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Der Verkehr (Alles rund um Verkehrspolitik / Autoverkehr etc.)

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Eintracht-Laie schrieb:

Natürlich gibt es nichts zwischen Golf I / Fiat Panda und 3 Tonnen SUV, sondern nur diese beiden Größen

😁
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FrankenAdler schrieb:

Eintracht-Laie schrieb:

Natürlich gibt es nichts zwischen Golf I / Fiat Panda und 3 Tonnen SUV, sondern nur diese beiden Größen

😁


Das schreit nach einem Mutter Witz... aber wir haben 2023...
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So, ich habe seit letzter Woche Dienstwagen und Tankkarte...

Nach der Probezeit darf ich mir ein Auto konfigurieren, 0 Motivation mir ein E-Auto auszusuchen, da ja 1% des Kaufpreises berechnet werden.

Mag für andere nicht viel klingen, aber 100 Euro mehr oder weniger sind für mich relevant.

Dazu kommt, dass per Tankkarte Firma eh Sprit bezahlt, also noch weniger Motivation, dass ich mir ein E-Auto hole, da es nur bedeutet länger unterwegs zu sein.

Wir haben CO2 Limits etc., aber unterm Strich gibt es nichts, was mich nach der Probezeit dazu bringt ein E-Auto auszuwählen.
Keine Förderung, keine Unterstützung, nada...

Finde ich schade...

p.s.: Ab sofort bin ich auch gegen Tempolimit, weil 200+ km/h ohne Tankpreise berücksichtigen zu müssen... mein Fahrstil ist schon anders 😋 (da mein erstes eigenes Auto seit 2000 komplett ohne Gewissensbisse)
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SemperFi schrieb:

So, ich habe seit letzter Woche Dienstwagen und Tankkarte...

Nach der Probezeit darf ich mir ein Auto konfigurieren, 0 Motivation mir ein E-Auto auszusuchen, da ja 1% des Kaufpreises berechnet werden.

Mag für andere nicht viel klingen, aber 100 Euro mehr oder weniger sind für mich relevant.

Dazu kommt, dass per Tankkarte Firma eh Sprit bezahlt, also noch weniger Motivation, dass ich mir ein E-Auto hole, da es nur bedeutet länger unterwegs zu sein.

Wir haben CO2 Limits etc., aber unterm Strich gibt es nichts, was mich nach der Probezeit dazu bringt ein E-Auto auszuwählen.
Keine Förderung, keine Unterstützung, nada...

Finde ich schade...

p.s.: Ab sofort bin ich auch gegen Tempolimit, weil 200+ km/h ohne Tankpreise berücksichtigen zu müssen... mein Fahrstil ist schon anders 😋 (da mein erstes eigenes Auto seit 2000 komplett ohne Gewissensbisse)

E-Auto unter 60.000 Euro 0,25%
E-Autos über 60.000 Euto 0,5%
Plug-Im-Hybrid 0,5%
Verbrenner 1%
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SemperFi schrieb:

So, ich habe seit letzter Woche Dienstwagen und Tankkarte...

Nach der Probezeit darf ich mir ein Auto konfigurieren, 0 Motivation mir ein E-Auto auszusuchen, da ja 1% des Kaufpreises berechnet werden.

Mag für andere nicht viel klingen, aber 100 Euro mehr oder weniger sind für mich relevant.

Dazu kommt, dass per Tankkarte Firma eh Sprit bezahlt, also noch weniger Motivation, dass ich mir ein E-Auto hole, da es nur bedeutet länger unterwegs zu sein.

Wir haben CO2 Limits etc., aber unterm Strich gibt es nichts, was mich nach der Probezeit dazu bringt ein E-Auto auszuwählen.
Keine Förderung, keine Unterstützung, nada...

Finde ich schade...

p.s.: Ab sofort bin ich auch gegen Tempolimit, weil 200+ km/h ohne Tankpreise berücksichtigen zu müssen... mein Fahrstil ist schon anders 😋 (da mein erstes eigenes Auto seit 2000 komplett ohne Gewissensbisse)

E-Auto unter 60.000 Euro 0,25%
E-Autos über 60.000 Euto 0,5%
Plug-Im-Hybrid 0,5%
Verbrenner 1%
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Brady74 schrieb:

E-Auto unter 60.000 Euro 0,25%
E-Autos über 60.000 Euto 0,5%
Plug-Im-Hybrid 0,5%
Verbrenner 1%


Danke für die Info, das wusste ich nicht.

