Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1
Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Beauftragt von der Zeitschrift "Die politische Meinung" (Konrad-Adenauer-Stiftung), geschrieben von Prof. Alexander Demandt (Alte Geschichte FU Berlin) und abgelehnt, da politisch inkorrekt und angesichts der augenblicklichen Lage (Flüchtlingskrise) sehr mißzuverstehen.
Wahnsinn, was in diesem Land abgeht:
http://www.faz.net/aktuell/politik/staat-und-recht/untergang-des-roemischen-reichs-das-ende-der-alten-ordnung-14024912.html
Kleiner Auszug daraus:
Man sollte nun annehmen, dass die Einbürgerung der Fremden zu einer Integration führen müsste, wie es dreihundert Jahre lang der Fall war. Aber je mehr Germanen kamen und je höhere Posten sie errangen, desto schwieriger wurde das. Neid kam auf. Ressentiments machten sich bemerkbar. Die bärtigen Germanen in ihren langen Hosen und Pelzen wurden das Odium des Barbarentums nicht los, ihr Aussehen grenzte sie als Fremde aus und ihr arianisches Bekenntnis galt als Ketzerei.
[...]
Es ist eine alte Frage, weshalb die reiche, hochentwickelte römische Zivilisation dem Druck armer, barbarischer Nachbarn nicht standgehalten hat. Man liest von Dekadenz, von einer im Wohlstand bequem gewordenen Gesellschaft, die das süße Leben des Einzelnen erstrebte, aber den vitalen und aktiven Germanenhorden nichts entgegenzusetzen hatte, als diese, von der Not getrieben, über die Grenze strömten. Überschaubare Zahlen von Zuwanderern ließen sich integrieren. Sobald diese eine kritische Menge überschritten und als eigenständige handlungsfähige Gruppen organisiert waren, verschob sich das Machtgefüge, die alte Ordnung löste sich auf.
Heute leben wir in einer sehr globalen Gesellschaft. Internationalität ist überall "normal" (außer für ein paar Nationalromantiker).
Das letztliche Scheitern war dann den inneren Zerwürfnissen geschuldet, nicht den Massen der Barbaren!
Der eindeutige Beleg dafür ist Ostrom, deren Bürger und Führungsschicht nicht weniger dekantent war - die aber dazu in der Lage waren, die Belastungen aus der Völkerverschiebung auf Grund der Massenfluchtbewegung zu bewältigen.
Für diesen Zweck haben wir die AfD und Pegida. Für ordentliche weströmische Destabilisierung meine ich ...
Heute leben wir in einer sehr globalen Gesellschaft. Internationalität ist überall "normal" (außer für ein paar Nationalromantiker).
Das letztliche Scheitern war dann den inneren Zerwürfnissen geschuldet, nicht den Massen der Barbaren!
Der eindeutige Beleg dafür ist Ostrom, deren Bürger und Führungsschicht nicht weniger dekantent war - die aber dazu in der Lage waren, die Belastungen aus der Völkerverschiebung auf Grund der Massenfluchtbewegung zu bewältigen.
Für diesen Zweck haben wir die AfD und Pegida. Für ordentliche weströmische Destabilisierung meine ich ...
Aber wie heißt es in der Mediamarkt-Werbung:
"Hauptsache ihr habt Spaß."
Schade auch, daß du keine Quelle für das angegeben hast, was in deiner ersten Antwort steht.
Sollte es auf deinem eigenen Mist gewachsen sein, dann bist du mir sicher nicht böse, wenn ich das Renommée dieses Althistorikers doch eher über das deine stelle, gell.
Im Übrigen ging es mir gar nicht so sehr um das Historische dabei, obwohl das natürlich ebenfalls bemerkenswert, aber für Interessierte eher ein alter Hut ist und schon länger für eine gewisse innere Unruhe angesichts der auffälligen Parallelen sorgt. Denn sie wiederholt sich immer wieder, die Geschichte. Leider.
