reggaetyp schrieb: Dafür steht die AfD. Und deshalb ist sie eine Katastrophe für unsere Gesellschaft. Dreckige braune Nazis, die in der Ecke stehen, die schafft eine Demokratie. Vermeintlich in der Mitte der Gesellschaft verortete Salon-Rassisten und -faschisten sind bedeutend gefährlicher für unser Gemeinwesen.
Mein lieber Scholli, mit starken AfD-Nazisprüchen wirst Du es nicht schaffen, grenzwertige Einstellungen positiv zu verändern.
Im Gegenteil, pöbelnde Weltverbesserer im Rausch ihrer Gefühle müssen zwar nicht zwangsläufig unser Gemeinwesen gefährden, ausgeschlossen ist es aber auch nicht.
Wie immer ist auch dieser Beitrag eine klasse Leistung von dir. Statt auch nur mit einem Wort auf die aufgezählten Entgleisungen und Verknüpfungen der sog. AfD mit Rechtsextremisten einzugehen kommst du hier mit Gutmenschen-Bashing und deutest an, dass eine entschiedene Abgrenzung zu Rechtsextremismus dazu geeignet sein könnte das Gemeinwesen zu gefährden. Ich denke das kann man schon als Statement für das abdriften nach rechts außen verstehen und bin beeindruckt welche Bühne hier für Al Dente von Eintracht Frankfurt geboten wird!
reggaetyp schrieb: Dafür steht die AfD. Und deshalb ist sie eine Katastrophe für unsere Gesellschaft. Dreckige braune Nazis, die in der Ecke stehen, die schafft eine Demokratie. Vermeintlich in der Mitte der Gesellschaft verortete Salon-Rassisten und -faschisten sind bedeutend gefährlicher für unser Gemeinwesen.
Mein lieber Scholli, mit starken AfD-Nazisprüchen wirst Du es nicht schaffen, grenzwertige Einstellungen positiv zu verändern.
Im Gegenteil, pöbelnde Weltverbesserer im Rausch ihrer Gefühle müssen zwar nicht zwangsläufig unser Gemeinwesen gefährden, ausgeschlossen ist es aber auch nicht.
Wie immer ist auch dieser Beitrag eine klasse Leistung von dir. Statt auch nur mit einem Wort auf die aufgezählten Entgleisungen und Verknüpfungen der sog. AfD mit Rechtsextremisten einzugehen kommst du hier mit Gutmenschen-Bashing und deutest an, dass eine entschiedene Abgrenzung zu Rechtsextremismus dazu geeignet sein könnte das Gemeinwesen zu gefährden. Ich denke das kann man schon als Statement für das abdriften nach rechts außen verstehen und bin beeindruckt welche Bühne hier für Al Dente von Eintracht Frankfurt geboten wird!
nichts neues im AfD Thread! Klare und eigentlich auch objektiv berechtigte Kritik am rechtspopulistischen Kurs der AfD wird negiert!
nichts neues im AfD Thread! Klare und eigentlich auch objektiv berechtigte Kritik am rechtspopulistischen Kurs der AfD wird negiert!
. Den Spruch von Raeggytyp "Dreckige braune Nazis, die in der Ecke stehen" im Zusammenhang mit der AfD finden hier einige bestimmt ganz toll. Aber ist das "eigentlich" eine objektiv und berechtigte Kritik an der AfD und ihrer Wähler ? Ich meine, man muß kein Verehrer der AfD sein um das als beifallheischendes, anmaßendes Geschwafel zu empfinden
Liebe Leute, mir scheint, euch ist wirklich nicht an einer ernsthaften Diskussion gelegen. Wie oft haben wir gebeten, nicht immer ins Klein-Klein zu verfallen...Es läuft nach kurzer Zeit immer wieder aufs Gleiche raus. Das kann doch nicht sein. Ich mache hier jetzt mal dicht übers Wochenende. Vielleicht hilft das ja. Und bitte: verlagert das persönliche Gerangel jetzt nicht auf die anderen Threads!
So, hier geht's wieder weiter. Ich hoffe, diesmal wirklich sachlich und ausschließlich zum Thema, mal ganz ohne Streitereien.
