Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1
Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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und "es ist halt so, weil es so ist", fand ich als antwort schon immer ziemlich unbefriedigend.
Aha.
Ich kenne mich in den "verschiedenen Kulturkreisen" natürlich längst nicht so gut aus wie du, ich weiß aber daß Kinder im Mittelalter längst nicht diese Wertschätzung hatten wie in heutigen "aufgeklärten" Zeiten, daß sie sogar oft als unnütze Esser betrachtet wurden und das Bemühen der Eltern um ihr Wohlergehen längst nicht so ausgeprägt war.
Aber mittelalterliche Zustände würde ich mir dann doch nicht unbedingt zurück wünschen wollen.
Ich weiß wirklich nicht, was es an dem ethischen Prinzip "der Stärkere für den Schwächeren" zu rütteln gibt, auch wenn das natürlich keine objektive Meßlatte sein kann und auch nicht sein sollte.
Nochmal, in aller Klarheit: wenn man zu "selektieren" beginnt und jungen Männern künftig den Zutritt verwehrt, verwehrt man ihn auch gleichzeitig deren Frauen und Kindern, die ihn auf die gefährliche Reise geschickt haben, um auf sicherem Wege nachkommen zu können.
Ich hoffe, dass damit das Thema "Frauen und Kinder zuerst" erledigt ist.
Ganz ähnlich muss man das tatsächlich bezüglich der Flüchtenden sehen.
Junge Frauen, unbegleitet (ohne Schutz) haben tatsächlich so gut wie keine Chance, die Flucht heil zu überstehen. Schleuser nutzen ihre Macht auch gerne um diese jungen Fraune, anderen Verwertungen zuzuführen.
Hier ein zwar pathetischer aber nichts desto trotz informativer Artikel von Maria von Welser zu diesem Thema.
Familien flüchten in der Regel dann, wenn diese genug Geld besitzen um die Flucht für alle zu finanzieren.
In vielen ärmeren Familien ist es allerdings so, dass eine ganze Großfamilie zusammenlegt, um einen einzigen Menschen die Flucht zu ermöglichen. Gewählt wird im Regelfall oft der älteste unverheiratete Sohn. Nicht um den zu bevorzugen, sondern mit der Bürde, Möglichkeiten für die gesamte Familie zu suchen, auch irgendwann in Sicherheit zu kommen.
Dieser Auftrag ist schwer und wird in der Regel sehr ernst genommen!
Sieht man sich an, wie hoch der Anteil der geflüchteten Frauen in den Nachbarländern der aktuellen Krisenregionen ist, dann bekommt man ein anderes Bild.
Geht es also darum, ein zukunftsfähiges Konzept für Familien zu verwirklichen, werden junge Männer, die eine größere Chance haben, die Flucht unversehrt zu überstehen, von den Familien gewählt. Geht es darum die perspektivlose Überlebenschance auf Zeit zu wählen, sind sehr viele Frauen und Kinder unter den Geflüchteten.
Auch dazu eine Quelle, die vor allem der DM-SGE schätzen dürfte.
das ist eine gute prämisse, die teile ich durchaus. die schwächeren sind aktuell die flüchtlinge, die stärkeren sind wir, mit all unserem wohlstand und den vergleichsweise extrem sicheren lebensumständen.
Aha.
Ich kenne mich in den "verschiedenen Kulturkreisen" natürlich längst nicht so gut aus wie du, ich weiß aber daß Kinder im Mittelalter längst nicht diese Wertschätzung hatten wie in heutigen "aufgeklärten" Zeiten, daß sie sogar oft als unnütze Esser betrachtet wurden und das Bemühen der Eltern um ihr Wohlergehen längst nicht so ausgeprägt war.
Aber mittelalterliche Zustände würde ich mir dann doch nicht unbedingt zurück wünschen wollen.
Ich weiß wirklich nicht, was es an dem ethischen Prinzip "der Stärkere für den Schwächeren" zu rütteln gibt, auch wenn das natürlich keine objektive Meßlatte sein kann und auch nicht sein sollte.
Nochmal, in aller Klarheit: wenn man zu "selektieren" beginnt und jungen Männern künftig den Zutritt verwehrt, verwehrt man ihn auch gleichzeitig deren Frauen und Kindern, die ihn auf die gefährliche Reise geschickt haben, um auf sicherem Wege nachkommen zu können.
Ich hoffe, dass damit das Thema "Frauen und Kinder zuerst" erledigt ist.
