>

Deutsche Polizei...


Thread wurde von SGE_Werner am Mittwoch, 29. September 2021, 21:42 Uhr um 21:42 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=63#5369447
#
SGE_Werner schrieb:

Schön, dass Du zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen bei einer Diskussion über Gewalt von paar Randalierern mit einem Ja, aber das ist viel schlimmer kommst...

Ja, finde ich auch schön.

Das ist der fundamentale Unterschied zwischen uns beiden: Mal abgesehen davon, nach allem, was man bisher weiß, gab es in Frankfurt keine Plünderungen wie in Stuttgart.
Ich schätze die Gefahr und die Bedrohung der zivilisatorischen Gesellschaft durch sowas wie am Wochenende am Opernplatz durch die agressiven Randalekids geringer ein als durch den Rechtsextrimus innerhalb der Sicherheitsbehörden.
Was da quer durch VS, KSK, Bundeswehr, LKA und "normale" Polizeibehörden abgeht vor dem Hintergrund der rechtsextremen Attentate und jahrelanger Untätigkeit der Behörden gepaart mit schlampiger Ermittlungsarbeit und/oder Vertuschung, das bereitet mir mehr Sorgen als die Randale perspektivloser, gelangweilter und agressiver Jugendliche, die sich in Randale, die nicht mehr und nicht weniger als einerseits dumm und andererseits nix Neues ist.
Zumal in dieser besonderen Zeit.

Aber jeder hat da andere Ansichten und Präferenzen, was ihm Sorge bereitet.
#
reggaetyp schrieb:

Aber jeder hat da andere Ansichten und Präferenzen, was ihm Sorge bereitet.        


Keine Sorge, mir machen die rechten Umtriebe in der Polizei oder in Bundeswehr auch mehr Sorgen als paar Krawallidioten. Es ging eher um Deinen Stil auf ein Thema, was Dir nicht so wichtig ist, ganz kurz einzugehen und dann mit anderen Aspekten um die Ecke zu kommen, die Du viel wichtiger findest. Kann man machen, darf man dann aber in meinen Augen anderen eben nicht mehr vorwerfen, wenn sie das machen.

@hawischer... Ja, ich kenne den Beitrag von damals und kann mich gut an die Diskussion erinnern. Ich bin auch immer noch der Meinung, dass in diesem Thread auch darüber diskutiert werden darf, dass eben angegriffen werden oder dass sie gute Arbeit leisten. Daher bin ich ja nicht begeistert von diesen "ja, aber" Beiträgen, gilt übrigens aber auch für die umgekehrte Richtung. Man könnte wirklich auch einen Thread "Die Fans..." aufmachen und dort fast ausschließlich darüber schreiben, was die für nen Mist bauen und all das Positive außen vor lassen und dann mal fragen, ob der pauschale Threadtitel wirklich sinnvoll ist. Das war ja damals meine Kritik und ist sie auch heute noch.
"Deutsche Polizisten... was läuft schief?" wäre da als Threadtitel geeigneter.
#
Raggamuffin schrieb:

Vael schrieb:

Vael schrieb:

Tafelberg schrieb:

Raggamuffin schrieb:

Denn bloße Verbote und Platzsperrungen verlagern das Problem bloß und heizen die Stimmung nur noch mehr an. Da muss man sich nichts vormachen.



bin ich absolut bei Dir


Seh ich ähnlich, man hat es ja auch geduldet, trotz der Vermüllung, und trotzdem ist es dann eskaliert am Wochenende, das muss auch nicht sein.


Hat sich aber erledigt, die City hat die Schnautze voll:

https://www.n-tv.de/der_tag/Der-Tag-am-Montag-20-Juli-2020-article21921015.html

Der neueste Artikel, die sperren am Wochenende den Opernplatz.

Dann dürfen ab jetzt Wetten abgegeben werden, wo es am nächsten Wochenende knallt.


Na hoffentlich in Limburg, Hanau oder Oxxenbach oder wo die Deppen sonst so hergekrochen kamen... die sollen ihre eigene Gegend zerlegen, wenn se nix besseres mit ihrer verschissenen Zeit anzufangen wissen.
#
miraculix250 schrieb:

Na hoffentlich in Limburg, Hanau oder Oxxenbach oder wo die Deppen sonst so hergekrochen kamen... die sollen ihre eigene Gegend zerlegen, wenn se nix besseres mit ihrer verschissenen Zeit anzufangen wissen.

