Deutsche Polizei...
Thread wurde von SGE_Werner am Mittwoch, 29. September 2021, 21:42 Uhr um 21:42 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=63#5369447
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=63#5369447
Natürlich ist es nicht gut, das der Brief von einem Polizeicomputer kommt. Der Polizist/die Polizistin hätte ihn aber auch Zuhause schreiben können. Das Ergebnis ist eben das selbe. Zuhause sind Polizisten zwar Privatmenschen, ändert aber dann aber nichts an ihrer Einstellung im Dienst. Glaube kaum das ein Polizist hinstellt und sagt: "Ach Privat sind die Linken eigentlich ganz gut, aber im Dienst hasse ich sie". Ich weiß, das man sowas verfolgen muss, ist mir auch klar. Fragt sich jetzt halt was schlimmer ist: Die Drohung ansich, oder, das sowas von einem Polizeicomputer kommt. Ich finde eben ersteres, denn da gehts wirklich um Menschenleben im Zweifel.
Wie gesagt, gefühlt gibts desöfteren Drohbriefe, und egal wo die herkommen, es gehört sich einfach nicht. Ob Polizist oder sonst was.
Mit anderen Worten: Dir ist eigentlich scheißegal, worum es in der Diskussion geht und wolltest nur mal irgendwas raushauen?
Kannst Du den Unsinn bitte lassen? Es gibt schon genügend Leute, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das D&D zu zerschießen.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/hessen-drohmails-an-janine-wissler-innenminister-peter-beuth-wirft-lka-versaeumnisse-vor-a-8579593c-7ef5-4ebb-88cf-bae1558ef567
Es war damals sehr verwegen bei 5 Fällen in einem Revier von Einzelfällen zu reden. Auch das er kein Netzwerk erkennen konnte obwohl ermittelt wurde das ein Kontakt der 5 zu einem anderen Fall in Hessen bestand. Es wurden Monate wertvolle Zeit verschenkt, weil unsere Politiker mal wieder so handelten wie eigentlich immer, erstmal zu leugnen ohne zu wissen was wirklich ist, was dann auch mit Untätigkeit einher geht. Irgendwann kommt dann das böse Erwachen und die Schuld wird dann woanders gesucht, nur nicht bei sich selbst.
https://www.hessenschau.de/gesellschaft/polizist-mit-migrationshintergrund-fuer-die-einen-kanake-fuer-andere-der-nazi,rassismus-belastet-polizisten-100.html
Bemerkenswert ist die Rassismusdefinition der Leiterin von Response:
"Rassistisch sei es, eine Minderheit auszugrenzen und abzuwerten, [soweit ok] sagte Olivia Sarma, Leiterin der Beratungsstelle Response, die sich um Opfer von Rassismus und rechter Gewalt kümmert. Als weißer Deutscher sei man aber hierzulande Teil einer Mehrheit. Und als Polizist sei man ohnehin in einer Position der Stärke."
Wenn ich z. B. In Tansania einen schwarzen Polizisten als "N.igger" beschimpfe, dann wäre das kein Rassismus, weil er dort nicht zu einer Minderheit gehört und als Polizist ohnehin in einer Position der Stärke sei.
Kann nicht sein.
als anmerkung zu deinem etwas schlichten beispiel, du hast mal wieder etwas unvollstaendig zitiert, um dich an einem text abzuarbeiten.
"vergessen" hast du
Darum ging es.
Fuer die, die es interessiert, eine lesenswerte Beschreibung (nicht nur) zum Thema Rassismus in Tansania:
https://www.serengeti.ch/news/2019/3/31/weisser-rassismus-die-schwarzen-sind-faule-kerle
Das habe ich mit meinem Beispiel erläutert. Und Tansania ist nur ein Beispiel, hätte auch Nigeria oder Kenia nehmen können.
Mir ging es ausschließlich um die Erklärung der Response-Vertreterin.
als anmerkung zu deinem etwas schlichten beispiel, du hast mal wieder etwas unvollstaendig zitiert, um dich an einem text abzuarbeiten.
"vergessen" hast du
Darum ging es.
Fuer die, die es interessiert, eine lesenswerte Beschreibung (nicht nur) zum Thema Rassismus in Tansania:
https://www.serengeti.ch/news/2019/3/31/weisser-rassismus-die-schwarzen-sind-faule-kerle
Das habe ich mit meinem Beispiel erläutert. Und Tansania ist nur ein Beispiel, hätte auch Nigeria oder Kenia nehmen können.
