Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1
Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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http://www.welt.de/politik/deutschland/article148000968/Sicherheitsexperten-entsetzt-ueber-Merkels-Politik.html
Was die "Link-Schlacht" betrifft, da muß ich dir durchaus recht geben.
Ich gelobe Besserung.
der innenminister teilt die meinung der namenlosen sicherheitsbeamten übrigens nicht --> nach seiner aussage gibt es keine hinweise auf islamistische terroristen unter den flüchtlingen.
es wäre auch reichlich bizarr, wenn die leute, das mitbringen würden, vor dem sie z.T. flüchten.
Besserung gelobe ich dahingehend, Links nicht mehr unkommentiert einstellen zu wollen.
Das war doch das Anliegen des Würburgers, wenn ich nicht irre.
Zu deiner Info, der Innenminister ist Politiker. Der macht Politik.
Zuständig für das Grobe, also auch für eine realistische Einschätzung der Lage sind Beamte und allenfalls noch Staatssekretäre, die Empfehlungen an die Politik weiterreichen, wenn du verstehst, was ich damit meine.
Es war der "Keinohrhase" der bislang höchst "konstruktivst "genuschelt hat .
No.das braucht alles kein Mensch .
Wenn man genau hinschaut, hat man leider oft den Eindruck, daß sich die Politiker leider gelegentlich nicht wesentlich abheben
http://www.zeit.de/news/2015-10/25/wahlen-parlamentswahl-in-polen-konservative-mehrheit-erwartet-25053404
Dürfte die europäische Flüchtlingspolitik bestimmt nicht einfacher machen. Vor allem wenn man sich an die Äußerungen Kaczynskis im Wahlkampf erinnert, in denen er vor "Einführung von Scharia-Zonen" und der "Übertragung aller Arten von Parasiten und Bakterien" durch Flüchtlinge gesprochen hat. Könnte das nächste Ungarn werden.
Ich sage das hier nicht zum ersten mal, aber ich finde es ist völlig irrelevant ob hier jemand sagt "wir schaffen das" oder "wir schaffen das nicht".
Alle die eine Obergrenze bei der Aufnahme von Flüchtlingen fordern, müssen sich auch im Klaren sein, dass dies eine massive Abschottung unsere nationalen Außengrenzen bedeutet, was wiederum bedeutet, dass man die Grenze ähnlich befestigen müsste wie an der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Und ob dies mit dem Völkerrecht vereinbar ist, maße ich mir nicht an zu beurteilen. Und dass es an einer solch befestigten Grenze unweigerlich zu humanitären Dramen kommen wird, steht für mich außer Frage. Und genau das sollte sich die "Wir-schaffen-das-nicht-Fraktion" auch mal klar machen. Ist es das was ihr wollt und für einen gangbaren Weg haltet? Ein neuer Todesstreifen entlang unserer nationalen Grenzen? Oder welche besseren Alternativen würde es geben, wenn man eine Obergrenze durchsetzen möchte?
Jetzt mal komplett ausgeklammert, ob eine Errichtung eines Grenzzauns überhaupt kurzfristig möglich wäre.
der innenminister teilt die meinung der namenlosen sicherheitsbeamten übrigens nicht --> nach seiner aussage gibt es keine hinweise auf islamistische terroristen unter den flüchtlingen.
es wäre auch reichlich bizarr, wenn die leute, das mitbringen würden, vor dem sie z.T. flüchten.
Besserung gelobe ich dahingehend, Links nicht mehr unkommentiert einstellen zu wollen.
Das war doch das Anliegen des Würburgers, wenn ich nicht irre.
Zu deiner Info, der Innenminister ist Politiker. Der macht Politik.
Zuständig für das Grobe, also auch für eine realistische Einschätzung der Lage sind Beamte und allenfalls noch Staatssekretäre, die Empfehlungen an die Politik weiterreichen, wenn du verstehst, was ich damit meine.
Im Übrigen hast du da ganz am Anfang dieser Diskussion scheinbar etwas übersehen: niemand hat behauptet, dass alles gut geht. Und niemand hat behauptet, dass, selbst wenn alles gut geht, alles problemlos geht. Ich glaube, DU bist es, der etwas ganz Grundlegendes, worum es hier überhaupt geht, nicht ganz verstanden hat.
Ich nehm dir das nicht übel. Die Nebelkerzen, dien hier geworfen werden und schwuppdiwupp aus "wir sind verpflichtet zu helfen" ein "Alles wird gut" machen, haben ihre Wirkung nicht verfehlt.
