micl schrieb: Wir haben doch schon staatlich kontrollierte Medien und müssen die nicht erst noch schaffen.
Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen! Es ist ja nicht so, dass unbedingt von außen Druck gemacht wird, es sind oft Leute mit den richtigen Parteibüchern an oder in den wichtigen Stellen. Da braucht es den Druck von außen u. U. gar nicht. Wobei staatlich nicht ganz stimmt, es ist parteiliche Kontrolle.
Ich verstehe diese Aufregung nicht. Wenn euch die öffentlich-rechtlichen nicht gefallen, dann guckt doch was anderes. Ist wirklich der ARD-Intendant dran schuld, dass die Menschen anscheinend nicht in der Lage sind, sich Medienkompetenz anzueignen und eine unabhängige Meinung zu bilden?
Wie bildet man sich denn eine unabhängige Meinung anders als über Medien, etwelcher Art auch immer? Man kann getrost davon ausgehen, daß sich nicht jeder ein Bild eines bestimmten Sachverhalts vor Ort machen kann. Und wenn doch, dann kann man heutzutage leider auch davon ausgehen, daß das u.U. gefährlich werden könnte. Ich kann ein Lied davon singen und habe das hier auch getan, als ich mir Anfang vergangenes Jahr meine unabhängige Meinung bei einer Pegida-Kundgebung an der Frankfurter Katharinenkirche bilden wollte. Also ist man doch abhängig von anderen, gell.
Na ja, wie Trittin einmal (sinngemäß) nach einer Wahlschlappe sagte (oder war es die Roth?): Die Menschen sind eben noch nicht so weit, um unsere Politik zu verstehen - und sich eine eigene, unabhängige Meinung zu bilden.
Wie bildet man sich denn eine unabhängige Meinung anders als über Medien, etwelcher Art auch immer? Man kann getrost davon ausgehen, daß sich nicht jeder ein Bild eines bestimmten Sachverhalts vor Ort machen kann. Und wenn doch, dann kann man heutzutage leider auch davon ausgehen, daß das u.U. gefährlich werden könnte. Ich kann ein Lied davon singen und habe das hier auch getan, als ich mir Anfang vergangenes Jahr meine unabhängige Meinung bei einer Pegida-Kundgebung an der Frankfurter Katharinenkirche bilden wollte. Also ist man doch abhängig von anderen, gell.
Na ja, wie Trittin einmal (sinngemäß) nach einer Wahlschlappe sagte (oder war es die Roth?): Die Menschen sind eben noch nicht so weit, um unsere Politik zu verstehen - und sich eine eigene, unabhängige Meinung zu bilden.
Das ist wohl eine hochphilosophische Frage über die sich schon Leute wie Kant, Adorno und Hegel den Kopf zerbrochen haben: Kann sich der Mensch aus seiner eigenen Unmündigkeit befreien?
Wenn man behaupten kann, dass die Regierung etwas falsch macht, dann hat man doch offenbar schon Informationen, die über die "Staatliche Hofberichterstattung" hinausgehen. Du willst eine gegenteilige Meinung zur Regierungspropaganda? Brauchst bloß oben im Browser Welt-Online oder sonstige einschlägige Treffpunkte suchen und du wirst jedes Fitzelchen Regierungsinformation in seine Einzelteile zerlegt wiederfinden, belegt durch jede Menge "verlässlicher Informationen". Es gibt im Netz wahrscheinlich Fantastillarden Nachrichtenseiten. Und du wirst auf keiner nur die Wahrheit und ausschließlich die Wahrheit finden. Aber man kann doch wenn man das weiß, trotzdem anhand der Informationen, die man bekommt, auch mal seinen eigenen Kopp anschalten.
Es gibt im Netz wahrscheinlich Fantastillarden Nachrichtenseiten. Und du wirst auf keiner nur die Wahrheit und ausschließlich die Wahrheit finden. Aber man kann doch wenn man das weiß, trotzdem anhand der Informationen, die man bekommt, auch mal seinen eigenen Kopp anschalten.
So ist das. Natürlich kann ich mir meine Meinung aus Artikeln der Bildzeitung zusammenstellen. Aber auch aus BildBlog. Oder aus beidem.
Wie bildet man sich denn eine unabhängige Meinung anders als über Medien, etwelcher Art auch immer? Man kann getrost davon ausgehen, daß sich nicht jeder ein Bild eines bestimmten Sachverhalts vor Ort machen kann. Und wenn doch, dann kann man heutzutage leider auch davon ausgehen, daß das u.U. gefährlich werden könnte. Ich kann ein Lied davon singen und habe das hier auch getan, als ich mir Anfang vergangenes Jahr meine unabhängige Meinung bei einer Pegida-Kundgebung an der Frankfurter Katharinenkirche bilden wollte. Also ist man doch abhängig von anderen, gell.
Na ja, wie Trittin einmal (sinngemäß) nach einer Wahlschlappe sagte (oder war es die Roth?): Die Menschen sind eben noch nicht so weit, um unsere Politik zu verstehen - und sich eine eigene, unabhängige Meinung zu bilden.
Das ist wohl eine hochphilosophische Frage über die sich schon Leute wie Kant, Adorno und Hegel den Kopf zerbrochen haben: Kann sich der Mensch aus seiner eigenen Unmündigkeit befreien?
Wenn man behaupten kann, dass die Regierung etwas falsch macht, dann hat man doch offenbar schon Informationen, die über die "Staatliche Hofberichterstattung" hinausgehen. Du willst eine gegenteilige Meinung zur Regierungspropaganda? Brauchst bloß oben im Browser Welt-Online oder sonstige einschlägige Treffpunkte suchen und du wirst jedes Fitzelchen Regierungsinformation in seine Einzelteile zerlegt wiederfinden, belegt durch jede Menge "verlässlicher Informationen". Es gibt im Netz wahrscheinlich Fantastillarden Nachrichtenseiten. Und du wirst auf keiner nur die Wahrheit und ausschließlich die Wahrheit finden. Aber man kann doch wenn man das weiß, trotzdem anhand der Informationen, die man bekommt, auch mal seinen eigenen Kopp anschalten.
Eine gute Antwort, wie ich finde. Trotzdem habe ich zwei Einwände. Zum einen ist es nicht jedem gegeben, mehrere Quellen unterschiedlicher Art zu studieren. Aus zeitlichen Gründen vielleicht, aus gesundheitlichen oder auch aus finanziellen oder aus sonstigen Gründen. Zum anderen kann ja wohl dein Vorschlag, der durchaus zu beherzigen ist, bestimmte Medien, besonders natürlich die mit gehobenen und/oder öffentlich-rechtlichen Ansprüchen, nicht von ihrer freiheitlich-demokratischen Pflicht und Verantwortung entbinden, unabhängig, ausgewogen und wahrheitsgemäß zu berichten. Okay, viele halten sich oft nicht an die eigenen Ansprüche, aber in einer Diskussion darüber kann ein Hinweis auf die mannigfach zur Verfügung stehenden Informationsquellen ja wohl kaum als Rechtfertigungsgrundlage dafür dienen.
Wie bildet man sich denn eine unabhängige Meinung anders als über Medien, etwelcher Art auch immer? Man kann getrost davon ausgehen, daß sich nicht jeder ein Bild eines bestimmten Sachverhalts vor Ort machen kann. Und wenn doch, dann kann man heutzutage leider auch davon ausgehen, daß das u.U. gefährlich werden könnte. Ich kann ein Lied davon singen und habe das hier auch getan, als ich mir Anfang vergangenes Jahr meine unabhängige Meinung bei einer Pegida-Kundgebung an der Frankfurter Katharinenkirche bilden wollte. Also ist man doch abhängig von anderen, gell.
Na ja, wie Trittin einmal (sinngemäß) nach einer Wahlschlappe sagte (oder war es die Roth?): Die Menschen sind eben noch nicht so weit, um unsere Politik zu verstehen - und sich eine eigene, unabhängige Meinung zu bilden.
Das ist wohl eine hochphilosophische Frage über die sich schon Leute wie Kant, Adorno und Hegel den Kopf zerbrochen haben: Kann sich der Mensch aus seiner eigenen Unmündigkeit befreien?
Wenn man behaupten kann, dass die Regierung etwas falsch macht, dann hat man doch offenbar schon Informationen, die über die "Staatliche Hofberichterstattung" hinausgehen. Du willst eine gegenteilige Meinung zur Regierungspropaganda? Brauchst bloß oben im Browser Welt-Online oder sonstige einschlägige Treffpunkte suchen und du wirst jedes Fitzelchen Regierungsinformation in seine Einzelteile zerlegt wiederfinden, belegt durch jede Menge "verlässlicher Informationen". Es gibt im Netz wahrscheinlich Fantastillarden Nachrichtenseiten. Und du wirst auf keiner nur die Wahrheit und ausschließlich die Wahrheit finden. Aber man kann doch wenn man das weiß, trotzdem anhand der Informationen, die man bekommt, auch mal seinen eigenen Kopp anschalten.
Es gibt im Netz wahrscheinlich Fantastillarden Nachrichtenseiten. Und du wirst auf keiner nur die Wahrheit und ausschließlich die Wahrheit finden. Aber man kann doch wenn man das weiß, trotzdem anhand der Informationen, die man bekommt, auch mal seinen eigenen Kopp anschalten.
So ist das. Natürlich kann ich mir meine Meinung aus Artikeln der Bildzeitung zusammenstellen. Aber auch aus BildBlog. Oder aus beidem.
