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Deutsche Polizei...


Thread wurde von SGE_Werner am Mittwoch, 29. September 2021, 21:42 Uhr um 21:42 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=63#5369447
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SGE_Werner schrieb:

einfach völlig erwartbar ist, dass es sowas bei einer größeren Zahl an Personen geben muss...

Du meinst, wie bei der Kriminalität von Migranten?

vgl. übrigens Stefan Schubert, den Typ, der damals von Beruf Polizist als Hool unterwegs war, und heute beim Kopp-Verlag veröffentlicht.
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reggaetyp schrieb:

Du meinst, wie bei der Kriminalität von Migranten?


Ich wusste, dass das jetzt kommt.

Mir geht es hier einfach um Wahrscheinlichkeiten. Dass unter 320.000 Polizisten auch Covidioten sind, ist erwartbar. Dass unter Millionen Migranten auch mal paar Menschen sind, die morden oder vergewaltigen, ist erwartbar, genauso wie es das unter Millionen Deutsche auch gibt. Dass unter ein paar hunderttausend Stadiongängern mal paar sich daneben benehmen, ist auch erwartbar. Ich finde es einfach nicht richtig, einzelne Fälle als Grundlage für ein Gesamtbild zu nehmen, egal wo und wann. Egal bei welchem Personenkreis. Mir ist schon klar, dass ein Polizist eine andere Aufgabe, Pflicht und Wirkung hat. Es geht mir hier aber um eine prinzipielle Sache in Punkto Argumentation. Ich finde dieses Einzelfall-Aufzählen grundsätzlich für sehr problematisch. Und ich finde es noch problematischer, dass dies an anderer Stelle kritisiert wird und dann hier ein Mehrwert gesehen wird.

Viel wichtiger ist für mich, wie gegen solche Personen vorgegangen wird. Wie gegen Rassisten in der Polizei vorgegangen wird. Ob solche Leute gedeckt werden. Wenn nämlich faule Äpfel akzeptiert werden, dann entsteht ein Problem.
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reggaetyp schrieb:

Du meinst, wie bei der Kriminalität von Migranten?


Ich wusste, dass das jetzt kommt.

Mir geht es hier einfach um Wahrscheinlichkeiten. Dass unter 320.000 Polizisten auch Covidioten sind, ist erwartbar. Dass unter Millionen Migranten auch mal paar Menschen sind, die morden oder vergewaltigen, ist erwartbar, genauso wie es das unter Millionen Deutsche auch gibt. Dass unter ein paar hunderttausend Stadiongängern mal paar sich daneben benehmen, ist auch erwartbar. Ich finde es einfach nicht richtig, einzelne Fälle als Grundlage für ein Gesamtbild zu nehmen, egal wo und wann. Egal bei welchem Personenkreis. Mir ist schon klar, dass ein Polizist eine andere Aufgabe, Pflicht und Wirkung hat. Es geht mir hier aber um eine prinzipielle Sache in Punkto Argumentation. Ich finde dieses Einzelfall-Aufzählen grundsätzlich für sehr problematisch. Und ich finde es noch problematischer, dass dies an anderer Stelle kritisiert wird und dann hier ein Mehrwert gesehen wird.

Viel wichtiger ist für mich, wie gegen solche Personen vorgegangen wird. Wie gegen Rassisten in der Polizei vorgegangen wird. Ob solche Leute gedeckt werden. Wenn nämlich faule Äpfel akzeptiert werden, dann entsteht ein Problem.
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und ich wusste, dass das jetzt wieder von dir kommt

zuerst einmal gibt es, wie du selber schon feststellst, einen anderen anspruch an die polizei, als an beliebige bevölkerungsgruppen.

und im gegensatz zum rest der bevoelkerung gibt es aber bei der polizei keine umfassende statistik.
man mag ueber die pks nun sagen was man will, immerhin gibt es sie, für die polizei gibt es sowas nicht, dazu scheint es bei der polizei ein deutliches ungleichgewicht geben, anders als uns immer wieder suggeriert wird, ist die polizei kein spiegel der gesellschaft, sonst haetten wir ja neben den hunderten von rechtsextremen vorfaellen eine aehnliche anzahl von linksextremen vorfaellen, aber das haben wir nicht.

