Bei Lanz gestern: Es gibt Leute, die z. T. ganz neu hier sind, die auf die Anschläge in Brüssel "Geschieht euch recht" geantwortet haben. Sehr logisch, dass sie in diese ungerechte schreckliche Welt flüchten aus ihrem Paradies heraus. Genauso unglaublich ist dann, dass sich manche dann von denen einfangen lassen, vor denen sie zum großen Teil geflüchtet sind.
Dieses "fundamentalistische Staatsgebilde" beinhaltet auch eine fundamentale religiöse Weltanschauung. Geht es hierbei nur um Religion?
Du hast vollkommen recht, die Religion spielt natürlich eine bedeutende Rolle. Aber, und das ist das Entscheidende: als Mittel zum Zweck.
Zunächst einmal dient sie den "Revolutionären" als Anker für Ihren Kampf, der an und für sich vollkommen unreligiös ist, weil er sich lediglich gegen die Unterdrückung durch den Westen und diejenigen richtet, die sich mit dessen Hilfe bereichern und das eigene Volk verarmen lassen. Mit dem Kampf gegen nicht offenkundig sichtbare Unterdrücker tut sich jeder schwer, mit der Religion dagegen hat man einen Hebel.
Dies umso mehr, als er sich wunderbar zur Ideologisierung eines eigentlich vollkommen normalen Kampfes in einer Revolution eignet. Die religiöse Fanatisierung hilft beim Rekrutieren von Kämpfern, namentlich von Selbstmordattentätern.
Machen wir jetzt den Fehler, die Ursache des Terrorismus in der Religion zu suchen, sind wir auf dem Holzweg, weil wir nicht erkennen, dass der Kampf der Terroristen die Religion nur als Mittel zum Zweck einsetzt. Im Grunde ist er aber lediglich ein Gegenentwurf zu einer in den Augen der Kämpfer vollkommen degenerierten, ungerechten und dem Westen zuarbeitenden, sich gleichstellenden Politik und Gesellschaft im arabischen Raum.
Dass sich hierbei auch wunderbar Konflikte zwischen religiösen Gruppen (Sunniten-Schiiten etc.) nutzen lassen, sei nur nebenbei erwähnt.
Adler_Steigflug schrieb: Dieses "fundamentalistische Staatsgebilde" beinhaltet auch eine fundamentale religiöse Weltanschauung. Geht es hierbei nur um Religion?
Du hast vollkommen recht, die Religion spielt natürlich eine bedeutende Rolle. Aber, und das ist das Entscheidende: als Mittel zum Zweck.
Zunächst einmal dient sie den "Revolutionären" als Anker für Ihren Kampf, der an und für sich vollkommen unreligiös ist, weil er sich lediglich gegen die Unterdrückung durch den Westen und diejenigen richtet, die sich mit dessen Hilfe bereichern und das eigene Volk verarmen lassen. Mit dem Kampf gegen nicht offenkundig sichtbare Unterdrücker tut sich jeder schwer, mit der Religion dagegen hat man einen Hebel.
Dies umso mehr, als er sich wunderbar zur Ideologisierung eines eigentlich vollkommen normalen Kampfes in einer Revolution eignet. Die religiöse Fanatisierung hilft beim Rekrutieren von Kämpfern, namentlich von Selbstmordattentätern.
Machen wir jetzt den Fehler, die Ursache des Terrorismus in der Religion zu suchen, sind wir auf dem Holzweg, weil wir nicht erkennen, dass der Kampf der Terroristen die Religion nur als Mittel zum Zweck einsetzt. Im Grunde ist er aber lediglich ein Gegenentwurf zu einer in den Augen der Kämpfer vollkommen degenerierten, ungerechten und dem Westen zuarbeitenden, sich gleichstellenden Politik und Gesellschaft im arabischen Raum.
Dass sich hierbei auch wunderbar Konflikte zwischen religiösen Gruppen (Sunniten-Schiiten etc.) nutzen lassen, sei nur nebenbei erwähnt.
Der IS ist demnach also als so eine Art Che Guevara 2.0 zu sehen, (nur hieß damals die Religion als "Anker" nicht Islam sonder Marxismus) verstehe ich das richtig?
Im Kampf gegen die Unterdrückung des Westens und für eine gerechte Welt?
Man könnte ja geradezu heimliche Sympathie für den IS entwickeln....nur will bei mir diese Sympathie einfach nicht aufkommen.
Der IS ist demnach also als so eine Art Che Guevara 2.0 zu sehen, (nur hieß damals die Religion als "Anker" nicht Islam sonder Marxismus) verstehe ich das richtig?
Da scheint was dran zu sein. Nur ist hier der fundamentalistische Islam deren Ideologie und das hat sehrwohl etwas mit Religion zutun. Aber über diese Thematik wurde hier ja auch schon lang und breit diskutiert. Gestern sagte ein Islamforscher, dass bei der religiösen Aufklärung, eben diese durch den aufgeklärten Islam von innen heraus geschehen müsse, dieses aber nur, wenn überhaupt nur halbherzig geschieht. Vorhin kam ein interessanter Bericht über die zunehmende islamistische Radikalisierung in Pakistan, durch eingewanderte Taliban aus Afghanistan. Da werden bereits Kinder zu Selbstmordattentätern mittels Gehirnwäsche "erzogen". Unfassbar!
Der IS ist demnach also als so eine Art Che Guevara 2.0 zu sehen, (nur hieß damals die Religion als "Anker" nicht Islam sonder Marxismus) verstehe ich das richtig?
Im Kampf gegen die Unterdrückung des Westens und für eine gerechte Welt?
Man könnte ja geradezu heimliche Sympathie für den IS entwickeln....nur will bei mir diese Sympathie einfach nicht aufkommen.
Tatsächlich verstehen Dschihadisten sich selbst als Guerilla-Kämpfer und haben genau diese Methodiken des modernen und urbanen Guerilla-Kampfes als Vorbild... wie ein Che Guevara oder eine Rote Armee Fraktion oder die Bewegung 2. Juni etc. Dies ist selbstproklamiert und Verbrecher der Al Quaida, ISIS etc. richten sich auch daran. Genauso versuchen sie eben auch dezentral und ohne deutliche Hierarchiestruktur zu agieren. Die Titulierung "Revolutionäre" von WuerzburgerAdler ist von daher nicht unpassend. Die Tatsache, dass man immer vollkommen ohne Reflexion Che Guevara und sein Handeln als "sympathisch" deklariert, kann ich bis heute nicht ganz nachvollziehen. Ohne jetzt nach rechts oder links abdriften zu wollen war Che Guevara letztendlich auch ein Massenmörder, der Arbeitslager für ehemalige Mitglieder der Batista-Regierung, aber auch für Homosexuelle, errichten ließ und genügend Todesurteile fällte. Irgendwie ist es aber dennoch "hip", mit einem Che-T-Shirt herum zu laufen... weniger modern sind T-Shirts mit den Konterfeis von Stalin, Mao Tse Tung, Hitler etc.
ob Religion oder ungerechte westliche Welt, oder weiß der Teufel was es für obskure Gründe gibt über 30 Menschen in Brüssel bzw. wesentlich mehr wo anders, so mir nichts Dir nichts umzubringen, man ist fassungslos und ohnmächtig. Es ist so unvorstellbar. Ich dachte, es gibt eine menschliche natürliche Hemmschwelle, dass "man so was nicht tut".....!
Ich dachte, es gibt eine menschliche natürliche Hemmschwelle, dass "man so was nicht tut"
Die gibt es... genau die wird aber durch fundamentalistische Gehirnwäsche aufgeweicht, sei es nun durch vornehmlich politische Indoktrination, wie wir sie in den vergangenen Jahrzehnten zuhauf vielerorts mitten in Europa erleben konnten oder eben durch religiösen Wahn, der ebenfalls einen fantastisch fruchtbaren Boden für Hemmungslosigkeit bietet.
Tafelberg schrieb: Ich dachte, es gibt eine menschliche natürliche Hemmschwelle, dass "man so was nicht tut"
Die gibt es... genau die wird aber durch fundamentalistische Gehirnwäsche aufgeweicht, sei es nun durch vornehmlich politische Indoktrination, wie wir sie in den vergangenen Jahrzehnten zuhauf vielerorts mitten in Europa erleben konnten oder eben durch religiösen Wahn, der ebenfalls einen fantastisch fruchtbaren Boden für Hemmungslosigkeit bietet.
