Streik -diesmal nervts!
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:04 Uhr um 16:04 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Hat aber nix mit dem Streik zu tun und ist OT.
Gruß
tobago
Ist aber dennoch der genau richtige Ansatz.
Es würde sogar etwas Geld sparen wenn man den ÖPNV kostenfrei anbieten würde. Z.B. keine Fahrscheinautomatenkosten und keine Kosten mehr für die Kontrolleure, kein sinnloses Beschäftigen von Gerichten wegen so einer Pillepalle wie Schwarzfahren.
Hat aber nix mit dem Streik zu tun und ist OT.
Gruß
tobago
Ist aber dennoch der genau richtige Ansatz.
Hat aber nix mit dem Streik zu tun und ist OT.
Gruß
tobago
Es würde sogar etwas Geld sparen wenn man den ÖPNV kostenfrei anbieten würde. Z.B. keine Fahrscheinautomatenkosten und keine Kosten mehr für die Kontrolleure, kein sinnloses Beschäftigen von Gerichten wegen so einer Pillepalle wie Schwarzfahren.
Und die Straßen-Brückensanierungskosten würden auch zurück gehen, da weniger beansprucht.
Es würde sogar etwas Geld sparen wenn man den ÖPNV kostenfrei anbieten würde. Z.B. keine Fahrscheinautomatenkosten und keine Kosten mehr für die Kontrolleure, kein sinnloses Beschäftigen von Gerichten wegen so einer Pillepalle wie Schwarzfahren.
Und die Straßen-Brückensanierungskosten würden auch zurück gehen, da weniger beansprucht.
Die Streikenden treten ein für vollen Tariflohn des ÖD und personelle Mindestausstattung.
Der Notdienst ist davon natürlich nicht betroffen.
Man habe sich mit den Arbeitgebern auf eine akzeptable Notdienstvereinbarung geeinigt, hieß es von verdi.
Finde das völlig nachvollziehbar, dass Schokolade und Balkkonklatschen den Beschäftigten nicht reicht.
https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2021/08/berlin-vivantes-charite-warnstreik-klinik-pflege-verdi-fortsetzung-arbeitsgericht.html
Ich kann es btw. nicht nachvollziehen, warum das Thema im Wahlkampf kaum abgebildet wird. Mittlerweile weiß doch jeder, wie die Situation im Gesundheitswesen ist. Nicht mal die Linken, geschweige denn die SPD schaffen es hier, einen (hörbaren) Akzent zu setzen.
Die Streikenden treten ein für vollen Tariflohn des ÖD und personelle Mindestausstattung.
Der Notdienst ist davon natürlich nicht betroffen.
Man habe sich mit den Arbeitgebern auf eine akzeptable Notdienstvereinbarung geeinigt, hieß es von verdi.
Finde das völlig nachvollziehbar, dass Schokolade und Balkkonklatschen den Beschäftigten nicht reicht.
https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2021/08/berlin-vivantes-charite-warnstreik-klinik-pflege-verdi-fortsetzung-arbeitsgericht.html
Ich kann es btw. nicht nachvollziehen, warum das Thema im Wahlkampf kaum abgebildet wird. Mittlerweile weiß doch jeder, wie die Situation im Gesundheitswesen ist. Nicht mal die Linken, geschweige denn die SPD schaffen es hier, einen (hörbaren) Akzent zu setzen.
6 Tage Streik. Die Freude ist riesig.
Supi....
Da muss ich einmal in meinem Leben zu einer Messe, naja sind es halt 2x9 Stunden Mietwagen anstatt ICE...
Chef freute sich heute, als ich ihn beim Vorschlag Kleinwagen ausgelacht habe.
Wenn Mietwagen, dann aber bitte gescheit, wenn es am Freitag Nachmittag quer durch die Republik und über zig Baustellen geht und zum Abschluß nach Berlin rein. Weil was macht mehr Spaß als nach 9 Stunden Fahrt Freitag abends nach Berlin reinzufahren...
