Der Verkehr (Alles rund um Verkehrspolitik / Autoverkehr etc.)
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Und da nicht mal immer. Die Balearen sind ein typisches Beispiel. Die könnten dort die Wasserezeugung mit regenerativer Energie durchführen. Sonne und Wind gibts genug. Das hat man sich gespart. Also : Wassermangel. Die Seegraswiesen werden nun geschützt , die Wasserqualität ist gut. Bedenklich ist die Überfischung des Mittelmeeres , da ist wenig übrig stellenweise. hat aber wenig mit den Touris zu tun.
Man könnte viel mehr tun. Aber dann gibts eben Malle nicht mehr für 498 Euro.
Trifft den Nagel auf den Kopf. Die Maßlosigkeit ist das Problem.
War. Die Maßlosigkeit war das Problem.
Ich betreibe aktiven Umweltschutz seit 1986. Seit dieser Zeit habe ich meinen ökologischen Fußabdruck Jahr für Jahr verringert, jedes Jahr ein Stück weit. Gleichzeitig bin ich seit dieser Zeit in Umweltschutzorganisationen aktiv.
Ich habe dabei immer dafür plädiert, nichts zu verbieten, sondern einzudämmen. Genau das, was du sagst, zu bekämpfen: die Maßlosigkeit. Wer - um wieder zum Verkehr zu kommen - das Auto braucht, weil er keine andere Möglichkeit hat, mobil zu sein, soll es tun. Gleichzeitig muss man diesen Menschen eine Alternative bieten - Stichwort ÖPNV. Das war der Plan, und er war auf alle Umweltbereiche übertragbar.
Beispiel: wenn nur diejenigen Skifahren würden, die das aus Freude an er Bewegung in der Natur, am Sport oder zur Erholung machen, hätten die Alpen kein Problem.
Was aber ist passiert: Die Alpen werden überrollt von feierwütigen Flachland-Tirolern, die es wahnsinnig geil finden, sich auf 2.000 Metern volllaufen zu lassen. Der Straßenbau hatte immer Priorität vor Schiene und ÖPNV, es entstanden die Billigflieger, basierend auf irrwitzigen Subventionen des Kerosin. Und alle machten mit. Warum? Weil es ging.
Inzwischen hat sich das Ganze selbst überholt. Die Maßlosigkeit einzudämmen würde nicht mehr reichen. Die Punkte, bis zu denen das noch eine Wirkung gehabt hätte, sind überschritten. Aus die Maus.
Rückblickend muss man sagen, dass die Arbeit in Umweltverbänden sehr erfolgreich war, insbesondere auf lokaler und regionaler Ebene. Sie ist es noch immer, aber ebenso rückblickend muss man auch sagen: es war ein Tropfen auf den heißen Stein. Den Golfplatz im Wasserschutzgebiet, den wir vor 40 Jahren verhindert haben, soll jetzt ein Gips-Abbau von Knauf ersetzen. Ernsthaft. Und dieses Beispiel steht stellvertretend für all die Jahre des jahrelangen Kampfes für eine bessere Umwelt: alles umsonst.
Hm. Also wir hatten das Thema Klimawandel Anfang 2002 in der Schule. Fast alles von dem, was Du nennst, war da längst Thema und zwar auch schon für die kommenden Jahre. Aber gut, unser Physiklehrer war da sehr interessiert am Thema.
Letztlich ist richtig, dass wir ne Vollbremsung hinlegen müssen, nur wie wollt ihr das schaffen? Ich frage mich ja immer, wie Du und erst recht der LDKler die notwendigen riesigen Umstellungen durchbringen wollen gegen Milliarden Menschen, die das anders sehen oder bequem sind? Man kann auf Maximalforderungen beharren und wegen extremer Ablehnung gar nix erreichen oder man versucht wenigstens etwas zu erreichen. Dafür wurde ich dann gestern schon angegangen, weil ich nur das Machbare will. Was Ihr wollt, bekommt Ihr nur hin, wenn Ihr Milliarden Menschen mit Waffengewalt dazu zwingt, hunderte Regierungen absetzt usw.