Wie bildet man sich denn eine unabhängige Meinung anders als über Medien, etwelcher Art auch immer? Man kann getrost davon ausgehen, daß sich nicht jeder ein Bild eines bestimmten Sachverhalts vor Ort machen kann. Und wenn doch, dann kann man heutzutage leider auch davon ausgehen, daß das u.U. gefährlich werden könnte. Ich kann ein Lied davon singen und habe das hier auch getan, als ich mir Anfang vergangenes Jahr meine unabhängige Meinung bei einer Pegida-Kundgebung an der Frankfurter Katharinenkirche bilden wollte. Also ist man doch abhängig von anderen, gell.
Na ja, wie Trittin einmal (sinngemäß) nach einer Wahlschlappe sagte (oder war es die Roth?): Die Menschen sind eben noch nicht so weit, um unsere Politik zu verstehen - und sich eine eigene, unabhängige Meinung zu bilden.
Das ist wohl eine hochphilosophische Frage über die sich schon Leute wie Kant, Adorno und Hegel den Kopf zerbrochen haben: Kann sich der Mensch aus seiner eigenen Unmündigkeit befreien?
Wenn man behaupten kann, dass die Regierung etwas falsch macht, dann hat man doch offenbar schon Informationen, die über die "Staatliche Hofberichterstattung" hinausgehen. Du willst eine gegenteilige Meinung zur Regierungspropaganda? Brauchst bloß oben im Browser Welt-Online oder sonstige einschlägige Treffpunkte suchen und du wirst jedes Fitzelchen Regierungsinformation in seine Einzelteile zerlegt wiederfinden, belegt durch jede Menge "verlässlicher Informationen". Es gibt im Netz wahrscheinlich Fantastillarden Nachrichtenseiten. Und du wirst auf keiner nur die Wahrheit und ausschließlich die Wahrheit finden. Aber man kann doch wenn man das weiß, trotzdem anhand der Informationen, die man bekommt, auch mal seinen eigenen Kopp anschalten.
Wie bildet man sich denn eine unabhängige Meinung anders als über Medien, etwelcher Art auch immer? Man kann getrost davon ausgehen, daß sich nicht jeder ein Bild eines bestimmten Sachverhalts vor Ort machen kann. Und wenn doch, dann kann man heutzutage leider auch davon ausgehen, daß das u.U. gefährlich werden könnte. Ich kann ein Lied davon singen und habe das hier auch getan, als ich mir Anfang vergangenes Jahr meine unabhängige Meinung bei einer Pegida-Kundgebung an der Frankfurter Katharinenkirche bilden wollte. Also ist man doch abhängig von anderen, gell.
Na ja, wie Trittin einmal (sinngemäß) nach einer Wahlschlappe sagte (oder war es die Roth?): Die Menschen sind eben noch nicht so weit, um unsere Politik zu verstehen - und sich eine eigene, unabhängige Meinung zu bilden.
Das ist wohl eine hochphilosophische Frage über die sich schon Leute wie Kant, Adorno und Hegel den Kopf zerbrochen haben: Kann sich der Mensch aus seiner eigenen Unmündigkeit befreien?
Wenn man behaupten kann, dass die Regierung etwas falsch macht, dann hat man doch offenbar schon Informationen, die über die "Staatliche Hofberichterstattung" hinausgehen. Du willst eine gegenteilige Meinung zur Regierungspropaganda? Brauchst bloß oben im Browser Welt-Online oder sonstige einschlägige Treffpunkte suchen und du wirst jedes Fitzelchen Regierungsinformation in seine Einzelteile zerlegt wiederfinden, belegt durch jede Menge "verlässlicher Informationen". Es gibt im Netz wahrscheinlich Fantastillarden Nachrichtenseiten. Und du wirst auf keiner nur die Wahrheit und ausschließlich die Wahrheit finden. Aber man kann doch wenn man das weiß, trotzdem anhand der Informationen, die man bekommt, auch mal seinen eigenen Kopp anschalten.
Eine gute Antwort, wie ich finde. Trotzdem habe ich zwei Einwände. Zum einen ist es nicht jedem gegeben, mehrere Quellen unterschiedlicher Art zu studieren. Aus zeitlichen Gründen vielleicht, aus gesundheitlichen oder auch aus finanziellen oder aus sonstigen Gründen. Zum anderen kann ja wohl dein Vorschlag, der durchaus zu beherzigen ist, bestimmte Medien, besonders natürlich die mit gehobenen und/oder öffentlich-rechtlichen Ansprüchen, nicht von ihrer freiheitlich-demokratischen Pflicht und Verantwortung entbinden, unabhängig, ausgewogen und wahrheitsgemäß zu berichten. Okay, viele halten sich oft nicht an die eigenen Ansprüche, aber in einer Diskussion darüber kann ein Hinweis auf die mannigfach zur Verfügung stehenden Informationsquellen ja wohl kaum als Rechtfertigungsgrundlage dafür dienen.
Trotzdem habe ich zwei Einwände. Zum einen ist es nicht jedem gegeben, mehrere Quellen unterschiedlicher Art zu studieren. Aus zeitlichen Gründen vielleicht, aus gesundheitlichen oder auch aus finanziellen oder aus sonstigen Gründen.
Das ist richtig. Ich unterstelle aber, dass es sich um einen relativ kleinen Anteil handelt, verglichen mit denen, die könnten aber nicht wollen.
DM-SGE schrieb:
Zum anderen kann ja wohl dein Vorschlag, der durchaus zu beherzigen ist, bestimmte Medien, besonders natürlich die mit gehobenen und/oder öffentlich-rechtlichen Ansprüchen, nicht von ihrer freiheitlich-demokratischen Pflicht und Verantwortung entbinden, unabhängig, ausgewogen und wahrheitsgemäß zu berichten.
Auch das ist richtig. Da muss man aber einerseits bedenken, dass "unabhängig, ausgewogen und wahrheitsgemäß" auch sehr dehnbare Begriffe sind und dass die Menschen, die diese "wahrheitsgemäßen" Inhalte aussuchen und präsentieren, andererseits auch nur Menschen sind, die nicht im Elfenbeinturm sitzen, sondern sich auch in sozialen Umfeldern bewegen und sozialen Zwängen unterliegen. Kein Hauptstadtkorrespondent, der noch klar bei Verstand wäre, würde irgendeinem Minister so unbequeme Fragen stellen, dass der tatsächlich ins Schwimmen gerät. Wenn du dich mit den Rotweinfreunden gut verstehst, dann hast du kein Interesse daran, dass plötzlich Weisweinfreunde das Eintracht Management....äääh....sorry falsches Thema...die Regierung übernehmen. Und wenn du der Intendant eines öffentlich-rechtlichen Senders bist, dann schon mal überhaupt nicht. Das liegt aber nicht an der Zensur, sondern mMn daran, dass bei jedem Mensch in seiner Situation eine kleine Portion Überlebenswillen im Spiel ist. Zumal man eigentlich berichten kann was man will. Im Moment ist haten einfach angesagt. Egal aus welcher Richtung.
Beinahe noch interessanter ist die Rechtfertigung von Beatrix von Storch dafür, dass sie auf Facebook schrieb, man müsse im Notfall schießen auf Flüchtlinge, die entgegen Weisungen die Grenze übertreten würden. Sie sei auf der Maus abgerutscht. Also auf der vom Computer.
Das schreiben nun wahrlich genug Medien, da braucht es keinen Link. Von Focus über Spiegel bis sonstwohin.
Mir sind diese Menschen mit ihren Ansichten sowie dem ewigen Lavieren und Rausreden aber sowas von unangenehm.
zunächst einmal, sollte BvS ihre Aussagen bezüglich der Grenzüberwachung mit dieser lächerlichen Begründung sie sei auf der Computermaus ausgerutscht ,tatsächlich so geäussert haben,wäre das mehr als dämlich u. peinlich zugleich..
Das wäre für mich aber erst einmal zu beweisen.Die vom " Spiegel" aufgrund angeblicher Äusserungen von Storchs Parteikollegen erählte Story ist für mich kein Beweis. Dazu müssten hier erst mal Ross u. Reiter benannt werden.
In deinem Beitrag RT, erweckst du in deinem ersten Abschnitt den Eindruck, als habe dies BVS SELBST auf ihrer FB Seite geschrieben, sie sei von der Computer Maus ausgerutscht Das stimmt natürlich nicht.
Ich mag auch keine Menschen ,die ständig lavieren u. sich rausreden.
Sollte sie das mit dem Abrutschen der Maus tatsächlich gesagt haben, sollte sie auch dazu stehen. Ohne eigene Erklärung von ihr,glaube ich das aber nicht.
Das wäre für mich aber erst einmal zu beweisen.Die vom " Spiegel" aufgrund angeblicher Äusserungen von Storchs Parteikollegen erählte Story ist für mich kein Beweis. Dazu müssten hier erst mal Ross u. Reiter benannt werden.
Wie bildet man sich denn eine unabhängige Meinung anders als über Medien, etwelcher Art auch immer? Man kann getrost davon ausgehen, daß sich nicht jeder ein Bild eines bestimmten Sachverhalts vor Ort machen kann. Und wenn doch, dann kann man heutzutage leider auch davon ausgehen, daß das u.U. gefährlich werden könnte. Ich kann ein Lied davon singen und habe das hier auch getan, als ich mir Anfang vergangenes Jahr meine unabhängige Meinung bei einer Pegida-Kundgebung an der Frankfurter Katharinenkirche bilden wollte. Also ist man doch abhängig von anderen, gell.
Na ja, wie Trittin einmal (sinngemäß) nach einer Wahlschlappe sagte (oder war es die Roth?): Die Menschen sind eben noch nicht so weit, um unsere Politik zu verstehen - und sich eine eigene, unabhängige Meinung zu bilden.