Das ist etwas was mich früher schon geärgert hat. Da kommen sie von allen möglichen kleinen Orten nach Frankfurt, benehmen sich teilweise wie Sau und tragen damit auch zum schlechten Ruf Frankfurts bei. Dann fährt man mal in so einen Ort, was bekommt man zu hören, etwas von der asozialen Stadt Frankfurt und wie schlimm es da zugeht. Das es aber nicht selten die Einwohner dieser Orte sind die zum schlechten Ruf Frankfurts beitragen, das wollen die dann nicht hören und schon garnicht glauben. Damit will ich nicht sagen das Frankfurter nichts machen, da passiert schon einiges, aber auch das Umland ist daran nicht ganz unbeteiligt.
#
reggaetyp schrieb:

Aber jeder hat da andere Ansichten und Präferenzen, was ihm Sorge bereitet.        


Keine Sorge, mir machen die rechten Umtriebe in der Polizei oder in Bundeswehr auch mehr Sorgen als paar Krawallidioten. Es ging eher um Deinen Stil auf ein Thema, was Dir nicht so wichtig ist, ganz kurz einzugehen und dann mit anderen Aspekten um die Ecke zu kommen, die Du viel wichtiger findest. Kann man machen, darf man dann aber in meinen Augen anderen eben nicht mehr vorwerfen, wenn sie das machen.

@hawischer... Ja, ich kenne den Beitrag von damals und kann mich gut an die Diskussion erinnern. Ich bin auch immer noch der Meinung, dass in diesem Thread auch darüber diskutiert werden darf, dass eben angegriffen werden oder dass sie gute Arbeit leisten. Daher bin ich ja nicht begeistert von diesen "ja, aber" Beiträgen, gilt übrigens aber auch für die umgekehrte Richtung. Man könnte wirklich auch einen Thread "Die Fans..." aufmachen und dort fast ausschließlich darüber schreiben, was die für nen Mist bauen und all das Positive außen vor lassen und dann mal fragen, ob der pauschale Threadtitel wirklich sinnvoll ist. Das war ja damals meine Kritik und ist sie auch heute noch.
"Deutsche Polizisten... was läuft schief?" wäre da als Threadtitel geeigneter.
#
Einverstanden. Es muss aber in einer solchen Diskussion erlaubt sein, nachzufragen oder festzustellen, welche Motivation hinter den Beiträgen und dem dort Niedegeschriebenen steht.
Wenn ich das tue und auf linke oder linksextreme Standpunkte hinweise, wird das regelmäßig als derailing, zerschiessen des Thread hingestellt. Mit den damit verbundenen Beschimpfungen oder den jetzt kommenden "Opfer" Titulierungen kann ich gut leben.
#
reggaetyp schrieb:

Römer, Mainufer, Konstabler,...

mal schauen, wo es nächstes Wochenende Probleme gibt.


Neuisenburger Schneise, Rebstock. Fechenheimer Mainbogen, da können sie sich austoben. Die Stadt stellt sicher Mülltonnen und ausreichend Dixiklos bereit. Und garantiert keine Polizei.
#
60revax schrieb:

reggaetyp schrieb:

Römer, Mainufer, Konstabler,...

mal schauen, wo es nächstes Wochenende Probleme gibt.


Neuisenburger Schneise, Rebstock. Fechenheimer Mainbogen, da können sie sich austoben. Die Stadt stellt sicher Mülltonnen und ausreichend Dixiklos bereit. Und garantiert keine Polizei.

