@SGERafael Erstens muß ich Basalti vollkommen Recht geben. Wer seine Kinder mit zur Demo schleppt, ist absolut verantwortungslos.
ganz ehrlich, das verstehe ich nicht. muss man mit gewalt rechnen, wenn man seine meinung äussert? falls ja, dann hast du natürlich recht, aber wieso muss man mit gewalt rechnen, wenn man auf eine demo geht?
Es sind Punker, Schüler (die eigentlich in der Schule sein sollten), Obdachlose etc. mit von der Partie.
ich möchte dich wirklich nicht missverstehen, aber für mich, wenn ich die gemeinsamen schnittstellen der von dir aufgezählten gruppen abgleiche, findet sich da nur eine: die tragen alle nicht zum bruttosozialprodukt bei. das wäre allerdings ein arg zynischer ansatz.
Wenn man allerdings genauer nachfragt, kommt da nicht mehr viel.
kann gut sein, ich finde das schwer zu beurteilen. wie viele hast du denn gefragt?
Auch sollte man mal durch den Schlossgarten rennen - da sitzen dann die "Demonstranten", die eigentlich die Bäume beschützen wollen, saufen dort aber die ganze Nacht, müllen den Schlossgarten zu, belästigen vorbeigehende Leute... das sollen dann Demonstranten sein. Die Oettinger- Kisten stapeln sich dagegen im Park...
naja, oettinger hat ja tradition da unten und seit er in brüssel ist hat sich nix verschlechtert.
wer entspricht denn deinem bild eines akzeptablen demonstranten? ghandi, der nebenbei bei porsche arbeitet und seine kinder in die sommerfrische schickt bevor er zur demo geht?
ich kann die sinnhaltigkeit von s21 von hier nur schlecht beurteilen. beurteilen kann ich aber wie mit menschen umgegangen wird. und da wird mir schlecht.
SGERafael schrieb: Nun melde ich mich doch noch zu Wort, da ich hier in Stuttgart wohne und einiges zu berichten habe, bzw. unmittelbar damit zu tun habe. Erstens muß ich Basalti vollkommen Recht geben. Wer seine Kinder mit zur Demo schleppt, ist absolut verantwortungslos.
Aha. Wer darf denn bei Demos dann noch teilnehmen? Frauen sind ja auch leichte Opfer, von älteren Menschen gar nicht erst zu sprechen. Vielleicht nur noch Männer zw. 18-30 Jahre? Kommt ja dann auch im Fernsehen besser rüber, wenn man wehrhaft Männer niederknüppelt, nicht?
Sorry, aber was hier einige so von sich geben, ist schon aller erste Sahne.
Das hat hier keiner geschrieben - wer da aber Kinder mitschleppt... Hast Du überhaupt selber welche? Dummer Geschwätz, was Du da von Dir gibst!
Wieso darf man auf einer Demo keine Kinder mehr mitnehmen? Ist es also schon geplant, dass Demonstranten selbst bei friedlichen Kundgebungen niedergeknüppelt werden sollen?
Weil hier in Stuttgart jeder seit 2 Wochen weiß, dass es schnell eskalieren kann - siehe vergangene Woche... da haben Polizei etc. auch massiv eingeschritten. Man sieht, dass ihr in Frankfurt sehr weit vom Thema entfernt seid.
Es gibt in Deutschland - zumindest auf dem Papier - noch ein Demonstrationsrecht.
Genau das ist doch die Taktik, HART zuschlagen, die Menschen einschüchtern, demütigen, prügeln, damit sie nicht wieder auf die Straße gehen. Sorry mal, aber das sind kommunistische Taktiken wie in Nordkorea, Russland usw.
So noch mal die Frage, wie oft warst Du nun schon Für und Gegen etwas demonstrieren?
SGERafael schrieb: Nun melde ich mich doch noch zu Wort, da ich hier in Stuttgart wohne und einiges zu berichten habe, bzw. unmittelbar damit zu tun habe. Erstens muß ich Basalti vollkommen Recht geben. Wer seine Kinder mit zur Demo schleppt, ist absolut verantwortungslos.
