Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1
Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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"ideeler Profi"= Wählerstimmen??? bezweifle ich.
Ansonsten:Und die Gier nach Profit ist gerade hier nicht ganz unbegründet.
Tja der sonst üblich von links kommende und keineswegs immer unberechtigte krit. Ansatz, wird jetzt medial mit als zu rechts gekontert.
Ein Schelm, wer böses dabei denkt
Die hier von DM angesprochenen Ansätze spielen immer bei massiven polit. Dingen eine Rolle,Selbstverständlich auch hier .
"ideeler Profi"= Wählerstimmen??? bezweifle ich.
Köstlich . Ja genau das sagt er.
Die hat halt in etwa den polit. Status der Königin in England
So in etwa beschließt er diese Anmerkung. lach .
Köstlich . Ja genau das sagt er.
Die hat halt in etwa den polit. Status der Königin in England
So in etwa beschließt er diese Anmerkung. lach .
Nämlich, wer hat Einfluß auf die Ausrichtung der Medien ? Und warum bringen diese uns immer wieder dazu, die gleichen tradionellen Parteien zu wählen ...?
schließt sich auch hier ein gutes Stück der Kreis .
Auch Königin Mutti, die sich sonst eher wenig für Politik interessiert, braucht immer diese Medien
Es waren einschlägige Verbände, die sofort und hurra , her damit ,geschrien haben .
Mag schon sein, daß es selbst ihnen mit diesem um die Welt gehenden ;
"Wir schaffen das"
ein bissi viel geworden ist.irgendwas auch aus ihrer Sicht schiefgelaufen sein könnte......
Aber was die Gier und den grundsätzlichen Ansatz betrifft, ändert dies nix !
Vor allem geht sie auf die alles entscheidende Frage ein: Wer will bleiben und wer nicht.
Darin begründet sich nämlich die Sorge vieler Bürger, von denen ich mich sicher nicht ausnehme, wie bekannt sein dürfte.
Selbst der WürzburgerAdler ist mittlerweile geneigt, das zu erkennen und sogar zu akzeptieren.
Man muß nicht zwangsläufig Neonazi oder Rassist sein oder unter sonst einer Phobie leiden, um sich hier ernsthaft Sorgen zu machen, wie soll eine dauerhafte Integration von Millionen funktionieren, die nicht nur gezwungen sind, unser, ihnen vollkommen unbekanntes und in vielen Bereichen sogar diametral entgegenstehendes Wertesystem vollständig zu übernehmen, sondern die auch in der überwiegenden Mehrzahl offenbar doch nicht den Ausbildungsstand haben, wie manche es sich erträumt haben und uns weismachen wollten.
Die berechtigte Frage stellt sich für viele, wie sollen wir es schaffen, ohne neue, gewaltige soziale Konflikte zu schüren, eine solche Masse von Menschen zu integrieren, also auch in Lohn und Brot zu menschenwürdigen Bedingungen zu bringen, wenn wir es in den vergangenen Jahren nicht mal mit unseren eigenen Leuten geschafft haben?
Zur Erinnerung, was haben wir über einen Mindestlohn debattiert und gestritten, ohne überhaupt nur einen Gedanken darauf zu verschwenden, daß die Debatte an sich schon menschenverachtend sein könnte?
Denn Mindestlohn heißt nichts anderes, als das Mindeste, das ein Mensch zum ÜBERleben bei den gegebenen Verhältnissen braucht, und heißt nicht das Mindeste, das ein Unternehmer bereit ist von seinem Profit abzugeben.
Ist nicht jede Arbeit, egal welcher Art und welcher Qualifikation, ohne jede Diskussion grundsätzlich mindestens so viel wert, daß ein Mensch von dem Lohn dafür überleben kann?
Und als man sich dann endlich mit etlichen Einschränkungen auf sagenhafte Achtfuffzich geeinigt hat, die weder zum Leben noch zum Sterben reichen, wurden angesichts der Flüchtlingsströme gleich schon wieder Stimmen laut, man müßte den Mindestlohn erneut zur Diskussion stellen.