Dann wird E-Auto sehr sehr interessant.
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Brady74 schrieb:

E-Auto unter 60.000 Euro 0,25%
E-Autos über 60.000 Euto 0,5%
Plug-Im-Hybrid 0,5%
Verbrenner 1%


Danke für die Info, das wusste ich nicht.

Dann wird E-Auto sehr sehr interessant.
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SemperFi schrieb:

Brady74 schrieb:

E-Auto unter 60.000 Euro 0,25%
E-Autos über 60.000 Euto 0,5%
Plug-Im-Hybrid 0,5%
Verbrenner 1%


Danke für die Info, das wusste ich nicht.

Dann wird E-Auto sehr sehr interessant.

Gerne
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SemperFi schrieb:

So, ich habe seit letzter Woche Dienstwagen und Tankkarte...

Nach der Probezeit darf ich mir ein Auto konfigurieren, 0 Motivation mir ein E-Auto auszusuchen, da ja 1% des Kaufpreises berechnet werden.

Mag für andere nicht viel klingen, aber 100 Euro mehr oder weniger sind für mich relevant.

Dazu kommt, dass per Tankkarte Firma eh Sprit bezahlt, also noch weniger Motivation, dass ich mir ein E-Auto hole, da es nur bedeutet länger unterwegs zu sein.

Wir haben CO2 Limits etc., aber unterm Strich gibt es nichts, was mich nach der Probezeit dazu bringt ein E-Auto auszuwählen.
Keine Förderung, keine Unterstützung, nada...

Finde ich schade...

p.s.: Ab sofort bin ich auch gegen Tempolimit, weil 200+ km/h ohne Tankpreise berücksichtigen zu müssen... mein Fahrstil ist schon anders 😋 (da mein erstes eigenes Auto seit 2000 komplett ohne Gewissensbisse)

E-Auto unter 60.000 Euro 0,25%
E-Autos über 60.000 Euto 0,5%
Plug-Im-Hybrid 0,5%
Verbrenner 1%
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Brady74 schrieb:

SemperFi schrieb:

So, ich habe seit letzter Woche Dienstwagen und Tankkarte...

Nach der Probezeit darf ich mir ein Auto konfigurieren, 0 Motivation mir ein E-Auto auszusuchen, da ja 1% des Kaufpreises berechnet werden.

Mag für andere nicht viel klingen, aber 100 Euro mehr oder weniger sind für mich relevant.

Dazu kommt, dass per Tankkarte Firma eh Sprit bezahlt, also noch weniger Motivation, dass ich mir ein E-Auto hole, da es nur bedeutet länger unterwegs zu sein.

Wir haben CO2 Limits etc., aber unterm Strich gibt es nichts, was mich nach der Probezeit dazu bringt ein E-Auto auszuwählen.
Keine Förderung, keine Unterstützung, nada...

Finde ich schade...

p.s.: Ab sofort bin ich auch gegen Tempolimit, weil 200+ km/h ohne Tankpreise berücksichtigen zu müssen... mein Fahrstil ist schon anders 😋 (da mein erstes eigenes Auto seit 2000 komplett ohne Gewissensbisse)

E-Auto unter 60.000 Euro 0,25%
E-Autos über 60.000 Euto 0,5%
Plug-Im-Hybrid 0,5%
Verbrenner 1%

Dein Arbeitgeber bezahlt den Dienstwagen und ist Käufer und auch offiziell Eugentümer.
"Die Anschaffung von Elektro-Autos wird von Bund und Automobilherstellern derzeit über einen Umweltbonus und eine Innovationsprämie mit bis zu 6.750 Euro gefördert - diese Förderung gilt bis zum 31. Dezember 2023 und erstreckt sich sowohl auf Privatpersonen als auch auf Unternehmen."
Das heißt: Der Maximalrabatt von 6.750 Euro gilt nur bei Netto-Listenpreisen bis 40.000 € und sinkt mit steigendem Preis des Basismodells ab. Ab 65.000 € sind batterieelektrische Fahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge nicht mehr förderfähig.

Empfehle noch einmal nachzurechnen.
Dein AG macht ein Geschäft, wenn Du Dir ein E-Auto unter 40.000 Netto-Listenpreis aussuchst. Du machst bei der Versteuerung gegenüber einem Verbrenner "Gewinn".
Bleibt einzig die Ladeinfrastruktur die Dir beim AG zur Verfügung steht und die Bereitschaft des AG die Tankkarte auch für Strom zur Verfügung zustellen.
Das ist ein wenig komplizierter als beim Sprit, aber es geht.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/kaufen/elektroauto-firmenwagen-steuern/

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Heute mal wieder dank Zugstörung 2 Stunden am Bahnhof gestanden und nicht weitergekommen. Nach 21 Uhr zuhause. Mal geschaut, seit Anfang Dezember 74 Arbeitstage, davon ganze 14, bei denen ich nicht von einer Störung betroffen war.