und von den hunderten vorfaellen wissen wir auch nicht, weil von der polizei oder einer neutralen übergordneten stelle eine statistik geführt wird, sondern weil die einzelfaelle aufgelistet werden.

man schaffe die kontrolle, erfasse die fälle in einer statistik und lasse sie durch unabhängige stellen aufklären, dann läufts auch.

dazu besteht natürlich ein signifikanter unterschied, ob es um berichterstattung zur exekutive geht oder um eine gruppe von menschen die aus rassistischen gründen diskreditiert werden soll. ich denke, dass man den unterschied nicht näher ausführen muss.

SGE_Werner schrieb:

Viel wichtiger ist für mich, wie gegen solche Personen vorgegangen wird. Wie gegen Rassisten in der Polizei vorgegangen wird. Ob solche Leute gedeckt werden. Wenn nämlich faule Äpfel akzeptiert werden, dann entsteht ein Problem.      


nun, dass dieses problem besteht, weiss man. faule äpfel werden akzeptiert und teils auch gedeckt.
korpsgeist bei der polizei ist ja beileibe kein geheimnis. wir sollten

jetzt scheint bei der staatsanwaltschaft so ein thema fall aufgetreten sein bei dem ein oder zwei afd nahe staatsanwaelte ermittlungen verschleppt haben. ob das wirklich stimmt, scheint noch nicht geklaert sein, aber klar ist wohl, dass bis jetzt keiner reagiert hat obwohl die informationen aus dem handy des angeklagten fast ein jahr vorliegen.

https://www.sueddeutsche.de/politik/rechtsextremismus-anschlaege-neukoelln-1.4991356

aufgedeckt wurde das natürlich nicht durch die polizei sondern durch eine opferanwaeltin
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und ich wusste, dass das jetzt wieder von dir kommt

zuerst einmal gibt es, wie du selber schon feststellst, einen anderen anspruch an die polizei, als an beliebige bevölkerungsgruppen.

und im gegensatz zum rest der bevoelkerung gibt es aber bei der polizei keine umfassende statistik.
man mag ueber die pks nun sagen was man will, immerhin gibt es sie, für die polizei gibt es sowas nicht, dazu scheint es bei der polizei ein deutliches ungleichgewicht geben, anders als uns immer wieder suggeriert wird, ist die polizei kein spiegel der gesellschaft, sonst haetten wir ja neben den hunderten von rechtsextremen vorfaellen eine aehnliche anzahl von linksextremen vorfaellen, aber das haben wir nicht.

und von den hunderten vorfaellen wissen wir auch nicht, weil von der polizei oder einer neutralen übergordneten stelle eine statistik geführt wird, sondern weil die einzelfaelle aufgelistet werden.

man schaffe die kontrolle, erfasse die fälle in einer statistik und lasse sie durch unabhängige stellen aufklären, dann läufts auch.

dazu besteht natürlich ein signifikanter unterschied, ob es um berichterstattung zur exekutive geht oder um eine gruppe von menschen die aus rassistischen gründen diskreditiert werden soll. ich denke, dass man den unterschied nicht näher ausführen muss.

SGE_Werner schrieb:

Viel wichtiger ist für mich, wie gegen solche Personen vorgegangen wird. Wie gegen Rassisten in der Polizei vorgegangen wird. Ob solche Leute gedeckt werden. Wenn nämlich faule Äpfel akzeptiert werden, dann entsteht ein Problem.      


nun, dass dieses problem besteht, weiss man. faule äpfel werden akzeptiert und teils auch gedeckt.
korpsgeist bei der polizei ist ja beileibe kein geheimnis. wir sollten

jetzt scheint bei der staatsanwaltschaft so ein thema fall aufgetreten sein bei dem ein oder zwei afd nahe staatsanwaelte ermittlungen verschleppt haben. ob das wirklich stimmt, scheint noch nicht geklaert sein, aber klar ist wohl, dass bis jetzt keiner reagiert hat obwohl die informationen aus dem handy des angeklagten fast ein jahr vorliegen.

https://www.sueddeutsche.de/politik/rechtsextremismus-anschlaege-neukoelln-1.4991356

aufgedeckt wurde das natürlich nicht durch die polizei sondern durch eine opferanwaeltin
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Xaver08 schrieb:

und ich wusste, dass das jetzt wieder von dir kommt


Ja. Zurecht. Und dein Beitrag führt an der Problematik, die ich aufzeige, wieder komplett vorbei. Auch das war erwartbar.
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reggaetyp schrieb:

Du meinst, wie bei der Kriminalität von Migranten?


