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Unbefristeter Streik der Erzieher/innen

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Bigbamboo schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ich finde gemessen daran, was geleistet wird, € 220,- auch ziemlich günstig. ...


Ich finde das exakt EUR 220,- zu teuer.

Frühkindliche Förderung darf keine Frage des Geldes sein.


Mir geht es darum, welche Leistungen erbracht werden für 220,- Da ist das ein mal gar nix.

Ansonsten hast du sicher recht. Und da wären wir wieder bei den ungleichen Bildungschancen, die es doch angeblich gar nicht gibt in Deutschland.
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FrankenAdler schrieb:
SGE-URNA schrieb:
peter schrieb:
FrankenAdler schrieb:
hawischer schrieb:
"Wer anständig bezahlt bekommt anständig ausgebildetes Personal.
DARUM geht es hier, nicht um den Anlass dafür, warum der Markt so ist."


Richtig Frankenadler, so funktionierts. Was hindert Dich eigentlich diesen ausgesprochenen guten Arbeitnehmermarkt für Sozialpädagogen für die eigene berufliche Entwicklung zu nutzen. Mach es doch wie unser Sebi Jung. Der ist nach Wolfsburg gegangen, "um den nächsten Schritt zu machen", selbstredend mit deutlich beseren Bezügen.

Also auf geht's. Es muß ja nicht der öffentliche Dienst sein.


Es ist schon so, dass ich mir im Moment fast schon frei aussuchen kann, wo ich arbeiten will. Es ist aber auch so, dass in unserem Berufszweig eine fast 100% Abhängigkeit von der öffentlichen Hand, respektive vom jeweiligen Sozialversicherungsträger, besteht.
Ironischer Weise ist es tatsächlich so, dass es kaum Jobs gibt die besser bezahlt sind, als die im öffentlichen Dienst. Was schlicht daran liegt, dass z.B. der Träger der öffentlichen Jugendhilfe nach SGB VIII, also die jeweiligen Jugendämter, Aufgaben an freie Träger deligieren. Das erfolgt natürlich über Ausschreibungen, was wiederrum dazu führt, dass häufig der billigste Träer den Zuschalg bekommt. Die Markt-Logik in unserem Berufsfeld sieht so aus, dass die Jugendämter (oder anderen Hilfeträger nach SGB) Aufgaben, die laut Gesetz erbracht werden müssen, möglichst billig outsourcen.
Unser Berufszweig ist also absolut von der öffentlichen Hand abhängig, die Verträge mit den freien Trägern sind so beschaffen, dass in manchen Landkreisen oder kreisfreien Städten Tariferhöhungen nur zu einem kleinen Teil von den Jugendämtern berücksichtigt werden müssen.
Nur als Beispiel: Vor einigen Jahren gab es einen Tarifabschluss mit knapp 3% auf zwei Jahre. Die Stadt Nürnberg hat den freien Trägern aber nur 1,6% mehr gezahlt, was dazu führte, dass die freien Träger reihenweise aus dem TVÖD ausgestiegen sind.
Wenn ich jetzt hier über Marktmacht spreche, dann deshalb, weil zum ersten Mal eine Situation da ist, in der die Kommunen gezwungen sind, das Preisrad nicht weiter nach unten zu drehen, weil die Leute sich ihre Jobs aussuchen können! Deshalb ist für uns, Tarifpolitisch, ein guter Zeitpunkt um Druck zu machen und auch unsere Forderungen etwas besser durch zu bekommen.

Ich weiß schon, dass du das hämisch, bestenfalls ironisch gemeint hast, aber hey, warum soll ich das nicht zum Anlass nehmen zu erklären worum es uns geht?
Wir werden vergleichsweise scheiße bezahlt, ja wir wussten worauf wir uns einließen. Ich habe in diesem Wissen diesen Beruf ergriffen und ich möchte keinen anderen Beruf haben, ich mache tatsächlich das was ich am besten kann UND worauf ich am meisten Lust habe und ja, das ist auch ne nette Sache.
Und trotzdem würde ich dafür, dass ich einen guten und engagierten Job mache, gerne gut bezahlt werden!


du wirst jemandem, der das prinzip des menschen als ich-ag verinnerlicht hat, nicht vermitteln können, dass es nicht allen menschen um selbstoptimierung geht.  und dass das einkommen nicht das mass aller dinge bei der subjektiven wertschätzung des berufs ist.

ich glaube die vorstellung, dass man persönliche befriedigung aus einem relativ schlecht bezahlten job ziehen kann, ist in manchen köpfen nicht verankert. und schon gar nicht, dass in sozialen berufen häufig jeder euro für den beschäftigten zählt, weil solche berufe traditionell für viele schlecht bezahlt sind.


Ich glaube durchaus, dass der Mensch tendenziell ein Selbstoptimierer ist. Nur ist Geld eben nur einer der vielen Faktoren, die eine Rolle für die Entscheidung zur Ergreifung eines Berufs spielen. Zudem gewichtet jeder Mensch verschiedenee Faktoren ganz individuell.

