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Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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propain schrieb:

Gerade Europa hat eine gehörige Schuld an den Zuständen in vielen dieser Länder. Erst hat man diese Länder zerstört und ausgeplündert, dann in einem teilweise erbärmlichen Zustand hinterlassen.


Das stimmt schon aber das ist gar nicht so das Problem. Ich sehe es ähnlich wie peter, man kann schon die Haltung haben, dass einen das nicht juckt und dass man sich nur um sich selbst und seine Sippe kümmert. Wer will, der soll sich vom aussterben bedrohte Tierarten aufs Toastbrot schmieren oder mit der Queen Mary II zum Brötchenholen um die Ecke fahren. Nur sollte man dann auch dazu stehen, dass es einem schlicht egal ist, dass man auf Kosten anderer Leute lebt.

Vor allem sollte man nicht versuchen, anderen einzureden, dass eigentlich die Leute da unten selbst dran Schuld sind.

Es ist nicht leicht, sich das Leid und seinen eigenen Anteil daran bewusst zu machen. Das kann von schlechter Laune bis Verzweiflung führen. Aber eigentlich fällt einem auch kein Zacken aus der Krone und niemand erwartet, dass man mit dieser Erkenntnis nur noch selbstgestricktes tragen und sich vegan ernähren muss. Die Sonne wird auch morgen wieder scheinen und der Big Mac schmeckt auch weiterhin wie ein Bic Mac. Und am Wochenende spielt die Eintracht.
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Raggamuffin schrieb:

Es ist nicht leicht, sich das Leid und seinen eigenen Anteil daran bewusst zu machen. Das kann von schlechter Laune bis Verzweiflung führen. Aber eigentlich fällt einem auch kein Zacken aus der Krone und niemand erwartet, dass man mit dieser Erkenntnis nur noch selbstgestricktes tragen und sich vegan ernähren muss. Die Sonne wird auch morgen wieder scheinen und der Big Mac schmeckt auch weiterhin wie ein Bic Mac. Und am Wochenende spielt die Eintracht.

Nuja. Ich finde, reggae hat schon recht: ein bisschen Achtsamkeit, ein bisschen Information, ein bisschen auf ein paar Kleinigkeiten achten, ein bisschen Empathie, was ist daran denn so schwer? Gehts uns so schlecht, dass wir das bisschen nicht aufbringen können?

Manche tun so, als sollte uns alles weggenommen werden, was wir lieben und als müssten wir alle im Büßergewand wandeln. Das ist Unsinn. Trotzdem muss man nicht unbedingt so leben und denken, als sei einem alles auf dieser Welt egal, ob eigene Umwelt, Klima, Dritte Welt, Entwicklungsländer. Und vor allem muss man nicht überrascht sein, dass dann die Leutchen zu uns kommen. Spätestens dann ist es nämlich nicht mehr egal.
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Al Dente schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Wie auch immer. Du wirst die Mitverantwortung der Länder, die sich jetzt mit großen Flüchtlingsbewegungen konfrontiert sehen, nicht wegdiskutieren können.
       

Das habe ich nicht und will ich nicht, auch wenn Du es so darstellst.

Es geht mir nur auf den Keks, wenn hier hauptsächlich über Schuld und Mitverantwortung von denjenigen gesprochen wird, die den geringsten Anteil daran haben, nämlich Otto Normalbürger.

Der Anteil der gottverdammten korrupten Drittewelt-Schmarotzer hat ganz andere Dimensionen und die Schweinereien von westlichen Politikern und Konzernen sind unbestreitbar.


Achso, "die da oben" waren's. Wie praktisch. Newsflash! In deinem Handy befindet sich höchstwahrscheinlich Cobalt aus dem Kongo und zusammengebaut wurde es möglicherweise in einem chinesischen Ausbeuterbetrieb, Teile deiner Klamotten sind aus Bangladesch, in deiner Seife ist Palmöl, für das einerseits der Regenwald abgeholzt und andererseits indigene Völker vertrieben werden, von Zwangs- und Kinderarbeit ganz zu schweigen. Nur linksgrünverschwulte Veganer essen Soja? Falsch. Hauptabnehmer ist die westliche Fleischindustrie. Und genau wie beim Palmöl werden Flächen benötigt, deren Nutzung anderen Menschen, die Lebensgrundlage entzieht. Otto Normalbürger hat nicht den geringsten Anteil, im Gegenteil. Und deshalb ist Otto Normalbürger verantwortlich. Heißt: du. Und ich. Und jeder hier. Unterschiede bestehen darin, inwiefern man sich darüber belügen und die Verantwortung auf dunkle Mächte abwälzen will.
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Du schilderst Tatbestände, die wahrscheinlich richtig sind, und behauptest dass Otto Normalbürger dafür verantwortlich ist.

Erklär doch mal. Zum Beispiel einer meiner Omas, die trotz Kindererziehung und Berufstätigkeit mit einer kargen Rente auszukommen hat. Vermutlich gibt sie durch ihre Spende an ein Kinderhilfswerk prozentual mehr von ihrem "Wohlstand" ab als mancher schwätzende Weltenretter.
Erklär ihr doch mal warum sie Schuldgefühle haben soll weil sie ein Handy besitzt, dass möglicherweise in einem chinesischen Ausbeuterbetrieb montiert wurde. Und welchen Anteil hat sie an der Misere in Afrika, was hat sie falsch gemacht?
Aber bitte konkret und ohne Geschwurbel (ein bisschen Achtsamkeit, ein bisschen Empathie usw.).  

Danke
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Du schilderst Tatbestände, die wahrscheinlich richtig sind, und behauptest dass Otto Normalbürger dafür verantwortlich ist.

Erklär doch mal. Zum Beispiel einer meiner Omas, die trotz Kindererziehung und Berufstätigkeit mit einer kargen Rente auszukommen hat. Vermutlich gibt sie durch ihre Spende an ein Kinderhilfswerk prozentual mehr von ihrem "Wohlstand" ab als mancher schwätzende Weltenretter.
Erklär ihr doch mal warum sie Schuldgefühle haben soll weil sie ein Handy besitzt, dass möglicherweise in einem chinesischen Ausbeuterbetrieb montiert wurde. Und welchen Anteil hat sie an der Misere in Afrika, was hat sie falsch gemacht?
Aber bitte konkret und ohne Geschwurbel (ein bisschen Achtsamkeit, ein bisschen Empathie usw.).  

Danke
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Al Dente schrieb:

Du schilderst Tatbestände, die wahrscheinlich richtig sind, und behauptest dass Otto Normalbürger dafür verantwortlich ist.

Erklär doch mal. Zum Beispiel einer meiner Omas, die trotz Kindererziehung und Berufstätigkeit mit einer kargen Rente auszukommen hat. Vermutlich gibt sie durch ihre Spende an ein Kinderhilfswerk prozentual mehr von ihrem "Wohlstand" ab als mancher schwätzende Weltenretter.
Erklär ihr doch mal warum sie Schuldgefühle haben soll weil sie ein Handy besitzt, dass möglicherweise in einem chinesischen Ausbeuterbetrieb montiert wurde. Und welchen Anteil hat sie an der Misere in Afrika, was hat sie falsch gemacht?
Aber bitte konkret und ohne Geschwurbel (ein bisschen Achtsamkeit, ein bisschen Empathie usw.).  

Danke


Ich weiß zwar nicht, warum wir über deine Oma reden und nicht über dich, aber gerne. Punkt 1: es geht nicht um Schuld. Das Wort "Schuld" kommt in meinem Beitrag nicht vor, es geht um Verantwortung. Deine Oma gehört zum Weltwirtschaftssystem, indem sie konsumiert. Und sie möchte konsumieren und sie möchte das zu einem bestimmten Preis tun. Damit schafft sie einen Markt. Und dieser Markt wird bedient. Wenn deine Oma bei ihrem Handy darauf achten würde, dass es fair produziert und gehandelt wird und bereit wäre, dafür einen entsprechend hohen Preis zu zahlen, hätten wir diese Debatte hier nicht. Natürlich hat deine Oma eine geringe Rente und kann gewisse Preise nicht zahlen (wahrscheinlich nehmen wir sie deshalb als emotionalisierendes Einzelbeispiel und nicht den Normalverdiener, geschweige denn die Gesamtheit der Verbraucher). Und dann hat sie eine Abwägung getroffen. Sie möchte kommunizieren und das war ihr in diesem Moment wichtiger. Das ist verständlich, aber es ändert nichts an der Verantwortung.
Ich weiß, du möchtest das gerne alles auf "das System" und den Kapitalismus schieben. Dann musst du dein Handeln nicht hinterfragen, es waren dann andere, auf die du keinen Einfluss hast. Aber man kann sich nicht aus dem System herausziehen, keiner von uns kann das. Jeder hat Handlungsoptionen. Du willst für dein Handy nur 100 Euro zahlen? Dann rechtfertigt sich dieser Preis aus Deals mit Warlords über Rohstoffe und Akkordarbeit in der Herstellung. Ist so. Du willst deinen Urlaub in Thailand verbringen oder im Stadtverkehr einen SUV fahren? Dann hinterlässt du einen entsprechenden CO2-Fußabdruck und verursachst Umweltschäden. Dir ist wurscht, wo dein T-Shirt herkommt? Dann könnte es sein, dass da ein zehnjähriges Mädchen dran genäht hat, statt in die Schule zu gehen. Das ist so. Und das gilt für meine T-Shirts und meine Handys und meinen ganzen Kram genauso. Und für das Zeug von deiner Oma gilt das im gleichen Ausmaß. Alter und niedrige Rente ziehen sie nicht aus der Verantwortung.
Und ich sage dir noch was (und das darfst du auch deiner Oma ausrichten): Unser Wohlstand ist kein Naturgesetz und er ist ganz sicher kein Naturrecht. Vielleicht können wir es vor uns selber rechtfertigen, dass wir mehr haben als Leute in Gambia oder Afghanistan oder Bangladesch. Aber glaubst du, die kommen deswegen nicht? Glaubst du, die haben kein Recht auf ihren Anteil? Wir schulden ihnen diesen Anteil. Du und ich und deine Oma genauso.
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Du schilderst Tatbestände, die wahrscheinlich richtig sind, und behauptest dass Otto Normalbürger dafür verantwortlich ist.