Na ja, hab ja kein Auto, geflogen bin ich in meinem Leben nur in den Krieg und zum Heiraten, meine CO2 Bilanz hat also noch Kohlendioxid nach oben, da will ich dann wenigstens bei dieser Gelegenheit die 500 Meter freie Fahrt mit PS unter der Haube genießen.
6 Tage Streik. Die Freude ist riesig.
Supi....
Da muss ich einmal in meinem Leben zu einer Messe, naja sind es halt 2x9 Stunden Mietwagen anstatt ICE...
Chef freute sich heute, als ich ihn beim Vorschlag Kleinwagen ausgelacht habe.
Wenn Mietwagen, dann aber bitte gescheit, wenn es am Freitag Nachmittag quer durch die Republik und über zig Baustellen geht und zum Abschluß nach Berlin rein. Weil was macht mehr Spaß als nach 9 Stunden Fahrt Freitag abends nach Berlin reinzufahren...
Na ja, hab ja kein Auto, geflogen bin ich in meinem Leben nur in den Krieg und zum Heiraten, meine CO2 Bilanz hat also noch Kohlendioxid nach oben, da will ich dann wenigstens bei dieser Gelegenheit die 500 Meter freie Fahrt mit PS unter der Haube genießen.
Und? Gibt es abgesehen von der Art der Anreise weitere Parallelen?
Mal schauen - die HLB und die Taunusbahn waren bislang eher selten von Streiks betroffen. Hoffentlich bleibt's dabei.
Das ist im Prinzip dasselbe.....
Supi....
Da muss ich einmal in meinem Leben zu einer Messe, naja sind es halt 2x9 Stunden Mietwagen anstatt ICE...
Chef freute sich heute, als ich ihn beim Vorschlag Kleinwagen ausgelacht habe.
Wenn Mietwagen, dann aber bitte gescheit, wenn es am Freitag Nachmittag quer durch die Republik und über zig Baustellen geht und zum Abschluß nach Berlin rein. Weil was macht mehr Spaß als nach 9 Stunden Fahrt Freitag abends nach Berlin reinzufahren...
Na ja, hab ja kein Auto, geflogen bin ich in meinem Leben nur in den Krieg und zum Heiraten, meine CO2 Bilanz hat also noch Kohlendioxid nach oben, da will ich dann wenigstens bei dieser Gelegenheit die 500 Meter freie Fahrt mit PS unter der Haube genießen.
Und? Gibt es abgesehen von der Art der Anreise weitere Parallelen?
Mal schauen - die HLB und die Taunusbahn waren bislang eher selten von Streiks betroffen. Hoffentlich bleibt's dabei.
Ist ja auch ein völlig anderes Unternehmen, das mit dem DB-Tarifvertrag nichts zu tun hat.
Der einzige Weg früher rauszukommen ist der Plastiksack...
Hui, was bin ich froh, dass meine Frau nicht hier mitliest 😋😋😋
Natürlich ist das Mist und jeder, der pendelt und drauf angewiesen ist, muss jetzt echt planen, braucht länger, muss vielleicht aufs Auto umsteigen etc. Aber einerseits ist es doch gut und richtig, dass gestreikt wird. Der Arbeitskampf ist ein hohes Gut und es nur richtig, dass er auch ausgetragen wird. Darüberhinaus passiert es so oft, dass Züge ausfallen, Wagen fehlen, irgendwelche Leitungen gestört sind, dass man wohl nicht nur an diesen kommenden Tagen zu spät kommt. Ich hab leicht reden, ich fahre nur unregelmäßig Bahn und dann so gut wie immer privat, da stört mich die Verspätung wenig, zumal es immer Langstrecke ist, da muss ich eh viel Zeit einplanen, aber man muss das auch mal versuchen einzuordnen.
Möglicherweise verkannte der Scherzende dabei, dass es ein oder zwei Gründe geben dürfte, weshalb die Bahn seit Jahren händeringend Lokführer und anderes Personal sucht.
Exemplarisch:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/auto-verkehr/deutsche-bahn-sucht-nachwuchs-lokfuehrer-dringend-gesucht-16261187.html
"Der Mangel an Nachwuchs lässt in ganz Deutschland schon Züge ausfallen. Wer will, hat auch als Quereinsteiger gute Chancen, als Lokführer zu arbeiten. Doch ein Nachbarland lockt mit mehr Geld."
