Genug Strom war schon vorhanden, nur der Netzausbau und die dezentrale Versorgung sind nicht so, wie sie sein sollten.
Übrigens: Ein wesentlicher Grund für die Unterversorgung in Süddeutschland ist eine "überraschende" Wartung eines Blocks des AKW Grundremmingen.
Spiegel Online schrieb: "Am 8. und 9. Dezember exportierte Deutschland gleichzeitig Windstrom nach Italien und Österreich und versuchte, mit weiterem Windstrom die Versorgung in Süddeutschland zu decken", sagt Peter Hoffmann von Tennet. "Doch das klappte nicht, denn für solch eine Doppelbelastung sind Deutschlands Leitungen nicht ausgelegt."
First come, first serve. Tennet hatte die Lieferungen schon zugesagt, sonst wäre genug in Süddeutschland da gewesen.
Dafür wollen sie in Polen auf Teufel komm raus unbedingt so ein Ding bauen. Teile der Polen sind sogar noch so blöd das sie wieder mal vom bösen Deutschen reden blos weil viele Deutsche sich dagegen aussprechen, anstatt mal ihr bischen Resthirn einzuschalten und mal nachdenken warum das so ist das viele Deutsche dagegen sind.
der fransösische rechnungshof hat die kosten der atomenergie überprüft, respektive nachgerechnet und stellt fest, daß die entstehungskosten pro kwh bei über 50C liegen.... soviel zum mythos günstige atomenergie
Xaver08 schrieb: die franzosen scheinen langsam aufzuwachen.
der fransösische rechnungshof hat die kosten der atomenergie überprüft, respektive nachgerechnet und stellt fest, daß die entstehungskosten pro kwh bei über 50C liegen.... soviel zum mythos günstige atomenergie
In Japan sind übrigens aktuell nur noch 3 von 54 Reaktoren am Netz. Und trotzdem sind die Lichter noch nicht ausgegangen und Japan nicht unter
http://www.heise.de/tp/blogs/2/151314 "In der japanischen Regierung zeigen sich derweil Meinungsverschiedenheiten. Während Regierungschef Yoshihiko Noda möglichst schnell zumindest einige der Meiler wieder ans Netz gehen lassen will und mit dem besonderen Strombedarf im Sommer argumentiert, scheint ihm sein Industrieminister Yukio Edano in den Rücken zu fallen. Auch im Sommer, wenn der Bedarf aufgrund der vielen Klimaanlagen besonders hoch ist, werde man wahrscheinlich ohne staatlich verordnete Stromeinsparungen auskommen, zitieren ihn verschiedene Zeitungen."
Xaver08 schrieb: der fransösische rechnungshof hat die kosten der atomenergie überprüft, respektive nachgerechnet und stellt fest, daß die entstehungskosten pro kwh bei über 50C liegen.... soviel zum mythos günstige atomenergie
Xaver08 schrieb: der fransösische rechnungshof hat die kosten der atomenergie überprüft, respektive nachgerechnet und stellt fest, daß die entstehungskosten pro kwh bei über 50C liegen.... soviel zum mythos günstige atomenergie
Wo kommen eigentlich die 50 cent/kWh her? Wurden da die kompletten Kosten aus 50 Jahren auf die Stromerzeugung eines Jahres umgelegt?
Etwa 200 Mrd Euro seit 1960 und eine Erzeugung von 420 Mrd kWh in 2011. Das passt ziemlich gut zusammen...
das glaube ich nicht... die 200 milliardenbeziehen setzen sich laut artikel aus bau- forschungs- und entwicklungskosten zusammen, von den restlichen kosten (betriebs-, entsorgungskosten usw) ist nicht die rede.
im endeffekt gehts auf den bericht des französischen rechungshofes zurück... bei deutschen berichten versuche ich das ja noch nachzuvollziehen... bei französischen hörts dann aber auf, da musst du schon selber durch
50 cent pro kWh wären ja Photovoltaik-Niveau. Keine Volkswirtschaft der Welt kann es sich leisten, mit solch einer exorbitant teuren Technik drei Viertel des eigenen Strombedarfs zu decken. Der grüne und rechenschwache Politiker gibt inzwischen zu, dass der von ihm im Zeitungsinterview genannte kWh-Preis falsch ist.