Diese fundamentalistische Gehirnwäsche geht ja schon bei den Kleinsten los, in den Koranschulen.
der AfD Thread ist zu. Aber diesen Beitrag von Frauke Petry passt auch hier rein "Die Betroffenheit ist groß: Wieder ein Terroranschlag in Europa, diesmal in Brüssel. Der Umgang mit der Trauer scheint im Social Media-Zeitalter fast zur Routine geworden zu sein. Nach dem Anschlag gegen Charlie Hebdo solidarisierte sich das Web unter dem Hashtag #JesuisCharlie, im vergangenen November lautet die Trauerformel #JesuisParis, nun #JeSuisBrussels oder #PrayforBrussels. AfD-Chefin Frauke Petry kritisiert die Trauernden in einem Facebook-Post als "Heuchle" „Jetzt werden Sie nämlich wieder irgendetwas sein. Sie waren Charlie, sie waren Paris und jetzt sind alle Brüssel oder gar Belgien“, schreibt Petry. „Nun werden alle so damit beschäftigt sein, gegen rechte Hetzer aufzustehen und zu demonstrieren, dass sie dabei vergessen, etwas dagegen zu tun! Dann heißt es vielleicht bald: Ich bin Berlin, Rom, Malmö und Rotterdam!“
Einmal in Rage, wirft Petry den Trauernden vor, die Social Media-Anteilnahme wäre Heuchelei: „Damit Sie Ihre nutzlosen Bilder nicht immer austauschen müssen, ein kleiner Tip: #IchbinWelt. Das passt immer und vor allem immer öfter, ihr Heuchler.“
finde ich völlig unangebracht solche Aussagen! was soll das?
Jetzt werden Sie nämlich wieder irgendetwas sein. Sie waren Charlie, sie waren Paris und jetzt sind alle Brüssel oder gar Belgien“, schreibt Petry
Wobei das auch nicht mein Fall war, dieses "Wir sind ...." Das wird auf Dauer dann echt zu einem Automatismus und davon halte ich auch nichts. Das Einfärben des Profilbildes mit der jeweiligen Flagge, auch nicht mein Ding.
Überzeugend war, wie die englischen Fans vor dem Spiel gegen Frankreich nach Paris die Marseiilaise gesungen haben.
finde ich völlig unangebracht solche Aussagen! was soll das?
Ehrlich gesagt kann ich Sätze wie "Unsere Gedanken sind jetzt bei den Angehörigen" und "Wir stehen jetzt an der Seite von" auch nicht mehr hören. Monotones, auswendig gelerntes Geschwätz, das unglaubwürdig klingt, da man es wie eine Spammail an jeden Adressaten richten kann. Hilft vor allem auch nicht weiter!
Anders als Leute, die direkt über das Netz helfen: Spontane Mitfahrzentralen, Taxifahrer, die gratis fahren, Leute, die spontan ein Dach über dem Kopf für Gestrandete anbieten. Gab es gestern wohl so.
Allerdings halte ich den Tonfall Petry's für übertrieben und unangebracht, wenn das denn so stimmt. Es fehlt ein Link dazu. Das kann man auch, nennen wir es diplomatischer, ausdrücken.
der AfD Thread ist zu. Aber diesen Beitrag von Frauke Petry passt auch hier rein "Die Betroffenheit ist groß: Wieder ein Terroranschlag in Europa, diesmal in Brüssel. Der Umgang mit der Trauer scheint im Social Media-Zeitalter fast zur Routine geworden zu sein. Nach dem Anschlag gegen Charlie Hebdo solidarisierte sich das Web unter dem Hashtag #JesuisCharlie, im vergangenen November lautet die Trauerformel #JesuisParis, nun #JeSuisBrussels oder #PrayforBrussels. AfD-Chefin Frauke Petry kritisiert die Trauernden in einem Facebook-Post als "Heuchle" „Jetzt werden Sie nämlich wieder irgendetwas sein. Sie waren Charlie, sie waren Paris und jetzt sind alle Brüssel oder gar Belgien“, schreibt Petry. „Nun werden alle so damit beschäftigt sein, gegen rechte Hetzer aufzustehen und zu demonstrieren, dass sie dabei vergessen, etwas dagegen zu tun! Dann heißt es vielleicht bald: Ich bin Berlin, Rom, Malmö und Rotterdam!“
Einmal in Rage, wirft Petry den Trauernden vor, die Social Media-Anteilnahme wäre Heuchelei: „Damit Sie Ihre nutzlosen Bilder nicht immer austauschen müssen, ein kleiner Tip: #IchbinWelt. Das passt immer und vor allem immer öfter, ihr Heuchler.“
finde ich völlig unangebracht solche Aussagen! was soll das?
Jetzt werden Sie nämlich wieder irgendetwas sein. Sie waren Charlie, sie waren Paris und jetzt sind alle Brüssel oder gar Belgien“, schreibt Petry
Wobei das auch nicht mein Fall war, dieses "Wir sind ...." Das wird auf Dauer dann echt zu einem Automatismus und davon halte ich auch nichts. Das Einfärben des Profilbildes mit der jeweiligen Flagge, auch nicht mein Ding.
Überzeugend war, wie die englischen Fans vor dem Spiel gegen Frankreich nach Paris die Marseiilaise gesungen haben.
Tafelberg schrieb: Jetzt werden Sie nämlich wieder irgendetwas sein. Sie waren Charlie, sie waren Paris und jetzt sind alle Brüssel oder gar Belgien“, schreibt Petry
Wobei das auch nicht mein Fall war, dieses "Wir sind ...." Das wird auf Dauer dann echt zu einem Automatismus und davon halte ich auch nichts. Das Einfärben des Profilbildes mit der jeweiligen Flagge, auch nicht mein Ding.
Überzeugend war, wie die englischen Fans vor dem Spiel gegen Frankreich nach Paris die Marseiilaise gesungen haben.
Das fehlte noch, dass Eintracht-Er erklärt, was überzeugende Trauer und was nicht so überzeugende Trauer ist. Ich würde auch kein "Je suis..." irgendwo posten aber ich halte mich nicht für so maßgebend, dass ich anderen Ihre Form der Anteilnahme diktiere. Manche tun sowas halt gerne. Andere bomben sich lieber in die Luft oder beschimpfen Flüchtlinge und muslimische Mitbürger. Wenn man sonst keine Probleme hat...
der AfD Thread ist zu. Aber diesen Beitrag von Frauke Petry passt auch hier rein "Die Betroffenheit ist groß: Wieder ein Terroranschlag in Europa, diesmal in Brüssel. Der Umgang mit der Trauer scheint im Social Media-Zeitalter fast zur Routine geworden zu sein. Nach dem Anschlag gegen Charlie Hebdo solidarisierte sich das Web unter dem Hashtag #JesuisCharlie, im vergangenen November lautet die Trauerformel #JesuisParis, nun #JeSuisBrussels oder #PrayforBrussels. AfD-Chefin Frauke Petry kritisiert die Trauernden in einem Facebook-Post als "Heuchle" „Jetzt werden Sie nämlich wieder irgendetwas sein. Sie waren Charlie, sie waren Paris und jetzt sind alle Brüssel oder gar Belgien“, schreibt Petry. „Nun werden alle so damit beschäftigt sein, gegen rechte Hetzer aufzustehen und zu demonstrieren, dass sie dabei vergessen, etwas dagegen zu tun! Dann heißt es vielleicht bald: Ich bin Berlin, Rom, Malmö und Rotterdam!“
Einmal in Rage, wirft Petry den Trauernden vor, die Social Media-Anteilnahme wäre Heuchelei: „Damit Sie Ihre nutzlosen Bilder nicht immer austauschen müssen, ein kleiner Tip: #IchbinWelt. Das passt immer und vor allem immer öfter, ihr Heuchler.“
finde ich völlig unangebracht solche Aussagen! was soll das?
finde ich völlig unangebracht solche Aussagen! was soll das?
Ehrlich gesagt kann ich Sätze wie "Unsere Gedanken sind jetzt bei den Angehörigen" und "Wir stehen jetzt an der Seite von" auch nicht mehr hören. Monotones, auswendig gelerntes Geschwätz, das unglaubwürdig klingt, da man es wie eine Spammail an jeden Adressaten richten kann. Hilft vor allem auch nicht weiter!
Anders als Leute, die direkt über das Netz helfen: Spontane Mitfahrzentralen, Taxifahrer, die gratis fahren, Leute, die spontan ein Dach über dem Kopf für Gestrandete anbieten. Gab es gestern wohl so.
Allerdings halte ich den Tonfall Petry's für übertrieben und unangebracht, wenn das denn so stimmt. Es fehlt ein Link dazu. Das kann man auch, nennen wir es diplomatischer, ausdrücken.
Tafelberg schrieb: finde ich völlig unangebracht solche Aussagen! was soll das?