Mir ging es ausschließlich um die Erklärung der Response-Vertreterin.
also was ist falsch an der definition von rassismus?
dass ein machtgefaelle dazugehoert?
was ist falsch an der aussage ein deutscher polizist koenne hierzulande nicht rassistisch beleidigt werden?
Auch wenn man dann wahrscheinlich wieder mit einer Gegenanzeige rechnen muss.
Inwiefern? Vielleicht fehlen mir ja neue Infos, aber den Artikeln hier kann ich jetzt nicht entnehmen, dass das die Schuld des Datenschutzbeauftragten ist.
Ich würde mal lieber damit anfangen, denjenigen zu verklagen, der diese Daten abgerufen und dann widerlich missbraucht hat.
denn, wessen schuld auch immer, offensichtlich koennen wohl daten abgefragt werden, ohne dass nachvollziehbar ist, wer sie abgerufen hat.
ich tue mich sehr schwer damit, das alles in die kategorie alles dufte einzuordnen.
Ich arbeite für ein amerikanisches Unternehmen in der freien Wirtschaft aber auch dort weiß spätestens seit der neuen Datenschutzgrundverordnung jeder, dass mit diesem Thema hierzulande nicht zu spaßen ist und es wurden diverse weitere Regelungen festgelegt, um die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mitarbeiter gegen diese Datenschutzverordnung verstößt, zu minimieren. In den diversen Schulungen die ich dazu immer wieder absolvieren muss, ist die oberste Deppenregel, die eigentlich jeder kapieren sollte: Gib niemals deine Zugangsdaten weiter! An niemanden!!!
Diese meine persönlichen Zugangsdaten muss ich sogar spätestens alle drei Monate ändern, um "compliant" mit den Vorgaben zu sein. Andernfalls kann mich mein Arbeitgeber bis zur Kündigung "disziplinieren".
Der Polizist der ermittelt wurde, beruft sich ja darauf, dass jemand anderes seine Daten zur Anmeldung verwendet hat. Das genau dürfte also niemals passieren
Wenn dort offenbar persönliche Daten nicht ausreichend geschützt wurden, um sie vor unbefugtem Zugriff zu schützen, dann muss jemand dafür die Verantwortung tragen und dann wäre zumindest ein Bussgeld fällig.
Nun frage ich mich wirklich, welche Zustände bei der Polizei herrschen, um nicht nach zwei Jahren endlich mal herauszufinden, welcher Nutzername sich zum Zeitpunkt des Zugriffs auf die Daten eingeloggt hatte. Und wenn man damals doch den Schuss noch nicht gehört hatte (Neuland und so), warum kann es zwei Jahre später immer noch sein, dass sich Nazibullen ungehindert die Daten von wem auch immer für ihre persönlichen Zwecke abgreifen können. Die Verantwortung trägt in diesem Fall der Datenschutzbeauftragte.
Wenn sowas eben in der freien Wirtschaft rauskäme, dann hätte die Firma den Rechtsbruch zu verantworten, man müsste aber vor allem mit dem Vertrauensverlust klarkommen.
Soweit ich weiß, ist die Polizei ebenfalls an die Datenschutzgrundverordnung gebunden.
Das habe ich mit meinem Beispiel erläutert. Und Tansania ist nur ein Beispiel, hätte auch Nigeria oder Kenia nehmen können.
Mir ging es ausschließlich um die Erklärung der Response-Vertreterin.
also was ist falsch an der definition von rassismus?
dass ein machtgefaelle dazugehoert?
was ist falsch an der aussage ein deutscher polizist koenne hierzulande nicht rassistisch beleidigt werden?
Kann ich nicht sehen.
Kann man einen schwarzen Polizisten in einem Subsaharaland, also mit mehrheitlich schwarzen Bevölkerung rassistisch beleidigen? Selbstverständlich kann man das.
Natürlich kann man einen deutschen Polizisten auch in unserem Land rassistisch beleidigen.
Werden Menschen als Gruppe wegen Merkmale wie Herkunft, Hautfarbe, Kultur, Religion als minderwertig bewertet und ausgegrenzt, dann ist das Rassismus.
Rassismus kann allen passieren. Überall in der Welt.
