Streik -diesmal nervts!
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:04 Uhr um 16:04 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Beispiel Lohn eines Lokführers.
https://zutun.de/jobs/lokfuehrer/gehalt-lokfuehrer
Weil hier nach den Gehältern gefragt wurde.
Aber hier ist sicher jeder in der Lage, auch selbst mal nachzuschauen.
Reich wird man jedenfalls nicht, wenn man Zugbegleiter, Lokführer oder Zugchef ist.
Ich bin Gewerkschaftsmitglied.
Hab mich vielleicht missverständlich ausgedrückt.
Kapier ich net.
Nun ist es aber doch gerade Weselsky mit seinen kurzfristigen oder übertriebenen Streiks und seinem Machtkampf, der die Akzeptanz in der Bevölkerung zerstört.
Weselsky wird nicht dafür bezahlt, und wurde nicht dafür gewählt, Deine oder meine Zustimmung zu bekommen, sondern die Interessen seiner Mitglieder zu wahren.
Denn ich hab ihn nicht gewählt und ich nehme an, Du auch nicht.
Halt ihn für einen *****. Das dürfte ihm egal sein. Sollte es jedenfalls. Für das Allgemeinwohl ist er nicht zuständig.
Ich glaub ja, das hat ganz andere Gründe. Aber das würde jetzt eine sehr weiträumige Debatte starten.
Was hältst du eigentlich von den von mir beschriebenen Forderungen der Gewerkschaft, von den von mir verlinkten Arbeitsbedingungen und den Entlohnungen der Streikenden?
Sicher nicht, sie laufen nur wegen des eigenen Vorteils hinterher.
Is gut Landroval. An dir hat die FDP einen würdigen Wähler.
Es ist aber auch eine Unverschämtheit von diesen Lockführern so derart auf ihren eigenen Vorteil bedacht zu sein. Oder halt! Geht es am Ende nicht sogar zuvorderst darum, keinen Nachteil zu haben?
Ja, darum geht es! Kein zweites Jahr Reallohnverlust und bor allem keine Kürzung der Altersvorsorge.
Wer das schon als unverschämt empfindet, muss wohl selber hohes Interesse daran haben, sich ein Rudel Niedriglohnsklaven halten zu wollen.
Hattest du nicht hier erwähnt eine Firma zu haben? Geht es dir am Ende um (Trommelwirbel) deinen eigenen Voteil, wenn du gegen Arbeitnehmervertretung hetzt?
Ich verstehe nicht, wieso Du das schreibst. Normalerweise kannst Du doch ganz gut lesen und verstehen, dachte ich bisher. Mein Fehler ...
Nein, nur ganz normales Verhalten (eben so, wie man es gemeinhin auch als Gewerkschaftsfunktionär erwarten darf, wenn es zur Abstimmung kommt). Von "Unverschämtheit dieser Lokführer" war zu keinem Zeitpunkt die Rede, im Gegenteil.
Mir ging es jedoch logischerweise gar nicht um Hetze gegen Arbeitnehmervertretung. Wenn Du meine persönliche Meinung zu einer Person als solche auslegen möchtest, kannst Du das zwar gerne machen, es ist allerdings nicht treffend, geradezu hanebüchen daneben.
Niemand hier hat gesagt, dass streikende Lokführer Arschlöcher sein, es ging einzig um die Inszenierung und den Machtkampf von C. Weselsky.
Und welcher Konzern gehört denn deiner Meinung nach Landroval, dass er ein Interesse daran hätte, Gewerkschaften klein zu halten? Muss ja ganz schön groß sein, wenn er da solche Probleme hat.
Mir stinkt ein wenig, dass man gleich zwei Tage gemacht hat. Weiß nicht, ob dieser eine Tag mehr so viel mehr den Druck erhöht...
Wir im Sozial- und Erziehungsdienst mit den Gewerkschaften Verdi, GEW, und Beamtenbund haben die für dieses Jahr anstehenden Tarifverhandlungen (5 Jahres Turnus), ausgesetzt um für Kinder, Eltern und Familien in der Pandemie da sein zu können.
Hat uns da irgendjemand dafür gelobt, hat uns jemand gedankt dafür, dass wir unsere Interessen zurück gestelkt haben, dass wir verantwortungsvoll mit den Bedarfen der uns anvertrauten Menschen umgehen?
Am Arxch Marie!
