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Carlos Zambrano

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skyeagle schrieb:
Uegoo schrieb:
hihi, #1752    


Vielleicht denk ich auch nicht weit genug, aber ich sehe da momentan wenig Angriffsfläche. Aber wie gesagt, wie und was genau die Schweizer mit CZ vereinbart haben wissen wir nicht und werden wir vielleicht auch nie wissen. Hauptsache ist, er wird sie los und bleibt bei uns


Es geht einfach darum, dass ein Gericht zu dem Schluss kommen könnte, der neue Vertrag ist als Vertragsverlängerung zu werten und nicht wie deklariert als Neuvertrag.  Dann wären die Schweizer nämlich nach wie vor im Boot und hätten ferner ihre Ansprüche. Häufig begegnet man solchen Unsicherheiten eben mit kleinen Abfindungen.

Aber wie Du sagst, Hauptsache er bleibt.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Aragorn schrieb:
Zudem sind solche Verträge mittlerweile verboten. Rechtlich gesehen, dürfte mMn, das Konsortium mit einer Klage keine Chance haben.


Informelle Frage: was daran ist mittlerweile verboten? Ich kenne die Verträge nicht, möchte es nur wissen.


Verträge mit Anteilseignern sind wohl gemeint.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Aragorn schrieb:
Zudem sind solche Verträge mittlerweile verboten. Rechtlich gesehen, dürfte mMn, das Konsortium mit einer Klage keine Chance haben.


Informelle Frage: was daran ist mittlerweile verboten? Ich kenne die Verträge nicht, möchte es nur wissen.


Beteiligung Dritter sind verboten, Ausnahme sind bestehende Verträge und ihre Verlängerungen.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Aragorn schrieb:
Zudem sind solche Verträge mittlerweile verboten. Rechtlich gesehen, dürfte mMn, das Konsortium mit einer Klage keine Chance haben.


Informelle Frage: was daran ist mittlerweile verboten? Ich kenne die Verträge nicht, möchte es nur wissen.


Die Teilhabe Dritter an Transferrechten. Gilt wohl aber nur für Neuverträge.
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Maschinengewehrsalve.    
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Danke!  

Immerhin ein Hinweis. Wenn solche Verträge verboten sind, wäre es für die Schweizer doppelt schwer, mit einer Klage durchzukommen, auch wenn sie es als eine faktische Verlängerung darstellen wollten. Ein Richter würde sich schwertun, im Zweifel die Verlängerung eines inzwischen verbotenen Vertrages anzuerkennen, wenn er die Alternative hat, dies aufgrund der vorübergehenden Vereinslosigkeit von Zambrano nicht zu tun.

Kenn doch meine Richter. Der goldene Weg des geringsten Widerstands.  
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skyeagle schrieb:
Uegoo schrieb:
hihi, #1752    


Vielleicht denk ich auch nicht weit genug, aber ich sehe da momentan wenig Angriffsfläche. Aber wie gesagt, wie und was genau die Schweizer mit CZ vereinbart haben wissen wir nicht und werden wir vielleicht auch nie wissen. Hauptsache ist, er wird sie los und bleibt bei uns


Ein richtig guter Rechtsverdreher findet in fast jedem Vertrag einen Haken, an dem er ansetzen kann. Und wenn es, wie in diesem Fall, um viel Geld geht, werden das schon gute Leute sein. Allerdings auf beiden Seiten.
Da es bei Fußballerverträgen ja immer um viel Geld geht, werden wir (die Eintracht) ebenfalls gute Leute haben, die solche Rechtskonstrukte händeln können. Ich denke, da können wir uns auf Herri und seine Berater verlassen.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Danke!  

Immerhin ein Hinweis. Wenn solche Verträge verboten sind, wäre es für die Schweizer doppelt schwer, mit einer Klage durchzukommen, auch wenn sie es als eine faktische Verlängerung darstellen wollten. Ein Richter würde sich schwertun, im Zweifel die Verlängerung eines inzwischen verbotenen Vertrages anzuerkennen, wenn er die Alternative hat, dies aufgrund der vorübergehenden Vereinslosigkeit von Zambrano nicht zu tun.

Kenn doch meine Richter. Der goldene Weg des geringsten Widerstands.    