Das ist wohl eine hochphilosophische Frage über die sich schon Leute wie Kant, Adorno und Hegel den Kopf zerbrochen haben: Kann sich der Mensch aus seiner eigenen Unmündigkeit befreien?
Wenn man behaupten kann, dass die Regierung etwas falsch macht, dann hat man doch offenbar schon Informationen, die über die "Staatliche Hofberichterstattung" hinausgehen. Du willst eine gegenteilige Meinung zur Regierungspropaganda? Brauchst bloß oben im Browser Welt-Online oder sonstige einschlägige Treffpunkte suchen und du wirst jedes Fitzelchen Regierungsinformation in seine Einzelteile zerlegt wiederfinden, belegt durch jede Menge "verlässlicher Informationen". Es gibt im Netz wahrscheinlich Fantastillarden Nachrichtenseiten. Und du wirst auf keiner nur die Wahrheit und ausschließlich die Wahrheit finden. Aber man kann doch wenn man das weiß, trotzdem anhand der Informationen, die man bekommt, auch mal seinen eigenen Kopp anschalten.
Eine gute Antwort, wie ich finde. Trotzdem habe ich zwei Einwände. Zum einen ist es nicht jedem gegeben, mehrere Quellen unterschiedlicher Art zu studieren. Aus zeitlichen Gründen vielleicht, aus gesundheitlichen oder auch aus finanziellen oder aus sonstigen Gründen. Zum anderen kann ja wohl dein Vorschlag, der durchaus zu beherzigen ist, bestimmte Medien, besonders natürlich die mit gehobenen und/oder öffentlich-rechtlichen Ansprüchen, nicht von ihrer freiheitlich-demokratischen Pflicht und Verantwortung entbinden, unabhängig, ausgewogen und wahrheitsgemäß zu berichten. Okay, viele halten sich oft nicht an die eigenen Ansprüche, aber in einer Diskussion darüber kann ein Hinweis auf die mannigfach zur Verfügung stehenden Informationsquellen ja wohl kaum als Rechtfertigungsgrundlage dafür dienen.
Trotzdem habe ich zwei Einwände. Zum einen ist es nicht jedem gegeben, mehrere Quellen unterschiedlicher Art zu studieren. Aus zeitlichen Gründen vielleicht, aus gesundheitlichen oder auch aus finanziellen oder aus sonstigen Gründen.
Das ist richtig. Ich unterstelle aber, dass es sich um einen relativ kleinen Anteil handelt, verglichen mit denen, die könnten aber nicht wollen.
DM-SGE schrieb:
Zum anderen kann ja wohl dein Vorschlag, der durchaus zu beherzigen ist, bestimmte Medien, besonders natürlich die mit gehobenen und/oder öffentlich-rechtlichen Ansprüchen, nicht von ihrer freiheitlich-demokratischen Pflicht und Verantwortung entbinden, unabhängig, ausgewogen und wahrheitsgemäß zu berichten.
Auch das ist richtig. Da muss man aber einerseits bedenken, dass "unabhängig, ausgewogen und wahrheitsgemäß" auch sehr dehnbare Begriffe sind und dass die Menschen, die diese "wahrheitsgemäßen" Inhalte aussuchen und präsentieren, andererseits auch nur Menschen sind, die nicht im Elfenbeinturm sitzen, sondern sich auch in sozialen Umfeldern bewegen und sozialen Zwängen unterliegen. Kein Hauptstadtkorrespondent, der noch klar bei Verstand wäre, würde irgendeinem Minister so unbequeme Fragen stellen, dass der tatsächlich ins Schwimmen gerät. Wenn du dich mit den Rotweinfreunden gut verstehst, dann hast du kein Interesse daran, dass plötzlich Weisweinfreunde das Eintracht Management....äääh....sorry falsches Thema...die Regierung übernehmen. Und wenn du der Intendant eines öffentlich-rechtlichen Senders bist, dann schon mal überhaupt nicht. Das liegt aber nicht an der Zensur, sondern mMn daran, dass bei jedem Mensch in seiner Situation eine kleine Portion Überlebenswillen im Spiel ist. Zumal man eigentlich berichten kann was man will. Im Moment ist haten einfach angesagt. Egal aus welcher Richtung.
Achso: In Anbetracht dessen ist es doch erstaunlich, wie viel Kritik auch in den "staatlich-kontrollierten" Medien geäußert wird. Und Frauke darf doch auch immer wieder ihre Weisheiten verkünden.
Trotzdem habe ich zwei Einwände. Zum einen ist es nicht jedem gegeben, mehrere Quellen unterschiedlicher Art zu studieren. Aus zeitlichen Gründen vielleicht, aus gesundheitlichen oder auch aus finanziellen oder aus sonstigen Gründen.
Das ist richtig. Ich unterstelle aber, dass es sich um einen relativ kleinen Anteil handelt, verglichen mit denen, die könnten aber nicht wollen.
DM-SGE schrieb:
Zum anderen kann ja wohl dein Vorschlag, der durchaus zu beherzigen ist, bestimmte Medien, besonders natürlich die mit gehobenen und/oder öffentlich-rechtlichen Ansprüchen, nicht von ihrer freiheitlich-demokratischen Pflicht und Verantwortung entbinden, unabhängig, ausgewogen und wahrheitsgemäß zu berichten.
Auch das ist richtig. Da muss man aber einerseits bedenken, dass "unabhängig, ausgewogen und wahrheitsgemäß" auch sehr dehnbare Begriffe sind und dass die Menschen, die diese "wahrheitsgemäßen" Inhalte aussuchen und präsentieren, andererseits auch nur Menschen sind, die nicht im Elfenbeinturm sitzen, sondern sich auch in sozialen Umfeldern bewegen und sozialen Zwängen unterliegen. Kein Hauptstadtkorrespondent, der noch klar bei Verstand wäre, würde irgendeinem Minister so unbequeme Fragen stellen, dass der tatsächlich ins Schwimmen gerät. Wenn du dich mit den Rotweinfreunden gut verstehst, dann hast du kein Interesse daran, dass plötzlich Weisweinfreunde das Eintracht Management....äääh....sorry falsches Thema...die Regierung übernehmen. Und wenn du der Intendant eines öffentlich-rechtlichen Senders bist, dann schon mal überhaupt nicht. Das liegt aber nicht an der Zensur, sondern mMn daran, dass bei jedem Mensch in seiner Situation eine kleine Portion Überlebenswillen im Spiel ist. Zumal man eigentlich berichten kann was man will. Im Moment ist haten einfach angesagt. Egal aus welcher Richtung.
Achso: In Anbetracht dessen ist es doch erstaunlich, wie viel Kritik auch in den "staatlich-kontrollierten" Medien geäußert wird. Und Frauke darf doch auch immer wieder ihre Weisheiten verkünden.
Achso: In Anbetracht dessen ist es doch erstaunlich, wie viel Kritik auch in den "staatlich-kontrollierten" Medien geäußert wird. Und Frauke darf doch auch immer wieder ihre Weisheiten verkünden.
Na ja, im Prinzip richtig. Aber der glückliche Umstand, seine Weisheiten verkünden zu können/dürfen, verkehrt sich ins Gegenteil, wenn die Medien diese Weisheiten verzerrt, verfälscht oder verkürzt wiedergeben, um es aus unterschiedlichsten Gründen in einem ganz anderen Licht erscheinen zu lassen. Wer liest schon den Mannheimer Morgen? Kaum einer. Die ideologisierten Massenmedien wie die ÖR-Sender oder die auflagestarken "Qualitätsmedien" mißbrauchen ihre Machtstellung, indem sie sich genau diesen Umstand zunutze machen, um ihre eigene Interpretation des tatsächlich Gesagten/Geschehenen unters Volk zu bringen. Ich sehe es doch an mir selbst, wie schwer es mir gefallen ist und manchmal tatsächlich auch noch fällt, mich von der Vorstellung zu lösen: Na ja, die seit jeher als seriös geltende Tagesschau oder ähnliche Sendungen werden mir schon nicht ein X für ein U vormachen wollen. Wir leben aber in Zeiten, wo man sich genau von solchen naiven Vorstellungen lösen muß. Dringend. Zum Glück habe ich gelernt, Quellenstudium zu betreiben und bin immer daran interessiert gewesen, den Dingen so weit wie möglich auf den Grund zu kommen und zu meinen wertvollsten Lebenserfahrungen gehört die Erkenntnis: Traue niemandem außer dir selbst. Aber wir haben ja beide festgestellt, daß man nicht zwingend davon ausgehen kann, jeder würde/wollte/könnte sich nach diesen Prämissen seine Meinung bilden. Leider haben nicht nur wir beide diesen Erkenntnisgewinn, sonst wäre z.B. die "Bild" nicht das moralische Gewissen der Nation geworden, gell.
Ich lehne die Verwendung des Begriffs "Lügenpresse" nicht kategorisch ab. Er hatte damals, in den 60er- und 70er-Jahren, seine Berechtigung gegenüber der Springer-Presse. Warum sollte es ausgerechnet heute anders sein und nicht auch für andere Größen der Informationsindustrie gelten? Was dem Einen recht ist, ist dem Anderen allemal billig. Eine weitere Lebenserfahrung/Weisheit, die ich verkünden darf.
Wieso? Wir haben doch schon staatlich kontrollierte Medien und müssen die nicht erst noch schaffen.
Und glaubst du wirklich, die AfD würde das Eintracht-Forum sanktionieren? Das macht doch schon der EF-Vorstand.
Staatlich kontrollierte Medien gibt es in so gut wie jedem Staat, auch in vermeintlichen Demokratieparadiesen wie der Schweiz.