emjott schrieb: 50 cent pro kWh wären ja Photovoltaik-Niveau. Keine Volkswirtschaft der Welt kann es sich leisten, mit solch einer exorbitant teuren Technik drei Viertel des eigenen Strombedarfs zu decken. Der grüne und rechenschwache Politiker gibt inzwischen zu, dass der von ihm im Zeitungsinterview genannte kWh-Preis falsch ist.
emjott schrieb: 50 cent pro kWh wären ja Photovoltaik-Niveau. Keine Volkswirtschaft der Welt kann es sich leisten, mit solch einer exorbitant teuren Technik drei Viertel des eigenen Strombedarfs zu decken. Der grüne und rechenschwache Politiker gibt inzwischen zu, dass der von ihm im Zeitungsinterview genannte kWh-Preis falsch ist.
Wer die Folgekosten vergisst, z.B. die Entsorgung des Atommülls der jedes mal viele Milliarden kostet und oftmals vom Staat getragen wird, der kommt natürlich auf weniger als 50 Cent.
bin mir nicht sicher, ob sie wach sind, ich glaube eher sie träumen noch von unbegrenztem, billigem strom....
projekt: 2 blöcke a 1100mw in georgia geplante fertigstellung: 2016/2017 geplante baukosten: 10,5 milliarden euro
das projekt wurde gegen den willen des leiters der genehmigungskommission durchgedrückt.
der leiter des kommision wollte die aktuell laufende verschärfung der sicherheitsvorschriften abwarten, bevor die genehmigung erteilt wird, er wurde allerdings überstimmt. kommerz vor sicherheit....
z.vgl olkiluoto in finnland:
1 Block mit 1600 MW auschreibung: 2003 ursprünglich geplante fertigstellung: 2009 (bin ich ned 100%sicher) aktuell geplante inbetriebnahme: 2014 (nach mind. 2 verschiebungen) baukosten: ursprünglich 3 milliarden €, mittlerweile 6,6 milliarden (mehr als das doppelte)
das letzte mal in den schlagzeilen war die baustelle, als herauskam, daß die polnischen bauarbeiter dort einen stundenlohn von ca. 2€ erhalten.
Ich bin auch der Überzeugung, dass wir uns das US-Amerikanische Stromversorgungssystem als Beispiel nehmen sollten. Die beiden neuen Reaktoren sind nach Ansicht aller Experten volkswirtschaftlicher Blödsinn, bringen den Betreibern aber Profit. Wer auf Brownouts und Blackouts während eines Eintrachtspiels steht, sollte hier wie unser Experte emjott ganz vorne dabei sein.
Heute abend um23:35 auf arte die dokumentation yellow cake, die sich mit einem teil des mythos saubere und billige energie beschaeftigt, der gerne uebersehen wird, der Uranbergbau in der ehemaligen ddr, der schaeden in milliardenhoehe hingerlassen hat, sowie dem bergbau in namibia und ausstralien
Wo bleibt hier die Überwachung ala "Verfassungsschutz "
Stromhändler zocken fast bis zum Blackout Zitat.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,815587,00.html "Der deutsche Strommarkt stand in den vergangenen Tagen mehrfach vor dem Zusammenbruch. Laut Bundesnetzagentur waren dafür aber nicht die Kälte oder der Atomausstieg verantwortlich, sondern Energiehändler - die offenbar ihre Profite maximieren wollten. "
in der taz ist ein artikel über sicherheitsprobleme in schwedischen akws.
1.) menschliches versagen, kommerz vor sicherheit, hektik führen zu massiven sicherheitsproblemen --> das kann und wird überall passieren, selbst bei höchsten sicherheitsstandards wird es immer wieder vorkommen, daß kommerzielle überlegungen dazu führen, es mit der sicherheit nicht so genau zu nehmen.