Erklär doch mal. Zum Beispiel einer meiner Omas, die trotz Kindererziehung und Berufstätigkeit mit einer kargen Rente auszukommen hat. Vermutlich gibt sie durch ihre Spende an ein Kinderhilfswerk prozentual mehr von ihrem "Wohlstand" ab als mancher schwätzende Weltenretter.
Erklär ihr doch mal warum sie Schuldgefühle haben soll weil sie ein Handy besitzt, dass möglicherweise in einem chinesischen Ausbeuterbetrieb montiert wurde. Und welchen Anteil hat sie an der Misere in Afrika, was hat sie falsch gemacht?
Aber bitte konkret und ohne Geschwurbel (ein bisschen Achtsamkeit, ein bisschen Empathie usw.).  

Danke
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Vorab zwei grundsätzliche Bemerkungen:

1. Es geht nicht darum, dass deine Oma Schuldgefühle entwickelt. Es geht auch nicht um ihre karge Rente oder ihre Spende an ein Kinderhilfswerk. Es geht lediglich darum, dass wir verstehen, warum diese Flüchtlingsbewegungen existieren. Und welchen Anteil wir, nicht nur die Staaten, sondern auch die "Normalbürger" daran haben.
2. Du wirst im Folgenden gleich sehen, dass Achtsamkeit und Empathie kein Geschwurbel sind.

Du willst wissen, welchen Anteil ein "Normalbürger" an der Misere in Afrika hat? Hier gerne ein paar Beispiele:

a) indem er z. B. ein Hühnchen verzehrt, das aus Massentierhaltung stammt. Was das mit Afrika zu tun hat? Ganz einfach: der Produzent solcher Lebensmittel kann diese inzwischen derart billig herstellen, dass er in der Lage ist, diese aufgrund der niedrigen Transportkosten zu Dumpingpreisen nach Afrika zu exportieren. Dort zerstört er die regionalen Märkte, entzieht den ansässigen Bauern ihre Lebensgrundlage. Das gleiche gilt im Übrigen für Produkte wie Tomaten und Milch(pulver).
Gleichzeitig schließt die EU mit den afrikanischen Staaten Handelsabkommen ab, die nahezu ausschließlich zum Vorteil der EU sind. Sie verbieten den afrikanischen Staaten, sich durch Zölle von solchen Dumpingexporten zu schützen. Du kannst gerne selbst einmal recherchieren, wie solche Handelsabkommen zustande kommen.

b) indem er Öl und Kohle verbraucht. Der aus unserem fossilen Energieverbrauch befeuerte Klimawandel trifft Afrika besonders hart, zum Beispiel durch Dürre. Dies wiederum befördert die Destabilisierung von Staaten in der Region. Auch die von Europa, besonders auch von Deutschland betriebene Politik der Rohstoffsicherung ist fragwürdig.
Bei der Förderung werden häufig Menschenrechte missachtet. Mit Billigprodukten nehmen wir zunehmend Menschenrechtsverletzungen als eine Fluchtursache in Kauf.

Die Beispiele sind beliebig fortsetzbar. Fisch hatten wir ja schon. Einfach mal ein bisschen recherchieren.

Nur noch eine Zahl: der Anteil an regional erzeugten oder (bei Import) fair gehandelten Lebensmitteln in Deutschland liegt bei unter 10 %. Das bedeutet: über 90 % aller Konsumenten in Deutschland ist es ziemlich schnuppe, wo ihre Lebensmittel oder andere Produkte herkommen und was ihre Erzeugung anrichtet. Gleichzeitig ist bereits jetzt jede fünfte Neuzulassung eines Pkw ein spritfressender SUV.

Und du nennst Begriffe wie "Achtsamkeit" und "Empathie" Geschwurbel.
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Al Dente schrieb:

Du schilderst Tatbestände, die wahrscheinlich richtig sind, und behauptest dass Otto Normalbürger dafür verantwortlich ist.

Erklär doch mal. Zum Beispiel einer meiner Omas, die trotz Kindererziehung und Berufstätigkeit mit einer kargen Rente auszukommen hat. Vermutlich gibt sie durch ihre Spende an ein Kinderhilfswerk prozentual mehr von ihrem "Wohlstand" ab als mancher schwätzende Weltenretter.
Erklär ihr doch mal warum sie Schuldgefühle haben soll weil sie ein Handy besitzt, dass möglicherweise in einem chinesischen Ausbeuterbetrieb montiert wurde. Und welchen Anteil hat sie an der Misere in Afrika, was hat sie falsch gemacht?
Aber bitte konkret und ohne Geschwurbel (ein bisschen Achtsamkeit, ein bisschen Empathie usw.).  

Danke


Ich weiß zwar nicht, warum wir über deine Oma reden und nicht über dich, aber gerne. Punkt 1: es geht nicht um Schuld. Das Wort "Schuld" kommt in meinem Beitrag nicht vor, es geht um Verantwortung. Deine Oma gehört zum Weltwirtschaftssystem, indem sie konsumiert. Und sie möchte konsumieren und sie möchte das zu einem bestimmten Preis tun. Damit schafft sie einen Markt. Und dieser Markt wird bedient. Wenn deine Oma bei ihrem Handy darauf achten würde, dass es fair produziert und gehandelt wird und bereit wäre, dafür einen entsprechend hohen Preis zu zahlen, hätten wir diese Debatte hier nicht. Natürlich hat deine Oma eine geringe Rente und kann gewisse Preise nicht zahlen (wahrscheinlich nehmen wir sie deshalb als emotionalisierendes Einzelbeispiel und nicht den Normalverdiener, geschweige denn die Gesamtheit der Verbraucher). Und dann hat sie eine Abwägung getroffen. Sie möchte kommunizieren und das war ihr in diesem Moment wichtiger. Das ist verständlich, aber es ändert nichts an der Verantwortung.
Ich weiß, du möchtest das gerne alles auf "das System" und den Kapitalismus schieben. Dann musst du dein Handeln nicht hinterfragen, es waren dann andere, auf die du keinen Einfluss hast. Aber man kann sich nicht aus dem System herausziehen, keiner von uns kann das. Jeder hat Handlungsoptionen. Du willst für dein Handy nur 100 Euro zahlen? Dann rechtfertigt sich dieser Preis aus Deals mit Warlords über Rohstoffe und Akkordarbeit in der Herstellung. Ist so. Du willst deinen Urlaub in Thailand verbringen oder im Stadtverkehr einen SUV fahren? Dann hinterlässt du einen entsprechenden CO2-Fußabdruck und verursachst Umweltschäden. Dir ist wurscht, wo dein T-Shirt herkommt? Dann könnte es sein, dass da ein zehnjähriges Mädchen dran genäht hat, statt in die Schule zu gehen. Das ist so. Und das gilt für meine T-Shirts und meine Handys und meinen ganzen Kram genauso. Und für das Zeug von deiner Oma gilt das im gleichen Ausmaß. Alter und niedrige Rente ziehen sie nicht aus der Verantwortung.
Und ich sage dir noch was (und das darfst du auch deiner Oma ausrichten): Unser Wohlstand ist kein Naturgesetz und er ist ganz sicher kein Naturrecht. Vielleicht können wir es vor uns selber rechtfertigen, dass wir mehr haben als Leute in Gambia oder Afghanistan oder Bangladesch. Aber glaubst du, die kommen deswegen nicht? Glaubst du, die haben kein Recht auf ihren Anteil? Wir schulden ihnen diesen Anteil. Du und ich und deine Oma genauso.
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brockman schrieb:

Glaubst du, die haben kein Recht auf ihren Anteil? Wir schulden ihnen diesen Anteil.


Nein, sie haben kein Recht hier her zu kommen und einen Anteil zu verlangen. Ich schulde ihnen keinen Anteil an dem was ich mit meiner Hände Arbeit erwirtschafte. Das Beispiel mit der Oma ist schon super, warum soll jemand, der niemals auch nur EINEN CENT in unser System eingezahlt hat davon partizipieren dürfen? Weil irgendwo eine beschissene Firma denen Arbeit unter Mindestlohnniveau gegeben hat?
Wenn du der Meinung bist, dann nimm sie bei dir auf, bewirte sie und mach sie glücklich. Ist dein gutes Recht! Aber verschone mich und andere damit uns einzureden es wäre unsere Pflicht! Und vor allem, hört endlich auf jede andere Meinung als "rechts" darzustellen. Es ist unerträglich und gelinde gesagt hochnotpeinlich alles was nicht gefühlt auf Marxismusniveau liegt als "rechts" zu betiteln!

