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Der Verkehr (Alles rund um Verkehrspolitik / Autoverkehr etc.)

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Ich denke, diese Gerichtsentscheidung trifft weniger eine Aussage darüber, ob es Abzocke von Bürgern ist, wenn eine Kommune ne Ordnungswidrigkeit, hier Falschparken, verfolgt.

Es geht eher darum, dass die Stadt Frankfurt ein illegales Hilfspolizisten Konstrukt angschoben und etabliert hat. Das Gericht verurteilt in erstaunlicher Deutlichkeit das vorgaukeln von staatlicher Ordnungsmacht durch Uniformen und Auftreten der Mitarbeiter einer privaten Firma im öffentlichen Raum - und dies im Auftrag der Stadt Frankfurt!
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FA es sind zwei Entscheidungen des OLG Frankfurt, eine wegen Parkverstößen in FFM.
Andere Geschwindigkeitsüberwachung, in Kässel!
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FA es sind zwei Entscheidungen des OLG Frankfurt, eine wegen Parkverstößen in FFM.
Andere Geschwindigkeitsüberwachung, in Kässel!
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NewOldFechemer schrieb:

FA es sind zwei Entscheidungen des OLG Frankfurt, eine wegen Parkverstößen in FFM.
Andere Geschwindigkeitsüberwachung, in Kässel!

Und bei beiden geht es darum, dass hoheitliche Aufgaben widerrechtlich an Privatrechtliche deligiert wurden.
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Ich denke, diese Gerichtsentscheidung trifft weniger eine Aussage darüber, ob es Abzocke von Bürgern ist, wenn eine Kommune ne Ordnungswidrigkeit, hier Falschparken, verfolgt.

Es geht eher darum, dass die Stadt Frankfurt ein illegales Hilfspolizisten Konstrukt angschoben und etabliert hat. Das Gericht verurteilt in erstaunlicher Deutlichkeit das vorgaukeln von staatlicher Ordnungsmacht durch Uniformen und Auftreten der Mitarbeiter einer privaten Firma im öffentlichen Raum - und dies im Auftrag der Stadt Frankfurt!
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Was auch schlimm ist, die Typen trugen Uniformen. Der Schuss kann nach hinten los gehen, denn wenn jetzt uniformierte kommen kann es vorkommen das Einige sich von ihnen nichts sagen lässt, da eh nur irgendwelche Hilfsarbeiter.

Auch sollte man die dafür Verantwortlichen strafrechtlich verfolgen, so einen Betrug darf man nicht durchgehen lassen.
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Hier wird ja immer zu Recht gefordert das viele Leute auf Öffentliche umsteigen sollen. Heute liest man überall das der RMV einen Rekord hat, über 800 Millionen Fahrgäste. Bei dem Aufkommen stöhnt der RMV jetzt schon und pfeift bald aus dem letzten Loch. Jetzt rächt sich die jahrelange Untätigkeit der Verkehrsplaner im Rhein-Main-Gebiet, die immer nur irgendwelche Löcher gestopft haben, aber nie voraus geplant haben. Das wird noch was werden sollten wirklich noch mehr umsteigen.
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Hier wird ja immer zu Recht gefordert das viele Leute auf Öffentliche umsteigen sollen. Heute liest man überall das der RMV einen Rekord hat, über 800 Millionen Fahrgäste. Bei dem Aufkommen stöhnt der RMV jetzt schon und pfeift bald aus dem letzten Loch. Jetzt rächt sich die jahrelange Untätigkeit der Verkehrsplaner im Rhein-Main-Gebiet, die immer nur irgendwelche Löcher gestopft haben, aber nie voraus geplant haben. Das wird noch was werden sollten wirklich noch mehr umsteigen.
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propain schrieb:

Hier wird ja immer zu Recht gefordert das viele Leute auf Öffentliche umsteigen sollen. Heute liest man überall das der RMV einen Rekord hat, über 800 Millionen Fahrgäste. Bei dem Aufkommen stöhnt der RMV jetzt schon und pfeift bald aus dem letzten Loch. Jetzt rächt sich die jahrelange Untätigkeit der Verkehrsplaner im Rhein-Main-Gebiet, die immer nur irgendwelche Löcher gestopft haben, aber nie voraus geplant haben. Das wird noch was werden sollten wirklich noch mehr umsteigen.