Inwiefern? Vielleicht fehlen mir ja neue Infos, aber den Artikeln hier kann ich jetzt nicht entnehmen, dass das die Schuld des Datenschutzbeauftragten ist.
Ich würde mal lieber damit anfangen, denjenigen zu verklagen, der diese Daten abgerufen und dann widerlich missbraucht hat.
denn, wessen schuld auch immer, offensichtlich koennen wohl daten abgefragt werden, ohne dass nachvollziehbar ist, wer sie abgerufen hat.
ich tue mich sehr schwer damit, das alles in die kategorie alles dufte einzuordnen.
Ich verstehe nur nicht, wie man jetzt wegen den Drohbriefen an Janine Wissler darauf kommt, dass bewiesenermaßen die Daten nicht genug gesichert sind. Das war ja eben sehr wahrscheinlich kein illegaler Zugriff, sondern ein Polizist, das ist ja genau das Problem.
also was ist falsch an der definition von rassismus?
dass ein machtgefaelle dazugehoert?
was ist falsch an der aussage ein deutscher polizist koenne hierzulande nicht rassistisch beleidigt werden?
Kann ich nicht sehen.
Kann man einen schwarzen Polizisten in einem Subsaharaland, also mit mehrheitlich schwarzen Bevölkerung rassistisch beleidigen? Selbstverständlich kann man das.
Natürlich kann man einen deutschen Polizisten auch in unserem Land rassistisch beleidigen.
Werden Menschen als Gruppe wegen Merkmale wie Herkunft, Hautfarbe, Kultur, Religion als minderwertig bewertet und ausgegrenzt, dann ist das Rassismus.
Rassismus kann allen passieren. Überall in der Welt.
natuerlich kann man das, das hat auch niemand ausser dir geleugnet. ein beispiel aus der luft zu greifen, um es dann zu widerlegen, ist ein beliebtes stilmittel, um diskussionen zu kapern.
ich habe dir eine schoenes beispiel fuer existierenden rassismus in tansania verlinkt. falls du dich ernsthaft fuer das thema interessieren solltest, lies das interview mit menschen, die sich wirklich und mit viel herz gegen rassismus engagiert haben. bitte lies es.
du musst jetzt sehr stark sein, weissen können in unserer welt rassismus nicht erfahren.
dazu gehoert das machtgefaelle, der weisse polizist, der als kartoffel bezeichnet wird, mag beleidigt werden, aber rassismus ist das nicht.
und egal wo du aktuell hinschaust, sind weisse strukturell an der spitze der nahrungskette.
natürlich bist du nicht alleine mit deiner meinung, wie der tagesspiegel so so schön schreibt:
https://www.tagesspiegel.de/kultur/der-grosse-unterschied-es-gibt-keinen-rassismus-gegen-weisse/25893440.html
es gibt literatur zum thema und natuerlich sekundaerliteratur, auch hier im deutschlandfunk wird sich in einem interview damit auseinandergesetzt:
Alice Hasters sagt da unter anderem:
weiter fuehrt sie aus:
https://www.deutschlandfunk.de/identitaeten-7-7-warum-weisse-menschen-so-gerne-gleich-sind.1184.de.html?dram:article_id=466836
das heisst natuerlich auch, dass theoretisch auch weisse rassismus erfahren koennten, aber dafuer muesste sehr viel passieren und ich hoffe, dass bevor so etwas passieren kann, sich die obigen gedanken durchsetzen und wir uns vielleicht wieder ein bisschen weiterentwickeln.
denn, wessen schuld auch immer, offensichtlich koennen wohl daten abgefragt werden, ohne dass nachvollziehbar ist, wer sie abgerufen hat.
ich tue mich sehr schwer damit, das alles in die kategorie alles dufte einzuordnen.
Ich verstehe nur nicht, wie man jetzt wegen den Drohbriefen an Janine Wissler darauf kommt, dass bewiesenermaßen die Daten nicht genug gesichert sind. Das war ja eben sehr wahrscheinlich kein illegaler Zugriff, sondern ein Polizist, das ist ja genau das Problem.
Inwiefern? Vielleicht fehlen mir ja neue Infos, aber den Artikeln hier kann ich jetzt nicht entnehmen, dass das die Schuld des Datenschutzbeauftragten ist.
Ich würde mal lieber damit anfangen, denjenigen zu verklagen, der diese Daten abgerufen und dann widerlich missbraucht hat.