Irre!
Und weiter zur Erinnerung, wir haben jetzt schon über 12 Mio (!) Menschen in diesem Land, die unterhalb der Armutsgrenze leben, wir haben in etlichen Großstädten Parallelgesellschaften, wo weder Recht noch Ordnung gelten, von unserem ethischen Wertesystem ganz zu schweigen.
Wir haben ein Bildungssystem, das meiner Ansicht nach diese Bezeichnung gar nicht verdient.
Die bessere Gesellschaft, die es sich leisten kann, schickt ihre Kinder auf Privatschulen in umweltgeschützten Grünvierteln.
Der Rest kann sehen wo er bleibt und muß sein Bildungsniveau dem von Klassen anpassen, die bis zu 70% oder mehr aus Schülern mit Migrationshintergund ohne ausreichende Sprachkenntnisse bestehen, weil sie großenteils aus einem Milieu stammen, das, wenn überhaupt, nur sehr widerstrebend Bereitschaft dazu zeigt, die Kultur dieses Landes - in allererster Linie also die Sprache, aber nicht nur die - anzunehmen.
Natürlich gibt es da auch jede Menge rühmliche Ausnahmen, die uns auch gerne in den Medien als Musterbeispiele gelungener Integration präsentiert werden. Aber es bleiben trotzdem nur Ausnahmen. Wer will das ernsthaft bestreiten?
Zu all den hier genannten, bereits existierenden und in den vergangenen Jahren nicht gelösten, sondern stetig noch verschärften Problemen kommen jetzt vielleicht noch millionenfach gleichartige hinzu.
Wer soll sich da keine Sorgen um die Zukunft dieses Landes machen?
Klar, wie immer gibt es auch jetzt wieder die üblichen Absichtsbekundungen derjenigen, die ihre Pfründe sichern und noch weiter vermehren wollen: "Wir schaffen das." oder "Wir müssen endlich erfolgversprechende Integrationskonzepte in Angriff nehmen." oder "Jeder ist gefordert."
Blablablabla...
Die Realität ist jedes Mal eine ganz andere, weil es bei den Absichtsbekundungen in aller Regel bleibt.
Denn wollte man sie in die Tat umsetzen, müßte endlich auch mal jemand bereit dazu sein, das System grundsätzlich in Frage zu stellen und die gerechte Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums in Angriff nehmen, der zweifellos im Übermaß gegeben ist, so daß keiner arm und vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen sein müßte, daß kein Schüler einen Abschluß bekäme, den er sich gerade mal übers Klo hängen kann, und daß kein Flüchtling hungern oder frieren müßte.
Aber bis jetzt kann ich nicht mal im Ansatz erkennen, daß auch nur ein Gedanke dahingehend verschwendet wird.
Wo hört oder liest man denn, daß diejenigen 10%, die über 50% des gesamten Bruttoinlandprodukts als Privatvermögen verfügen, besonders in die Pflicht genommen würden?
Im Gegenteil man hört und liest jetzt schon wieder von Profiteuren dieser Krise und seien es nur die Dixi-Vermieter.
Wie gesagt, die entscheidende Frage ist: Wer will bleiben und wer nicht?
Die Flüchtlinge, die aktuell an Europas Grenzen hungern und frieren sind nicht das eigentliche Problem, zuimindest sollten sie für uns kein Problem darstellen. Denn Geld ist im Überfluß und Infrastruktur ausreichend da, um menschenwürdige Versorgung sowie Behandlung nach Recht und Gesetz zu gewährleisten. Bereitwillige Helfer sowieso.
Aber nicht mal das kriegen wir ja gebacken.
Und dann soll man sich keine Sorgen machen dürfen, was danach kommt!? Spaltung und Radikalisierung der Gesellschaft mit gewalttätigen Auseinandersetzungen inbegriffen?
Wie hat die Kanzlerin gesagt? "Dann ist das nicht mehr mein Land". Jou.
P.S.