Besser Frauen und Kinder als gar niemand!? Denn dann sind es weder die Frauen und Kinder die jetzt schon da sind, noch die, die nachgeholt werden können.
Wäre natürlich der Worst Case.
Aha.
Ich kenne mich in den "verschiedenen Kulturkreisen" natürlich längst nicht so gut aus wie du, ich weiß aber daß Kinder im Mittelalter längst nicht diese Wertschätzung hatten wie in heutigen "aufgeklärten" Zeiten, daß sie sogar oft als unnütze Esser betrachtet wurden und das Bemühen der Eltern um ihr Wohlergehen längst nicht so ausgeprägt war.
Aber mittelalterliche Zustände würde ich mir dann doch nicht unbedingt zurück wünschen wollen.
Ich weiß wirklich nicht, was es an dem ethischen Prinzip "der Stärkere für den Schwächeren" zu rütteln gibt, auch wenn das natürlich keine objektive Meßlatte sein kann und auch nicht sein sollte.
Ganz ähnlich muss man das tatsächlich bezüglich der Flüchtenden sehen.
Junge Frauen, unbegleitet (ohne Schutz) haben tatsächlich so gut wie keine Chance, die Flucht heil zu überstehen. Schleuser nutzen ihre Macht auch gerne um diese jungen Fraune, anderen Verwertungen zuzuführen.
Hier ein zwar pathetischer aber nichts desto trotz informativer Artikel von Maria von Welser zu diesem Thema.
Familien flüchten in der Regel dann, wenn diese genug Geld besitzen um die Flucht für alle zu finanzieren.
In vielen ärmeren Familien ist es allerdings so, dass eine ganze Großfamilie zusammenlegt, um einen einzigen Menschen die Flucht zu ermöglichen. Gewählt wird im Regelfall oft der älteste unverheiratete Sohn. Nicht um den zu bevorzugen, sondern mit der Bürde, Möglichkeiten für die gesamte Familie zu suchen, auch irgendwann in Sicherheit zu kommen.
Dieser Auftrag ist schwer und wird in der Regel sehr ernst genommen!
Sieht man sich an, wie hoch der Anteil der geflüchteten Frauen in den Nachbarländern der aktuellen Krisenregionen ist, dann bekommt man ein anderes Bild.
Geht es also darum, ein zukunftsfähiges Konzept für Familien zu verwirklichen, werden junge Männer, die eine größere Chance haben, die Flucht unversehrt zu überstehen, von den Familien gewählt. Geht es darum die perspektivlose Überlebenschance auf Zeit zu wählen, sind sehr viele Frauen und Kinder unter den Geflüchteten.
Auch dazu eine Quelle, die vor allem der DM-SGE schätzen dürfte.
Ansonsten freut es mich, daß wir tatsächlich mal voll und ganz einer Meinung sind. Doch, wirklich.
Sachen gibt's... tststs...
Nochmal, in aller Klarheit: wenn man zu "selektieren" beginnt und jungen Männern künftig den Zutritt verwehrt, verwehrt man ihn auch gleichzeitig deren Frauen und Kindern, die ihn auf die gefährliche Reise geschickt haben, um auf sicherem Wege nachkommen zu können.
Ich hoffe, dass damit das Thema "Frauen und Kinder zuerst" erledigt ist.
Besser Frauen und Kinder als gar niemand!? Denn dann sind es weder die Frauen und Kinder die jetzt schon da sind, noch die, die nachgeholt werden können.
Wäre natürlich der Worst Case.
Und natürlich hätte das auch was, wenn man nur gut verwertbares "Menschenmaterial" möchte ...
Besser Frauen und Kinder als gar niemand!? Denn dann sind es weder die Frauen und Kinder die jetzt schon da sind, noch die, die nachgeholt werden können.
Wäre natürlich der Worst Case.
Und natürlich hätte das auch was, wenn man nur gut verwertbares "Menschenmaterial" möchte ...
Besser Frauen und Kinder als gar niemand!? Denn dann sind es weder die Frauen und Kinder die jetzt schon da sind, noch die, die nachgeholt werden können.
Wäre natürlich der Worst Case.
Aha.
Ich kenne mich in den "verschiedenen Kulturkreisen" natürlich längst nicht so gut aus wie du, ich weiß aber daß Kinder im Mittelalter längst nicht diese Wertschätzung hatten wie in heutigen "aufgeklärten" Zeiten, daß sie sogar oft als unnütze Esser betrachtet wurden und das Bemühen der Eltern um ihr Wohlergehen längst nicht so ausgeprägt war.