Es ging mir vielmehr um das Tagesaktuelle, nämlich daß wieder einmal etwas, was sogar selbst beauftragt wurde, nicht veröffentlicht wird, weil es unbequeme, störende, mißliebige, kurz: politisch inkorrekte Fakten enthält.
Das bestätigt einmal mehr, in was für einer Meinungsdiktatur wir leben, die redlich bemüht ist, irgendwann bald einmal der Goebbels-Propaganda, zumindest aber der DDR-Einheitspropaganda nicht nur das Wasser reichen zu können.
Nichtsdestotrotz halte ich die Analogie der jetzigen Fluechtlingskrise zum Untergang des Untergang des römischen Reich ebenfalls für arg überzogen und populistisch.
Das letztliche Scheitern war dann den inneren Zerwürfnissen geschuldet, nicht den Massen der Barbaren!
Der eindeutige Beleg dafür ist Ostrom, deren Bürger und Führungsschicht nicht weniger dekantent war - die aber dazu in der Lage waren, die Belastungen aus der Völkerverschiebung auf Grund der Massenfluchtbewegung zu bewältigen.
Für diesen Zweck haben wir die AfD und Pegida. Für ordentliche weströmische Destabilisierung meine ich ...
Aber wie heißt es in der Mediamarkt-Werbung:
"Hauptsache ihr habt Spaß."
2.:
Das letztliche Scheitern war dann den inneren Zerwürfnissen geschuldet, nicht den Massen der Barbaren!
Der eindeutige Beleg dafür ist Ostrom, deren Bürger und Führungsschicht nicht weniger dekantent war - die aber dazu in der Lage waren, die Belastungen aus der Völkerverschiebung auf Grund der Massenfluchtbewegung zu bewältigen.
Für diesen Zweck haben wir die AfD und Pegida. Für ordentliche weströmische Destabilisierung meine ich ...
Schade auch, daß du keine Quelle für das angegeben hast, was in deiner ersten Antwort steht.
Sollte es auf deinem eigenen Mist gewachsen sein, dann bist du mir sicher nicht böse, wenn ich das Renommée dieses Althistorikers doch eher über das deine stelle, gell.
Im Übrigen ging es mir gar nicht so sehr um das Historische dabei, obwohl das natürlich ebenfalls bemerkenswert, aber für Interessierte eher ein alter Hut ist und schon länger für eine gewisse innere Unruhe angesichts der auffälligen Parallelen sorgt. Denn sie wiederholt sich immer wieder, die Geschichte. Leider.
Es ging mir vielmehr um das Tagesaktuelle, nämlich daß wieder einmal etwas, was sogar selbst beauftragt wurde, nicht veröffentlicht wird, weil es unbequeme, störende, mißliebige, kurz: politisch inkorrekte Fakten enthält.
Das bestätigt einmal mehr, in was für einer Meinungsdiktatur wir leben, die redlich bemüht ist, irgendwann bald einmal der Goebbels-Propaganda, zumindest aber der DDR-Einheitspropaganda nicht nur das Wasser reichen zu können.
So erträgt man allenthalben deine herausgeputzte, nichts desto trotz dumpfe Hetze, statt dich wie in Meinungsdiktaturen üblich, einfach und effektiv wegzusperren!
Joa, das geht schon recht solide in die richtige Richtung. Nur Mut, alter Kämpfer für die Gerchtigkeit! Ich traue dir da durchaus noch ein bisschen mehr zu.
Die Ereignisse von Köln wurden von den Medien ja geradezu totgeschwiegen. Kommst du dir nicht selbst ein bisschen paranoid vor?
Aber wie heißt es in der Mediamarkt-Werbung:
"Hauptsache ihr habt Spaß."
2.:
Schade auch, daß du keine Quelle für das angegeben hast, was in deiner ersten Antwort steht.
Sollte es auf deinem eigenen Mist gewachsen sein, dann bist du mir sicher nicht böse, wenn ich das Renommée dieses Althistorikers doch eher über das deine stelle, gell.