Es gilt hat wie gesagt Bestandsschutz und den versucht man eventuell zu umgehen, was den Schweizern ja nicht recht sein kann.
Wie weit es da einen Erfolg geben kann ist unbekannt.
Grundsätzlich wäre aber eh noch die Frage nach welchem Gericht, dies kann über die Fifa gehen, oder ein deutsches Gericht, oder halt über ein schweizer Gericht.
Die können die Sache ja alle unterschiedlich sehen, auch wegen möglicher unterschieden der Rechtslagen in den einzelnen Ländern.
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Uegoo schrieb:

Was mich an der ganzen Sache allerdings wundert, dem ominösen Konsortium muss doch von vornherein klar gewesen sein, lässt Zambrano den Vertrag auslaufen, um hinterher bei der gleichen Gesellschaft einen neuen zu unterschreiben, ist die Kuh von der Melkmaschine. Ein einfacher Bauerntrick genügt quasi, um den Vertragspartner in die Röhre gucken zu lassen?

Sicher kann man den alten Arbeitsvertrag auslaufen lassen, formal einen neuen unterschreiben, nur stellt sich die Frage, ob dieses Konstrukt nicht insoweit rechtswidrig wäre, da damit lediglich die Rechtsfolge einer anderen vertraglichen Verpflichtung umgangen werden soll. Denn faktisch besteht das alte Arbeitsverhältnis nur unter wahrscheinlich veränderten Konditionen fort. Frage an die Juristen, könnte aus der faktischen Kontinuität sich nicht ein Schadenersatzanspruch des Konsortiums gegenüber Zambrano ergeben?  


Vielleicht unterschreibt er ja gar nicht bei uns, sondern bei z.B. Darmstadt.. Und wir leihen ihn mit Kaufoption aus, die wir dann auch ziehen.
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Mainhattener schrieb:
Aragorn schrieb:
Mainhattener schrieb:
Aragorn schrieb:
Mainhattener schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Uegoo schrieb:
Genau das ist ja der springende Punkt: Man versucht eine wahrscheinlich juristisch sattelfeste Vereinbarung mit einem Neuvertrag beim gleichen Arbeitgeber zu umgehen. Deshalb ja auch meine Frage, handelt es sich eigentlich faktisch um eine Vertragsverlängerung, obwohl formal ein Neuvertrag geschlossen wird? Wenn ja, ruht darin nicht eine juristische Gefahr für Zambrano?


Rein formell wird der Vertrag wohl er ab dem 2. Juli gelten. Somit wäre Zambrano einen Tag ohne Verein und würde als vereinsloser Spieler neu verpflichtet.  


Werden die Schweizer sicher nicht akzeptieren und dagegen klagen.


Auf welcher rechtlichen Grundlage sollte denn eine solche Klage beruhen?


Dahingehend, dass für sie faktisch der Vertrag verlängert wurde und so weiterhin der Bestandsschutz ihrer Beteiligung wirksam ist.


Faktisch unterschreibt Zambrano einen neuen Vertrag. Das Konsortium hätte nur bei einer Verlängerung des alten Vertrages weiter an Zambrano "partizipiert". Zudem sind solche Verträge mittlerweile verboten. Rechtlich gesehen, dürfte mMn, das Konsortium mit einer Klage keine Chance haben.


Geht ja nicht darum ob sie Chancen haben, sie werden es trotzdem versuchen, wäre Dumm wenn sie es nicht versuchen würden.
Geht ja um viel Geld.
Man weiß auch nicht, welche Lücke da ein guter Anwalt findet.


Der Vertrag ist ausgelaufen. Zambrano kann danach unterschreiben, wo er will.
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Aragorn schrieb:
Mainhattener schrieb:
Aragorn schrieb:
Mainhattener schrieb:
Aragorn schrieb:
Mainhattener schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Uegoo schrieb:
Genau das ist ja der springende Punkt: Man versucht eine wahrscheinlich juristisch sattelfeste Vereinbarung mit einem Neuvertrag beim gleichen Arbeitgeber zu umgehen. Deshalb ja auch meine Frage, handelt es sich eigentlich faktisch um eine Vertragsverlängerung, obwohl formal ein Neuvertrag geschlossen wird? Wenn ja, ruht darin nicht eine juristische Gefahr für Zambrano?


Rein formell wird der Vertrag wohl er ab dem 2. Juli gelten. Somit wäre Zambrano einen Tag ohne Verein und würde als vereinsloser Spieler neu verpflichtet.  


Werden die Schweizer sicher nicht akzeptieren und dagegen klagen.


Auf welcher rechtlichen Grundlage sollte denn eine solche Klage beruhen?


Dahingehend, dass für sie faktisch der Vertrag verlängert wurde und so weiterhin der Bestandsschutz ihrer Beteiligung wirksam ist.


Faktisch unterschreibt Zambrano einen neuen Vertrag. Das Konsortium hätte nur bei einer Verlängerung des alten Vertrages weiter an Zambrano "partizipiert". Zudem sind solche Verträge mittlerweile verboten. Rechtlich gesehen, dürfte mMn, das Konsortium mit einer Klage keine Chance haben.