Die typischen Rentnervorschläge aus den 70ern. Genau, lasst sie an die Neu-Isenburger Schneise Natur zerstören, weil ein paar Leute ein paar leere Flaschen in der Stadt stören. Der Vorschlag ist so dämlich, dämlicher geht es kaum noch.
#
aktuell sehe ich wenig zusammenhang zwischen den vorkommnissen in frankfurt und der deutschen polizei, es besteht weitestgehend einigkeit, dass nach aktuellem wissensstand die polizei in frankfurt richtig gehandelt hat, wie reggaetyp richtig ausgefuehrt hat, ist es vollkommen irrefuehrend mal wieder von nie dagewesener gewalt zu sprechen (der volksverpetzer hat sich auch intensiv damit auseinadnergesetzt)

es kann natuerlich auch schnell wieder ein thema werden, machen wir uns nichts vor, aber ich habe in den letzten monaten mal wieder mit viel traurigkeit eine gut funktionierende maschine beobachtet, die in diesem fall die pfruende der polizei verteidigt. jede gelegenheit wird genutzt den spiess umzudrehen.

kritiker der polizei sind linksextreme, nestbeschmutzer oder was auch immer... (wahlweise einzusetzen).
nur nochmal zur erinnerung, wer hier alles als linksextrem gesehen wird, nicht nur die spd vorsitzende saskia esken, auch der polizist von dobrowolski, die Europäischen Kommission gegen Rassismus und Intoleranz (ECRI), die bei Deutschland den Bedarf fuer eine Studie zum Thema racial profiling sieht (https://www.tagesschau.de/inland/racial-profiling-studie-101.html).

Der Soziologe Wilhelm Heitmeyer setzt sich in der Zeit mit diesen typischen Abwehrstrategien und Abwehrnarrativen auseinander, und erklaert warum die klassischen Abwehrnarrative (wie z.b. es sind nur Einzelfaelle oder die Polizei als Spiegelbild der Gesellschaft) nicht brauchbar sind.

https://www.zeit.de/amp/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-07/rassismus-polizei-wilhelm-heitmeyer-forderung-untersuchungen

Nachwievor warte ich noch auf eine Erklaerung (nicht eine brauchbar sondern ueberhaupt erstmal eine Erklaerung), was gegen eine unabhaengige Kontrolle der Exekutive in einer Demokratie spricht.

Heitmeyer (und nicht nur er) schreiben davon, dass sich die Polizei auf lange Sicht schadet, wenn sie sich dieser Kritik verschliesst, es ist ein Zeichen nicht nur mangelnder Offenheit.

Die Frage ist, was haette sie zu verlieren, exisitiert das Problem wirklihc ueberhaupt nicht wie von Seehofer posutliert, passiert nix. Ist z.b. racial profiling ueberraschenderweise doch ein Thema bei der Polizei, muessen wir es wissen, damit gegen die grundgesetzwidrige Praxis etwas unternommen wird.

#
Arya schrieb:

Wie hier schon mehrfach eingeworfen, gibt es ja keine neue DImension von Gewalt gegenüber der Polizei. Das Problem ist die Zentrierung auf den Opernplatz, weil dadurch die Gefahr groß ist, dass die Polizei schnell nicht mehr Herr der Lage ist. Um diese Fokussierung auf einen Ort aufzulösen ist eine Platzsperrung in meinen Augen durchaus ein probates Mittel, weil die Partys sich dann, hoffentlich, wieder an mehrere Orte verlagern und insgesamt kleiner sind.

Wenn ich was zu sagen hätte, würde ich jedes Wochenende die Innenstädte für den Verkehr sperren und die Straßen und Parks für Außengastronomie und Konzerte, Kleinkunst, kleine Stadtteilfeste, etc. zur Verfügung stellen. Dann würde sich das ganze Geschehen entzerren, überall könnte ausreichend Abstand gehalten werden und das Müllproblem würde sich auf mehrere Schultern verteilen.
Außerdem wäre das Publikum dadurch vermutlich durchmischter, d.h. es sind dann nicht nur besoffene Partypeople an einem Ort, sondern auch gemäßigtere Leute, die als Regulativ gegen Ausrastende wirken.

Der Müll wird dieses Jahr sowieso ein unumgängliches Problem sein, weil die Leute mangels Alternative ihr Zeug mitbringen/beim Kiosk holen. Den erhöhten Reinigungsbedarf muss die Stadt einfach in ihrem Budget berücksichtigen.
#
Raggamuffin schrieb:

Wenn ich was zu sagen hätte, würde ich jedes Wochenende die Innenstädte für den Verkehr sperren und die Straßen und Parks für Außengastronomie und Konzerte, Kleinkunst, kleine Stadtteilfeste, etc. zur Verfügung stellen. Dann würde sich das ganze Geschehen entzerren, überall könnte ausreichend Abstand gehalten werden und das Müllproblem würde sich auf mehrere Schultern verteilen.
Außerdem wäre das Publikum dadurch vermutlich durchmischter, d.h. es sind dann nicht nur besoffene Partypeople an einem Ort, sondern auch gemäßigtere Leute, die als Regulativ gegen Ausrastende wirken.