Die Bahn ist teilweise so runtergewirtschaftet und wir wollen eine Verkehrswende schaffen.
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Brady74 schrieb:

SemperFi schrieb:

So, ich habe seit letzter Woche Dienstwagen und Tankkarte...

Nach der Probezeit darf ich mir ein Auto konfigurieren, 0 Motivation mir ein E-Auto auszusuchen, da ja 1% des Kaufpreises berechnet werden.

Mag für andere nicht viel klingen, aber 100 Euro mehr oder weniger sind für mich relevant.

Dazu kommt, dass per Tankkarte Firma eh Sprit bezahlt, also noch weniger Motivation, dass ich mir ein E-Auto hole, da es nur bedeutet länger unterwegs zu sein.

Wir haben CO2 Limits etc., aber unterm Strich gibt es nichts, was mich nach der Probezeit dazu bringt ein E-Auto auszuwählen.
Keine Förderung, keine Unterstützung, nada...

Finde ich schade...

p.s.: Ab sofort bin ich auch gegen Tempolimit, weil 200+ km/h ohne Tankpreise berücksichtigen zu müssen... mein Fahrstil ist schon anders 😋 (da mein erstes eigenes Auto seit 2000 komplett ohne Gewissensbisse)

E-Auto unter 60.000 Euro 0,25%
E-Autos über 60.000 Euto 0,5%
Plug-Im-Hybrid 0,5%
Verbrenner 1%

Dein Arbeitgeber bezahlt den Dienstwagen und ist Käufer und auch offiziell Eugentümer.
"Die Anschaffung von Elektro-Autos wird von Bund und Automobilherstellern derzeit über einen Umweltbonus und eine Innovationsprämie mit bis zu 6.750 Euro gefördert - diese Förderung gilt bis zum 31. Dezember 2023 und erstreckt sich sowohl auf Privatpersonen als auch auf Unternehmen."
Das heißt: Der Maximalrabatt von 6.750 Euro gilt nur bei Netto-Listenpreisen bis 40.000 € und sinkt mit steigendem Preis des Basismodells ab. Ab 65.000 € sind batterieelektrische Fahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge nicht mehr förderfähig.

Empfehle noch einmal nachzurechnen.
Dein AG macht ein Geschäft, wenn Du Dir ein E-Auto unter 40.000 Netto-Listenpreis aussuchst. Du machst bei der Versteuerung gegenüber einem Verbrenner "Gewinn".
Bleibt einzig die Ladeinfrastruktur die Dir beim AG zur Verfügung steht und die Bereitschaft des AG die Tankkarte auch für Strom zur Verfügung zustellen.
Das ist ein wenig komplizierter als beim Sprit, aber es geht.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/kaufen/elektroauto-firmenwagen-steuern/

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Danke Brady, bist mir zuvorgekommen.
Der AG macht auch an anderer Stelle einen Gewinn: wesentlich niedrigere Spritkosten, Befreiung von der Kfz-Steuer, wesentlich weniger Werkstattkosten wegen weniger Verschleißteilen, das ist nur das, was mir adhoc einfällt.
Dein Gewinn ist in erster Linie, dass du niemandem mehr Abgase ins Gesicht bläst oder mit Motorenlärm belästigst. Und, je nach Fahrweise und Strombezug, eher früher als später den CO2-Ausstoß mithilfst zu verringern.

Hawischer, Tankkarte für Sprit ist eigentlich ziemlich einfach. Viele Stromproduzenten/Stadtwerke bieten so etwas an, inklusive komfortablem Ladesäulenangebot (Verbundkarten). Ich selbst habe ganz unkompliziert drei verschiedene Ladekarten im Auto liegen, zwei von denen habe ich im vergangenen Jahr gar nicht benötigt.
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Heute mal wieder dank Zugstörung 2 Stunden am Bahnhof gestanden und nicht weitergekommen. Nach 21 Uhr zuhause. Mal geschaut, seit Anfang Dezember 74 Arbeitstage, davon ganze 14, bei denen ich nicht von einer Störung betroffen war.

Die Bahn ist teilweise so runtergewirtschaftet und wir wollen eine Verkehrswende schaffen.
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Kann ich teilweise so bestätigen.

Mittlerweile bin ich auf 6x zu spät zum Dienst und 1x Freizeitausgleich.
Das alleine nur auf der Strecke zwischen Rodgau-Weiskirchen und Konstablerwache.