Aha. Wer darf denn bei Demos dann noch teilnehmen? Frauen sind ja auch leichte Opfer, von älteren Menschen gar nicht erst zu sprechen. Vielleicht nur noch Männer zw. 18-30 Jahre? Kommt ja dann auch im Fernsehen besser rüber, wenn man wehrhaft Männer niederknüppelt, nicht?
Sorry, aber was hier einige so von sich geben, ist schon aller erste Sahne.
Das hat hier keiner geschrieben - wer da aber Kinder mitschleppt... Hast Du überhaupt selber welche? Dummer Geschwätz, was Du da von Dir gibst!
Wieso darf man auf einer Demo keine Kinder mehr mitnehmen? Ist es also schon geplant, dass Demonstranten selbst bei friedlichen Kundgebungen niedergeknüppelt werden sollen?
Weil hier in Stuttgart jeder seit 2 Wochen weiß, dass es schnell eskalieren kann - siehe vergangene Woche... da haben Polizei etc. auch massiv eingeschritten. Man sieht, dass ihr in Frankfurt sehr weit vom Thema entfernt seid.
Sollte man dann nicht viel eher die Polizei von einer Demo mit Kindern fernhalten, als umgekehrt?
Wir sollten eher Kinder vor verantwortungslosen Eltern schützen, die sie einfach mit auf Massenveranstaltungen nehmen. Im Gedränge, das bei großen Menschenmassen leicht mal aufkommen kann, sind Kinder absolut wehrlos und können in Panik geraten.
Was die Polizei noch zusätzlich obendrauf gepackt hat, steht eh außerhalb jeder Diskussion.
SGERafael schrieb: Nun melde ich mich doch noch zu Wort, da ich hier in Stuttgart wohne und einiges zu berichten habe, bzw. unmittelbar damit zu tun habe. Erstens muß ich Basalti vollkommen Recht geben. Wer seine Kinder mit zur Demo schleppt, ist absolut verantwortungslos.
Aha. Wer darf denn bei Demos dann noch teilnehmen? Frauen sind ja auch leichte Opfer, von älteren Menschen gar nicht erst zu sprechen. Vielleicht nur noch Männer zw. 18-30 Jahre? Kommt ja dann auch im Fernsehen besser rüber, wenn man wehrhaft Männer niederknüppelt, nicht?
Sorry, aber was hier einige so von sich geben, ist schon aller erste Sahne.
Das hat hier keiner geschrieben - wer da aber Kinder mitschleppt... Hast Du überhaupt selber welche? Dummer Geschwätz, was Du da von Dir gibst!
Wieso darf man auf einer Demo keine Kinder mehr mitnehmen? Ist es also schon geplant, dass Demonstranten selbst bei friedlichen Kundgebungen niedergeknüppelt werden sollen?
Weil hier in Stuttgart jeder seit 2 Wochen weiß, dass es schnell eskalieren kann - siehe vergangene Woche... da haben Polizei etc. auch massiv eingeschritten. Man sieht, dass ihr in Frankfurt sehr weit vom Thema entfernt seid.
Sollte man dann nicht viel eher die Polizei von einer Demo mit Kindern fernhalten, als umgekehrt?
Wir sollten eher Kinder vor verantwortungslosen Eltern schützen, die sie einfach mit auf Massenveranstaltungen nehmen. Im Gedränge, das bei großen Menschenmassen leicht mal aufkommen kann, sind Kinder absolut wehrlos und können in Panik geraten.
Was die Polizei noch zusätzlich obendrauf gepackt hat, steht eh außerhalb jeder Diskussion.
Dann bist Du auch verantwortungslos, wenn Du Deinen Sohn mit ins Stadion nimmst! Wer ist Glashaus sitz...
Es gibt in Deutschland - zumindest auf dem Papier - noch ein Demonstrationsrecht.
Genau das ist doch die Taktik, HART zuschlagen, die Menschen einschüchtern, demütigen, prügeln, damit sie nicht wieder auf die Straße gehen. Sorry mal, aber das sind kommunistische Taktiken wie in Nordkorea, Russland usw.
Auf den Punkt gebracht.
Dass einige dieses Vorgehen sogar noch im weitesten Sinne gutheißen oder akzeptieren, macht micht echt ein wenig fassungslos... - wobei: Nö, eigentlich auch wieder nicht... - man weiß ja drum, lebt ja nicht erst seit gestern hier...
