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Erdbeben/Tsunami/Explosion und Kernschmelze in AKW in Japan


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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emjott schrieb:
3zu7 schrieb:
... oder weshalb hört man nichts mehr?
Beim Thema Strahlung werden hier traditionell nur ganz spezielle Meldungen verlinkt. Solche, die Radioaktivität mit medizinischen Zwecken in Verbindung bringen, gehören nicht dazu.


Außerdem wird an keiner Stelle erwähnt, dass die Strahlung auch Godzilla hervorgebracht hat, der zumindest in den späteren Filmen ein gutes Monster war und die bösen Monster bekämpft hat.
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emjott schrieb:
3zu7 schrieb:
... oder weshalb hört man nichts mehr?
Beim Thema Strahlung werden hier traditionell nur ganz spezielle Meldungen verlinkt. Solche, die Radioaktivität mit medizinischen Zwecken in Verbindung bringen, gehören nicht dazu.


Ja, das Thema gute Strahlung in der Medizin ist ein absolut vernachlässigtes und und unterbesetztes Ding. Immer diese Miesmacher mit den negativen Schwingungen und ihren Freds über schädliche Strahlung hier...

Gruß,
tobago
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Fukushima-Strahlung ist viel höher als behauptet
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,794517,00.html
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http://www.tagesschau.de/ausland/fukushima554.html

"Tepco befürchtet erneute Kernspaltung"


Japan hat eben eine strahlende Zukunft vor sich.
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NDA schrieb:
Japan hat eben eine strahlende Zukunft vor sich.


ich denke eher, dass die welt insgesamt nicht dazu lernen wird. denn was in japan passiert ist, kann ja unmöglich in china passieren:

"Die IAEA solle aus der Katastrophe von Japan Lehren für den künftigen Umgang mit Notfällen ziehen, forderte der stellvertretende chinesische Uno-Delegierte Wang Min. Das durch das Unglück erschütterte Vertrauen in die Atomenergie müsse wiederhergestellt werden."

http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,795348,00.html

die lehren aus einem unglück ziehen und das vertrauen auf biegen und brechen wiederherstellen? klingt für mich wie ein wiederspruch.
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Der japanische Regierungschef Noda erklärt Fukushima für sicher. Ebenso die Betreiberfirma Tepco.

Umweltschützer sprechen von einer "dreisten Lüge."

Nach den Erfahrungen in diesem Jahr bin ich geneigt, mich den Umweltschützern anszuschließen.

Japan erklärt Unglücksreaktor für sicher
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Ja, bombensicher das Teil.
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reggaetyp schrieb:
Der japanische Regierungschef Noda erklärt Fukushima für sicher. Ebenso die Betreiberfirma Tepco.

Umweltschützer sprechen von einer "dreisten Lüge."

Nach den Erfahrungen in diesem Jahr bin ich geneigt, mich den Umweltschützern anszuschließen.

Japan erklärt Unglücksreaktor für sicher


na endlich. da können ja die ehemaligen anwohner dahin zurück ziehen und singen, feiern und tanzen.

ganz großes trash-kino.
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reggaetyp schrieb:
Der japanische Regierungschef Noda erklärt Fukushima für sicher. Ebenso die Betreiberfirma Tepco.

Umweltschützer sprechen von einer "dreisten Lüge."

Nach den Erfahrungen in diesem Jahr bin ich geneigt, mich den Umweltschützern anszuschließen.


Du bist ein eigenständig denkender Mensch, genauso wie ich.... und wir beide wissen das da überhaupt nichts okay, geschweige den sicher ist. Seit das Ding gekippt ist ist da überhaupt nichts mehr sicher und seit dem Tepco versucht die Leuter mit Lügen zu beruhigen weiß jeder, der ein wenig Verstand im Kopf hat, dass es sich dort um eine katastrophe handelt die straks dabei ist sämtliche AKW-Unfälle der letzten 40 Jahre zu übertreffen.

Außer natürlich man heißt emjott.. weil die Regierung sagt da is alles okay, dann is auch alles okay. Und dann ist das ja auch so. Gab ja noch nie Tote bei Nukularunfällen.
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Du zählst dich also selbst - sogar nachts um zwei Uhr! - zur Gruppe der eigenständig denkenden Menschen, die ein wenig Verstand im Kopf haben. Sehr interessant!    

Was mir jetzt anhand deines gehaltvollen Beitrags noch nicht ganz klar ist:
Zählst du mich zu deiner Gruppe hinzu oder nicht?
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Aufräumen aber schnell:
so oder so ähnlich stelle ich mir das bei uns auch vor!
Berichtet wird über einen der Sklaven  Herr Ihsaka.