Und dass auch das wiederum ein Grund dafür sein könnte, dass das Fahrplanangebote gar nicht so ausgeweitet werden könnte, wie es eigentlich wünschenswert wäre, um möglichst viele Verbrenner und anderen Individualverkehr in Zukunft obsolet zu machen. Dafür spräche folgende Auaage:
"Der Geschäftsführer des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV), Knut Ringat, drückte es vor einiger Zeit so aus: Obwohl alle Unternehmen große Anstrengungen unternähmen, um neues Personal anzuwerben, komme es überall – ob in Norddeutschland, Nordrhein-Westfalen oder dem RMV-Gebiet – vor, dass Fahrten wegen Lokführermangels ausfielen."
Du könntest dem Scherzbold also scherzend entgegnen, dass es möglicherweise die Bahnführung ist, die von der Mineralölindustrie gesponsort wird.
Zumal die Bahn ja eben bekanntlich nicht nur die "Bahn" ist, sondern etwa ihre Güterkraftverkehrstochter DB Schenker fleissiger denn je von einer Zunahme des Straßenlastverkehrs profitiert:
https://www.eurotransport.de/artikel/deutsche-bahn-stellt-bilanz-vor-db-cargo-verliert-db-schenker-gewinnt-11180832.html
"Die Güterbahn DB Cargo hat im vergangenen Jahr ihre Talfahrt fortgesetzt, ihre Schwesterfirma DB Schenker erzielte das beste Ergebnis ihrer Geschichte."
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-gueter-rollen-bei-db-schenker-auf-der-strasse-statt-auf-der-schiene-a-1264589.html
"Fuhrpark der Deutschen Bahn: 34.600 Lastwagen gegen 2700 Güterzüge
Die Bahn-Tochter Schenker betreibt eine Flotte von Zehntausenden Diesel-Lkw, die zusammen Waren über Hunderte Millionen Kilometer transportieren. Zum Konzern-Image als Klimaschutz-Vorreiter passt das kaum."
Und LKWs benötigen bekanntlich auch keine Lokführer, um von A nach B zu kommen.
wenn ich mal mal wegen einer Dienstreise mit dem Abteilungswagen zur Arbeit fahre, stehe ich fast immer im Stau und komme spaeter als geplant. zugegebenermassen kommt das hin und wieder auch im zug vor, aber im vergleich zur uffregung wenn mal was zu spaet kommt, doch eher selten.
Das ist diese eigenartige Diskrepanz oder vielleicht auch eine Wahrnehmungsstoerung, stehen Leute im Stau, kommt keiner auf die Idee darueber zu orakeln, dass man ja Zug fahren wuerde/muesse mangels Planbarkeit des Autofahrens...
Und? Gibt es abgesehen von der Art der Anreise weitere Parallelen?
Mal schauen - die HLB und die Taunusbahn waren bislang eher selten von Streiks betroffen. Hoffentlich bleibt's dabei.
Ist ja auch ein völlig anderes Unternehmen, das mit dem DB-Tarifvertrag nichts zu tun hat.
Und? Gibt es abgesehen von der Art der Anreise weitere Parallelen?
Mal schauen - die HLB und die Taunusbahn waren bislang eher selten von Streiks betroffen. Hoffentlich bleibt's dabei.
Der einzige Weg früher rauszukommen ist der Plastiksack...
Hui, was bin ich froh, dass meine Frau nicht hier mitliest 😋😋😋
Natürlich ist das Mist und jeder, der pendelt und drauf angewiesen ist, muss jetzt echt planen, braucht länger, muss vielleicht aufs Auto umsteigen etc. Aber einerseits ist es doch gut und richtig, dass gestreikt wird. Der Arbeitskampf ist ein hohes Gut und es nur richtig, dass er auch ausgetragen wird. Darüberhinaus passiert es so oft, dass Züge ausfallen, Wagen fehlen, irgendwelche Leitungen gestört sind, dass man wohl nicht nur an diesen kommenden Tagen zu spät kommt. Ich hab leicht reden, ich fahre nur unregelmäßig Bahn und dann so gut wie immer privat, da stört mich die Verspätung wenig, zumal es immer Langstrecke ist, da muss ich eh viel Zeit einplanen, aber man muss das auch mal versuchen einzuordnen.