In diesem Zusammenhang, Herr WürzburgerAdler:
"Falsch verstandene Menschlichkeit" ist für mich eine Menschlichkeit, die nicht aus rein altruistischen Gründen gezeigt und gelebt wird, sondern um aus seinem Handeln in irgendeiner Form Profit zu schlagen. Auch ideellen Profit.
Ja, ich weiß, ist wieder ein Link, aber er passt genau zu dem, was ich hier gerade geschrieben habe.
Kommentieren muß ich ihn also nicht mehr:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/viele-deutsche-unternehmen-profitieren-vom-fluechtlingsstrom-13876512.html
Ein kleiner Auszug daraus:
Der Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) warnte bei einer Diskussion mit Immobilienfirmen vor Geschäftemacherei mit der Not. Die große Nachfrage habe die Preise für Unterkünfte deutlich ansteigen lassen. „Für ein Schweinegeld gehen jetzt Ladenhüter über die Theke.“ Er appellierte an die Firmen, die Situation nicht auszunutzen, um eine maximale Rendite zu erwirtschaften. „Bitte, ein bisschen ist es eine Situation, wo man Gemeinsinn an den Tag legen muss.“
Wunderbar ergänzt DM !!krisen haben neben einer großen Zahl an Verlierern ,immer auch Gewinner.
Und die liegen hier wirklich insgesamt auf der Hand .
keinewegs nurwegen künftig vermutlich etwas schlechter bezahlten Jobs ,die insoweit wegen Flüchtlingen konkurien könnten.Es geht um viel mehr .
Ich hab sogar mal irgendwo gelesen, daß alleine die zu erwartende gewaltige Zahl an weiteren Sozialhilfeempfängern bestimmte Gruppen bereits jetzt jubeln läßt.
Auch von diesem jeweils schäbig geringen Geld , was in der dann zusätzlichen großen Zahl allerdings gewaltig wird, muß man bestimmte Dinge kaufen , Nahrungsmittel, Bekleidung usw.
Köstlich . Ja genau das sagt er.
Die hat halt in etwa den polit. Status der Königin in England
So in etwa beschließt er diese Anmerkung. lach .
Nämlich, wer hat Einfluß auf die Ausrichtung der Medien ? Und warum bringen diese uns immer wieder dazu, die gleichen tradionellen Parteien zu wählen ...?
schließt sich auch hier ein gutes Stück der Kreis .
Auch Königin Mutti, die sich sonst eher wenig für Politik interessiert, braucht immer diese Medien
Es waren einschlägige Verbände, die sofort und hurra , her damit ,geschrien haben .
Mag schon sein, daß es selbst ihnen mit diesem um die Welt gehenden ;
"Wir schaffen das"
ein bissi viel geworden ist.irgendwas auch aus ihrer Sicht schiefgelaufen sein könnte......
Aber was die Gier und den grundsätzlichen Ansatz betrifft, ändert dies nix !
Ja, ich weiß, ist wieder ein Link, aber er passt genau zu dem, was ich hier gerade geschrieben habe.
Kommentieren muß ich ihn also nicht mehr:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/viele-deutsche-unternehmen-profitieren-vom-fluechtlingsstrom-13876512.html
Ein kleiner Auszug daraus:
Der Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) warnte bei einer Diskussion mit Immobilienfirmen vor Geschäftemacherei mit der Not. Die große Nachfrage habe die Preise für Unterkünfte deutlich ansteigen lassen. „Für ein Schweinegeld gehen jetzt Ladenhüter über die Theke.“ Er appellierte an die Firmen, die Situation nicht auszunutzen, um eine maximale Rendite zu erwirtschaften. „Bitte, ein bisschen ist es eine Situation, wo man Gemeinsinn an den Tag legen muss.“
Vor allem geht sie auf die alles entscheidende Frage ein: Wer will bleiben und wer nicht.
Darin begründet sich nämlich die Sorge vieler Bürger, von denen ich mich sicher nicht ausnehme, wie bekannt sein dürfte.