Klingt toll, wann kann man dich wählen?
#
Einverstanden. Es muss aber in einer solchen Diskussion erlaubt sein, nachzufragen oder festzustellen, welche Motivation hinter den Beiträgen und dem dort Niedegeschriebenen steht.
Wenn ich das tue und auf linke oder linksextreme Standpunkte hinweise, wird das regelmäßig als derailing, zerschiessen des Thread hingestellt. Mit den damit verbundenen Beschimpfungen oder den jetzt kommenden "Opfer" Titulierungen kann ich gut leben.
#
ich bin nun weiß Gott kein Links Wähler, aber Deine Nebelkerzen sind schon leicht durchschaubar und schlichtweg Ablenkungsmanöver. Dass das andere auch machen (Werner hat heute ein Beispiel genannt) ändert daran nichts.
#
Raggamuffin schrieb:

Wenn ich was zu sagen hätte, würde ich jedes Wochenende die Innenstädte für den Verkehr sperren und die Straßen und Parks für Außengastronomie und Konzerte, Kleinkunst, kleine Stadtteilfeste, etc. zur Verfügung stellen. Dann würde sich das ganze Geschehen entzerren, überall könnte ausreichend Abstand gehalten werden und das Müllproblem würde sich auf mehrere Schultern verteilen.
Außerdem wäre das Publikum dadurch vermutlich durchmischter, d.h. es sind dann nicht nur besoffene Partypeople an einem Ort, sondern auch gemäßigtere Leute, die als Regulativ gegen Ausrastende wirken.


Klingt toll, wann kann man dich wählen?
#
ich nicht.

der pauschalisiert doch, dieser linksextreme. ich kann auhc voll und trotzdem netter als nuechtern sein.
selber partypeople.
#
aktuell sehe ich wenig zusammenhang zwischen den vorkommnissen in frankfurt und der deutschen polizei, es besteht weitestgehend einigkeit, dass nach aktuellem wissensstand die polizei in frankfurt richtig gehandelt hat, wie reggaetyp richtig ausgefuehrt hat, ist es vollkommen irrefuehrend mal wieder von nie dagewesener gewalt zu sprechen (der volksverpetzer hat sich auch intensiv damit auseinadnergesetzt)

es kann natuerlich auch schnell wieder ein thema werden, machen wir uns nichts vor, aber ich habe in den letzten monaten mal wieder mit viel traurigkeit eine gut funktionierende maschine beobachtet, die in diesem fall die pfruende der polizei verteidigt. jede gelegenheit wird genutzt den spiess umzudrehen.

kritiker der polizei sind linksextreme, nestbeschmutzer oder was auch immer... (wahlweise einzusetzen).
nur nochmal zur erinnerung, wer hier alles als linksextrem gesehen wird, nicht nur die spd vorsitzende saskia esken, auch der polizist von dobrowolski, die Europäischen Kommission gegen Rassismus und Intoleranz (ECRI), die bei Deutschland den Bedarf fuer eine Studie zum Thema racial profiling sieht (https://www.tagesschau.de/inland/racial-profiling-studie-101.html).

Der Soziologe Wilhelm Heitmeyer setzt sich in der Zeit mit diesen typischen Abwehrstrategien und Abwehrnarrativen auseinander, und erklaert warum die klassischen Abwehrnarrative (wie z.b. es sind nur Einzelfaelle oder die Polizei als Spiegelbild der Gesellschaft) nicht brauchbar sind.

https://www.zeit.de/amp/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-07/rassismus-polizei-wilhelm-heitmeyer-forderung-untersuchungen

Nachwievor warte ich noch auf eine Erklaerung (nicht eine brauchbar sondern ueberhaupt erstmal eine Erklaerung), was gegen eine unabhaengige Kontrolle der Exekutive in einer Demokratie spricht.