Ich glaube, dass die AFD sämtliche Meinungsäußerungen, die nicht gerade Parteiverherrlichung wiederspiegeln, sanktionieren würde. Ihre Brüder im Geiste von der PiS-Partei machen das doch gerade vor. An deiner Stelle würde ich mir aber keine entsprechenden Sorgen machen.
[Name der Partei korrigiert durch Haliaeetus, 10.02.2016, 17:44]
ch glaube, dass die AFD sämtliche Meinungsäußerungen, die nicht gerade Parteiverherrlichung wiederspiegeln, sanktionieren würde. Ihre Brüder im Geiste von der PiS-Partei machen das doch gerade vor.
So ist es. Aber was soll man auch schon von einer PiS-Partei (gesprochen: Piss-Partei) mit einer Vorsitzenden Beata Szydlo (gesprochen: Beata Shitlaw) erwarten. Nie war der Spruch "nomen est omen" treffender.
micl schrieb: Wir haben doch schon staatlich kontrollierte Medien und müssen die nicht erst noch schaffen.
Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen! Es ist ja nicht so, dass unbedingt von außen Druck gemacht wird, es sind oft Leute mit den richtigen Parteibüchern an oder in den wichtigen Stellen. Da braucht es den Druck von außen u. U. gar nicht. Wobei staatlich nicht ganz stimmt, es ist parteiliche Kontrolle.
Ich verstehe diese Aufregung nicht. Wenn euch die öffentlich-rechtlichen nicht gefallen, dann guckt doch was anderes. Ist wirklich der ARD-Intendant dran schuld, dass die Menschen anscheinend nicht in der Lage sind, sich Medienkompetenz anzueignen und eine unabhängige Meinung zu bilden?
micl schrieb: Wir haben doch schon staatlich kontrollierte Medien und müssen die nicht erst noch schaffen.
Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen! Es ist ja nicht so, dass unbedingt von außen Druck gemacht wird, es sind oft Leute mit den richtigen Parteibüchern an oder in den wichtigen Stellen. Da braucht es den Druck von außen u. U. gar nicht. Wobei staatlich nicht ganz stimmt, es ist parteiliche Kontrolle.
Einheitsberichterstattung haben wir doch nicht in der Flüchtlingsfrage (da gibt es durchaus "Anti-Gutmensch"-Komentare in Welt, Cicero, Focus etc.), Einheitsberichterstattung haben wir vielmehr auf ganz anderem Gebiet: http://www.heise.de/tp/artikel/42/42800/1.html
micl schrieb: Wir haben doch schon staatlich kontrollierte Medien und müssen die nicht erst noch schaffen.
Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen! Es ist ja nicht so, dass unbedingt von außen Druck gemacht wird, es sind oft Leute mit den richtigen Parteibüchern an oder in den wichtigen Stellen. Da braucht es den Druck von außen u. U. gar nicht. Wobei staatlich nicht ganz stimmt, es ist parteiliche Kontrolle.
Einheitsberichterstattung haben wir doch nicht in der Flüchtlingsfrage (da gibt es durchaus "Anti-Gutmensch"-Komentare in Welt, Cicero, Focus etc.), Einheitsberichterstattung haben wir vielmehr auf ganz anderem Gebiet:http://www.heise.de/tp/artikel/42/42800/1.html
Deine Neoliberalismus Aversion sei dir unbenommen, aber muss das wirklich in jedem noch so unpassendem Kontext thematisiert werden?
Und genau in diesem weicht man vom Wortlaut des Interviews ab. Petry hat nämlich nicht ausdrücklich gesagt "dass der Einsatz von Schusswaffengewalt gegen Flüchtlinge, die Grenzbeamte nicht bedrohen, Rechtslage sei."
Insofern sehe ich in dem Artikel eher eine Bestätigung der Korrektheit von Petrys Antwort auf die Fragen des Reporters, als eine Widerlegung dessen.
Was wiederum beweist, dass die Aussage von Petry völlig überflüssig und sinnfrei ist. Es ginge dann nicht darum, ob auf Flüchtlinge geschossen werden darf, sondern viel mehr, ob auf Flüchtlinge evtl. in keinem Fall geschossen werden darf. Das ist in etwa so, wie wenn ich sage:
"Auf micl muss geschossen werden!
Wenn er zufällig irgendwas macht, das einen Schusswaffengebrauch rechtfertigen würde."
micl schrieb: Und genau in diesem weicht man vom Wortlaut des Interviews ab. Petry hat nämlich nicht ausdrücklich gesagt "dass der Einsatz von Schusswaffengewalt gegen Flüchtlinge, die Grenzbeamte nicht bedrohen, Rechtslage sei."
Was wiederum beweist, dass die Aussage von Petry völlig überflüssig und sinnfrei ist. Es ginge dann nicht darum, ob auf Flüchtlinge geschossen werden darf, sondern viel mehr, ob auf Flüchtlinge evtl. in keinem Fall geschossen werden darf. Das ist in etwa so, wie wenn ich sage:
"Auf micl muss geschossen werden!
Wenn er zufällig irgendwas macht, das einen Schusswaffengebrauch rechtfertigen würde."
Sehr gut auf den Punkt gebracht!
Wobei die ganze Diskussion darüber, was Petry wie nun wirklich gemeint hat mit ihrer Aussage, völlig irrelevant ist, denn ihr ging es einzig und allein darum, dass das Wort Schusswaffe in die Flüchtlingsdiskussion eingebracht wird. Die Begeisterung der Stammtische, die das Flüchtlingsproblem ja am liebsten durch Versenken von Flüchtlingsbooten lösen würden, ist ihr damit sicher, egal was sie nun genau gemeint hat. Das interessiert den Stammtischbruder eh nicht. Dem reichts, wenn er sich endlich mal bestätigt fühlt in seinem grenzenlosen Flüchtlingshass.
micl schrieb: Und genau in diesem weicht man vom Wortlaut des Interviews ab. Petry hat nämlich nicht ausdrücklich gesagt "dass der Einsatz von Schusswaffengewalt gegen Flüchtlinge, die Grenzbeamte nicht bedrohen, Rechtslage sei."
Was wiederum beweist, dass die Aussage von Petry völlig überflüssig und sinnfrei ist. Es ginge dann nicht darum, ob auf Flüchtlinge geschossen werden darf, sondern viel mehr, ob auf Flüchtlinge evtl. in keinem Fall geschossen werden darf. Das ist in etwa so, wie wenn ich sage:
"Auf micl muss geschossen werden!
Wenn er zufällig irgendwas macht, das einen Schusswaffengebrauch rechtfertigen würde."
Sehr gut auf den Punkt gebracht!
Wobei die ganze Diskussion darüber, was Petry wie nun wirklich gemeint hat mit ihrer Aussage, völlig irrelevant ist, denn ihr ging es einzig und allein darum, dass das Wort Schusswaffe in die Flüchtlingsdiskussion eingebracht wird. Die Begeisterung der Stammtische, die das Flüchtlingsproblem ja am liebsten durch Versenken von Flüchtlingsbooten lösen würden, ist ihr damit sicher, egal was sie nun genau gemeint hat. Das interessiert den Stammtischbruder eh nicht. Dem reichts, wenn er sich endlich mal bestätigt fühlt in seinem grenzenlosen Flüchtlingshass.
Bevor du hier solch absolute Urteile fällst und wieder einmal von "grenzenlosem Flüchtlingshass" schwadronierst, würde ich vielleicht mal das Original-Interview lesen, um festzustellen, wem tatsächlich sehr daran gelegen war, daß der Begriff "Schußwaffe" oder gar "Schießbefehl" in die Diskussion einfließt. Das, was du hier bringst, ist nichts anderes als Stammtischgeblubber. Dein Vorwurf fällt somit auf dich selbst zurück.
micl schrieb: Wir haben doch schon staatlich kontrollierte Medien und müssen die nicht erst noch schaffen.
Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen! Es ist ja nicht so, dass unbedingt von außen Druck gemacht wird, es sind oft Leute mit den richtigen Parteibüchern an oder in den wichtigen Stellen. Da braucht es den Druck von außen u. U. gar nicht. Wobei staatlich nicht ganz stimmt, es ist parteiliche Kontrolle.
Einheitsberichterstattung haben wir doch nicht in der Flüchtlingsfrage (da gibt es durchaus "Anti-Gutmensch"-Komentare in Welt, Cicero, Focus etc.), Einheitsberichterstattung haben wir vielmehr auf ganz anderem Gebiet: http://www.heise.de/tp/artikel/42/42800/1.html
micl schrieb: Wir haben doch schon staatlich kontrollierte Medien und müssen die nicht erst noch schaffen.
Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen! Es ist ja nicht so, dass unbedingt von außen Druck gemacht wird, es sind oft Leute mit den richtigen Parteibüchern an oder in den wichtigen Stellen. Da braucht es den Druck von außen u. U. gar nicht. Wobei staatlich nicht ganz stimmt, es ist parteiliche Kontrolle.
Einheitsberichterstattung haben wir doch nicht in der Flüchtlingsfrage (da gibt es durchaus "Anti-Gutmensch"-Komentare in Welt, Cicero, Focus etc.), Einheitsberichterstattung haben wir vielmehr auf ganz anderem Gebiet:http://www.heise.de/tp/artikel/42/42800/1.html
Deine Neoliberalismus Aversion sei dir unbenommen, aber muss das wirklich in jedem noch so unpassendem Kontext thematisiert werden?
Deine Neoliberalismus Aversion sei dir unbenommen, aber muss das wirklich in jedem noch so unpassendem Kontext thematisiert werden?