Selbst der WürzburgerAdler ist mittlerweile geneigt, das zu erkennen und sogar zu akzeptieren.
Man muß nicht zwangsläufig Neonazi oder Rassist sein oder unter sonst einer Phobie leiden, um sich hier ernsthaft Sorgen zu machen, wie soll eine dauerhafte Integration von Millionen funktionieren, die nicht nur gezwungen sind, unser, ihnen vollkommen unbekanntes und in vielen Bereichen sogar diametral entgegenstehendes Wertesystem vollständig zu übernehmen, sondern die auch in der überwiegenden Mehrzahl offenbar doch nicht den Ausbildungsstand haben, wie manche es sich erträumt haben und uns weismachen wollten.
Die berechtigte Frage stellt sich für viele, wie sollen wir es schaffen, ohne neue, gewaltige soziale Konflikte zu schüren, eine solche Masse von Menschen zu integrieren, also auch in Lohn und Brot zu menschenwürdigen Bedingungen zu bringen, wenn wir es in den vergangenen Jahren nicht mal mit unseren eigenen Leuten geschafft haben?
Zur Erinnerung, was haben wir über einen Mindestlohn debattiert und gestritten, ohne überhaupt nur einen Gedanken darauf zu verschwenden, daß die Debatte an sich schon menschenverachtend sein könnte?
Denn Mindestlohn heißt nichts anderes, als das Mindeste, das ein Mensch zum ÜBERleben bei den gegebenen Verhältnissen braucht, und heißt nicht das Mindeste, das ein Unternehmer bereit ist von seinem Profit abzugeben.
Ist nicht jede Arbeit, egal welcher Art und welcher Qualifikation, ohne jede Diskussion grundsätzlich mindestens so viel wert, daß ein Mensch von dem Lohn dafür überleben kann?
Und als man sich dann endlich mit etlichen Einschränkungen auf sagenhafte Achtfuffzich geeinigt hat, die weder zum Leben noch zum Sterben reichen, wurden angesichts der Flüchtlingsströme gleich schon wieder Stimmen laut, man müßte den Mindestlohn erneut zur Diskussion stellen.
Irre!
Und weiter zur Erinnerung, wir haben jetzt schon über 12 Mio (!) Menschen in diesem Land, die unterhalb der Armutsgrenze leben, wir haben in etlichen Großstädten Parallelgesellschaften, wo weder Recht noch Ordnung gelten, von unserem ethischen Wertesystem ganz zu schweigen.
Wir haben ein Bildungssystem, das meiner Ansicht nach diese Bezeichnung gar nicht verdient.
Die bessere Gesellschaft, die es sich leisten kann, schickt ihre Kinder auf Privatschulen in umweltgeschützten Grünvierteln.
Der Rest kann sehen wo er bleibt und muß sein Bildungsniveau dem von Klassen anpassen, die bis zu 70% oder mehr aus Schülern mit Migrationshintergund ohne ausreichende Sprachkenntnisse bestehen, weil sie großenteils aus einem Milieu stammen, das, wenn überhaupt, nur sehr widerstrebend Bereitschaft dazu zeigt, die Kultur dieses Landes - in allererster Linie also die Sprache, aber nicht nur die - anzunehmen.
Natürlich gibt es da auch jede Menge rühmliche Ausnahmen, die uns auch gerne in den Medien als Musterbeispiele gelungener Integration präsentiert werden. Aber es bleiben trotzdem nur Ausnahmen. Wer will das ernsthaft bestreiten?
Zu all den hier genannten, bereits existierenden und in den vergangenen Jahren nicht gelösten, sondern stetig noch verschärften Problemen kommen jetzt vielleicht noch millionenfach gleichartige hinzu.
Wer soll sich da keine Sorgen um die Zukunft dieses Landes machen?
Klar, wie immer gibt es auch jetzt wieder die üblichen Absichtsbekundungen derjenigen, die ihre Pfründe sichern und noch weiter vermehren wollen: "Wir schaffen das." oder "Wir müssen endlich erfolgversprechende Integrationskonzepte in Angriff nehmen." oder "Jeder ist gefordert."