Ich steig nimmer um, die bekommen das eh nie gebacken das ich unter 2 Stunden bis zur Arbeit brauche (ICE lass ich mal außen vor, der ist mir zu teuer)
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Hier wird ja immer zu Recht gefordert das viele Leute auf Öffentliche umsteigen sollen. Heute liest man überall das der RMV einen Rekord hat, über 800 Millionen Fahrgäste. Bei dem Aufkommen stöhnt der RMV jetzt schon und pfeift bald aus dem letzten Loch. Jetzt rächt sich die jahrelange Untätigkeit der Verkehrsplaner im Rhein-Main-Gebiet, die immer nur irgendwelche Löcher gestopft haben, aber nie voraus geplant haben. Das wird noch was werden sollten wirklich noch mehr umsteigen.
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propain schrieb:

Jetzt rächt sich die jahrelange Untätigkeit der Verkehrsplaner im Rhein-Main-Gebiet,


Es ist letztlich der Auto Lobby zum einem und dem Lean Management alias schlanker Staat zum anderen, geschuldet!!
Dazu passen auch gut die Hilfspolizisten, welche bei Subunternehmen beschäftigt sind, auch weil keine Tarifbindung et cetera besteht. Lehrkräfte aller Art oder weiß ich was, da läufts doch ähnlich!
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Hier wird ja immer zu Recht gefordert das viele Leute auf Öffentliche umsteigen sollen. Heute liest man überall das der RMV einen Rekord hat, über 800 Millionen Fahrgäste. Bei dem Aufkommen stöhnt der RMV jetzt schon und pfeift bald aus dem letzten Loch. Jetzt rächt sich die jahrelange Untätigkeit der Verkehrsplaner im Rhein-Main-Gebiet, die immer nur irgendwelche Löcher gestopft haben, aber nie voraus geplant haben. Das wird noch was werden sollten wirklich noch mehr umsteigen.
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Man sollte unterscheiden zwischen S-Bahnen und dem restlichen Angebot, also Tram und Bus und U-Bahn.

Die S-Bahnen sind hier halt vor allem durch das Nadelöhr innerstädtischer Tunnel sehr verspätungsanfällig.
Zumindest dann sehr ärgerlich, wenn man auf eine bestimmte Bahn angewiesen ist.
Wer nur von der Konstablerwache z.B. ins Gallus muss, der hat selten Probleme.
Es sei denn, man regt sich bereits über drei Minuten Verspätung auf. Das sind aber meiner Vermutung nach Menschen, denen 20 Minuten Stau im Auto als was völlig Normales vorkommt.

U-Bahn, Trambahn und Bus innerhalb von Frankfurt sind für mich soweit ganz gut nutzbar.
Selbstverständlich darf aber auch hier die Taktung viel höher sein.
Und die Preise sind nach wie vor zu hoch, wenngleich man sich hier sinnvollerweise an Zeitkarten orientieren sollte.
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Man sollte unterscheiden zwischen S-Bahnen und dem restlichen Angebot, also Tram und Bus und U-Bahn.

Die S-Bahnen sind hier halt vor allem durch das Nadelöhr innerstädtischer Tunnel sehr verspätungsanfällig.
Zumindest dann sehr ärgerlich, wenn man auf eine bestimmte Bahn angewiesen ist.
Wer nur von der Konstablerwache z.B. ins Gallus muss, der hat selten Probleme.
Es sei denn, man regt sich bereits über drei Minuten Verspätung auf. Das sind aber meiner Vermutung nach Menschen, denen 20 Minuten Stau im Auto als was völlig Normales vorkommt.