Aber mittelalterliche Zustände würde ich mir dann doch nicht unbedingt zurück wünschen wollen.
Ich weiß wirklich nicht, was es an dem ethischen Prinzip "der Stärkere für den Schwächeren" zu rütteln gibt, auch wenn das natürlich keine objektive Meßlatte sein kann und auch nicht sein sollte.
das ist eine gute prämisse, die teile ich durchaus. die schwächeren sind aktuell die flüchtlinge, die stärkeren sind wir, mit all unserem wohlstand und den vergleichsweise extrem sicheren lebensumständen.
Wir sollten aufpassen, daß das Ganze hier nicht zu harmonisch wird.
Ganz ähnlich muss man das tatsächlich bezüglich der Flüchtenden sehen.
Junge Frauen, unbegleitet (ohne Schutz) haben tatsächlich so gut wie keine Chance, die Flucht heil zu überstehen. Schleuser nutzen ihre Macht auch gerne um diese jungen Fraune, anderen Verwertungen zuzuführen.
Hier ein zwar pathetischer aber nichts desto trotz informativer Artikel von Maria von Welser zu diesem Thema.
Familien flüchten in der Regel dann, wenn diese genug Geld besitzen um die Flucht für alle zu finanzieren.
In vielen ärmeren Familien ist es allerdings so, dass eine ganze Großfamilie zusammenlegt, um einen einzigen Menschen die Flucht zu ermöglichen. Gewählt wird im Regelfall oft der älteste unverheiratete Sohn. Nicht um den zu bevorzugen, sondern mit der Bürde, Möglichkeiten für die gesamte Familie zu suchen, auch irgendwann in Sicherheit zu kommen.
Dieser Auftrag ist schwer und wird in der Regel sehr ernst genommen!
Sieht man sich an, wie hoch der Anteil der geflüchteten Frauen in den Nachbarländern der aktuellen Krisenregionen ist, dann bekommt man ein anderes Bild.
Geht es also darum, ein zukunftsfähiges Konzept für Familien zu verwirklichen, werden junge Männer, die eine größere Chance haben, die Flucht unversehrt zu überstehen, von den Familien gewählt. Geht es darum die perspektivlose Überlebenschance auf Zeit zu wählen, sind sehr viele Frauen und Kinder unter den Geflüchteten.
Auch dazu eine Quelle, die vor allem der DM-SGE schätzen dürfte.
Ansonsten freut es mich, daß wir tatsächlich mal voll und ganz einer Meinung sind. Doch, wirklich.
Sachen gibt's... tststs...
das ist eine gute prämisse, die teile ich durchaus. die schwächeren sind aktuell die flüchtlinge, die stärkeren sind wir, mit all unserem wohlstand und den vergleichsweise extrem sicheren lebensumständen.
Wir sollten aufpassen, daß das Ganze hier nicht zu harmonisch wird.
Wir sollten aufpassen, daß das Ganze hier nicht zu harmonisch wird.
Ei da is er ja widder !Wie schnell die Zeit doch vergeht.
Es stelklt sich schon die Frage, wer jetzt hier alles anscheiend mal nachgedacht hat..........
Aber dies möchte ich gar nicht abschließend beantwortet und erörtert haben .
Freut mich, zumindest,.Das Forum scheint mir insoweit letztendlich doch noch auf einen ganz guten Weg,
Zur Schwedenpraxis: ich hab mich damit überhaupt noch nicht beschäftigt. Hab gerade genug damit zu tun, die Auswirkungen des verschärften Asylrechts hier zu verstehen und "an den Flüchtling" zu bringen.
Nebenbei: "von Amts wegen" ist nicht richtig. Ich übe berufsmäßig kein Amt aus, was sich mit Asylbewerbern befasst.
ich erlaube mir die nicht bös gemeinte Anmerkung, daß du auch den Beitrag von AL Dente in seiner ganz anders gemeinten und keineswegs verkehrten Richtung ,so rein gar nicht verstanden hast.
ich erlaube mir die nicht bös gemeinte Anmerkung, daß du auch den Beitrag von AL Dente in seiner ganz anders gemeinten und keineswegs verkehrten Richtung ,so rein gar nicht verstanden hast.
Ich halte dagegen beides für gleichberechtigt wichtig.
Dein Ansatz mit der ständigen Ansprache wegen Hilfe.