Heitmeyer (und nicht nur er) schreiben davon, dass sich die Polizei auf lange Sicht schadet, wenn sie sich dieser Kritik verschliesst, es ist ein Zeichen nicht nur mangelnder Offenheit.

Die Frage ist, was haette sie zu verlieren, exisitiert das Problem wirklihc ueberhaupt nicht wie von Seehofer posutliert, passiert nix. Ist z.b. racial profiling ueberraschenderweise doch ein Thema bei der Polizei, muessen wir es wissen, damit gegen die grundgesetzwidrige Praxis etwas unternommen wird.

#
Xaver08 schrieb:

Ist z.b. racial profiling ueberraschenderweise doch ein Thema bei der Polizei, muessen wir es wissen, damit gegen die grundgesetzwidrige Praxis etwas unternommen wird.

Und es sollte dem Innenminister daran gelegen sein, diesen Vorwurf durch eine Studie wahlweise zu entkräften oder eben umgekehrt dies aufzuarbeiten und abzuschaffen.
#
ich nicht.

der pauschalisiert doch, dieser linksextreme. ich kann auhc voll und trotzdem netter als nuechtern sein.
selber partypeople.
#
Du hast recht, möchte mich auch entschieden von der Aussage distanzieren, nicht gepflegt und rücksichtsvoll total besoffen sein zu können!
#
Xaver08 schrieb:

Ist z.b. racial profiling ueberraschenderweise doch ein Thema bei der Polizei, muessen wir es wissen, damit gegen die grundgesetzwidrige Praxis etwas unternommen wird.

Und es sollte dem Innenminister daran gelegen sein, diesen Vorwurf durch eine Studie wahlweise zu entkräften oder eben umgekehrt dies aufzuarbeiten und abzuschaffen.
#
Stattdessen: "Wir bräuchten nach meiner Überzeugung eine Studie über Gewalt gegen Polizeibeamte." (seehofer)

Man möchte fast lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
#
Einverstanden. Es muss aber in einer solchen Diskussion erlaubt sein, nachzufragen oder festzustellen, welche Motivation hinter den Beiträgen und dem dort Niedegeschriebenen steht.
Wenn ich das tue und auf linke oder linksextreme Standpunkte hinweise, wird das regelmäßig als derailing, zerschiessen des Thread hingestellt. Mit den damit verbundenen Beschimpfungen oder den jetzt kommenden "Opfer" Titulierungen kann ich gut leben.
#
60revax schrieb:

Wenn ich das tue und auf linke oder linksextreme Standpunkte hinweise, wird das regelmäßig als derailing, zerschiessen des Thread hingestellt


Zurecht übrigens. Du machst das halt ziemlich regelmäßig. Es gibt aber eben auch Leute, die das hier auch gelegentlich tun.
#
Raggamuffin schrieb:

Wenn ich was zu sagen hätte, würde ich jedes Wochenende die Innenstädte für den Verkehr sperren und die Straßen und Parks für Außengastronomie und Konzerte, Kleinkunst, kleine Stadtteilfeste, etc. zur Verfügung stellen. Dann würde sich das ganze Geschehen entzerren, überall könnte ausreichend Abstand gehalten werden und das Müllproblem würde sich auf mehrere Schultern verteilen.
Außerdem wäre das Publikum dadurch vermutlich durchmischter, d.h. es sind dann nicht nur besoffene Partypeople an einem Ort, sondern auch gemäßigtere Leute, die als Regulativ gegen Ausrastende wirken.


Klingt toll, wann kann man dich wählen?
#
Arya schrieb:

Raggamuffin schrieb:

Wenn ich was zu sagen hätte, würde ich jedes Wochenende die Innenstädte für den Verkehr sperren und die Straßen und Parks für Außengastronomie und Konzerte, Kleinkunst, kleine Stadtteilfeste, etc. zur Verfügung stellen. Dann würde sich das ganze Geschehen entzerren, überall könnte ausreichend Abstand gehalten werden und das Müllproblem würde sich auf mehrere Schultern verteilen.
Außerdem wäre das Publikum dadurch vermutlich durchmischter, d.h. es sind dann nicht nur besoffene Partypeople an einem Ort, sondern auch gemäßigtere Leute, die als Regulativ gegen Ausrastende wirken.


Klingt toll, wann kann man dich wählen?