Und wenn du mir jetzt mit der Kanzlerin kommst: "Wir schaffen das" ist trotzdem richtig. Weil es die moralisch einzig richtige Antwort ist. Die Frage ist lediglich, zu welchen Zugeständnissen wir Wohlstandsbürger überhaupt noch bereit sind.
Ob mich das nun zu einem schlechteren Menschen macht, weiß ich nicht, aus deiner Perspektive wahrscheinlich schon irgendwie; aber letzten Endes ist mir das ziemlich egal.
Mir geht es nur darum, dass dieses Land nicht im Chaos versinkt. Und ich teile eben die Bedenken von z.B. den Sicherheitsbehörden. Andere halten es für übertrieben oder gar für Hetze. So ist das nun mal.
Und was hier passiert ist nichts anderes, dass jeder seine Meinung durchsetzen will, diese versucht durch Links zu bestätigen.
Den Versuch sein Gegenüber von seiner Meinung zu überzeugen, den kann man längst aufgeben. Dafür sind die Positionen zu festgefahren.
Sicher. Wir sollten uns auf das Leid von alten, kranken und fluchtunfähigen Frauen konzentrieren. Dann wären wir fein raus.
Wie schon mal gesagt: diese Diskussion gerät zunehmend zu einem "Wie können wir verhindern, helfen zu müssen?"-Thread. Die entsprechende Link-Sammelwut von DM-SGE geht ebenfalls in diese Richtung. Jetzt sind es die jungen, fluchtfähigen Männer, die alleine wegen ihrer Gesundheit und dem Umstand, dass sie hierher flüchten konnten, die Hilfe ausschließen.
Ein Irrsinn.
Ansonsten glaube ich, dass kein Forumsbeitrag bezüglich Zynismus und Irrsin das reale Leben übertrifft.
Ich sage das hier nicht zum ersten mal, aber ich finde es ist völlig irrelevant ob hier jemand sagt "wir schaffen das" oder "wir schaffen das nicht".
Alle die eine Obergrenze bei der Aufnahme von Flüchtlingen fordern, müssen sich auch im Klaren sein, dass dies eine massive Abschottung unsere nationalen Außengrenzen bedeutet, was wiederum bedeutet, dass man die Grenze ähnlich befestigen müsste wie an der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Und ob dies mit dem Völkerrecht vereinbar ist, maße ich mir nicht an zu beurteilen. Und dass es an einer solch befestigten Grenze unweigerlich zu humanitären Dramen kommen wird, steht für mich außer Frage. Und genau das sollte sich die "Wir-schaffen-das-nicht-Fraktion" auch mal klar machen. Ist es das was ihr wollt und für einen gangbaren Weg haltet? Ein neuer Todesstreifen entlang unserer nationalen Grenzen? Oder welche besseren Alternativen würde es geben, wenn man eine Obergrenze durchsetzen möchte?
Jetzt mal komplett ausgeklammert, ob eine Errichtung eines Grenzzauns überhaupt kurzfristig möglich wäre.
Ich verstehe manche hier nicht. DM erzählt was von "die Starken für die Schwachen", will dann aber am liebsten nur alte Frauen und Kinder aufnehmen. In dieser Frage sind wir Europäer die Starken & die Flüchtlinge die Schwachen, schei*egal ob diese 24 oder 54 sind. Es ist ja auch nicht ohne Grund so, dass viele Familien die jungen, starken zuerst schicken in der Hoffnung, dass sie es packen und die Familie dann nachholen. Da bekommen wahrscheinlich hier einige schon wieder Herzklopfen, aber so ist die Situation schonmal. Und bei allem Wertegefasel, worüber im Zusammenhang mit Europa immer gefaselt wird, es hat sich doch mal wieder gezeigt, dass diese "Werte" nur in guten Zeiten gelten aber momentan jeder nur nach seinem ***** schaut.
Es bringt überhaupt nichts irgendwelche Obergrenzen einzuführen, denn was passiert dann mit dem Rest ? Abknallen ? Man muss dafür sorgen, dass die Ursache beseitigt wird und Länder wie die Türkei oder Jordanien finanziell besser unterstützt werden, damit die Flüchtlinge dort nicht eine Flucht nach Europa als einzigen Ausweg sehen. Momentan wird aber einfach wieder nur viel gelabert, an dem Konflikt hat nunmal wieder jeder so seine Interessen und da zählen Menschenleben herzlich wenig.