Blablablabla...
Die Realität ist jedes Mal eine ganz andere, weil es bei den Absichtsbekundungen in aller Regel bleibt.
Denn wollte man sie in die Tat umsetzen, müßte endlich auch mal jemand bereit dazu sein, das System grundsätzlich in Frage zu stellen und die gerechte Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums in Angriff nehmen, der zweifellos im Übermaß gegeben ist, so daß keiner arm und vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen sein müßte, daß kein Schüler einen Abschluß bekäme, den er sich gerade mal übers Klo hängen kann, und daß kein Flüchtling hungern oder frieren müßte.
Aber bis jetzt kann ich nicht mal im Ansatz erkennen, daß auch nur ein Gedanke dahingehend verschwendet wird.
Wo hört oder liest man denn, daß diejenigen 10%, die über 50% des gesamten Bruttoinlandprodukts als Privatvermögen verfügen, besonders in die Pflicht genommen würden?
Im Gegenteil man hört und liest jetzt schon wieder von Profiteuren dieser Krise und seien es nur die Dixi-Vermieter.
Wie gesagt, die entscheidende Frage ist: Wer will bleiben und wer nicht?
Die Flüchtlinge, die aktuell an Europas Grenzen hungern und frieren sind nicht das eigentliche Problem, zuimindest sollten sie für uns kein Problem darstellen. Denn Geld ist im Überfluß und Infrastruktur ausreichend da, um menschenwürdige Versorgung sowie Behandlung nach Recht und Gesetz zu gewährleisten. Bereitwillige Helfer sowieso.
Aber nicht mal das kriegen wir ja gebacken.
Und dann soll man sich keine Sorgen machen dürfen, was danach kommt!? Spaltung und Radikalisierung der Gesellschaft mit gewalttätigen Auseinandersetzungen inbegriffen?
Wie hat die Kanzlerin gesagt? "Dann ist das nicht mehr mein Land". Jou.
P.S.
In diesem Zusammenhang, Herr WürzburgerAdler:
"Falsch verstandene Menschlichkeit" ist für mich eine Menschlichkeit, die nicht aus rein altruistischen Gründen gezeigt und gelebt wird, sondern um aus seinem Handeln in irgendeiner Form Profit zu schlagen. Auch ideellen Profit.
Ganz davon abgesehen:
Was für ein Dünnpfiff. Wer glaubt, es gäbe einen rein altruistischen Beweggrund, also rein altruistische Menschlichkeit, losgelöst von Eigeninteressen hat wohl nix verstanden. Wenn du dann anderen unterstellst, dass ihr Handeln unlauter ist, dann wirds ganz schlecht. Wo zeigst du denn Menschlichkeit? Außer "Konstruktion von Wirklichkeit" kommt von dir nix. Du nennst das "theoretischen Überblick". Ich nenne das Glasturm!
Und Ideeler Profit? Was soll das sein? Dass man sich hinstellt und für Menschlichkeit eintritt und von irgendwelchen Faschos dafür angepisst wird? Wo ist da der Profit?
Wenn ich Stress will, geh ich arbeiten. Dafür brauch in keine Auseinandersetzung mit Nazis, Rassisten oder deren Steigbügelhaltern.
Der einzige Profit den ich draus ziehe, wenn ich gegen sowas eintrete, ist die Hoffnung darauf, in diesem Land weiter meine Meinung sagen zu dürfen, ohne von Wutbürgern gelyncht zu werden.
Ja, ich weiß, ist wieder ein Link, aber er passt genau zu dem, was ich hier gerade geschrieben habe.