Ehrlich gesagt kann ich Sätze wie "Unsere Gedanken sind jetzt bei den Angehörigen" und "Wir stehen jetzt an der Seite von" auch nicht mehr hören. Monotones, auswendig gelerntes Geschwätz, das unglaubwürdig klingt, da man es wie eine Spammail an jeden Adressaten richten kann. Hilft vor allem auch nicht weiter!
Anders als Leute, die direkt über das Netz helfen: Spontane Mitfahrzentralen, Taxifahrer, die gratis fahren, Leute, die spontan ein Dach über dem Kopf für Gestrandete anbieten. Gab es gestern wohl so.
Allerdings halte ich den Tonfall Petry's für übertrieben und unangebracht, wenn das denn so stimmt. Es fehlt ein Link dazu. Das kann man auch, nennen wir es diplomatischer, ausdrücken.
nun diese "Trauerkultur" im Netz ist auch nicht meine Sache, aber Begriffe wie "Heuchler" von Frau Petry gehören sich nicht. Es ist nicht ihre Aufgabe sich über so was sich zu echauffieren.
finde ich völlig unangebracht solche Aussagen! was soll das?
Ehrlich gesagt kann ich Sätze wie "Unsere Gedanken sind jetzt bei den Angehörigen" und "Wir stehen jetzt an der Seite von" auch nicht mehr hören. Monotones, auswendig gelerntes Geschwätz, das unglaubwürdig klingt, da man es wie eine Spammail an jeden Adressaten richten kann. Hilft vor allem auch nicht weiter!
Anders als Leute, die direkt über das Netz helfen: Spontane Mitfahrzentralen, Taxifahrer, die gratis fahren, Leute, die spontan ein Dach über dem Kopf für Gestrandete anbieten. Gab es gestern wohl so.
Allerdings halte ich den Tonfall Petry's für übertrieben und unangebracht, wenn das denn so stimmt. Es fehlt ein Link dazu. Das kann man auch, nennen wir es diplomatischer, ausdrücken.
Tafelberg schrieb: finde ich völlig unangebracht solche Aussagen! was soll das?
Ehrlich gesagt kann ich Sätze wie "Unsere Gedanken sind jetzt bei den Angehörigen" und "Wir stehen jetzt an der Seite von" auch nicht mehr hören. Monotones, auswendig gelerntes Geschwätz, das unglaubwürdig klingt, da man es wie eine Spammail an jeden Adressaten richten kann. Hilft vor allem auch nicht weiter!
Anders als Leute, die direkt über das Netz helfen: Spontane Mitfahrzentralen, Taxifahrer, die gratis fahren, Leute, die spontan ein Dach über dem Kopf für Gestrandete anbieten. Gab es gestern wohl so.
Allerdings halte ich den Tonfall Petry's für übertrieben und unangebracht, wenn das denn so stimmt. Es fehlt ein Link dazu. Das kann man auch, nennen wir es diplomatischer, ausdrücken.
nun diese "Trauerkultur" im Netz ist auch nicht meine Sache, aber Begriffe wie "Heuchler" von Frau Petry gehören sich nicht. Es ist nicht ihre Aufgabe sich über so was sich zu echauffieren.
Tafelberg schrieb: finde ich völlig unangebracht solche Aussagen! was soll das?
Ehrlich gesagt kann ich Sätze wie "Unsere Gedanken sind jetzt bei den Angehörigen" und "Wir stehen jetzt an der Seite von" auch nicht mehr hören. Monotones, auswendig gelerntes Geschwätz, das unglaubwürdig klingt, da man es wie eine Spammail an jeden Adressaten richten kann. Hilft vor allem auch nicht weiter!
Anders als Leute, die direkt über das Netz helfen: Spontane Mitfahrzentralen, Taxifahrer, die gratis fahren, Leute, die spontan ein Dach über dem Kopf für Gestrandete anbieten. Gab es gestern wohl so.
Allerdings halte ich den Tonfall Petry's für übertrieben und unangebracht, wenn das denn so stimmt. Es fehlt ein Link dazu. Das kann man auch, nennen wir es diplomatischer, ausdrücken.
nun diese "Trauerkultur" im Netz ist auch nicht meine Sache, aber Begriffe wie "Heuchler" von Frau Petry gehören sich nicht. Es ist nicht ihre Aufgabe sich über so was sich zu echauffieren.
Jetzt werden Sie nämlich wieder irgendetwas sein. Sie waren Charlie, sie waren Paris und jetzt sind alle Brüssel oder gar Belgien“, schreibt Petry
Wobei das auch nicht mein Fall war, dieses "Wir sind ...." Das wird auf Dauer dann echt zu einem Automatismus und davon halte ich auch nichts. Das Einfärben des Profilbildes mit der jeweiligen Flagge, auch nicht mein Ding.
Überzeugend war, wie die englischen Fans vor dem Spiel gegen Frankreich nach Paris die Marseiilaise gesungen haben.
Tafelberg schrieb: Jetzt werden Sie nämlich wieder irgendetwas sein. Sie waren Charlie, sie waren Paris und jetzt sind alle Brüssel oder gar Belgien“, schreibt Petry
Wobei das auch nicht mein Fall war, dieses "Wir sind ...." Das wird auf Dauer dann echt zu einem Automatismus und davon halte ich auch nichts. Das Einfärben des Profilbildes mit der jeweiligen Flagge, auch nicht mein Ding.
Überzeugend war, wie die englischen Fans vor dem Spiel gegen Frankreich nach Paris die Marseiilaise gesungen haben.
Das fehlte noch, dass Eintracht-Er erklärt, was überzeugende Trauer und was nicht so überzeugende Trauer ist. Ich würde auch kein "Je suis..." irgendwo posten aber ich halte mich nicht für so maßgebend, dass ich anderen Ihre Form der Anteilnahme diktiere. Manche tun sowas halt gerne. Andere bomben sich lieber in die Luft oder beschimpfen Flüchtlinge und muslimische Mitbürger. Wenn man sonst keine Probleme hat...
Das fehlte noch, dass Eintracht-Er erklärt, was überzeugende Trauer und was nicht so überzeugende Trauer ist. Ich würde auch kein "Je suis..." irgendwo posten aber ich halte mich nicht für so maßgebend, dass ich anderen Ihre Form der Anteilnahme diktiere. Manche tun sowas halt gerne. Andere bomben sich lieber in die Luft oder beschimpfen Flüchtlinge und muslimische Mitbürger. Wenn man sonst keine Probleme hat...
Wo diktiere ich das? Ich sage nur, mein Ding ist das nicht. Meinetwegen kann jeder das machen... Was soll diese aggressive Anmache?
Adler_Steigflug schrieb: Dieses "fundamentalistische Staatsgebilde" beinhaltet auch eine fundamentale religiöse Weltanschauung. Geht es hierbei nur um Religion?
Du hast vollkommen recht, die Religion spielt natürlich eine bedeutende Rolle. Aber, und das ist das Entscheidende: als Mittel zum Zweck.
Zunächst einmal dient sie den "Revolutionären" als Anker für Ihren Kampf, der an und für sich vollkommen unreligiös ist, weil er sich lediglich gegen die Unterdrückung durch den Westen und diejenigen richtet, die sich mit dessen Hilfe bereichern und das eigene Volk verarmen lassen. Mit dem Kampf gegen nicht offenkundig sichtbare Unterdrücker tut sich jeder schwer, mit der Religion dagegen hat man einen Hebel.
Dies umso mehr, als er sich wunderbar zur Ideologisierung eines eigentlich vollkommen normalen Kampfes in einer Revolution eignet. Die religiöse Fanatisierung hilft beim Rekrutieren von Kämpfern, namentlich von Selbstmordattentätern.
Machen wir jetzt den Fehler, die Ursache des Terrorismus in der Religion zu suchen, sind wir auf dem Holzweg, weil wir nicht erkennen, dass der Kampf der Terroristen die Religion nur als Mittel zum Zweck einsetzt. Im Grunde ist er aber lediglich ein Gegenentwurf zu einer in den Augen der Kämpfer vollkommen degenerierten, ungerechten und dem Westen zuarbeitenden, sich gleichstellenden Politik und Gesellschaft im arabischen Raum.
Dass sich hierbei auch wunderbar Konflikte zwischen religiösen Gruppen (Sunniten-Schiiten etc.) nutzen lassen, sei nur nebenbei erwähnt.
Der IS ist demnach also als so eine Art Che Guevara 2.0 zu sehen, (nur hieß damals die Religion als "Anker" nicht Islam sonder Marxismus) verstehe ich das richtig?
Im Kampf gegen die Unterdrückung des Westens und für eine gerechte Welt?