Und noch etwas: Das System ist kein selbstgewähltes. Es ist ein uns vom Markt übergestülptes. Bedürfnisse der Bevölkerung werden nicht ursprünglich befriedigt, sondern zuallererst werden sie vom System erzeugt um dann ein Bedürfnis vorzugaukeln dem sich die Tumbe Masse nicht entziehen will und darf (Marktmacht und Umverteilung von unten nach oben)

Dank Merkel und ihrer Politik der offenen Türen hat dann gestern auch wieder ein 50 jähriger Mann sein Leben verloren. Ein abgelehnter Asylbewerber konnte nicht abgeschoben werden weil er keine Papiere hatte.
Der Schutz irgendwelcher Menschen aus dem Ausland, von denen wir überhaupt nichts wissen, hat in D dieser Tage mehr Bedeutung wie der Schutz der eigenen Bevölkerung.
Meine Frau arbeitet in der Nähe eines "Lagers" für abgelehnte Asylbewerber und berichtete mir darüber, dass einer dieser Personen vor dem in der Nähe befindlichen Kindergarten (!!) stand und sich die Hose runtergezogen hat um mit seinem Glied "zu spielen". Soll ich sowas gut finden? Muss ich so etwas akzeptieren weil ein paar Menschen hier in Deutschland meinen an jedem Leid der Welt einen Anteil Schuld zu tragen weil sie sich von ihrem erarbeiteten Geld ein wenig Luxus gönnen?
Nein mein Freund, zuallererst ist der Schutz MEINER Familie das wichtigste für mich.
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Vorab zwei grundsätzliche Bemerkungen:

1. Es geht nicht darum, dass deine Oma Schuldgefühle entwickelt. Es geht auch nicht um ihre karge Rente oder ihre Spende an ein Kinderhilfswerk. Es geht lediglich darum, dass wir verstehen, warum diese Flüchtlingsbewegungen existieren. Und welchen Anteil wir, nicht nur die Staaten, sondern auch die "Normalbürger" daran haben.
2. Du wirst im Folgenden gleich sehen, dass Achtsamkeit und Empathie kein Geschwurbel sind.

Du willst wissen, welchen Anteil ein "Normalbürger" an der Misere in Afrika hat? Hier gerne ein paar Beispiele:

a) indem er z. B. ein Hühnchen verzehrt, das aus Massentierhaltung stammt. Was das mit Afrika zu tun hat? Ganz einfach: der Produzent solcher Lebensmittel kann diese inzwischen derart billig herstellen, dass er in der Lage ist, diese aufgrund der niedrigen Transportkosten zu Dumpingpreisen nach Afrika zu exportieren. Dort zerstört er die regionalen Märkte, entzieht den ansässigen Bauern ihre Lebensgrundlage. Das gleiche gilt im Übrigen für Produkte wie Tomaten und Milch(pulver).
Gleichzeitig schließt die EU mit den afrikanischen Staaten Handelsabkommen ab, die nahezu ausschließlich zum Vorteil der EU sind. Sie verbieten den afrikanischen Staaten, sich durch Zölle von solchen Dumpingexporten zu schützen. Du kannst gerne selbst einmal recherchieren, wie solche Handelsabkommen zustande kommen.

b) indem er Öl und Kohle verbraucht. Der aus unserem fossilen Energieverbrauch befeuerte Klimawandel trifft Afrika besonders hart, zum Beispiel durch Dürre. Dies wiederum befördert die Destabilisierung von Staaten in der Region. Auch die von Europa, besonders auch von Deutschland betriebene Politik der Rohstoffsicherung ist fragwürdig.
Bei der Förderung werden häufig Menschenrechte missachtet. Mit Billigprodukten nehmen wir zunehmend Menschenrechtsverletzungen als eine Fluchtursache in Kauf.

Die Beispiele sind beliebig fortsetzbar. Fisch hatten wir ja schon. Einfach mal ein bisschen recherchieren.

Nur noch eine Zahl: der Anteil an regional erzeugten oder (bei Import) fair gehandelten Lebensmitteln in Deutschland liegt bei unter 10 %. Das bedeutet: über 90 % aller Konsumenten in Deutschland ist es ziemlich schnuppe, wo ihre Lebensmittel oder andere Produkte herkommen und was ihre Erzeugung anrichtet. Gleichzeitig ist bereits jetzt jede fünfte Neuzulassung eines Pkw ein spritfressender SUV.

Und du nennst Begriffe wie "Achtsamkeit" und "Empathie" Geschwurbel.
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Übrigens, ich habe niemals darum gebeten Schweinefleisch für 1,99 das Kilo zu bekommen.
Von mir aus könnte das auch 10 Euro das Kilo kosten.

Diese Preise sind nicht ursächlich durch unseren Konsum entstanden, sondern durch die auf Gewinnmaximierung bestrebten Unternehmen. Es gibt eben genug Menschen die überhaupt nicht die Möglichkeit haben mehr zu bezahlen. Erschließe dir neue Märkte und so, nich.
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gibt es einen unterschied zwischen einsicht und schuldgefühlen?

für mich schon. ich weiß dass ich weder jesus noch ghandi bin und dass ich bei vielen dingen davon profitiere dass ich gewisse privilegien habe, das einer geburt  nach den kriegszeiten, das einer regionalen verortung die mich auf der spitze des eisberges sitzen lässt und das einer einigermaßen liberalen gesellschaft.

darüber freue ich mich, schuldgefühle habe ich deswegen auch nicht, ich bin dafür ja nicht verantwortlich. ich bin mir auch meiner unvollkommenheit bewusst und weiß, dass die zum menschlichen leben dazu gehört. aber ich weiß auch um meine verantwortung. es wäre nämlich nett wenn unsere kinder und kindeskinder uns in 30 jahren nicht verfluchen würden für das was wir angerichtet und ihnen hinterlassen haben.

uns sollten nicht schuldgefühle antreiben sondern die restvernunft die wir noch haben. und so wie omas spenden, nicht aus schuldgefühlen sondern in dem wunsch das richtige zu tun, könnten wir zumindest ab und an auch das richtige tun. jeder für sich und ohne ein großes aufheben darum zu machen, es sei denn anerkennung motiviert einen. keiner macht immer das richtige (außer göttern und propheten, so steht es jedenfalls in den schriften) aber ein bisschen die welt vor der eigenen haustür sehen, auch wenn vielleicht tausende kilometer dazwischen liegen, sollte man schon können. und dass der sack reis, der in china umfällt, unter umständen tatsächlich eine auswirkung auf uns alle haben könnte sollten wir auch so langsam begreifen.



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gibt es einen unterschied zwischen einsicht und schuldgefühlen?

für mich schon. ich weiß dass ich weder jesus noch ghandi bin und dass ich bei vielen dingen davon profitiere dass ich gewisse privilegien habe, das einer geburt  nach den kriegszeiten, das einer regionalen verortung die mich auf der spitze des eisberges sitzen lässt und das einer einigermaßen liberalen gesellschaft.

darüber freue ich mich, schuldgefühle habe ich deswegen auch nicht, ich bin dafür ja nicht verantwortlich. ich bin mir auch meiner unvollkommenheit bewusst und weiß, dass die zum menschlichen leben dazu gehört. aber ich weiß auch um meine verantwortung. es wäre nämlich nett wenn unsere kinder und kindeskinder uns in 30 jahren nicht verfluchen würden für das was wir angerichtet und ihnen hinterlassen haben.

uns sollten nicht schuldgefühle antreiben sondern die restvernunft die wir noch haben. und so wie omas spenden, nicht aus schuldgefühlen sondern in dem wunsch das richtige zu tun, könnten wir zumindest ab und an auch das richtige tun. jeder für sich und ohne ein großes aufheben darum zu machen, es sei denn anerkennung motiviert einen. keiner macht immer das richtige (außer göttern und propheten, so steht es jedenfalls in den schriften) aber ein bisschen die welt vor der eigenen haustür sehen, auch wenn vielleicht tausende kilometer dazwischen liegen, sollte man schon können. und dass der sack reis, der in china umfällt, unter umständen tatsächlich eine auswirkung auf uns alle haben könnte sollten wir auch so langsam begreifen.



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peter schrieb:

es wäre nämlich nett wenn unsere kinder und kindeskinder uns in 30 jahren nicht verfluchen würden für das was wir angerichtet und ihnen hinterlassen haben.


Richtig. Dann propagiert bitte nicht das Gegenteil.
Es darf keine ungehinderte, unkontrollierte Zuwanderung geben!
http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/migrantenkriminalitaet-ausgeblendet-und-kleingerechnet-bka-statistik-unter-der-lupe-a1997675.html

Jeder der wirklich Schutz braucht ist hier gerne willkommen und bekommt den Schutz. (Darf dann aber gerne auch sein Land wieder aufbauen nachdem der ursprüngliche Schutzgrund weggefallen ist)
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peter schrieb:

es wäre nämlich nett wenn unsere kinder und kindeskinder uns in 30 jahren nicht verfluchen würden für das was wir angerichtet und ihnen hinterlassen haben.


Richtig. Dann propagiert bitte nicht das Gegenteil.
Es darf keine ungehinderte, unkontrollierte Zuwanderung geben!
http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/migrantenkriminalitaet-ausgeblendet-und-kleingerechnet-bka-statistik-unter-der-lupe-a1997675.html

Jeder der wirklich Schutz braucht ist hier gerne willkommen und bekommt den Schutz. (Darf dann aber gerne auch sein Land wieder aufbauen nachdem der ursprüngliche Schutzgrund weggefallen ist)
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audioTom schrieb:

Richtig. Dann propagiert bitte nicht das Gegenteil.


es es zwar sehr respektvoll wenn du mich in der mehrheitsform anredest, ER legt aber keinen gesteigerten wert darauf.
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peter schrieb:

es wäre nämlich nett wenn unsere kinder und kindeskinder uns in 30 jahren nicht verfluchen würden für das was wir angerichtet und ihnen hinterlassen haben.


Richtig. Dann propagiert bitte nicht das Gegenteil.
Es darf keine ungehinderte, unkontrollierte Zuwanderung geben!
http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/migrantenkriminalitaet-ausgeblendet-und-kleingerechnet-bka-statistik-unter-der-lupe-a1997675.html

Jeder der wirklich Schutz braucht ist hier gerne willkommen und bekommt den Schutz. (Darf dann aber gerne auch sein Land wieder aufbauen nachdem der ursprüngliche Schutzgrund weggefallen ist)
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audioTom schrieb:

Richtig. Dann propagiert bitte nicht das Gegenteil.
Es darf keine ungehinderte, unkontrollierte Zuwanderung geben!