Deswegen ist es auch völlig plausibel, dass manche erhebliche persönliche Befriedigung in einem "relativ schlecht bezahlten" Job finden. Insofern sie das aber vor der Berufswahl wissen, haben sie das ja völlig frei abgewogen und offenbar als für (sich) akzeptabel erachtet.

Was man ganz generell nicht verlangen kann, ist dass das, was einem viel Spass macht, gleichzeitig immer auch prima bezahlt sein muss.  


Wenn ich mir einen Klempner hole, dann hoffe ich auch, dass der Spaß an seinem Beruf hat und das nicht einfach so hinrotzt. Der hat aber was zu bieten, was ich brauche. Und entsprechend will er entlohnt werden. Ich muss das dann zahlen, wenn ich die Dienstleistung haben will. Ich kanns aber auch selbst machen ...

Willst du deine Kinder betreut haben, willst du, dass Kinder geschützt werden in diesem Land, willst du, dass es ein funktionierendes Gemeinwesen gibt, dann musst du, respektive die Gesellschaft dafür zahlen.
Ich habe mir das mit der flächendeckenden Kinderbetreuung nicht ausgedacht. Auch die Idee, das wäre alternativlos, stammt nicht von mir.
Aber die Dienstleistung Kinderbetreuung wird muter abgerufen. Vielleicht sollte man dann überlegen, ob man die Gebühren erhöht. Oder andere Dinge der öffentlichen Hand auf den Prüfstand stellt.
Es gibt nix umsonst. Unsere Arbeit auch nicht. Der Bund hat den Kommunen die Dienstleistung der Erzieherinnen regelrecht auf`s Auge gedrückt. Da erwarte ich von den Kommunen, dass sie sich mit dem Bund darüber einig werden, diese Leistungen dann auch finanziert zu bekommen.
Das ist nicht unser Problem. Wir sind die, die die Dienstleistung erbringen. Und wir haben einen immens gestiegenen Arbeitsdruck. DAS wird die Gesellschaft bezahlen müssen, will sie weiter eine gute Dienstleistung von uns erhalten.

Oder möchtest du, dass Menschen die mit deinen Kindern zu tun haben keinen Bock auf den Job haben?


Ich weiss nicht genau, was deine Replik mit meiner Antwort auf peters eher allgemeine Aussage zu tun hat.

Im übrigen, in Bezug auf Zahlungsbereitschaft... wenn du ein paar Seiten zurückblätterst, wirst du entdecken, dass ich bereits schrieb, dass ich einen erheblichen Batzen für Kinderbetreuung zahle (nix deutscher Luxus ala 220 EUR, wie Brady schrieb... zahle ich übrigens trotzdem lieber als irgendwelche Pauschalsteuern, wenn ich weiss, dass mein Kind davon vernünftig betreut wird).
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Bigbamboo schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ich finde gemessen daran, was geleistet wird, € 220,- auch ziemlich günstig. ...


Ich finde das exakt EUR 220,- zu teuer.

Frühkindliche Förderung darf keine Frage des Geldes sein.


Das ist natürlich wieder ein ganz anderer Ansatz, den ich auch befürworte.
Schulgebühren sind ja auch schon ne Zeitlang abgeschafft.
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SGE-URNA schrieb:
FrankenAdler schrieb:
SGE-URNA schrieb:
peter schrieb:
FrankenAdler schrieb:
hawischer schrieb:
"Wer anständig bezahlt bekommt anständig ausgebildetes Personal.
DARUM geht es hier, nicht um den Anlass dafür, warum der Markt so ist."


Richtig Frankenadler, so funktionierts. Was hindert Dich eigentlich diesen ausgesprochenen guten Arbeitnehmermarkt für Sozialpädagogen für die eigene berufliche Entwicklung zu nutzen. Mach es doch wie unser Sebi Jung. Der ist nach Wolfsburg gegangen, "um den nächsten Schritt zu machen", selbstredend mit deutlich beseren Bezügen.

Also auf geht's. Es muß ja nicht der öffentliche Dienst sein.