Aktuell keine Woche ohne irgendwelche Störungen und Baustellen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Nachtrag: wenn nicht, muss sich der möglichst klimaneutral fahren wollende Mobilist halt weiter bei den Asiaten bedienen.


Die dann mit'm Schiffdiesel gebracht werden?

Wenn man sich schon dem hiesigen E-Audi-Fahrer am liebsten die Golf I-Austattung in der Größe eines Fiat Panda 1995 - überspitzt- wünscht, ist das doch auch ein no go, oder?
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derjens schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Nachtrag: wenn nicht, muss sich der möglichst klimaneutral fahren wollende Mobilist halt weiter bei den Asiaten bedienen.


Die dann mit'm Schiffdiesel gebracht werden?

Nö. Meiner wurde in Tschechien gebaut. Näher zu mir als Wolfsburg.
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Heute mal wieder dank Zugstörung 2 Stunden am Bahnhof gestanden und nicht weitergekommen. Nach 21 Uhr zuhause. Mal geschaut, seit Anfang Dezember 74 Arbeitstage, davon ganze 14, bei denen ich nicht von einer Störung betroffen war.

Die Bahn ist teilweise so runtergewirtschaftet und wir wollen eine Verkehrswende schaffen.
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SGE_Werner schrieb:

Heute mal wieder dank Zugstörung 2 Stunden am Bahnhof gestanden und nicht weitergekommen. Nach 21 Uhr zuhause. Mal geschaut, seit Anfang Dezember 74 Arbeitstage, davon ganze 14, bei denen ich nicht von einer Störung betroffen war.

Die Bahn ist teilweise so runtergewirtschaftet und wir wollen eine Verkehrswende schaffen.


Ohne den Saftladen Deutsche Bahn in Schutz nehmen zu wollen (in 10 Jahren täglicher 200km Bahnpendelei, habe ich gefühlt alles erlebt, was man nicht erleben möchte und niemandem wünscht), aber hast du in deiner Berechnung mal mit einkalkuliert, wieviele der Störungen nur indirekt der Bahn zugeordnet werden können, sondern eher dem seltendämlichen Verhalten der Zugfahrenden angerechnet werden müssen? Insbesondere Türstörungen, die meiner Erfahrung nach einen Großteil der Störungen und entsprechenden Verspätungen ausmachen, lassen sich darauf zurückführen, dass Menschen hierzulande einfach unfähig sind Bahn zu fahren und meinen mit aller Gewalt Türen aufhalten zu müssen oder generell nicht aus dem Türbereich gehen (weil man könnte ja den Ausstieg verpassen...).

Das entschuldigt nicht das runtergewirtschaftete und marode Bahn- und Schienensystem, sollte aber bei aller berechtigter Kritik an der Bahn auch nicht komplett außen vor bleiben...
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SGE_Werner schrieb:

Heute mal wieder dank Zugstörung 2 Stunden am Bahnhof gestanden und nicht weitergekommen. Nach 21 Uhr zuhause. Mal geschaut, seit Anfang Dezember 74 Arbeitstage, davon ganze 14, bei denen ich nicht von einer Störung betroffen war.

Die Bahn ist teilweise so runtergewirtschaftet und wir wollen eine Verkehrswende schaffen.


Ohne den Saftladen Deutsche Bahn in Schutz nehmen zu wollen (in 10 Jahren täglicher 200km Bahnpendelei, habe ich gefühlt alles erlebt, was man nicht erleben möchte und niemandem wünscht), aber hast du in deiner Berechnung mal mit einkalkuliert, wieviele der Störungen nur indirekt der Bahn zugeordnet werden können, sondern eher dem seltendämlichen Verhalten der Zugfahrenden angerechnet werden müssen? Insbesondere Türstörungen, die meiner Erfahrung nach einen Großteil der Störungen und entsprechenden Verspätungen ausmachen, lassen sich darauf zurückführen, dass Menschen hierzulande einfach unfähig sind Bahn zu fahren und meinen mit aller Gewalt Türen aufhalten zu müssen oder generell nicht aus dem Türbereich gehen (weil man könnte ja den Ausstieg verpassen...).

Das entschuldigt nicht das runtergewirtschaftete und marode Bahn- und Schienensystem, sollte aber bei aller berechtigter Kritik an der Bahn auch nicht komplett außen vor bleiben...
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cyberboy schrieb:

... , dass Menschen hierzulande einfach unfähig sind Bahn zu fahren und meinen mit aller Gewalt Türen aufhalten zu müssen oder generell nicht aus dem Türbereich gehen (weil man könnte ja den Ausstieg verpassen...).