SGERafael schrieb: Mit gehts eher um die Sache an sich, wenn Erwachsene bei Kenntnis der Gefahr, trotzdem ihre Kids mitschleppen...
Eine Protestbewegung, die bislang völlig friedlich verlaufen ist, stellt also eine Gefahr da?
Wenn Du die Gefahr und psychische Belastung für (kleine) Kinder, nicht mündige Schulschwänzer, nicht erkennst, dann könntest Du einem fast schon leid tun...
SGERafael schrieb: Mit gehts eher um die Sache an sich, wenn Erwachsene bei Kenntnis der Gefahr, trotzdem ihre Kids mitschleppen...
Eine Protestbewegung, die bislang völlig friedlich verlaufen ist, stellt also eine Gefahr da?
Wenn Du die Gefahr und psychische Belastung für (kleine) Kinder, nicht mündige Schulschwänzer, nicht erkennst, dann könntest Du einem fast schon leid tun...
die erkennen wir hier ja alle. deshalb jetzt auch husch husch ins bett, kleiner mann.
SGERafael schrieb: Nun melde ich mich doch noch zu Wort, da ich hier in Stuttgart wohne und einiges zu berichten habe, bzw. unmittelbar damit zu tun habe. Erstens muß ich Basalti vollkommen Recht geben. Wer seine Kinder mit zur Demo schleppt, ist absolut verantwortungslos.
Aha. Wer darf denn bei Demos dann noch teilnehmen? Frauen sind ja auch leichte Opfer, von älteren Menschen gar nicht erst zu sprechen. Vielleicht nur noch Männer zw. 18-30 Jahre? Kommt ja dann auch im Fernsehen besser rüber, wenn man wehrhaft Männer niederknüppelt, nicht?
Sorry, aber was hier einige so von sich geben, ist schon aller erste Sahne.
Das hat hier keiner geschrieben - wer da aber Kinder mitschleppt... Hast Du überhaupt selber welche? Dummer Geschwätz, was Du da von Dir gibst!
Wieso darf man auf einer Demo keine Kinder mehr mitnehmen? Ist es also schon geplant, dass Demonstranten selbst bei friedlichen Kundgebungen niedergeknüppelt werden sollen?
Weil hier in Stuttgart jeder seit 2 Wochen weiß, dass es schnell eskalieren kann - siehe vergangene Woche... da haben Polizei etc. auch massiv eingeschritten. Man sieht, dass ihr in Frankfurt sehr weit vom Thema entfernt seid.
Sollte man dann nicht viel eher die Polizei von einer Demo mit Kindern fernhalten, als umgekehrt?
Wir sollten eher Kinder vor verantwortungslosen Eltern schützen, die sie einfach mit auf Massenveranstaltungen nehmen. Im Gedränge, das bei großen Menschenmassen leicht mal aufkommen kann, sind Kinder absolut wehrlos und können in Panik geraten.
Was die Polizei noch zusätzlich obendrauf gepackt hat, steht eh außerhalb jeder Diskussion.
Dann bist Du auch verantwortungslos, wenn Du Deinen Sohn mit ins Stadion nimmst! Wer ist Glashaus sitz...
Falsch! Der springende Punkt ist, dass mein Sohn da freiwillig mit hin will. Zudem hatte ich im Stadion noch nie Kontakt mit der Polizei und mit fast 14 ist er auch kein kleines Kind mehr!
SGERafael schrieb: Mit gehts eher um die Sache an sich, wenn Erwachsene bei Kenntnis der Gefahr, trotzdem ihre Kids mitschleppen...
Eine Protestbewegung, die bislang völlig friedlich verlaufen ist, stellt also eine Gefahr da?
Wenn Du die Gefahr und psychische Belastung für (kleine) Kinder, nicht mündige Schulschwänzer, nicht erkennst, dann könntest Du einem fast schon leid tun...
die erkennen wir hier ja alle. deshalb jetzt auch husch husch ins bett, kleiner mann.
Wenn Du die Gefahr und psychische Belastung für (kleine) Kinder, nicht mündige Schulschwänzer, nicht erkennst, dann könntest Du einem fast schon leid tun...