Ich sage es nur nochmal der Vollständigkeit halber: Streiterei ist das einzige, was hier noch geht. Weil sich gewisse Personen, seit mittlerweile schon Jahren jeder Diskussion entziehen, weil sie offenkundig nicht in der Lage sind, ihre Pro-AfD-Haltung über einem Niveau von "Ich finde die anderen halt doof" zu erklären. Von daher kann man keine Diskussion erwarten, mit Leuten, die denken, den Klimawandel gäbe es nicht, die Leute bei Pegida seien keinesfalls völkische Nationalisten, sondern aufrechte Bürger, die mal "ein Zeichen setzen" wollen und an allem sind sowieso "die Linken", "die Politiker", "die EU", "der Islam", "die Banken", "die Konzerne", "die USA", "die Grünen", "die irgendwas-Lobby" oder "die Medien" schuld. Der Thread sollte trotzdem offen bleiben, für alle die sich mal über die AfD und ihr Weltbild informieren. Links gibt's hier ja genug. Das "Ich bin ja nicht rechts, aber..."-Gelaber dazwischen kann man ja überlesen.
So, hier geht's wieder weiter. Ich hoffe, diesmal wirklich sachlich und ausschließlich zum Thema, mal ganz ohne Streitereien.
Ich sage es nur nochmal der Vollständigkeit halber: Streiterei ist das einzige, was hier noch geht. Weil sich gewisse Personen, seit mittlerweile schon Jahren jeder Diskussion entziehen, weil sie offenkundig nicht in der Lage sind, ihre Pro-AfD-Haltung über einem Niveau von "Ich finde die anderen halt doof" zu erklären. Von daher kann man keine Diskussion erwarten, mit Leuten, die denken, den Klimawandel gäbe es nicht, die Leute bei Pegida seien keinesfalls völkische Nationalisten, sondern aufrechte Bürger, die mal "ein Zeichen setzen" wollen und an allem sind sowieso "die Linken", "die Politiker", "die EU", "der Islam", "die Banken", "die Konzerne", "die USA", "die Grünen", "die irgendwas-Lobby" oder "die Medien" schuld. Der Thread sollte trotzdem offen bleiben, für alle die sich mal über die AfD und ihr Weltbild informieren. Links gibt's hier ja genug. Das "Ich bin ja nicht rechts, aber..."-Gelaber dazwischen kann man ja überlesen.
So, hier geht's wieder weiter. Ich hoffe, diesmal wirklich sachlich und ausschließlich zum Thema, mal ganz ohne Streitereien.
Ich sage es nur nochmal der Vollständigkeit halber: Streiterei ist das einzige, was hier noch geht. Weil sich gewisse Personen, seit mittlerweile schon Jahren jeder Diskussion entziehen, weil sie offenkundig nicht in der Lage sind, ihre Pro-AfD-Haltung über einem Niveau von "Ich finde die anderen halt doof" zu erklären. Von daher kann man keine Diskussion erwarten, mit Leuten, die denken, den Klimawandel gäbe es nicht, die Leute bei Pegida seien keinesfalls völkische Nationalisten, sondern aufrechte Bürger, die mal "ein Zeichen setzen" wollen und an allem sind sowieso "die Linken", "die Politiker", "die EU", "der Islam", "die Banken", "die Konzerne", "die USA", "die Grünen", "die irgendwas-Lobby" oder "die Medien" schuld. Der Thread sollte trotzdem offen bleiben, für alle die sich mal über die AfD und ihr Weltbild informieren. Links gibt's hier ja genug. Das "Ich bin ja nicht rechts, aber..."-Gelaber dazwischen kann man ja überlesen.
eine Diskussion kommt doch gar nicht mehr auf: AfD Anhänger gehen auf die sehr konkreten Vorwürfen rechtspoup./rechtsradikaler/z.T. sogar antisemitischer Tendenzen in ihrer partei gar nicht ein. Es kommen reflexartige Vorwürfe gegen die "schreckliche Mutti" und es gibt keine Alternative zur AfD wenn man gegen den Euro und für eine Flüchtlingsbegrenzung ist. Auf konkrete Programminhalte zur Wirtschafts- und Sozialpolitik wird gar nicht eingegangen etc.
ansonsten die üblichen Vorwürfe der Gewalttaten auf linker und rechter Seite, will mich da gar nicht herausnehmen. Mal schauen wann der nächste Link zu einem Gauland oder Petry oder Höcke Zitat kommt, was dann wieder so nicht gemeint war
Ich habe mir (wer noch?) kürzlich auf der Internetseite das Programm der AfD und gleich danach das der Linken von vorn bis hinten durchgelesen. Weiß Gott, es war nicht vergnügungssteuerpflichtig. Da wir hier über die AfD und nicht die Linke reden, beschränke ich mich darauf. Die Beschäftigung mit dem Programm der Linken wäre übriges auch hochinteressant, insbesondere wenn es um die auch hier eingeforderten KONKRETEN Programminhalte geht. Da hat aber im Forum keiner Lust zu.