Kommentieren muß ich ihn also nicht mehr:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/viele-deutsche-unternehmen-profitieren-vom-fluechtlingsstrom-13876512.html
Ein kleiner Auszug daraus:
Der Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) warnte bei einer Diskussion mit Immobilienfirmen vor Geschäftemacherei mit der Not. Die große Nachfrage habe die Preise für Unterkünfte deutlich ansteigen lassen. „Für ein Schweinegeld gehen jetzt Ladenhüter über die Theke.“ Er appellierte an die Firmen, die Situation nicht auszunutzen, um eine maximale Rendite zu erwirtschaften. „Bitte, ein bisschen ist es eine Situation, wo man Gemeinsinn an den Tag legen muss.“
Wunderbar ergänzt DM !!krisen haben neben einer großen Zahl an Verlierern ,immer auch Gewinner.
Und die liegen hier wirklich insgesamt auf der Hand .
keinewegs nurwegen künftig vermutlich etwas schlechter bezahlten Jobs ,die insoweit wegen Flüchtlingen konkurien könnten.Es geht um viel mehr .
Ich hab sogar mal irgendwo gelesen, daß alleine die zu erwartende gewaltige Zahl an weiteren Sozialhilfeempfängern bestimmte Gruppen bereits jetzt jubeln läßt.
Auch von diesem jeweils schäbig geringen Geld , was in der dann zusätzlichen großen Zahl allerdings gewaltig wird, muß man bestimmte Dinge kaufen , Nahrungsmittel, Bekleidung usw.
Ganz davon abgesehen:
Was für ein Dünnpfiff. Wer glaubt, es gäbe einen rein altruistischen Beweggrund, also rein altruistische Menschlichkeit, losgelöst von Eigeninteressen hat wohl nix verstanden. Wenn du dann anderen unterstellst, dass ihr Handeln unlauter ist, dann wirds ganz schlecht. Wo zeigst du denn Menschlichkeit? Außer "Konstruktion von Wirklichkeit" kommt von dir nix. Du nennst das "theoretischen Überblick". Ich nenne das Glasturm!
Und Ideeler Profit? Was soll das sein? Dass man sich hinstellt und für Menschlichkeit eintritt und von irgendwelchen Faschos dafür angepisst wird? Wo ist da der Profit?
Wenn ich Stress will, geh ich arbeiten. Dafür brauch in keine Auseinandersetzung mit Nazis, Rassisten oder deren Steigbügelhaltern.
Der einzige Profit den ich draus ziehe, wenn ich gegen sowas eintrete, ist die Hoffnung darauf, in diesem Land weiter meine Meinung sagen zu dürfen, ohne von Wutbürgern gelyncht zu werden.
Das mir unterstellte Zitat stammt von DM- SGE !
Ich nehme den Würzburger dafür als Beispiel. Er engagiert sich für Flüchtlinge wie wohl kaum ein anderer der hier Schreibenden. Wie schon gesagt, dafür allen Respekt!
Er macht das, wie ich ihn einschätze, nicht nur weil er es für seine Pflicht hält, sondern weil es ihm auch Spaß macht, trotz allen Widrigkeiten und manchmal auch Rückschlägen.
Am Ende des Tages/ der Nacht, wie auch immer, weiß er für sich persönlich, was er geleistet hat, wem er weitergeholfen hat. Und dieses Wissen wird ihn glücklich machen. Er weiß, dass es sich gelohnt hat.
Und das interpretiere ich als "ideellen Profit". Nur für sich selbst. Für sein Gewissen, und für sein Gefühl, alles in seiner Macht stehende getan zu haben, bevor er sich schlafen legt!
Ganz davon abgesehen:
Was für ein Dünnpfiff. Wer glaubt, es gäbe einen rein altruistischen Beweggrund, also rein altruistische Menschlichkeit, losgelöst von Eigeninteressen hat wohl nix verstanden. Wenn du dann anderen unterstellst, dass ihr Handeln unlauter ist, dann wirds ganz schlecht. Wo zeigst du denn Menschlichkeit? Außer "Konstruktion von Wirklichkeit" kommt von dir nix. Du nennst das "theoretischen Überblick". Ich nenne das Glasturm!
Und Ideeler Profit? Was soll das sein? Dass man sich hinstellt und für Menschlichkeit eintritt und von irgendwelchen Faschos dafür angepisst wird? Wo ist da der Profit?