Man könnte ja geradezu heimliche Sympathie für den IS entwickeln....nur will bei mir diese Sympathie einfach nicht aufkommen.
Der IS ist demnach also als so eine Art Che Guevara 2.0 zu sehen, (nur hieß damals die Religion als "Anker" nicht Islam sonder Marxismus) verstehe ich das richtig?
Da scheint was dran zu sein. Nur ist hier der fundamentalistische Islam deren Ideologie und das hat sehrwohl etwas mit Religion zutun. Aber über diese Thematik wurde hier ja auch schon lang und breit diskutiert. Gestern sagte ein Islamforscher, dass bei der religiösen Aufklärung, eben diese durch den aufgeklärten Islam von innen heraus geschehen müsse, dieses aber nur, wenn überhaupt nur halbherzig geschieht. Vorhin kam ein interessanter Bericht über die zunehmende islamistische Radikalisierung in Pakistan, durch eingewanderte Taliban aus Afghanistan. Da werden bereits Kinder zu Selbstmordattentätern mittels Gehirnwäsche "erzogen". Unfassbar!
Tafelberg schrieb: Jetzt werden Sie nämlich wieder irgendetwas sein. Sie waren Charlie, sie waren Paris und jetzt sind alle Brüssel oder gar Belgien“, schreibt Petry
Wobei das auch nicht mein Fall war, dieses "Wir sind ...." Das wird auf Dauer dann echt zu einem Automatismus und davon halte ich auch nichts. Das Einfärben des Profilbildes mit der jeweiligen Flagge, auch nicht mein Ding.
Überzeugend war, wie die englischen Fans vor dem Spiel gegen Frankreich nach Paris die Marseiilaise gesungen haben.
Das fehlte noch, dass Eintracht-Er erklärt, was überzeugende Trauer und was nicht so überzeugende Trauer ist. Ich würde auch kein "Je suis..." irgendwo posten aber ich halte mich nicht für so maßgebend, dass ich anderen Ihre Form der Anteilnahme diktiere. Manche tun sowas halt gerne. Andere bomben sich lieber in die Luft oder beschimpfen Flüchtlinge und muslimische Mitbürger. Wenn man sonst keine Probleme hat...
Das fehlte noch, dass Eintracht-Er erklärt, was überzeugende Trauer und was nicht so überzeugende Trauer ist. Ich würde auch kein "Je suis..." irgendwo posten aber ich halte mich nicht für so maßgebend, dass ich anderen Ihre Form der Anteilnahme diktiere. Manche tun sowas halt gerne. Andere bomben sich lieber in die Luft oder beschimpfen Flüchtlinge und muslimische Mitbürger. Wenn man sonst keine Probleme hat...
Wo diktiere ich das? Ich sage nur, mein Ding ist das nicht. Meinetwegen kann jeder das machen... Was soll diese aggressive Anmache?
Raggamuffin schrieb: Das fehlte noch, dass Eintracht-Er erklärt, was überzeugende Trauer und was nicht so überzeugende Trauer ist. Ich würde auch kein "Je suis..." irgendwo posten aber ich halte mich nicht für so maßgebend, dass ich anderen Ihre Form der Anteilnahme diktiere. Manche tun sowas halt gerne. Andere bomben sich lieber in die Luft oder beschimpfen Flüchtlinge und muslimische Mitbürger. Wenn man sonst keine Probleme hat...
Wo diktiere ich das? Ich sage nur, mein Ding ist das nicht. Meinetwegen kann jeder das machen... Was soll diese aggressive Anmache?
Er hat wohl wieder einen Furz quer sitzen. Nichts von dem hast du gesagt! Mach dir nichts draus...
Das fehlte noch, dass Eintracht-Er erklärt, was überzeugende Trauer und was nicht so überzeugende Trauer ist. Ich würde auch kein "Je suis..." irgendwo posten aber ich halte mich nicht für so maßgebend, dass ich anderen Ihre Form der Anteilnahme diktiere. Manche tun sowas halt gerne. Andere bomben sich lieber in die Luft oder beschimpfen Flüchtlinge und muslimische Mitbürger. Wenn man sonst keine Probleme hat...
Wo diktiere ich das? Ich sage nur, mein Ding ist das nicht. Meinetwegen kann jeder das machen... Was soll diese aggressive Anmache?
Raggamuffin schrieb: Das fehlte noch, dass Eintracht-Er erklärt, was überzeugende Trauer und was nicht so überzeugende Trauer ist. Ich würde auch kein "Je suis..." irgendwo posten aber ich halte mich nicht für so maßgebend, dass ich anderen Ihre Form der Anteilnahme diktiere. Manche tun sowas halt gerne. Andere bomben sich lieber in die Luft oder beschimpfen Flüchtlinge und muslimische Mitbürger. Wenn man sonst keine Probleme hat...
Wo diktiere ich das? Ich sage nur, mein Ding ist das nicht. Meinetwegen kann jeder das machen... Was soll diese aggressive Anmache?
Er hat wohl wieder einen Furz quer sitzen. Nichts von dem hast du gesagt! Mach dir nichts draus...
Das fehlte noch, dass Eintracht-Er erklärt, was überzeugende Trauer und was nicht so überzeugende Trauer ist. Ich würde auch kein "Je suis..." irgendwo posten aber ich halte mich nicht für so maßgebend, dass ich anderen Ihre Form der Anteilnahme diktiere. Manche tun sowas halt gerne. Andere bomben sich lieber in die Luft oder beschimpfen Flüchtlinge und muslimische Mitbürger. Wenn man sonst keine Probleme hat...
Wo diktiere ich das? Ich sage nur, mein Ding ist das nicht. Meinetwegen kann jeder das machen... Was soll diese aggressive Anmache?
Du schreibst: "Überzeugend war, wie die englischen Fans vor dem Spiel gegen Frankreich nach Paris die Marseiilaise gesungen haben."
Heißt, andere Formen findest du nicht "überzeugend", wie du ja davor auch aufzählst. Oder warum schreibst du das sonst?
Eintracht-Er schrieb: Was soll diese aggressive Anmache?
Du hast hier schon oft genug dummes Zeug geschrieben. Deswegen hab ich leider keine Rose für dich.
Blablabla schrieb: Er hat wohl wieder einen Furz quer sitzen. Nichts von dem hast du gesagt! Mach dir nichts draus...
Dass du nichts kapierst, überrascht mich wiederum auch nur mäßig.
Au weia....
es ist also für dich ein "Aufdiktieren", wenn jemand schreibt, was er persönlich überzeugend und weniger überzeugend findet!? Also einfach nur seine eigene Meinung. Na dann diktieren wir hier ja ständig alle anderen etwas auf, weil wir hier ständig alle unsere Meinung zum Besten geben... Dein Hirn hat mal wieder völligen Blödsinn zu einem Text ausgesponnen, der etwas ganz anderes aussagt. Passiert halt, wenn man zu denen gehört, die immer nur auf der Suche sind. Da verändert sich die Wahrnehmung dementsprechend! Dass du ihn zusätzlich zu diesem Blödsinn auch noch so aggressiv angehst, lässt natürlich leicht die Vermutung zu, dass dir gerade einer quer sitzt. Aber deshalb braucht er auch weder eine Rose von dir, noch muss ich deine momentanen Ergüsse kapieren.
Du schreibst: "Überzeugend war, wie die englischen Fans vor dem Spiel gegen Frankreich nach Paris die Marseiilaise gesungen haben."
Heißt, andere Formen findest du nicht "überzeugend", wie du ja davor auch aufzählst. Oder warum schreibst du das sonst?
Eintracht-Er schrieb: Was soll diese aggressive Anmache?
Du hast hier schon oft genug dummes Zeug geschrieben. Deswegen hab ich leider keine Rose für dich.
Blablabla schrieb: Er hat wohl wieder einen Furz quer sitzen. Nichts von dem hast du gesagt! Mach dir nichts draus...
Dass du nichts kapierst, überrascht mich wiederum auch nur mäßig.
Au weia....
es ist also für dich ein "Aufdiktieren", wenn jemand schreibt, was er persönlich überzeugend und weniger überzeugend findet!? Also einfach nur seine eigene Meinung. Na dann diktieren wir hier ja ständig alle anderen etwas auf, weil wir hier ständig alle unsere Meinung zum Besten geben... Dein Hirn hat mal wieder völligen Blödsinn zu einem Text ausgesponnen, der etwas ganz anderes aussagt. Passiert halt, wenn man zu denen gehört, die immer nur auf der Suche sind. Da verändert sich die Wahrnehmung dementsprechend! Dass du ihn zusätzlich zu diesem Blödsinn auch noch so aggressiv angehst, lässt natürlich leicht die Vermutung zu, dass dir gerade einer quer sitzt. Aber deshalb braucht er auch weder eine Rose von dir, noch muss ich deine momentanen Ergüsse kapieren.