Ich höre Richtiges, aber nix Realistisches.
PS: Wenn man es ganz zynisch sieht, müsste man sich auch überlegen, ob neben dem geringeren Ausstoß an Treibhausgasen pro Person nicht auch die Personenzahl mal in den Fokus rückt. Jeder Bürger in Industriestaaten, der nie geboren wird, ist eben auch ein effektiver Beitrag gegen den Klimawandel. Wenn man jetzt ganz gemein wäre, LDKler, könnte man jetzt Dein berechtigtes Engagement für weniger Todesfälle durch Corona hierzulande mit dem Engagement für den Kampf gegen den Klimawandel in Widerspruch bringen.
Nicht böse gemeint das Ganze. Aber ich möchte wenigstens das erreichen, was erreichbar ist ohne dass die Kämpfer gegen den Klimawandel am nächsten Baum aufgeknüpft werden. Auch wenn ich weiß, dass dann das Erreichte nicht langt.
Genau der richtige Beitrag, um die Klimadiskussion in diesem Thread zu beenden.
Trifft den Nagel auf den Kopf. Die Maßlosigkeit ist das Problem.
War. Die Maßlosigkeit war das Problem.
Ich betreibe aktiven Umweltschutz seit 1986. Seit dieser Zeit habe ich meinen ökologischen Fußabdruck Jahr für Jahr verringert, jedes Jahr ein Stück weit. Gleichzeitig bin ich seit dieser Zeit in Umweltschutzorganisationen aktiv.
Ich habe dabei immer dafür plädiert, nichts zu verbieten, sondern einzudämmen. Genau das, was du sagst, zu bekämpfen: die Maßlosigkeit. Wer - um wieder zum Verkehr zu kommen - das Auto braucht, weil er keine andere Möglichkeit hat, mobil zu sein, soll es tun. Gleichzeitig muss man diesen Menschen eine Alternative bieten - Stichwort ÖPNV. Das war der Plan, und er war auf alle Umweltbereiche übertragbar.
Beispiel: wenn nur diejenigen Skifahren würden, die das aus Freude an er Bewegung in der Natur, am Sport oder zur Erholung machen, hätten die Alpen kein Problem.
Was aber ist passiert: Die Alpen werden überrollt von feierwütigen Flachland-Tirolern, die es wahnsinnig geil finden, sich auf 2.000 Metern volllaufen zu lassen. Der Straßenbau hatte immer Priorität vor Schiene und ÖPNV, es entstanden die Billigflieger, basierend auf irrwitzigen Subventionen des Kerosin. Und alle machten mit. Warum? Weil es ging.
Inzwischen hat sich das Ganze selbst überholt. Die Maßlosigkeit einzudämmen würde nicht mehr reichen. Die Punkte, bis zu denen das noch eine Wirkung gehabt hätte, sind überschritten. Aus die Maus.
Rückblickend muss man sagen, dass die Arbeit in Umweltverbänden sehr erfolgreich war, insbesondere auf lokaler und regionaler Ebene. Sie ist es noch immer, aber ebenso rückblickend muss man auch sagen: es war ein Tropfen auf den heißen Stein. Den Golfplatz im Wasserschutzgebiet, den wir vor 40 Jahren verhindert haben, soll jetzt ein Gips-Abbau von Knauf ersetzen. Ernsthaft. Und dieses Beispiel steht stellvertretend für all die Jahre des jahrelangen Kampfes für eine bessere Umwelt: alles umsonst.
haben nichts mit einem vernünftigen Fortbewegungsmittel zu tun. Und 230 auf der Autobahn ist ebenfalls nicht notwendig. V8 Motoren sin lächerlich überflüssig. Usw
Was war in meinen letzten Beiträgen das Problem? Ich habe doch nur Rahmstorf und Ulrich zitiert. Wenn die Zitierung von namhaften Publizisten/Klimawissenschaftlern für euch ein Problem sein soll, dann gute Nacht Forum.