Wenn ich Stress will, geh ich arbeiten. Dafür brauch in keine Auseinandersetzung mit Nazis, Rassisten oder deren Steigbügelhaltern.
Der einzige Profit den ich draus ziehe, wenn ich gegen sowas eintrete, ist die Hoffnung darauf, in diesem Land weiter meine Meinung sagen zu dürfen, ohne von Wutbürgern gelyncht zu werden.
Das mir unterstellte Zitat stammt von DM- SGE !
Das mir unterstellte Zitat stammt von DM- SGE !
Ganz davon abgesehen:
Was für ein Dünnpfiff. Wer glaubt, es gäbe einen rein altruistischen Beweggrund, also rein altruistische Menschlichkeit, losgelöst von Eigeninteressen hat wohl nix verstanden. Wenn du dann anderen unterstellst, dass ihr Handeln unlauter ist, dann wirds ganz schlecht. Wo zeigst du denn Menschlichkeit? Außer "Konstruktion von Wirklichkeit" kommt von dir nix. Du nennst das "theoretischen Überblick". Ich nenne das Glasturm!
Und Ideeler Profit? Was soll das sein? Dass man sich hinstellt und für Menschlichkeit eintritt und von irgendwelchen Faschos dafür angepisst wird? Wo ist da der Profit?
Wenn ich Stress will, geh ich arbeiten. Dafür brauch in keine Auseinandersetzung mit Nazis, Rassisten oder deren Steigbügelhaltern.
Der einzige Profit den ich draus ziehe, wenn ich gegen sowas eintrete, ist die Hoffnung darauf, in diesem Land weiter meine Meinung sagen zu dürfen, ohne von Wutbürgern gelyncht zu werden.
Ich nehme den Würzburger dafür als Beispiel. Er engagiert sich für Flüchtlinge wie wohl kaum ein anderer der hier Schreibenden. Wie schon gesagt, dafür allen Respekt!
Er macht das, wie ich ihn einschätze, nicht nur weil er es für seine Pflicht hält, sondern weil es ihm auch Spaß macht, trotz allen Widrigkeiten und manchmal auch Rückschlägen.
Am Ende des Tages/ der Nacht, wie auch immer, weiß er für sich persönlich, was er geleistet hat, wem er weitergeholfen hat. Und dieses Wissen wird ihn glücklich machen. Er weiß, dass es sich gelohnt hat.
Und das interpretiere ich als "ideellen Profit". Nur für sich selbst. Für sein Gewissen, und für sein Gefühl, alles in seiner Macht stehende getan zu haben, bevor er sich schlafen legt!
Überhaupt ist das sehr allgemein zu verstehen und gar nicht unbedingt auf einzelne Handelnde bezogen.
Beim Würzburger bin ich sogar überzeugt, daß wirklich Selbstlosigkeit sein Tun bestimmt, auch wenn das jetzt so klingen mag, als ob ich mich bei dem einschleimen wollte. Will ich definitiv nicht. Hab' auch gar keine Veranlassung dazu.
Was ich unter "ideellem Profit" verstehe (gut, vielleicht ist der Ausdruck auch nicht wirklich gut gewählt), ist viel komplexer, als das man es mit wenigen Sätzen erklären könnte.
Tue ich es selbst, laufe ich Gefahr, daß hinter der nächsten Ecke wieder die Böswilligkeit lauert, die jedes meienr Worte auf die Goldwaage legt, um mir sonstwas anzudichten.
Also lasse ich es den hier mal für mich machen. Der kann es nämlich wesentlich besser als ich:
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/gastbeitrag-deutschlands-moralische-selbstueberschaetzung-13826534.html
Ich weiß, es ist wieder mal ein Link und dazu schwerer Tobak über ganze 5 Seiten, aber es lohnt sich zu lesen, wie ein herausragender Historiker darüber denkt, den eigentlich keine Fraktion hier ablehnen dürfte.