Ich dachte, es gibt eine menschliche natürliche Hemmschwelle, dass "man so was nicht tut"
Die gibt es... genau die wird aber durch fundamentalistische Gehirnwäsche aufgeweicht, sei es nun durch vornehmlich politische Indoktrination, wie wir sie in den vergangenen Jahrzehnten zuhauf vielerorts mitten in Europa erleben konnten oder eben durch religiösen Wahn, der ebenfalls einen fantastisch fruchtbaren Boden für Hemmungslosigkeit bietet.
Tafelberg schrieb: Ich dachte, es gibt eine menschliche natürliche Hemmschwelle, dass "man so was nicht tut"
Die gibt es... genau die wird aber durch fundamentalistische Gehirnwäsche aufgeweicht, sei es nun durch vornehmlich politische Indoktrination, wie wir sie in den vergangenen Jahrzehnten zuhauf vielerorts mitten in Europa erleben konnten oder eben durch religiösen Wahn, der ebenfalls einen fantastisch fruchtbaren Boden für Hemmungslosigkeit bietet.
Diese fundamentalistische Gehirnwäsche geht ja schon bei den Kleinsten los, in den Koranschulen.
Tafelberg schrieb: Ich dachte, es gibt eine menschliche natürliche Hemmschwelle, dass "man so was nicht tut"
Die gibt es... genau die wird aber durch fundamentalistische Gehirnwäsche aufgeweicht, sei es nun durch vornehmlich politische Indoktrination, wie wir sie in den vergangenen Jahrzehnten zuhauf vielerorts mitten in Europa erleben konnten oder eben durch religiösen Wahn, der ebenfalls einen fantastisch fruchtbaren Boden für Hemmungslosigkeit bietet.
Diese fundamentalistische Gehirnwäsche geht ja schon bei den Kleinsten los, in den Koranschulen.
eagle-1899 schrieb: Da kann mir keiner erzählen, dass man diesen Wahn wieder aus den Köpfen bekommt.
Also bei mir war der Wahn, den man mir z.B über Mathematik in der Schule beigebracht hat, schon wenige Monate nach dem Abitur wieder draußen...
Mir ist klar, dass du das nicht ernst meinst. Falls doch, guck dir einfach mal den Ausschnitt aus der von mir geposteten Doku an. Mit welchen Methoden dort gearbeitet wird. Hier noch ein Beitrag über eine der größten Koranschulen Pakistans:
eagle-1899 schrieb: Da kann mir keiner erzählen, dass man diesen Wahn wieder aus den Köpfen bekommt.
Also bei mir war der Wahn, den man mir z.B über Mathematik in der Schule beigebracht hat, schon wenige Monate nach dem Abitur wieder draußen...
Mir ist klar, dass du das nicht ernst meinst. Falls doch, guck dir einfach mal den Ausschnitt aus der von mir geposteten Doku an. Mit welchen Methoden dort gearbeitet wird. Hier noch ein Beitrag über eine der größten Koranschulen Pakistans:
Mir ist klar, dass du das nicht ernst meinst. Falls doch, guck dir einfach mal den Ausschnitt aus der von mir geposteten Doku an. Mit welchen Methoden dort gearbeitet wird.(...)
Nach Ansicht des Videos bin ich mir ziemlich sicher, dass die Methode, Jugendlichen aus armen Familien zu nehmen, sie den ganzen Tag hin- und herwackeln und den Koran auf arabisch auswendig lernen zu lassen, zu allem möglichem Unfug führt, aber vermutlich keine Terroristen aus ihnen macht.
Die macht man viel besser so:
"Was treibt die meist jungen Männer in die Arme der Islamisten? Mit dieser Frage hat sich der belgische Politikwissenschaftler Rik Coolsaet beschäftigt. In einer erst vor wenigen Wochen vorgelegten Studie unterscheidet er zwischen zwei Kategorien junger Menschen, die sich vom IS angezogen fühlen: Bei der ersten Gruppe handelt es sich um polizeibekannte Kriminelle, Gang-Mitglieder, Drogenhändler und jugendliche Straftäter, denen die Mitgliedschaft im IS einen scheinbaren Sinn für ihr Verhalten gibt. Die zweite Gruppe besteht aus jungen Menschen, die sich der Gesellschaft, in der sie leben, nicht zugehörig fühlen und deren Entfremdung schließlich in Zorn umschlägt. "
Was ich langsam nicht mehr hören kann, ist dieses "Wir befinden uns im Krieg". Wenn man überhaupt von 'Wir' und 'Krieg' reden kann, dann sind 'Wir' diejenigen, die den 'Krieg' heraufbeschworen haben. Und 'Wir' sind dann wohl auch diejenigen, bei denen solche Anschläge immer wieder die selben Reflexe verursachen. Sicherheitsdebatte hier, Ausländerdebatte da. Militär, Überwachung, Grenzen zu!
Diese Terroranschläge sind kein Krieg, sondern sie sind Terroranschläge. Es geht dabei um keine strategische Kriegsführung, sondern um punktuelle feige Anschläge, die nichts weiter verursachen sollen, als Angst und Schrecken. Also genau das, wozu die Medien, die Politik und die zahlreichen "Besorgten" den wertvollsten Beitrag leisten. Wenn die "Strategie" die ist, unsere Gesellschaft gegeneinander aufzubringen, dann ist Frauke Petry ein Handlanger des IS. Aber Krieg ist nicht, wenn sich AfD-Politiker zu einem zynischen Kommentar veranlasst sehen. Krieg verursacht flächendeckendes Leid und Vertreibung. Das was im Nahen Osten stattfindet, das ist Krieg. Und wenn den Islamisten was daran gelegen wäre, diesen Krieg hier konfrontativ auszutragen, dann würden sie ganz anders vorgehen. Die wollen uns nicht erobern und ausrotten, denn wir sind doch ihre einzige Legitimation.
Ich wehre mich auch dagegen, dass das mein Krieg sein soll, weil ich das was jetzt kommt, schon vor Jahren geahnt habe und bei den Afghanistan-, Irak-, und Sonstwo-Einsätzen jedesmal gesagt habe, dass das ein riesen Fehler ist. Und was musste man sich dafür, vor allem nach 9/11, alles anhören! Krieg gegen Terror ist nichts weiter als Terroristenproduktion. Und die Leute die am meisten Terroristen jagen wollen, beschweren sich dann hinterher am meisten über die logischen Folgen, in Form von Flüchtlingen. Und deswegen habe ich schon ein Problem damit, das man mir jetzt einen Krieg andichten will. Also an mir lag's wirklich nicht, deshalb wäre ich geneigt zu sagen: Macht halt euren Scheiß alleine. Aber ich steck jetzt halt mit drin und muss mit den Spinnern auf allen Seiten klar kommen.
Und außerdem bin ich nicht im Krieg gegen Terror, solange ich noch nicht im Krieg gegen Gefäßkrankheiten (350.000 Tote/Jahr) oder im Krieg gegen Krebs (220.000 Tote/Jahr) oder bloß im Krieg gegen schwere Verkehrsunfälle (3.500 Tote/Jahr) bin. Wenn der Preis dafür ist, so zu denken, wie einige Besorgte in diesen Zeiten, dann ist mir doch das bisschen Terror völlig egal. Da habe ich weiß Gott andere Sorgen.
Was ich langsam nicht mehr hören kann, ist dieses "Wir befinden uns im Krieg". Wenn man überhaupt von 'Wir' und 'Krieg' reden kann, dann sind 'Wir' diejenigen, die den 'Krieg' heraufbeschworen haben. Und 'Wir' sind dann wohl auch diejenigen, bei denen solche Anschläge immer wieder die selben Reflexe verursachen. Sicherheitsdebatte hier, Ausländerdebatte da. Militär, Überwachung, Grenzen zu!
Diese Terroranschläge sind kein Krieg, sondern sie sind Terroranschläge. Es geht dabei um keine strategische Kriegsführung, sondern um punktuelle feige Anschläge, die nichts weiter verursachen sollen, als Angst und Schrecken. Also genau das, wozu die Medien, die Politik und die zahlreichen "Besorgten" den wertvollsten Beitrag leisten. Wenn die "Strategie" die ist, unsere Gesellschaft gegeneinander aufzubringen, dann ist Frauke Petry ein Handlanger des IS. Aber Krieg ist nicht, wenn sich AfD-Politiker zu einem zynischen Kommentar veranlasst sehen. Krieg verursacht flächendeckendes Leid und Vertreibung. Das was im Nahen Osten stattfindet, das ist Krieg. Und wenn den Islamisten was daran gelegen wäre, diesen Krieg hier konfrontativ auszutragen, dann würden sie ganz anders vorgehen. Die wollen uns nicht erobern und ausrotten, denn wir sind doch ihre einzige Legitimation.