Ich finde den Kontext nicht unpassend, weil das Aufkommen der AfD m. E. nur durch die von der neoliberalen Politik verursachte wachsende Ungleichheit in Deutschland überhaupt erst möglich war. Wenn der Normalbürger nicht so sehr von (berechtigten!) Abstiegsängsten verunsichert wäre, hätte es die verbreitete Euro- und Flüchtlingswut, die die AfD groß gemacht hat, in dem Ausmaß sicher nicht gegeben.
Neoliberalismus und AfD kann man durchaus in einen Kontext bringen. Ursprünglich wurde die AfD mit einem stark neoliberal geprägten Grundkonzept gegründet. Nach der Abspaltung von Lucke und Co. fehlen jetzt die lauten Verfechter dieser Ideologie, aber sie steht wohl schon noch so auf der Agenda. Eigentlich ist die Kombination neoliberal und national eher unüblich. Klassische national orientierte Parteien wie z.B. der Front National in Frankreich haben eher eine soziale als eine neoliberale Ausrichtung. Der Front National wird daher auch von vielen Migranten gewählt.
Man darf gespannt sein, ob die AfD auf der neoliberalen Linie bleibt, oder auf sozialere Ausrichtung umschwenkt. In letzerem Fall könnte man sich künftig auch Koalitionen mit der Linken vorstellen, ähnlich wie in Griechenland.
Achso: In Anbetracht dessen ist es doch erstaunlich, wie viel Kritik auch in den "staatlich-kontrollierten" Medien geäußert wird. Und Frauke darf doch auch immer wieder ihre Weisheiten verkünden.
Achso: In Anbetracht dessen ist es doch erstaunlich, wie viel Kritik auch in den "staatlich-kontrollierten" Medien geäußert wird. Und Frauke darf doch auch immer wieder ihre Weisheiten verkünden.
Na ja, im Prinzip richtig. Aber der glückliche Umstand, seine Weisheiten verkünden zu können/dürfen, verkehrt sich ins Gegenteil, wenn die Medien diese Weisheiten verzerrt, verfälscht oder verkürzt wiedergeben, um es aus unterschiedlichsten Gründen in einem ganz anderen Licht erscheinen zu lassen. Wer liest schon den Mannheimer Morgen? Kaum einer. Die ideologisierten Massenmedien wie die ÖR-Sender oder die auflagestarken "Qualitätsmedien" mißbrauchen ihre Machtstellung, indem sie sich genau diesen Umstand zunutze machen, um ihre eigene Interpretation des tatsächlich Gesagten/Geschehenen unters Volk zu bringen. Ich sehe es doch an mir selbst, wie schwer es mir gefallen ist und manchmal tatsächlich auch noch fällt, mich von der Vorstellung zu lösen: Na ja, die seit jeher als seriös geltende Tagesschau oder ähnliche Sendungen werden mir schon nicht ein X für ein U vormachen wollen. Wir leben aber in Zeiten, wo man sich genau von solchen naiven Vorstellungen lösen muß. Dringend. Zum Glück habe ich gelernt, Quellenstudium zu betreiben und bin immer daran interessiert gewesen, den Dingen so weit wie möglich auf den Grund zu kommen und zu meinen wertvollsten Lebenserfahrungen gehört die Erkenntnis: Traue niemandem außer dir selbst. Aber wir haben ja beide festgestellt, daß man nicht zwingend davon ausgehen kann, jeder würde/wollte/könnte sich nach diesen Prämissen seine Meinung bilden. Leider haben nicht nur wir beide diesen Erkenntnisgewinn, sonst wäre z.B. die "Bild" nicht das moralische Gewissen der Nation geworden, gell.
Ich lehne die Verwendung des Begriffs "Lügenpresse" nicht kategorisch ab. Er hatte damals, in den 60er- und 70er-Jahren, seine Berechtigung gegenüber der Springer-Presse. Warum sollte es ausgerechnet heute anders sein und nicht auch für andere Größen der Informationsindustrie gelten? Was dem Einen recht ist, ist dem Anderen allemal billig. Eine weitere Lebenserfahrung/Weisheit, die ich verkünden darf.
micl schrieb: Und genau in diesem weicht man vom Wortlaut des Interviews ab. Petry hat nämlich nicht ausdrücklich gesagt "dass der Einsatz von Schusswaffengewalt gegen Flüchtlinge, die Grenzbeamte nicht bedrohen, Rechtslage sei."
Was wiederum beweist, dass die Aussage von Petry völlig überflüssig und sinnfrei ist. Es ginge dann nicht darum, ob auf Flüchtlinge geschossen werden darf, sondern viel mehr, ob auf Flüchtlinge evtl. in keinem Fall geschossen werden darf. Das ist in etwa so, wie wenn ich sage:
"Auf micl muss geschossen werden!
Wenn er zufällig irgendwas macht, das einen Schusswaffengebrauch rechtfertigen würde."
Sehr gut auf den Punkt gebracht!
Wobei die ganze Diskussion darüber, was Petry wie nun wirklich gemeint hat mit ihrer Aussage, völlig irrelevant ist, denn ihr ging es einzig und allein darum, dass das Wort Schusswaffe in die Flüchtlingsdiskussion eingebracht wird. Die Begeisterung der Stammtische, die das Flüchtlingsproblem ja am liebsten durch Versenken von Flüchtlingsbooten lösen würden, ist ihr damit sicher, egal was sie nun genau gemeint hat. Das interessiert den Stammtischbruder eh nicht. Dem reichts, wenn er sich endlich mal bestätigt fühlt in seinem grenzenlosen Flüchtlingshass.
micl schrieb: Und genau in diesem weicht man vom Wortlaut des Interviews ab. Petry hat nämlich nicht ausdrücklich gesagt "dass der Einsatz von Schusswaffengewalt gegen Flüchtlinge, die Grenzbeamte nicht bedrohen, Rechtslage sei."
Was wiederum beweist, dass die Aussage von Petry völlig überflüssig und sinnfrei ist. Es ginge dann nicht darum, ob auf Flüchtlinge geschossen werden darf, sondern viel mehr, ob auf Flüchtlinge evtl. in keinem Fall geschossen werden darf. Das ist in etwa so, wie wenn ich sage:
"Auf micl muss geschossen werden!
Wenn er zufällig irgendwas macht, das einen Schusswaffengebrauch rechtfertigen würde."
Sehr gut auf den Punkt gebracht!
Wobei die ganze Diskussion darüber, was Petry wie nun wirklich gemeint hat mit ihrer Aussage, völlig irrelevant ist, denn ihr ging es einzig und allein darum, dass das Wort Schusswaffe in die Flüchtlingsdiskussion eingebracht wird. Die Begeisterung der Stammtische, die das Flüchtlingsproblem ja am liebsten durch Versenken von Flüchtlingsbooten lösen würden, ist ihr damit sicher, egal was sie nun genau gemeint hat. Das interessiert den Stammtischbruder eh nicht. Dem reichts, wenn er sich endlich mal bestätigt fühlt in seinem grenzenlosen Flüchtlingshass.
Bevor du hier solch absolute Urteile fällst und wieder einmal von "grenzenlosem Flüchtlingshass" schwadronierst, würde ich vielleicht mal das Original-Interview lesen, um festzustellen, wem tatsächlich sehr daran gelegen war, daß der Begriff "Schußwaffe" oder gar "Schießbefehl" in die Diskussion einfließt. Das, was du hier bringst, ist nichts anderes als Stammtischgeblubber. Dein Vorwurf fällt somit auf dich selbst zurück.
ürde ich vielleicht mal das Original-Interview lesen, um festzustellen, wem tatsächlich sehr daran gelegen war, daß der Begriff "Schußwaffe" oder gar "Schießbefehl" in die Diskussion einfließt.
micl schrieb: Und genau in diesem weicht man vom Wortlaut des Interviews ab. Petry hat nämlich nicht ausdrücklich gesagt "dass der Einsatz von Schusswaffengewalt gegen Flüchtlinge, die Grenzbeamte nicht bedrohen, Rechtslage sei."
Was wiederum beweist, dass die Aussage von Petry völlig überflüssig und sinnfrei ist. Es ginge dann nicht darum, ob auf Flüchtlinge geschossen werden darf, sondern viel mehr, ob auf Flüchtlinge evtl. in keinem Fall geschossen werden darf. Das ist in etwa so, wie wenn ich sage:
"Auf micl muss geschossen werden!
Wenn er zufällig irgendwas macht, das einen Schusswaffengebrauch rechtfertigen würde."
Sehr gut auf den Punkt gebracht!
Wobei die ganze Diskussion darüber, was Petry wie nun wirklich gemeint hat mit ihrer Aussage, völlig irrelevant ist, denn ihr ging es einzig und allein darum, dass das Wort Schusswaffe in die Flüchtlingsdiskussion eingebracht wird. Die Begeisterung der Stammtische, die das Flüchtlingsproblem ja am liebsten durch Versenken von Flüchtlingsbooten lösen würden, ist ihr damit sicher, egal was sie nun genau gemeint hat. Das interessiert den Stammtischbruder eh nicht. Dem reichts, wenn er sich endlich mal bestätigt fühlt in seinem grenzenlosen Flüchtlingshass.
Bevor du hier solch absolute Urteile fällst und wieder einmal von "grenzenlosem Flüchtlingshass" schwadronierst, würde ich vielleicht mal das Original-Interview lesen, um festzustellen, wem tatsächlich sehr daran gelegen war, daß der Begriff "Schußwaffe" oder gar "Schießbefehl" in die Diskussion einfließt. Das, was du hier bringst, ist nichts anderes als Stammtischgeblubber. Dein Vorwurf fällt somit auf dich selbst zurück.
micl schrieb: Wir haben doch schon staatlich kontrollierte Medien und müssen die nicht erst noch schaffen.
Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen! Es ist ja nicht so, dass unbedingt von außen Druck gemacht wird, es sind oft Leute mit den richtigen Parteibüchern an oder in den wichtigen Stellen. Da braucht es den Druck von außen u. U. gar nicht. Wobei staatlich nicht ganz stimmt, es ist parteiliche Kontrolle.
Einheitsberichterstattung haben wir doch nicht in der Flüchtlingsfrage (da gibt es durchaus "Anti-Gutmensch"-Komentare in Welt, Cicero, Focus etc.), Einheitsberichterstattung haben wir vielmehr auf ganz anderem Gebiet:http://www.heise.de/tp/artikel/42/42800/1.html
Deine Neoliberalismus Aversion sei dir unbenommen, aber muss das wirklich in jedem noch so unpassendem Kontext thematisiert werden?
Deine Neoliberalismus Aversion sei dir unbenommen, aber muss das wirklich in jedem noch so unpassendem Kontext thematisiert werden?
Ich finde den Kontext nicht unpassend, weil das Aufkommen der AfD m. E. nur durch die von der neoliberalen Politik verursachte wachsende Ungleichheit in Deutschland überhaupt erst möglich war. Wenn der Normalbürger nicht so sehr von (berechtigten!) Abstiegsängsten verunsichert wäre, hätte es die verbreitete Euro- und Flüchtlingswut, die die AfD groß gemacht hat, in dem Ausmaß sicher nicht gegeben.
SGE-URNA schrieb: Deine Neoliberalismus Aversion sei dir unbenommen, aber muss das wirklich in jedem noch so unpassendem Kontext thematisiert werden?
Ich finde den Kontext nicht unpassend, weil das Aufkommen der AfD m. E. nur durch die von der neoliberalen Politik verursachte wachsende Ungleichheit in Deutschland überhaupt erst möglich war. Wenn der Normalbürger nicht so sehr von (berechtigten!) Abstiegsängsten verunsichert wäre, hätte es die verbreitete Euro- und Flüchtlingswut, die die AfD groß gemacht hat, in dem Ausmaß sicher nicht gegeben.
Was ist den ein Normalbürger? Ich bezeichne mich auch als Normalbürger, hab aber weder Abstiegsängste, noch ne Wut auf den Euro umd mit der AFD so viel zu tun wie der Papst mit vögeln...
micl schrieb: Und genau in diesem weicht man vom Wortlaut des Interviews ab. Petry hat nämlich nicht ausdrücklich gesagt "dass der Einsatz von Schusswaffengewalt gegen Flüchtlinge, die Grenzbeamte nicht bedrohen, Rechtslage sei."
Was wiederum beweist, dass die Aussage von Petry völlig überflüssig und sinnfrei ist. Es ginge dann nicht darum, ob auf Flüchtlinge geschossen werden darf, sondern viel mehr, ob auf Flüchtlinge evtl. in keinem Fall geschossen werden darf. Das ist in etwa so, wie wenn ich sage:
"Auf micl muss geschossen werden!
Wenn er zufällig irgendwas macht, das einen Schusswaffengebrauch rechtfertigen würde."
Sehr gut auf den Punkt gebracht!
Wobei die ganze Diskussion darüber, was Petry wie nun wirklich gemeint hat mit ihrer Aussage, völlig irrelevant ist, denn ihr ging es einzig und allein darum, dass das Wort Schusswaffe in die Flüchtlingsdiskussion eingebracht wird. Die Begeisterung der Stammtische, die das Flüchtlingsproblem ja am liebsten durch Versenken von Flüchtlingsbooten lösen würden, ist ihr damit sicher, egal was sie nun genau gemeint hat. Das interessiert den Stammtischbruder eh nicht. Dem reichts, wenn er sich endlich mal bestätigt fühlt in seinem grenzenlosen Flüchtlingshass.
Bevor du hier solch absolute Urteile fällst und wieder einmal von "grenzenlosem Flüchtlingshass" schwadronierst, würde ich vielleicht mal das Original-Interview lesen, um festzustellen, wem tatsächlich sehr daran gelegen war, daß der Begriff "Schußwaffe" oder gar "Schießbefehl" in die Diskussion einfließt. Das, was du hier bringst, ist nichts anderes als Stammtischgeblubber. Dein Vorwurf fällt somit auf dich selbst zurück.
ürde ich vielleicht mal das Original-Interview lesen, um festzustellen, wem tatsächlich sehr daran gelegen war, daß der Begriff "Schußwaffe" oder gar "Schießbefehl" in die Diskussion einfließt.
DM-SGE schrieb: ürde ich vielleicht mal das Original-Interview lesen, um festzustellen, wem tatsächlich sehr daran gelegen war, daß der Begriff "Schußwaffe" oder gar "Schießbefehl" in die Diskussion einfließt.
Was passiert, wenn ein Flüchtling über den Zaun klettert?
Petry: Dann muss die Polizei den Flüchtling daran hindern, dass er deutschen Boden betritt.
Und wenn er es trotzdem tut?
Petry: Sie wollen mich schon wieder in eine bestimmte Richtung treiben.
Noch mal: Wie soll ein Grenzpolizist in diesem Fall reagieren?
Petry: Er muss den illegalen Grenzübertritt verhindern, notfalls auch von der Schusswaffe Gebrauch machen. So steht es im Gesetz.
Petry hat also den Begriff "Schusswaffe" in die Diskussion gebracht und sonst niemand! Und es hat sie auch niemand genötigt, das zu tun.
Ich habe auch nicht behauptet, daß es anders wäre. Ich habe geschrieben, beim Lesen des ganzen Interviews könne man feststellen, wem tatsächlich DARAN GELEGEN WAR, daß der Begriff in die Diskussion einfließt. Nachdem du zuvor Folgendes geschrieben hast: ...denn ihr (Petry) ging es einzig und allein darum, dass das Wort Schusswaffe in die Flüchtlingsdiskussion eingebracht wird.
Lesekompetenz ist offenbar tatsächlich nicht eine Stärke der Deutschen, wie eine PISA-Studie ja mal belegte.
Deine Neoliberalismus Aversion sei dir unbenommen, aber muss das wirklich in jedem noch so unpassendem Kontext thematisiert werden?
Ich finde den Kontext nicht unpassend, weil das Aufkommen der AfD m. E. nur durch die von der neoliberalen Politik verursachte wachsende Ungleichheit in Deutschland überhaupt erst möglich war. Wenn der Normalbürger nicht so sehr von (berechtigten!) Abstiegsängsten verunsichert wäre, hätte es die verbreitete Euro- und Flüchtlingswut, die die AfD groß gemacht hat, in dem Ausmaß sicher nicht gegeben.
SGE-URNA schrieb: Deine Neoliberalismus Aversion sei dir unbenommen, aber muss das wirklich in jedem noch so unpassendem Kontext thematisiert werden?
Ich finde den Kontext nicht unpassend, weil das Aufkommen der AfD m. E. nur durch die von der neoliberalen Politik verursachte wachsende Ungleichheit in Deutschland überhaupt erst möglich war. Wenn der Normalbürger nicht so sehr von (berechtigten!) Abstiegsängsten verunsichert wäre, hätte es die verbreitete Euro- und Flüchtlingswut, die die AfD groß gemacht hat, in dem Ausmaß sicher nicht gegeben.
Was ist den ein Normalbürger? Ich bezeichne mich auch als Normalbürger, hab aber weder Abstiegsängste, noch ne Wut auf den Euro umd mit der AFD so viel zu tun wie der Papst mit vögeln...
http://www.bild.de/regional/muenchen/augsburg/petry-darf-ins-rathaus-44509462.bild.html
Foto erinnert mich an Charlie Chaplin.
Man kann getrost davon ausgehen, daß sich nicht jeder ein Bild eines bestimmten Sachverhalts vor Ort machen kann.
Und wenn doch, dann kann man heutzutage leider auch davon ausgehen, daß das u.U. gefährlich werden könnte.
Ich kann ein Lied davon singen und habe das hier auch getan, als ich mir Anfang vergangenes Jahr meine unabhängige Meinung bei einer Pegida-Kundgebung an der Frankfurter Katharinenkirche bilden wollte.
Also ist man doch abhängig von anderen, gell.
Na ja, wie Trittin einmal (sinngemäß) nach einer Wahlschlappe sagte (oder war es die Roth?):
Die Menschen sind eben noch nicht so weit, um unsere Politik zu verstehen - und sich eine eigene, unabhängige Meinung zu bilden.
Wenn man behaupten kann, dass die Regierung etwas falsch macht, dann hat man doch offenbar schon Informationen, die über die "Staatliche Hofberichterstattung" hinausgehen. Du willst eine gegenteilige Meinung zur Regierungspropaganda? Brauchst bloß oben im Browser Welt-Online oder sonstige einschlägige Treffpunkte suchen und du wirst jedes Fitzelchen Regierungsinformation in seine Einzelteile zerlegt wiederfinden, belegt durch jede Menge "verlässlicher Informationen".
Es gibt im Netz wahrscheinlich Fantastillarden Nachrichtenseiten. Und du wirst auf keiner nur die Wahrheit und ausschließlich die Wahrheit finden. Aber man kann doch wenn man das weiß, trotzdem anhand der Informationen, die man bekommt, auch mal seinen eigenen Kopp anschalten.
Trotzdem habe ich zwei Einwände.
Zum einen ist es nicht jedem gegeben, mehrere Quellen unterschiedlicher Art zu studieren. Aus zeitlichen Gründen vielleicht, aus gesundheitlichen oder auch aus finanziellen oder aus sonstigen Gründen.