Im Übrigen ging es mir gar nicht so sehr um das Historische dabei, obwohl das natürlich ebenfalls bemerkenswert, aber für Interessierte eher ein alter Hut ist und schon länger für eine gewisse innere Unruhe angesichts der auffälligen Parallelen sorgt. Denn sie wiederholt sich immer wieder, die Geschichte. Leider.
Es ging mir vielmehr um das Tagesaktuelle, nämlich daß wieder einmal etwas, was sogar selbst beauftragt wurde, nicht veröffentlicht wird, weil es unbequeme, störende, mißliebige, kurz: politisch inkorrekte Fakten enthält.
Das bestätigt einmal mehr, in was für einer Meinungsdiktatur wir leben, die redlich bemüht ist, irgendwann bald einmal der Goebbels-Propaganda, zumindest aber der DDR-Einheitspropaganda nicht nur das Wasser reichen zu können.
So erträgt man allenthalben deine herausgeputzte, nichts desto trotz dumpfe Hetze, statt dich wie in Meinungsdiktaturen üblich, einfach und effektiv wegzusperren!
Schade auch, daß du keine Quelle für das angegeben hast, was in deiner ersten Antwort steht.
Sollte es auf deinem eigenen Mist gewachsen sein, dann bist du mir sicher nicht böse, wenn ich das Renommée dieses Althistorikers doch eher über das deine stelle, gell.
Im Übrigen ging es mir gar nicht so sehr um das Historische dabei, obwohl das natürlich ebenfalls bemerkenswert, aber für Interessierte eher ein alter Hut ist und schon länger für eine gewisse innere Unruhe angesichts der auffälligen Parallelen sorgt. Denn sie wiederholt sich immer wieder, die Geschichte. Leider.
Es ging mir vielmehr um das Tagesaktuelle, nämlich daß wieder einmal etwas, was sogar selbst beauftragt wurde, nicht veröffentlicht wird, weil es unbequeme, störende, mißliebige, kurz: politisch inkorrekte Fakten enthält.
Das bestätigt einmal mehr, in was für einer Meinungsdiktatur wir leben, die redlich bemüht ist, irgendwann bald einmal der Goebbels-Propaganda, zumindest aber der DDR-Einheitspropaganda nicht nur das Wasser reichen zu können.
Joa, das geht schon recht solide in die richtige Richtung. Nur Mut, alter Kämpfer für die Gerchtigkeit! Ich traue dir da durchaus noch ein bisschen mehr zu.
Schade auch, daß du keine Quelle für das angegeben hast, was in deiner ersten Antwort steht.
Sollte es auf deinem eigenen Mist gewachsen sein, dann bist du mir sicher nicht böse, wenn ich das Renommée dieses Althistorikers doch eher über das deine stelle, gell.
Im Übrigen ging es mir gar nicht so sehr um das Historische dabei, obwohl das natürlich ebenfalls bemerkenswert, aber für Interessierte eher ein alter Hut ist und schon länger für eine gewisse innere Unruhe angesichts der auffälligen Parallelen sorgt. Denn sie wiederholt sich immer wieder, die Geschichte. Leider.
Es ging mir vielmehr um das Tagesaktuelle, nämlich daß wieder einmal etwas, was sogar selbst beauftragt wurde, nicht veröffentlicht wird, weil es unbequeme, störende, mißliebige, kurz: politisch inkorrekte Fakten enthält.
Das bestätigt einmal mehr, in was für einer Meinungsdiktatur wir leben, die redlich bemüht ist, irgendwann bald einmal der Goebbels-Propaganda, zumindest aber der DDR-Einheitspropaganda nicht nur das Wasser reichen zu können.
Die Ereignisse von Köln wurden von den Medien ja geradezu totgeschwiegen. Kommst du dir nicht selbst ein bisschen paranoid vor?
Die Ereignisse von Köln wurden von den Medien ja geradezu totgeschwiegen. Kommst du dir nicht selbst ein bisschen paranoid vor?
Das letztliche Scheitern war dann den inneren Zerwürfnissen geschuldet, nicht den Massen der Barbaren!