Was bei der Idee auch noch wäre, es gäbe Security vor Ort, denn die Veranstalter hätten ein Interesse das ihr Zeug heil bleibt.
#
Stattdessen: "Wir bräuchten nach meiner Überzeugung eine Studie über Gewalt gegen Polizeibeamte." (seehofer)

Man möchte fast lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
#
reggaetyp schrieb:

Stattdessen: "Wir bräuchten nach meiner Überzeugung eine Studie über Gewalt gegen Polizeibeamte." (seehofer)

Man möchte fast lachen, wenn es nicht so traurig wäre.

Wenn diese Studie richtig gemacht werden würde, dann kämen auch die Gründe dafür raus, nämlich das die Polizei sich oftmals falsch verhält und deshalb die Leute keinen Bock mehr auf die haben. Wäre dann irgendwie die Racial Profiling Studie durch die Hintertür. Da sie aber nicht richtig gemacht wird kann man sie auch lassen.
#
Eine Studie bzgl. Gewalt gegen Polizisten macht doch keinen Sinn, da Gewalt gegen Polizisten verboten ist.
#
Einverstanden. Es muss aber in einer solchen Diskussion erlaubt sein, nachzufragen oder festzustellen, welche Motivation hinter den Beiträgen und dem dort Niedegeschriebenen steht.
Wenn ich das tue und auf linke oder linksextreme Standpunkte hinweise, wird das regelmäßig als derailing, zerschiessen des Thread hingestellt. Mit den damit verbundenen Beschimpfungen oder den jetzt kommenden "Opfer" Titulierungen kann ich gut leben.
#
60revax schrieb:

Es muss aber in einer solchen Diskussion erlaubt sein, nachzufragen oder festzustellen, welche Motivation hinter den Beiträgen und dem dort Niedegeschriebenen steht.
Wenn ich das tue und auf linke oder linksextreme Standpunkte hinweise, wird das regelmäßig als derailing, zerschiessen des Thread hingestellt.

Wer auf das Thema "struktureller Rassismus innerhalb der Polizei" mit einem sinnentstellenden Teilzitat aus dem 2008 erschienenen BPB-Beitrag "Antifaschismus als Thema linksextremistischer Agitation, Bündnispolitik und Ideologie" - natürlich ohne Quellenangabe, damit es nicht gleich gar so offenkundig wird, dass der Inhalt des Beitrages der Wirkung halber bewußt entstellt wird, reagiert, ist m.E. mit dem Vorwurf des Derailing noch recht gut bedient.

Der mit Deinem Beitrag unternommene Versuch, jeden, der ein solches Problem bei der Polizei zu erkennen glaubt, oder zumindest entsprechende Aufklärung gutheißt, in einen linksextremestischen Kontext zu setzen, ist an Unverfrorenheit und überdies an unangenehmem politischen Kalkül zumindest in diesem Forum schwerlich zu überbieten.

Aber Du hattest hier ja jüngst erst offenbart, dass Du das hier als Tummelplatz für die Durchsetzung und Verbreitung politischer Interessen ansiehst, indem Du von Xaver verlangt hattest, nicht zu feige[sic] zu sein, die hinter ihm stehenden Interessengruppen, die er hier vermeintlich vertritt, zu benennen.

Entweder bist Du tatsächlich zu schwer von Begriff, die Freude am Diskutieren um des Diskutierens willen verstehen zu können, oder auch den Gewinn von simplem Meinungs- und Erkenntnisaustausch zu schätzen, oder Du opferst Deine Freizeit tatsächlich dafür, hier einzig CSU- oder Wasweisich-Programmatik unter die Leute bringen zu wollen.

Mit den damit verbundenen Beschimpfungen oder den jetzt kommenden "Opfer" Titulierungen kann ich gut leben.