Verläuft dein Leben stets nach Plan, fährst du selten Deutsche Bahn....
Supi....
Da muss ich einmal in meinem Leben zu einer Messe, naja sind es halt 2x9 Stunden Mietwagen anstatt ICE...
Chef freute sich heute, als ich ihn beim Vorschlag Kleinwagen ausgelacht habe.
Wenn Mietwagen, dann aber bitte gescheit, wenn es am Freitag Nachmittag quer durch die Republik und über zig Baustellen geht und zum Abschluß nach Berlin rein. Weil was macht mehr Spaß als nach 9 Stunden Fahrt Freitag abends nach Berlin reinzufahren...
Na ja, hab ja kein Auto, geflogen bin ich in meinem Leben nur in den Krieg und zum Heiraten, meine CO2 Bilanz hat also noch Kohlendioxid nach oben, da will ich dann wenigstens bei dieser Gelegenheit die 500 Meter freie Fahrt mit PS unter der Haube genießen.
Das ist im Prinzip dasselbe.....
Möglicherweise verkannte der Scherzende dabei, dass es ein oder zwei Gründe geben dürfte, weshalb die Bahn seit Jahren händeringend Lokführer und anderes Personal sucht.
Exemplarisch:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/auto-verkehr/deutsche-bahn-sucht-nachwuchs-lokfuehrer-dringend-gesucht-16261187.html
"Der Mangel an Nachwuchs lässt in ganz Deutschland schon Züge ausfallen. Wer will, hat auch als Quereinsteiger gute Chancen, als Lokführer zu arbeiten. Doch ein Nachbarland lockt mit mehr Geld."
Und dass auch das wiederum ein Grund dafür sein könnte, dass das Fahrplanangebote gar nicht so ausgeweitet werden könnte, wie es eigentlich wünschenswert wäre, um möglichst viele Verbrenner und anderen Individualverkehr in Zukunft obsolet zu machen. Dafür spräche folgende Auaage:
"Der Geschäftsführer des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV), Knut Ringat, drückte es vor einiger Zeit so aus: Obwohl alle Unternehmen große Anstrengungen unternähmen, um neues Personal anzuwerben, komme es überall – ob in Norddeutschland, Nordrhein-Westfalen oder dem RMV-Gebiet – vor, dass Fahrten wegen Lokführermangels ausfielen."
Du könntest dem Scherzbold also scherzend entgegnen, dass es möglicherweise die Bahnführung ist, die von der Mineralölindustrie gesponsort wird.
Zumal die Bahn ja eben bekanntlich nicht nur die "Bahn" ist, sondern etwa ihre Güterkraftverkehrstochter DB Schenker fleissiger denn je von einer Zunahme des Straßenlastverkehrs profitiert:
https://www.eurotransport.de/artikel/deutsche-bahn-stellt-bilanz-vor-db-cargo-verliert-db-schenker-gewinnt-11180832.html
"Die Güterbahn DB Cargo hat im vergangenen Jahr ihre Talfahrt fortgesetzt, ihre Schwesterfirma DB Schenker erzielte das beste Ergebnis ihrer Geschichte."
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-gueter-rollen-bei-db-schenker-auf-der-strasse-statt-auf-der-schiene-a-1264589.html
"Fuhrpark der Deutschen Bahn: 34.600 Lastwagen gegen 2700 Güterzüge
Die Bahn-Tochter Schenker betreibt eine Flotte von Zehntausenden Diesel-Lkw, die zusammen Waren über Hunderte Millionen Kilometer transportieren. Zum Konzern-Image als Klimaschutz-Vorreiter passt das kaum."