Der eindeutige Beleg dafür ist Ostrom, deren Bürger und Führungsschicht nicht weniger dekantent war - die aber dazu in der Lage waren, die Belastungen aus der Völkerverschiebung auf Grund der Massenfluchtbewegung zu bewältigen.
Für diesen Zweck haben wir die AfD und Pegida. Für ordentliche weströmische Destabilisierung meine ich ...
Nichtsdestotrotz halte ich die Analogie der jetzigen Fluechtlingskrise zum Untergang des Untergang des römischen Reich ebenfalls für arg überzogen und populistisch.
Mit Verlaub: Konstantinopels Befestigung und, zumindest zur Zeit der Völkerwanderung, quasi Uneinnehmbarkeit ist ein wichtiger Aspekt. Es kann aber nicht in Frage stehen, dass Ostrom genauso bedrängt war wie Westrom.
Man hat in wichtigen Fragen anders gehandelt und, das erscheint mir am wichtigsten, man hat einen starken Kaiser, also ein funktionierendes Staats- und Gemeinwesen gehabt, weitaus stabiler und geordneter als in Westrom.
Man hat auch, im Gegensatz zu Westrom nicht in diesem Ausmaß versucht, die Goten und andere herandrängende Stämme in das eigene militärische Kontingent zu integrieren. Das sind für mich die wesentlichen Punkte. Man hat aber trotzdem einzelne Stämme siedeln lassen und war von ähnlichen Bevölkerungsmassen betroffen wie der Westen.
Letztlich läuft es, IMHO auf die inneren Zustände der beiden Großmächte hinaus, wie sich alles entwickelt hat!
Natürlich gibt es auffällige Parallelen, natürlich ist der Mensch immer noch der Mensch, aber natürlich sind seitdem auch nahezu 2000 Jahre vergangen.
In der Hauptsache geht es darum, was auch die Begründung des Chefredakteurs, der den Text ablehnte, überdeutlich zum Ausdruck bringt.
Ich zitiere diese nochmal aus der FAZ:
Diesen Text lehnte die Zeitschrift „Die politische Meinung“ mit der Begründung ab: „Gerade auch unter dem Eindruck der Ereignisse zu Sylvester in Köln ist mir deutlich geworden, dass Ihr sachlicher geschichtswissenschaftlicher Text, den Sie dankenswerterweise für uns vorbereitet haben, von böswilliger Seite im Kontext unserer politischen Zeitschrift missinterpretiert werden könnte. Aus meiner Perspektive besteht die Gefahr, dass isolierte Textstellen missbräuchlich herangezogen werden könnten, um allzu einfache Parallelitäten zur aktuellen Lage zu konstruieren, die wir uns nicht wünschen können.“ Das schrieb dem Autor der Chefredakteur der von der Konrad-Adenauer-Stiftung herausgegebenen Zeitschrift, die den Text eigens mit Blick auf die Flüchtlingskrise bestellt hatte.
DIe FAZ hat den Text dann in voller Länge veröffentlicht. Wohl in der Absicht um deutlich zu machen, daß ein Klima in diesem Land herrscht, das nicht mehr unbedingt und in jeder Hinsicht als freiheitlich-demokratisch zu bezeichnen ist, um es mal zurückhaltender zu formulieren als noch weiter oben.
Das Fatale ist eben, nicht nur hier, aber besonders auch hier, daß immer gleich hysterisch Zeter und Mordio, Hetze und Schande geblökt wird, ohne überhaupt zu wissen, um was im Grunde eigentlich geht, weil man gar nicht erst gelesen, geschweige denn nachgedacht hat.
Das ist genau, worum es in der Hauptsache geht.
