Erdbeben/Tsunami/Explosion und Kernschmelze in AKW in Japan
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Hat sich nix zu heute geÀndert. Egal, welches Thema.
https://www.youtube.com/watch?v=TLNt0IvCM4o
Ăberraschend wenig Japanischer Pathos. Gut er ist da, aber ĂŒberraschend wenig und zeigt wie mies die Organisation von Oben nach unten war.
Das es einfach keine Chance gab um das zu verhindern.
Aber das nur nebenbei.
Immerhin hat Fukushima zum Ende der Atomkraft in Deutschland gefĂŒhrt. Und ich verstehe auch nicht, wie man immer noch darĂŒber diskutieren kann, dass ein Comeback kommen sollte. Mir geht es da gar nicht vorrangig um die Gefahren bzgl. Supergau, sondern einfach um die Frage des AtommĂŒlls. Wenn ich hunderttausende Jahre lang strahlendes Material habe und nur Lösungen fĂŒr paar hundert Jahre bieten kann, dann hat diese Technologie nix hierzulande zu suchen.
Weil z.B. 250.000 Jahre Halbwertszeit noch viel schlimmer fĂŒr viel mehr Menschen sind, denke ich, und die Verletzlichkeit und Gefahr der Atomkraft weitaus gefĂ€hrlicher ist.
Dennoch bleibt natĂŒrlich auch der Gedanke an die Toten durch Erdbeben und Flutwelle lebendig (auch wenn ich das ebenfalls eher im Hintergrund habe).
Im Film kam ein Wissenschaftler zu Wort, der dies mit der Gefahr der Energieknappheit begrĂŒndete.
Naja.
Aber das nur nebenbei.
Immerhin hat Fukushima zum Ende der Atomkraft in Deutschland gefĂŒhrt. Und ich verstehe auch nicht, wie man immer noch darĂŒber diskutieren kann, dass ein Comeback kommen sollte. Mir geht es da gar nicht vorrangig um die Gefahren bzgl. Supergau, sondern einfach um die Frage des AtommĂŒlls. Wenn ich hunderttausende Jahre lang strahlendes Material habe und nur Lösungen fĂŒr paar hundert Jahre bieten kann, dann hat diese Technologie nix hierzulande zu suchen.
Weil z.B. 250.000 Jahre Halbwertszeit noch viel schlimmer fĂŒr viel mehr Menschen sind, denke ich, und die Verletzlichkeit und Gefahr der Atomkraft weitaus gefĂ€hrlicher ist.
Dennoch bleibt natĂŒrlich auch der Gedanke an die Toten durch Erdbeben und Flutwelle lebendig (auch wenn ich das ebenfalls eher im Hintergrund habe).
Im Film kam ein Wissenschaftler zu Wort, der dies mit der Gefahr der Energieknappheit begrĂŒndete.
Naja.
Ja stimmt. Wo doch Sonne, Wind und Wasser nur noch wenige Jahre existieren werden.
Weil z.B. 250.000 Jahre Halbwertszeit noch viel schlimmer fĂŒr viel mehr Menschen sind, denke ich, und die Verletzlichkeit und Gefahr der Atomkraft weitaus gefĂ€hrlicher ist.
Dennoch bleibt natĂŒrlich auch der Gedanke an die Toten durch Erdbeben und Flutwelle lebendig (auch wenn ich das ebenfalls eher im Hintergrund habe).
Im Film kam ein Wissenschaftler zu Wort, der dies mit der Gefahr der Energieknappheit begrĂŒndete.
Naja.
Ja stimmt. Wo doch Sonne, Wind und Wasser nur noch wenige Jahre existieren werden.
Aber die Nutzung schweine Teuer ist im Unterhalt, bei Nuklearreaktoren sind die staaten ja so doof und kĂŒmmern sich fĂŒr die Energiehersteller ja fĂŒr die Entsorgung des Abfalls.