WENN wir Streiken um unsere vergleichsweise kargen Löhne zumindest an die Teuerung angepasst zu bekommen, werden wir gehatet. Ansonsten interessiert das keine Sau!
Deshalb: kommt mal klar, die ihr uns selnstverständlich nutzt. Ihr kümmert euch um euren Mist und das tun wir auch. Denn von euch brauchen wir keine Solidarität erwarten.
Und da spreche ich auch für Angestellte der anderer Dienstleistungsbranchen, auch für die Kollegen Zugführer!
Mir stinkt ein wenig, dass man gleich zwei Tage gemacht hat. Weiß nicht, ob dieser eine Tag mehr so viel mehr den Druck erhöht...
Wir im Sozial- und Erziehungsdienst mit den Gewerkschaften Verdi, GEW, und Beamtenbund haben die für dieses Jahr anstehenden Tarifverhandlungen (5 Jahres Turnus), ausgesetzt um für Kinder, Eltern und Familien in der Pandemie da sein zu können.
Hat uns da irgendjemand dafür gelobt, hat uns jemand gedankt dafür, dass wir unsere Interessen zurück gestelkt haben, dass wir verantwortungsvoll mit den Bedarfen der uns anvertrauten Menschen umgehen?
Am Arxch Marie!
WENN wir Streiken um unsere vergleichsweise kargen Löhne zumindest an die Teuerung angepasst zu bekommen, werden wir gehatet. Ansonsten interessiert das keine Sau!
Deshalb: kommt mal klar, die ihr uns selnstverständlich nutzt. Ihr kümmert euch um euren Mist und das tun wir auch. Denn von euch brauchen wir keine Solidarität erwarten.
Und da spreche ich auch für Angestellte der anderer Dienstleistungsbranchen, auch für die Kollegen Zugführer!
Das ist doch klar. Aber mir ging es ja jetzt wirklich darum, ob für die Arbeitgeber dieser zweite Tag oben drauf wirklich etwas groß verändert. Kosten-Nutzen-Rechnung einfach.
Alles bekannt. Bringt aber auch nichts, weil diese Rhetorik, die Du jetzt verwendest, die Leute von "mir doch egal" zu "jetzt erst recht nichts für diese Deppen" bringt, statt da mal nachzudenken, wie die Situation ist und warum man so darüber redet.
Nun ist es aber doch gerade Weselsky mit seinen kurzfristigen oder übertriebenen Streiks und seinem Machtkampf, der die Akzeptanz in der Bevölkerung zerstört.
Weselsky wird nicht dafür bezahlt, und wurde nicht dafür gewählt, Deine oder meine Zustimmung zu bekommen, sondern die Interessen seiner Mitglieder zu wahren.
Denn ich hab ihn nicht gewählt und ich nehme an, Du auch nicht.
Halt ihn für einen *****. Das dürfte ihm egal sein. Sollte es jedenfalls. Für das Allgemeinwohl ist er nicht zuständig.
Tja, dann braucht man sich hier auch nicht über Rainer Wendt zu beschweren.
Der vertritt auch nur die Interessen seiner Gewerkschaft, handelt also volkommen legitim.
Nun ist es aber doch gerade Weselsky mit seinen kurzfristigen oder übertriebenen Streiks und seinem Machtkampf, der die Akzeptanz in der Bevölkerung zerstört.
Ich glaub ja, das hat ganz andere Gründe. Aber das würde jetzt eine sehr weiträumige Debatte starten.
Was hältst du eigentlich von den von mir beschriebenen Forderungen der Gewerkschaft, von den von mir verlinkten Arbeitsbedingungen und den Entlohnungen der Streikenden?
Ich finde diese Entlohnungen sicher auch nicht gut. Jetzt könnte man natürlich eine Debatte darüber starten, dass das auch auf etliche andere Jobs zutrifft, die nicht diese Möglichkeit haben, aber seis drum.
Der Rest wurde ja hier schon genannt. Wegen vergleichsweise geringen Differenzen jetzt einen solch kurzfristigen Mammut-Streik zu starten, finde ich unangemessen, und Unterstützung aus der Bevölkerung braucht man so halt auch keine zu erwarten.
Wir im Sozial- und Erziehungsdienst mit den Gewerkschaften Verdi, GEW, und Beamtenbund haben die für dieses Jahr anstehenden Tarifverhandlungen (5 Jahres Turnus), ausgesetzt um für Kinder, Eltern und Familien in der Pandemie da sein zu können.