Es ist schon so, dass ich mir im Moment fast schon frei aussuchen kann, wo ich arbeiten will. Es ist aber auch so, dass in unserem Berufszweig eine fast 100% Abhängigkeit von der öffentlichen Hand, respektive vom jeweiligen Sozialversicherungsträger, besteht.
Ironischer Weise ist es tatsächlich so, dass es kaum Jobs gibt die besser bezahlt sind, als die im öffentlichen Dienst. Was schlicht daran liegt, dass z.B. der Träger der öffentlichen Jugendhilfe nach SGB VIII, also die jeweiligen Jugendämter, Aufgaben an freie Träger deligieren. Das erfolgt natürlich über Ausschreibungen, was wiederrum dazu führt, dass häufig der billigste Träer den Zuschalg bekommt. Die Markt-Logik in unserem Berufsfeld sieht so aus, dass die Jugendämter (oder anderen Hilfeträger nach SGB) Aufgaben, die laut Gesetz erbracht werden müssen, möglichst billig outsourcen.
Unser Berufszweig ist also absolut von der öffentlichen Hand abhängig, die Verträge mit den freien Trägern sind so beschaffen, dass in manchen Landkreisen oder kreisfreien Städten Tariferhöhungen nur zu einem kleinen Teil von den Jugendämtern berücksichtigt werden müssen.
Nur als Beispiel: Vor einigen Jahren gab es einen Tarifabschluss mit knapp 3% auf zwei Jahre. Die Stadt Nürnberg hat den freien Trägern aber nur 1,6% mehr gezahlt, was dazu führte, dass die freien Träger reihenweise aus dem TVÖD ausgestiegen sind.
Wenn ich jetzt hier über Marktmacht spreche, dann deshalb, weil zum ersten Mal eine Situation da ist, in der die Kommunen gezwungen sind, das Preisrad nicht weiter nach unten zu drehen, weil die Leute sich ihre Jobs aussuchen können! Deshalb ist für uns, Tarifpolitisch, ein guter Zeitpunkt um Druck zu machen und auch unsere Forderungen etwas besser durch zu bekommen.

Ich weiß schon, dass du das hämisch, bestenfalls ironisch gemeint hast, aber hey, warum soll ich das nicht zum Anlass nehmen zu erklären worum es uns geht?
Wir werden vergleichsweise scheiße bezahlt, ja wir wussten worauf wir uns einließen. Ich habe in diesem Wissen diesen Beruf ergriffen und ich möchte keinen anderen Beruf haben, ich mache tatsächlich das was ich am besten kann UND worauf ich am meisten Lust habe und ja, das ist auch ne nette Sache.
Und trotzdem würde ich dafür, dass ich einen guten und engagierten Job mache, gerne gut bezahlt werden!


du wirst jemandem, der das prinzip des menschen als ich-ag verinnerlicht hat, nicht vermitteln können, dass es nicht allen menschen um selbstoptimierung geht.  und dass das einkommen nicht das mass aller dinge bei der subjektiven wertschätzung des berufs ist.

ich glaube die vorstellung, dass man persönliche befriedigung aus einem relativ schlecht bezahlten job ziehen kann, ist in manchen köpfen nicht verankert. und schon gar nicht, dass in sozialen berufen häufig jeder euro für den beschäftigten zählt, weil solche berufe traditionell für viele schlecht bezahlt sind.


Ich glaube durchaus, dass der Mensch tendenziell ein Selbstoptimierer ist. Nur ist Geld eben nur einer der vielen Faktoren, die eine Rolle für die Entscheidung zur Ergreifung eines Berufs spielen. Zudem gewichtet jeder Mensch verschiedenee Faktoren ganz individuell.

Deswegen ist es auch völlig plausibel, dass manche erhebliche persönliche Befriedigung in einem "relativ schlecht bezahlten" Job finden. Insofern sie das aber vor der Berufswahl wissen, haben sie das ja völlig frei abgewogen und offenbar als für (sich) akzeptabel erachtet.

Was man ganz generell nicht verlangen kann, ist dass das, was einem viel Spass macht, gleichzeitig immer auch prima bezahlt sein muss.  


Wenn ich mir einen Klempner hole, dann hoffe ich auch, dass der Spaß an seinem Beruf hat und das nicht einfach so hinrotzt. Der hat aber was zu bieten, was ich brauche. Und entsprechend will er entlohnt werden. Ich muss das dann zahlen, wenn ich die Dienstleistung haben will. Ich kanns aber auch selbst machen ...

Willst du deine Kinder betreut haben, willst du, dass Kinder geschützt werden in diesem Land, willst du, dass es ein funktionierendes Gemeinwesen gibt, dann musst du, respektive die Gesellschaft dafür zahlen.
Ich habe mir das mit der flächendeckenden Kinderbetreuung nicht ausgedacht. Auch die Idee, das wäre alternativlos, stammt nicht von mir.
Aber die Dienstleistung Kinderbetreuung wird muter abgerufen. Vielleicht sollte man dann überlegen, ob man die Gebühren erhöht. Oder andere Dinge der öffentlichen Hand auf den Prüfstand stellt.
Es gibt nix umsonst. Unsere Arbeit auch nicht. Der Bund hat den Kommunen die Dienstleistung der Erzieherinnen regelrecht auf`s Auge gedrückt. Da erwarte ich von den Kommunen, dass sie sich mit dem Bund darüber einig werden, diese Leistungen dann auch finanziert zu bekommen.
Das ist nicht unser Problem. Wir sind die, die die Dienstleistung erbringen. Und wir haben einen immens gestiegenen Arbeitsdruck. DAS wird die Gesellschaft bezahlen müssen, will sie weiter eine gute Dienstleistung von uns erhalten.