Ich arbeite für ein amerikanisches Unternehmen in der freien Wirtschaft aber auch dort weiß spätestens seit der neuen Datenschutzgrundverordnung jeder, dass mit diesem Thema hierzulande nicht zu spaßen ist und es wurden diverse weitere Regelungen festgelegt, um die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mitarbeiter gegen diese Datenschutzverordnung verstößt, zu minimieren. In den diversen Schulungen die ich dazu immer wieder absolvieren muss, ist die oberste Deppenregel, die eigentlich jeder kapieren sollte: Gib niemals deine Zugangsdaten weiter! An niemanden!!!
Diese meine persönlichen Zugangsdaten muss ich sogar spätestens alle drei Monate ändern, um "compliant" mit den Vorgaben zu sein. Andernfalls kann mich mein Arbeitgeber bis zur Kündigung "disziplinieren".
Der Polizist der ermittelt wurde, beruft sich ja darauf, dass jemand anderes seine Daten zur Anmeldung verwendet hat. Das genau dürfte also niemals passieren
Wenn dort offenbar persönliche Daten nicht ausreichend geschützt wurden, um sie vor unbefugtem Zugriff zu schützen, dann muss jemand dafür die Verantwortung tragen und dann wäre zumindest ein Bussgeld fällig.
Nun frage ich mich wirklich, welche Zustände bei der Polizei herrschen, um nicht nach zwei Jahren endlich mal herauszufinden, welcher Nutzername sich zum Zeitpunkt des Zugriffs auf die Daten eingeloggt hatte. Und wenn man damals doch den Schuss noch nicht gehört hatte (Neuland und so), warum kann es zwei Jahre später immer noch sein, dass sich Nazibullen ungehindert die Daten von wem auch immer für ihre persönlichen Zwecke abgreifen können. Die Verantwortung trägt in diesem Fall der Datenschutzbeauftragte.
Wenn sowas eben in der freien Wirtschaft rauskäme, dann hätte die Firma den Rechtsbruch zu verantworten, man müsste aber vor allem mit dem Vertrauensverlust klarkommen.
Soweit ich weiß, ist die Polizei ebenfalls an die Datenschutzgrundverordnung gebunden.
Kann ich nicht sehen.
Kann man einen schwarzen Polizisten in einem Subsaharaland, also mit mehrheitlich schwarzen Bevölkerung rassistisch beleidigen? Selbstverständlich kann man das.
Natürlich kann man einen deutschen Polizisten auch in unserem Land rassistisch beleidigen.
Werden Menschen als Gruppe wegen Merkmale wie Herkunft, Hautfarbe, Kultur, Religion als minderwertig bewertet und ausgegrenzt, dann ist das Rassismus.
Rassismus kann allen passieren. Überall in der Welt.
natuerlich kann man das, das hat auch niemand ausser dir geleugnet. ein beispiel aus der luft zu greifen, um es dann zu widerlegen, ist ein beliebtes stilmittel, um diskussionen zu kapern.
ich habe dir eine schoenes beispiel fuer existierenden rassismus in tansania verlinkt. falls du dich ernsthaft fuer das thema interessieren solltest, lies das interview mit menschen, die sich wirklich und mit viel herz gegen rassismus engagiert haben. bitte lies es.
du musst jetzt sehr stark sein, weissen können in unserer welt rassismus nicht erfahren.
dazu gehoert das machtgefaelle, der weisse polizist, der als kartoffel bezeichnet wird, mag beleidigt werden, aber rassismus ist das nicht.
und egal wo du aktuell hinschaust, sind weisse strukturell an der spitze der nahrungskette.
natürlich bist du nicht alleine mit deiner meinung, wie der tagesspiegel so so schön schreibt:
https://www.tagesspiegel.de/kultur/der-grosse-unterschied-es-gibt-keinen-rassismus-gegen-weisse/25893440.html
es gibt literatur zum thema und natuerlich sekundaerliteratur, auch hier im deutschlandfunk wird sich in einem interview damit auseinandergesetzt:
Alice Hasters sagt da unter anderem:
weiter fuehrt sie aus:
https://www.deutschlandfunk.de/identitaeten-7-7-warum-weisse-menschen-so-gerne-gleich-sind.1184.de.html?dram:article_id=466836
das heisst natuerlich auch, dass theoretisch auch weisse rassismus erfahren koennten, aber dafuer muesste sehr viel passieren und ich hoffe, dass bevor so etwas passieren kann, sich die obigen gedanken durchsetzen und wir uns vielleicht wieder ein bisschen weiterentwickeln.