Es wird lieber regelmäßig wiederkehrend versucht, auf Deine Beiträge einzugehen. Wenn auch zumeist fruchtlos.
#
aktuell sehe ich wenig zusammenhang zwischen den vorkommnissen in frankfurt und der deutschen polizei, es besteht weitestgehend einigkeit, dass nach aktuellem wissensstand die polizei in frankfurt richtig gehandelt hat, wie reggaetyp richtig ausgefuehrt hat, ist es vollkommen irrefuehrend mal wieder von nie dagewesener gewalt zu sprechen (der volksverpetzer hat sich auch intensiv damit auseinadnergesetzt)

es kann natuerlich auch schnell wieder ein thema werden, machen wir uns nichts vor, aber ich habe in den letzten monaten mal wieder mit viel traurigkeit eine gut funktionierende maschine beobachtet, die in diesem fall die pfruende der polizei verteidigt. jede gelegenheit wird genutzt den spiess umzudrehen.

kritiker der polizei sind linksextreme, nestbeschmutzer oder was auch immer... (wahlweise einzusetzen).
nur nochmal zur erinnerung, wer hier alles als linksextrem gesehen wird, nicht nur die spd vorsitzende saskia esken, auch der polizist von dobrowolski, die Europäischen Kommission gegen Rassismus und Intoleranz (ECRI), die bei Deutschland den Bedarf fuer eine Studie zum Thema racial profiling sieht (https://www.tagesschau.de/inland/racial-profiling-studie-101.html).

Der Soziologe Wilhelm Heitmeyer setzt sich in der Zeit mit diesen typischen Abwehrstrategien und Abwehrnarrativen auseinander, und erklaert warum die klassischen Abwehrnarrative (wie z.b. es sind nur Einzelfaelle oder die Polizei als Spiegelbild der Gesellschaft) nicht brauchbar sind.

https://www.zeit.de/amp/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-07/rassismus-polizei-wilhelm-heitmeyer-forderung-untersuchungen

Nachwievor warte ich noch auf eine Erklaerung (nicht eine brauchbar sondern ueberhaupt erstmal eine Erklaerung), was gegen eine unabhaengige Kontrolle der Exekutive in einer Demokratie spricht.

Heitmeyer (und nicht nur er) schreiben davon, dass sich die Polizei auf lange Sicht schadet, wenn sie sich dieser Kritik verschliesst, es ist ein Zeichen nicht nur mangelnder Offenheit.

Die Frage ist, was haette sie zu verlieren, exisitiert das Problem wirklihc ueberhaupt nicht wie von Seehofer posutliert, passiert nix. Ist z.b. racial profiling ueberraschenderweise doch ein Thema bei der Polizei, muessen wir es wissen, damit gegen die grundgesetzwidrige Praxis etwas unternommen wird.

#
Xaver08 schrieb:

Nachwievor warte ich noch auf eine Erklaerung (nicht eine brauchbar sondern ueberhaupt erstmal eine Erklaerung), was gegen eine unabhaengige Kontrolle der Exekutive in einer Demokratie spricht.

Hast Du schon mal was von Gewaltenteilung gehört? Für die Kontrolle der Exekutive sind die Parlamente zuständig. Wenn Dir die Kontrollfunktion dort nicht ausreichend wahrgenommen wird, musst Du zusehen, dass sich die Mehrheitsverhältnisse dort ändern. So funktioniert eine parlamentarische Demokratie.
Wählen gehen. Neue Partei gründen, dann mal los.
#
60revax schrieb:

Es muss aber in einer solchen Diskussion erlaubt sein, nachzufragen oder festzustellen, welche Motivation hinter den Beiträgen und dem dort Niedegeschriebenen steht.
Wenn ich das tue und auf linke oder linksextreme Standpunkte hinweise, wird das regelmäßig als derailing, zerschiessen des Thread hingestellt.

Wer auf das Thema "struktureller Rassismus innerhalb der Polizei" mit einem sinnentstellenden Teilzitat aus dem 2008 erschienenen BPB-Beitrag "Antifaschismus als Thema linksextremistischer Agitation, Bündnispolitik und Ideologie" - natürlich ohne Quellenangabe, damit es nicht gleich gar so offenkundig wird, dass der Inhalt des Beitrages der Wirkung halber bewußt entstellt wird, reagiert, ist m.E. mit dem Vorwurf des Derailing noch recht gut bedient.

Der mit Deinem Beitrag unternommene Versuch, jeden, der ein solches Problem bei der Polizei zu erkennen glaubt, oder zumindest entsprechende Aufklärung gutheißt, in einen linksextremestischen Kontext zu setzen, ist an Unverfrorenheit und überdies an unangenehmem politischen Kalkül zumindest in diesem Forum schwerlich zu überbieten.