Ganz abgesehen davon, dass du meine Antworten auf deine Beiträge gepflegt ignorierst:

1. Es gibt keine ungehinderte, unkontrollierte Zuwanderung.
2. Wer hier propagiert das?
3. Deine Forderung beinhaltet ja gerade das, was ich und andere hier fordern: endlich damit anfangen, die Fluchtursachen zu bekämpfen, die auch wir mit verursachen. Und das können wir alle tun, nicht nur die Regierenden. Beispiele siehe oben. Dann bleiben alle, wo sie sind und jeder ist glücklich. Was bitte ist daran auszusetzen?
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brockman schrieb:

Glaubst du, die haben kein Recht auf ihren Anteil? Wir schulden ihnen diesen Anteil.


Nein, sie haben kein Recht hier her zu kommen und einen Anteil zu verlangen. Ich schulde ihnen keinen Anteil an dem was ich mit meiner Hände Arbeit erwirtschafte. Das Beispiel mit der Oma ist schon super, warum soll jemand, der niemals auch nur EINEN CENT in unser System eingezahlt hat davon partizipieren dürfen? Weil irgendwo eine beschissene Firma denen Arbeit unter Mindestlohnniveau gegeben hat?
Wenn du der Meinung bist, dann nimm sie bei dir auf, bewirte sie und mach sie glücklich. Ist dein gutes Recht! Aber verschone mich und andere damit uns einzureden es wäre unsere Pflicht! Und vor allem, hört endlich auf jede andere Meinung als "rechts" darzustellen. Es ist unerträglich und gelinde gesagt hochnotpeinlich alles was nicht gefühlt auf Marxismusniveau liegt als "rechts" zu betiteln!

Und noch etwas: Das System ist kein selbstgewähltes. Es ist ein uns vom Markt übergestülptes. Bedürfnisse der Bevölkerung werden nicht ursprünglich befriedigt, sondern zuallererst werden sie vom System erzeugt um dann ein Bedürfnis vorzugaukeln dem sich die Tumbe Masse nicht entziehen will und darf (Marktmacht und Umverteilung von unten nach oben)

Dank Merkel und ihrer Politik der offenen Türen hat dann gestern auch wieder ein 50 jähriger Mann sein Leben verloren. Ein abgelehnter Asylbewerber konnte nicht abgeschoben werden weil er keine Papiere hatte.
Der Schutz irgendwelcher Menschen aus dem Ausland, von denen wir überhaupt nichts wissen, hat in D dieser Tage mehr Bedeutung wie der Schutz der eigenen Bevölkerung.
Meine Frau arbeitet in der Nähe eines "Lagers" für abgelehnte Asylbewerber und berichtete mir darüber, dass einer dieser Personen vor dem in der Nähe befindlichen Kindergarten (!!) stand und sich die Hose runtergezogen hat um mit seinem Glied "zu spielen". Soll ich sowas gut finden? Muss ich so etwas akzeptieren weil ein paar Menschen hier in Deutschland meinen an jedem Leid der Welt einen Anteil Schuld zu tragen weil sie sich von ihrem erarbeiteten Geld ein wenig Luxus gönnen?
Nein mein Freund, zuallererst ist der Schutz MEINER Familie das wichtigste für mich.
#
audioTom schrieb:

Es ist unerträglich und gelinde gesagt hochnotpeinlich alles was nicht gefühlt auf Marxismusniveau liegt als "rechts" zu betiteln!


Das ist richtig.

audioTom schrieb:

Dank Merkel und ihrer Politik der offenen Türen hat dann gestern auch wieder ein 50 jähriger Mann sein Leben verloren. Ein abgelehnter Asylbewerber konnte nicht abgeschoben werden weil er keine Papiere hatte.


Nach so einem Satz, kann ich Deine Meinung aber nur als rechts bezeichnen. Oder befindet sich rechts des rechten Union-Flügels politisch noch die Mitte? Was Du hier vertrittst, ist AfD-Linie. Und die würde ich kaum als "Mitte" bezeichnen. Das ist aber völlig wertfrei von meiner Seite aus. Mir ist das egal. Ich unterhalte mich auch mit Leuten mit rechte(re)m Gedankengut, wenn es nicht zu radikal wird. Und es gibt sicherlich Bedenken bzgl. Flüchtlingen, Migranten etc. , die weit verbreitet in der Bevölkerung sind. Es kommt dann auch drauf an, wie man sie rüber bringt.

Und mal zur Sache. Ich finde es unsäglich, einzelnen Politikern etwas vorzuwerfen. Zunächst mal hat der Täter den Mist zu verantworten, den er begangen hat. Dann können wir auf die Politik schauen. Für die Asylgesetze ist der Bundestag zuständig. Auch wenn Merkel der Regierung vorsteht, entscheiden hunderte von Abgeordneten darüber, ob sie verschärft werden. Und die Bevölkerung wählt diese Abgeordnete.
Zudem ist es in diesem Fall so, dass der besagte Täter bereits 2014, ein Jahr vor der Wir schaffen das - Aussage von Frau Merkel und den "offenen Toren" über das damals über Jahre hinweg bestehende Asylrecht ins Land gekommen ist.
Dass die Abschiebepraxis nicht funktioniert, ist definitiv ein Punkt zur Kritik. Aber wäre dann die Tat verhindert worden? Hätte er dann vllt. am Tag der Abschiebung gemordet? Einfach paar Monate davor? Wissen wir das?

Zudem darf ich mal erwähnen, dass gestern von der Hand voll Passanten, die den Täter verfolgt haben, mehrere arabischstämmige Personen waren. Das hat der Deutsche, der ihn mit verfolgt hat, im Spiegel auch so bestätigt.
Da sieht man, dass es keine einfachen Urteile gibt über bestimmte Personengruppen.

audioTom schrieb:

Meine Frau arbeitet in der Nähe eines "Lagers" für abgelehnte Asylbewerber und berichtete mir darüber, dass einer dieser Personen vor dem in der Nähe befindlichen Kindergarten (!!) stand und sich die Hose runtergezogen hat um mit seinem Glied "zu spielen". Soll ich sowas gut finden? Muss ich so etwas akzeptieren weil ein paar Menschen hier in Deutschland meinen an jedem Leid der Welt einen Anteil Schuld zu tragen weil sie sich von ihrem erarbeiteten Geld ein wenig Luxus gönnen?


Das habe ich zwei Mal in ähnlicher Form erlebt in meiner Kindheit. Beides Mal durch "Bio-Deutsche". Und nun?
Ich kann diese Einzelfall-Scheisse nicht mehr hören. Denn genau das ist das, was "Radikale" links wie rechts machen. Sie picken sich Einzelfälle heraus. Du berichtest von einem Asylbewerber. Von einem von über 1 Million.
In Deutschland gibt es hunderttausende Pädophile. Zehntausende, die sich an Kindern vergehen. Tausende, die morden oder vergewaltigen. Als die Studentin von einem Flüchtling getötet wurde, wurde darüber überall berichtet und das kommentiert, hunderte Kommentare unter den Zeitungsseiten etc.. Als man herausfand, dass zwei Frauen durch einen deutschen Mann in Süddeutschland getötet wurden, gab es nicht einen Kommentar.

Mir blutet als Statistiker das Herz, wenn ich diese Einzelfall-Scheisse immer wieder lesen muss, die dann als aussagekräftige Tatsache hingestellt wird. Das ist schrecklich. Wenn einer einen Bengalo im Eintracht-Block zündet und dann das als Beispiel für die Gefahr von Eintracht-Fans genommen wird, ist das dann auch legitim? Wenn einer in Sachsen einen Stein auf ein Flüchtlingsheim wirft, sind dann alle Sachsen per se gefährliche Rechtsradikale?
Aber genau das suggerierst Du mit dem Zitieren des Einzelfalls. Da ist es egal, dass es links, rechts, oben oder unten ist, das ist einfach kein Argument und keine Diskussionsgrundlage.
#
audioTom schrieb:

Es ist unerträglich und gelinde gesagt hochnotpeinlich alles was nicht gefühlt auf Marxismusniveau liegt als "rechts" zu betiteln!


Das ist richtig.

audioTom schrieb:

Dank Merkel und ihrer Politik der offenen Türen hat dann gestern auch wieder ein 50 jähriger Mann sein Leben verloren. Ein abgelehnter Asylbewerber konnte nicht abgeschoben werden weil er keine Papiere hatte.


Nach so einem Satz, kann ich Deine Meinung aber nur als rechts bezeichnen. Oder befindet sich rechts des rechten Union-Flügels politisch noch die Mitte? Was Du hier vertrittst, ist AfD-Linie. Und die würde ich kaum als "Mitte" bezeichnen. Das ist aber völlig wertfrei von meiner Seite aus. Mir ist das egal. Ich unterhalte mich auch mit Leuten mit rechte(re)m Gedankengut, wenn es nicht zu radikal wird. Und es gibt sicherlich Bedenken bzgl. Flüchtlingen, Migranten etc. , die weit verbreitet in der Bevölkerung sind. Es kommt dann auch drauf an, wie man sie rüber bringt.