Ich bin jetzt sehr stark und antwortete, dass es wie so oft auf die Begriffsdefinition ankommt.
"Die EU-Grundrechtecharta verbietet Diskriminierung aufgrund der Rasse, Hautfarbe, ethnischen Herkunft, Religion oder Weltanschauung. Mit ihrer Richtlinie zur Gleichbehandlung ohne Unterschied der Rasse (2000/43), die die Diskriminierung in verschiedenen Lebensbereichen verbietet, hat die EU ausführliche Rechtsvorschriften erlassen. Die Mitgliedstaaten sind außerdem verpflichtet, die öffentliche Anstiftung zu Gewalt und Hass gegen Menschen anderer Rasse, Hautfarbe, Religion und nationaler oder ethnischer Herkunft strafrechtlich zu verfolgen."
Die Verengung der Rassismusdefinition durch das Hinzufügen von Begrifflichkeiten wie "Machtgefälle" ist gefährlich, weil dadurch Rassismus wegdefiniert werden kann.
Lieber Adlerdenis, ich schätze vieler deiner Beiträge, aber hier hast du den Beitrag von Xaver einfach nicht verstanden, wenn du diesen als Blödsinn abtust. Beschäftige dich mit dem Thema und erweitere deinen Horizont, es lohnt sich.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/hessen-drohmails-an-janine-wissler-innenminister-peter-beuth-wirft-lka-versaeumnisse-vor-a-8579593c-7ef5-4ebb-88cf-bae1558ef567
Es war damals sehr verwegen bei 5 Fällen in einem Revier von Einzelfällen zu reden. Auch das er kein Netzwerk erkennen konnte obwohl ermittelt wurde das ein Kontakt der 5 zu einem anderen Fall in Hessen bestand. Es wurden Monate wertvolle Zeit verschenkt, weil unsere Politiker mal wieder so handelten wie eigentlich immer, erstmal zu leugnen ohne zu wissen was wirklich ist, was dann auch mit Untätigkeit einher geht. Irgendwann kommt dann das böse Erwachen und die Schuld wird dann woanders gesucht, nur nicht bei sich selbst.
Es war damals sehr verwegen bei 5 Fällen in einem Revier von Einzelfällen zu reden. Auch das er kein Netzwerk erkennen konnte obwohl ermittelt wurde das ein Kontakt der 5 zu einem anderen Fall in Hessen bestand. Es wurden Monate wertvolle Zeit verschenkt, weil unsere Politiker mal wieder so handelten wie eigentlich immer, erstmal zu leugnen ohne zu wissen was wirklich ist, was dann auch mit Untätigkeit einher geht. Irgendwann kommt dann das böse Erwachen und die Schuld wird dann woanders gesucht, nur nicht bei sich selbst.
natuerlich kann man das, das hat auch niemand ausser dir geleugnet. ein beispiel aus der luft zu greifen, um es dann zu widerlegen, ist ein beliebtes stilmittel, um diskussionen zu kapern.
ich habe dir eine schoenes beispiel fuer existierenden rassismus in tansania verlinkt. falls du dich ernsthaft fuer das thema interessieren solltest, lies das interview mit menschen, die sich wirklich und mit viel herz gegen rassismus engagiert haben. bitte lies es.
du musst jetzt sehr stark sein, weissen können in unserer welt rassismus nicht erfahren.
dazu gehoert das machtgefaelle, der weisse polizist, der als kartoffel bezeichnet wird, mag beleidigt werden, aber rassismus ist das nicht.
und egal wo du aktuell hinschaust, sind weisse strukturell an der spitze der nahrungskette.
natürlich bist du nicht alleine mit deiner meinung, wie der tagesspiegel so so schön schreibt:
https://www.tagesspiegel.de/kultur/der-grosse-unterschied-es-gibt-keinen-rassismus-gegen-weisse/25893440.html
es gibt literatur zum thema und natuerlich sekundaerliteratur, auch hier im deutschlandfunk wird sich in einem interview damit auseinandergesetzt:
Alice Hasters sagt da unter anderem:
weiter fuehrt sie aus:
https://www.deutschlandfunk.de/identitaeten-7-7-warum-weisse-menschen-so-gerne-gleich-sind.1184.de.html?dram:article_id=466836
das heisst natuerlich auch, dass theoretisch auch weisse rassismus erfahren koennten, aber dafuer muesste sehr viel passieren und ich hoffe, dass bevor so etwas passieren kann, sich die obigen gedanken durchsetzen und wir uns vielleicht wieder ein bisschen weiterentwickeln.