Ich gebe dir Recht. Wenn man eine gewalttätige Demonstration plant, auf der man der Staatsmacht massiven Widerstand entgegensetzt will, sollte man keinesfalls Kinder mitnehmen. Anscheinend war dies aber heute in Stuttgart nicht geplant. Wenn sich die Verhältnisse ändern, kann man sich ja darauf einstellen, und solche Fehler in Zukunft vermeiden.
ganz ehrlich, das verstehe ich nicht. muss man mit gewalt rechnen, wenn man seine meinung äussert? falls ja, dann hast du natürlich recht, aber wieso muss man mit gewalt rechnen, wenn man auf eine demo geht?
vgl. #141
peter schrieb:
Es sind Punker, Schüler (die eigentlich in der Schule sein sollten), Obdachlose etc. mit von der Partie.
ich möchte dich wirklich nicht missverstehen, aber für mich, wenn ich die gemeinsamen schnittstellen der von dir aufgezählten gruppen abgleiche, findet sich da nur eine: die tragen alle nicht zum bruttosozialprodukt bei. das wäre allerdings ein arg zynischer ansatz.
Ne, das wollte ich sicherlich nicht damit ausdrücken... Mir gehts eher um den Hype... Demonstrieren ist "In" - der Staat gibt wohl auch den Grund dazu - auch ohne Stuttgart 21
peter schrieb:
kann gut sein, ich finde das schwer zu beurteilen. wie viele hast du denn gefragt?
Musste über das Planungsbüro (Arbeitgeber) eine Befragung in Stuttgart City leiten... das waren einige
SGERafael schrieb: Nun melde ich mich doch noch zu Wort, da ich hier in Stuttgart wohne und einiges zu berichten habe, bzw. unmittelbar damit zu tun habe. Erstens muß ich Basalti vollkommen Recht geben. Wer seine Kinder mit zur Demo schleppt, ist absolut verantwortungslos.
Aha. Wer darf denn bei Demos dann noch teilnehmen? Frauen sind ja auch leichte Opfer, von älteren Menschen gar nicht erst zu sprechen. Vielleicht nur noch Männer zw. 18-30 Jahre? Kommt ja dann auch im Fernsehen besser rüber, wenn man wehrhaft Männer niederknüppelt, nicht?
Sorry, aber was hier einige so von sich geben, ist schon aller erste Sahne.
Das hat hier keiner geschrieben - wer da aber Kinder mitschleppt... Hast Du überhaupt selber welche? Dummer Geschwätz, was Du da von Dir gibst!
Wieso darf man auf einer Demo keine Kinder mehr mitnehmen? Ist es also schon geplant, dass Demonstranten selbst bei friedlichen Kundgebungen niedergeknüppelt werden sollen?
Weil hier in Stuttgart jeder seit 2 Wochen weiß, dass es schnell eskalieren kann - siehe vergangene Woche... da haben Polizei etc. auch massiv eingeschritten. Man sieht, dass ihr in Frankfurt sehr weit vom Thema entfernt seid.
Sollte man dann nicht viel eher die Polizei von einer Demo mit Kindern fernhalten, als umgekehrt?
Wir sollten eher Kinder vor verantwortungslosen Eltern schützen, die sie einfach mit auf Massenveranstaltungen nehmen. Im Gedränge, das bei großen Menschenmassen leicht mal aufkommen kann, sind Kinder absolut wehrlos und können in Panik geraten.
Was die Polizei noch zusätzlich obendrauf gepackt hat, steht eh außerhalb jeder Diskussion.
Dann bist Du auch verantwortungslos, wenn Du Deinen Sohn mit ins Stadion nimmst! Wer ist Glashaus sitz...
Falsch! Der springende Punkt ist, dass mein Sohn da freiwillig mit hin will. Zudem hatte ich im Stadion noch nie Kontakt mit der Polizei und mit fast 14 ist er auch kein kleines Kind mehr!
Ja es geht doch aber auch hier um Schüler, die sicherlich auch teilweise im Alter Deines Sohnes sind, oder nicht? Und nur weil sich dann ein Schüler dazu entscheidet, an der Demo teilzunehmen, darf es doch nicht sein, dass er sich mit dieser Entscheidung Polizeigewalt aussetzt?!
In Frankfurt selbst hatte ich auch noch keinen Kontakt mit der Polizei, aber auswärts sieht alles anders aus. Denn plötzlich bist du mittendrin und weißt gar nicht so recht, wieso überhaupt.