Ja stimmt. Wo doch Sonne, Wind und Wasser nur noch wenige Jahre existieren werden.
Aber die Nutzung schweine Teuer ist im Unterhalt, bei Nuklearreaktoren sind die staaten ja so doof und kĂŒmmern sich fĂŒr die Energiehersteller ja fĂŒr die Entsorgung des Abfalls.
Wobei man das von zwei Seiten sehen kann. Wenn man sich vorstellt, dass der Energiehersteller zwecks Gewinnoptimierung die Sicherheit bei der Entsorgung (sofern man bei AtommĂŒll ĂŒberhaupt so etwas wie Sicherheit haben kann) nicht so genau nehmen könnte... Das ist mir Deine Variante lieber.
Wenn man die Entsorgung des Abfalls und die Castortransporte den Unternehmen in Rechnung stellt ist es auch sauteuer. Ich habe noch nie verstanden das diese Kosten der Staat ĂŒbernommen hat.
Und: sie fĂŒhren das Atomprogramm ungerĂŒhrt fort. Obwohl fast Tokio untergegangen und das Land in zwei HĂ€lften geteilt worden wĂ€re.
Wenn das in der Sowjetunion passiert wĂ€re, hĂ€tte jeder sofort geschrien: Unrechtsstaat, Diktatur, Menschenverachtung. Aber dort gab es Daten ĂŒber jeden einzelnen der Liquidatoren. Und ein internationales Konsortium baute den Sarkophag.
WÀhrend in Russland neue Kernreaktoren gebaut werden, hat der japanische MinisterprÀsident im November gesagt, dass Japan bis 2050 CO2 neutral sein soll und keine neuen Kernkraftwerke mehr gebaut werden. Langfristig wolle man aus der Atomkraft aussteigen. Aus Russland hört man dergleichen nicht.
Bestes Beispiel fĂŒr Frankfurt damals der Unfall bei den Farbwerken. Alles nicht so schlimm, spĂ€ter liefen Leute mit SchutzanzĂŒgen rum und jede Pflanze am Mainufer wurde entfernt und die Gegend gereinigt. So werden die Menschen weltweit immer wieder verarscht.
Aber die Nutzung schweine Teuer ist im Unterhalt, bei Nuklearreaktoren sind die staaten ja so doof und kĂŒmmern sich fĂŒr die Energiehersteller ja fĂŒr die Entsorgung des Abfalls.
Wobei man das von zwei Seiten sehen kann. Wenn man sich vorstellt, dass der Energiehersteller zwecks Gewinnoptimierung die Sicherheit bei der Entsorgung (sofern man bei AtommĂŒll ĂŒberhaupt so etwas wie Sicherheit haben kann) nicht so genau nehmen könnte... Das ist mir Deine Variante lieber.
Oh nein, das Entsorgen ĂŒbernimmt immer noch der Staat. Die Kosten können die aber gerne teilweise ĂŒbernehmen. Immerhin liegt das Zeug da noch etwa eine Millionen Jahre rum, ehe es halbwegs ungefĂ€hrlich ist.
Aber die Nutzung schweine Teuer ist im Unterhalt, bei Nuklearreaktoren sind die staaten ja so doof und kĂŒmmern sich fĂŒr die Energiehersteller ja fĂŒr die Entsorgung des Abfalls.
Wenn man die Entsorgung des Abfalls und die Castortransporte den Unternehmen in Rechnung stellt ist es auch sauteuer. Ich habe noch nie verstanden das diese Kosten der Staat ĂŒbernommen hat.
Und: sie fĂŒhren das Atomprogramm ungerĂŒhrt fort. Obwohl fast Tokio untergegangen und das Land in zwei HĂ€lften geteilt worden wĂ€re.
Wenn das in der Sowjetunion passiert wĂ€re, hĂ€tte jeder sofort geschrien: Unrechtsstaat, Diktatur, Menschenverachtung. Aber dort gab es Daten ĂŒber jeden einzelnen der Liquidatoren. Und ein internationales Konsortium baute den Sarkophag.