Hab ich neulich erst in Kassel-Wilhelmshöhe erlebt. Der ICE war angezeigt in die Abschnitte C bis E und pünktlich. Im Abschnitt A standen welche mit Koffern. Der Zug stand bereits da als sie ihn bemerkten. Sie rannten mit ihren Koffern los und ersten offenen Tür vorbei. Als die Türen anfingen sich zu schliessen, schmiss sich der Depp in die Tür und hielt sie auf. Zack Türstörung. Ansage Zugchef: "Danke schön du Banause!" Ende vom Lied 10 Minuten Verspätung und mir ging in Frankfurt-Süd der Anschluß an den Ebbelwei-Express flöten!
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Heute mal wieder dank Zugstörung 2 Stunden am Bahnhof gestanden und nicht weitergekommen. Nach 21 Uhr zuhause. Mal geschaut, seit Anfang Dezember 74 Arbeitstage, davon ganze 14, bei denen ich nicht von einer Störung betroffen war.

Die Bahn ist teilweise so runtergewirtschaftet und wir wollen eine Verkehrswende schaffen.
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SGE_Werner schrieb:

Heute mal wieder dank Zugstörung 2 Stunden am Bahnhof gestanden und nicht weitergekommen. Nach 21 Uhr zuhause. Mal geschaut, seit Anfang Dezember 74 Arbeitstage, davon ganze 14, bei denen ich nicht von einer Störung betroffen war.

Die Bahn ist teilweise so runtergewirtschaftet und wir wollen eine Verkehrswende schaffen.

Ich hab mir damals, nach einem Winter in dem ich mir auf Bahnsteigen den Ar5ch abgefroren habe bei den mehrmals wöchentlichen Katastrophen, ein Zweitauto gekauft und diesen Schritt nie bereut. Ist halt kacke fürs Klima, aber alternativlos für mich.
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SGE_Werner schrieb:

Heute mal wieder dank Zugstörung 2 Stunden am Bahnhof gestanden und nicht weitergekommen. Nach 21 Uhr zuhause. Mal geschaut, seit Anfang Dezember 74 Arbeitstage, davon ganze 14, bei denen ich nicht von einer Störung betroffen war.

Die Bahn ist teilweise so runtergewirtschaftet und wir wollen eine Verkehrswende schaffen.

Ich hab mir damals, nach einem Winter in dem ich mir auf Bahnsteigen den Ar5ch abgefroren habe bei den mehrmals wöchentlichen Katastrophen, ein Zweitauto gekauft und diesen Schritt nie bereut. Ist halt kacke fürs Klima, aber alternativlos für mich.
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FrankenAdler schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Heute mal wieder dank Zugstörung 2 Stunden am Bahnhof gestanden und nicht weitergekommen. Nach 21 Uhr zuhause. Mal geschaut, seit Anfang Dezember 74 Arbeitstage, davon ganze 14, bei denen ich nicht von einer Störung betroffen war.

Die Bahn ist teilweise so runtergewirtschaftet und wir wollen eine Verkehrswende schaffen.

Ich hab mir damals, nach einem Winter in dem ich mir auf Bahnsteigen den Ar5ch abgefroren habe bei den mehrmals wöchentlichen Katastrophen, ein Zweitauto gekauft und diesen Schritt nie bereut. Ist halt kacke fürs Klima, aber alternativlos für mich.


So geht es doch allen, die nicht im direkten Einzugsgebiet einer Großstadt leben, oder einer Region, die glücklicherweise hervorragend vernetzt ist. Das fängt mitunter schon hinter Hanau an. Da kannst Du vielleicht Zug fahren, Bus wird schon problematisch und das im Einzugsgebiet von Frankfurt.

Von hier oben möchte ich gar nicht anfangen. In Flensburg kann ich Bus fahren, auch noch relativ regelmäßig. Will ich aus Flensburg raus, wird es ziemlich kritisch und vor allem ziemlich teurer und ziemlich zeitintensiv. Das ist keine Alternative und wird wohl auch keine mehr werden. Seit ich mich für Politik interessiere, wird erzählt, dass man den ÖPNV besser machen muss, will und wird. Passiert ist nix. Nicht in meiner alten Heimat, nicht in Bayreuth und hier wird auch nichts passieren.

Die 49392 Schnellstrecke für den ICE von München nach Berlin. Die kommt vielleicht noch. Das wird es dann aber auch gewesen sein.