Da beauftragt eine gänzlich unverdächtige Zeitung der gänzlich unverdächtigen Konrad-Adenauer-Stiftung (CDU, Merkel - nix NPD) bei einem gänzlich unverdächtigen, dafür aber umso renommierteren Althistoriker einen fachlichen Artikel über den Untergang des dekadenten Roms, "eigens mit Blick auf die Flüchtlingskrise", es stellt sich heraus "dass isolierte Textstellen missbräuchlich herangezogen werden könnten, um allzu einfache Parallelitäten zur aktuellen Lage zu konstruieren", die zwar ganz unzweifelhaft in mancher Hinsicht bestehen, aber natürlich sehr differenziert zu betrachten sind, der Artikel wird aus Angst vor rechtem Mißbrauch vom Besteller nicht veröffentlicht, obwohl er nur historisch einwandfrei zu belegende Fakten darstellt, wovon ich ausgehe, da ich persönlich die römischen Primärquellen nicht studiert habe, man weist auf diesen Sachverhalt hin und was geschieht?
Man wird der dumpfen Hetze bezichtigt.
Irre.
Nichtsdestotrotz halte ich die Analogie der jetzigen Fluechtlingskrise zum Untergang des Untergang des römischen Reich ebenfalls für arg überzogen und populistisch.
Nichtsdestotrotz halte ich die Analogie der jetzigen Fluechtlingskrise zum Untergang des Untergang des römischen Reich ebenfalls für arg überzogen und populistisch.
Mit Verlaub: Konstantinopels Befestigung und, zumindest zur Zeit der Völkerwanderung, quasi Uneinnehmbarkeit ist ein wichtiger Aspekt. Es kann aber nicht in Frage stehen, dass Ostrom genauso bedrängt war wie Westrom.
Man hat in wichtigen Fragen anders gehandelt und, das erscheint mir am wichtigsten, man hat einen starken Kaiser, also ein funktionierendes Staats- und Gemeinwesen gehabt, weitaus stabiler und geordneter als in Westrom.
Man hat auch, im Gegensatz zu Westrom nicht in diesem Ausmaß versucht, die Goten und andere herandrängende Stämme in das eigene militärische Kontingent zu integrieren. Das sind für mich die wesentlichen Punkte. Man hat aber trotzdem einzelne Stämme siedeln lassen und war von ähnlichen Bevölkerungsmassen betroffen wie der Westen.
Letztlich läuft es, IMHO auf die inneren Zustände der beiden Großmächte hinaus, wie sich alles entwickelt hat!
Und wenn du zu einem Unfall kommst, prüfst du dann auch das Weltbild des Verletzten? Seine Religion? Sein Frauenbild? Diese deine Frage war wohl nicht ganz ernst gemeint.
Und, zum 100. Mal: nein, ich glaube nicht, dass diese Flüchtlinge aus Syrien langfristig Teil der Gemeinschaft werden und unser Gesellschaftsbild zukünftig mitprägen. Warum, hab ich ellenlang erklärt.
Weitere Fragen kann ich leider erst morgen wieder beantworten.
Und wenn du vielleicht noch eine kleinen Hinweis darauf geben könntest, was das mit Flüchtlingen aus Kriegs- und Krisengebieten (sprich den Opfern dieser Kriege und Krisen - nur um nicht zu neuen Spitzfindigkeiten einzuladen) zu tun hat, dann fällt mir vielleicht wieder ein worum es, außer Spitzfindigkeiten, in diesem Thread noch geht ...
Selbst wenn der "Notarzt" sofort erkennt, dass ein Kriegsverbrecher vor ihm liegt (was eher unwahrscheinlich ist) muss er seinen Job machen.
Die Frage ist, wie erkennt man, ob ein "Schutzbedürftigter" ok oder eine Drecksau ist und wie geht man anschließend mit dieser Erkenntnis um.
Und wenn du vielleicht noch eine kleinen Hinweis darauf geben könntest, was das mit Flüchtlingen aus Kriegs- und Krisengebieten (sprich den Opfern dieser Kriege und Krisen - nur um nicht zu neuen Spitzfindigkeiten einzuladen) zu tun hat, dann fällt mir vielleicht wieder ein worum es, außer Spitzfindigkeiten, in diesem Thread noch geht ...
Nichtsdestotrotz halte ich die Analogie der jetzigen Fluechtlingskrise zum Untergang des Untergang des römischen Reich ebenfalls für arg überzogen und populistisch.