Ich wehre mich auch dagegen, dass das mein Krieg sein soll, weil ich das was jetzt kommt, schon vor Jahren geahnt habe und bei den Afghanistan-, Irak-, und Sonstwo-Einsätzen jedesmal gesagt habe, dass das ein riesen Fehler ist. Und was musste man sich dafür, vor allem nach 9/11, alles anhören! Krieg gegen Terror ist nichts weiter als Terroristenproduktion. Und die Leute die am meisten Terroristen jagen wollen, beschweren sich dann hinterher am meisten über die logischen Folgen, in Form von Flüchtlingen. Und deswegen habe ich schon ein Problem damit, das man mir jetzt einen Krieg andichten will. Also an mir lag's wirklich nicht, deshalb wäre ich geneigt zu sagen: Macht halt euren Scheiß alleine. Aber ich steck jetzt halt mit drin und muss mit den Spinnern auf allen Seiten klar kommen.
Und außerdem bin ich nicht im Krieg gegen Terror, solange ich noch nicht im Krieg gegen Gefäßkrankheiten (350.000 Tote/Jahr) oder im Krieg gegen Krebs (220.000 Tote/Jahr) oder bloß im Krieg gegen schwere Verkehrsunfälle (3.500 Tote/Jahr) bin. Wenn der Preis dafür ist, so zu denken, wie einige Besorgte in diesen Zeiten, dann ist mir doch das bisschen Terror völlig egal. Da habe ich weiß Gott andere Sorgen.
eagle-1899 schrieb: Da kann mir keiner erzählen, dass man diesen Wahn wieder aus den Köpfen bekommt.
Also bei mir war der Wahn, den man mir z.B über Mathematik in der Schule beigebracht hat, schon wenige Monate nach dem Abitur wieder draußen...
Mir ist klar, dass du das nicht ernst meinst. Falls doch, guck dir einfach mal den Ausschnitt aus der von mir geposteten Doku an. Mit welchen Methoden dort gearbeitet wird. Hier noch ein Beitrag über eine der größten Koranschulen Pakistans:
Mir ist klar, dass du das nicht ernst meinst. Falls doch, guck dir einfach mal den Ausschnitt aus der von mir geposteten Doku an. Mit welchen Methoden dort gearbeitet wird.(...)
Nach Ansicht des Videos bin ich mir ziemlich sicher, dass die Methode, Jugendlichen aus armen Familien zu nehmen, sie den ganzen Tag hin- und herwackeln und den Koran auf arabisch auswendig lernen zu lassen, zu allem möglichem Unfug führt, aber vermutlich keine Terroristen aus ihnen macht.
Die macht man viel besser so:
"Was treibt die meist jungen Männer in die Arme der Islamisten? Mit dieser Frage hat sich der belgische Politikwissenschaftler Rik Coolsaet beschäftigt. In einer erst vor wenigen Wochen vorgelegten Studie unterscheidet er zwischen zwei Kategorien junger Menschen, die sich vom IS angezogen fühlen: Bei der ersten Gruppe handelt es sich um polizeibekannte Kriminelle, Gang-Mitglieder, Drogenhändler und jugendliche Straftäter, denen die Mitgliedschaft im IS einen scheinbaren Sinn für ihr Verhalten gibt. Die zweite Gruppe besteht aus jungen Menschen, die sich der Gesellschaft, in der sie leben, nicht zugehörig fühlen und deren Entfremdung schließlich in Zorn umschlägt. "
"Was treibt die meist jungen Männer in die Arme der Islamisten? Mit dieser Frage hat sich der belgische Politikwissenschaftler Rik Coolsaet beschäftigt. In einer erst vor wenigen Wochen vorgelegten Studie unterscheidet er zwischen zwei Kategorien junger Menschen, die sich vom IS angezogen fühlen: Bei der ersten Gruppe handelt es sich um polizeibekannte Kriminelle, Gang-Mitglieder, Drogenhändler und jugendliche Straftäter, denen die Mitgliedschaft im IS einen scheinbaren Sinn für ihr Verhalten gibt. Die zweite Gruppe besteht aus jungen Menschen, die sich der Gesellschaft, in der sie leben, nicht zugehörig fühlen und deren Entfremdung schließlich in Zorn umschlägt. "
Das ist glaube ich recht treffend zusammengefasst, wobei oft auch Kategorie 1 und 2 in einer Person vereint sein dürften. Die Beschreibung dürfte übrigens auch ziemlich genau auf Pegida-Teilnehmer zutreffen.
Es gibt Leute, die z. T. ganz neu hier sind, die auf die Anschläge in Brüssel "Geschieht euch recht" geantwortet haben.
Sehr logisch, dass sie in diese ungerechte schreckliche Welt flüchten aus ihrem Paradies heraus.
Genauso unglaublich ist dann, dass sich manche dann von denen einfangen lassen, vor denen sie zum großen Teil geflüchtet sind.
Zunächst einmal dient sie den "Revolutionären" als Anker für Ihren Kampf, der an und für sich vollkommen unreligiös ist, weil er sich lediglich gegen die Unterdrückung durch den Westen und diejenigen richtet, die sich mit dessen Hilfe bereichern und das eigene Volk verarmen lassen. Mit dem Kampf gegen nicht offenkundig sichtbare Unterdrücker tut sich jeder schwer, mit der Religion dagegen hat man einen Hebel.
Dies umso mehr, als er sich wunderbar zur Ideologisierung eines eigentlich vollkommen normalen Kampfes in einer Revolution eignet. Die religiöse Fanatisierung hilft beim Rekrutieren von Kämpfern, namentlich von Selbstmordattentätern.
Machen wir jetzt den Fehler, die Ursache des Terrorismus in der Religion zu suchen, sind wir auf dem Holzweg, weil wir nicht erkennen, dass der Kampf der Terroristen die Religion nur als Mittel zum Zweck einsetzt. Im Grunde ist er aber lediglich ein Gegenentwurf zu einer in den Augen der Kämpfer vollkommen degenerierten, ungerechten und dem Westen zuarbeitenden, sich gleichstellenden Politik und Gesellschaft im arabischen Raum.
Dass sich hierbei auch wunderbar Konflikte zwischen religiösen Gruppen (Sunniten-Schiiten etc.) nutzen lassen, sei nur nebenbei erwähnt.
Im Kampf gegen die Unterdrückung des Westens und für eine gerechte Welt?
Man könnte ja geradezu heimliche Sympathie für den IS entwickeln....nur will bei mir diese Sympathie einfach nicht aufkommen.
Die Tatsache, dass man immer vollkommen ohne Reflexion Che Guevara und sein Handeln als "sympathisch" deklariert, kann ich bis heute nicht ganz nachvollziehen. Ohne jetzt nach rechts oder links abdriften zu wollen war Che Guevara letztendlich auch ein Massenmörder, der Arbeitslager für ehemalige Mitglieder der Batista-Regierung, aber auch für Homosexuelle, errichten ließ und genügend Todesurteile fällte. Irgendwie ist es aber dennoch "hip", mit einem Che-T-Shirt herum zu laufen... weniger modern sind T-Shirts mit den Konterfeis von Stalin, Mao Tse Tung, Hitler etc.
https://www.youtube.com/watch?v=ZxxM-6jgXTI
Da kann mir keiner erzählen, dass man diesen Wahn wieder aus den Köpfen bekommt.
"Die Betroffenheit ist groß: Wieder ein Terroranschlag in Europa, diesmal in Brüssel. Der Umgang mit der Trauer scheint im Social Media-Zeitalter fast zur Routine geworden zu sein. Nach dem Anschlag gegen Charlie Hebdo solidarisierte sich das Web unter dem Hashtag #JesuisCharlie, im vergangenen November lautet die Trauerformel #JesuisParis, nun #JeSuisBrussels oder #PrayforBrussels. AfD-Chefin Frauke Petry kritisiert die Trauernden in einem Facebook-Post als "Heuchle"
„Jetzt werden Sie nämlich wieder irgendetwas sein. Sie waren Charlie, sie waren Paris und jetzt sind alle Brüssel oder gar Belgien“, schreibt Petry. „Nun werden alle so damit beschäftigt sein, gegen rechte Hetzer aufzustehen und zu demonstrieren, dass sie dabei vergessen, etwas dagegen zu tun! Dann heißt es vielleicht bald: Ich bin Berlin, Rom, Malmö und Rotterdam!“
Einmal in Rage, wirft Petry den Trauernden vor, die Social Media-Anteilnahme wäre Heuchelei: „Damit Sie Ihre nutzlosen Bilder nicht immer austauschen müssen, ein kleiner Tip: #IchbinWelt. Das passt immer und vor allem immer öfter, ihr Heuchler.“
finde ich völlig unangebracht solche Aussagen! was soll das?