Genau der richtige Beitrag, um die Klimadiskussion in diesem Thread zu beenden.
Oh je...du scheinst Dich festgefahren zu haben.
Die Diskussion um das Klima findet doch hier bereits statt:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/121423
skyeagle hat doch im Beitrag #1460 bereits hingewiesen,worum es in diesem Thread geht🙄
Hm. Also wir hatten das Thema Klimawandel Anfang 2002 in der Schule. Fast alles von dem, was Du nennst, war da längst Thema und zwar auch schon für die kommenden Jahre. Aber gut, unser Physiklehrer war da sehr interessiert am Thema.
Letztlich ist richtig, dass wir ne Vollbremsung hinlegen müssen, nur wie wollt ihr das schaffen? Ich frage mich ja immer, wie Du und erst recht der LDKler die notwendigen riesigen Umstellungen durchbringen wollen gegen Milliarden Menschen, die das anders sehen oder bequem sind? Man kann auf Maximalforderungen beharren und wegen extremer Ablehnung gar nix erreichen oder man versucht wenigstens etwas zu erreichen. Dafür wurde ich dann gestern schon angegangen, weil ich nur das Machbare will. Was Ihr wollt, bekommt Ihr nur hin, wenn Ihr Milliarden Menschen mit Waffengewalt dazu zwingt, hunderte Regierungen absetzt usw.
Ich höre Richtiges, aber nix Realistisches.
PS: Wenn man es ganz zynisch sieht, müsste man sich auch überlegen, ob neben dem geringeren Ausstoß an Treibhausgasen pro Person nicht auch die Personenzahl mal in den Fokus rückt. Jeder Bürger in Industriestaaten, der nie geboren wird, ist eben auch ein effektiver Beitrag gegen den Klimawandel. Wenn man jetzt ganz gemein wäre, LDKler, könnte man jetzt Dein berechtigtes Engagement für weniger Todesfälle durch Corona hierzulande mit dem Engagement für den Kampf gegen den Klimawandel in Widerspruch bringen.
Nicht böse gemeint das Ganze. Aber ich möchte wenigstens das erreichen, was erreichbar ist ohne dass die Kämpfer gegen den Klimawandel am nächsten Baum aufgeknüpft werden. Auch wenn ich weiß, dass dann das Erreichte nicht langt.
Auch wenn morgen die Welt untergeht, würde ich heute einen Apfelbaum pflanzen.
Absolut richtig! Volle Zustimmung! Wir müssen die Geburtenrate runter bringen und zwar so schnell es geht.
Werner, du als Statistiker weißt es doch besser! Für die Bevölkerungsentwicklung ist die Todesrate nahezu uninteressant, was zählt, ist einzig und allein die Geburtenrate. Und jetzt erzähl mir nicht, dass du, ausgerechnet du der Statistikgott, das nicht wüsste! Jedem anderen hätte ich das abgenommen, aber nicht dir. Gell, du wolltest mal ein bisschen provozieren, gib es zu
Alter Falter!
Oh je...du scheinst Dich festgefahren zu haben.
Die Diskussion um das Klima findet doch hier bereits statt:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/121423
skyeagle hat doch im Beitrag #1460 bereits hingewiesen,worum es in diesem Thread geht🙄
Korrekt. Wäre jetzt gut es drüben weiterzuführen, sonst müssen wir hier durchwischen (ich war ja auch heute Abend verpeilt und habe nicht gesehen, dass wir im Verkehrsthread sind).
Oh je...du scheinst Dich festgefahren zu haben.
Die Diskussion um das Klima findet doch hier bereits statt:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/121423
skyeagle hat doch im Beitrag #1460 bereits hingewiesen,worum es in diesem Thread geht🙄
Korrekt. Wäre jetzt gut es drüben weiterzuführen, sonst müssen wir hier durchwischen (ich war ja auch heute Abend verpeilt und habe nicht gesehen, dass wir im Verkehrsthread sind).
Frage an den Schaffner: Acht Minuten Unsteigezeit in MA. Ist das, Stand jetzt, realistisch, dass wir das schaffen?