Und LKWs benötigen bekanntlich auch keine Lokführer, um von A nach B zu kommen.
wenn ich mal mal wegen einer Dienstreise mit dem Abteilungswagen zur Arbeit fahre, stehe ich fast immer im Stau und komme spaeter als geplant. zugegebenermassen kommt das hin und wieder auch im zug vor, aber im vergleich zur uffregung wenn mal was zu spaet kommt, doch eher selten.
Das ist diese eigenartige Diskrepanz oder vielleicht auch eine Wahrnehmungsstoerung, stehen Leute im Stau, kommt keiner auf die Idee darueber zu orakeln, dass man ja Zug fahren wuerde/muesse mangels Planbarkeit des Autofahrens...
Kenn ich.
Bin vor ein paar Wochen eine Stunde später in Innsbruck als geplant angekommen mit dem Zug.
Wäre interessant zu wissen, was Autofahrer sagen würden, denen es so ginge...
wenn ich mal mal wegen einer Dienstreise mit dem Abteilungswagen zur Arbeit fahre, stehe ich fast immer im Stau und komme spaeter als geplant. zugegebenermassen kommt das hin und wieder auch im zug vor, aber im vergleich zur uffregung wenn mal was zu spaet kommt, doch eher selten.
Das ist diese eigenartige Diskrepanz oder vielleicht auch eine Wahrnehmungsstoerung, stehen Leute im Stau, kommt keiner auf die Idee darueber zu orakeln, dass man ja Zug fahren wuerde/muesse mangels Planbarkeit des Autofahrens...
Kenn ich.
Bin vor ein paar Wochen eine Stunde später in Innsbruck als geplant angekommen mit dem Zug.
Wäre interessant zu wissen, was Autofahrer sagen würden, denen es so ginge...
Ich teile euren Standpunkt ja grundsätzlich. Wenn die Bahn funktioniert wie geplant, ist sie mAn als Verkehrsmittel nicht zu toppen.
Der Fairness halber muss man aber schon sagen, dass es bei der Debatte um die Leistungen der Bahn aber nicht darum geht mal ein Stündchen länger zu brauchen bei ner Fahrt quer durch Europa, sondern um gravierende Verspätungen und Ausfälle, die eine Bahnreise, vor allem wenn es um was geht, schon recht unsicher werden lassen.
Wenn man bspw., weil man um 12 ein Vorstellungsgespräch hat, lieber am Vortag anreist, denn: who knows???, dann sagt das einiges aus. Oder wenn zweimal umsteigen schon fast sicher bedeutet, dass man entweder in Kassel/Wilhelmshöhe oder in Hannover eine Stunde wartet, weil Anschlusszug weg, dann darf man schon mal fragen, warum man dafür 60€ berappt, wenn der Vertrag regelmäßig nicht eingehalten werden kann.
Also: Bahnfahren ist super, aber es ist auch nicht wenig unsicher und dass das mit dem Auto gegengerechnet wird, ist schon verständlich.
Natürlich ist das Mist und jeder, der pendelt und drauf angewiesen ist, muss jetzt echt planen, braucht länger, muss vielleicht aufs Auto umsteigen etc. Aber einerseits ist es doch gut und richtig, dass gestreikt wird. Der Arbeitskampf ist ein hohes Gut und es nur richtig, dass er auch ausgetragen wird. Darüberhinaus passiert es so oft, dass Züge ausfallen, Wagen fehlen, irgendwelche Leitungen gestört sind, dass man wohl nicht nur an diesen kommenden Tagen zu spät kommt. Ich hab leicht reden, ich fahre nur unregelmäßig Bahn und dann so gut wie immer privat, da stört mich die Verspätung wenig, zumal es immer Langstrecke ist, da muss ich eh viel Zeit einplanen, aber man muss das auch mal versuchen einzuordnen.
Verläuft dein Leben stets nach Plan, fährst du selten Deutsche Bahn....
Kenn ich.
Bin vor ein paar Wochen eine Stunde später in Innsbruck als geplant angekommen mit dem Zug.
Wäre interessant zu wissen, was Autofahrer sagen würden, denen es so ginge...