SGERafael schrieb: Mit gehts eher um die Sache an sich, wenn Erwachsene bei Kenntnis der Gefahr, trotzdem ihre Kids mitschleppen...
Eine Protestbewegung, die bislang völlig friedlich verlaufen ist, stellt also eine Gefahr da?
Wenn Du die Gefahr und psychische Belastung für (kleine) Kinder, nicht mündige Schulschwänzer, nicht erkennst, dann könntest Du einem fast schon leid tun...
Zugegeben, der Begriff "Kind" ist recht vage. Kleinkinder sind vielleicht wirklich nicht richtig auf einer Demo (wobei ich immernoch der Meinung bin, dass es eigentlich kein Problem geben sollte, bevor eine Situation eskaliert merkt man ja meist dass was im Busch ist, und kann sich als besorgte Eltern mit dem Kind davonmachen). Allerdings ist wohl eher die Rede von Teenagern und Jugendlichen (war ja eine Schülerdemo), und die haben durchaus ein Recht an einer Demo teilzunehmen.
HeinzGründel schrieb: Die Eisenbahn gehört abgeschafft. Die Einnlagerung von Eisenbahschienen ist noch nicht gelöst. Über Eisenbahnen haben auschließlich die zu bestimmen , über die eine Eisenbahnstrecke von A nach B läuft. Das macht Sinn.. Also, wenn ich von Hamburg nach München fahren will, blockieren das die Frankurter. Ok..
Warum akzeptiert man eigentlich keine demokratisch beschlossenen Entscheidungen ? Und wie isses eigentlich mit Planfeststellungsverfahren , Einspruchsmöglichkeiten, Verwaltungs und Gerichtsverfahren die in unserem schönen Land irgendwann mal entschieden wurden. Das hat ca 20 Jahre gedauert..
Meine bessere Hälfte hat in den späten 80ern des letzten Jahrhunderts an dieser Planung mitgewirkt. 20 Jahre Planug für den *****... Nun gut. Große Infrastrukurprojekte in Deutschland gehen halt nicht mehr. Ich hätte aber gerne eine Frage beantwortet. Wie sollen eigentlich Entscheidungen durchgesetzt werden die rechtstaatlich abgesichert sind?
Und da bitte ich höflichst um eine Erklärung.
Btw, nein ich finde das Vorgehnen der Oberförster nicht toll.
ich kann das projekt nicht beurteilen und will es auch gar nicht. ich finde es allerdings durchaus angemessen, wenn sich bei einem projekt die geplanten kosten subsumieren, über dessen notwendigkeit zu sinieren.
und, um deine frage zu beantworten, das ändert sich gerade. die optionen staatlichen entscheidungen entgegen zu treten werden sich minimieren. wir werden vom abnicken alle noch fürchterliche kopfschmerzen bekommen. egal wer gerade zepter und reichsapfel spazieren trägt.
HeinzGründel schrieb: Die Eisenbahn gehört abgeschafft. Die Einnlagerung von Eisenbahschienen ist noch nicht gelöst.
habe noch nicht gehört, daß eisenbahnschienen eine große gesundheitliche gefahr darstellen, ausser du bringst das kunstück fertig sie dir oral einzuführen.
HeinzGründel schrieb:
Warum akzeptiert man eigentlich keine demokratisch beschlossenen Entscheidungen ? Und wie isses eigentlich mit Planfeststellungsverfahren , Einspruchsmöglichkeiten, Verwaltungs und Gerichtsverfahren die in unserem schönen Land irgendwann mal entschieden wurden. Das hat ca 20 Jahre gedauert..
warum muß man an einem projekt festhalten, wenn nach dem beschluß informationen zu tage gekommen sind, die entweder unter der decke gehalten worden sind oder neu dazu gekommen sind?
warum muß man an einem projekt festhalten, daß selbst den für großprojekte üblichen rahmen weit sprengt?
wenn man feststellt daß ein beschluß falsch ist, muß man doch nicht daran festhalten nur weil es demokratisch beschlossen wurde.