Schaffner: So steht es doch in Ihrer Buchung. Dann können Sie davon ausgehen, dass es klappt.
Ich, wenn der Schaffner lustige Antworten gibt: 😯😂😆😱😤
weg sind. Einfach stillegen geht wohl nicht : Bestandschutz . Stimmt das ?
Weiter : Es gibt nach 2035 noch Tankstellen für die übriggebliebenen Verbrenner. Wie will ich verhindern , dass
die Verbrenner , die nach 2035 gebaut wurden mit normalen Kraftstoff betankt werden ? Technische Lösung ?
Es soll ein kleiner Einfüllstutzen an das Auto gebaut werden . Das währe ja lächerlich einfach zu umgehen.
Dauert wohl noch 10 Jahre länger mit dem Verbrenner aus.
Die erzeugen doch genauso Abgase. Was soll denn so etwas?
OK, nur mal zu meinem Verständnis:
Die Autolobby, respektive die Autohersteller haben doch schon längst gesagt sie wollen komplett auf Elektro umstellen - weshalb allein schon die ganze derzeitige Aufregung etwas schräg ist, aber anderes Thema.
Diese Autolobby, die dann längst nur noch Elektroautos bauen wird, die wird also Sturm laufen wenn die alten Verbrenner von der Straße sollen?
Weil sie keinen Bock haben neue, verbrennerlose Autos zu verkaufen?
Wäre das Wegnehmen der alten Autos nicht genau im Sinne eines Herstellers von Elektroautos?
OK, nur mal zu meinem Verständnis:
Die Autolobby, respektive die Autohersteller haben doch schon längst gesagt sie wollen komplett auf Elektro umstellen - weshalb allein schon die ganze derzeitige Aufregung etwas schräg ist, aber anderes Thema.
Diese Autolobby, die dann längst nur noch Elektroautos bauen wird, die wird also Sturm laufen wenn die alten Verbrenner von der Straße sollen?
Weil sie keinen Bock haben neue, verbrennerlose Autos zu verkaufen?
Wäre das Wegnehmen der alten Autos nicht genau im Sinne eines Herstellers von Elektroautos?
Teile mein Freund, Ersatzteile und Wartung über Jahrzehnte, also mindestens zehn Jahre die noch gebraucht und gebaut werden müssen. Da hängt eine ganze Industrie dran. Und zweitens, ich kann mir kein EAuto leisten, jedenfalls keines was weit genug fährt für meine tägliche Pendelstrecke. Vielleicht schaut es in 17 Jahren anders aus, aber derzeit hakt es doch an allem. Die Verfügbarkeit der Autos, der Batterien, der Reichweite, der Ladestationen. Hier wurde, im Gegensatz zu Norwegen? Schlichtweg gepennt bei der Regierung.
Diese "Autolobby" entwickelt sogar weiterhin neue Verbrennungsmotoren. Viele Hersteller geben nach Außen vor voll auf Elektro zu setzen (Marketing), entwickeln aber fleißig Verbrenner.
Wie sich die Entwicklung nun nach dem Verbrennerverbot auswirken wird, wird man sehen.
eFuels, Wasserstoff - das ist immer wieder bei den großen Herstellern im Fokus bzw. in der Vorentwicklungsstufe
OK, nur mal zu meinem Verständnis:
Die Autolobby, respektive die Autohersteller haben doch schon längst gesagt sie wollen komplett auf Elektro umstellen - weshalb allein schon die ganze derzeitige Aufregung etwas schräg ist, aber anderes Thema.
Diese Autolobby, die dann längst nur noch Elektroautos bauen wird, die wird also Sturm laufen wenn die alten Verbrenner von der Straße sollen?
Weil sie keinen Bock haben neue, verbrennerlose Autos zu verkaufen?
Wäre das Wegnehmen der alten Autos nicht genau im Sinne eines Herstellers von Elektroautos?