Geht ja nicht darum ob sie Chancen haben, sie werden es trotzdem versuchen, wäre Dumm wenn sie es nicht versuchen würden.
Geht ja um viel Geld.
Man weiß auch nicht, welche Lücke da ein guter Anwalt findet.


Der Vertrag ist ausgelaufen. Zambrano kann danach unterschreiben, wo er will.


Verstehe auch nicht was es da zu diskutieren gibt. Das die schweizer sich ärgern werden ist klar, aber ich denke die haben da null chance, zumal die eintracht das garantiert mit ihren anwälten vorher abgesichert haben wird.
Letztlich ist es aber doch auch gar kein eintrachtproblem, sondern das von cz.
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Steht übrigens zur FIFA16 Coverwahl in Lateinamerika.
Wenn die SGE-Leute ihn aufs Cover voten bleibt er doch bestiiiimt

https://www.easports.com/fifa/cover-vote

MUSS die Version haben, falls er es tatsächlich schafft, was ich aber leider nicht glaube bei der Konkurrenz
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Cassiopeia1981 schrieb:
Aragorn schrieb:
Mainhattener schrieb:
Aragorn schrieb:
Mainhattener schrieb:
Aragorn schrieb:
Mainhattener schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Uegoo schrieb:
Genau das ist ja der springende Punkt: Man versucht eine wahrscheinlich juristisch sattelfeste Vereinbarung mit einem Neuvertrag beim gleichen Arbeitgeber zu umgehen. Deshalb ja auch meine Frage, handelt es sich eigentlich faktisch um eine Vertragsverlängerung, obwohl formal ein Neuvertrag geschlossen wird? Wenn ja, ruht darin nicht eine juristische Gefahr für Zambrano?


Rein formell wird der Vertrag wohl er ab dem 2. Juli gelten. Somit wäre Zambrano einen Tag ohne Verein und würde als vereinsloser Spieler neu verpflichtet.  


Werden die Schweizer sicher nicht akzeptieren und dagegen klagen.


Auf welcher rechtlichen Grundlage sollte denn eine solche Klage beruhen?


Dahingehend, dass für sie faktisch der Vertrag verlängert wurde und so weiterhin der Bestandsschutz ihrer Beteiligung wirksam ist.


Faktisch unterschreibt Zambrano einen neuen Vertrag. Das Konsortium hätte nur bei einer Verlängerung des alten Vertrages weiter an Zambrano "partizipiert". Zudem sind solche Verträge mittlerweile verboten. Rechtlich gesehen, dürfte mMn, das Konsortium mit einer Klage keine Chance haben.


Geht ja nicht darum ob sie Chancen haben, sie werden es trotzdem versuchen, wäre Dumm wenn sie es nicht versuchen würden.
Geht ja um viel Geld.
Man weiß auch nicht, welche Lücke da ein guter Anwalt findet.


Der Vertrag ist ausgelaufen. Zambrano kann danach unterschreiben, wo er will.


Verstehe auch nicht was es da zu diskutieren gibt. Das die schweizer sich ärgern werden ist klar, aber ich denke die haben da null chance, zumal die eintracht das garantiert mit ihren anwälten vorher abgesichert haben wird.
Letztlich ist es aber doch auch gar kein eintrachtproblem, sondern das von cz.


Du sagst es.
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Mainhattener schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Uegoo schrieb:
Genau das ist ja der springende Punkt: Man versucht eine wahrscheinlich juristisch sattelfeste Vereinbarung mit einem Neuvertrag beim gleichen Arbeitgeber zu umgehen. Deshalb ja auch meine Frage, handelt es sich eigentlich faktisch um eine Vertragsverlängerung, obwohl formal ein Neuvertrag geschlossen wird? Wenn ja, ruht darin nicht eine juristische Gefahr für Zambrano?


Rein formell wird der Vertrag wohl er ab dem 2. Juli gelten. Somit wäre Zambrano einen Tag ohne Verein und würde als vereinsloser Spieler neu verpflichtet.  


Werden die Schweizer sicher nicht akzeptieren und dagegen klagen.