Ich wusste, dass das jetzt kommt.

Mir geht es hier einfach um Wahrscheinlichkeiten. Dass unter 320.000 Polizisten auch Covidioten sind, ist erwartbar. Dass unter Millionen Migranten auch mal paar Menschen sind, die morden oder vergewaltigen, ist erwartbar, genauso wie es das unter Millionen Deutsche auch gibt. Dass unter ein paar hunderttausend Stadiongängern mal paar sich daneben benehmen, ist auch erwartbar. Ich finde es einfach nicht richtig, einzelne Fälle als Grundlage für ein Gesamtbild zu nehmen, egal wo und wann. Egal bei welchem Personenkreis. Mir ist schon klar, dass ein Polizist eine andere Aufgabe, Pflicht und Wirkung hat. Es geht mir hier aber um eine prinzipielle Sache in Punkto Argumentation. Ich finde dieses Einzelfall-Aufzählen grundsätzlich für sehr problematisch. Und ich finde es noch problematischer, dass dies an anderer Stelle kritisiert wird und dann hier ein Mehrwert gesehen wird.

Viel wichtiger ist für mich, wie gegen solche Personen vorgegangen wird. Wie gegen Rassisten in der Polizei vorgegangen wird. Ob solche Leute gedeckt werden. Wenn nämlich faule Äpfel akzeptiert werden, dann entsteht ein Problem.
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SGE_Werner schrieb:

Viel wichtiger ist für mich, wie gegen solche Personen vorgegangen wird. Wie gegen Rassisten in der Polizei vorgegangen wird. Ob solche Leute gedeckt werden. Wenn nämlich faule Äpfel akzeptiert werden, dann entsteht ein Problem.

Aber das ist doch seit langem bekannt, dass eben nicht konsequent dagegen vorgegangen wird.
Es gibt bis heute keine unabhängige Ermittlungsabteilung.
Polizisten ermitteln gegen Polizisten, deshalb ist ja auch die "Erfolgs"quote so lächerlich gering.
Korpsgeist, eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
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reggaetyp schrieb:

Du meinst, wie bei der Kriminalität von Migranten?


Ich wusste, dass das jetzt kommt.

Mir geht es hier einfach um Wahrscheinlichkeiten. Dass unter 320.000 Polizisten auch Covidioten sind, ist erwartbar. Dass unter Millionen Migranten auch mal paar Menschen sind, die morden oder vergewaltigen, ist erwartbar, genauso wie es das unter Millionen Deutsche auch gibt. Dass unter ein paar hunderttausend Stadiongängern mal paar sich daneben benehmen, ist auch erwartbar. Ich finde es einfach nicht richtig, einzelne Fälle als Grundlage für ein Gesamtbild zu nehmen, egal wo und wann. Egal bei welchem Personenkreis. Mir ist schon klar, dass ein Polizist eine andere Aufgabe, Pflicht und Wirkung hat. Es geht mir hier aber um eine prinzipielle Sache in Punkto Argumentation. Ich finde dieses Einzelfall-Aufzählen grundsätzlich für sehr problematisch. Und ich finde es noch problematischer, dass dies an anderer Stelle kritisiert wird und dann hier ein Mehrwert gesehen wird.