Teile mein Freund, Ersatzteile und Wartung über Jahrzehnte, also mindestens zehn Jahre die noch gebraucht und gebaut werden müssen. Da hängt eine ganze Industrie dran. Und zweitens, ich kann mir kein EAuto leisten, jedenfalls keines was weit genug fährt für meine tägliche Pendelstrecke. Vielleicht schaut es in 17 Jahren anders aus, aber derzeit hakt es doch an allem. Die Verfügbarkeit der Autos, der Batterien, der Reichweite, der Ladestationen. Hier wurde, im Gegensatz zu Norwegen? Schlichtweg gepennt bei der Regierung.
Wann pennen die Regierungen in Deutschland nicht? Seit vielen Jahren hinkt Deutschland so einigen Entwicklungen hinterher.
Wir haben übrigens von der "Autolobby" gesprochen - darunter verstehe ich Autohersteller.
Diese Autohersteller werden in wenigen Jahren praktisch keine Verbrenner mehr bauen. 2035 wird die Verbrennerflotte relativ alt sein, nur sehr wenige Autofahrer werden dann noch in die Orginalwerkstatt fahren, sondern freie Werkstätten ansteuern.
Klar verdient ein Autobauer unfassbare Kohle bei Schäden an neuen Autos, "Zahlt eh die Versicherung!".
Bei älteren Kisten gibt es natürlich noch Umsatz mit Ersatzteilen und Service, aber er nimmt doch rapide ab.
Was den Zeithorizont angeht, natürlich sieht es in 17 Jahren (Wieso eigentlich 17 Jahre?) gänzlich anders aus, weshalb ich ja auch große Zweifel daran habe dass die Autolobby dann Sturm läuft. Es wird dann eine ganz andere Situation sein.
12 oder 17 Jahre, my ass - welche Verbrenner die heute verkauft werden, werden dann noch laufen?
Und überhaupt, nehmen wir mal die Debatte "Wer will verhindern dass Besitzer von Verbrennern dann eFuel tanken???" Was wird wohl in anderhalb Jahrzehnten sein?
Bis dahin gibt es garantiert relativ billige Elektro-Autos und ich wette dass die "normalen" Treibstoffe dann eine unfassbare Steuer haben - es braucht doch keine technischen Lösungen um die Verwendung von "normalen" Treibstoffen zu verhindern.
Vermutlich wird man, wenn man es will und es sich leisten kann, die alten Kisten auch auf eFuel umrüsten können. Da sehe ich technisch wenig Probleme - spannender wird die Frage wo die Elektroautos dann herkommen...und natürlich der ganze grüne Strom, aber die Debatte führe ich jetzt nicht
weg sind. Einfach stillegen geht wohl nicht : Bestandschutz . Stimmt das ?
Weiter : Es gibt nach 2035 noch Tankstellen für die übriggebliebenen Verbrenner. Wie will ich verhindern , dass
die Verbrenner , die nach 2035 gebaut wurden mit normalen Kraftstoff betankt werden ? Technische Lösung ?
Es soll ein kleiner Einfüllstutzen an das Auto gebaut werden . Das währe ja lächerlich einfach zu umgehen.
Dauert wohl noch 10 Jahre länger mit dem Verbrenner aus.
Die erzeugen doch genauso Abgase. Was soll denn so etwas?
Naja, bei der Erzeugung wird mittels Strom aus Wasserstoff und CO2 eben dieser eFuel erzeugt.
Weil das CO2 vorher aus der Umgebung entnommen wird, ist die Verbrennung dann später logischerweise CO2-neutral. Es wird ja kein zusätzliches CO2 freigesetzt und darum geht es halt.
Teile mein Freund, Ersatzteile und Wartung über Jahrzehnte, also mindestens zehn Jahre die noch gebraucht und gebaut werden müssen. Da hängt eine ganze Industrie dran. Und zweitens, ich kann mir kein EAuto leisten, jedenfalls keines was weit genug fährt für meine tägliche Pendelstrecke. Vielleicht schaut es in 17 Jahren anders aus, aber derzeit hakt es doch an allem. Die Verfügbarkeit der Autos, der Batterien, der Reichweite, der Ladestationen. Hier wurde, im Gegensatz zu Norwegen? Schlichtweg gepennt bei der Regierung.