Die Internetseite der AfD ist übersichtlich aufgebaut und gut lesbar. Sagt noch nichts über die Inhalte. Auf der Programmseite gibt es ein Faltblatt für die Dummies, eine Kurzfassung für die Halbschlauen und eine Langversion, die hab ich natürlich genommen . Es wird in 14 Kapitel der ganze politische Gemüsegarten durchgepflügt. Jeder der will kann es sich durchlesen, mit einzelnen Textpassagen würde ich Umfang und die Lesbarkeit hier im Forum überstrapazieren.
In meiner Zusammenfassung ist das Ganze eine Programmatik einer Partei, die die Zustände der 60er Jahre in der Bundesrepublik wieder herstellen möchte.
In der Familenpolitik die Vater/Mutter/Kind-Idylle (Mehr Kinder statt Einwanderung).
In der Schulpolitik die klassische Dreiteilung Grundschule, Haupt/Realschule, Gymnasium
In der Bildungspolitik die duale Ausbildung und Studiengänge mit Abschluß Diplom, Magister, Staatsexamen (nix Bologna), Studienanfordeungen anheben - meint Studentenzahlen reduzieren (?), Gender-Forschung einstellen.
Verteidigung: Wehrpflicht wieder einführen, Verteidigung, Nato stärken
Außen-/Sicherheitspolitik: Europa der Vaterländer, UNO stärken, Deutschland in den Sicherheitsrat, EU soll wieder eine EWG werden. Schengen abschaffen, Grenzsicherungen ausbauen, Asylrecht verschärfen.
Wirtschaft: Euro durch Volksabstimmung abschaffen zurück zur DM, kein TTIP o.ä., Steuer-Stufenmodell, Staatsschulden weiter abbauen, Mindestlohn beibehalten.
Demokratie/innere Sicherheit: Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild, Mandatszeit begrenzen, Polizei stärken, weisungsfreie Staatsanwälte, Innere Sicherheit (Bürgerschutz) zuerst, alles andere hat sich dem unterzuordnen.
Deutsche Kultur, Sprache und Identität stärken (Islam gehört nicht zu Deutschland) ....
(kein Anspruch auf Vollständigkeit)
Was auffällt, ist der Unterschied zwischen dem Ton des Programmes und dem öffentlichen Auftreten des Personals des AfD. Bei den Personen ist für mich der völkische, nationale Ansatz ausgeprägter. (Höcke, Gauland, v.Storch usw.), als im Programm. Das macht Sorgen. Insgesamt ist die Programmatik heile Welt orientiert und gaukelt vor, man könne die Uhr zurückdrehen. Menschen, die vor der Globalisierung Angst haben, glauben sie würden auf der Strecke bleiben, Arbeitsplatzverlust, usw. finden hier vermeintlich einfache Antworten. Der Versuch, Protestpotential bei den Wählern einzufangen ist deutlich. Papier ist bekanntlich geduldig, was die handelnde Personen daraus machen ist entscheidend. Und da ist die Tendenz ziemlich erschreckend. Macht den AfD-Protagonisten hier im Forum auch das Leben so schwer.
reggaetyp schrieb: Dafür steht die AfD. Und deshalb ist sie eine Katastrophe für unsere Gesellschaft. Dreckige braune Nazis, die in der Ecke stehen, die schafft eine Demokratie. Vermeintlich in der Mitte der Gesellschaft verortete Salon-Rassisten und -faschisten sind bedeutend gefährlicher für unser Gemeinwesen.
Mein lieber Scholli, mit starken AfD-Nazisprüchen wirst Du es nicht schaffen, grenzwertige Einstellungen positiv zu verändern.
Im Gegenteil, pöbelnde Weltverbesserer im Rausch ihrer Gefühle müssen zwar nicht zwangsläufig unser Gemeinwesen gefährden, ausgeschlossen ist es aber auch nicht.
Wie immer ist auch dieser Beitrag eine klasse Leistung von dir. Statt auch nur mit einem Wort auf die aufgezählten Entgleisungen und Verknüpfungen der sog. AfD mit Rechtsextremisten einzugehen kommst du hier mit Gutmenschen-Bashing und deutest an, dass eine entschiedene Abgrenzung zu Rechtsextremismus dazu geeignet sein könnte das Gemeinwesen zu gefährden. Ich denke das kann man schon als Statement für das abdriften nach rechts außen verstehen und bin beeindruckt welche Bühne hier für Al Dente von Eintracht Frankfurt geboten wird!
nichts neues im AfD Thread! Klare und eigentlich auch objektiv berechtigte Kritik am rechtspopulistischen Kurs der AfD wird negiert!
nichts neues im AfD Thread! Klare und eigentlich auch objektiv berechtigte Kritik am rechtspopulistischen Kurs der AfD wird negiert!