Natürlich gibt es auffällige Parallelen, natürlich ist der Mensch immer noch der Mensch, aber natürlich sind seitdem auch nahezu 2000 Jahre vergangen.
In der Hauptsache geht es darum, was auch die Begründung des Chefredakteurs, der den Text ablehnte, überdeutlich zum Ausdruck bringt.
Ich zitiere diese nochmal aus der FAZ:
Diesen Text lehnte die Zeitschrift „Die politische Meinung“ mit der Begründung ab: „Gerade auch unter dem Eindruck der Ereignisse zu Sylvester in Köln ist mir deutlich geworden, dass Ihr sachlicher geschichtswissenschaftlicher Text, den Sie dankenswerterweise für uns vorbereitet haben, von böswilliger Seite im Kontext unserer politischen Zeitschrift missinterpretiert werden könnte. Aus meiner Perspektive besteht die Gefahr, dass isolierte Textstellen missbräuchlich herangezogen werden könnten, um allzu einfache Parallelitäten zur aktuellen Lage zu konstruieren, die wir uns nicht wünschen können.“ Das schrieb dem Autor der Chefredakteur der von der Konrad-Adenauer-Stiftung herausgegebenen Zeitschrift, die den Text eigens mit Blick auf die Flüchtlingskrise bestellt hatte.
DIe FAZ hat den Text dann in voller Länge veröffentlicht. Wohl in der Absicht um deutlich zu machen, daß ein Klima in diesem Land herrscht, das nicht mehr unbedingt und in jeder Hinsicht als freiheitlich-demokratisch zu bezeichnen ist, um es mal zurückhaltender zu formulieren als noch weiter oben.
Das Fatale ist eben, nicht nur hier, aber besonders auch hier, daß immer gleich hysterisch Zeter und Mordio, Hetze und Schande geblökt wird, ohne überhaupt zu wissen, um was im Grunde eigentlich geht, weil man gar nicht erst gelesen, geschweige denn nachgedacht hat.
Das ist genau, worum es in der Hauptsache geht.
Da beauftragt eine gänzlich unverdächtige Zeitung der gänzlich unverdächtigen Konrad-Adenauer-Stiftung (CDU, Merkel - nix NPD) bei einem gänzlich unverdächtigen, dafür aber umso renommierteren Althistoriker einen fachlichen Artikel über den Untergang des dekadenten Roms, "eigens mit Blick auf die Flüchtlingskrise", es stellt sich heraus "dass isolierte Textstellen missbräuchlich herangezogen werden könnten, um allzu einfache Parallelitäten zur aktuellen Lage zu konstruieren", die zwar ganz unzweifelhaft in mancher Hinsicht bestehen, aber natürlich sehr differenziert zu betrachten sind, der Artikel wird aus Angst vor rechtem Mißbrauch vom Besteller nicht veröffentlicht, obwohl er nur historisch einwandfrei zu belegende Fakten darstellt, wovon ich ausgehe, da ich persönlich die römischen Primärquellen nicht studiert habe, man weist auf diesen Sachverhalt hin und was geschieht?
Man wird der dumpfen Hetze bezichtigt.
Irre.
Man erbringt aber natürlich damit den Beweis, dass die Angst der Zeitschrift "Die politische Meinung" nicht ganz unbegründet ist. Da wird tatsächlich immer wieder einiges auf manches anderes Bezogen, ohne dass der vom Zitierten hergestellte Zusammenhang gegeben wäre.
Wenn sich ein DM-SGE dann hinstellt und meint, er könnte sich dann (mal wieder) als Opfer stilisieren, weil er der Hetze für das Darlegen eines Sachverhaltes bezichtigt würde, dabei aber verschweigt, dass er vorher noch von Goebbels und Mielke gebrabbelt und dafür dann den Spruch bekommen hat, dann zeigt das schön, wie unglaublich vorscihtig man mit allem sein muss, was man von sich gibt.
Den Artikel in der FAZ habe ich verlinkt unter #4960.
Des Flüchtlingshaß' und der Hetze wurde ich bezichtigt unter #4962 und #4964.