Ein paar Auszüge vielleicht, das ist ja erlaubt:
Doch inzwischen ist unübersehbar, dass das, was man neuerdings gern die deutsche „Willkommenskultur“ nennt, von Anfang an auch eine Kehrseite hatte. Manche Deutsche neigten zu sonderbaren Bekundungen eines vage „links“ anmutenden Nationalstolzes, der nicht frei war von Zügen der Selbstgefälligkeit, ja der Selbstgerechtigkeit. Im Bundestag wurden die Deutschen als „Weltmeister der Hilfsbereitschaft“ gefeiert.
Deutschland habe sich zu einem „Sehnsuchtsland“ entwickelt, in dem viele leben wollten, hieß es wohlgefällig in einem vielgelesenen Essay eines bekannten Sozialpsychologen. Soll Deutschland sich fortan als moralische Leitnation Europas fühlen und als Großmacht der Werte präsentieren, die den anderen Völkern sagt, was sie tun müssten, um ebenfalls den „Guten“ zugerechnet werden zu können? Soll am geläuterten deutschen Wesen nunmehr, wenn schon nicht die Welt, so doch Europa genesen?
[...]
Zur deutschen Verantwortung gehört, dass wir uns von der moralischen Selbstüberschätzung verabschieden, die vor allem sich besonders fortschrittlich dünkende Deutsche aller Welt vor Augen geführt haben. Den Gegensatz zwischen edlem Wollen und beschränktem Können aufzuheben wird auch uns nicht gelingen.
Er ist auf tragische Weise unaufhebbar. Der Glaube, wir seien berufen, gegebenenfalls auch im Alleingang, weltweit das Gute, zumindest in Form des Asylrechts, zu verwirklichen, ist ein Irrglaube, der nicht zu unserer Lebenslüge werden darf. Jeder Versuch, aus dem schrecklichsten Kapitel der deutschen Geschichte eine deutsche Sondermoral abzuleiten, führt in die Irre und ist zum Scheitern verurteilt. Wir dürfen nicht mehr versprechen, als wir halten können.
Es wäre schon ein großer Gewinn, wenn wir statt auf Umfragewerte zu starren, konsequent auf jene Werte achten würden, auf die unsere Verfassung gegründet ist: die westlichen Werte, obenan die unveräußerlichen Menschenrechte und die Herrschaft des Rechts. Wenn wir dem Asylrecht im Geiste der Grundrechtecharta der EU und der Genfer Flüchtlingskonvention zusammen mit anderen im Rahmen des Möglichen, also nach besten Kräften, gerecht zu werden versuchen, wäre schon viel erreicht.
Dazu passt, dass ich von freiwilligen Helfern (die von der Politik in vielen Bereichen alleine gelassen werden) gehört habe, bei denen das gute Gefühl, gebraucht zu werden, langsam umschlägt in die Angst, dass es ohne sie nicht mehr geht und sie das Gefühl haben, die Hilfsbedürftigen ggf. im Stich zu lassen. Und diese Gefühlslage ist auf Dauer weder für die Helfer noch für die Hilfsbedürftigen gut.
Krass, in welche Richtungen die Diskussionsstränge hier teilweise laufen...
Das mir unterstellte Zitat stammt von DM- SGE !
Ich nehme den Würzburger dafür als Beispiel. Er engagiert sich für Flüchtlinge wie wohl kaum ein anderer der hier Schreibenden. Wie schon gesagt, dafür allen Respekt!
Er macht das, wie ich ihn einschätze, nicht nur weil er es für seine Pflicht hält, sondern weil es ihm auch Spaß macht, trotz allen Widrigkeiten und manchmal auch Rückschlägen.
Am Ende des Tages/ der Nacht, wie auch immer, weiß er für sich persönlich, was er geleistet hat, wem er weitergeholfen hat. Und dieses Wissen wird ihn glücklich machen. Er weiß, dass es sich gelohnt hat.
Und das interpretiere ich als "ideellen Profit". Nur für sich selbst. Für sein Gewissen, und für sein Gefühl, alles in seiner Macht stehende getan zu haben, bevor er sich schlafen legt!
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