Ich bin ja weiß Gott niemand, der regelmäßig pendeln muss, aber ich weiß nicht, woher ich Hoffnung bei der Verkehrswende nehmen sollte. Und das liegt auch nicht an den Scheuers, Wissings und Dobrindts. Freilich haben die es gnadenlos verkackt, aber mit anderen da vorne dran würde es auch nicht elementar besser aussehen.
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FrankenAdler schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Heute mal wieder dank Zugstörung 2 Stunden am Bahnhof gestanden und nicht weitergekommen. Nach 21 Uhr zuhause. Mal geschaut, seit Anfang Dezember 74 Arbeitstage, davon ganze 14, bei denen ich nicht von einer Störung betroffen war.

Die Bahn ist teilweise so runtergewirtschaftet und wir wollen eine Verkehrswende schaffen.

Ich hab mir damals, nach einem Winter in dem ich mir auf Bahnsteigen den Ar5ch abgefroren habe bei den mehrmals wöchentlichen Katastrophen, ein Zweitauto gekauft und diesen Schritt nie bereut. Ist halt kacke fürs Klima, aber alternativlos für mich.


So geht es doch allen, die nicht im direkten Einzugsgebiet einer Großstadt leben, oder einer Region, die glücklicherweise hervorragend vernetzt ist. Das fängt mitunter schon hinter Hanau an. Da kannst Du vielleicht Zug fahren, Bus wird schon problematisch und das im Einzugsgebiet von Frankfurt.

Von hier oben möchte ich gar nicht anfangen. In Flensburg kann ich Bus fahren, auch noch relativ regelmäßig. Will ich aus Flensburg raus, wird es ziemlich kritisch und vor allem ziemlich teurer und ziemlich zeitintensiv. Das ist keine Alternative und wird wohl auch keine mehr werden. Seit ich mich für Politik interessiere, wird erzählt, dass man den ÖPNV besser machen muss, will und wird. Passiert ist nix. Nicht in meiner alten Heimat, nicht in Bayreuth und hier wird auch nichts passieren.

Die 49392 Schnellstrecke für den ICE von München nach Berlin. Die kommt vielleicht noch. Das wird es dann aber auch gewesen sein.

Ich bin ja weiß Gott niemand, der regelmäßig pendeln muss, aber ich weiß nicht, woher ich Hoffnung bei der Verkehrswende nehmen sollte. Und das liegt auch nicht an den Scheuers, Wissings und Dobrindts. Freilich haben die es gnadenlos verkackt, aber mit anderen da vorne dran würde es auch nicht elementar besser aussehen.
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skyeagle schrieb:

So geht es doch allen, die nicht im direkten Einzugsgebiet einer Großstadt leben, oder einer Region, die glücklicherweise hervorragend vernetzt ist. Das fängt mitunter schon hinter Hanau an. Da kannst Du vielleicht Zug fahren, Bus wird schon problematisch und das im Einzugsgebiet von Frankfurt.

Das fängt schon früher an, ist zwischen Bad Vilbel und Hanau nicht besser. Ist eigentlich überall rund um Frankfurt in den kleinen ländlichen Ortschaften nicht gut, da ist man ohne eigenes Fahrzeug aufgeschmissen.
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Wenn man sich anschaut, dass bis vor Kurzem noch reihenweise Bahntrassen aufgelassen wurden, dann hat man ne Vorstellung davon, was hierzulande unter "Verkehrswende" verstanden wird.
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Wenn man sich anschaut, dass bis vor Kurzem noch reihenweise Bahntrassen aufgelassen wurden, dann hat man ne Vorstellung davon, was hierzulande unter "Verkehrswende" verstanden wird.
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Der Fehler begann doch mit der Entscheidung, kein eigenes Schnellbahnnetz a la TGV aufzubauen.

Dieser wird in den letzten Jahrzehnten zwar immer mal wieder mit neuen Teilstrecken versucht zu korrigieren, aber das ist und bleibt ein Flickenteppich und dauert von Projektierung bis Bau einfach zu lange...

Güter- und Fernpersonenverkehr gehören getrennt, zudem bräuchte es zuverlässige Zubringer aus dem Nahverkehr.

Wären im Rhein-Main-Gebiet die Strecken vier statt zweigleisig, könnte man da auch schon einiges optimieren. Nur wenn der Wiesbadener nach Dreieich selbst in der Rushhour wesentlich schneller und zuverlässiger mit de Pkw die Strecke zurücklegen kann, wieso sollte er dann umsteigen? (als konkretes Beispiel aus dem Bekanntenkreis)

Bestes Beispiel aktuell ist die Wallauer Spange. Paar Kilometer Gleise und paar Weichen an denen seit 5 Jahren rumgeplant wird, werden jetzt schon als der große Wurf verkauft, wenn es denn gegen 2030 irgendwann mal fertig ist.