WÀhrend in Russland neue Kernreaktoren gebaut werden, hat der japanische MinisterprÀsident im November gesagt, dass Japan bis 2050 CO2 neutral sein soll und keine neuen Kernkraftwerke mehr gebaut werden. Langfristig wolle man aus der Atomkraft aussteigen. Aus Russland hört man dergleichen nicht.
ein artikel vom februar:
https://www.dw.com/de/atomkraft-ende-renaissance-endlagersuche-deutschland-usa-china-indien-russland-polen-erneuerbare/a-56442340#:~:text=In%20Russland%20produzieren%20derzeit%2038,in%20den%20n%C3%A4chsten%20Jahren%20folgen.
russland moechte den bau von atomkraftwerken nicht mehr subventionieren:
2 sind noch im bau. allerdings hat russland in den letzten jahren 8 abgeschaltet, in den naechsten 10 jahren werden 10 weitere folgen.
https://www.slu-boell.de/de/2021/03/02/russische-atomkraft-fuer-die-ganze-welt-ausser-fuer-russland
Die ZDF-Doku gestern sagte etwas ganz anderes.
Ich möchte - und schon gar nicht mit dir - ein links-rechts- oder ein Sozialismus-Kapitalismus-Fass aufmachen. Ich möchte nur mal zum Reflektieren anregen, welche Reaktionen es hier gegeben hÀtte, wenn die Sowjetunion in Tschernobyl so vorgegangen wÀre wie Japan in Fukushima.
Propain weiter oben Ă€uĂerte sich ja auch in diesem Sinne. Und das zu Recht.
Und: sie fĂŒhren das Atomprogramm ungerĂŒhrt fort. Obwohl fast Tokio untergegangen und das Land in zwei HĂ€lften geteilt worden wĂ€re.
Wenn das in der Sowjetunion passiert wĂ€re, hĂ€tte jeder sofort geschrien: Unrechtsstaat, Diktatur, Menschenverachtung. Aber dort gab es Daten ĂŒber jeden einzelnen der Liquidatoren. Und ein internationales Konsortium baute den Sarkophag.
Bestes Beispiel fĂŒr Frankfurt damals der Unfall bei den Farbwerken. Alles nicht so schlimm, spĂ€ter liefen Leute mit SchutzanzĂŒgen rum und jede Pflanze am Mainufer wurde entfernt und die Gegend gereinigt. So werden die Menschen weltweit immer wieder verarscht.
WÀhrend in Russland neue Kernreaktoren gebaut werden, hat der japanische MinisterprÀsident im November gesagt, dass Japan bis 2050 CO2 neutral sein soll und keine neuen Kernkraftwerke mehr gebaut werden. Langfristig wolle man aus der Atomkraft aussteigen. Aus Russland hört man dergleichen nicht.
ein artikel vom februar:
https://www.dw.com/de/atomkraft-ende-renaissance-endlagersuche-deutschland-usa-china-indien-russland-polen-erneuerbare/a-56442340#:~:text=In%20Russland%20produzieren%20derzeit%2038,in%20den%20n%C3%A4chsten%20Jahren%20folgen.
russland moechte den bau von atomkraftwerken nicht mehr subventionieren:
2 sind noch im bau. allerdings hat russland in den letzten jahren 8 abgeschaltet, in den naechsten 10 jahren werden 10 weitere folgen.
https://www.slu-boell.de/de/2021/03/02/russische-atomkraft-fuer-die-ganze-welt-ausser-fuer-russland
Das heisst ja nicht, dass sie nicht gebaut wĂŒrden. Russland will mit der Kernkraft Geld verdienen und verkauft ihre Reaktoren in alle Welt. Ausstieg aus der Atomenergie sieht anders aus. Aber da ist Russland nicht allein. Ăbrigens, Siemens ist aus dem GeschĂ€ft ausgestiegen.