HeinzGründel schrieb:
Meine bessere Hälfte hat in den späten 80ern des letzten Jahrhunderts an dieser Planung mitgewirkt. 20 Jahre Planug für den *****... Nun gut. Große Infrastrukurprojekte in Deutschland gehen halt nicht mehr. Ich hätte aber gerne eine Frage beantwortet. Wie sollen eigentlich Entscheidungen durchgesetzt werden die rechtstaatlich abgesichert sind?
Und da bitte ich höflichst um eine Erklärung.
Btw, nein ich finde das Vorgehnen der Oberförster nicht toll.
transparanz könnte da helfen, die proteste sind schon lange am gären, sie haben sich immer mehr verstärkt als immer deutlicher zutage trat, wieviele informationen nicht von anfang an verfügbar waren.
Ist eben bislang nicht friedlich verlaufen - es gab immer wieder Zwischenfälle
Erstens muß ich Basalti vollkommen Recht geben. Wer seine Kinder mit zur Demo schleppt, ist absolut verantwortungslos.
ganz ehrlich, das verstehe ich nicht. muss man mit gewalt rechnen, wenn man seine meinung äussert? falls ja, dann hast du natürlich recht, aber wieso muss man mit gewalt rechnen, wenn man auf eine demo geht?
Es sind Punker, Schüler (die eigentlich in der Schule sein sollten), Obdachlose etc. mit von der Partie.
ich möchte dich wirklich nicht missverstehen, aber für mich, wenn ich die gemeinsamen schnittstellen der von dir aufgezählten gruppen abgleiche, findet sich da nur eine: die tragen alle nicht zum bruttosozialprodukt bei. das wäre allerdings ein arg zynischer ansatz.
Wenn man allerdings genauer nachfragt, kommt da nicht mehr viel.
kann gut sein, ich finde das schwer zu beurteilen. wie viele hast du denn gefragt?
Auch sollte man mal durch den Schlossgarten rennen - da sitzen dann die "Demonstranten", die eigentlich die Bäume beschützen wollen, saufen dort aber die ganze Nacht, müllen den Schlossgarten zu, belästigen vorbeigehende Leute... das sollen dann Demonstranten sein. Die Oettinger- Kisten stapeln sich dagegen im Park...
naja, oettinger hat ja tradition da unten und seit er in brüssel ist hat sich nix verschlechtert.
wer entspricht denn deinem bild eines akzeptablen demonstranten? ghandi, der nebenbei bei porsche arbeitet und seine kinder in die sommerfrische schickt bevor er zur demo geht?
ich kann die sinnhaltigkeit von s21 von hier nur schlecht beurteilen. beurteilen kann ich aber wie mit menschen umgegangen wird. und da wird mir schlecht.
Es gibt in Deutschland - zumindest auf dem Papier - noch ein Demonstrationsrecht.
Genau das ist doch die Taktik, HART zuschlagen, die Menschen einschüchtern, demütigen, prügeln, damit sie nicht wieder auf die Straße gehen.
Sorry mal, aber das sind kommunistische Taktiken wie in Nordkorea, Russland usw.
So noch mal die Frage, wie oft warst Du nun schon Für und Gegen etwas demonstrieren?
Im übrigen bin ich aus NRW!
Wir sollten eher Kinder vor verantwortungslosen Eltern schützen, die sie einfach mit auf Massenveranstaltungen nehmen. Im Gedränge, das bei großen Menschenmassen leicht mal aufkommen kann, sind Kinder absolut wehrlos und können in Panik geraten.
Was die Polizei noch zusätzlich obendrauf gepackt hat, steht eh außerhalb jeder Diskussion.
Dann bist Du auch verantwortungslos, wenn Du Deinen Sohn mit ins Stadion nimmst!
Wer ist Glashaus sitz...
Auf den Punkt gebracht.
Dass einige dieses Vorgehen sogar noch im weitesten Sinne gutheißen oder akzeptieren, macht micht echt ein wenig fassungslos... - wobei: Nö, eigentlich auch wieder nicht... - man weiß ja drum, lebt ja nicht erst seit gestern hier...
Wenn Du die Gefahr und psychische Belastung für (kleine) Kinder, nicht mündige Schulschwänzer, nicht erkennst, dann könntest Du einem fast schon leid tun...
die erkennen wir hier ja alle. deshalb jetzt auch husch husch ins bett, kleiner mann.