2.) falsch konzipierte sicherheitsanforderungen und tests: drucktests im kühlsystem werden mit druckluft durchgeführt. damit können keine echten durchflußtests gemacht werden, wodurch es möglich war, daß man seit den 80er übersehen hat, daß reste von reparaturarbeiten im kühlsystem rumdümpeln die den durchfluß im notkühlsystem drastisch reduziert hätten
Übrigens: Ein wesentlicher Grund für die Unterversorgung in Süddeutschland ist eine "überraschende" Wartung eines Blocks des AKW Grundremmingen.
First come, first serve. Tennet hatte die Lieferungen schon zugesagt, sonst wäre genug in Süddeutschland da gewesen.
Überlastete Netze
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,810099,00.html
denn es ist in der zwischenzeit auch konkret etwas passiert:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,810227,00.html
der Bau eines AKWs in den Niederlanden wurde immerhin verschoben:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,811010,00.html
Dafür wollen sie in Polen auf Teufel komm raus unbedingt so ein Ding bauen. Teile der Polen sind sogar noch so blöd das sie wieder mal vom bösen Deutschen reden blos weil viele Deutsche sich dagegen aussprechen, anstatt mal ihr bischen Resthirn einzuschalten und mal nachdenken warum das so ist das viele Deutsche dagegen sind.
der fransösische rechnungshof hat die kosten der atomenergie überprüft, respektive nachgerechnet und stellt fest, daß die entstehungskosten pro kwh bei über 50C liegen.... soviel zum mythos günstige atomenergie
http://www.taz.de/Kosten-der-Atomkraft-in-Frankreich/!86837/
kann man ja kaum... in anbetracht der tatsache, daß die franzosen einen großteil ihres stroms aus einer der teuersten energiequelle beziehen
In Japan sind übrigens aktuell nur noch 3 von 54 Reaktoren am Netz.
Und trotzdem sind die Lichter noch nicht ausgegangen und Japan nicht unter
http://www.heise.de/tp/blogs/2/151314
"In der japanischen Regierung zeigen sich derweil Meinungsverschiedenheiten. Während Regierungschef Yoshihiko Noda möglichst schnell zumindest einige der Meiler wieder ans Netz gehen lassen will und mit dem besonderen Strombedarf im Sommer argumentiert, scheint ihm sein Industrieminister Yukio Edano in den Rücken zu fallen. Auch im Sommer, wenn der Bedarf aufgrund der vielen Klimaanlagen besonders hoch ist, werde man wahrscheinlich ohne staatlich verordnete Stromeinsparungen auskommen, zitieren ihn verschiedene Zeitungen."
Wurden da die kompletten Kosten aus 50 Jahren auf die Stromerzeugung eines Jahres umgelegt?
Etwa 200 Mrd Euro seit 1960 und eine Erzeugung von 420 Mrd kWh in 2011.
Das passt ziemlich gut zusammen...
das glaube ich nicht... die 200 milliardenbeziehen setzen sich laut artikel aus bau- forschungs- und entwicklungskosten zusammen, von den restlichen kosten (betriebs-, entsorgungskosten usw) ist nicht die rede.
die quelle auf die die taz sich bezieht ist das interview von yannick jadot in der liberation:
http://www.yannickjadot.fr/blog/presse/%C2%ABen-400-pages-leffondrement-du-mythe-du-nucleaire-pas-cher%C2%BB
im endeffekt gehts auf den bericht des französischen rechungshofes zurück... bei deutschen berichten versuche ich das ja noch nachzuvollziehen... bei französischen hörts dann aber auf, da musst du schon selber durch
Keine Volkswirtschaft der Welt kann es sich leisten, mit solch einer exorbitant teuren Technik drei Viertel des eigenen Strombedarfs zu decken. Der grüne und rechenschwache Politiker gibt inzwischen zu, dass der von ihm im Zeitungsinterview genannte kWh-Preis falsch ist.