Das wird auf Dauer dann echt zu einem Automatismus und davon halte ich auch nichts.
Das Einfärben des Profilbildes mit der jeweiligen Flagge, auch nicht mein Ding.
Überzeugend war, wie die englischen Fans vor dem Spiel gegen Frankreich nach Paris die Marseiilaise gesungen haben.
Anders als Leute, die direkt über das Netz helfen: Spontane Mitfahrzentralen, Taxifahrer, die gratis fahren, Leute, die spontan ein Dach über dem Kopf für Gestrandete anbieten. Gab es gestern wohl so.
Allerdings halte ich den Tonfall Petry's für übertrieben und unangebracht, wenn das denn so stimmt. Es fehlt ein Link dazu.
Das kann man auch, nennen wir es diplomatischer, ausdrücken.
"Die Betroffenheit ist groß: Wieder ein Terroranschlag in Europa, diesmal in Brüssel. Der Umgang mit der Trauer scheint im Social Media-Zeitalter fast zur Routine geworden zu sein. Nach dem Anschlag gegen Charlie Hebdo solidarisierte sich das Web unter dem Hashtag #JesuisCharlie, im vergangenen November lautet die Trauerformel #JesuisParis, nun #JeSuisBrussels oder #PrayforBrussels. AfD-Chefin Frauke Petry kritisiert die Trauernden in einem Facebook-Post als "Heuchle"
„Jetzt werden Sie nämlich wieder irgendetwas sein. Sie waren Charlie, sie waren Paris und jetzt sind alle Brüssel oder gar Belgien“, schreibt Petry. „Nun werden alle so damit beschäftigt sein, gegen rechte Hetzer aufzustehen und zu demonstrieren, dass sie dabei vergessen, etwas dagegen zu tun! Dann heißt es vielleicht bald: Ich bin Berlin, Rom, Malmö und Rotterdam!“
Einmal in Rage, wirft Petry den Trauernden vor, die Social Media-Anteilnahme wäre Heuchelei: „Damit Sie Ihre nutzlosen Bilder nicht immer austauschen müssen, ein kleiner Tip: #IchbinWelt. Das passt immer und vor allem immer öfter, ihr Heuchler.“
finde ich völlig unangebracht solche Aussagen! was soll das?
Das wird auf Dauer dann echt zu einem Automatismus und davon halte ich auch nichts.
Das Einfärben des Profilbildes mit der jeweiligen Flagge, auch nicht mein Ding.
Überzeugend war, wie die englischen Fans vor dem Spiel gegen Frankreich nach Paris die Marseiilaise gesungen haben.
"Die Betroffenheit ist groß: Wieder ein Terroranschlag in Europa, diesmal in Brüssel. Der Umgang mit der Trauer scheint im Social Media-Zeitalter fast zur Routine geworden zu sein. Nach dem Anschlag gegen Charlie Hebdo solidarisierte sich das Web unter dem Hashtag #JesuisCharlie, im vergangenen November lautet die Trauerformel #JesuisParis, nun #JeSuisBrussels oder #PrayforBrussels. AfD-Chefin Frauke Petry kritisiert die Trauernden in einem Facebook-Post als "Heuchle"
„Jetzt werden Sie nämlich wieder irgendetwas sein. Sie waren Charlie, sie waren Paris und jetzt sind alle Brüssel oder gar Belgien“, schreibt Petry. „Nun werden alle so damit beschäftigt sein, gegen rechte Hetzer aufzustehen und zu demonstrieren, dass sie dabei vergessen, etwas dagegen zu tun! Dann heißt es vielleicht bald: Ich bin Berlin, Rom, Malmö und Rotterdam!“
Einmal in Rage, wirft Petry den Trauernden vor, die Social Media-Anteilnahme wäre Heuchelei: „Damit Sie Ihre nutzlosen Bilder nicht immer austauschen müssen, ein kleiner Tip: #IchbinWelt. Das passt immer und vor allem immer öfter, ihr Heuchler.“
finde ich völlig unangebracht solche Aussagen! was soll das?
Anders als Leute, die direkt über das Netz helfen: Spontane Mitfahrzentralen, Taxifahrer, die gratis fahren, Leute, die spontan ein Dach über dem Kopf für Gestrandete anbieten. Gab es gestern wohl so.
Allerdings halte ich den Tonfall Petry's für übertrieben und unangebracht, wenn das denn so stimmt. Es fehlt ein Link dazu.
Das kann man auch, nennen wir es diplomatischer, ausdrücken.
nun diese "Trauerkultur" im Netz ist auch nicht meine Sache, aber Begriffe wie "Heuchler" von Frau Petry gehören sich nicht. Es ist nicht ihre Aufgabe sich über so was sich zu echauffieren.
Anders als Leute, die direkt über das Netz helfen: Spontane Mitfahrzentralen, Taxifahrer, die gratis fahren, Leute, die spontan ein Dach über dem Kopf für Gestrandete anbieten. Gab es gestern wohl so.
Allerdings halte ich den Tonfall Petry's für übertrieben und unangebracht, wenn das denn so stimmt. Es fehlt ein Link dazu.
Das kann man auch, nennen wir es diplomatischer, ausdrücken.
nun diese "Trauerkultur" im Netz ist auch nicht meine Sache, aber Begriffe wie "Heuchler" von Frau Petry gehören sich nicht. Es ist nicht ihre Aufgabe sich über so was sich zu echauffieren.
nun diese "Trauerkultur" im Netz ist auch nicht meine Sache, aber Begriffe wie "Heuchler" von Frau Petry gehören sich nicht. Es ist nicht ihre Aufgabe sich über so was sich zu echauffieren.
Das wird auf Dauer dann echt zu einem Automatismus und davon halte ich auch nichts.
Das Einfärben des Profilbildes mit der jeweiligen Flagge, auch nicht mein Ding.
Überzeugend war, wie die englischen Fans vor dem Spiel gegen Frankreich nach Paris die Marseiilaise gesungen haben.
Was soll diese aggressive Anmache?
Im Kampf gegen die Unterdrückung des Westens und für eine gerechte Welt?
Man könnte ja geradezu heimliche Sympathie für den IS entwickeln....nur will bei mir diese Sympathie einfach nicht aufkommen.
Was soll diese aggressive Anmache?
Nichts von dem hast du gesagt! Mach dir nichts draus...
"Überzeugend war, wie die englischen Fans vor dem Spiel gegen Frankreich nach Paris die Marseiilaise gesungen haben."
Heißt, andere Formen findest du nicht "überzeugend", wie du ja davor auch aufzählst. Oder warum schreibst du das sonst?
Du hast hier schon oft genug dummes Zeug geschrieben. Deswegen hab ich leider keine Rose für dich.
Dass du nichts kapierst, überrascht mich wiederum auch nur mäßig.
Was soll diese aggressive Anmache?
Nichts von dem hast du gesagt! Mach dir nichts draus...
Was soll diese aggressive Anmache?
"Überzeugend war, wie die englischen Fans vor dem Spiel gegen Frankreich nach Paris die Marseiilaise gesungen haben."
Heißt, andere Formen findest du nicht "überzeugend", wie du ja davor auch aufzählst. Oder warum schreibst du das sonst?
Du hast hier schon oft genug dummes Zeug geschrieben. Deswegen hab ich leider keine Rose für dich.
Dass du nichts kapierst, überrascht mich wiederum auch nur mäßig.
es ist also für dich ein "Aufdiktieren", wenn jemand schreibt, was er persönlich überzeugend und weniger überzeugend findet!? Also einfach nur seine eigene Meinung. Na dann diktieren wir hier ja ständig alle anderen etwas auf, weil wir hier ständig alle unsere Meinung zum Besten geben...
Dein Hirn hat mal wieder völligen Blödsinn zu einem Text ausgesponnen, der etwas ganz anderes aussagt.
Passiert halt, wenn man zu denen gehört, die immer nur auf der Suche sind. Da verändert sich die Wahrnehmung dementsprechend!
Dass du ihn zusätzlich zu diesem Blödsinn auch noch so aggressiv angehst, lässt natürlich leicht die Vermutung zu, dass dir gerade einer quer sitzt.
Aber deshalb braucht er auch weder eine Rose von dir, noch muss ich deine momentanen Ergüsse kapieren.