Falsch! Der springende Punkt ist, dass mein Sohn da freiwillig mit hin will. Zudem hatte ich im Stadion noch nie Kontakt mit der Polizei und mit fast 14 ist er auch kein kleines Kind mehr!
Jaja.
Ich gebe dir Recht. Wenn man eine gewalttätige Demonstration plant, auf der man der Staatsmacht massiven Widerstand entgegensetzt will, sollte man keinesfalls Kinder mitnehmen. Anscheinend war dies aber heute in Stuttgart nicht geplant. Wenn sich die Verhältnisse ändern, kann man sich ja darauf einstellen, und solche Fehler in Zukunft vermeiden.
vgl. #141
Ne, das wollte ich sicherlich nicht damit ausdrücken... Mir gehts eher um den Hype... Demonstrieren ist "In" - der Staat gibt wohl auch den Grund dazu - auch ohne Stuttgart 21
Musste über das Planungsbüro (Arbeitgeber) eine Befragung in Stuttgart City leiten... das waren einige
Ja es geht doch aber auch hier um Schüler, die sicherlich auch teilweise im Alter Deines Sohnes sind, oder nicht? Und nur weil sich dann ein Schüler dazu entscheidet, an der Demo teilzunehmen, darf es doch nicht sein, dass er sich mit dieser Entscheidung Polizeigewalt aussetzt?!
In Frankfurt selbst hatte ich auch noch keinen Kontakt mit der Polizei, aber auswärts sieht alles anders aus. Denn plötzlich bist du mittendrin und weißt gar nicht so recht, wieso überhaupt.
Zugegeben, der Begriff "Kind" ist recht vage.
Kleinkinder sind vielleicht wirklich nicht richtig auf einer Demo (wobei ich immernoch der Meinung bin, dass es eigentlich kein Problem geben sollte, bevor eine Situation eskaliert merkt man ja meist dass was im Busch ist, und kann sich als besorgte Eltern mit dem Kind davonmachen).
Allerdings ist wohl eher die Rede von Teenagern und Jugendlichen (war ja eine Schülerdemo), und die haben durchaus ein Recht an einer Demo teilzunehmen.
ich kann das projekt nicht beurteilen und will es auch gar nicht. ich finde es allerdings durchaus angemessen, wenn sich bei einem projekt die geplanten kosten subsumieren, über dessen notwendigkeit zu sinieren.
und, um deine frage zu beantworten, das ändert sich gerade. die optionen staatlichen entscheidungen entgegen zu treten werden sich minimieren. wir werden vom abnicken alle noch fürchterliche kopfschmerzen bekommen. egal wer gerade zepter und reichsapfel spazieren trägt.
Dass ich die Gewalt der Polizei ablehne, ob gegen Schüler, Erwachsene, alte Menschen, habe ich hier mehrfach betont.
Komisch nur, dass genau das alle hier immer überlesen - wir können uns das Maul fusselig reden, darauf will keiner eingehen
Nö, ich überlese es nicht.
Aber noch mal...
Wieso muss man bei einer friedlicher Demonstration Angst haben, seine Kinder mitzunehmen?
Warum überlest Ihr meine Frage immer?
Jedenfalls nicht um ihrer selbst willen, wenn inzwischen die Dinge anders liegen!
Und ganz entschieden nicht gegen den erklärten und deutlich artikuluerten Willen eines erheblichen Teiles der Bürgerschaft der betroffenen Stadt!
habe noch nicht gehört, daß eisenbahnschienen eine große gesundheitliche gefahr darstellen, ausser du bringst das kunstück fertig sie dir oral einzuführen.
warum muß man an einem projekt festhalten, wenn nach dem beschluß informationen zu tage gekommen sind, die entweder unter der decke gehalten worden sind oder neu dazu gekommen sind?
warum muß man an einem projekt festhalten, daß selbst den für großprojekte üblichen rahmen weit sprengt?
wenn man feststellt daß ein beschluß falsch ist, muß man doch nicht daran festhalten nur weil es demokratisch beschlossen wurde.
transparanz könnte da helfen, die proteste sind schon lange am gären, sie haben sich immer mehr verstärkt als immer deutlicher zutage trat, wieviele informationen nicht von anfang an verfügbar waren.
für deine bessere hälfte tut es mir leid!