WÀhrend in Russland neue Kernreaktoren gebaut werden, hat der japanische MinisterprÀsident im November gesagt, dass Japan bis 2050 CO2 neutral sein soll und keine neuen Kernkraftwerke mehr gebaut werden. Langfristig wolle man aus der Atomkraft aussteigen. Aus Russland hört man dergleichen nicht.
Die ZDF-Doku gestern sagte etwas ganz anderes.
Ich möchte - und schon gar nicht mit dir - ein links-rechts- oder ein Sozialismus-Kapitalismus-Fass aufmachen. Ich möchte nur mal zum Reflektieren anregen, welche Reaktionen es hier gegeben hÀtte, wenn die Sowjetunion in Tschernobyl so vorgegangen wÀre wie Japan in Fukushima.
Propain weiter oben Ă€uĂerte sich ja auch in diesem Sinne. Und das zu Recht.
"Das Tschernobyl VermÀchtnis"
https://www.zdf.de/dokumentation/zdf-history/das-tschernobyl-vermaechtnis-112.html
Im TV-Programm: ZDFinfo, 12.03.2021, 11:20 - 12:05
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/super-gau-tschernobyl-sarkophag-fuer-die-ewigkeit-100.html
ein artikel vom februar:
https://www.dw.com/de/atomkraft-ende-renaissance-endlagersuche-deutschland-usa-china-indien-russland-polen-erneuerbare/a-56442340#:~:text=In%20Russland%20produzieren%20derzeit%2038,in%20den%20n%C3%A4chsten%20Jahren%20folgen.
russland moechte den bau von atomkraftwerken nicht mehr subventionieren:
2 sind noch im bau. allerdings hat russland in den letzten jahren 8 abgeschaltet, in den naechsten 10 jahren werden 10 weitere folgen.
https://www.slu-boell.de/de/2021/03/02/russische-atomkraft-fuer-die-ganze-welt-ausser-fuer-russland
Das heisst ja nicht, dass sie nicht gebaut wĂŒrden. Russland will mit der Kernkraft Geld verdienen und verkauft ihre Reaktoren in alle Welt. Ausstieg aus der Atomenergie sieht anders aus. Aber da ist Russland nicht allein. Ăbrigens, Siemens ist aus dem GeschĂ€ft ausgestiegen.
2 sind in bau.
bilanz: --> minus 16 reaktoren.
auf kernkraft zu setzen, was dein beitrag suggeriert, sieht anders aus.
Das heisst ja nicht, dass sie nicht gebaut wĂŒrden. Russland will mit der Kernkraft Geld verdienen und verkauft ihre Reaktoren in alle Welt. Ausstieg aus der Atomenergie sieht anders aus. Aber da ist Russland nicht allein. Ăbrigens, Siemens ist aus dem GeschĂ€ft ausgestiegen.
2 sind in bau.
bilanz: --> minus 16 reaktoren.
auf kernkraft zu setzen, was dein beitrag suggeriert, sieht anders aus.
"Doch Russland stellt sich gegen den Trend. WÀhrend weltweit in den letzten 20 Jahren der Anteil der Atomkraft am Energiemix von 18 auf zehn Prozent gesunken ist, soll er in Russland nach einem Versprechen von PrÀsident Wladimir Putin von derzeit 18,9 auf eine Quote zwischen 20 und 30 Prozent steigen.
Dazu wird krÀftig gebaut: Zu den 35 bestehenden sollen in nÀchster Zeit noch einmal fast 20 neue Meiler dazukommen. Nicht nur im eigenen Land will die Atombehörde Rosatom expandieren. Die Atomkraft soll zum Exportschlager werden, auch weil Konkurrenten wie Siemens aus der Technologie ausgestiegen sind.