"Überzeugend war, wie die englischen Fans vor dem Spiel gegen Frankreich nach Paris die Marseiilaise gesungen haben."
Heißt, andere Formen findest du nicht "überzeugend", wie du ja davor auch aufzählst. Oder warum schreibst du das sonst?
Du hast hier schon oft genug dummes Zeug geschrieben. Deswegen hab ich leider keine Rose für dich.
Dass du nichts kapierst, überrascht mich wiederum auch nur mäßig.
es ist also für dich ein "Aufdiktieren", wenn jemand schreibt, was er persönlich überzeugend und weniger überzeugend findet!? Also einfach nur seine eigene Meinung. Na dann diktieren wir hier ja ständig alle anderen etwas auf, weil wir hier ständig alle unsere Meinung zum Besten geben...
Dein Hirn hat mal wieder völligen Blödsinn zu einem Text ausgesponnen, der etwas ganz anderes aussagt.
Passiert halt, wenn man zu denen gehört, die immer nur auf der Suche sind. Da verändert sich die Wahrnehmung dementsprechend!
Dass du ihn zusätzlich zu diesem Blödsinn auch noch so aggressiv angehst, lässt natürlich leicht die Vermutung zu, dass dir gerade einer quer sitzt.
Aber deshalb braucht er auch weder eine Rose von dir, noch muss ich deine momentanen Ergüsse kapieren.
https://www.youtube.com/watch?v=ZxxM-6jgXTI
Da kann mir keiner erzählen, dass man diesen Wahn wieder aus den Köpfen bekommt.
https://www.youtube.com/watch?v=ZxxM-6jgXTI
Da kann mir keiner erzählen, dass man diesen Wahn wieder aus den Köpfen bekommt.
https://www.youtube.com/watch?v=Wj5VlCaiWxA
https://www.youtube.com/watch?v=Wj5VlCaiWxA
Die macht man viel besser so:
"Was treibt die meist jungen Männer in die Arme der Islamisten? Mit dieser Frage hat sich der belgische Politikwissenschaftler Rik Coolsaet beschäftigt. In einer erst vor wenigen Wochen vorgelegten Studie unterscheidet er zwischen zwei Kategorien junger Menschen, die sich vom IS angezogen fühlen: Bei der ersten Gruppe handelt es sich um polizeibekannte Kriminelle, Gang-Mitglieder, Drogenhändler und jugendliche Straftäter, denen die Mitgliedschaft im IS einen scheinbaren Sinn für ihr Verhalten gibt. Die zweite Gruppe besteht aus jungen Menschen, die sich der Gesellschaft, in der sie leben, nicht zugehörig fühlen und deren Entfremdung schließlich in Zorn umschlägt. "
Diese Terroranschläge sind kein Krieg, sondern sie sind Terroranschläge. Es geht dabei um keine strategische Kriegsführung, sondern um punktuelle feige Anschläge, die nichts weiter verursachen sollen, als Angst und Schrecken. Also genau das, wozu die Medien, die Politik und die zahlreichen "Besorgten" den wertvollsten Beitrag leisten. Wenn die "Strategie" die ist, unsere Gesellschaft gegeneinander aufzubringen, dann ist Frauke Petry ein Handlanger des IS.
Aber Krieg ist nicht, wenn sich AfD-Politiker zu einem zynischen Kommentar veranlasst sehen. Krieg verursacht flächendeckendes Leid und Vertreibung. Das was im Nahen Osten stattfindet, das ist Krieg. Und wenn den Islamisten was daran gelegen wäre, diesen Krieg hier konfrontativ auszutragen, dann würden sie ganz anders vorgehen. Die wollen uns nicht erobern und ausrotten, denn wir sind doch ihre einzige Legitimation.
Ich wehre mich auch dagegen, dass das mein Krieg sein soll, weil ich das was jetzt kommt, schon vor Jahren geahnt habe und bei den Afghanistan-, Irak-, und Sonstwo-Einsätzen jedesmal gesagt habe, dass das ein riesen Fehler ist. Und was musste man sich dafür, vor allem nach 9/11, alles anhören! Krieg gegen Terror ist nichts weiter als Terroristenproduktion. Und die Leute die am meisten Terroristen jagen wollen, beschweren sich dann hinterher am meisten über die logischen Folgen, in Form von Flüchtlingen. Und deswegen habe ich schon ein Problem damit, das man mir jetzt einen Krieg andichten will. Also an mir lag's wirklich nicht, deshalb wäre ich geneigt zu sagen: Macht halt euren Scheiß alleine. Aber ich steck jetzt halt mit drin und muss mit den Spinnern auf allen Seiten klar kommen.
Und außerdem bin ich nicht im Krieg gegen Terror, solange ich noch nicht im Krieg gegen Gefäßkrankheiten (350.000 Tote/Jahr) oder im Krieg gegen Krebs (220.000 Tote/Jahr) oder bloß im Krieg gegen schwere Verkehrsunfälle (3.500 Tote/Jahr) bin. Wenn der Preis dafür ist, so zu denken, wie einige Besorgte in diesen Zeiten, dann ist mir doch das bisschen Terror völlig egal. Da habe ich weiß Gott andere Sorgen.
Diese Terroranschläge sind kein Krieg, sondern sie sind Terroranschläge. Es geht dabei um keine strategische Kriegsführung, sondern um punktuelle feige Anschläge, die nichts weiter verursachen sollen, als Angst und Schrecken. Also genau das, wozu die Medien, die Politik und die zahlreichen "Besorgten" den wertvollsten Beitrag leisten. Wenn die "Strategie" die ist, unsere Gesellschaft gegeneinander aufzubringen, dann ist Frauke Petry ein Handlanger des IS.
Aber Krieg ist nicht, wenn sich AfD-Politiker zu einem zynischen Kommentar veranlasst sehen. Krieg verursacht flächendeckendes Leid und Vertreibung. Das was im Nahen Osten stattfindet, das ist Krieg. Und wenn den Islamisten was daran gelegen wäre, diesen Krieg hier konfrontativ auszutragen, dann würden sie ganz anders vorgehen. Die wollen uns nicht erobern und ausrotten, denn wir sind doch ihre einzige Legitimation.
Ich wehre mich auch dagegen, dass das mein Krieg sein soll, weil ich das was jetzt kommt, schon vor Jahren geahnt habe und bei den Afghanistan-, Irak-, und Sonstwo-Einsätzen jedesmal gesagt habe, dass das ein riesen Fehler ist. Und was musste man sich dafür, vor allem nach 9/11, alles anhören! Krieg gegen Terror ist nichts weiter als Terroristenproduktion. Und die Leute die am meisten Terroristen jagen wollen, beschweren sich dann hinterher am meisten über die logischen Folgen, in Form von Flüchtlingen. Und deswegen habe ich schon ein Problem damit, das man mir jetzt einen Krieg andichten will. Also an mir lag's wirklich nicht, deshalb wäre ich geneigt zu sagen: Macht halt euren Scheiß alleine. Aber ich steck jetzt halt mit drin und muss mit den Spinnern auf allen Seiten klar kommen.
Und außerdem bin ich nicht im Krieg gegen Terror, solange ich noch nicht im Krieg gegen Gefäßkrankheiten (350.000 Tote/Jahr) oder im Krieg gegen Krebs (220.000 Tote/Jahr) oder bloß im Krieg gegen schwere Verkehrsunfälle (3.500 Tote/Jahr) bin. Wenn der Preis dafür ist, so zu denken, wie einige Besorgte in diesen Zeiten, dann ist mir doch das bisschen Terror völlig egal. Da habe ich weiß Gott andere Sorgen.
https://www.youtube.com/watch?v=Wj5VlCaiWxA
Die macht man viel besser so:
"Was treibt die meist jungen Männer in die Arme der Islamisten? Mit dieser Frage hat sich der belgische Politikwissenschaftler Rik Coolsaet beschäftigt. In einer erst vor wenigen Wochen vorgelegten Studie unterscheidet er zwischen zwei Kategorien junger Menschen, die sich vom IS angezogen fühlen: Bei der ersten Gruppe handelt es sich um polizeibekannte Kriminelle, Gang-Mitglieder, Drogenhändler und jugendliche Straftäter, denen die Mitgliedschaft im IS einen scheinbaren Sinn für ihr Verhalten gibt. Die zweite Gruppe besteht aus jungen Menschen, die sich der Gesellschaft, in der sie leben, nicht zugehörig fühlen und deren Entfremdung schließlich in Zorn umschlägt. "
Die Beschreibung dürfte übrigens auch ziemlich genau auf Pegida-Teilnehmer zutreffen.