Strompreise in Europa
Bitte eine Quelle, wo er das zugibt.
Wer die Folgekosten vergisst, z.B. die Entsorgung des Atommülls der jedes mal viele Milliarden kostet und oftmals vom Staat getragen wird, der kommt natürlich auf weniger als 50 Cent.
Na hier - gleicher Link wie oben - in den Kommentaren:
http://www.yannickjadot.fr/blog/presse/%C2%ABen-400-pages-leffondrement-du-mythe-du-nucleaire-pas-cher%C2%BB
Streiche: franzosen
Setze: Amis
http://www.n-tv.de/politik/USA-bauen-wieder-Atomreaktoren-article5459496.html
bin mir nicht sicher, ob sie wach sind, ich glaube eher sie träumen noch von unbegrenztem, billigem strom....
projekt:
2 blöcke a 1100mw in georgia
geplante fertigstellung: 2016/2017
geplante baukosten: 10,5 milliarden euro
das projekt wurde gegen den willen des leiters der genehmigungskommission durchgedrückt.
der leiter des kommision wollte die aktuell laufende verschärfung der sicherheitsvorschriften abwarten, bevor die genehmigung erteilt wird, er wurde allerdings überstimmt.
kommerz vor sicherheit....
z.vgl olkiluoto in finnland:
1 Block mit 1600 MW
auschreibung: 2003
ursprünglich geplante fertigstellung: 2009 (bin ich ned 100%sicher)
aktuell geplante inbetriebnahme: 2014 (nach mind. 2 verschiebungen)
baukosten: ursprünglich 3 milliarden €, mittlerweile 6,6 milliarden (mehr als das doppelte)
das letzte mal in den schlagzeilen war die baustelle, als herauskam, daß die polnischen bauarbeiter dort einen stundenlohn von ca. 2€ erhalten.
Ich bin auch der Überzeugung, dass wir uns das US-Amerikanische Stromversorgungssystem als Beispiel nehmen sollten. Die beiden neuen Reaktoren sind nach Ansicht aller Experten volkswirtschaftlicher Blödsinn, bringen den Betreibern aber Profit. Wer auf Brownouts und Blackouts während eines Eintrachtspiels steht, sollte hier wie unser Experte emjott ganz vorne dabei sein.
Stromhändler zocken fast bis zum Blackout
Zitat.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,815587,00.html
"Der deutsche Strommarkt stand in den vergangenen Tagen mehrfach vor dem Zusammenbruch.
Laut Bundesnetzagentur waren dafür aber nicht die Kälte oder der Atomausstieg verantwortlich, sondern Energiehändler - die offenbar ihre Profite maximieren wollten. "
1.) menschliches versagen, kommerz vor sicherheit, hektik führen zu massiven sicherheitsproblemen --> das kann und wird überall passieren, selbst bei höchsten sicherheitsstandards wird es immer wieder vorkommen, daß kommerzielle überlegungen dazu führen, es mit der sicherheit nicht so genau zu nehmen.
2.) falsch konzipierte sicherheitsanforderungen und tests:
drucktests im kühlsystem werden mit druckluft durchgeführt. damit können keine echten durchflußtests gemacht werden, wodurch es möglich war, daß man seit den 80er übersehen hat, daß reste von reparaturarbeiten im kühlsystem rumdümpeln die den durchfluß im notkühlsystem drastisch reduziert hätten
http://www.taz.de/Atomkraftwerke-in-Schweden/!90736/
das sind genau die probleme vor denen immer wieder gewarnt wird und gegen die die besten sicherheitsvorschriften nicht helfen können.
in england beerdigen mittlerweile e-on und rwe ihre pläne zur "renessaince" der kernenergie....
http://www.fr-online.de/politik/erneuerbare-energien-grossbritannien-stellt-die-energiefrage,1472596,14586256.html
alle neubauten in großbritannien dienen dazu kraftwerke zu ersetzen, die an das ende ihrer lebensdauer kommen.