Yakuza/japanische Mafia


Aus der Zeit
Zitat:
"5.000 Männer räumen den radioaktiven Müll von Fukushima auf und setzen sich gefährlicher Strahlung aus. Die meisten sind Arbeitssklaven in den Fängen der Mafia. Einer von ihnen ist Idealist."

"Pro Jahr dürfen die Arbeiter 100 Millisievert ausgesetzt sein, dem Hundertfachen des Grenzwertes für normale Bürger."



"Den alltäglichen Transport zur Sammelstelle in 20 Kilometer Entfernung von den Katastrophenreaktoren organisieren die Yakuza-Leute. Dort übergeben sie ihre Arbeiter an Bauunternehmen, die unter der Aufsicht von Tepco arbeiten. Den AKW-Betreibern ist die Rolle der Yakuza durchaus bewusst."

"Ihsaka hat wie alle 5.000 Angestellten, die derzeit an der Katastrophenstelle arbeiten, eine Erklärung unterschrieben, niemandem von seiner Arbeit zu erzählen. Wie lange er noch zu leben hat, wie verstrahlt er schon ist, weiß er nicht, es kümmert ihn auch nicht."

Hier der Artikel http://www.zeit.de/2011/50/Jahresrueckblick-Fukushima
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double_pi schrieb:
mutationen bei schmetterlingen in fukushima:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/fukushima-strahlung-fuehrt-schmetterlingen-zu-mutationen-a-849972.html


Da haben sie ja bald Motra in echt
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propain schrieb:
double_pi schrieb:
mutationen bei schmetterlingen in fukushima:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/fukushima-strahlung-fuehrt-schmetterlingen-zu-mutationen-a-849972.html


Da haben sie ja bald Motra in echt


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AFP schrieb:
Die japanische Regierung hat am
Freitag den schrittweisen Ausstieg aus der Atomenergie bis zum Jahr
2040 verkündet. Mit dem Beschluss folgt Tokio anderthalb Jahre nach
der Reaktorkatastrophe von Fukushima dem Beispiel Deutschlands, wo
die Bundesregierung bereits kurz nach dem Unglück die Abschaltung
aller Akw bis 2022 beschlossen hatte. In Japan hatte sich seit
Fukushima zunehmend Widerstand gegen die Atomkraft formiert.
 
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reggaetyp schrieb:
AFP schrieb:
Die japanische Regierung hat am
Freitag den schrittweisen Ausstieg aus der Atomenergie bis zum Jahr
2040 verkündet. Mit dem Beschluss folgt Tokio anderthalb Jahre nach
der Reaktorkatastrophe von Fukushima dem Beispiel Deutschlands, wo
die Bundesregierung bereits kurz nach dem Unglück die Abschaltung
aller Akw bis 2022 beschlossen hatte. In Japan hatte sich seit
Fukushima zunehmend Widerstand gegen die Atomkraft formiert.
 



Und frankreich macht 2016 das akw fessenheim dicht
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Xaver08 schrieb:
reggaetyp schrieb:
AFP schrieb:
Die japanische Regierung hat am
Freitag den schrittweisen Ausstieg aus der Atomenergie bis zum Jahr
2040 verkündet. Mit dem Beschluss folgt Tokio anderthalb Jahre nach
der Reaktorkatastrophe von Fukushima dem Beispiel Deutschlands, wo
die Bundesregierung bereits kurz nach dem Unglück die Abschaltung
aller Akw bis 2022 beschlossen hatte. In Japan hatte sich seit
Fukushima zunehmend Widerstand gegen die Atomkraft formiert.
 



Und frankreich macht 2016 das akw fessenheim dicht


was wohl auch nötig war
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Die Franzosen haben genug davon. Ist zwar schön, dass das an der Grenze nun vom Netz geht, aber wenn uns eines der anderen um die Ohren fliegt, ist das nur marginal besser. So richtig freuen kann ich mich deshalb nicht.
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Zum Thema sichere AKWs in Europa:

http://www.welt.de/print/die_welt/article109558037/Schwere-Maengel-in-Europas-Atomkraftwerken.html

Da wird auf das Ergebnis des unstressigen AKW Stresstest eingegangen. Immerhin gibt es Nachrüstbedarf bei europäischen AKWs iHv. 10 bis 25 Mrd. €.

Was wäre wohl bei einem etwas anspruchsvolleren Stresstest rausgekommen?


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