Oder möchtest du, dass Menschen die mit deinen Kindern zu tun haben keinen Bock auf den Job haben?


Ich weiss nicht genau, was deine Replik mit meiner Antwort auf peters eher allgemeine Aussage zu tun hat.

Im übrigen, in Bezug auf Zahlungsbereitschaft... wenn du ein paar Seiten zurückblätterst, wirst du entdecken, dass ich bereits schrieb, dass ich einen erheblichen Batzen für Kinderbetreuung zahle (nix deutscher Luxus ala 220 EUR, wie Brady schrieb... zahle ich übrigens trotzdem lieber als irgendwelche Pauschalsteuern, wenn ich weiss, dass mein Kind davon vernünftig betreut wird).  


Na, ich hol halt gerne ein wenig weiter aus.  ,-)
Mit ging es, deshalb das Zitat deines Artikels, darum, dass "Spass an der Arbeit" kein Kriterium dafür ist, dass man niedrig entlohnt werden sollte.
Mir wird da ein wenig schlecht, wenn man Leuten die einen schlecht bezahlten Beruf aus Idealismus und/oder dem Gefühl heraus, dass das genau ihr Ding ist wählen, abspricht für bessere Bezahlung eintreten zu düfen, weil sie sich das ja vorher überlegen hätten können.
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Bigbamboo schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ich finde gemessen daran, was geleistet wird, € 220,- auch ziemlich günstig. ...


Ich finde das exakt EUR 220,- zu teuer.

Frühkindliche Förderung darf keine Frage des Geldes sein.


Richtig. Und genau der Aspekt kommt bei der ganzen Diskussion viel zu kurz.
Es geht nicht darum ob der Sozialarbeiter mehr Geld möchte oder wieviel er bereits bekommt. Es geht im Endeffekt darum das Thema Sozialstaat aufrecht erhalten zu können und somit allen Eltern , egal welcehr Gehaltsklasse, eine Kinderbetreuung zu ermöglichen.

Ich kann absolut nachvollziehen das Erzieher, Sozialarbeiter etc. gerne mehr Lohn hätten auch gemessen an der Veratnwortung. Ich kann aber nciht Nachvollziehen das ein !! Sozialarbeiter bereit ist mit allen mitteln Jobs und somit Einkünfte von ganzen Familien zu gefährden weil diese im ebsten fall unbezahlten Urlaub nehmen müssen und im schlechtesten Fall gehen dürfen..
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Bigbamboo schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ich finde gemessen daran, was geleistet wird, € 220,- auch ziemlich günstig. ...


Ich finde das exakt EUR 220,- zu teuer.

Frühkindliche Förderung darf keine Frage des Geldes sein.


das unterschreibe ich dir, das ganze system ist ein irrläufer. schon die idee einer "herdprämie" hat kindererziehung in eine kommerzielle ecke geschubst. ich zahle meine steuern lieber für kitas als für eine ganze menge anderen quatsch der mit dem geld gemacht wird.
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220 pro Kind. Für manch einen sind 220 Euro viel Geld...wo wir wieder bei BBBs Post wären....
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crasher1985 schrieb:



Ich kann absolut nachvollziehen das Erzieher, Sozialarbeiter etc. gerne mehr Lohn hätten auch gemessen an der Veratnwortung. Ich kann aber nciht Nachvollziehen das ein !! Sozialarbeiter bereit ist mit allen mitteln Jobs und somit Einkünfte von ganzen Familien zu gefährden weil diese im ebsten fall unbezahlten Urlaub nehmen müssen und im schlechtesten Fall gehen dürfen..


Ähm...ja.....und deshalb soll man für n Abbel und n Ei arbeiten???

Ja ne is klar....

Vor alle wenn man bedenkt das andere für diese Lohnerhöhung wie von dem "Schlichterspruch" vorgeschlagen noch nicht mal einen Tag streiten müssen.

Sozialarbeit bringt halt nix. Kostet nur.....  

Aber Hey...hier geht's ja nur um unsere Kinder...is ja nix wichtiges...wenns um unser Geld gehen würde....
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crasher1985 schrieb:
Bigbamboo schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ich finde gemessen daran, was geleistet wird, € 220,- auch ziemlich günstig. ...


Ich finde das exakt EUR 220,- zu teuer.

Frühkindliche Förderung darf keine Frage des Geldes sein.


Richtig. Und genau der Aspekt kommt bei der ganzen Diskussion viel zu kurz.
Es geht nicht darum ob der Sozialarbeiter mehr Geld möchte oder wieviel er bereits bekommt. Es geht im Endeffekt darum das Thema Sozialstaat aufrecht erhalten zu können und somit allen Eltern , egal welcehr Gehaltsklasse, eine Kinderbetreuung zu ermöglichen.