selbstverstaendlich, ausser hawischer hat auch keiner was anderes behauptet. dass du dich jetzt auch damit auseinandersetzt zeigt schoen, dass das prinzip diskussionen mit erfundenen behauptungen, die man dann widerlegt, zu kapern, wunderbar funktioniert.
ich finde es schade, dass du ausschliesslich und unter vollstaendigem ignorieren aller argumente und verlinkter texte nur deine meinung sicht der dinge nutzt, um zu einer sehr drastischen und nicht sonderlich freundlichen schlussfolgerung zu kommen.
weiterfuehrende definitionen behinhalten das machtgefaelle, das fuer rassismus benoetigt wird.
Die Amadeu Antonio Stiftung z.B. schreibt:
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/rassismus/was-ist-rassismus/
Diese Machtgefuege zu leugnen, ist Bestandteil der Ablenkung vom Problem, auch wenn hawischer so tut, als haette er das Gegenteil im Sinn. Es ist ein Effekt, der in den letzten Wochen und Monaten wieder massiert zu beobachten war, ein Hashtag dazu, besonders beliebt in den USA ist #alllivesamatters
Celia Parbei schreibt auf bento:
https://ze.tt/warum-es-keinen-rassismus-gegen-weisse-gibt-usa-polizeigewalt-george-floyd/
und ich moechte nicht behaupten, dass mir das gelingt, es ist schwer zu erkennen wie stark man selbst von rassistischen Denkmustern gepraegt ist und es tut dann noch mehr weh zu erkennen, wie viele man selbst verinnerlicht hat.
Es gibt so viele lesenswerte Texte zu diesem Thema (kurz und knapp hier: https://www.belltower.news/rassismus-gegen-weisse-gibt-es-nicht-48962/) , die zum Nachdenken anregen, dass ich es schade finde, die ganzen Argumente und den Stand der Wissenschaft zu ignorieren.
Die Soziologin Robin DiAngelo hat den Begriff white fragility gepraegt, der erklaert, warum sich Weisse Menschen so schwer tun, die Mechanismen zu erkennen und zu bekaempfen.
Aber vorsicht, es ist wieder viel Text:
https://www.zeit.de/campus/2018-08/rassismus-dekonstruktion-weisssein-privileg-robin-diangelo
natuerlich kann man das, das hat auch niemand ausser dir geleugnet. ein beispiel aus der luft zu greifen, um es dann zu widerlegen, ist ein beliebtes stilmittel, um diskussionen zu kapern.
ich habe dir eine schoenes beispiel fuer existierenden rassismus in tansania verlinkt. falls du dich ernsthaft fuer das thema interessieren solltest, lies das interview mit menschen, die sich wirklich und mit viel herz gegen rassismus engagiert haben. bitte lies es.
du musst jetzt sehr stark sein, weissen können in unserer welt rassismus nicht erfahren.
dazu gehoert das machtgefaelle, der weisse polizist, der als kartoffel bezeichnet wird, mag beleidigt werden, aber rassismus ist das nicht.
und egal wo du aktuell hinschaust, sind weisse strukturell an der spitze der nahrungskette.
natürlich bist du nicht alleine mit deiner meinung, wie der tagesspiegel so so schön schreibt:
https://www.tagesspiegel.de/kultur/der-grosse-unterschied-es-gibt-keinen-rassismus-gegen-weisse/25893440.html
es gibt literatur zum thema und natuerlich sekundaerliteratur, auch hier im deutschlandfunk wird sich in einem interview damit auseinandergesetzt:
Alice Hasters sagt da unter anderem:
weiter fuehrt sie aus:
https://www.deutschlandfunk.de/identitaeten-7-7-warum-weisse-menschen-so-gerne-gleich-sind.1184.de.html?dram:article_id=466836
das heisst natuerlich auch, dass theoretisch auch weisse rassismus erfahren koennten, aber dafuer muesste sehr viel passieren und ich hoffe, dass bevor so etwas passieren kann, sich die obigen gedanken durchsetzen und wir uns vielleicht wieder ein bisschen weiterentwickeln.