Ich verstehe manche hier nicht. DM erzählt was von "die Starken für die Schwachen", will dann aber am liebsten nur alte Frauen und Kinder aufnehmen. In dieser Frage sind wir Europäer die Starken & die Flüchtlinge die Schwachen, schei*egal ob diese 24 oder 54 sind. Es ist ja auch nicht ohne Grund so, dass viele Familien die jungen, starken zuerst schicken in der Hoffnung, dass sie es packen und die Familie dann nachholen. Da bekommen wahrscheinlich hier einige schon wieder Herzklopfen, aber so ist die Situation schonmal. Und bei allem Wertegefasel, worüber im Zusammenhang mit Europa immer gefaselt wird, es hat sich doch mal wieder gezeigt, dass diese "Werte" nur in guten Zeiten gelten aber momentan jeder nur nach seinem ***** schaut.
Es bringt überhaupt nichts irgendwelche Obergrenzen einzuführen, denn was passiert dann mit dem Rest ? Abknallen ? Man muss dafür sorgen, dass die Ursache beseitigt wird und Länder wie die Türkei oder Jordanien finanziell besser unterstützt werden, damit die Flüchtlinge dort nicht eine Flucht nach Europa als einzigen Ausweg sehen. Momentan wird aber einfach wieder nur viel gelabert, an dem Konflikt hat nunmal wieder jeder so seine Interessen und da zählen Menschenleben herzlich wenig.
Ich verstehe manche hier nicht. DM erzählt was von "die Starken für die Schwachen", will dann aber am liebsten nur alte Frauen und Kinder aufnehmen. In dieser Frage sind wir Europäer die Starken & die Flüchtlinge die Schwachen, schei*egal ob diese 24 oder 54 sind. Es ist ja auch nicht ohne Grund so, dass viele Familien die jungen, starken zuerst schicken in der Hoffnung, dass sie es packen und die Familie dann nachholen. Da bekommen wahrscheinlich hier einige schon wieder Herzklopfen, aber so ist die Situation schonmal. Und bei allem Wertegefasel, worüber im Zusammenhang mit Europa immer gefaselt wird, es hat sich doch mal wieder gezeigt, dass diese "Werte" nur in guten Zeiten gelten aber momentan jeder nur nach seinem ***** schaut.
Es bringt überhaupt nichts irgendwelche Obergrenzen einzuführen, denn was passiert dann mit dem Rest ? Abknallen ? Man muss dafür sorgen, dass die Ursache beseitigt wird und Länder wie die Türkei oder Jordanien finanziell besser unterstützt werden, damit die Flüchtlinge dort nicht eine Flucht nach Europa als einzigen Ausweg sehen. Momentan wird aber einfach wieder nur viel gelabert, an dem Konflikt hat nunmal wieder jeder so seine Interessen und da zählen Menschenleben herzlich wenig.
Wer beim Zirkus mitspielen will, muss die Regeln befolgen.
Wer beim Zirkus mitspielen will, muss die Regeln befolgen.
Das mit den Regeln gilt für alle Seiten, und momentan befolgt so gut wie niemand eine. Du kannst es drehen und wenden wie du willst, gut wird es nie. Nur noch eins zur Route. Wenn die Route gesperrt ist, wählt man eine andere. Sind alle in eine Richtung gesperrt, macht man sich nach kurzer Zeit nicht mehr auf den Weg bzw. ändert komplett die Richtung.
Wer beim Zirkus mitspielen will, muss die Regeln befolgen.
Das mit den Regeln gilt für alle Seiten, und momentan befolgt so gut wie niemand eine. Du kannst es drehen und wenden wie du willst, gut wird es nie. Nur noch eins zur Route. Wenn die Route gesperrt ist, wählt man eine andere. Sind alle in eine Richtung gesperrt, macht man sich nach kurzer Zeit nicht mehr auf den Weg bzw. ändert komplett die Richtung.