Die Goebbels- und DDR-Propaganda sowie das Klima der Angst und Unterdrückung, zu denen ich uns auf dem besten Weg sehe, wenn das hierzulande so weiter geht, habe ich unter #4966 ins Spiel gebracht.
Und unter #4978 wird behauptet, daß das ja alles ganz anders ist.
So viel noch zum Thema Lesen, Denken, Schwätzen, Hetzen.
Gute Nacht.
Natürlich gibt es auffällige Parallelen, natürlich ist der Mensch immer noch der Mensch, aber natürlich sind seitdem auch nahezu 2000 Jahre vergangen.
In der Hauptsache geht es darum, was auch die Begründung des Chefredakteurs, der den Text ablehnte, überdeutlich zum Ausdruck bringt.
Ich zitiere diese nochmal aus der FAZ:
Diesen Text lehnte die Zeitschrift „Die politische Meinung“ mit der Begründung ab: „Gerade auch unter dem Eindruck der Ereignisse zu Sylvester in Köln ist mir deutlich geworden, dass Ihr sachlicher geschichtswissenschaftlicher Text, den Sie dankenswerterweise für uns vorbereitet haben, von böswilliger Seite im Kontext unserer politischen Zeitschrift missinterpretiert werden könnte. Aus meiner Perspektive besteht die Gefahr, dass isolierte Textstellen missbräuchlich herangezogen werden könnten, um allzu einfache Parallelitäten zur aktuellen Lage zu konstruieren, die wir uns nicht wünschen können.“ Das schrieb dem Autor der Chefredakteur der von der Konrad-Adenauer-Stiftung herausgegebenen Zeitschrift, die den Text eigens mit Blick auf die Flüchtlingskrise bestellt hatte.
DIe FAZ hat den Text dann in voller Länge veröffentlicht. Wohl in der Absicht um deutlich zu machen, daß ein Klima in diesem Land herrscht, das nicht mehr unbedingt und in jeder Hinsicht als freiheitlich-demokratisch zu bezeichnen ist, um es mal zurückhaltender zu formulieren als noch weiter oben.
Das Fatale ist eben, nicht nur hier, aber besonders auch hier, daß immer gleich hysterisch Zeter und Mordio, Hetze und Schande geblökt wird, ohne überhaupt zu wissen, um was im Grunde eigentlich geht, weil man gar nicht erst gelesen, geschweige denn nachgedacht hat.
Das ist genau, worum es in der Hauptsache geht.
Da beauftragt eine gänzlich unverdächtige Zeitung der gänzlich unverdächtigen Konrad-Adenauer-Stiftung (CDU, Merkel - nix NPD) bei einem gänzlich unverdächtigen, dafür aber umso renommierteren Althistoriker einen fachlichen Artikel über den Untergang des dekadenten Roms, "eigens mit Blick auf die Flüchtlingskrise", es stellt sich heraus "dass isolierte Textstellen missbräuchlich herangezogen werden könnten, um allzu einfache Parallelitäten zur aktuellen Lage zu konstruieren", die zwar ganz unzweifelhaft in mancher Hinsicht bestehen, aber natürlich sehr differenziert zu betrachten sind, der Artikel wird aus Angst vor rechtem Mißbrauch vom Besteller nicht veröffentlicht, obwohl er nur historisch einwandfrei zu belegende Fakten darstellt, wovon ich ausgehe, da ich persönlich die römischen Primärquellen nicht studiert habe, man weist auf diesen Sachverhalt hin und was geschieht?
Man wird der dumpfen Hetze bezichtigt.
Irre.
Man erbringt aber natürlich damit den Beweis, dass die Angst der Zeitschrift "Die politische Meinung" nicht ganz unbegründet ist. Da wird tatsächlich immer wieder einiges auf manches anderes Bezogen, ohne dass der vom Zitierten hergestellte Zusammenhang gegeben wäre.