Viel wichtiger ist für mich, wie gegen solche Personen vorgegangen wird. Wie gegen Rassisten in der Polizei vorgegangen wird. Ob solche Leute gedeckt werden. Wenn nämlich faule Äpfel akzeptiert werden, dann entsteht ein Problem.
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SGE_Werner schrieb:

Viel wichtiger ist für mich, wie gegen solche Personen vorgegangen wird. Wie gegen Rassisten in der Polizei vorgegangen wird.



ich gehöre nicht zu den "Polzisten Basher", aber mein Eindruck ist sehr wohl was die Aufdeckung bzw. die Intensität anbelangt, dass da sehr viel Luft nach oben ist.
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SGE_Werner schrieb:

Viel wichtiger ist für mich, wie gegen solche Personen vorgegangen wird. Wie gegen Rassisten in der Polizei vorgegangen wird.



ich gehöre nicht zu den "Polzisten Basher", aber mein Eindruck ist sehr wohl was die Aufdeckung bzw. die Intensität anbelangt, dass da sehr viel Luft nach oben ist.
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Tafelberg schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Viel wichtiger ist für mich, wie gegen solche Personen vorgegangen wird. Wie gegen Rassisten in der Polizei vorgegangen wird.



ich gehöre nicht zu den "Polzisten Basher", aber mein Eindruck ist sehr wohl was die Aufdeckung bzw. die Intensität anbelangt, dass da sehr viel Luft nach oben ist.


Das Gefühl hab ich aber schon seit 15 Jahren das bei Ermittlungen, die die Polizei betreffen oder negativ darstellen könnten, die Mühlen auf einmal extrem langsam mahlen und da auch gerne mal was unter den Tisch fällt oder ganz im Sande verläuft.
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reggaetyp schrieb:

Du meinst, wie bei der Kriminalität von Migranten?


Ich wusste, dass das jetzt kommt.

Mir geht es hier einfach um Wahrscheinlichkeiten. Dass unter 320.000 Polizisten auch Covidioten sind, ist erwartbar. Dass unter Millionen Migranten auch mal paar Menschen sind, die morden oder vergewaltigen, ist erwartbar, genauso wie es das unter Millionen Deutsche auch gibt. Dass unter ein paar hunderttausend Stadiongängern mal paar sich daneben benehmen, ist auch erwartbar. Ich finde es einfach nicht richtig, einzelne Fälle als Grundlage für ein Gesamtbild zu nehmen, egal wo und wann. Egal bei welchem Personenkreis. Mir ist schon klar, dass ein Polizist eine andere Aufgabe, Pflicht und Wirkung hat. Es geht mir hier aber um eine prinzipielle Sache in Punkto Argumentation. Ich finde dieses Einzelfall-Aufzählen grundsätzlich für sehr problematisch. Und ich finde es noch problematischer, dass dies an anderer Stelle kritisiert wird und dann hier ein Mehrwert gesehen wird.

Viel wichtiger ist für mich, wie gegen solche Personen vorgegangen wird. Wie gegen Rassisten in der Polizei vorgegangen wird. Ob solche Leute gedeckt werden. Wenn nämlich faule Äpfel akzeptiert werden, dann entsteht ein Problem.
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SGE_Werner schrieb:

Viel wichtiger ist für mich, wie gegen solche Personen vorgegangen wird. Wie gegen Rassisten in der Polizei vorgegangen wird. Ob solche Leute gedeckt werden. Wenn nämlich faule Äpfel akzeptiert werden, dann entsteht ein Problem.

Du weißt doch genau das da Leute gedeckt werden, das faule Äpfel akzeptiert werden, was soll da das ob und wenn? Auch weißt du genau das meistens nicht gegen solche Personen vorgegangen wird, das nur sehr wenige überhaupt vor Gericht landen, noch weniger verurteilt weil andere Beamte vor Gericht falsch aussagen.

Seit über 40 Jahren kenne ich die Probleme. Da wurden Leute in den Zellen der Reviere verprügelt, Konsequenzen keine. Da gab es Rassismus auf diversen Revieren, Konsequenzen keine. Einzig wurden in ganz seltenen Fällen mal Beamte in andere Reviere versetzt, aber nur weil sie in der Presse erwähnt wurden, mehr passierte aber nicht. Und sollte mal jemand verurteilt werden, dann wird da oftmals noch Rücksicht genommen das er keine beruflichen Konsequenzen zu spüren bekommt, wie vor kurzem erst wieder geschehen. Eine Rücksichtnahme die bei jedem normalen Angeklagten nicht genommen wird, als hätten die bei einer Verurteilung keine beruflichen Konsequenzen zu befürchten. Da braucht sich niemand zu wundern das ein Teil der Bevölkerung nicht gut auf die Polizei zu sprechen ist.
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SGE_Werner schrieb:

Viel wichtiger ist für mich, wie gegen solche Personen vorgegangen wird. Wie gegen Rassisten in der Polizei vorgegangen wird. Ob solche Leute gedeckt werden. Wenn nämlich faule Äpfel akzeptiert werden, dann entsteht ein Problem.