Und mal zur Sache. Ich finde es unsäglich, einzelnen Politikern etwas vorzuwerfen. Zunächst mal hat der Täter den Mist zu verantworten, den er begangen hat. Dann können wir auf die Politik schauen. Für die Asylgesetze ist der Bundestag zuständig. Auch wenn Merkel der Regierung vorsteht, entscheiden hunderte von Abgeordneten darüber, ob sie verschärft werden. Und die Bevölkerung wählt diese Abgeordnete.
Zudem ist es in diesem Fall so, dass der besagte Täter bereits 2014, ein Jahr vor der Wir schaffen das - Aussage von Frau Merkel und den "offenen Toren" über das damals über Jahre hinweg bestehende Asylrecht ins Land gekommen ist.
Dass die Abschiebepraxis nicht funktioniert, ist definitiv ein Punkt zur Kritik. Aber wäre dann die Tat verhindert worden? Hätte er dann vllt. am Tag der Abschiebung gemordet? Einfach paar Monate davor? Wissen wir das?

Zudem darf ich mal erwähnen, dass gestern von der Hand voll Passanten, die den Täter verfolgt haben, mehrere arabischstämmige Personen waren. Das hat der Deutsche, der ihn mit verfolgt hat, im Spiegel auch so bestätigt.
Da sieht man, dass es keine einfachen Urteile gibt über bestimmte Personengruppen.

audioTom schrieb:

Meine Frau arbeitet in der Nähe eines "Lagers" für abgelehnte Asylbewerber und berichtete mir darüber, dass einer dieser Personen vor dem in der Nähe befindlichen Kindergarten (!!) stand und sich die Hose runtergezogen hat um mit seinem Glied "zu spielen". Soll ich sowas gut finden? Muss ich so etwas akzeptieren weil ein paar Menschen hier in Deutschland meinen an jedem Leid der Welt einen Anteil Schuld zu tragen weil sie sich von ihrem erarbeiteten Geld ein wenig Luxus gönnen?


Das habe ich zwei Mal in ähnlicher Form erlebt in meiner Kindheit. Beides Mal durch "Bio-Deutsche". Und nun?
Ich kann diese Einzelfall-Scheisse nicht mehr hören. Denn genau das ist das, was "Radikale" links wie rechts machen. Sie picken sich Einzelfälle heraus. Du berichtest von einem Asylbewerber. Von einem von über 1 Million.
In Deutschland gibt es hunderttausende Pädophile. Zehntausende, die sich an Kindern vergehen. Tausende, die morden oder vergewaltigen. Als die Studentin von einem Flüchtling getötet wurde, wurde darüber überall berichtet und das kommentiert, hunderte Kommentare unter den Zeitungsseiten etc.. Als man herausfand, dass zwei Frauen durch einen deutschen Mann in Süddeutschland getötet wurden, gab es nicht einen Kommentar.

Mir blutet als Statistiker das Herz, wenn ich diese Einzelfall-Scheisse immer wieder lesen muss, die dann als aussagekräftige Tatsache hingestellt wird. Das ist schrecklich. Wenn einer einen Bengalo im Eintracht-Block zündet und dann das als Beispiel für die Gefahr von Eintracht-Fans genommen wird, ist das dann auch legitim? Wenn einer in Sachsen einen Stein auf ein Flüchtlingsheim wirft, sind dann alle Sachsen per se gefährliche Rechtsradikale?
Aber genau das suggerierst Du mit dem Zitieren des Einzelfalls. Da ist es egal, dass es links, rechts, oben oder unten ist, das ist einfach kein Argument und keine Diskussionsgrundlage.
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SGE_Werner schrieb:

Da ist es egal, dass es links, rechts, oben oder unten ist, das ist einfach kein Argument und keine Diskussionsgrundlage.
       

Das ist einfach nur die übliche unmenschliche Propaganda der neuen Rechten.
Es hilft nicht, wenn der Würzburger das nicht wahrhaben will, es hilft nicht solchen Leuten mit Argumenten zu kommen.
Ein AudiTom wird einfach jede Möglichkeit nutzen seine hasserfüllte und menschenfeindliche Propaganda in die Welt zu posaunen.
Und nein Würzburger, der ist nicht einfach nur zu dumm die Argumente zu verstehen. Der sagt wovon er überzeugt ist. Der redet und handelt aus tiefster Überzeugung!
Kann man vielleicht damit aufhören es hier weiter zu füttern?
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brockman schrieb:

Glaubst du, die haben kein Recht auf ihren Anteil? Wir schulden ihnen diesen Anteil.


Nein, sie haben kein Recht hier her zu kommen und einen Anteil zu verlangen. Ich schulde ihnen keinen Anteil an dem was ich mit meiner Hände Arbeit erwirtschafte. Das Beispiel mit der Oma ist schon super, warum soll jemand, der niemals auch nur EINEN CENT in unser System eingezahlt hat davon partizipieren dürfen? Weil irgendwo eine beschissene Firma denen Arbeit unter Mindestlohnniveau gegeben hat?
Wenn du der Meinung bist, dann nimm sie bei dir auf, bewirte sie und mach sie glücklich. Ist dein gutes Recht! Aber verschone mich und andere damit uns einzureden es wäre unsere Pflicht! Und vor allem, hört endlich auf jede andere Meinung als "rechts" darzustellen. Es ist unerträglich und gelinde gesagt hochnotpeinlich alles was nicht gefühlt auf Marxismusniveau liegt als "rechts" zu betiteln!

Und noch etwas: Das System ist kein selbstgewähltes. Es ist ein uns vom Markt übergestülptes. Bedürfnisse der Bevölkerung werden nicht ursprünglich befriedigt, sondern zuallererst werden sie vom System erzeugt um dann ein Bedürfnis vorzugaukeln dem sich die Tumbe Masse nicht entziehen will und darf (Marktmacht und Umverteilung von unten nach oben)

Dank Merkel und ihrer Politik der offenen Türen hat dann gestern auch wieder ein 50 jähriger Mann sein Leben verloren. Ein abgelehnter Asylbewerber konnte nicht abgeschoben werden weil er keine Papiere hatte.
Der Schutz irgendwelcher Menschen aus dem Ausland, von denen wir überhaupt nichts wissen, hat in D dieser Tage mehr Bedeutung wie der Schutz der eigenen Bevölkerung.
Meine Frau arbeitet in der Nähe eines "Lagers" für abgelehnte Asylbewerber und berichtete mir darüber, dass einer dieser Personen vor dem in der Nähe befindlichen Kindergarten (!!) stand und sich die Hose runtergezogen hat um mit seinem Glied "zu spielen". Soll ich sowas gut finden? Muss ich so etwas akzeptieren weil ein paar Menschen hier in Deutschland meinen an jedem Leid der Welt einen Anteil Schuld zu tragen weil sie sich von ihrem erarbeiteten Geld ein wenig Luxus gönnen?
Nein mein Freund, zuallererst ist der Schutz MEINER Familie das wichtigste für mich.
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Ich versuche mal sachlich zu reagieren, auch wenn es mir schwer fällt.

audioTom schrieb:

brockman schrieb:

Glaubst du, die haben kein Recht auf ihren Anteil? Wir schulden ihnen diesen Anteil.


Nein, sie haben kein Recht hier her zu kommen und einen Anteil zu verlangen. Ich schulde ihnen keinen Anteil an dem was ich mit meiner Hände Arbeit erwirtschafte. Das Beispiel mit der Oma ist schon super, warum soll jemand, der niemals auch nur EINEN CENT in unser System eingezahlt hat davon partizipieren dürfen? Weil irgendwo eine beschissene Firma denen Arbeit unter Mindestlohnniveau gegeben hat?


Sie verlangen keinen Anteil, sie suchen überwiegend Schutz. Vor Krieg, vor Verfolgung, vor Umweltzerstörung, vor Armut. Und da wir laut unserer Verfassung ein Sozialstaat sind, erhalten die Schutzbedürftigen Leistungen. Und natürlich haben sie sich die vorher nicht "erworben", wie auch? Das ist keine Frage des "Du gibst mir was, dann geb ich dir was." Und das Beispiel mit der Oma ist in der Tat super, weil es durchaus sein kann, dass die Oma 50 Jahre Hausfrau war. Wie viel hat sie denn in unser System eingezahlt, wenn du das Beispiel schon aufmachst?

Wenn du der Meinung bist, dann nimm sie bei dir auf, bewirte sie und mach sie glücklich. Ist dein gutes Recht! Aber verschone mich und andere damit uns einzureden es wäre unsere Pflicht! Und vor allem, hört endlich auf jede andere Meinung als "rechts" darzustellen. Es ist unerträglich und gelinde gesagt hochnotpeinlich alles was nicht gefühlt auf Marxismusniveau liegt als "rechts" zu betiteln!


Ich weiß nicht, wer hier "andere Meinungen" pauschal als "rechts" darstellt und von Marxismus ist hier schon drei Mal nicht die Rede. Du scheinst Angst davor zu haben, als rechts zu gelten. Warum ist das so?

Und noch etwas: Das System ist kein selbstgewähltes. Es ist ein uns vom Markt übergestülptes. Bedürfnisse der Bevölkerung werden nicht ursprünglich befriedigt, sondern zuallererst werden sie vom System erzeugt um dann ein Bedürfnis vorzugaukeln dem sich die Tumbe Masse nicht entziehen will und darf (Marktmacht und Umverteilung von unten nach oben)


Können wir ja mal durchexerzieren. Vielleicht an dir. Welches Bedürfnis das du hast, wird "vom System" nicht befriedigt und wie müsste ein System aussehen, dass deine Bedürfnisse befriedigt?

Dank Merkel und ihrer Politik der offenen Türen hat dann gestern auch wieder ein 50 jähriger Mann sein Leben verloren. Ein abgelehnter Asylbewerber konnte nicht abgeschoben werden weil er keine Papiere hatte.
Der Schutz irgendwelcher Menschen aus dem Ausland, von denen wir überhaupt nichts wissen, hat in D dieser Tage mehr Bedeutung wie der Schutz der eigenen Bevölkerung.


