Erdbeben/Tsunami/Explosion und Kernschmelze in AKW in Japan
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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http://mobil.n-tv.de/newsletter/breakingnews/Schweres-Erdbeben-erschuettert-Japan-article19148351.html
Hoffentlich geht's glimpflich aus
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Hoffentlich geht's glimpflich aus
Für Nippon und Hasi!
Auch wenn es noch eine Randnotitz ist:
Stoppt Atomkraft!
Das kommt wohl möglich darauf an, ob es ein Seebeben oder Erdbeben war. Damals kamen ca. 18.000 Menschen ums Leben.
Erdbeben läuft glimpflich abJapan hebt Tsunami-Warnung auf
Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 25 Kilometern unter dem Meer vor der Küste Fukushimas.
Das kommt wohl möglich darauf an, ob es ein Seebeben oder Erdbeben war. Damals kamen ca. 18.000 Menschen ums Leben.
Erdbeben läuft glimpflich abJapan hebt Tsunami-Warnung auf
Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 25 Kilometern unter dem Meer vor der Küste Fukushimas.
Erdbeben läuft glimpflich abJapan hebt Tsunami-Warnung auf
Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 25 Kilometern unter dem Meer vor der Küste Fukushimas.
Das war wohl eine seltene Sache also sehr unglücklich, sonst wäre es ja schon öfters passiert.
wenn man sich überlegt, daß tokio nur wegen der windrichtung einer katastrophe entgangen ist...
Selten ist relativ. 1896, 1923, 1933, 1983, 1993, 2011... In den Jahren gab es Tsunamis mit min. 10 Meter Wellenhöhe, die Japan getroffen haben. 1896 gab es sogar mehr Tote als vor fünf Jahren. 1923 durch die Zerstörungen an Land sowieso.
2011 war halt ein sehr starkes Beben, eines, was man vllt. einmal im Jahrhundert in Japan hat. Aber "kleinere" mit Magnitude 7-8 , die Tsunamis auslösen, die vllt. 5-10 Meter haben, sind dort alle 15, 20 Jahre ganz "normal".
Und gegen die ist auch relativ viel getan worden. Gegen ein Jahrhundert-Beben halt nicht. Ist halt nur dumm, wenn man Atomkraftwerke z.B. in der Nähe der ostjapanischen Küste errichtet.
Das AKW ist ja nicht mal komplett überspült worden, sondern nur das östlichste Drittel, was keine 10-15 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Der Parkplatz vom AKW und die Einfahrt liegen 30-50 Meter über dem Meeresspiegel. Immerhin sind die Autos der Mitarbeiter dort trocken geblieben.
Das war wohl eine seltene Sache also sehr unglücklich, sonst wäre es ja schon öfters passiert.
wenn man sich überlegt, daß tokio nur wegen der windrichtung einer katastrophe entgangen ist...
Das Bebenzentrum lag anscheinend sehr ungünstig. Es gibt doch oft Seebeben aber anscheinend erzeugen relativ wenige ernst zu nehmende oder gar keine Tsunamis.
wenn man sich überlegt, daß tokio nur wegen der windrichtung einer katastrophe entgangen ist...
Das Bebenzentrum lag anscheinend sehr ungünstig. Es gibt doch oft Seebeben aber anscheinend erzeugen relativ wenige ernst zu nehmende oder gar keine Tsunamis.
es mag vielleicht zynisch klingen, wenn ich schreibe, daß wir bisher am ende immer noch "glück" hatten, aber irgendwo es ist so.
wie bereits geschrieben, wäre der wind anders gestanden, wäre tokio betroffen gewesen.
War halt dort weniger besiedelt und es gab ein paar vorgelagerte Inseln, die das Ganze auch ein wenig "abgefangen" haben.
Das war wohl eine seltene Sache also sehr unglücklich, sonst wäre es ja schon öfters passiert.
Selten ist relativ. 1896, 1923, 1933, 1983, 1993, 2011... In den Jahren gab es Tsunamis mit min. 10 Meter Wellenhöhe, die Japan getroffen haben. 1896 gab es sogar mehr Tote als vor fünf Jahren. 1923 durch die Zerstörungen an Land sowieso.
2011 war halt ein sehr starkes Beben, eines, was man vllt. einmal im Jahrhundert in Japan hat. Aber "kleinere" mit Magnitude 7-8 , die Tsunamis auslösen, die vllt. 5-10 Meter haben, sind dort alle 15, 20 Jahre ganz "normal".