Du weißt doch genau das da Leute gedeckt werden, das faule Äpfel akzeptiert werden, was soll da das ob und wenn? Auch weißt du genau das meistens nicht gegen solche Personen vorgegangen wird, das nur sehr wenige überhaupt vor Gericht landen, noch weniger verurteilt weil andere Beamte vor Gericht falsch aussagen.

Seit über 40 Jahren kenne ich die Probleme. Da wurden Leute in den Zellen der Reviere verprügelt, Konsequenzen keine. Da gab es Rassismus auf diversen Revieren, Konsequenzen keine. Einzig wurden in ganz seltenen Fällen mal Beamte in andere Reviere versetzt, aber nur weil sie in der Presse erwähnt wurden, mehr passierte aber nicht. Und sollte mal jemand verurteilt werden, dann wird da oftmals noch Rücksicht genommen das er keine beruflichen Konsequenzen zu spüren bekommt, wie vor kurzem erst wieder geschehen. Eine Rücksichtnahme die bei jedem normalen Angeklagten nicht genommen wird, als hätten die bei einer Verurteilung keine beruflichen Konsequenzen zu befürchten. Da braucht sich niemand zu wundern das ein Teil der Bevölkerung nicht gut auf die Polizei zu sprechen ist.
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propain schrieb:

Seit über 40 Jahren kenne ich die Probleme

Hast du als Staatsbediensteter keine Angst vor einer Anzeige wegen Geheimnisverrat?
Du plauderst da so ungeniert aus dem Nähkästchen und schilderst detailiert deine Erfahrung aus deiner Dienstzeit?
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propain schrieb:

Seit über 40 Jahren kenne ich die Probleme

Hast du als Staatsbediensteter keine Angst vor einer Anzeige wegen Geheimnisverrat?
Du plauderst da so ungeniert aus dem Nähkästchen und schilderst detailiert deine Erfahrung aus deiner Dienstzeit?
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PhillySGE schrieb:

propain schrieb:

Seit über 40 Jahren kenne ich die Probleme

Hast du als Staatsbediensteter keine Angst vor einer Anzeige wegen Geheimnisverrat?
Du plauderst da so ungeniert aus dem Nähkästchen und schilderst detailiert deine Erfahrung aus deiner Dienstzeit?

Man muss kein Staatsbediensteter sein um von Missständen zu wissen.
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PhillySGE schrieb:

propain schrieb:

Seit über 40 Jahren kenne ich die Probleme

Hast du als Staatsbediensteter keine Angst vor einer Anzeige wegen Geheimnisverrat?
Du plauderst da so ungeniert aus dem Nähkästchen und schilderst detailiert deine Erfahrung aus deiner Dienstzeit?

Man muss kein Staatsbediensteter sein um von Missständen zu wissen.
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So detailliert wie du es beschreibst kann es entweder nur ein Polizist oder Günter Wallraff.
Wer sonst hat so tiefe Einblicke in die Strukturen und ein derart großes Insiderwissen?
Du behauptest 40 Jahre die Probleme zu kennen, schilderst  schwerste Misshandlungen in den Zellen etc.
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So detailliert wie du es beschreibst kann es entweder nur ein Polizist oder Günter Wallraff.
Wer sonst hat so tiefe Einblicke in die Strukturen und ein derart großes Insiderwissen?
Du behauptest 40 Jahre die Probleme zu kennen, schilderst  schwerste Misshandlungen in den Zellen etc.
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PhillySGE schrieb:

schwerste Misshandlungen in den Zellen etc.