Zu Ende gedacht und umgesetzt bedeutet dies: Man führt an den Grenzen eine humanitäre Katastrophe herbei, in der Hoffnung, dass sich das möglichst rasch und eindringlich herum spricht und hofft auf abschreckende Wirkung. Der potentielle Flüchtling hat dann also die Wahl, sich in Aleppo oder sonst wo weiterhin Fassbomben auf den Kopf werfen zu lassen oder in einem der Flüchtlingslager in den syrischen Nachbarländern unter erbärmlichen Bedingungen in den Flüchtlingslagern auszuharren oder er riskiert die Flucht nach Europa und wird dann im Zweifel an einer der Grenzen abgeknallt. Wir in Deutschland hätten dann aber glücklicherweise unsere Ruhe und bald auch wieder unsere Turnhallen zurück.
Ich habe keine Lust bei diesem Verlinkungs-Blödsinn hier mitzumachen. Es ist aber nicht wirklich schwierig, authentische und glaubwürdige Berichte mit entsprechenden Bildern zu finden, über die katastrophalen humanitären Bedingungen entlang der „Balkan-Route“, die dort jetzt schon vorherrschen. Man benötigt nicht wirklich viel Fantasie um sich auszumalen, dass eine gewaltsamen Abriegelung der Grenzen dort schlimme Folgen hätte.
Lösungen müssen aus anderen Richtungen kommen und zwar wesentlich bessere als Abschottung.
Gruß
tobago
Wer beim Zirkus mitspielen will, muss die Regeln befolgen.
Und nein ,es würde in der Tat nicht reichen, würde Maffay dies nur tun ,weil er selbst als Rumäniendeutscher nach Deutschland eingewandert ist u, sonst keinerlei Beziehung zu Flüchtlingen u. sonstigen benachteiligen Menschen hatte,
Das ist aber nicht der Fall u. das ist euch auch bekannt. Umso schlimmer sind eure abfälligen Bemerkungen über ihn zu bewerten.
Ich erspare mir jetzt die vielen nationalen u. internationalen Auszeichnungen die der Bundesverdienstkreuz-Träger Maffay (seit 1996) für seine sozialen Verdienste erhalten hat, im einzelnen aufzuzählen.
Diesen engagierten Mann ,mit Matthäus, oder gar Daniela Katzenberger in einem Atemzug zu nennen,bzw hier Vergleiche anzustellen,ist nicht nur lächerlich, sondern direkt schon bösartig.
Und Peter, dich kann man schon lange nicht mehr ernst nehmen.
und abgekanzelt? ich habe inhaltlich kein wort zu maffey verloren, ihm nicht widersprochen und ihn auch nicht in eine reihe mit dem verhaltensauffälligen herrn pirincci gestellt (da hat er auch gar nichts zu suchen). ich habe mir seine meinung durchgelesen und nichts gefunden was ich nicht andernorts schon hundert mal gehört oder gelesen habe. informationsgehalt null. mehr nicht.
danke. das erspart mir nämlich eine liste der unerträglichsten bundesverdienstkreuzträger. ich habe nichts gegen maffey, aber, trotz seines unbestrittenen sozialen engaments, empfinde empfinde ich seine meinung als eine von vielen, irgendwo im großen meinungstopf. und in dem kann sich jeder bedienen und meinungen finden die einem in den kram passen. wie das in einer diskussion weiter helfen soll verstehe ich allerdings nach wie vor nicht.
du hattest zur dreifaltigkeit noch gefehlt.
Das mit den Regeln gilt für alle Seiten, und momentan befolgt so gut wie niemand eine. Du kannst es drehen und wenden wie du willst, gut wird es nie. Nur noch eins zur Route. Wenn die Route gesperrt ist, wählt man eine andere. Sind alle in eine Richtung gesperrt, macht man sich nach kurzer Zeit nicht mehr auf den Weg bzw. ändert komplett die Richtung.
Zu Ende gedacht und umgesetzt bedeutet dies: Man führt an den Grenzen eine humanitäre Katastrophe herbei, in der Hoffnung, dass sich das möglichst rasch und eindringlich herum spricht und hofft auf abschreckende Wirkung. Der potentielle Flüchtling hat dann also die Wahl, sich in Aleppo oder sonst wo weiterhin Fassbomben auf den Kopf werfen zu lassen oder in einem der Flüchtlingslager in den syrischen Nachbarländern unter erbärmlichen Bedingungen in den Flüchtlingslagern auszuharren oder er riskiert die Flucht nach Europa und wird dann im Zweifel an einer der Grenzen abgeknallt. Wir in Deutschland hätten dann aber glücklicherweise unsere Ruhe und bald auch wieder unsere Turnhallen zurück.