Dass Menschen eingereist sind, von denen wir nichts oder wenig wissen, ist richtig. Auch dass die Behörden in Fällen wie Anis Amri versagt haben. Und jede Straftat, die deswegen nicht verhindert wurde, ist eine Tragödie. Aber dass der Schutz der "eigenen Bevölkerung" keinen Vorrang genieße oder nicht gewährleistet sei, halte ich für eine Unterstellung.

Meine Frau arbeitet in der Nähe eines "Lagers" für abgelehnte Asylbewerber und berichtete mir darüber, dass einer dieser Personen vor dem in der Nähe befindlichen Kindergarten (!!) stand und sich die Hose runtergezogen hat um mit seinem Glied "zu spielen". Soll ich sowas gut finden? Muss ich so etwas akzeptieren weil ein paar Menschen hier in Deutschland meinen an jedem Leid der Welt einen Anteil Schuld zu tragen weil sie sich von ihrem erarbeiteten Geld ein wenig Luxus gönnen?


Ich fasse zusammen: weil eine Person sich in der Öffentlichkeit exhibitionistisch gebärdet hat, was hoffentlich jemand angezeigt hat, denkst du, dass du das gut finden musst, begründet dadurch, dass "ein paar Menschen" denken, dass sie an jedem Leid der Welt "Schuld" tragen. Das denken diese Menschen, weil (!) sie sich von ihrem erarbeiteten Geld ein wenig Luxus gönnen. Ich muss mir diesen Gedankengang noch mal als Diagramm aufmalen, aber ich hätte doch einige Fragen:
1. Diese "paar Menschen". Wer sind sie und welchen konkreten Einfluss haben sie auf dich und deinen Alltag?
2. Warum ist es für dich relevant, wenn diese "paar Menschen" sich Luxus gönnen, aber deswegen ein schlechtes Gewissen haben?
3. Warum gönnen sich diese Menschen ein wenig Luxus überhaupt, wenn sie gleichzeitig denken, dass sie am Leid der Welt Schuld tragen?

Nein mein Freund, zuallererst ist der Schutz MEINER Familie das wichtigste für mich.


Ich glaube nicht, dass du mein Freund bist. Aber ich habe trotzdem einen Tipp für dich: wenn der Schutz deiner Familie bedroht ist, geh zur Polizei.







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SGE_Werner schrieb:

Da ist es egal, dass es links, rechts, oben oder unten ist, das ist einfach kein Argument und keine Diskussionsgrundlage.
       

Das ist einfach nur die übliche unmenschliche Propaganda der neuen Rechten.
Es hilft nicht, wenn der Würzburger das nicht wahrhaben will, es hilft nicht solchen Leuten mit Argumenten zu kommen.
Ein AudiTom wird einfach jede Möglichkeit nutzen seine hasserfüllte und menschenfeindliche Propaganda in die Welt zu posaunen.
Und nein Würzburger, der ist nicht einfach nur zu dumm die Argumente zu verstehen. Der sagt wovon er überzeugt ist. Der redet und handelt aus tiefster Überzeugung!
Kann man vielleicht damit aufhören es hier weiter zu füttern?
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FrankenAdler schrieb:

Ein AudiTom wird einfach jede Möglichkeit nutzen seine hasserfüllte und menschenfeindliche Propaganda in die Welt zu posaunen.


Du bist einfach nur peinlich.
Ich bin Fan von Eintracht Frankfurt, das könnte ich ja eigentlich gar nicht sein, bei der Vielfalt an Personen ohne deutschen Pass.....


@ Werner:
Ja, natürlich. Sind alles nur Einzelfälle. Aus Einzelfällen kann man sich keinen Überblick verschaffen. Aber aus Einzelfällen entstehen Statistiken die aufzeigen, dass 40% aller in Deutschland begangenen Straftaten von einer Personengruppe begangen wird die sich nur aus 11% der Gesamtbevölkerung Deutschlands zusammensetzt. Alles immer nur Einzelfälle. Mit dieser beschissenen Aussage kann man jeden Dreck rechtfertigen.

Und es ist doch auch schön das andere arabischstämmige Personen geholfen haben. Soll ich mich jetzt aber deswegen vor Dankbarkeit überschlagen? Das ändert doch aber nichts an der Tatsache, dass dieser Personenkreis überdurchschnittlich oft (übrigens auf der gesamten Welt!) ihre Ideologie (und der Islam ist eben auch eine politische Ideologie) mit Gewalt verbreiten.

Und wenn du glaubst, der Islam wäre KEINE politische Ideologie, dann frag doch mal 10 Muslime die gerade aus der Moschee kommen was für sie das höhere Gesetz ist: unser Grundgesetz oder die Scharia. Auf die Antwort warte ich gespannt.
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Ich versuche mal sachlich zu reagieren, auch wenn es mir schwer fällt.

audioTom schrieb:

brockman schrieb:

Glaubst du, die haben kein Recht auf ihren Anteil? Wir schulden ihnen diesen Anteil.


Nein, sie haben kein Recht hier her zu kommen und einen Anteil zu verlangen. Ich schulde ihnen keinen Anteil an dem was ich mit meiner Hände Arbeit erwirtschafte. Das Beispiel mit der Oma ist schon super, warum soll jemand, der niemals auch nur EINEN CENT in unser System eingezahlt hat davon partizipieren dürfen? Weil irgendwo eine beschissene Firma denen Arbeit unter Mindestlohnniveau gegeben hat?


Sie verlangen keinen Anteil, sie suchen überwiegend Schutz. Vor Krieg, vor Verfolgung, vor Umweltzerstörung, vor Armut. Und da wir laut unserer Verfassung ein Sozialstaat sind, erhalten die Schutzbedürftigen Leistungen. Und natürlich haben sie sich die vorher nicht "erworben", wie auch? Das ist keine Frage des "Du gibst mir was, dann geb ich dir was." Und das Beispiel mit der Oma ist in der Tat super, weil es durchaus sein kann, dass die Oma 50 Jahre Hausfrau war. Wie viel hat sie denn in unser System eingezahlt, wenn du das Beispiel schon aufmachst?

Wenn du der Meinung bist, dann nimm sie bei dir auf, bewirte sie und mach sie glücklich. Ist dein gutes Recht! Aber verschone mich und andere damit uns einzureden es wäre unsere Pflicht! Und vor allem, hört endlich auf jede andere Meinung als "rechts" darzustellen. Es ist unerträglich und gelinde gesagt hochnotpeinlich alles was nicht gefühlt auf Marxismusniveau liegt als "rechts" zu betiteln!


Ich weiß nicht, wer hier "andere Meinungen" pauschal als "rechts" darstellt und von Marxismus ist hier schon drei Mal nicht die Rede. Du scheinst Angst davor zu haben, als rechts zu gelten. Warum ist das so?

Und noch etwas: Das System ist kein selbstgewähltes. Es ist ein uns vom Markt übergestülptes. Bedürfnisse der Bevölkerung werden nicht ursprünglich befriedigt, sondern zuallererst werden sie vom System erzeugt um dann ein Bedürfnis vorzugaukeln dem sich die Tumbe Masse nicht entziehen will und darf (Marktmacht und Umverteilung von unten nach oben)


Können wir ja mal durchexerzieren. Vielleicht an dir. Welches Bedürfnis das du hast, wird "vom System" nicht befriedigt und wie müsste ein System aussehen, dass deine Bedürfnisse befriedigt?

Dank Merkel und ihrer Politik der offenen Türen hat dann gestern auch wieder ein 50 jähriger Mann sein Leben verloren. Ein abgelehnter Asylbewerber konnte nicht abgeschoben werden weil er keine Papiere hatte.
Der Schutz irgendwelcher Menschen aus dem Ausland, von denen wir überhaupt nichts wissen, hat in D dieser Tage mehr Bedeutung wie der Schutz der eigenen Bevölkerung.


Dass Menschen eingereist sind, von denen wir nichts oder wenig wissen, ist richtig. Auch dass die Behörden in Fällen wie Anis Amri versagt haben. Und jede Straftat, die deswegen nicht verhindert wurde, ist eine Tragödie. Aber dass der Schutz der "eigenen Bevölkerung" keinen Vorrang genieße oder nicht gewährleistet sei, halte ich für eine Unterstellung.

Meine Frau arbeitet in der Nähe eines "Lagers" für abgelehnte Asylbewerber und berichtete mir darüber, dass einer dieser Personen vor dem in der Nähe befindlichen Kindergarten (!!) stand und sich die Hose runtergezogen hat um mit seinem Glied "zu spielen". Soll ich sowas gut finden? Muss ich so etwas akzeptieren weil ein paar Menschen hier in Deutschland meinen an jedem Leid der Welt einen Anteil Schuld zu tragen weil sie sich von ihrem erarbeiteten Geld ein wenig Luxus gönnen?


Ich fasse zusammen: weil eine Person sich in der Öffentlichkeit exhibitionistisch gebärdet hat, was hoffentlich jemand angezeigt hat, denkst du, dass du das gut finden musst, begründet dadurch, dass "ein paar Menschen" denken, dass sie an jedem Leid der Welt "Schuld" tragen. Das denken diese Menschen, weil (!) sie sich von ihrem erarbeiteten Geld ein wenig Luxus gönnen. Ich muss mir diesen Gedankengang noch mal als Diagramm aufmalen, aber ich hätte doch einige Fragen:
1. Diese "paar Menschen". Wer sind sie und welchen konkreten Einfluss haben sie auf dich und deinen Alltag?
2. Warum ist es für dich relevant, wenn diese "paar Menschen" sich Luxus gönnen, aber deswegen ein schlechtes Gewissen haben?
3. Warum gönnen sich diese Menschen ein wenig Luxus überhaupt, wenn sie gleichzeitig denken, dass sie am Leid der Welt Schuld tragen?