Hat uns da irgendjemand dafür gelobt, hat uns jemand gedankt dafür, dass wir unsere Interessen zurück gestelkt haben, dass wir verantwortungsvoll mit den Bedarfen der uns anvertrauten Menschen umgehen?
Am Arxch Marie!
WENN wir Streiken um unsere vergleichsweise kargen Löhne zumindest an die Teuerung angepasst zu bekommen, werden wir gehatet. Ansonsten interessiert das keine Sau!
Deshalb: kommt mal klar, die ihr uns selnstverständlich nutzt. Ihr kümmert euch um euren Mist und das tun wir auch. Denn von euch brauchen wir keine Solidarität erwarten.
Und da spreche ich auch für Angestellte der anderer Dienstleistungsbranchen, auch für die Kollegen Zugführer!
Das ist doch klar. Aber mir ging es ja jetzt wirklich darum, ob für die Arbeitgeber dieser zweite Tag oben drauf wirklich etwas groß verändert. Kosten-Nutzen-Rechnung einfach.
Alles bekannt. Bringt aber auch nichts, weil diese Rhetorik, die Du jetzt verwendest, die Leute von "mir doch egal" zu "jetzt erst recht nichts für diese Deppen" bringt, statt da mal nachzudenken, wie die Situation ist und warum man so darüber redet.
Mich würde da interessieren WAS dann etwas bringt! Wir beide sitzen ja quasi im selben Boot, bzw in Booten der selben Flotte! Ich kann mich hier in diesem Thread an Diskussionen erinnern, da habe ich versucht sachlich (ja, sowas gibt's) unsere Anliegen im Arbeitskampf zu argumentieren und bin heftigst angegangen worden, weil wir gewagt haben zu streiken.
Siehst du irgendwo groß Solidarität mit den berechtigten Forderungen von Arbeitnehmern im Dienstleistungssektor?
Wie solken wir und die Kollegen damit umgehen?
Um Verständnis betteln und uns dann schlecht fühlen, weil wir es wagen für unsere Rechte einzutreten?
Ich seh da kein Land.
Das ist doch klar. Aber mir ging es ja jetzt wirklich darum, ob für die Arbeitgeber dieser zweite Tag oben drauf wirklich etwas groß verändert. Kosten-Nutzen-Rechnung einfach.
Alles bekannt. Bringt aber auch nichts, weil diese Rhetorik, die Du jetzt verwendest, die Leute von "mir doch egal" zu "jetzt erst recht nichts für diese Deppen" bringt, statt da mal nachzudenken, wie die Situation ist und warum man so darüber redet.
Mich würde da interessieren WAS dann etwas bringt! Wir beide sitzen ja quasi im selben Boot, bzw in Booten der selben Flotte! Ich kann mich hier in diesem Thread an Diskussionen erinnern, da habe ich versucht sachlich (ja, sowas gibt's) unsere Anliegen im Arbeitskampf zu argumentieren und bin heftigst angegangen worden, weil wir gewagt haben zu streiken.
Siehst du irgendwo groß Solidarität mit den berechtigten Forderungen von Arbeitnehmern im Dienstleistungssektor?
Wie solken wir und die Kollegen damit umgehen?
Um Verständnis betteln und uns dann schlecht fühlen, weil wir es wagen für unsere Rechte einzutreten?
Ich seh da kein Land.
Nein. Weil die ver.di Bereiche im öffentlichen Sektor (auch Soziales usw.) immer widersprüchlich in der Bevölkerung gesehen werden. Es herrscht hierzulande ja eine Mischung aus "Wir brauchen diese Menschen, sie sollten gut bezahlt werden" , "Faule Säcke, hängen da nur rum" und "Aber was ist mit Berufsgruppe xyz?".
Wir haben in Deutschland einfach grundsätzlich keine Streikmentalität und auch sehr wenig Verständnis für den Einsatz für Arbeitnehmerrechte. Alles gilt als rote Socke, wenn mal jemand was sagt. Da gebe ich Dir, reggae und anderen schon recht. Grundsätzlich bin ich übrigens auch nicht gegen Streiks, ich gebe halt nur immer zu bedenken, wie das Volk in großen Teilen darüber denkt und dass man da taktisch vorsichtig vorgehen sollte.
Also zB mehr Vorlaufzeit für die Bürger, auch wenn dann natürlich die Arbeitgeber es besser kompensieren können usw.