U-Bahn, Trambahn und Bus innerhalb von Frankfurt sind für mich soweit ganz gut nutzbar.
Selbstverständlich darf aber auch hier die Taktung viel höher sein.
Und die Preise sind nach wie vor zu hoch, wenngleich man sich hier sinnvollerweise an Zeitkarten orientieren sollte.
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und ich habe Kollegen in Ffm wohnend, die trotz Jobticket mit dem Auto zur Arbeit kommen (sich also innerhalb Frankfurt bewegen und nicht in abgelegenen Ortschaften). Ist alles legitim, aber wundern darf ich mich
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und ich habe Kollegen in Ffm wohnend, die trotz Jobticket mit dem Auto zur Arbeit kommen (sich also innerhalb Frankfurt bewegen und nicht in abgelegenen Ortschaften). Ist alles legitim, aber wundern darf ich mich
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Tafelberg schrieb:

und ich habe Kollegen in Ffm wohnend, die trotz Jobticket mit dem Auto zur Arbeit kommen (sich also innerhalb Frankfurt bewegen und nicht in abgelegenen Ortschaften). Ist alles legitim, aber wundern darf ich mich

Hab ich auch, und kann darüber nur den Kopf schütteln.
Könnten hierher mit der U-Bahn kommen, müssten nicht mal was dafür bezahlen, haben normale Arbeitszeiten, keine Schichtzeiten, kein Wochenende. Fahren aber immer mit dem Auto.
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und ich habe Kollegen in Ffm wohnend, die trotz Jobticket mit dem Auto zur Arbeit kommen (sich also innerhalb Frankfurt bewegen und nicht in abgelegenen Ortschaften). Ist alles legitim, aber wundern darf ich mich
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Tafelberg schrieb:

die trotz Jobticket mit dem Auto zur Arbeit kommen

Vollkommen irre.


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Nicht viel labern, machen!!
Potenzialstudie über eine Straßenbahn von Frankfurt nach Bad Vilbel, eine Studie dazu soll möglichst bis zum Sommer 2020 vorliegen!

https://frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=8653&_ffmpar%5B_id_inhalt%5D=36624118
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Tafelberg schrieb:

und ich habe Kollegen in Ffm wohnend, die trotz Jobticket mit dem Auto zur Arbeit kommen (sich also innerhalb Frankfurt bewegen und nicht in abgelegenen Ortschaften). Ist alles legitim, aber wundern darf ich mich

Hab ich auch, und kann darüber nur den Kopf schütteln.
Könnten hierher mit der U-Bahn kommen, müssten nicht mal was dafür bezahlen, haben normale Arbeitszeiten, keine Schichtzeiten, kein Wochenende. Fahren aber immer mit dem Auto.
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Als ich noch in Frankfurt gewohnt und gearbeitet hatte, fuhr ich nur öffentlich, hatte noch nicht mal einen Führerschein, brauchte man auch nicht wirklich. Den habe ich erst mit 28 gemacht und das nur weil ich eine Arbeitsstelle außerhalb Frankfurts bekommen hatte und die Arbeitsstelle das verlangte.
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Als ich noch in Frankfurt gewohnt und gearbeitet hatte, fuhr ich nur öffentlich, hatte noch nicht mal einen Führerschein, brauchte man auch nicht wirklich. Den habe ich erst mit 28 gemacht und das nur weil ich eine Arbeitsstelle außerhalb Frankfurts bekommen hatte und die Arbeitsstelle das verlangte.
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propain schrieb:

Als ich noch in Frankfurt gewohnt und gearbeitet hatte, fuhr ich nur öffentlich, hatte noch nicht mal einen Führerschein, brauchte man auch nicht wirklich. Den habe ich erst mit 28 gemacht und das nur weil ich eine Arbeitsstelle außerhalb Frankfurts bekommen hatte und die Arbeitsstelle das verlangte.