Wenn sich ein DM-SGE dann hinstellt und meint, er könnte sich dann (mal wieder) als Opfer stilisieren, weil er der Hetze für das Darlegen eines Sachverhaltes bezichtigt würde, dabei aber verschweigt, dass er vorher noch von Goebbels und Mielke gebrabbelt und dafür dann den Spruch bekommen hat, dann zeigt das schön, wie unglaublich vorscihtig man mit allem sein muss, was man von sich gibt.
Natürlich gibt es auffällige Parallelen, natürlich ist der Mensch immer noch der Mensch, aber natürlich sind seitdem auch nahezu 2000 Jahre vergangen.
In der Hauptsache geht es darum, was auch die Begründung des Chefredakteurs, der den Text ablehnte, überdeutlich zum Ausdruck bringt.
Ich zitiere diese nochmal aus der FAZ:
Diesen Text lehnte die Zeitschrift „Die politische Meinung“ mit der Begründung ab: „Gerade auch unter dem Eindruck der Ereignisse zu Sylvester in Köln ist mir deutlich geworden, dass Ihr sachlicher geschichtswissenschaftlicher Text, den Sie dankenswerterweise für uns vorbereitet haben, von böswilliger Seite im Kontext unserer politischen Zeitschrift missinterpretiert werden könnte. Aus meiner Perspektive besteht die Gefahr, dass isolierte Textstellen missbräuchlich herangezogen werden könnten, um allzu einfache Parallelitäten zur aktuellen Lage zu konstruieren, die wir uns nicht wünschen können.“ Das schrieb dem Autor der Chefredakteur der von der Konrad-Adenauer-Stiftung herausgegebenen Zeitschrift, die den Text eigens mit Blick auf die Flüchtlingskrise bestellt hatte.
DIe FAZ hat den Text dann in voller Länge veröffentlicht. Wohl in der Absicht um deutlich zu machen, daß ein Klima in diesem Land herrscht, das nicht mehr unbedingt und in jeder Hinsicht als freiheitlich-demokratisch zu bezeichnen ist, um es mal zurückhaltender zu formulieren als noch weiter oben.
Das Fatale ist eben, nicht nur hier, aber besonders auch hier, daß immer gleich hysterisch Zeter und Mordio, Hetze und Schande geblökt wird, ohne überhaupt zu wissen, um was im Grunde eigentlich geht, weil man gar nicht erst gelesen, geschweige denn nachgedacht hat.
Das ist genau, worum es in der Hauptsache geht.
Da beauftragt eine gänzlich unverdächtige Zeitung der gänzlich unverdächtigen Konrad-Adenauer-Stiftung (CDU, Merkel - nix NPD) bei einem gänzlich unverdächtigen, dafür aber umso renommierteren Althistoriker einen fachlichen Artikel über den Untergang des dekadenten Roms, "eigens mit Blick auf die Flüchtlingskrise", es stellt sich heraus "dass isolierte Textstellen missbräuchlich herangezogen werden könnten, um allzu einfache Parallelitäten zur aktuellen Lage zu konstruieren", die zwar ganz unzweifelhaft in mancher Hinsicht bestehen, aber natürlich sehr differenziert zu betrachten sind, der Artikel wird aus Angst vor rechtem Mißbrauch vom Besteller nicht veröffentlicht, obwohl er nur historisch einwandfrei zu belegende Fakten darstellt, wovon ich ausgehe, da ich persönlich die römischen Primärquellen nicht studiert habe, man weist auf diesen Sachverhalt hin und was geschieht?
Man wird der dumpfen Hetze bezichtigt.
Irre.
Den Artikel in der FAZ habe ich verlinkt unter #4960.
Des Flüchtlingshaß' und der Hetze wurde ich bezichtigt unter #4962 und #4964.
Die Goebbels- und DDR-Propaganda sowie das Klima der Angst und Unterdrückung, zu denen ich uns auf dem besten Weg sehe, wenn das hierzulande so weiter geht, habe ich unter #4966 ins Spiel gebracht.
Und unter #4978 wird behauptet, daß das ja alles ganz anders ist.
So viel noch zum Thema Lesen, Denken, Schwätzen, Hetzen.
Gute Nacht.