Ich kann absolut nachvollziehen das Erzieher, Sozialarbeiter etc. gerne mehr Lohn hätten auch gemessen an der Veratnwortung. Ich kann aber nciht Nachvollziehen das ein !! Sozialarbeiter bereit ist mit allen mitteln Jobs und somit Einkünfte von ganzen Familien zu gefährden weil diese im ebsten fall unbezahlten Urlaub nehmen müssen und im schlechtesten Fall gehen dürfen..


Das ist aber nicht das Problem des Sozialarbeiters, sondern ein allgemeines Problem. Und es liegt in der Verantwortung aller, daran etwas zu ändern. Es ist nicht die Aufgabe des Sozialarbeiters, diesen an sich untragbaren Zustand durch seine Zugeständnisse weiter haltbar zu machen.
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Brady schrieb:
220 pro Kind. Für manch einen sind 220 Euro viel Geld...wo wir wieder bei BBBs Post wären....


Und auch das ist keine Frage, die Sozialarbeiter etwas angeht. Sondern die Gesellschaft und damit die Politik. Kannst ja gerne ne Demo für steuerfinanzierte Kindergärten machen. Und weisste was: Ich lauf sogar mit. Fänd ich nämlich auch gut.

Aber mit den Lohnforderungen von Sozialarbeitern hat diese Frage einfach nix zu tun und lenkt nur vom Thema ab.
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crasher1985 schrieb:
Bigbamboo schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ich finde gemessen daran, was geleistet wird, € 220,- auch ziemlich günstig. ...


Ich finde das exakt EUR 220,- zu teuer.

Frühkindliche Förderung darf keine Frage des Geldes sein.


Richtig. Und genau der Aspekt kommt bei der ganzen Diskussion viel zu kurz.
Es geht nicht darum ob der Sozialarbeiter mehr Geld möchte oder wieviel er bereits bekommt. Es geht im Endeffekt darum das Thema Sozialstaat aufrecht erhalten zu können und somit allen Eltern , egal welcehr Gehaltsklasse, eine Kinderbetreuung zu ermöglichen.

Ich kann absolut nachvollziehen das Erzieher, Sozialarbeiter etc. gerne mehr Lohn hätten auch gemessen an der Veratnwortung. Ich kann aber nciht Nachvollziehen das ein !! Sozialarbeiter bereit ist mit allen mitteln Jobs und somit Einkünfte von ganzen Familien zu gefährden weil diese im ebsten fall unbezahlten Urlaub nehmen müssen und im schlechtesten Fall gehen dürfen..


So ein Quatsch! Es ist jetzt wieder lange genug Zeit, sich zu organisieren und dafür zu sorgen, dass die Kinderbetreuung für die Zeit des Streikes gewährleistet ist. Wer das nicht hinbekommt, muss sich halt ne private Betreuung finanzieren.

Hast du das deinem OB oder Landrat auch schon gesagt? Der hat genau wie wir die Möglichkeit das Ganze zu beenden. Schreib ihm doch mal

Die Betonung von Sozial in Sozialarbeiter zeigt mal wieder schön, wie die Menschen von uns erwarten jedwede Form von Selbstausbeutung auf uns zu nehmen, hauptsache allen anderen gehts gut.  
Das ist ein Beruf, ein professioneller Kontext. Und darauf gibt es nur einen Anspruch, wenn man mich bezahlt. Umsonst und immer ist meine Dienstleistung nicht zu haben!
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miraculix250 schrieb:
Brady schrieb:
220 pro Kind. Für manch einen sind 220 Euro viel Geld...wo wir wieder bei BBBs Post wären....


Und auch das ist keine Frage, die Sozialarbeiter etwas angeht. Sondern die Gesellschaft und damit die Politik. Kannst ja gerne ne Demo für steuerfinanzierte Kindergärten machen. Und weisste was: Ich lauf sogar mit. Fänd ich nämlich auch gut.

Aber mit den Lohnforderungen von Sozialarbeitern hat diese Frage einfach nix zu tun und lenkt nur vom Thema ab.


Wobei 220 pro Kind vergleichsweise schon happig ist. Zugegeben.
In Frankfurt das?
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FrankenAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
Bigbamboo schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ich finde gemessen daran, was geleistet wird, € 220,- auch ziemlich günstig. ...


Ich finde das exakt EUR 220,- zu teuer.

Frühkindliche Förderung darf keine Frage des Geldes sein.


Richtig. Und genau der Aspekt kommt bei der ganzen Diskussion viel zu kurz.
Es geht nicht darum ob der Sozialarbeiter mehr Geld möchte oder wieviel er bereits bekommt. Es geht im Endeffekt darum das Thema Sozialstaat aufrecht erhalten zu können und somit allen Eltern , egal welcehr Gehaltsklasse, eine Kinderbetreuung zu ermöglichen.