Bis die notwendige Infrastruktur für ne funktionierende Verkehrswende hergestellt wäre, ist vermutlich fast schon schneller wieder ne Eiszeit angebrochen.

Das muss eigentlich -zumindest in Ballungsräumen- über den Wohnungsmarkt gelöst werden, dass die Leute dort wohnen können, wo sie arbeiten oder dort arbeiten können, wo ihr Lebensumfeld ist.

Das ginge vermutlich schneller als paar Kilometer Bahnstrecke zu projektieren...
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SGE_Werner schrieb:

Heute mal wieder dank Zugstörung 2 Stunden am Bahnhof gestanden und nicht weitergekommen. Nach 21 Uhr zuhause. Mal geschaut, seit Anfang Dezember 74 Arbeitstage, davon ganze 14, bei denen ich nicht von einer Störung betroffen war.

Die Bahn ist teilweise so runtergewirtschaftet und wir wollen eine Verkehrswende schaffen.


Ohne den Saftladen Deutsche Bahn in Schutz nehmen zu wollen (in 10 Jahren täglicher 200km Bahnpendelei, habe ich gefühlt alles erlebt, was man nicht erleben möchte und niemandem wünscht), aber hast du in deiner Berechnung mal mit einkalkuliert, wieviele der Störungen nur indirekt der Bahn zugeordnet werden können, sondern eher dem seltendämlichen Verhalten der Zugfahrenden angerechnet werden müssen? Insbesondere Türstörungen, die meiner Erfahrung nach einen Großteil der Störungen und entsprechenden Verspätungen ausmachen, lassen sich darauf zurückführen, dass Menschen hierzulande einfach unfähig sind Bahn zu fahren und meinen mit aller Gewalt Türen aufhalten zu müssen oder generell nicht aus dem Türbereich gehen (weil man könnte ja den Ausstieg verpassen...).

Das entschuldigt nicht das runtergewirtschaftete und marode Bahn- und Schienensystem, sollte aber bei aller berechtigter Kritik an der Bahn auch nicht komplett außen vor bleiben...
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cyberboy schrieb:

aber hast du in deiner Berechnung mal mit einkalkuliert, wieviele der Störungen nur indirekt der Bahn zugeordnet werden können, sondern eher dem seltendämlichen Verhalten der Zugfahrenden angerechnet werden müssen?


Unstrittig, dass es das gibt. Aber wenn Du mal ne realistische Berechnung hier für die S-Bahn-Stuttgart haben willst? Vllt. 20 % sind "nutzerbedingte" Störungen. Also Personen auf dem Gleis, Selbstmorde, Türstörungen.

Abseits von Personalmangel (Dezember) haben wir durchweg Baustellen, die sich oft auch verlängern bzgl. Dauer und den Verkehr einschränken. Das sind aber eigentlich keine normalen Störungen, sorgen aber dafür, dass ich innerhalb eines Jahres von 52 Wochen ca. 30 Wochen nur mit "Normalfahrplan" rechnen kann. Der Rest nur jeder 2. Zug, SEV, vorher Aussteigen und die Straßenbahn nehmen, weil 10 Stationen einfach mal 6 Wochen gar nicht angefahren werden.

Dazu kommen etwa 10 Stellwerksstörungen, Signalstörungen, Weichenstörungen pro Monat. Und zwar nur die, die meine Linie betreffen. Ich kann mal bei Twitter bei der S-Bahn schauen, wie viele Störungsmeldungen es sind.

Früher waren es ca. 2 Störungen pro Woche. Eine personenbedingt und eine Bahn-bedingt. Heute reden wir von 4-5 pro Woche, davon immer noch eine personenbedingt, der Rest Bahn-bedingt. Hier um Stuttgart hat man halt alles Geld in den Bahnhof gesteckt und in die "wichtigen Bahnen" (Also Regionalbahnen zwischen den Großstädten in BaWü etc.).
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cyberboy schrieb:

aber hast du in deiner Berechnung mal mit einkalkuliert, wieviele der Störungen nur indirekt der Bahn zugeordnet werden können, sondern eher dem seltendämlichen Verhalten der Zugfahrenden angerechnet werden müssen?


Unstrittig, dass es das gibt. Aber wenn Du mal ne realistische Berechnung hier für die S-Bahn-Stuttgart haben willst? Vllt. 20 % sind "nutzerbedingte" Störungen. Also Personen auf dem Gleis, Selbstmorde, Türstörungen.