Die kenne ich von Leuten die ich damals kannte und denen das passiert ist. Einmal habe sie aus der Nachbarzelle her mitbekommen, die Geräusche gehört, als ich und andere wegen Sachbeschädigung eingefangen wurden. Am nächsten Tag kam ein Kumpel total verbeult aus der Zelle in die er Abends ohne Beulen eingesperrt wurde. Grund war das er betrunken ein bißchen an die Zellentür geschlagen hat.
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So detailliert wie du es beschreibst kann es entweder nur ein Polizist oder Günter Wallraff.
Wer sonst hat so tiefe Einblicke in die Strukturen und ein derart großes Insiderwissen?
Du behauptest 40 Jahre die Probleme zu kennen, schilderst  schwerste Misshandlungen in den Zellen etc.
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PhillySGE schrieb:

So detailliert wie du es beschreibst kann es entweder nur ein Polizist oder Günter Wallraff.

Nein.
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Ziemlicher Sumpf da in Berlin:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-polizei-verweigert-aufklaerung-dubiose-datenabfragen-an-polizeicomputern-im-neukoelln-komplex/26093050.html

Und das beweist ein mal mehr die Wichtigkeit externer Beobachter/Ermittler.
Und wenn das keine Strukturen sind, dann weiß ich auch nicht mehr.
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Ziemlicher Sumpf da in Berlin:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-polizei-verweigert-aufklaerung-dubiose-datenabfragen-an-polizeicomputern-im-neukoelln-komplex/26093050.html

Und das beweist ein mal mehr die Wichtigkeit externer Beobachter/Ermittler.
Und wenn das keine Strukturen sind, dann weiß ich auch nicht mehr.
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Dazu fällt mir nur eines ein, widerlich.
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Immer schön zu sehen:
Gute Polizeiarbeit!
Besonders der nette blonde junge Polizist bei 0:16 interpretiert seinen Job recht robust!
https://twitter.com/i/status/1295038621989376000

Mit besten Grüßen von unserem fechemer alias 60ziger!
#
...und Düsseldorf.

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/video-auf-twitter-polizei-untersucht-vorfall-in-duesseldorfer-altstadt-a-02358f1f-382d-4753-9740-73ad65ddb115

Ja, das ist eine Sammlung polizeilicher Übergriffe.
Und, ja, die Vorwürfe bleiben die selben bzw. die Forderung nach einer unbhänigen Stelle, die solche Sachen untersuchen.
Der Vorfall in Düsseldorf wird "aus Neutralitätsgründen" von der Polizei in Duisburg untersucht.
Man möchte lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
#
...und Düsseldorf.

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/video-auf-twitter-polizei-untersucht-vorfall-in-duesseldorfer-altstadt-a-02358f1f-382d-4753-9740-73ad65ddb115

Ja, das ist eine Sammlung polizeilicher Übergriffe.
Und, ja, die Vorwürfe bleiben die selben bzw. die Forderung nach einer unbhänigen Stelle, die solche Sachen untersuchen.
Der Vorfall in Düsseldorf wird "aus Neutralitätsgründen" von der Polizei in Duisburg untersucht.
Man möchte lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
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Wahrscheinlich bekommt der malträtierte Mensch am Boden dann noch ne Anzeige wegen Körperverletzung, weil der Polizist Schmerzen am Knie erlitten hat, als der Mensch seinen Kopf bewegt hat.
Das wär mal so richtig typisch!

Es ist wirklich haarsträubend, dass selbst bei klarsten Belegen von offensichtlichster Gewalt, niemand zu finden ist, der dagegrn vorgeht. Das ist eines demokratischen Gemeinwesens unwürdig.
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Immer schön zu sehen:
Gute Polizeiarbeit!
Besonders der nette blonde junge Polizist bei 0:16 interpretiert seinen Job recht robust!
https://twitter.com/i/status/1295038621989376000

Mit besten Grüßen von unserem fechemer alias 60ziger!
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FrankenAdler schrieb:

Immer schön zu sehen:
Gute Polizeiarbeit!
Besonders der nette blonde junge Polizist bei 0:16 interpretiert seinen Job recht robust!
https://twitter.com/i/status/1295038621989376000

Mit besten Grüßen von unserem fechemer alias 60ziger!


Ich bin ja schon froh, dass wenigstens ein Kollege ihn dann weggezogen hat.