Ich kann absolut nachvollziehen das Erzieher, Sozialarbeiter etc. gerne mehr Lohn hätten auch gemessen an der Veratnwortung. Ich kann aber nciht Nachvollziehen das ein !! Sozialarbeiter bereit ist mit allen mitteln Jobs und somit Einkünfte von ganzen Familien zu gefährden weil diese im ebsten fall unbezahlten Urlaub nehmen müssen und im schlechtesten Fall gehen dürfen..


So ein Quatsch! Es ist jetzt wieder lange genug Zeit, sich zu organisieren und dafür zu sorgen, dass die Kinderbetreuung für die Zeit des Streikes gewährleistet ist. Wer das nicht hinbekommt, muss sich halt ne private Betreuung finanzieren.

Hast du das deinem OB oder Landrat auch schon gesagt? Der hat genau wie wir die Möglichkeit das Ganze zu beenden. Schreib ihm doch mal

Die Betonung von Sozial in Sozialarbeiter zeigt mal wieder schön, wie die Menschen von uns erwarten jedwede Form von Selbstausbeutung auf uns zu nehmen, hauptsache allen anderen gehts gut.  
Das ist ein Beruf, ein professioneller Kontext. Und darauf gibt es nur einen Anspruch, wenn man mich bezahlt. Umsonst und immer ist meine Dienstleistung nicht zu haben!


Dann lass es und geh woanders hin.. sorry das gejammer ist mir echt zu blöd. Ihr verdient sicher kein schlechtes Geld, wesentlich mehr als viele andere in sozialen Berufen. Das ihr gerne mehr hättet ist nachvollziehbar es will jeder aber es mit aller Gewalt durchzudrücken hat nunmal mit Sozial rein garnichts zu tun. Und Kidnerbetreuung ist auch keine Dienstleistung sondern ein wichtiger bestandteil unseres Sozialsystems.
Du nimmst doch bestimmt andere Vorteile aus dem öffentlichen Dienst gerne in Anspruch oder? Also verbilligte Kredite, weniger KFZ Versicherung, recht viel Urlaub, mehr oder weniger unkündbar etc. .. das vergessen viele nämlich bei der Betrachtung. Es muss furchtbar sein sich niemals Gedanken machen zu müssen das man gefeuert wird...

Und zu vorbereiten: Sag das mal dennen die Ihrem Chef erklären müssen das sie den Auftrag nicht abschlissen können oder dennen die sich irgendwo in Probezeit befinden etc.
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miraculix250 schrieb:
Brady schrieb:
220 pro Kind. Für manch einen sind 220 Euro viel Geld...wo wir wieder bei BBBs Post wären....


Und auch das ist keine Frage, die Sozialarbeiter etwas angeht. Sondern die Gesellschaft und damit die Politik. Kannst ja gerne ne Demo für steuerfinanzierte Kindergärten machen. Und weisste was: Ich lauf sogar mit. Fänd ich nämlich auch gut.

Aber mit den Lohnforderungen von Sozialarbeitern hat diese Frage einfach nix zu tun und lenkt nur vom Thema ab.

Sorry wollt nicht vom Thema ablenken....
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FrankenAdler schrieb:
miraculix250 schrieb:
Brady schrieb:
220 pro Kind. Für manch einen sind 220 Euro viel Geld...wo wir wieder bei BBBs Post wären....


Und auch das ist keine Frage, die Sozialarbeiter etwas angeht. Sondern die Gesellschaft und damit die Politik. Kannst ja gerne ne Demo für steuerfinanzierte Kindergärten machen. Und weisste was: Ich lauf sogar mit. Fänd ich nämlich auch gut.

Aber mit den Lohnforderungen von Sozialarbeitern hat diese Frage einfach nix zu tun und lenkt nur vom Thema ab.


Wobei 220 pro Kind vergleichsweise schon happig ist. Zugegeben.
In Frankfurt das?

Im Main-Kinzig-Kreis....
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Brady schrieb:
FrankenAdler schrieb:
miraculix250 schrieb:
Brady schrieb:
220 pro Kind. Für manch einen sind 220 Euro viel Geld...wo wir wieder bei BBBs Post wären....


Und auch das ist keine Frage, die Sozialarbeiter etwas angeht. Sondern die Gesellschaft und damit die Politik. Kannst ja gerne ne Demo für steuerfinanzierte Kindergärten machen. Und weisste was: Ich lauf sogar mit. Fänd ich nämlich auch gut.

Aber mit den Lohnforderungen von Sozialarbeitern hat diese Frage einfach nix zu tun und lenkt nur vom Thema ab.


Wobei 220 pro Kind vergleichsweise schon happig ist. Zugegeben.
In Frankfurt das?

Im Main-Kinzig-Kreis....


Aber auch hier ist es extrem unterschiedlich. Wir lagen bei 176,- inkl. Essen.
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crasher1985 schrieb:
FrankenAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
Bigbamboo schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ich finde gemessen daran, was geleistet wird, € 220,- auch ziemlich günstig. ...


Ich finde das exakt EUR 220,- zu teuer.

