Deutsche Polizei...
Thread wurde von SGE_Werner am Mittwoch, 29. September 2021, 21:42 Uhr um 21:42 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=63#5369447
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=63#5369447
Gut, dass Du jetzt anerkennst, dass es erst zu (Gegen-)angriffen auf die Polizei kam, NACHDEM diese die Demonstration grundlos gewaltsam gestoppt hat. Leider wird es bei vielen vielen Menschen, die ebenfalls die falschen Medienartikel gelesen haben, nicht so sein.
Wieder mal ein Paradebeispiel dafür, wie die Polizei mit absichtlich manipulierten Polizeiberichten, auch wenn diese später korrigiert werden, und dank Journalisten, die diese Bezeichnung nicht verdient haben, Stimmung macht und sich selbst ins rechte Licht rückt.
Über das Wort grundlos lässt sich streiten. Das ist immer relativ betrachtet. Für die Demonstranten wars grundlos, für die Polizei nicht. Sollen notfalls die Gerichte klären, was es war.
Wie gesagt, entsprechende Teile beider Seiten wollten diese Eskalation. Irgendwann knallt es bei so Demos immer. Am Ende ist nur die Frage, wer zuerst wen provoziert hat und wer zuerst sich hat provozieren lassen und jeder zeigt mit dem Finger auf den anderen und behauptet, sich schützen zu müssen vor den ungerechtfertigen Angriffen der anderen Seite. Armselige Gestalten sind das auf beiden Seiten. Und angesichts des längeren Hebels der Staatsmacht muss ich auch noch sagen, dass die entsprechenden Demonstranten, die zu Gewalttaten neigen, der Gegenseite jegliche Argumente liefern, die sie haben wollen. Die besten Aufbauhelfer für einen Polizeistaat. Der Wendt lacht sich ins Fäustchen.
So, schöne Weihnachten.
Bleibt nur die Frage wie man diese "Methode" von Seiten der Staatsmacht unterbinden kann.
Ähnlich wie einst der sympathisierende Kommentar zur NPD in ihrem Gewerkschaftsblättchen war natürlich auch dieser Tweet der Deutschen Polizeigewerkschaft ein bedauerliches Missverständnis.
Kannste nicht, wenn überhaupt,müssten sich schon zehntausende auf die Beine machen, mal sehen wie es in Ffm kommt in diesem unseren Land. Herbst 2014
http://www.spiegel.de/panorama/twitter-polizeigewerkschafter-nennt-hamburger-demonstranten-[bad]********[/bad]-a-940665.html
http://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Was-alles-nicht-gesagt-wird-article11969856.html
Der Janukowitsch ist halt nicht ganz so verlogen wie unsere Politprofis. Der weiss, was für en Hund er ist und hält entsprechend gleich die klappe.
Das klingt in der Tat nach einer fairen und gerechten Lösung.
Es fällt schwer zu glauben, dass es diesen Leuten tatsächlich um den Erhalt irgendwelcher Kultureinrichtungen geht. Das hat schon leicht terroristische Züge. Umso enttäuschter bin ich, dass sich die, denen es tatsächlich um etwas geht, nicht bereits auf den Demonstrationen von solchen Leuten distanzieren.
Wer behauptet denn, dass den den Angreifern um den Erhalt irgendwelcher Kultureinrichtungen ginge?
Und wie soll das Aussehen? Ein Banner mit 'Wir distanzieren uns von etwaigen künftigen Straftaten von wem auch immer'?
Ganz ehrlich: Mir geht diese Distanziereritis auf die Nüsse. Wir Fußballfans sollen uns ja auch immer und von allem distanzieren und die Selbstreinigung bla, bla. Wenn ich mich von irgendwas ganz klar distanziere, dann von Mario Barth!
Was ich an dem Artikel allerdings wirklich bemerkenswert bzw. eventuell sogar bersorgnisserregend finde, ist dass die Polizisten laut Mopo über 3 Stunden nicht in der Lage waren, sich Ihrer Haut zu erwehren. Auf'm Kiez ist Samstags Nachts nun wirklich genügen Polizei unterwegs um mit 30 - 40 Leuten fertig zu werden.
Könnte bald sein, dass sich die Polizisten mit härteren Mitteln wehren:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/dutzende-vermummte-verletzen-auf-st-pauli-hamburger-polizisten-schwer-a-941194.html
Krawalle auf St. Pauli: Vermummte verletzen Hamburger Polizisten schwer
Die Deutsche Polizeigesellschaft erklärte: "Wer aus kürzester Distanz Flaschen und Steine auf Polizisten wirft, nimmt billigend in Kauf, dass Menschen getötet werden:" Die Gewerkschaft der Polizei sieht mittlerweile "eine Dimension erreicht, die einen Schusswaffengebrauch situationsbedingt wahrscheinlich machen könnte".
Viel effektiver wäre wohl, endlich mal ein paar der durch AI vorgeschlagenen (und andersort bewährten) Maßnahmen, wie unabhängigen Ermittlungsstellen und Kennzeichnungspflicht, umzusetzen. Und so den Wind aus den Segeln zu nehmen. Aber das wäre ja viel zu einfach, billisch und pragmatisch. Da schicken wir doch lieber den Wendt vor und lassen ihn ein bissl mit der Knarre drohen... das bringt bestimmt was.
Angegriffen wurden einfache Polizeibeamte, die auf der Dienststelle gearbeitet haben.
Auf Demos und Bundesligaspielen trifft man die Bereitschaftspolizei an.
Eine Kennzeichnungspflicht für Linksextremisten wäre doch mal was...
Ha! Überwachungsstaat!
Wie gesagt, Wind aus den Segeln nehmen. Gibt ja offensichtlich eine große Anzahl an Leuten, die Probleme mit der Polizei haben. Einige wenige gehen soweit, mit Steinen Polizeiwachen anzugreifen. Die wohl vorderdründigsten Probleme, die man so hört, sind halt diese beiden Punkte. Würde man nun entsprechend politisch reagieren, wären diese Punkte nicht mehr gegeben. Folglich hätten viele Menschen weniger Gründe, der Polizei ablehnend gegenüber zu stehen und die allgemeine Akzeptanz gegenüber der Polizei würde wieder steigen. Gleichzeitig sinkt das allgemeine Gewaltpotential.
Dies würde wohl weiterhin dazu führen, daß sich zum einen die Bühne für entsprechend krawallorientierte Gruppen verkleinert. Auch wäre der Kreis potentieller Einsteiger in eben diese Kreise kleiner.
Mit noch mehr (Gegen)gewalt auf Gewalt zu reagieren war noch nie eine gute Idee, und wird es auch hier nicht sein.