Ich habe keine Lust bei diesem Verlinkungs-Blödsinn hier mitzumachen. Es ist aber nicht wirklich schwierig, authentische und glaubwürdige Berichte mit entsprechenden Bildern zu finden, über die katastrophalen humanitären Bedingungen entlang der „Balkan-Route“, die dort jetzt schon vorherrschen. Man benötigt nicht wirklich viel Fantasie um sich auszumalen, dass eine gewaltsamen Abriegelung der Grenzen dort schlimme Folgen hätte.
Alles klar, was du da schreibst.
Habe dem nichts entgegen zu setzen. Aber Eigenschutz geht nunmal vor. Und den sehe ich nicht gewährleistet, wenn man den Zustrom quantitativ nicht so reguliert, dass man ihn auch bewältigen kann. Und diese Grenze ist schon lange überschritten. Jetzt muss man, so schlimm sich das anhört, erstmal abarbeiten, und dann kanns weitergehen. So lange müssen andere übernehmen!
Zu Ende gedacht und umgesetzt bedeutet dies: Man führt an den Grenzen eine humanitäre Katastrophe herbei, in der Hoffnung, dass sich das möglichst rasch und eindringlich herum spricht und hofft auf abschreckende Wirkung. Der potentielle Flüchtling hat dann also die Wahl, sich in Aleppo oder sonst wo weiterhin Fassbomben auf den Kopf werfen zu lassen oder in einem der Flüchtlingslager in den syrischen Nachbarländern unter erbärmlichen Bedingungen in den Flüchtlingslagern auszuharren oder er riskiert die Flucht nach Europa und wird dann im Zweifel an einer der Grenzen abgeknallt. Wir in Deutschland hätten dann aber glücklicherweise unsere Ruhe und bald auch wieder unsere Turnhallen zurück.
Ich habe keine Lust bei diesem Verlinkungs-Blödsinn hier mitzumachen. Es ist aber nicht wirklich schwierig, authentische und glaubwürdige Berichte mit entsprechenden Bildern zu finden, über die katastrophalen humanitären Bedingungen entlang der „Balkan-Route“, die dort jetzt schon vorherrschen. Man benötigt nicht wirklich viel Fantasie um sich auszumalen, dass eine gewaltsamen Abriegelung der Grenzen dort schlimme Folgen hätte.
Alles klar, was du da schreibst.
Habe dem nichts entgegen zu setzen. Aber Eigenschutz geht nunmal vor. Und den sehe ich nicht gewährleistet, wenn man den Zustrom quantitativ nicht so reguliert, dass man ihn auch bewältigen kann. Und diese Grenze ist schon lange überschritten. Jetzt muss man, so schlimm sich das anhört, erstmal abarbeiten, und dann kanns weitergehen. So lange müssen andere übernehmen!
Das mit den Regeln gilt für alle Seiten, und momentan befolgt so gut wie niemand eine. Du kannst es drehen und wenden wie du willst, gut wird es nie. Nur noch eins zur Route. Wenn die Route gesperrt ist, wählt man eine andere. Sind alle in eine Richtung gesperrt, macht man sich nach kurzer Zeit nicht mehr auf den Weg bzw. ändert komplett die Richtung.
Lösungen müssen aus anderen Richtungen kommen und zwar wesentlich bessere als Abschottung.
Gruß
tobago
www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/7511558/die-massnahmen-gegen-das-fluechtlingschaos.html
Und nein ,es würde in der Tat nicht reichen, würde Maffay dies nur tun ,weil er selbst als Rumäniendeutscher nach Deutschland eingewandert ist u, sonst keinerlei Beziehung zu Flüchtlingen u. sonstigen benachteiligen Menschen hatte,
Das ist aber nicht der Fall u. das ist euch auch bekannt. Umso schlimmer sind eure abfälligen Bemerkungen über ihn zu bewerten.
Ich erspare mir jetzt die vielen nationalen u. internationalen Auszeichnungen die der Bundesverdienstkreuz-Träger Maffay (seit 1996) für seine sozialen Verdienste erhalten hat, im einzelnen aufzuzählen.
Diesen engagierten Mann ,mit Matthäus, oder gar Daniela Katzenberger in einem Atemzug zu nennen,bzw hier Vergleiche anzustellen,ist nicht nur lächerlich, sondern direkt schon bösartig.