Zum anderen kann ja wohl dein Vorschlag, der durchaus zu beherzigen ist, bestimmte Medien, besonders natürlich die mit gehobenen und/oder öffentlich-rechtlichen Ansprüchen, nicht von ihrer freiheitlich-demokratischen Pflicht und Verantwortung entbinden, unabhängig, ausgewogen und wahrheitsgemäß zu berichten.
Okay, viele halten sich oft nicht an die eigenen Ansprüche, aber in einer Diskussion darüber kann ein Hinweis auf die mannigfach zur Verfügung stehenden Informationsquellen ja wohl kaum als Rechtfertigungsgrundlage dafür dienen.
http://www.bild.de/regional/muenchen/augsburg/petry-darf-ins-rathaus-44509462.bild.html
Foto erinnert mich an Charlie Chaplin.
Wenn man behaupten kann, dass die Regierung etwas falsch macht, dann hat man doch offenbar schon Informationen, die über die "Staatliche Hofberichterstattung" hinausgehen. Du willst eine gegenteilige Meinung zur Regierungspropaganda? Brauchst bloß oben im Browser Welt-Online oder sonstige einschlägige Treffpunkte suchen und du wirst jedes Fitzelchen Regierungsinformation in seine Einzelteile zerlegt wiederfinden, belegt durch jede Menge "verlässlicher Informationen".
Es gibt im Netz wahrscheinlich Fantastillarden Nachrichtenseiten. Und du wirst auf keiner nur die Wahrheit und ausschließlich die Wahrheit finden. Aber man kann doch wenn man das weiß, trotzdem anhand der Informationen, die man bekommt, auch mal seinen eigenen Kopp anschalten.
Wenn man behaupten kann, dass die Regierung etwas falsch macht, dann hat man doch offenbar schon Informationen, die über die "Staatliche Hofberichterstattung" hinausgehen. Du willst eine gegenteilige Meinung zur Regierungspropaganda? Brauchst bloß oben im Browser Welt-Online oder sonstige einschlägige Treffpunkte suchen und du wirst jedes Fitzelchen Regierungsinformation in seine Einzelteile zerlegt wiederfinden, belegt durch jede Menge "verlässlicher Informationen".
Es gibt im Netz wahrscheinlich Fantastillarden Nachrichtenseiten. Und du wirst auf keiner nur die Wahrheit und ausschließlich die Wahrheit finden. Aber man kann doch wenn man das weiß, trotzdem anhand der Informationen, die man bekommt, auch mal seinen eigenen Kopp anschalten.
Trotzdem habe ich zwei Einwände.
Zum einen ist es nicht jedem gegeben, mehrere Quellen unterschiedlicher Art zu studieren. Aus zeitlichen Gründen vielleicht, aus gesundheitlichen oder auch aus finanziellen oder aus sonstigen Gründen.
Zum anderen kann ja wohl dein Vorschlag, der durchaus zu beherzigen ist, bestimmte Medien, besonders natürlich die mit gehobenen und/oder öffentlich-rechtlichen Ansprüchen, nicht von ihrer freiheitlich-demokratischen Pflicht und Verantwortung entbinden, unabhängig, ausgewogen und wahrheitsgemäß zu berichten.
Okay, viele halten sich oft nicht an die eigenen Ansprüche, aber in einer Diskussion darüber kann ein Hinweis auf die mannigfach zur Verfügung stehenden Informationsquellen ja wohl kaum als Rechtfertigungsgrundlage dafür dienen.
Auch das ist richtig. Da muss man aber einerseits bedenken, dass "unabhängig, ausgewogen und wahrheitsgemäß" auch sehr dehnbare Begriffe sind und dass die Menschen, die diese "wahrheitsgemäßen" Inhalte aussuchen und präsentieren, andererseits auch nur Menschen sind, die nicht im Elfenbeinturm sitzen, sondern sich auch in sozialen Umfeldern bewegen und sozialen Zwängen unterliegen. Kein Hauptstadtkorrespondent, der noch klar bei Verstand wäre, würde irgendeinem Minister so unbequeme Fragen stellen, dass der tatsächlich ins Schwimmen gerät. Wenn du dich mit den Rotweinfreunden gut verstehst, dann hast du kein Interesse daran, dass plötzlich Weisweinfreunde das Eintracht Management....äääh....sorry falsches Thema...die Regierung übernehmen. Und wenn du der Intendant eines öffentlich-rechtlichen Senders bist, dann schon mal überhaupt nicht. Das liegt aber nicht an der Zensur, sondern mMn daran, dass bei jedem Mensch in seiner Situation eine kleine Portion Überlebenswillen im Spiel ist. Zumal man eigentlich berichten kann was man will. Im Moment ist haten einfach angesagt. Egal aus welcher Richtung.
Aluhüte, frische Aluhüte...
In deinem Beitrag RT, erweckst du in deinem ersten Abschnitt den Eindruck, als habe dies BVS SELBST auf ihrer FB Seite geschrieben, sie sei von der Computer Maus ausgerutscht
Das stimmt natürlich nicht.
Sollte sie das mit dem Abrutschen der Maus tatsächlich gesagt haben, sollte sie auch dazu stehen.
Ohne eigene Erklärung von ihr,glaube ich das aber nicht.
Trotzdem habe ich zwei Einwände.
Zum einen ist es nicht jedem gegeben, mehrere Quellen unterschiedlicher Art zu studieren. Aus zeitlichen Gründen vielleicht, aus gesundheitlichen oder auch aus finanziellen oder aus sonstigen Gründen.
Zum anderen kann ja wohl dein Vorschlag, der durchaus zu beherzigen ist, bestimmte Medien, besonders natürlich die mit gehobenen und/oder öffentlich-rechtlichen Ansprüchen, nicht von ihrer freiheitlich-demokratischen Pflicht und Verantwortung entbinden, unabhängig, ausgewogen und wahrheitsgemäß zu berichten.
Okay, viele halten sich oft nicht an die eigenen Ansprüche, aber in einer Diskussion darüber kann ein Hinweis auf die mannigfach zur Verfügung stehenden Informationsquellen ja wohl kaum als Rechtfertigungsgrundlage dafür dienen.
Auch das ist richtig. Da muss man aber einerseits bedenken, dass "unabhängig, ausgewogen und wahrheitsgemäß" auch sehr dehnbare Begriffe sind und dass die Menschen, die diese "wahrheitsgemäßen" Inhalte aussuchen und präsentieren, andererseits auch nur Menschen sind, die nicht im Elfenbeinturm sitzen, sondern sich auch in sozialen Umfeldern bewegen und sozialen Zwängen unterliegen. Kein Hauptstadtkorrespondent, der noch klar bei Verstand wäre, würde irgendeinem Minister so unbequeme Fragen stellen, dass der tatsächlich ins Schwimmen gerät. Wenn du dich mit den Rotweinfreunden gut verstehst, dann hast du kein Interesse daran, dass plötzlich Weisweinfreunde das Eintracht Management....äääh....sorry falsches Thema...die Regierung übernehmen. Und wenn du der Intendant eines öffentlich-rechtlichen Senders bist, dann schon mal überhaupt nicht. Das liegt aber nicht an der Zensur, sondern mMn daran, dass bei jedem Mensch in seiner Situation eine kleine Portion Überlebenswillen im Spiel ist. Zumal man eigentlich berichten kann was man will. Im Moment ist haten einfach angesagt. Egal aus welcher Richtung.
Auch das ist richtig. Da muss man aber einerseits bedenken, dass "unabhängig, ausgewogen und wahrheitsgemäß" auch sehr dehnbare Begriffe sind und dass die Menschen, die diese "wahrheitsgemäßen" Inhalte aussuchen und präsentieren, andererseits auch nur Menschen sind, die nicht im Elfenbeinturm sitzen, sondern sich auch in sozialen Umfeldern bewegen und sozialen Zwängen unterliegen. Kein Hauptstadtkorrespondent, der noch klar bei Verstand wäre, würde irgendeinem Minister so unbequeme Fragen stellen, dass der tatsächlich ins Schwimmen gerät. Wenn du dich mit den Rotweinfreunden gut verstehst, dann hast du kein Interesse daran, dass plötzlich Weisweinfreunde das Eintracht Management....äääh....sorry falsches Thema...die Regierung übernehmen. Und wenn du der Intendant eines öffentlich-rechtlichen Senders bist, dann schon mal überhaupt nicht. Das liegt aber nicht an der Zensur, sondern mMn daran, dass bei jedem Mensch in seiner Situation eine kleine Portion Überlebenswillen im Spiel ist. Zumal man eigentlich berichten kann was man will. Im Moment ist haten einfach angesagt. Egal aus welcher Richtung.
Wer liest schon den Mannheimer Morgen? Kaum einer.
Die ideologisierten Massenmedien wie die ÖR-Sender oder die auflagestarken "Qualitätsmedien" mißbrauchen ihre Machtstellung, indem sie sich genau diesen Umstand zunutze machen, um ihre eigene Interpretation des tatsächlich Gesagten/Geschehenen unters Volk zu bringen.
Ich sehe es doch an mir selbst, wie schwer es mir gefallen ist und manchmal tatsächlich auch noch fällt, mich von der Vorstellung zu lösen: Na ja, die seit jeher als seriös geltende Tagesschau oder ähnliche Sendungen werden mir schon nicht ein X für ein U vormachen wollen.
Wir leben aber in Zeiten, wo man sich genau von solchen naiven Vorstellungen lösen muß. Dringend.
Zum Glück habe ich gelernt, Quellenstudium zu betreiben und bin immer daran interessiert gewesen, den Dingen so weit wie möglich auf den Grund zu kommen und zu meinen wertvollsten Lebenserfahrungen gehört die Erkenntnis: Traue niemandem außer dir selbst.