Quelle Handelsblatt 2.1.2019
(Habe nichts vernommen, dass Putin zwischenzeitlich seine Meinung geÀndert hat.)
" Im Jahr 2020 plant China 44 Atomreaktoren, die innerhalb der nĂ€chsten acht bis zehn Jahre in Betrieb gehen sollen. Im weltweiten Vergleich plant das genannte Land somit die meisten Atomreaktoren, gefolgt von Russland und Indien. Im Jahr 2019 gingen zuletzt fĂŒnf Atomreaktoren weltweit in den Bau. "
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157767/umfrage/anzahl-der-geplanten-atomkraftwerke-in-verschiedenen-laendern/
Danach plant Russland 24 Reaktoren.
Soviel zur unterstellten Suggestion.
Wobei man das von zwei Seiten sehen kann. Wenn man sich vorstellt, dass der Energiehersteller zwecks Gewinnoptimierung die Sicherheit bei der Entsorgung (sofern man bei AtommĂŒll ĂŒberhaupt so etwas wie Sicherheit haben kann) nicht so genau nehmen könnte... Das ist mir Deine Variante lieber.
Oh nein, das Entsorgen ĂŒbernimmt immer noch der Staat. Die Kosten können die aber gerne teilweise ĂŒbernehmen. Immerhin liegt das Zeug da noch etwa eine Millionen Jahre rum, ehe es halbwegs ungefĂ€hrlich ist.
Die ZDF-Doku gestern sagte etwas ganz anderes.
Ich möchte - und schon gar nicht mit dir - ein links-rechts- oder ein Sozialismus-Kapitalismus-Fass aufmachen. Ich möchte nur mal zum Reflektieren anregen, welche Reaktionen es hier gegeben hÀtte, wenn die Sowjetunion in Tschernobyl so vorgegangen wÀre wie Japan in Fukushima.
Propain weiter oben Ă€uĂerte sich ja auch in diesem Sinne. Und das zu Recht.
"Das Tschernobyl VermÀchtnis"
https://www.zdf.de/dokumentation/zdf-history/das-tschernobyl-vermaechtnis-112.html
Im TV-Programm: ZDFinfo, 12.03.2021, 11:20 - 12:05
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/super-gau-tschernobyl-sarkophag-fuer-die-ewigkeit-100.html
2 sind in bau.
bilanz: --> minus 16 reaktoren.
auf kernkraft zu setzen, was dein beitrag suggeriert, sieht anders aus.
"Doch Russland stellt sich gegen den Trend. WÀhrend weltweit in den letzten 20 Jahren der Anteil der Atomkraft am Energiemix von 18 auf zehn Prozent gesunken ist, soll er in Russland nach einem Versprechen von PrÀsident Wladimir Putin von derzeit 18,9 auf eine Quote zwischen 20 und 30 Prozent steigen.
Dazu wird krÀftig gebaut: Zu den 35 bestehenden sollen in nÀchster Zeit noch einmal fast 20 neue Meiler dazukommen. Nicht nur im eigenen Land will die Atombehörde Rosatom expandieren. Die Atomkraft soll zum Exportschlager werden, auch weil Konkurrenten wie Siemens aus der Technologie ausgestiegen sind.
Quelle Handelsblatt 2.1.2019
(Habe nichts vernommen, dass Putin zwischenzeitlich seine Meinung geÀndert hat.)
" Im Jahr 2020 plant China 44 Atomreaktoren, die innerhalb der nĂ€chsten acht bis zehn Jahre in Betrieb gehen sollen. Im weltweiten Vergleich plant das genannte Land somit die meisten Atomreaktoren, gefolgt von Russland und Indien. Im Jahr 2019 gingen zuletzt fĂŒnf Atomreaktoren weltweit in den Bau. "
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157767/umfrage/anzahl-der-geplanten-atomkraftwerke-in-verschiedenen-laendern/
Danach plant Russland 24 Reaktoren.