Und Peter, dich kann man schon lange nicht mehr ernst nehmen.
und abgekanzelt? ich habe inhaltlich kein wort zu maffey verloren, ihm nicht widersprochen und ihn auch nicht in eine reihe mit dem verhaltensauffälligen herrn pirincci gestellt (da hat er auch gar nichts zu suchen). ich habe mir seine meinung durchgelesen und nichts gefunden was ich nicht andernorts schon hundert mal gehört oder gelesen habe. informationsgehalt null. mehr nicht.
danke. das erspart mir nämlich eine liste der unerträglichsten bundesverdienstkreuzträger. ich habe nichts gegen maffey, aber, trotz seines unbestrittenen sozialen engaments, empfinde empfinde ich seine meinung als eine von vielen, irgendwo im großen meinungstopf. und in dem kann sich jeder bedienen und meinungen finden die einem in den kram passen. wie das in einer diskussion weiter helfen soll verstehe ich allerdings nach wie vor nicht.
du hattest zur dreifaltigkeit noch gefehlt.
Es geht hier nicht um die Zahl der Flüchtlinge, sondern um die Zahl der Flüchtlinge multipliziert mit den Ansprüchen, die man beidseitig hat. Wollen wir Flüchtlinge aufnehmen und sie in die Gesellschaft integrieren (Wohnung, Sprache, Arbeit), dann sind wir wahrscheinlich schon mit ein paar hunderttausend pro Jahr an der Grenze des Machbaren angekommen. Zumindest kurz- und mittelfristig. Wollen wir Flüchtlingen einfach nur das Überleben sichern, wie es z.B. im Libanon, in der Türkei oder früher bei uns nach dem Krieg geschehen ist, können wir viel viel mehr aufnehmen. Dann kann man auch einfach Lager errichten mit Baracken und dort Millionen unterbringen. Das ist natürlich möglich, ich glaube aber kaum, dass die meisten Flüchtlinge wegen letzterem kommen, sondern wegen ersterem. Sie wollen ein besseres Leben und nicht nur überleben. Würden sie nur zum Überleben kommen, könnten sie auch im Libanon oder in der Türkei in einem Zeltlager bleiben.
Wenn weiterhin 10000 Flüchtlinge pro Tag nach Deutschland kommen und wir wirklich den Anspruch erhalten wollen, sie auch zu integrieren, weil sie ohnehin jahrelang hier bleiben werden (zumindest ein erheblicher Teil von den Flüchtlingen), werden wir wahrscheinlich scheitern. Dann darf man sich nicht wundern, wenn Menschen die AfD wählen und genauso wenig darf man sich nicht mehr wundern, dass ein paar Hirnverbrannte ihre Angst, die in Wut übergeht, an Flüchtlingen selbst auslassen.
Will man die Flüchtlingszahlen drosseln, muss man zwangsweise die Anreize abschaffen. Alternative wäre eine Mauer um Deutschland zu bauen und sie a la DDR mit Grenzposten versehen, die jeden Flüchtling abknallen. Die reine Forderung, einen Zaun zu bauen, ist doch ein Witz. Als würde da ein Flüchtling nicht trotzdem vorbei, darüber oder darunter durch kommen. Wenn man sich abschottet, muss man tatsächlich mit Gewalt vorgehen. Das will wahrscheinlich zum Glück niemand oder kaum niemand.
Die Alternative, dass man dafür sorgt, dass in den Heimatländern der Flüchtlinge für lebenswerte Verhältnisse gesorgt werden kann, lasse ich mal ganz außen vor.
Mit den derzeitigen politischen Schritten wird man nicht Herr der Lage, man mildert höchstens die Begleiterscheinungen ab. Es gibt viele Möglichkeiten, der Sache Herr der Lage zu werden, aber die besagten Möglichkeiten würden so grundlegende Veränderungen mit sich bringen und viele Menschen vor den Kopf stoßen, dass sich die Politik scheuen wird, sie zu ergreifen.
Zu Angela Merkel ist nur zu sagen: Die hat 10 Jahre lang in der Regierung nicht einmal etwas mutiges getan, obwohl sie so oft die Möglichkeit hatte. Jetzt ist sie mutig mit ihren Aussagen und jetzt wird sie genauso untergehen wie Schröder damals. Man kann Politik über die Ängste des Volkes hinweg machen. Aber nicht gegen die eigene Parteibasis.