Ich übrigens auch nicht. Ich sehe nichts mit großem Erfolg (nur mit weniger Schaden für die Sache), dazu müsste sich hierzulande die Mentalität ändern.
Manchmal denke ich mir, man sollte die Lohnentwicklung einfach an die Inflation koppeln. Das wäre die typisch deutsche Variante. Keine Verbesserung der Verhältnisse, aber auch keinen Stress mehr mit den doofen Streiks oder Reallohnverlust.
Naja, immerhin haben sie in der Pflege ja jetzt reagiert und holen etwas die Rückstände auf, aber in dem Tempo dauert es noch 15 Jahre, bis da die Kräfte angemessen bezahlt werden.
Mich würde da interessieren WAS dann etwas bringt! Wir beide sitzen ja quasi im selben Boot, bzw in Booten der selben Flotte! Ich kann mich hier in diesem Thread an Diskussionen erinnern, da habe ich versucht sachlich (ja, sowas gibt's) unsere Anliegen im Arbeitskampf zu argumentieren und bin heftigst angegangen worden, weil wir gewagt haben zu streiken.
Siehst du irgendwo groß Solidarität mit den berechtigten Forderungen von Arbeitnehmern im Dienstleistungssektor?
Wie solken wir und die Kollegen damit umgehen?
Um Verständnis betteln und uns dann schlecht fühlen, weil wir es wagen für unsere Rechte einzutreten?
Ich seh da kein Land.
Nein. Weil die ver.di Bereiche im öffentlichen Sektor (auch Soziales usw.) immer widersprüchlich in der Bevölkerung gesehen werden. Es herrscht hierzulande ja eine Mischung aus "Wir brauchen diese Menschen, sie sollten gut bezahlt werden" , "Faule Säcke, hängen da nur rum" und "Aber was ist mit Berufsgruppe xyz?".
Wir haben in Deutschland einfach grundsätzlich keine Streikmentalität und auch sehr wenig Verständnis für den Einsatz für Arbeitnehmerrechte. Alles gilt als rote Socke, wenn mal jemand was sagt. Da gebe ich Dir, reggae und anderen schon recht. Grundsätzlich bin ich übrigens auch nicht gegen Streiks, ich gebe halt nur immer zu bedenken, wie das Volk in großen Teilen darüber denkt und dass man da taktisch vorsichtig vorgehen sollte.
Also zB mehr Vorlaufzeit für die Bürger, auch wenn dann natürlich die Arbeitgeber es besser kompensieren können usw.
Ich übrigens auch nicht. Ich sehe nichts mit großem Erfolg (nur mit weniger Schaden für die Sache), dazu müsste sich hierzulande die Mentalität ändern.
Manchmal denke ich mir, man sollte die Lohnentwicklung einfach an die Inflation koppeln. Das wäre die typisch deutsche Variante. Keine Verbesserung der Verhältnisse, aber auch keinen Stress mehr mit den doofen Streiks oder Reallohnverlust.
Naja, immerhin haben sie in der Pflege ja jetzt reagiert und holen etwas die Rückstände auf, aber in dem Tempo dauert es noch 15 Jahre, bis da die Kräfte angemessen bezahlt werden.
Is gut Landroval. An dir hat die FDP einen würdigen Wähler.
Es ist aber auch eine Unverschämtheit von diesen Lockführern so derart auf ihren eigenen Vorteil bedacht zu sein. Oder halt! Geht es am Ende nicht sogar zuvorderst darum, keinen Nachteil zu haben?
Ja, darum geht es! Kein zweites Jahr Reallohnverlust und bor allem keine Kürzung der Altersvorsorge.
Wer das schon als unverschämt empfindet, muss wohl selber hohes Interesse daran haben, sich ein Rudel Niedriglohnsklaven halten zu wollen.
Hattest du nicht hier erwähnt eine Firma zu haben? Geht es dir am Ende um (Trommelwirbel) deinen eigenen Voteil, wenn du gegen Arbeitnehmervertretung hetzt?
Ich verstehe nicht, wieso Du das schreibst. Normalerweise kannst Du doch ganz gut lesen und verstehen, dachte ich bisher. Mein Fehler ...
Nein, nur ganz normales Verhalten (eben so, wie man es gemeinhin auch als Gewerkschaftsfunktionär erwarten darf, wenn es zur Abstimmung kommt). Von "Unverschämtheit dieser Lokführer" war zu keinem Zeitpunkt die Rede, im Gegenteil.