Soviel zur unterstellten Suggestion.
immer noch sind aktuell in russland nur 2 reaktoren im bau.
ob das was putin da plant, jemals gebaut werden wird vor allem in anbetracht der tatsache, dass atomkraftwerke nicht mehr subventioniert werden soll, steht
es bleibt suggestion, sie waeren nicht das erste land, das plaene zurueckstellt oder ganz begraebt.
genauso wie fuer china lege ich dir nochmal diesen artikel ans herz:
https://www.dw.com/de/atomkraft-ende-renaissance-endlagersuche-deutschland-usa-china-indien-russland-polen-erneuerbare/a-56442340
In China ruhen viele Plaene, die von Dir kolportierten Zahlen sind schneller makulatur als in der Union Korruptionsfaelle auffliegen. richtig ist allerdings, dass china noch baut.
allerdings ist der zubau an erneuerbaren in china hoeher als der zubau fuer kernenergie.
WĂ€hrend die Sowjetunion fĂŒr ihre VerhĂ€ltnisse auĂerordentlich offen mit den Folgen, SchĂ€den und vor allem Opfern der Tschernobylkatastrophe umgegangen ist, verhĂ€lt es sich im freiheitlichen demokratischen Japan ganz anders. Da wird genau das gemacht, was man den sozialistischen Staaten immer vorwarf: totgeschwiegen, verharmlost, menschenverachtend gehandelt.
Darauf wollte ich hinweisen, verbunden mit dem kleinen Zaunpfahl, dass wir im freiheitlichen demokratischen Westen viel zu lange und zu ĂŒberheblich auf andere gezeigt haben - und dies immer noch tun.
Dass Japan an der Atomenergie weiter festhÀlt ist unzweifelhaft. Und das, obwohl das Land vor 10 Jahren um ein Haar seine Hauptstadt verloren hÀtte und in zwei Teile zerbrochen wÀre.
"Doch Russland stellt sich gegen den Trend. WÀhrend weltweit in den letzten 20 Jahren der Anteil der Atomkraft am Energiemix von 18 auf zehn Prozent gesunken ist, soll er in Russland nach einem Versprechen von PrÀsident Wladimir Putin von derzeit 18,9 auf eine Quote zwischen 20 und 30 Prozent steigen.
Dazu wird krÀftig gebaut: Zu den 35 bestehenden sollen in nÀchster Zeit noch einmal fast 20 neue Meiler dazukommen. Nicht nur im eigenen Land will die Atombehörde Rosatom expandieren. Die Atomkraft soll zum Exportschlager werden, auch weil Konkurrenten wie Siemens aus der Technologie ausgestiegen sind.
Quelle Handelsblatt 2.1.2019
(Habe nichts vernommen, dass Putin zwischenzeitlich seine Meinung geÀndert hat.)
" Im Jahr 2020 plant China 44 Atomreaktoren, die innerhalb der nĂ€chsten acht bis zehn Jahre in Betrieb gehen sollen. Im weltweiten Vergleich plant das genannte Land somit die meisten Atomreaktoren, gefolgt von Russland und Indien. Im Jahr 2019 gingen zuletzt fĂŒnf Atomreaktoren weltweit in den Bau. "
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157767/umfrage/anzahl-der-geplanten-atomkraftwerke-in-verschiedenen-laendern/
Danach plant Russland 24 Reaktoren.
Soviel zur unterstellten Suggestion.
Wer nach Tschernobyl und Fukushima und den ungeklĂ€rten Lagerungsproblemen noch fĂŒr Atomkraft ist, hat meine UnterstĂŒtzung nicht.
Hatten wir hier nicht auch mal einen User der trotz Fukushima Kernkraft noch total super fand?đ
Wer nach Tschernobyl und Fukushima und den ungeklĂ€rten Lagerungsproblemen noch fĂŒr Atomkraft ist, hat meine UnterstĂŒtzung nicht.