Ach ja... solange bei Twitter und Co. die meisten Likes für a c a b und Bullen Kommentare verteilt werden, darf man sich nicht wundern, wenn Seehofer und Co. leichtes Spiel zum ablenken vom eigentlichen Thema haben.
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FrankenAdler schrieb:

Immer schön zu sehen:
Gute Polizeiarbeit!
Besonders der nette blonde junge Polizist bei 0:16 interpretiert seinen Job recht robust!
https://twitter.com/i/status/1295038621989376000

Mit besten Grüßen von unserem fechemer alias 60ziger!


Ich bin ja schon froh, dass wenigstens ein Kollege ihn dann weggezogen hat.

Ach ja... solange bei Twitter und Co. die meisten Likes für a c a b und Bullen Kommentare verteilt werden, darf man sich nicht wundern, wenn Seehofer und Co. leichtes Spiel zum ablenken vom eigentlichen Thema haben.
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SGE_Werner schrieb:

Ach ja... solange bei Twitter und Co. die meisten Likes für a c a b und Bullen Kommentare verteilt werden, darf man sich nicht wundern, wenn Seehofer und Co. leichtes Spiel zum ablenken vom eigentlichen Thema haben.
       

Solange verantwortliche Politiker mit Ablenkungsmanövern wie dem Instrumentalisieren von Kommentaren und Likes bei Twitter und Co beschäftigt sind, szatt ihrer Verantwortung ihren Laden sauber zu halten nachzukommen, wächst bei mir die Besorgnis wo sich dieses Gemeinwesen hin entwickelt!

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lesenswerter beitrag von dirk heinemann der polizeihochschule auf ihrem blog:
https://www.dhpol.de/microsite/dhpol-blog/fuerung_in_der_polizei/kritikfaehigkeit.php

es geht um die typischen verhaltensmuster in der verteidigung der polizei bzw im suchen der gruende, warum gerade jetzt wieder kritik an polizei nicht valide sein soll.

aus den reihen der polizei ein sehr selbstkritischer beitrag, themen wie z.b. einzelfallhypothesen, verteidigung gegen angebliche angriffe von links, generalverdachtshypothese, verweis auf die guten umfragen, gewaltmonopol, spiegelbild hypothese etc...

im prinzip streift er all diese gruende, die auch hier im forum vorgebracht werden, warum es keine probleme geben soll oder warum man sich gerade nicht mit diesen auseinandersetzen solle.

er appelliert an eine strukturierte und neutrale untersuchung des themas, spricht auch potentielle schwierigkeiten in der umsetzung von aenderungen bei beispielsweise rassismus in der polizei an durch z.b. akzeptanzprobleme

kleiner verweis auf hessen auch am rande, ein zitat aus dem artikel:

Zudem ignoriert Schilff die bereits oben angesprochene interne Studie der Polizei Hessen, nach der etwa 30,7 % der befragten Polizeibeschäftigten die Demokratie eben nicht uneingeschränkt als beste Staatsform sehen (vgl. Hess. Innenministerium 2020) Ein alarmierendes Ergebnis, zählt doch die Polizei, der das Gewaltmonopol des Staates mit den entsprechenden Eingriffsbefugnissen übertragen wurde, zu den Berufen, bei denen es eben nicht ausreicht, wenn die Mehrheit der Beschäftigten eine ordentliche Arbeit abliefert.


fazit des artikels:
Die Polizei kann in ihrem Arbeitsalltag möglicherweise nicht immer gut im Sinne des Titels „Wir sind die Guten“ sein. Sie muss es auch nicht. Sie muss jedoch akzeptieren, dass sie als Trägerin des Gewaltmonopols mit weitreichenden Eingriffsrechten in das Leben der Menschen ausgestattet ist und dass sie deshalb zu Recht unter Beobachtung steht. Und sie muss sich im Sinne einer Professionalisierung mit Kritik angemessen auseinandersetzen, um besser zu werden und Menschenrechte für alle durchzusetzen, denn genau darin liegt die Legitimation der Polizei einer offenen Gesellschaft.


und das ist denke auch bei vielen hier der eindruck. die polizei und ihre befuerworter (im sinne der bewahrer des status quo) nutzen jedes und sei es noch so doofes argument nichts aendern zu muessen, verkennen aber, die besondere rolle der polizei.


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