Selbst als eher mitte-links eingestellter Bürger muss ich derzeit zur Flüchtlingspolitik sehr kritisch eingestellt sein. Weniger, weil ich gegen die Flüchtlinge bin, sondern weil ich Sorge habe um den inneren Frieden der Bundesrepublik selbst. Wir haben hier keine finanzielle Notlage in der Flüchtlingsfrage, wir haben hier eine Zukunfts- , Gesellschafts- und Eigenanspruchsfrage zu beantworten. Jeder Bürger muss sich fragen, wie er gerne die Zukunft seines Landes sieht, welche Ansprüche man in allen Bereichen haben möchte am Staat und der Gesellschaft selbst. In welcher Gesellschaft man leben will bzw. wo der Konsens zu finden ist (so gut es geht). Dieser Frage sind wir jahrelang ausgewichen, jetzt mit Druck von Außen wird sie uns aufgezwungen werden.
Viel Text. Aber mir lieber als ständig den Kleinkriegereien hier zu folgen. Die Flüchtlingspolitik ist nicht schwarz oder weiß in der Betrachtung.
Du hast wichtige, entscheidende Fragen aufgeworfen: wollen die Flüchtlinge hierbleiben oder suchen sie Schutz?
Im Fall der Afrikaner ist eindeutig die erste Antwort die richtige. Ich kenne Somalier, deren Familien seit Generationen nur Krieg erlebt haben. Jede Minute Lebensgefahr, Bomben, Heckenschützen, marodierende Banden. Die wollen nie wieder zurück in ihr Land.
Im Fall von Afghanen und Syrern hingegen wird das davon abhängen, was in ihren Heimatländern passiert. Ähnlich wie nach den Balkankriegen wird man hier so schnell wie möglich die Option "Asylgrund beseitigt" ziehen.
Ich denke nicht, dass wir Millionen von Flüchtlingen integrieren können. Können vielleicht schon, aber wollen nicht. Insofern wird es entscheidend sein, was wir zur Lösung wichtiger Fragen in Syrien und Afghanistan beitragen können. Aufgrund der Grenzproblematik und der Gewaltoption, die keine ist, werden wir eine "Entspannung" in der Flüchtlingsfrage erst dann bekommen, wenn die Verhältnisse vor Ort geklärt sind.
Und das kann dauern.
Vor allem geht sie auf die alles entscheidende Frage ein: Wer will bleiben und wer nicht.
Darin begründet sich nämlich die Sorge vieler Bürger, von denen ich mich sicher nicht ausnehme, wie bekannt sein dürfte.
Selbst der WürzburgerAdler ist mittlerweile geneigt, das zu erkennen und sogar zu akzeptieren.
Man muß nicht zwangsläufig Neonazi oder Rassist sein oder unter sonst einer Phobie leiden, um sich hier ernsthaft Sorgen zu machen, wie soll eine dauerhafte Integration von Millionen funktionieren, die nicht nur gezwungen sind, unser, ihnen vollkommen unbekanntes und in vielen Bereichen sogar diametral entgegenstehendes Wertesystem vollständig zu übernehmen, sondern die auch in der überwiegenden Mehrzahl offenbar doch nicht den Ausbildungsstand haben, wie manche es sich erträumt haben und uns weismachen wollten.
Die berechtigte Frage stellt sich für viele, wie sollen wir es schaffen, ohne neue, gewaltige soziale Konflikte zu schüren, eine solche Masse von Menschen zu integrieren, also auch in Lohn und Brot zu menschenwürdigen Bedingungen zu bringen, wenn wir es in den vergangenen Jahren nicht mal mit unseren eigenen Leuten geschafft haben?
Zur Erinnerung, was haben wir über einen Mindestlohn debattiert und gestritten, ohne überhaupt nur einen Gedanken darauf zu verschwenden, daß die Debatte an sich schon menschenverachtend sein könnte?
Denn Mindestlohn heißt nichts anderes, als das Mindeste, das ein Mensch zum ÜBERleben bei den gegebenen Verhältnissen braucht, und heißt nicht das Mindeste, das ein Unternehmer bereit ist von seinem Profit abzugeben.
Ist nicht jede Arbeit, egal welcher Art und welcher Qualifikation, ohne jede Diskussion grundsätzlich mindestens so viel wert, daß ein Mensch von dem Lohn dafür überleben kann?
Und als man sich dann endlich mit etlichen Einschränkungen auf sagenhafte Achtfuffzich geeinigt hat, die weder zum Leben noch zum Sterben reichen, wurden angesichts der Flüchtlingsströme gleich schon wieder Stimmen laut, man müßte den Mindestlohn erneut zur Diskussion stellen.