Ich bin jetzt sehr stark und antwortete, dass es wie so oft auf die Begriffsdefinition ankommt.
"Die EU-Grundrechtecharta verbietet Diskriminierung aufgrund der Rasse, Hautfarbe, ethnischen Herkunft, Religion oder Weltanschauung. Mit ihrer Richtlinie zur Gleichbehandlung ohne Unterschied der Rasse (2000/43), die die Diskriminierung in verschiedenen Lebensbereichen verbietet, hat die EU ausführliche Rechtsvorschriften erlassen. Die Mitgliedstaaten sind außerdem verpflichtet, die öffentliche Anstiftung zu Gewalt und Hass gegen Menschen anderer Rasse, Hautfarbe, Religion und nationaler oder ethnischer Herkunft strafrechtlich zu verfolgen."
Die Verengung der Rassismusdefinition durch das Hinzufügen von Begrifflichkeiten wie "Machtgefälle" ist gefährlich, weil dadurch Rassismus wegdefiniert werden kann.
https://www.tagesschau.de/investigativ/kontraste/politiker-drohungen-101.html
Ich würde jedenfalls für diverse behörden meine Hand nicht ins Feuer legen.
Bemerkenswert auch, dass Beuth aus dem Tiefschlaf erwacht ist, während die Grünen (zumindest in Hessen) weiterhin schweigen.
Und was sagt eigentlich der Bundesinnenminister dazu?
dass es verboten ist und deshalb nicht passiert
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_88204374/hessen-nach-drohmails-an-politikerin-seehofer-will-aufklaerung.html
https://www.tagesschau.de/investigativ/kontraste/politiker-drohungen-101.html
Ich würde jedenfalls für diverse behörden meine Hand nicht ins Feuer legen.
Bemerkenswert auch, dass Beuth aus dem Tiefschlaf erwacht ist, während die Grünen (zumindest in Hessen) weiterhin schweigen.
Und was sagt eigentlich der Bundesinnenminister dazu?
dass es verboten ist und deshalb nicht passiert
https://www.tagesschau.de/investigativ/kontraste/politiker-drohungen-101.html
Ich würde jedenfalls für diverse behörden meine Hand nicht ins Feuer legen.
Bemerkenswert auch, dass Beuth aus dem Tiefschlaf erwacht ist, während die Grünen (zumindest in Hessen) weiterhin schweigen.
Und was sagt eigentlich der Bundesinnenminister dazu?
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_88204374/hessen-nach-drohmails-an-politikerin-seehofer-will-aufklaerung.html
selbstverstaendlich, ausser hawischer hat auch keiner was anderes behauptet. dass du dich jetzt auch damit auseinandersetzt zeigt schoen, dass das prinzip diskussionen mit erfundenen behauptungen, die man dann widerlegt, zu kapern, wunderbar funktioniert.
ich finde es schade, dass du ausschliesslich und unter vollstaendigem ignorieren aller argumente und verlinkter texte nur deine meinung sicht der dinge nutzt, um zu einer sehr drastischen und nicht sonderlich freundlichen schlussfolgerung zu kommen.
weiterfuehrende definitionen behinhalten das machtgefaelle, das fuer rassismus benoetigt wird.
Die Amadeu Antonio Stiftung z.B. schreibt:
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/rassismus/was-ist-rassismus/
Diese Machtgefuege zu leugnen, ist Bestandteil der Ablenkung vom Problem, auch wenn hawischer so tut, als haette er das Gegenteil im Sinn. Es ist ein Effekt, der in den letzten Wochen und Monaten wieder massiert zu beobachten war, ein Hashtag dazu, besonders beliebt in den USA ist #alllivesamatters
Celia Parbei schreibt auf bento:
https://ze.tt/warum-es-keinen-rassismus-gegen-weisse-gibt-usa-polizeigewalt-george-floyd/
und ich moechte nicht behaupten, dass mir das gelingt, es ist schwer zu erkennen wie stark man selbst von rassistischen Denkmustern gepraegt ist und es tut dann noch mehr weh zu erkennen, wie viele man selbst verinnerlicht hat.