Frühkindliche Förderung darf keine Frage des Geldes sein.


Richtig. Und genau der Aspekt kommt bei der ganzen Diskussion viel zu kurz.
Es geht nicht darum ob der Sozialarbeiter mehr Geld möchte oder wieviel er bereits bekommt. Es geht im Endeffekt darum das Thema Sozialstaat aufrecht erhalten zu können und somit allen Eltern , egal welcehr Gehaltsklasse, eine Kinderbetreuung zu ermöglichen.

Ich kann absolut nachvollziehen das Erzieher, Sozialarbeiter etc. gerne mehr Lohn hätten auch gemessen an der Veratnwortung. Ich kann aber nciht Nachvollziehen das ein !! Sozialarbeiter bereit ist mit allen mitteln Jobs und somit Einkünfte von ganzen Familien zu gefährden weil diese im ebsten fall unbezahlten Urlaub nehmen müssen und im schlechtesten Fall gehen dürfen..


So ein Quatsch! Es ist jetzt wieder lange genug Zeit, sich zu organisieren und dafür zu sorgen, dass die Kinderbetreuung für die Zeit des Streikes gewährleistet ist. Wer das nicht hinbekommt, muss sich halt ne private Betreuung finanzieren.

Hast du das deinem OB oder Landrat auch schon gesagt? Der hat genau wie wir die Möglichkeit das Ganze zu beenden. Schreib ihm doch mal

Die Betonung von Sozial in Sozialarbeiter zeigt mal wieder schön, wie die Menschen von uns erwarten jedwede Form von Selbstausbeutung auf uns zu nehmen, hauptsache allen anderen gehts gut.  
Das ist ein Beruf, ein professioneller Kontext. Und darauf gibt es nur einen Anspruch, wenn man mich bezahlt. Umsonst und immer ist meine Dienstleistung nicht zu haben!


Dann lass es und geh woanders hin.. sorry das gejammer ist mir echt zu blöd. Ihr verdient sicher kein schlechtes Geld, wesentlich mehr als viele andere in sozialen Berufen. Das ihr gerne mehr hättet ist nachvollziehbar es will jeder aber es mit aller Gewalt durchzudrücken hat nunmal mit Sozial rein garnichts zu tun. Und Kidnerbetreuung ist auch keine Dienstleistung sondern ein wichtiger bestandteil unseres Sozialsystems.
Du nimmst doch bestimmt andere Vorteile aus dem öffentlichen Dienst gerne in Anspruch oder? Also verbilligte Kredite, weniger KFZ Versicherung, recht viel Urlaub, mehr oder weniger unkündbar etc. .. das vergessen viele nämlich bei der Betrachtung. Es muss furchtbar sein sich niemals Gedanken machen zu müssen das man gefeuert wird...

Und zu vorbereiten: Sag das mal dennen die Ihrem Chef erklären müssen das sie den Auftrag nicht abschlissen können oder dennen die sich irgendwo in Probezeit befinden etc.


Nein. Ich lasse es nicht. Ich mach weiter.
Und von wegen Jammern: Wenn hier einer jammert, dann bist du das.
Auftrag nicht abschließen mimimi ...
Und was ist denn Kinderbetreuung sonst als eine Dienstleistung? Was glaubst du, sind alle Leistungen des Sozialsystems? Denkst du, wenn es ein Sozialsystem gibt, dann erledigt sich das von selbst?
Nein, wir machen das für euch. Und dafür müsst ihr uns bezahlen  - oder euch eben selbst um eure Kinder kümmern. Ist kein Thema für mich.

Wenn es um die eigene Nase geht, dann bist du schnell dabei gute Sozialsysteme zu fordern. Wir Sozialdienstleister können bleiben wo der Pfeffer wächst solange wir deine Bedürfnisse nur klaglos erfüllen.
Soll ich dir mal was sagen? Es ist mir sch... egal wie du es auf die Reihe bekommst deine Kinder zu betreuen.
Dir ist es ja auch sch... egal was mit meiner Situation los ist!
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Naja: den meisten Erzieherinnen ist es nicht shiceegal, wie die Kinder während des Streiks betreut werden. Da gibt´s ja auch gewachsene Verbindungen. Zudem kommen viele Kinder nach Streikende zurück und können gerade mal wieder neu eingewöhnt werden....
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FrankenAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
FrankenAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
Bigbamboo schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ich finde gemessen daran, was geleistet wird, € 220,- auch ziemlich günstig. ...


Ich finde das exakt EUR 220,- zu teuer.

Frühkindliche Förderung darf keine Frage des Geldes sein.


Richtig. Und genau der Aspekt kommt bei der ganzen Diskussion viel zu kurz.
Es geht nicht darum ob der Sozialarbeiter mehr Geld möchte oder wieviel er bereits bekommt. Es geht im Endeffekt darum das Thema Sozialstaat aufrecht erhalten zu können und somit allen Eltern , egal welcehr Gehaltsklasse, eine Kinderbetreuung zu ermöglichen.