Aber wir haben ja beide festgestellt, daß man nicht zwingend davon ausgehen kann, jeder würde/wollte/könnte sich nach diesen Prämissen seine Meinung bilden.
Leider haben nicht nur wir beide diesen Erkenntnisgewinn, sonst wäre z.B. die "Bild" nicht das moralische Gewissen der Nation geworden, gell.
Ich lehne die Verwendung des Begriffs "Lügenpresse" nicht kategorisch ab.
Er hatte damals, in den 60er- und 70er-Jahren, seine Berechtigung gegenüber der Springer-Presse.
Warum sollte es ausgerechnet heute anders sein und nicht auch für andere Größen der Informationsindustrie gelten?
Was dem Einen recht ist, ist dem Anderen allemal billig. Eine weitere Lebenserfahrung/Weisheit, die ich verkünden darf.
Ich glaube, dass die AFD sämtliche Meinungsäußerungen, die nicht gerade Parteiverherrlichung wiederspiegeln, sanktionieren würde. Ihre Brüder im Geiste von der PiS-Partei machen das doch gerade vor.
An deiner Stelle würde ich mir aber keine entsprechenden Sorgen machen.
[Name der Partei korrigiert durch Haliaeetus, 10.02.2016, 17:44]
Aber was soll man auch schon von einer PiS-Partei (gesprochen: Piss-Partei) mit einer Vorsitzenden Beata Szydlo (gesprochen: Beata Shitlaw) erwarten. Nie war der Spruch "nomen est omen" treffender.
http://www.heise.de/tp/artikel/42/42800/1.html
"Auf micl muss geschossen werden!
Wenn er zufällig irgendwas macht, das einen Schusswaffengebrauch rechtfertigen würde."
Wobei die ganze Diskussion darüber, was Petry wie nun wirklich gemeint hat mit ihrer Aussage, völlig irrelevant ist, denn ihr ging es einzig und allein darum, dass das Wort Schusswaffe in die Flüchtlingsdiskussion eingebracht wird. Die Begeisterung der Stammtische, die das Flüchtlingsproblem ja am liebsten durch Versenken von Flüchtlingsbooten lösen würden, ist ihr damit sicher, egal was sie nun genau gemeint hat. Das interessiert den Stammtischbruder eh nicht. Dem reichts, wenn er sich endlich mal bestätigt fühlt in seinem grenzenlosen Flüchtlingshass.
Das, was du hier bringst, ist nichts anderes als Stammtischgeblubber. Dein Vorwurf fällt somit auf dich selbst zurück.
http://www.heise.de/tp/artikel/42/42800/1.html
Wenn der Normalbürger nicht so sehr von (berechtigten!) Abstiegsängsten verunsichert wäre, hätte es die verbreitete Euro- und Flüchtlingswut, die die AfD groß gemacht hat, in dem Ausmaß sicher nicht gegeben.
Man darf gespannt sein, ob die AfD auf der neoliberalen Linie bleibt, oder auf sozialere Ausrichtung umschwenkt. In letzerem Fall könnte man sich künftig auch Koalitionen mit der Linken vorstellen, ähnlich wie in Griechenland.
Wer liest schon den Mannheimer Morgen? Kaum einer.
Die ideologisierten Massenmedien wie die ÖR-Sender oder die auflagestarken "Qualitätsmedien" mißbrauchen ihre Machtstellung, indem sie sich genau diesen Umstand zunutze machen, um ihre eigene Interpretation des tatsächlich Gesagten/Geschehenen unters Volk zu bringen.
Ich sehe es doch an mir selbst, wie schwer es mir gefallen ist und manchmal tatsächlich auch noch fällt, mich von der Vorstellung zu lösen: Na ja, die seit jeher als seriös geltende Tagesschau oder ähnliche Sendungen werden mir schon nicht ein X für ein U vormachen wollen.
Wir leben aber in Zeiten, wo man sich genau von solchen naiven Vorstellungen lösen muß. Dringend.
Zum Glück habe ich gelernt, Quellenstudium zu betreiben und bin immer daran interessiert gewesen, den Dingen so weit wie möglich auf den Grund zu kommen und zu meinen wertvollsten Lebenserfahrungen gehört die Erkenntnis: Traue niemandem außer dir selbst.
Aber wir haben ja beide festgestellt, daß man nicht zwingend davon ausgehen kann, jeder würde/wollte/könnte sich nach diesen Prämissen seine Meinung bilden.
Leider haben nicht nur wir beide diesen Erkenntnisgewinn, sonst wäre z.B. die "Bild" nicht das moralische Gewissen der Nation geworden, gell.
Ich lehne die Verwendung des Begriffs "Lügenpresse" nicht kategorisch ab.
Er hatte damals, in den 60er- und 70er-Jahren, seine Berechtigung gegenüber der Springer-Presse.
Warum sollte es ausgerechnet heute anders sein und nicht auch für andere Größen der Informationsindustrie gelten?
Was dem Einen recht ist, ist dem Anderen allemal billig. Eine weitere Lebenserfahrung/Weisheit, die ich verkünden darf.
Wobei die ganze Diskussion darüber, was Petry wie nun wirklich gemeint hat mit ihrer Aussage, völlig irrelevant ist, denn ihr ging es einzig und allein darum, dass das Wort Schusswaffe in die Flüchtlingsdiskussion eingebracht wird. Die Begeisterung der Stammtische, die das Flüchtlingsproblem ja am liebsten durch Versenken von Flüchtlingsbooten lösen würden, ist ihr damit sicher, egal was sie nun genau gemeint hat. Das interessiert den Stammtischbruder eh nicht. Dem reichts, wenn er sich endlich mal bestätigt fühlt in seinem grenzenlosen Flüchtlingshass.
Das, was du hier bringst, ist nichts anderes als Stammtischgeblubber. Dein Vorwurf fällt somit auf dich selbst zurück.
http://www.morgenweb.de/nachrichten/politik/sie-konnen-es-nicht-lassen-1.2620328
Was passiert, wenn ein Flüchtling über den Zaun klettert?
Petry: Dann muss die Polizei den Flüchtling daran hindern, dass er deutschen Boden betritt.
Und wenn er es trotzdem tut?
Petry: Sie wollen mich schon wieder in eine bestimmte Richtung treiben.
Noch mal: Wie soll ein Grenzpolizist in diesem Fall reagieren?
Petry: Er muss den illegalen Grenzübertritt verhindern, notfalls auch von der Schusswaffe Gebrauch machen. So steht es im Gesetz.
Petry hat also den Begriff "Schusswaffe" in die Diskussion gebracht und sonst niemand!
Und es hat sie auch niemand genötigt, das zu tun.
Das, was du hier bringst, ist nichts anderes als Stammtischgeblubber. Dein Vorwurf fällt somit auf dich selbst zurück.
Wenn der Normalbürger nicht so sehr von (berechtigten!) Abstiegsängsten verunsichert wäre, hätte es die verbreitete Euro- und Flüchtlingswut, die die AfD groß gemacht hat, in dem Ausmaß sicher nicht gegeben.
Ich bezeichne mich auch als Normalbürger, hab aber weder Abstiegsängste, noch ne Wut auf den Euro umd mit der AFD so viel zu tun wie der Papst mit vögeln...
Das, was du hier bringst, ist nichts anderes als Stammtischgeblubber. Dein Vorwurf fällt somit auf dich selbst zurück.
http://www.morgenweb.de/nachrichten/politik/sie-konnen-es-nicht-lassen-1.2620328
Was passiert, wenn ein Flüchtling über den Zaun klettert?
Petry: Dann muss die Polizei den Flüchtling daran hindern, dass er deutschen Boden betritt.
Und wenn er es trotzdem tut?
Petry: Sie wollen mich schon wieder in eine bestimmte Richtung treiben.
Noch mal: Wie soll ein Grenzpolizist in diesem Fall reagieren?
Petry: Er muss den illegalen Grenzübertritt verhindern, notfalls auch von der Schusswaffe Gebrauch machen. So steht es im Gesetz.
Petry hat also den Begriff "Schusswaffe" in die Diskussion gebracht und sonst niemand!
Und es hat sie auch niemand genötigt, das zu tun.
Ich habe geschrieben, beim Lesen des ganzen Interviews könne man feststellen, wem tatsächlich DARAN GELEGEN WAR, daß der Begriff in die Diskussion einfließt.
Nachdem du zuvor Folgendes geschrieben hast:
...denn ihr (Petry) ging es einzig und allein darum, dass das Wort Schusswaffe in die Flüchtlingsdiskussion eingebracht wird.
Lesekompetenz ist offenbar tatsächlich nicht eine Stärke der Deutschen, wie eine PISA-Studie ja mal belegte.
Wenn der Normalbürger nicht so sehr von (berechtigten!) Abstiegsängsten verunsichert wäre, hätte es die verbreitete Euro- und Flüchtlingswut, die die AfD groß gemacht hat, in dem Ausmaß sicher nicht gegeben.
Ich bezeichne mich auch als Normalbürger, hab aber weder Abstiegsängste, noch ne Wut auf den Euro umd mit der AFD so viel zu tun wie der Papst mit vögeln...
Die unteren 50 Prozent der Haushalte besaßen demnach nur noch ein Prozent, im Vergleich zu 2,9 Prozent 15 Jahre zuvor. Die Ungleichverteilung der Vermögen hat sich demnach verstärkt.
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_76738160/einkommen-in-deutschland-haelfte-teilt-sich-1-des-nettovermoegens.html
meine ich.
Das ist das Reservoir, aus dem die AfD schöpft.