Es gibt so viele lesenswerte Texte zu diesem Thema (kurz und knapp hier: https://www.belltower.news/rassismus-gegen-weisse-gibt-es-nicht-48962/) , die zum Nachdenken anregen, dass ich es schade finde, die ganzen Argumente und den Stand der Wissenschaft zu ignorieren.
Die Soziologin Robin DiAngelo hat den Begriff white fragility gepraegt, der erklaert, warum sich Weisse Menschen so schwer tun, die Mechanismen zu erkennen und zu bekaempfen.
Aber vorsicht, es ist wieder viel Text:
https://www.zeit.de/campus/2018-08/rassismus-dekonstruktion-weisssein-privileg-robin-diangelo
Und ganz ehrlich: Ich finde es wenig befremdlich, wenn schwarze Publizisten wie Celia Parbey oder Alice Hasters mir was von der Nicht-Existenz von Rassismus gegen Weiße erzählen. So wie ich als Weißer logischerweise keinen Rassismus gegen Schwarze aus eigener Erfahrung kenne, und das Thema daher nicht abschließend beurteilen kann, trifft das logischerweise auch andersrum zu.
selbstverstaendlich, ausser hawischer hat auch keiner was anderes behauptet. dass du dich jetzt auch damit auseinandersetzt zeigt schoen, dass das prinzip diskussionen mit erfundenen behauptungen, die man dann widerlegt, zu kapern, wunderbar funktioniert.
ich finde es schade, dass du ausschliesslich und unter vollstaendigem ignorieren aller argumente und verlinkter texte nur deine meinung sicht der dinge nutzt, um zu einer sehr drastischen und nicht sonderlich freundlichen schlussfolgerung zu kommen.
weiterfuehrende definitionen behinhalten das machtgefaelle, das fuer rassismus benoetigt wird.
Die Amadeu Antonio Stiftung z.B. schreibt:
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/rassismus/was-ist-rassismus/
Diese Machtgefuege zu leugnen, ist Bestandteil der Ablenkung vom Problem, auch wenn hawischer so tut, als haette er das Gegenteil im Sinn. Es ist ein Effekt, der in den letzten Wochen und Monaten wieder massiert zu beobachten war, ein Hashtag dazu, besonders beliebt in den USA ist #alllivesamatters
Celia Parbei schreibt auf bento:
https://ze.tt/warum-es-keinen-rassismus-gegen-weisse-gibt-usa-polizeigewalt-george-floyd/
und ich moechte nicht behaupten, dass mir das gelingt, es ist schwer zu erkennen wie stark man selbst von rassistischen Denkmustern gepraegt ist und es tut dann noch mehr weh zu erkennen, wie viele man selbst verinnerlicht hat.
Es gibt so viele lesenswerte Texte zu diesem Thema (kurz und knapp hier: https://www.belltower.news/rassismus-gegen-weisse-gibt-es-nicht-48962/) , die zum Nachdenken anregen, dass ich es schade finde, die ganzen Argumente und den Stand der Wissenschaft zu ignorieren.
Die Soziologin Robin DiAngelo hat den Begriff white fragility gepraegt, der erklaert, warum sich Weisse Menschen so schwer tun, die Mechanismen zu erkennen und zu bekaempfen.
Aber vorsicht, es ist wieder viel Text:
https://www.zeit.de/campus/2018-08/rassismus-dekonstruktion-weisssein-privileg-robin-diangelo
Und ganz ehrlich: Ich finde es wenig befremdlich, wenn schwarze Publizisten wie Celia Parbey oder Alice Hasters mir was von der Nicht-Existenz von Rassismus gegen Weiße erzählen. So wie ich als Weißer logischerweise keinen Rassismus gegen Schwarze aus eigener Erfahrung kenne, und das Thema daher nicht abschließend beurteilen kann, trifft das logischerweise auch andersrum zu.
selbstverstaendlich ist rassismus auch heute noch ein machtwerkzeug um menschen klein zu halten. die basis dessen, die entwicklungsgrundlage dieses systems liegt auch heute immer noch im kolonialismus, wie sollte sie auf einmal nichts mehr damit zu tun haben .
das wirkt jetzt aber sehr nach trotz.
selbstverstaendlich konenen schwarze menschen diskriminierungserfahrungen nachvollziehen.
sie erklaeren auch, warum beschimpfungen wie kartoffel kein rassismus sind und keiner sein koennen.
ihre argumente sind bei weitem nicht so schlicht, wie du es hier darstellst.