Mir ging es jedoch logischerweise gar nicht um Hetze gegen Arbeitnehmervertretung. Wenn Du meine persönliche Meinung zu einer Person als solche auslegen möchtest, kannst Du das zwar gerne machen, es ist allerdings nicht treffend, geradezu hanebüchen daneben.
"In den vergangenen Tagen haben die Anfeindungen gegenüber Mitgliedern der EVG ... massiv zugenommen. Die Palette reicht von ... bis zu körperlichen Übergriffen und auch Morddrohungen."
https://www.evg-online.org/meldungen/details/news/klaus-dieter-hommel-tarifrunde-bei-der-bahn-laeuft-aus-dem-ruder-gdl-gefaehrdet-den-betriebsfried/
Besonders diese Textpassage "Die permanente Hetze und kriegerische Rhetorik trägt jetzt offensichtlich ihre Früchte. Ich fordere den Vorsitzenden der GDL auf, sich umgehend, unmissverständlich und öffentlich von diesen Zuständen zu distanzieren! Wir als EVG appellieren ..." lässt sehr tief blicken.
Die Leute hier, die den Weselsky so vergöttern, dass sie unbescholtende Foristen ( ) der Hetze bezichtigen, sollten sich mal Gedanken dazu machen, was mit dem Herrn nicht zu stimmen scheint. Selbstgefälliges A. erscheint mir mittlerweile geradezu freundlich formuliert.
Da ich Weselsky mit keinem Wort erwähnt habe und du auch in deinem letzten Beitrag mit einem Teilzitat sinnverzerrend gearbeitet hast, ist es leider nicht an den Haaren herbeigezogen dir Hetze oder wenigstens billige Polemik zu unterstellen.
Is gut Landroval. An dir hat die FDP einen würdigen Wähler.
Es ist aber auch eine Unverschämtheit von diesen Lockführern so derart auf ihren eigenen Vorteil bedacht zu sein. Oder halt! Geht es am Ende nicht sogar zuvorderst darum, keinen Nachteil zu haben?
Ja, darum geht es! Kein zweites Jahr Reallohnverlust und bor allem keine Kürzung der Altersvorsorge.
Wer das schon als unverschämt empfindet, muss wohl selber hohes Interesse daran haben, sich ein Rudel Niedriglohnsklaven halten zu wollen.
Hattest du nicht hier erwähnt eine Firma zu haben? Geht es dir am Ende um (Trommelwirbel) deinen eigenen Voteil, wenn du gegen Arbeitnehmervertretung hetzt?
Niemand hier hat gesagt, dass streikende Lokführer Arschlöcher sein, es ging einzig um die Inszenierung und den Machtkampf von C. Weselsky.
Und welcher Konzern gehört denn deiner Meinung nach Landroval, dass er ein Interesse daran hätte, Gewerkschaften klein zu halten? Muss ja ganz schön groß sein, wenn er da solche Probleme hat.
Ich kenne die Antwort: Keiner!
Meine grösste Firme gehört jetzt, wenn man es genau nimmt, auch eher ein paar Banken, als mir ...
Mein Betriebsrat ist mit guten Leuten besetzt (das sehe ich nicht nur ich so, sondern auch das Personal). Dem Personal hat es wohl super gefallen, dass ich in der Krise große Teile des Privatvermögens in Gehälter und Corona-Boni umgewandelt habe. Jetzt muss halt in den kommenden Monaten etwas straffer organisiert werden, dafür wurde aber schon signalisiert, dass mitgezogen werden wird.
Dies nur wegen der falschen bösartigen Unterstellungen ...
Weselsky wird nicht dafür bezahlt, und wurde nicht dafür gewählt, Deine oder meine Zustimmung zu bekommen, sondern die Interessen seiner Mitglieder zu wahren.
Denn ich hab ihn nicht gewählt und ich nehme an, Du auch nicht.
Halt ihn für einen *****. Das dürfte ihm egal sein. Sollte es jedenfalls. Für das Allgemeinwohl ist er nicht zuständig.
Tja, dann braucht man sich hier auch nicht über Rainer Wendt zu beschweren.
Der vertritt auch nur die Interessen seiner Gewerkschaft, handelt also volkommen legitim.