Nein mein Freund, zuallererst ist der Schutz MEINER Familie das wichtigste für mich.


Ich glaube nicht, dass du mein Freund bist. Aber ich habe trotzdem einen Tipp für dich: wenn der Schutz deiner Familie bedroht ist, geh zur Polizei.







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brockman schrieb:

Sie verlangen keinen Anteil, sie suchen überwiegend Schutz. Vor Krieg, vor Verfolgung, vor Umweltzerstörung, vor Armut. Und da wir laut unserer Verfassung ein Sozialstaat sind, erhalten die Schutzbedürftigen Leistungen.


Ich antworte nur mal auf diesen Teil, der Rest ist einfach zu sehr verdreht als das man eine sachliche Diskussion führen könnte.

Den Schutz erhalten sie in Griechenland. Den Schutz erhalten sie in allen anderen (Transit-)Ländern auch. Sie marschieren aber weiter nach Deutschland, Österreich oder Schweden. Warum? Nicht etwa weil da das Schutzniveau so toll wäre, nein. Hier sind eben die sozialen Anreize am höchsten. Kannst ja mal in einem Flüchtlingsheim fragen warum sie lieber nach Deutschland wollen als nach Griechenland. Sicher nicht weil hier der Himmel wolkenverhangener ist.
Und dann wird das ganze hier von Leuten vor Ort noch schöngeredet....

Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ....
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brockman schrieb:

Sie verlangen keinen Anteil, sie suchen überwiegend Schutz. Vor Krieg, vor Verfolgung, vor Umweltzerstörung, vor Armut. Und da wir laut unserer Verfassung ein Sozialstaat sind, erhalten die Schutzbedürftigen Leistungen.


Ich antworte nur mal auf diesen Teil, der Rest ist einfach zu sehr verdreht als das man eine sachliche Diskussion führen könnte.

Den Schutz erhalten sie in Griechenland. Den Schutz erhalten sie in allen anderen (Transit-)Ländern auch. Sie marschieren aber weiter nach Deutschland, Österreich oder Schweden. Warum? Nicht etwa weil da das Schutzniveau so toll wäre, nein. Hier sind eben die sozialen Anreize am höchsten. Kannst ja mal in einem Flüchtlingsheim fragen warum sie lieber nach Deutschland wollen als nach Griechenland. Sicher nicht weil hier der Himmel wolkenverhangener ist.
Und dann wird das ganze hier von Leuten vor Ort noch schöngeredet....

Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ....
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audioTom schrieb:

Den Schutz erhalten sie in Griechenland. Den Schutz erhalten sie in allen anderen (Transit-)Ländern auch. Sie marschieren aber weiter nach Deutschland, Österreich oder Schweden. Warum?

Wo würdest du denn hingehen, wenn du auf der Flucht wärst? In ein Land, das selbst seit Jahren am Boden liegt oder dorthin, wo du eine Chance siehst, Arbeit zu finden?

Und was ist das für eine Haltung, Griechenland, Italien und die anderen Anrainer mit dem Problem, das wir alle mitverursacht haben, alleine zu lassen? Respekt vor deiner Solidarität!
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brockman schrieb:

Sie verlangen keinen Anteil, sie suchen überwiegend Schutz. Vor Krieg, vor Verfolgung, vor Umweltzerstörung, vor Armut. Und da wir laut unserer Verfassung ein Sozialstaat sind, erhalten die Schutzbedürftigen Leistungen.


Ich antworte nur mal auf diesen Teil, der Rest ist einfach zu sehr verdreht als das man eine sachliche Diskussion führen könnte.

Den Schutz erhalten sie in Griechenland. Den Schutz erhalten sie in allen anderen (Transit-)Ländern auch. Sie marschieren aber weiter nach Deutschland, Österreich oder Schweden. Warum? Nicht etwa weil da das Schutzniveau so toll wäre, nein. Hier sind eben die sozialen Anreize am höchsten. Kannst ja mal in einem Flüchtlingsheim fragen warum sie lieber nach Deutschland wollen als nach Griechenland. Sicher nicht weil hier der Himmel wolkenverhangener ist.
Und dann wird das ganze hier von Leuten vor Ort noch schöngeredet....

Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ....
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audioTom schrieb:

brockman schrieb:

Sie verlangen keinen Anteil, sie suchen überwiegend Schutz. Vor Krieg, vor Verfolgung, vor Umweltzerstörung, vor Armut. Und da wir laut unserer Verfassung ein Sozialstaat sind, erhalten die Schutzbedürftigen Leistungen.


Ich antworte nur mal auf diesen Teil, der Rest ist einfach zu sehr verdreht als das man eine sachliche Diskussion führen könnte.



Das tut mir leid. Dann beschränken wir uns doch auf die Fragen, die ich dir gestellt habe:
1. Und das Beispiel mit der Oma ist in der Tat super, weil es durchaus sein kann, dass die Oma 50 Jahre Hausfrau war. Wie viel hat sie denn in unser System eingezahlt, wenn du das Beispiel schon aufmachst?
2. Du scheinst Angst davor zu haben, als rechts zu gelten. Warum ist das so?
3. Welches Bedürfnis, das du hast, wird "vom System" nicht befriedigt und wie müsste ein System aussehen, dass deine Bedürfnisse befriedigt?
4. Diese "paar Menschen". Wer sind sie und welchen konkreten Einfluss haben sie auf dich und deinen Alltag?
5. Warum ist es für dich relevant, wenn diese "paar Menschen" sich Luxus gönnen, aber deswegen ein schlechtes Gewissen haben?

Den Schutz erhalten sie in Griechenland. Den Schutz erhalten sie in allen anderen (Transit-)Ländern auch. Sie marschieren aber weiter nach Deutschland, Österreich oder Schweden. Warum? Nicht etwa weil da das Schutzniveau so toll wäre, nein. Hier sind eben die sozialen Anreize am höchsten. Kannst ja mal in einem Flüchtlingsheim fragen warum sie lieber nach Deutschland wollen als nach Griechenland. Sicher nicht weil hier der Himmel wolkenverhangener ist.
Und dann wird das ganze hier von Leuten vor Ort noch schöngeredet....

Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ....



Hast du überhaupt eine Ahnung, in was für Zuständen die Leute in den griechischen Aufnahmelagern gelebt haben? Und Anschlussfrage: du erwartest vom finanzkrisengebeutelten Griechenland mit seinen 11 Millionen Einwohnern über einer Million Flüchtlinge Schutz zu bieten? Und zweite Anschlussfrage: unterstellst du den Menschen, die zu uns gekommen sind, dass ihre Hauptmotivation nicht die Schutzsuche, sondern die Einwanderung in unsere Sozialsysteme war?
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audioTom schrieb:

brockman schrieb:

Sie verlangen keinen Anteil, sie suchen überwiegend Schutz. Vor Krieg, vor Verfolgung, vor Umweltzerstörung, vor Armut. Und da wir laut unserer Verfassung ein Sozialstaat sind, erhalten die Schutzbedürftigen Leistungen.


Ich antworte nur mal auf diesen Teil, der Rest ist einfach zu sehr verdreht als das man eine sachliche Diskussion führen könnte.



Das tut mir leid. Dann beschränken wir uns doch auf die Fragen, die ich dir gestellt habe:
1. Und das Beispiel mit der Oma ist in der Tat super, weil es durchaus sein kann, dass die Oma 50 Jahre Hausfrau war. Wie viel hat sie denn in unser System eingezahlt, wenn du das Beispiel schon aufmachst?
2. Du scheinst Angst davor zu haben, als rechts zu gelten. Warum ist das so?
3. Welches Bedürfnis, das du hast, wird "vom System" nicht befriedigt und wie müsste ein System aussehen, dass deine Bedürfnisse befriedigt?
4. Diese "paar Menschen". Wer sind sie und welchen konkreten Einfluss haben sie auf dich und deinen Alltag?
5. Warum ist es für dich relevant, wenn diese "paar Menschen" sich Luxus gönnen, aber deswegen ein schlechtes Gewissen haben?

Den Schutz erhalten sie in Griechenland. Den Schutz erhalten sie in allen anderen (Transit-)Ländern auch. Sie marschieren aber weiter nach Deutschland, Österreich oder Schweden. Warum? Nicht etwa weil da das Schutzniveau so toll wäre, nein. Hier sind eben die sozialen Anreize am höchsten. Kannst ja mal in einem Flüchtlingsheim fragen warum sie lieber nach Deutschland wollen als nach Griechenland. Sicher nicht weil hier der Himmel wolkenverhangener ist.
Und dann wird das ganze hier von Leuten vor Ort noch schöngeredet....

Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ....



Hast du überhaupt eine Ahnung, in was für Zuständen die Leute in den griechischen Aufnahmelagern gelebt haben? Und Anschlussfrage: du erwartest vom finanzkrisengebeutelten Griechenland mit seinen 11 Millionen Einwohnern über einer Million Flüchtlinge Schutz zu bieten? Und zweite Anschlussfrage: unterstellst du den Menschen, die zu uns gekommen sind, dass ihre Hauptmotivation nicht die Schutzsuche, sondern die Einwanderung in unsere Sozialsysteme war?
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brockman schrieb:

du erwartest vom finanzkrisengebeutelten Griechenland mit seinen 11 Millionen Einwohnern über einer Million Flüchtlinge Schutz zu bieten?

Was kann der AudioTom dafür, dass der Grieche kein Geld hat?
Das ist jetzt echt wieder so eine typisch linksgrünversiffte Gutmenschenfrage mit der sich ein nichtradikaler Rechter wie AudioTom ganz bestimmt nicht beschäftigt!
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FrankenAdler schrieb:

Ein AudiTom wird einfach jede Möglichkeit nutzen seine hasserfüllte und menschenfeindliche Propaganda in die Welt zu posaunen.