Aber Du hattest hier ja jüngst erst offenbart, dass Du das hier als Tummelplatz für die Durchsetzung und Verbreitung politischer Interessen ansiehst, indem Du von Xaver verlangt hattest, nicht zu feige[sic] zu sein, die hinter ihm stehenden Interessengruppen, die er hier vermeintlich vertritt, zu benennen.

Entweder bist Du tatsächlich zu schwer von Begriff, die Freude am Diskutieren um des Diskutierens willen verstehen zu können, oder auch den Gewinn von simplem Meinungs- und Erkenntnisaustausch zu schätzen, oder Du opferst Deine Freizeit tatsächlich dafür, hier einzig CSU- oder Wasweisich-Programmatik unter die Leute bringen zu wollen.

Mit den damit verbundenen Beschimpfungen oder den jetzt kommenden "Opfer" Titulierungen kann ich gut leben.



Es wird lieber regelmäßig wiederkehrend versucht, auf Deine Beiträge einzugehen. Wenn auch zumeist fruchtlos.
#
q. e. d.
#
Xaver08 schrieb:

Nachwievor warte ich noch auf eine Erklaerung (nicht eine brauchbar sondern ueberhaupt erstmal eine Erklaerung), was gegen eine unabhaengige Kontrolle der Exekutive in einer Demokratie spricht.

Hast Du schon mal was von Gewaltenteilung gehört? Für die Kontrolle der Exekutive sind die Parlamente zuständig. Wenn Dir die Kontrollfunktion dort nicht ausreichend wahrgenommen wird, musst Du zusehen, dass sich die Mehrheitsverhältnisse dort ändern. So funktioniert eine parlamentarische Demokratie.
Wählen gehen. Neue Partei gründen, dann mal los.
#
60revax schrieb:

Xaver08 schrieb:

Nachwievor warte ich noch auf eine Erklaerung (nicht eine brauchbar sondern ueberhaupt erstmal eine Erklaerung), was gegen eine unabhaengige Kontrolle der Exekutive in einer Demokratie spricht.

Hast Du schon mal was von Gewaltenteilung gehört? Für die Kontrolle der Exekutive sind die Parlamente zuständig. Wenn Dir die Kontrollfunktion dort nicht ausreichend wahrgenommen wird, musst Du zusehen, dass sich die Mehrheitsverhältnisse dort ändern. So funktioniert eine parlamentarische Demokratie.
Wählen gehen. Neue Partei gründen, dann mal los.

Du gefällst dir wohl immer wieder mit deinem dummen Geschwurbel.
#
Xaver08 schrieb:

Nachwievor warte ich noch auf eine Erklaerung (nicht eine brauchbar sondern ueberhaupt erstmal eine Erklaerung), was gegen eine unabhaengige Kontrolle der Exekutive in einer Demokratie spricht.

Hast Du schon mal was von Gewaltenteilung gehört? Für die Kontrolle der Exekutive sind die Parlamente zuständig. Wenn Dir die Kontrollfunktion dort nicht ausreichend wahrgenommen wird, musst Du zusehen, dass sich die Mehrheitsverhältnisse dort ändern. So funktioniert eine parlamentarische Demokratie.
Wählen gehen. Neue Partei gründen, dann mal los.
#
60revax schrieb:

Hast Du schon mal was von Gewaltenteilung gehört? Für die Kontrolle der Exekutive sind die Parlamente zuständig. Wenn Dir die Kontrollfunktion dort nicht ausreichend wahrgenommen wird, musst Du zusehen, dass sich die Mehrheitsverhältnisse dort ändern. So funktioniert eine parlamentarische Demokratie.
Wählen gehen. Neue Partei gründen, dann mal los.

Kleiner hast Du's nicht?

Fachaufsicht? Rechtsaufsicht? So in der Art? Nur so als bescheidene Idee.

Wenn also etwa ein Minister Missstände in seiner landeseigenen Polizeibehörde erkennt, darf er da nicht aufklären und eingreifen, sondern muss auf die nächste Wahl warten, damit er sein Kreuzchen machen darf?

Potzblitz.
Dann sind die Damen und Herren Würdenträger aber wirklich überbezahlt.


Teilen