Wenn ich nach FFM rein muss, Privat, da bin ich auch nur mit Öffis unterwegs, das ist ja die Hölle da mit dem Auto.
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Tafelberg schrieb:

und ich habe Kollegen in Ffm wohnend, die trotz Jobticket mit dem Auto zur Arbeit kommen (sich also innerhalb Frankfurt bewegen und nicht in abgelegenen Ortschaften). Ist alles legitim, aber wundern darf ich mich

Hab ich auch, und kann darüber nur den Kopf schütteln.
Könnten hierher mit der U-Bahn kommen, müssten nicht mal was dafür bezahlen, haben normale Arbeitszeiten, keine Schichtzeiten, kein Wochenende. Fahren aber immer mit dem Auto.
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da wird bspw. argumentiert mit Auto 10 Minuten von Heddernheim, ohne Auto halbe Stunde....!
Eine müßige Diskussion, ich fahre i.d.R. mit dem Fahrrad innerhalb Frankfurts (von Randbezirke abgesehen)
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Keine iaa mehr in Frankfurt gefällt mir außerordentlich gut!
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Keine iaa mehr in Frankfurt gefällt mir außerordentlich gut!
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NewOldFechemer schrieb:

Keine iaa mehr in Frankfurt gefällt mir außerordentlich gut!


Nicht nur dir. Braucht kein Mensch.
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NewOldFechemer schrieb:

Keine iaa mehr in Frankfurt gefällt mir außerordentlich gut!


Nicht nur dir. Braucht kein Mensch.
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miraculix250 schrieb:

NewOldFechemer schrieb:

Keine iaa mehr in Frankfurt gefällt mir außerordentlich gut!


Nicht nur dir. Braucht kein Mensch.

Naja, "braucht kein Mensch" ist ja auch Unsinn. Man kann zur Automobilindustrie stehen wie man will aber an der IAA hängen schon einige Jobs in Rhein-Main. Während der Zeit der Messe sind alle Hotels, Restaurants, Clubs etc. rammelvoll.
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miraculix250 schrieb:

NewOldFechemer schrieb:

Keine iaa mehr in Frankfurt gefällt mir außerordentlich gut!


Nicht nur dir. Braucht kein Mensch.

Naja, "braucht kein Mensch" ist ja auch Unsinn. Man kann zur Automobilindustrie stehen wie man will aber an der IAA hängen schon einige Jobs in Rhein-Main. Während der Zeit der Messe sind alle Hotels, Restaurants, Clubs etc. rammelvoll.
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Hat ja lange gedauert bis es das sackdämliche Arbeitsplatzargument gab.

Wir könnten zum Ausgleich eine Atomwaffenmesse holen. Die schafft bestimmt auch Jobs!
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Hat ja lange gedauert bis es das sackdämliche Arbeitsplatzargument gab.

Wir könnten zum Ausgleich eine Atomwaffenmesse holen. Die schafft bestimmt auch Jobs!
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reggaetyp schrieb:

Hat ja lange gedauert bis es das sackdämliche Arbeitsplatzargument gab.

Wir könnten zum Ausgleich eine Atomwaffenmesse holen. Die schafft bestimmt auch Jobs!


Es hat auch nicht lange bis zu Deiner sackdämlichen Antwort gedauert.

Was er schreibt, stimmt doch völlig. Eine Messe mit vielen Besuchern bringt auch Geld rein und sorgt für Arbeitsplätze in der Frankfurter Region. Jetzt sorgt sie halt in einer anderen Stadt für selbiges.
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reggaetyp schrieb:

Hat ja lange gedauert bis es das sackdämliche Arbeitsplatzargument gab.

Wir könnten zum Ausgleich eine Atomwaffenmesse holen. Die schafft bestimmt auch Jobs!


Es hat auch nicht lange bis zu Deiner sackdämlichen Antwort gedauert.

Was er schreibt, stimmt doch völlig. Eine Messe mit vielen Besuchern bringt auch Geld rein und sorgt für Arbeitsplätze in der Frankfurter Region. Jetzt sorgt sie halt in einer anderen Stadt für selbiges.
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Ist halt das übliche Argument.
Wie für den Braunkohleabbau, Straßenbau, Atomenergie, Kickers Offenbach oder den Polizeistaat.

Sorgt alles für Arbeitsplätze - damit kann man alles für obsolet erklären.


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