Und gegen die ist auch relativ viel getan worden. Gegen ein Jahrhundert-Beben halt nicht. Ist halt nur dumm, wenn man Atomkraftwerke z.B. in der Nähe der ostjapanischen Küste errichtet.
Das AKW ist ja nicht mal komplett überspült worden, sondern nur das östlichste Drittel, was keine 10-15 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Der Parkplatz vom AKW und die Einfahrt liegen 30-50 Meter über dem Meeresspiegel. Immerhin sind die Autos der Mitarbeiter dort trocken geblieben.
Das Bebenzentrum lag anscheinend sehr ungünstig. Es gibt doch oft Seebeben aber anscheinend erzeugen relativ wenige ernst zu nehmende oder gar keine Tsunamis.
es mag vielleicht zynisch klingen, wenn ich schreibe, daß wir bisher am ende immer noch "glück" hatten, aber irgendwo es ist so.
wie bereits geschrieben, wäre der wind anders gestanden, wäre tokio betroffen gewesen.
Das Bebenzentrum lag anscheinend sehr ungünstig. Es gibt doch oft Seebeben aber anscheinend erzeugen relativ wenige ernst zu nehmende oder gar keine Tsunamis.
War halt dort weniger besiedelt und es gab ein paar vorgelagerte Inseln, die das Ganze auch ein wenig "abgefangen" haben.
Man versucht, zum Anlass der Olympischen Spiele, die Sperrzonen wieder flottzubekommen. Eifrig, solidarisch, mutig. Eigenschaften, die den Japanern gerne zugesprochen werden. Wenn man diesen Beitrag sah, zu Recht.
Straßen werden dekontaminiert. 30 Kilometer vor Fukushima. Die radioaktiven Partikel werden per Wasser gelöst und aufgesaugt. Erstmal nur auf den Straßen. Man arbeitet mit schwerem Gerät und in Schutzanzügen und benötigt für 20 Kilometer drei Monate, um den Straßenbelag einigermaßen unter die Grenzwerte zu drücken.
Riesige Felder (man sah eines dieser Gelände. Größe: ca. 10 Fußballfelder) stehen randvoll mit mannshohen Säcken radioaktiv verseuchten Materials. Sack an Sack an Sack. Kein Mensch weiß, wohin damit.
Die Reporter, allesamt ausgerüstet mit Geiger-Zählern, haben irgendwann beim Blick auf dieselben die Flucht ergriffen.
Nach den Straßen will man sich um das Gelände kümmern. Um das Gelände. Ungefähr das 10.000-fache an Fläche gegenüber den Straßen.
Ich musste einfach wegschalten. Es gibt nur einen gewissen Grad an Wahnsinn, den man erträgt.
Mir war kotzübel.
Man versucht, zum Anlass der Olympischen Spiele, die Sperrzonen wieder flottzubekommen. Eifrig, solidarisch, mutig. Eigenschaften, die den Japanern gerne zugesprochen werden. Wenn man diesen Beitrag sah, zu Recht.
Straßen werden dekontaminiert. 30 Kilometer vor Fukushima. Die radioaktiven Partikel werden per Wasser gelöst und aufgesaugt. Erstmal nur auf den Straßen. Man arbeitet mit schwerem Gerät und in Schutzanzügen und benötigt für 20 Kilometer drei Monate, um den Straßenbelag einigermaßen unter die Grenzwerte zu drücken.
Riesige Felder (man sah eines dieser Gelände. Größe: ca. 10 Fußballfelder) stehen randvoll mit mannshohen Säcken radioaktiv verseuchten Materials. Sack an Sack an Sack. Kein Mensch weiß, wohin damit.
Die Reporter, allesamt ausgerüstet mit Geiger-Zählern, haben irgendwann beim Blick auf dieselben die Flucht ergriffen.
Nach den Straßen will man sich um das Gelände kümmern. Um das Gelände. Ungefähr das 10.000-fache an Fläche gegenüber den Straßen.
Ich musste einfach wegschalten. Es gibt nur einen gewissen Grad an Wahnsinn, den man erträgt.
Mir war kotzübel.
Vor genau acht Jahren verursachten ein Erdbeben und der Tsunami einen Super-Gau im AKW Fukushima. Bis heute betont der Staat dort, in der Atomruine sei alles unter Kontrolle.
Und natürlich ganz wichtig
Im ZDF läuft ne Doku darüber, und es ist nicht wirklich schön, das anzuschauen.
Eher brutal und verstörend.
Am Anfang hieß es, vor Tschernobyl rechnete man mit solchen Katastrophen etwa alle 1 Mio Jahre.
Okay, waren dann halt mindestens alle 35 Jahre, knapp verrechnet.