Abseits von Personalmangel (Dezember) haben wir durchweg Baustellen, die sich oft auch verlängern bzgl. Dauer und den Verkehr einschränken. Das sind aber eigentlich keine normalen Störungen, sorgen aber dafür, dass ich innerhalb eines Jahres von 52 Wochen ca. 30 Wochen nur mit "Normalfahrplan" rechnen kann. Der Rest nur jeder 2. Zug, SEV, vorher Aussteigen und die Straßenbahn nehmen, weil 10 Stationen einfach mal 6 Wochen gar nicht angefahren werden.

Dazu kommen etwa 10 Stellwerksstörungen, Signalstörungen, Weichenstörungen pro Monat. Und zwar nur die, die meine Linie betreffen. Ich kann mal bei Twitter bei der S-Bahn schauen, wie viele Störungsmeldungen es sind.

Früher waren es ca. 2 Störungen pro Woche. Eine personenbedingt und eine Bahn-bedingt. Heute reden wir von 4-5 pro Woche, davon immer noch eine personenbedingt, der Rest Bahn-bedingt. Hier um Stuttgart hat man halt alles Geld in den Bahnhof gesteckt und in die "wichtigen Bahnen" (Also Regionalbahnen zwischen den Großstädten in BaWü etc.).
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Bin ich zu 100% bei dir. Baustellen, Stellwerksprobleme, vor allem Personalmangel, all das trifft auf die Bahnen durchs Ruhrgebiet vermutlich in vergleichbarem Maße zu, wie es in BaWü bzw. dem Großraum Stuttgart sein wird.

Von S-Bahnen kann ich nicht sprechen, aber bei Regionalbahnen ist - meiner Erfahrung nach - ein nicht unerheblicher Teil den Fahrgästen zu zu schreiben. Und wie gesagt, ich bin sehr weit davon entfernt den Bahn-Konzern irgendwie in Schutz zu nehmen. Aber wenn die Bedingungen im ÖPNV (zurecht!) kritisiert werden, darf man den Faktor Zugreisende nicht komplett außen vor lassen. Denn nur mit mehr Personal etc. wäre das Problem nicht gelöst.

Dass die ganze Infrastruktur und Planung der Bahnhöfe, Gleise etc. völlig absurd ist, ist da nochmal eine gänzlich andere Peinlichkeit.
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Bin ich zu 100% bei dir. Baustellen, Stellwerksprobleme, vor allem Personalmangel, all das trifft auf die Bahnen durchs Ruhrgebiet vermutlich in vergleichbarem Maße zu, wie es in BaWü bzw. dem Großraum Stuttgart sein wird.

Von S-Bahnen kann ich nicht sprechen, aber bei Regionalbahnen ist - meiner Erfahrung nach - ein nicht unerheblicher Teil den Fahrgästen zu zu schreiben. Und wie gesagt, ich bin sehr weit davon entfernt den Bahn-Konzern irgendwie in Schutz zu nehmen. Aber wenn die Bedingungen im ÖPNV (zurecht!) kritisiert werden, darf man den Faktor Zugreisende nicht komplett außen vor lassen. Denn nur mit mehr Personal etc. wäre das Problem nicht gelöst.

Dass die ganze Infrastruktur und Planung der Bahnhöfe, Gleise etc. völlig absurd ist, ist da nochmal eine gänzlich andere Peinlichkeit.
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Hier im Rhein-Main-Gebiet fielen auch die letzte Zeit des öfteren Züge aus weil kein Personal da war, kam es auch immer wieder mal zu Stellwerksproblemen. Auch ein Problem das in Frankfurt immer wieder mal Leute im Tunnel rumlaufen und durch diesen Tunnel die meisten S-Bahnlinien durch müssen. Dann stehen immer wieder S-Bahnen auf freier Strecke, weil sie abwarten müssen bis andere Züge durchgefahren sind.
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Hier im Rhein-Main-Gebiet fielen auch die letzte Zeit des öfteren Züge aus weil kein Personal da war, kam es auch immer wieder mal zu Stellwerksproblemen. Auch ein Problem das in Frankfurt immer wieder mal Leute im Tunnel rumlaufen und durch diesen Tunnel die meisten S-Bahnlinien durch müssen. Dann stehen immer wieder S-Bahnen auf freier Strecke, weil sie abwarten müssen bis andere Züge durchgefahren sind.
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Heute morgen wieder das schlechte Beispiel, sämtliche S-Bahnlinien in Frankfurt sind gestört. Das schafft Vertrauen in den ÖPNV.


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