Ich weiß gar nicht, ob sich hier über Wendt beschwert wurde, weil er sich für Polizisten und deren Interessen einsetzt. Es ist aber natürlich in der Öffentlichkeitswirkung schon noch mal ein Unterschied, ob man Lokführer vertritt oder die vermutlich mit den meisten Befugnissen ausgestattete Institution der Exekutive. Außerdem hat ja Misanthrop nicht geschrieben, dass man sich nicht über Weselsky beschweren darf. Es ist halt Weselsky genauso egal wie Wendt auch, wenn sich jemand beschwert.
Jetzt möchtest Du offensichtlich nur provozieren.
Du weißt selbst, dass Wendt nicht deshalb öffentlich gescholten wurde, dass er sich "nur" für die beruflichen Belange seiner Gewerkschaftsmitglieder eingesetzt hatte, sondern für seine unsäglichen Law-and-order-Ergüsse.
Der Vergleich ist doch daher hier völlig neben der Sache.
Ich glaub ja, das hat ganz andere Gründe. Aber das würde jetzt eine sehr weiträumige Debatte starten.
Was hältst du eigentlich von den von mir beschriebenen Forderungen der Gewerkschaft, von den von mir verlinkten Arbeitsbedingungen und den Entlohnungen der Streikenden?
Ich finde diese Entlohnungen sicher auch nicht gut. Jetzt könnte man natürlich eine Debatte darüber starten, dass das auch auf etliche andere Jobs zutrifft, die nicht diese Möglichkeit haben, aber seis drum.
Der Rest wurde ja hier schon genannt. Wegen vergleichsweise geringen Differenzen jetzt einen solch kurzfristigen Mammut-Streik zu starten, finde ich unangemessen, und Unterstützung aus der Bevölkerung braucht man so halt auch keine zu erwarten.
In Frankreich ist gerade bestimmt jemandem vor ungläubigem Staunen das Abend-Baguette aus dem Mund gefallen. Ich empfinde zwar auch zwei Tage als für die jetzige Situation nicht sinnvoll, aber ein Mammut-Streik ist was ganz anderes.
Tja, dann braucht man sich hier auch nicht über Rainer Wendt zu beschweren.
Der vertritt auch nur die Interessen seiner Gewerkschaft, handelt also volkommen legitim.
Ich weiß gar nicht, ob sich hier über Wendt beschwert wurde, weil er sich für Polizisten und deren Interessen einsetzt. Es ist aber natürlich in der Öffentlichkeitswirkung schon noch mal ein Unterschied, ob man Lokführer vertritt oder die vermutlich mit den meisten Befugnissen ausgestattete Institution der Exekutive. Außerdem hat ja Misanthrop nicht geschrieben, dass man sich nicht über Weselsky beschweren darf. Es ist halt Weselsky genauso egal wie Wendt auch, wenn sich jemand beschwert.
Naja, hier wurde sich schon beschwert, wenn die Gewerkschaft die Beamten in Schutz nimmt, zum Beispiel beim Thema Bodycam-Einsatz.
Da wurde dann auch argumentiert, wie das in der Bevölkerung ankommt, von wegen Vertrauen etc.
Dass er ja nur ldie Interessen seiner Beamten vertritt, habe ich da nicht gelesen.
Und dass mit der "Öffentlichkeitswirkung" trifft halt auch nur auf Leute zu, die ein Klassendenken pflegen, weil da der Polizist eher dem Feindbild und der Lokführer eher dem Ideal des "ehrlichen Arbeiters" entspricht. Ich persönlich finde so eine Denke halt bescheuert, aber das weißt du ja.
Die meisten Leute interessieren sich sicher mehr für Weselsky und sind mehr durch Bahnstreiks betroffen als durch irgendwelche Belange der Polizeigewerkschaft.
Ich finde diese Entlohnungen sicher auch nicht gut. Jetzt könnte man natürlich eine Debatte darüber starten, dass das auch auf etliche andere Jobs zutrifft, die nicht diese Möglichkeit haben, aber seis drum.
Der Rest wurde ja hier schon genannt. Wegen vergleichsweise geringen Differenzen jetzt einen solch kurzfristigen Mammut-Streik zu starten, finde ich unangemessen, und Unterstützung aus der Bevölkerung braucht man so halt auch keine zu erwarten.
In Frankreich ist gerade bestimmt jemandem vor ungläubigem Staunen das Abend-Baguette aus dem Mund gefallen. Ich empfinde zwar auch zwei Tage als für die jetzige Situation nicht sinnvoll, aber ein Mammut-Streik ist was ganz anderes.