Wann pennen die Regierungen in Deutschland nicht? Seit vielen Jahren hinkt Deutschland so einigen Entwicklungen hinterher.
Teile mein Freund, Ersatzteile und Wartung über Jahrzehnte, also mindestens zehn Jahre die noch gebraucht und gebaut werden müssen. Da hängt eine ganze Industrie dran. Und zweitens, ich kann mir kein EAuto leisten, jedenfalls keines was weit genug fährt für meine tägliche Pendelstrecke. Vielleicht schaut es in 17 Jahren anders aus, aber derzeit hakt es doch an allem. Die Verfügbarkeit der Autos, der Batterien, der Reichweite, der Ladestationen. Hier wurde, im Gegensatz zu Norwegen? Schlichtweg gepennt bei der Regierung.
Wir haben übrigens von der "Autolobby" gesprochen - darunter verstehe ich Autohersteller.
Diese Autohersteller werden in wenigen Jahren praktisch keine Verbrenner mehr bauen. 2035 wird die Verbrennerflotte relativ alt sein, nur sehr wenige Autofahrer werden dann noch in die Orginalwerkstatt fahren, sondern freie Werkstätten ansteuern.
Klar verdient ein Autobauer unfassbare Kohle bei Schäden an neuen Autos, "Zahlt eh die Versicherung!".
Bei älteren Kisten gibt es natürlich noch Umsatz mit Ersatzteilen und Service, aber er nimmt doch rapide ab.
Was den Zeithorizont angeht, natürlich sieht es in 17 Jahren (Wieso eigentlich 17 Jahre?) gänzlich anders aus, weshalb ich ja auch große Zweifel daran habe dass die Autolobby dann Sturm läuft. Es wird dann eine ganz andere Situation sein.
12 oder 17 Jahre, my ass - welche Verbrenner die heute verkauft werden, werden dann noch laufen?
Und überhaupt, nehmen wir mal die Debatte "Wer will verhindern dass Besitzer von Verbrennern dann eFuel tanken???" Was wird wohl in anderhalb Jahrzehnten sein?
Bis dahin gibt es garantiert relativ billige Elektro-Autos und ich wette dass die "normalen" Treibstoffe dann eine unfassbare Steuer haben - es braucht doch keine technischen Lösungen um die Verwendung von "normalen" Treibstoffen zu verhindern.
Vermutlich wird man, wenn man es will und es sich leisten kann, die alten Kisten auch auf eFuel umrüsten können. Da sehe ich technisch wenig Probleme - spannender wird die Frage wo die Elektroautos dann herkommen...und natürlich der ganze grüne Strom, aber die Debatte führe ich jetzt nicht
OK, nur mal zu meinem Verständnis:
Die Autolobby, respektive die Autohersteller haben doch schon längst gesagt sie wollen komplett auf Elektro umstellen - weshalb allein schon die ganze derzeitige Aufregung etwas schräg ist, aber anderes Thema.
Diese Autolobby, die dann längst nur noch Elektroautos bauen wird, die wird also Sturm laufen wenn die alten Verbrenner von der Straße sollen?
Weil sie keinen Bock haben neue, verbrennerlose Autos zu verkaufen?
Wäre das Wegnehmen der alten Autos nicht genau im Sinne eines Herstellers von Elektroautos?
Diese "Autolobby" entwickelt sogar weiterhin neue Verbrennungsmotoren. Viele Hersteller geben nach Außen vor voll auf Elektro zu setzen (Marketing), entwickeln aber fleißig Verbrenner.
Wie sich die Entwicklung nun nach dem Verbrennerverbot auswirken wird, wird man sehen.
eFuels, Wasserstoff - das ist immer wieder bei den großen Herstellern im Fokus bzw. in der Vorentwicklungsstufe
Die erzeugen doch genauso Abgase. Was soll denn so etwas?