Können sie gern versuchen, aber das wird wohl ein Neuvertrag, keine Verlängerung - damit gucken sie in die Röhre. Und in einem neuen Vertrag darf so oder so keine TPO-Klausel mehr drin sein. Die SGE wird da schon wissen was sie tut und ich hätte es genauso gemacht. Wenn die Schweizer nicht entgegen kommen, lässt man den Knebelvertrag halt auslaufen und macht danach einen Neuvertrag. Ar$ch lecken, wir müssen uns auch nicht erpressen lassen.

p.s. Wäre geil, wenn Carlos bleibt!
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Zicolov schrieb:
Mainhattener schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Uegoo schrieb:
Genau das ist ja der springende Punkt: Man versucht eine wahrscheinlich juristisch sattelfeste Vereinbarung mit einem Neuvertrag beim gleichen Arbeitgeber zu umgehen. Deshalb ja auch meine Frage, handelt es sich eigentlich faktisch um eine Vertragsverlängerung, obwohl formal ein Neuvertrag geschlossen wird? Wenn ja, ruht darin nicht eine juristische Gefahr für Zambrano?


Rein formell wird der Vertrag wohl er ab dem 2. Juli gelten. Somit wäre Zambrano einen Tag ohne Verein und würde als vereinsloser Spieler neu verpflichtet.  


Werden die Schweizer sicher nicht akzeptieren und dagegen klagen.


Können sie gern versuchen, aber das wird wohl ein Neuvertrag, keine Verlängerung - damit gucken sie in die Röhre. Und in einem neuen Vertrag darf so oder so keine TPO-Klausel mehr drin sein. Die SGE wird da schon wissen was sie tut und ich hätte es genauso gemacht. Wenn die Schweizer nicht entgegen kommen, lässt man den Knebelvertrag halt auslaufen und macht danach einen Neuvertrag. Ar$ch lecken, wir müssen uns auch nicht erpressen lassen.

p.s. Wäre geil, wenn Carlos bleibt!


Das wäre ein Top vertag - 4 Jahre. Da kannst du Carlos auch in 2 Jahren noch zu einem hohen Betrag verkaufen. Denke er wird auch eine AK im vertag haben. Bestimmt nicht unter 10 Mio. Also das wäre Super!
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es macht den anschein das wir aus den fehlern der letzten jahren gelernt haben und hohe oder gar keine AK's in den verträgen schreiben
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Einfach nur bitte bei der Eintracht bleiben, die Eintracht Fans werden es ewig danken ...
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adlerschwarzrot schrieb:
Einfach nur bitte bei der Eintracht bleiben, die Eintracht Fans werden es ewig danken ...


Du meinst sie werden ihn beim ersten Angebot verkaufen wollen  
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ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
adlerschwarzrot schrieb:
Einfach nur bitte bei der Eintracht bleiben, die Eintracht Fans werden es ewig danken ...


Du meinst sie werden ihn beim ersten Angebot verkaufen wollen    


Nur wenn es über 12 "MILLE" sind  
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Mainhattener schrieb:
Aragorn schrieb:
Mainhattener schrieb:
Aragorn schrieb:
Mainhattener schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Uegoo schrieb:
Genau das ist ja der springende Punkt: Man versucht eine wahrscheinlich juristisch sattelfeste Vereinbarung mit einem Neuvertrag beim gleichen Arbeitgeber zu umgehen. Deshalb ja auch meine Frage, handelt es sich eigentlich faktisch um eine Vertragsverlängerung, obwohl formal ein Neuvertrag geschlossen wird? Wenn ja, ruht darin nicht eine juristische Gefahr für Zambrano?


Rein formell wird der Vertrag wohl er ab dem 2. Juli gelten. Somit wäre Zambrano einen Tag ohne Verein und würde als vereinsloser Spieler neu verpflichtet.  


Werden die Schweizer sicher nicht akzeptieren und dagegen klagen.


Auf welcher rechtlichen Grundlage sollte denn eine solche Klage beruhen?


Dahingehend, dass für sie faktisch der Vertrag verlängert wurde und so weiterhin der Bestandsschutz ihrer Beteiligung wirksam ist.


Faktisch unterschreibt Zambrano einen neuen Vertrag. Das Konsortium hätte nur bei einer Verlängerung des alten Vertrages weiter an Zambrano "partizipiert". Zudem sind solche Verträge mittlerweile verboten. Rechtlich gesehen, dürfte mMn, das Konsortium mit einer Klage keine Chance haben.


Geht ja nicht darum ob sie Chancen haben, sie werden es trotzdem versuchen, wäre Dumm wenn sie es nicht versuchen würden.
Geht ja um viel Geld.
Man weiß auch nicht, welche Lücke da ein guter Anwalt findet.


Da gibts keine "Lücke". Entweder, die können beweisen, dass der Vertrag mündlich bereits vorher vereinbart wurde (was ja anscheinend nicht ganz unwahrscheinlich ist), dann gewinnen sie. Sonst nicht. Ganz simpel. Außer, es gibt ne Schriftformerfordernis für Profifußballverträge von der ich nichts weiß, dann haben sie keinerlei Chance.


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