Ich kann absolut nachvollziehen das Erzieher, Sozialarbeiter etc. gerne mehr Lohn hätten auch gemessen an der Veratnwortung. Ich kann aber nciht Nachvollziehen das ein !! Sozialarbeiter bereit ist mit allen mitteln Jobs und somit Einkünfte von ganzen Familien zu gefährden weil diese im ebsten fall unbezahlten Urlaub nehmen müssen und im schlechtesten Fall gehen dürfen..


So ein Quatsch! Es ist jetzt wieder lange genug Zeit, sich zu organisieren und dafür zu sorgen, dass die Kinderbetreuung für die Zeit des Streikes gewährleistet ist. Wer das nicht hinbekommt, muss sich halt ne private Betreuung finanzieren.

Hast du das deinem OB oder Landrat auch schon gesagt? Der hat genau wie wir die Möglichkeit das Ganze zu beenden. Schreib ihm doch mal

Die Betonung von Sozial in Sozialarbeiter zeigt mal wieder schön, wie die Menschen von uns erwarten jedwede Form von Selbstausbeutung auf uns zu nehmen, hauptsache allen anderen gehts gut.  
Das ist ein Beruf, ein professioneller Kontext. Und darauf gibt es nur einen Anspruch, wenn man mich bezahlt. Umsonst und immer ist meine Dienstleistung nicht zu haben!


Dann lass es und geh woanders hin.. sorry das gejammer ist mir echt zu blöd. Ihr verdient sicher kein schlechtes Geld, wesentlich mehr als viele andere in sozialen Berufen. Das ihr gerne mehr hättet ist nachvollziehbar es will jeder aber es mit aller Gewalt durchzudrücken hat nunmal mit Sozial rein garnichts zu tun. Und Kidnerbetreuung ist auch keine Dienstleistung sondern ein wichtiger bestandteil unseres Sozialsystems.
Du nimmst doch bestimmt andere Vorteile aus dem öffentlichen Dienst gerne in Anspruch oder? Also verbilligte Kredite, weniger KFZ Versicherung, recht viel Urlaub, mehr oder weniger unkündbar etc. .. das vergessen viele nämlich bei der Betrachtung. Es muss furchtbar sein sich niemals Gedanken machen zu müssen das man gefeuert wird...

Und zu vorbereiten: Sag das mal dennen die Ihrem Chef erklären müssen das sie den Auftrag nicht abschlissen können oder dennen die sich irgendwo in Probezeit befinden etc.


Nein. Ich lasse es nicht. Ich mach weiter.
Und von wegen Jammern: Wenn hier einer jammert, dann bist du das.
Auftrag nicht abschließen mimimi ...
Und was ist denn Kinderbetreuung sonst als eine Dienstleistung? Was glaubst du, sind alle Leistungen des Sozialsystems? Denkst du, wenn es ein Sozialsystem gibt, dann erledigt sich das von selbst?
Nein, wir machen das für euch. Und dafür müsst ihr uns bezahlen  - oder euch eben selbst um eure Kinder kümmern. Ist kein Thema für mich.

Wenn es um die eigene Nase geht, dann bist du schnell dabei gute Sozialsysteme zu fordern. Wir Sozialdienstleister können bleiben wo der Pfeffer wächst solange wir deine Bedürfnisse nur klaglos erfüllen.
Soll ich dir mal was sagen? Es ist mir sch... egal wie du es auf die Reihe bekommst deine Kinder zu betreuen.
Dir ist es ja auch sch... egal was mit meiner Situation los ist!


Ja ne ist klar.. du tust ja so als ob es dieses System erst 2 Jahre gibt und du nicht wusstest wie es ist. Nimm doch mal Bezug auf die Vorteile die du auch hast .. oder lenkt das vielleicht von dem "armen" Sozialarbeiter Image ab?
Und ja ich lebe in einem Sozialsystem wofür ich auch meinen Beitrag leiste und nicht nur über die Gebühren.. da wage ich es mir auch dieses zu nutzen wenn ich es brauche. Und nur mal um dich von deinen "WIR MACHEN DAS FÜR EUCH" Tripp runterh zu holen, Ich angaiere mich auch in diversen Sozialen Einrichtungen, Feuerwehr etc. und das sogar unentgeltlich und das ohne dies irgendelchen Leuten ständig aufs Butterbrot zu schmieren weil sie nunal darauf angewiesen sind.
Was wäre den für dich ein angemessenes Gehalt?  Ganz ernstgemeinte Frage.. wann würdest du von dir aus sagen.. ja das Gehalt ist für mich meiner Tätigkeit angemessen.
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FrankenAdler schrieb:

Nein, wir machen das für euch.

Korrekterweise macht ihr das für euren Arbeitgeber und dieser stellt uns die Dienstleistung zu einem Preis zur Verfügung den er für angemessen hält.


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