"In den vergangenen Tagen haben die Anfeindungen gegenüber Mitgliedern der EVG ... massiv zugenommen. Die Palette reicht von ... bis zu körperlichen Übergriffen und auch Morddrohungen."
https://www.evg-online.org/meldungen/details/news/klaus-dieter-hommel-tarifrunde-bei-der-bahn-laeuft-aus-dem-ruder-gdl-gefaehrdet-den-betriebsfried/
Besonders diese Textpassage "Die permanente Hetze und kriegerische Rhetorik trägt jetzt offensichtlich ihre Früchte. Ich fordere den Vorsitzenden der GDL auf, sich umgehend, unmissverständlich und öffentlich von diesen Zuständen zu distanzieren! Wir als EVG appellieren ..." lässt sehr tief blicken.
Die Leute hier, die den Weselsky so vergöttern, dass sie unbescholtende Foristen ( ) der Hetze bezichtigen, sollten sich mal Gedanken dazu machen, was mit dem Herrn nicht zu stimmen scheint. Selbstgefälliges A. erscheint mir mittlerweile geradezu freundlich formuliert.
Da ich Weselsky mit keinem Wort erwähnt habe und du auch in deinem letzten Beitrag mit einem Teilzitat sinnverzerrend gearbeitet hast, ist es leider nicht an den Haaren herbeigezogen dir Hetze oder wenigstens billige Polemik zu unterstellen.
Ich weiß gar nicht, ob sich hier über Wendt beschwert wurde, weil er sich für Polizisten und deren Interessen einsetzt. Es ist aber natürlich in der Öffentlichkeitswirkung schon noch mal ein Unterschied, ob man Lokführer vertritt oder die vermutlich mit den meisten Befugnissen ausgestattete Institution der Exekutive. Außerdem hat ja Misanthrop nicht geschrieben, dass man sich nicht über Weselsky beschweren darf. Es ist halt Weselsky genauso egal wie Wendt auch, wenn sich jemand beschwert.
Naja, hier wurde sich schon beschwert, wenn die Gewerkschaft die Beamten in Schutz nimmt, zum Beispiel beim Thema Bodycam-Einsatz.
Da wurde dann auch argumentiert, wie das in der Bevölkerung ankommt, von wegen Vertrauen etc.
Dass er ja nur ldie Interessen seiner Beamten vertritt, habe ich da nicht gelesen.
Und dass mit der "Öffentlichkeitswirkung" trifft halt auch nur auf Leute zu, die ein Klassendenken pflegen, weil da der Polizist eher dem Feindbild und der Lokführer eher dem Ideal des "ehrlichen Arbeiters" entspricht. Ich persönlich finde so eine Denke halt bescheuert, aber das weißt du ja.
Die meisten Leute interessieren sich sicher mehr für Weselsky und sind mehr durch Bahnstreiks betroffen als durch irgendwelche Belange der Polizeigewerkschaft.
[Edit Werner - Beleidigend]
"In den vergangenen Tagen haben die Anfeindungen gegenüber Mitgliedern der EVG ... massiv zugenommen. Die Palette reicht von ... bis zu körperlichen Übergriffen und auch Morddrohungen."
https://www.evg-online.org/meldungen/details/news/klaus-dieter-hommel-tarifrunde-bei-der-bahn-laeuft-aus-dem-ruder-gdl-gefaehrdet-den-betriebsfried/
Besonders diese Textpassage "Die permanente Hetze und kriegerische Rhetorik trägt jetzt offensichtlich ihre Früchte. Ich fordere den Vorsitzenden der GDL auf, sich umgehend, unmissverständlich und öffentlich von diesen Zuständen zu distanzieren! Wir als EVG appellieren ..." lässt sehr tief blicken.
Die Leute hier, die den Weselsky so vergöttern, dass sie unbescholtende Foristen ( ) der Hetze bezichtigen, sollten sich mal Gedanken dazu machen, was mit dem Herrn nicht zu stimmen scheint. Selbstgefälliges A. erscheint mir mittlerweile geradezu freundlich formuliert.
Morddrohungen sollte man nicht verharmlosen, finde ich.
Bestimmt nicht. Aber wenn es stimmen sollte, ist es klar zu verurteilen und nicht mit einem lapidaren "die haben ja ein Interesse an Bad News für die GDL" wegzubügeln.