Irre!
Und weiter zur Erinnerung, wir haben jetzt schon über 12 Mio (!) Menschen in diesem Land, die unterhalb der Armutsgrenze leben, wir haben in etlichen Großstädten Parallelgesellschaften, wo weder Recht noch Ordnung gelten, von unserem ethischen Wertesystem ganz zu schweigen.
Wir haben ein Bildungssystem, das meiner Ansicht nach diese Bezeichnung gar nicht verdient.
Die bessere Gesellschaft, die es sich leisten kann, schickt ihre Kinder auf Privatschulen in umweltgeschützten Grünvierteln.
Der Rest kann sehen wo er bleibt und muß sein Bildungsniveau dem von Klassen anpassen, die bis zu 70% oder mehr aus Schülern mit Migrationshintergund ohne ausreichende Sprachkenntnisse bestehen, weil sie großenteils aus einem Milieu stammen, das, wenn überhaupt, nur sehr widerstrebend Bereitschaft dazu zeigt, die Kultur dieses Landes - in allererster Linie also die Sprache, aber nicht nur die - anzunehmen.
Natürlich gibt es da auch jede Menge rühmliche Ausnahmen, die uns auch gerne in den Medien als Musterbeispiele gelungener Integration präsentiert werden. Aber es bleiben trotzdem nur Ausnahmen. Wer will das ernsthaft bestreiten?
Zu all den hier genannten, bereits existierenden und in den vergangenen Jahren nicht gelösten, sondern stetig noch verschärften Problemen kommen jetzt vielleicht noch millionenfach gleichartige hinzu.
Wer soll sich da keine Sorgen um die Zukunft dieses Landes machen?
Klar, wie immer gibt es auch jetzt wieder die üblichen Absichtsbekundungen derjenigen, die ihre Pfründe sichern und noch weiter vermehren wollen: "Wir schaffen das." oder "Wir müssen endlich erfolgversprechende Integrationskonzepte in Angriff nehmen." oder "Jeder ist gefordert."
Blablablabla...
Die Realität ist jedes Mal eine ganz andere, weil es bei den Absichtsbekundungen in aller Regel bleibt.
Denn wollte man sie in die Tat umsetzen, müßte endlich auch mal jemand bereit dazu sein, das System grundsätzlich in Frage zu stellen und die gerechte Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums in Angriff nehmen, der zweifellos im Übermaß gegeben ist, so daß keiner arm und vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen sein müßte, daß kein Schüler einen Abschluß bekäme, den er sich gerade mal übers Klo hängen kann, und daß kein Flüchtling hungern oder frieren müßte.
Aber bis jetzt kann ich nicht mal im Ansatz erkennen, daß auch nur ein Gedanke dahingehend verschwendet wird.
Wo hört oder liest man denn, daß diejenigen 10%, die über 50% des gesamten Bruttoinlandprodukts als Privatvermögen verfügen, besonders in die Pflicht genommen würden?
Im Gegenteil man hört und liest jetzt schon wieder von Profiteuren dieser Krise und seien es nur die Dixi-Vermieter.
Wie gesagt, die entscheidende Frage ist: Wer will bleiben und wer nicht?
Die Flüchtlinge, die aktuell an Europas Grenzen hungern und frieren sind nicht das eigentliche Problem, zuimindest sollten sie für uns kein Problem darstellen. Denn Geld ist im Überfluß und Infrastruktur ausreichend da, um menschenwürdige Versorgung sowie Behandlung nach Recht und Gesetz zu gewährleisten. Bereitwillige Helfer sowieso.
Aber nicht mal das kriegen wir ja gebacken.
Und dann soll man sich keine Sorgen machen dürfen, was danach kommt!? Spaltung und Radikalisierung der Gesellschaft mit gewalttätigen Auseinandersetzungen inbegriffen?
Wie hat die Kanzlerin gesagt? "Dann ist das nicht mehr mein Land". Jou.
P.S.
In diesem Zusammenhang, Herr WürzburgerAdler:
"Falsch verstandene Menschlichkeit" ist für mich eine Menschlichkeit, die nicht aus rein altruistischen Gründen gezeigt und gelebt wird, sondern um aus seinem Handeln in irgendeiner Form Profit zu schlagen. Auch ideellen Profit.