Umgekehrt ebenso ständig die Dinge zu benennen , Weil es sonst ned funzen kann , Siehe eben Schweden .
Aber O,k, Haben wir ja alles gut geklärt.
Ei da is er ja widder !Wie schnell die Zeit doch vergeht.
Es stelklt sich schon die Frage, wer jetzt hier alles anscheiend mal nachgedacht hat..........
Aber dies möchte ich gar nicht abschließend beantwortet und erörtert haben .
Freut mich, zumindest,.Das Forum scheint mir insoweit letztendlich doch noch auf einen ganz guten Weg,
Ich halte dagegen beides für gleichberechtigt wichtig.
Dein Ansatz mit der ständigen Ansprache wegen Hilfe.
Umgekehrt ebenso ständig die Dinge zu benennen , Weil es sonst ned funzen kann , Siehe eben Schweden .
Aber O,k, Haben wir ja alles gut geklärt.
Es ist absolut nachvollziehbar wenn Menschen zu Ihren verwandeten wollen oder ähnliches..aber es ist doch so irgendwo müssen Regeln gesetzt werden und diese MÜSSEN befolgt werden. Wenn wir anfangen davon zu sprechen es ist nachvollziehbar deswegen halb so wild können wir unsere Gesetze direkt über den Haufen werfen.
solange ein flüchtling nicht registriert ist, erhält er ja z.b. auch keine staatlichen leistungen.
ich kann die probleme der behörden nachvollziehen, ich kann flüchtlinge nachvollziehen, daß sie z.b. in die nähe von verwandten und freunden wollen, die aufregung, die darum veranstaltet wird, empfinde ich als etwas inszeniert.
Aber da wirst du hier keien Übereinstimmung erzielen.
"Hiemand ist irgendwo auf der Welt illegal"
ist für manche ein niemals aufzugebender Standpunkt.
Lieber bringt man sich um .
Umgekehrt gibt es den unverzichtbaren Gestzesstatus.Der aus sehr vielen Aspekten unverzichtbar ist, deshalb natürlich nie aufgegeben wird.
Ich würde mich lieber umbringen,als in einer Gesellschaft zu leben , die diese Ordnung aufgibt. Auch weil es letztendlich um Sozialstaatlichkeit geht..
So ist das .
Deshalb bitte schnellstens Themenwechsel.
Mehr als wie ich es inhaltlich zusammengafasst habe, wird auch nach wochenlängen Diskussionen am Ende nicht festgestellt werden können
Es ist absolut nachvollziehbar wenn Menschen zu Ihren verwandeten wollen oder ähnliches..aber es ist doch so irgendwo müssen Regeln gesetzt werden und diese MÜSSEN befolgt werden. Wenn wir anfangen davon zu sprechen es ist nachvollziehbar deswegen halb so wild können wir unsere Gesetze direkt über den Haufen werfen.
solange ein flüchtling nicht registriert ist, erhält er ja z.b. auch keine staatlichen leistungen.
ich kann die probleme der behörden nachvollziehen, ich kann flüchtlinge nachvollziehen, daß sie z.b. in die nähe von verwandten und freunden wollen, die aufregung, die darum veranstaltet wird, empfinde ich als etwas inszeniert.
Es ist absolut nachvollziehbar wenn Menschen zu Ihren verwandeten wollen oder ähnliches..aber es ist doch so irgendwo müssen Regeln gesetzt werden und diese MÜSSEN befolgt werden. Wenn wir anfangen davon zu sprechen es ist nachvollziehbar deswegen halb so wild können wir unsere Gesetze direkt über den Haufen werfen.
Aber da wirst du hier keien Übereinstimmung erzielen.
"Hiemand ist irgendwo auf der Welt illegal"
ist für manche ein niemals aufzugebender Standpunkt.
Lieber bringt man sich um .
Umgekehrt gibt es den unverzichtbaren Gestzesstatus.Der aus sehr vielen Aspekten unverzichtbar ist, deshalb natürlich nie aufgegeben wird.
Ich würde mich lieber umbringen,als in einer Gesellschaft zu leben , die diese Ordnung aufgibt. Auch weil es letztendlich um Sozialstaatlichkeit geht..
So ist das .
Deshalb bitte schnellstens Themenwechsel.
Mehr als wie ich es inhaltlich zusammengafasst habe, wird auch nach wochenlängen Diskussionen am Ende nicht festgestellt werden können
Und bitte auch keine WaWe (gerade in Köln) an den Grenzen der Bundesrepublik Deutschland auffahren lassen.