Ich teile euren Standpunkt ja grundsätzlich. Wenn die Bahn funktioniert wie geplant, ist sie mAn als Verkehrsmittel nicht zu toppen.
Der Fairness halber muss man aber schon sagen, dass es bei der Debatte um die Leistungen der Bahn aber nicht darum geht mal ein Stündchen länger zu brauchen bei ner Fahrt quer durch Europa, sondern um gravierende Verspätungen und Ausfälle, die eine Bahnreise, vor allem wenn es um was geht, schon recht unsicher werden lassen.
Wenn man bspw., weil man um 12 ein Vorstellungsgespräch hat, lieber am Vortag anreist, denn: who knows???, dann sagt das einiges aus. Oder wenn zweimal umsteigen schon fast sicher bedeutet, dass man entweder in Kassel/Wilhelmshöhe oder in Hannover eine Stunde wartet, weil Anschlusszug weg, dann darf man schon mal fragen, warum man dafür 60€ berappt, wenn der Vertrag regelmäßig nicht eingehalten werden kann.
Also: Bahnfahren ist super, aber es ist auch nicht wenig unsicher und dass das mit dem Auto gegengerechnet wird, ist schon verständlich.
Der Unterschied ist, dass es bei einer privaten Autofahrt keine festgelegten Ankunftszeiten gibt.
Ich kenne jedenfalls niemand, der sagt: Um 18:00 Uhr bin ich in Venedig, und wenn er dann um 19:00 Uhr ankommt, Zeter und Mordio schreit.
Die Verspätung durch Stau oder schlechtes Wetter ist immer bereits eingepreist.
Außerdem ist man höchsten selbst schuld und hat dann keinen Bock, sich selbst zu kasteien.
In dem Fall hättest du allerdings die Möglichkeit über die Fahrgastrechte für 60 Minuten Verspätung am Zielort 25% des Fahrpreises erstattet zu bekommen. Ab 2 Stunden Verspätung übrigens den halben Fahrpreis.
Ich teile euren Standpunkt ja grundsätzlich. Wenn die Bahn funktioniert wie geplant, ist sie mAn als Verkehrsmittel nicht zu toppen.
Der Fairness halber muss man aber schon sagen, dass es bei der Debatte um die Leistungen der Bahn aber nicht darum geht mal ein Stündchen länger zu brauchen bei ner Fahrt quer durch Europa, sondern um gravierende Verspätungen und Ausfälle, die eine Bahnreise, vor allem wenn es um was geht, schon recht unsicher werden lassen.
Wenn man bspw., weil man um 12 ein Vorstellungsgespräch hat, lieber am Vortag anreist, denn: who knows???, dann sagt das einiges aus. Oder wenn zweimal umsteigen schon fast sicher bedeutet, dass man entweder in Kassel/Wilhelmshöhe oder in Hannover eine Stunde wartet, weil Anschlusszug weg, dann darf man schon mal fragen, warum man dafür 60€ berappt, wenn der Vertrag regelmäßig nicht eingehalten werden kann.
Also: Bahnfahren ist super, aber es ist auch nicht wenig unsicher und dass das mit dem Auto gegengerechnet wird, ist schon verständlich.
Der Unterschied ist, dass es bei einer privaten Autofahrt keine festgelegten Ankunftszeiten gibt.
Ich kenne jedenfalls niemand, der sagt: Um 18:00 Uhr bin ich in Venedig, und wenn er dann um 19:00 Uhr ankommt, Zeter und Mordio schreit.
Die Verspätung durch Stau oder schlechtes Wetter ist immer bereits eingepreist.
Außerdem ist man höchsten selbst schuld und hat dann keinen Bock, sich selbst zu kasteien.
Kenne auch niemanden, der Z&M schreit, wenn er um 7 anstatt um 6 in Venedig ist.
Wenn er aber abends um 10 schauen muss, wie er von Hannover noch nach Berlin kommt, obwohl er schon um 9 dort sein wollte, aber der Anschlusszug konnte leider nicht warten, der schon und den kann ich dann auch verstehen, kenne solche Situationen ja selbst zur Genüge.