Du bist einfach nur peinlich.
Ich bin Fan von Eintracht Frankfurt, das könnte ich ja eigentlich gar nicht sein, bei der Vielfalt an Personen ohne deutschen Pass.....


@ Werner:
Ja, natürlich. Sind alles nur Einzelfälle. Aus Einzelfällen kann man sich keinen Überblick verschaffen. Aber aus Einzelfällen entstehen Statistiken die aufzeigen, dass 40% aller in Deutschland begangenen Straftaten von einer Personengruppe begangen wird die sich nur aus 11% der Gesamtbevölkerung Deutschlands zusammensetzt. Alles immer nur Einzelfälle. Mit dieser beschissenen Aussage kann man jeden Dreck rechtfertigen.

Und es ist doch auch schön das andere arabischstämmige Personen geholfen haben. Soll ich mich jetzt aber deswegen vor Dankbarkeit überschlagen? Das ändert doch aber nichts an der Tatsache, dass dieser Personenkreis überdurchschnittlich oft (übrigens auf der gesamten Welt!) ihre Ideologie (und der Islam ist eben auch eine politische Ideologie) mit Gewalt verbreiten.

Und wenn du glaubst, der Islam wäre KEINE politische Ideologie, dann frag doch mal 10 Muslime die gerade aus der Moschee kommen was für sie das höhere Gesetz ist: unser Grundgesetz oder die Scharia. Auf die Antwort warte ich gespannt.
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audioTom schrieb:

@ Werner:
Ja, natürlich. Sind alles nur Einzelfälle. Aus Einzelfällen kann man sich keinen Überblick verschaffen. Aber aus Einzelfällen entstehen Statistiken die aufzeigen, dass 40% aller in Deutschland begangenen Straftaten von einer Personengruppe begangen wird die sich nur aus 11% der Gesamtbevölkerung Deutschlands zusammensetzt. Alles immer nur Einzelfälle. Mit dieser beschissenen Aussage kann man jeden Dreck rechtfertigen.


Mit Einzelfall-Zitierung kann man auch jeden Dreck rechtfertigen. Du suggerierst eben mit dem Einzelfall eine Generalität des Falls und hast eben zunächst keine Statistik gebracht.

So, jetzt hast Du aber eine Statistik gebracht. Nämlich die Straffälligkeit der ausländischen Bevölkerung. Aber auch da muss man gleich differenzieren. Die Straftaten-Anzahl bezieht sich auf alle Straftaten auf deutschem Gebiet. Die Straftäter müssen aber keinen Wohnsitz in Deutschland haben. Das heißt, Wanderkriminelle (osteuropäische Diebesbaden etc.) werden bei den Tätern aufgezählt, Du nimmst aber die Bevölkerungsanteile der hier ansässigen Bevölkerung. Das ändert zwar das Ergebnis wohl nicht so sehr. Zeigt aber, dass Statistiken eben auch näher angeschaut werden müssen.

Wenn man die Wanderkriminalität generell rausnimmt, wird sich aber das Ergebnis deutlich nach unten reduzieren, dann ist die Kriminalität bei Ausländern anteilsmäßig etwa noch zwei bis zweieinhalb Mal so hoch wie bei Deutschen. Das ist übrigens gefühlt in jedem Land so. Jetzt käme es darauf an, woher die Ausländer kommen. Sind es Asylbewerber, Rumänen, Bulgaren, Usbeken oder was auch immer? Weswegen sind sie hier, wie ist ihr sozialer Hintergrund? Erst dann kannst Du auch diese Statistik verwenden.

Wenn unter gleichen Lebensbedingungen (Person hat Arbeit, Wohnung etc.) unter 1000 Asylbewerbern mehr Straftaten passieren würden als unter 1000 "Bio-Deutschen" mit ähnlicher Ausgangslage, dann können wir von einem erhöhten Kriminalitätspotenzial ausgehen. Aber dazu gibt es kaum brauchbare Studien.

Nun gut, egal. Gehen wir davon aus, dass die Kriminalitätsrate höher ist. Da bleibt die Frage: Schmeißen wir die raus, die sich daneben benehmen oder lassen wir einfach gleich niemanden mehr rein?

Und zu zwei Dingen noch: Ich kenne sowohl Muslime, bei denen sich mir der Magen ob ihrer Einstellung zu Religion, Rechten, Staat umdreht, wie auch genügend Muslime, mit denen ich mich prima verstehe und die ich nicht missen möchte. Ich finde es unfair, aufgrund von 10-20 % "Idioten" eine komplette Bevölkerungsgruppe über den Kamm zu scheren. Und das genau tust Du hier. Du differenzierst nicht. Wenn was gutes passiert aus dieser Bevölkerungsgruppe, ist es selbstverständlich und wird weggewischt, passiert was schlechtes und sei es nur ein Fall, zitierst Du es hier, um Deine Meinung zu unterlegen.

Das nennt man politisch rechte Einstellung. Aus genau dieser Rhetorik und Ideologie heraus können Menschen unbehelligt rechtsradikale Straftaten begehen. Weil die Menschen auf der Gegenseite entmenschlicht werden, weil ja "da mehr Straftäter dabei sind" und eben nicht mehr die einzelne Person als solche gesehen wird.

Es ist nicht rechts, zu fordern, dass es bessere Kontrollen und ein Ausweisen von Menschen gibt, die sich nicht integrieren wollen. Was aber ziemlich rechts ist, ist, zu fordern, dass die Anrainerstaaten mit der Flüchtlingswelle zurecht kommen müssen, während wir im reichen Deutschland uns abschotten und einfach schauen wie z.B. Griechenland und Italien vor die Hunde gehen. Denn wenn die merken, dass die nicht mehr zurecht kommen mit den Flüchtlingszahlen, dann schieben sie wie einst Orban die Leute einfach ein Land weiter. Fantastische europäische Solidarität. Sich dann aber wundern, warum man in Griechenland oder Italien mit so einer Meinung als Nazi bezeichnet wird. Wenn alle "rechts" denken, kommt es darauf an, wer der Stärkere ist und sich mit seiner Meinung durchsetzt. Und das geht nur mit Gewalt. Die Welt ist leider nicht mehr so einfach provinziell wie früher. Die Probleme in Syrien usw. gehen uns zwangsläufig auch was an.
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brockman schrieb:

Glaubst du, die haben kein Recht auf ihren Anteil? Wir schulden ihnen diesen Anteil.


Nein, sie haben kein Recht hier her zu kommen und einen Anteil zu verlangen. Ich schulde ihnen keinen Anteil an dem was ich mit meiner Hände Arbeit erwirtschafte. Das Beispiel mit der Oma ist schon super, warum soll jemand, der niemals auch nur EINEN CENT in unser System eingezahlt hat davon partizipieren dürfen? Weil irgendwo eine beschissene Firma denen Arbeit unter Mindestlohnniveau gegeben hat?
Wenn du der Meinung bist, dann nimm sie bei dir auf, bewirte sie und mach sie glücklich. Ist dein gutes Recht! Aber verschone mich und andere damit uns einzureden es wäre unsere Pflicht! Und vor allem, hört endlich auf jede andere Meinung als "rechts" darzustellen. Es ist unerträglich und gelinde gesagt hochnotpeinlich alles was nicht gefühlt auf Marxismusniveau liegt als "rechts" zu betiteln!

Und noch etwas: Das System ist kein selbstgewähltes. Es ist ein uns vom Markt übergestülptes. Bedürfnisse der Bevölkerung werden nicht ursprünglich befriedigt, sondern zuallererst werden sie vom System erzeugt um dann ein Bedürfnis vorzugaukeln dem sich die Tumbe Masse nicht entziehen will und darf (Marktmacht und Umverteilung von unten nach oben)

Dank Merkel und ihrer Politik der offenen Türen hat dann gestern auch wieder ein 50 jähriger Mann sein Leben verloren. Ein abgelehnter Asylbewerber konnte nicht abgeschoben werden weil er keine Papiere hatte.
Der Schutz irgendwelcher Menschen aus dem Ausland, von denen wir überhaupt nichts wissen, hat in D dieser Tage mehr Bedeutung wie der Schutz der eigenen Bevölkerung.
Meine Frau arbeitet in der Nähe eines "Lagers" für abgelehnte Asylbewerber und berichtete mir darüber, dass einer dieser Personen vor dem in der Nähe befindlichen Kindergarten (!!) stand und sich die Hose runtergezogen hat um mit seinem Glied "zu spielen". Soll ich sowas gut finden? Muss ich so etwas akzeptieren weil ein paar Menschen hier in Deutschland meinen an jedem Leid der Welt einen Anteil Schuld zu tragen weil sie sich von ihrem erarbeiteten Geld ein wenig Luxus gönnen?
Nein mein Freund, zuallererst ist der Schutz MEINER Familie das wichtigste für mich.
#
audioTom schrieb:

Meine Frau arbeitet in der Nähe eines "Lagers" für abgelehnte Asylbewerber und berichtete mir darüber, dass einer dieser Personen vor dem in der Nähe befindlichen Kindergarten (!!) stand und sich die Hose runtergezogen hat um mit seinem Glied "zu spielen". Soll ich sowas gut finden? Muss ich so etwas akzeptieren weil ein paar Menschen hier in Deutschland meinen an jedem Leid der Welt einen Anteil Schuld zu tragen weil sie sich von ihrem erarbeiteten Geld ein wenig Luxus gönnen?
Nein mein Freund, zuallererst ist der Schutz MEINER Familie das wichtigste für mich.

Und weil dir ja der Schutz der Familie das Höchste ist, habt ihr doch sicher wegen dieses Vorfalls Anzeige erstattet, oder?


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