. Den Spruch von Raeggytyp "Dreckige braune Nazis, die in der Ecke stehen" im Zusammenhang mit der AfD finden hier einige bestimmt ganz toll. Aber ist das "eigentlich" eine objektiv und berechtigte Kritik an der AfD und ihrer Wähler ? Ich meine, man muß kein Verehrer der AfD sein um das als beifallheischendes, anmaßendes Geschwafel zu empfinden
Den Spruch von Raeggytyp "Dreckige braune Nazis, die in der Ecke stehen" im Zusammenhang mit der AfD finden hier einige bestimmt ganz toll. Aber ist das "eigentlich" eine objektiv und berechtigte Kritik an der AfD und ihrer Wähler ? Ich meine, man muß kein Verehrer der AfD sein um das als beifallheischendes, anmaßendes Geschwafel zu empfinden
Lies den Beitrag einfach noch mal. Vielleicht verstehst du ihn dann.
Den Spruch von Raeggytyp "Dreckige braune Nazis, die in der Ecke stehen" im Zusammenhang mit der AfD finden hier einige bestimmt ganz toll. Aber ist das "eigentlich" eine objektiv und berechtigte Kritik an der AfD und ihrer Wähler ?
zu 1.) ich würde nicht alle AfD Wähler/Sympathisanten unter "Nazis" subsummieren, glaube auch nicht, dass dies Raeggytyp beabsichtigt hat, ggf. präzisiert er das.
zu 2.) kein Interesse alle Äußerungen von Höcke, Storch, Gauland, Godeon (?, der Abgeordnete aus BW, der jetzt evtl. doch aus der Fraktion ausgeschlossen wird) wieder herbeizuholen.. es ist doch unzählige mal hier dargelegt worden
nichts neues im AfD Thread! Klare und eigentlich auch objektiv berechtigte Kritik am rechtspopulistischen Kurs der AfD wird negiert!
. Den Spruch von Raeggytyp "Dreckige braune Nazis, die in der Ecke stehen" im Zusammenhang mit der AfD finden hier einige bestimmt ganz toll. Aber ist das "eigentlich" eine objektiv und berechtigte Kritik an der AfD und ihrer Wähler ? Ich meine, man muß kein Verehrer der AfD sein um das als beifallheischendes, anmaßendes Geschwafel zu empfinden
Den Spruch von Raeggytyp "Dreckige braune Nazis, die in der Ecke stehen" im Zusammenhang mit der AfD finden hier einige bestimmt ganz toll. Aber ist das "eigentlich" eine objektiv und berechtigte Kritik an der AfD und ihrer Wähler ? Ich meine, man muß kein Verehrer der AfD sein um das als beifallheischendes, anmaßendes Geschwafel zu empfinden
Lies den Beitrag einfach noch mal. Vielleicht verstehst du ihn dann.
eine Diskussion kommt doch gar nicht mehr auf: AfD Anhänger gehen auf die sehr konkreten Vorwürfen rechtspoup./rechtsradikaler/z.T. sogar antisemitischer Tendenzen in ihrer partei gar nicht ein. Es kommen reflexartige Vorwürfe gegen die "schreckliche Mutti" und es gibt keine Alternative zur AfD wenn man gegen den Euro und für eine Flüchtlingsbegrenzung ist. Auf konkrete Programminhalte zur Wirtschafts- und Sozialpolitik wird gar nicht eingegangen etc.
ansonsten die üblichen Vorwürfe der Gewalttaten auf linker und rechter Seite, will mich da gar nicht herausnehmen. Mal schauen wann der nächste Link zu einem Gauland oder Petry oder Höcke Zitat kommt, was dann wieder so nicht gemeint war
Ich habe mir (wer noch?) kürzlich auf der Internetseite das Programm der AfD und gleich danach das der Linken von vorn bis hinten durchgelesen. Weiß Gott, es war nicht vergnügungssteuerpflichtig. Da wir hier über die AfD und nicht die Linke reden, beschränke ich mich darauf. Die Beschäftigung mit dem Programm der Linken wäre übriges auch hochinteressant, insbesondere wenn es um die auch hier eingeforderten KONKRETEN Programminhalte geht. Da hat aber im Forum keiner Lust zu.
Die Internetseite der AfD ist übersichtlich aufgebaut und gut lesbar. Sagt noch nichts über die Inhalte. Auf der Programmseite gibt es ein Faltblatt für die Dummies, eine Kurzfassung für die Halbschlauen und eine Langversion, die hab ich natürlich genommen . Es wird in 14 Kapitel der ganze politische Gemüsegarten durchgepflügt. Jeder der will kann es sich durchlesen, mit einzelnen Textpassagen würde ich Umfang und die Lesbarkeit hier im Forum überstrapazieren.
In meiner Zusammenfassung ist das Ganze eine Programmatik einer Partei, die die Zustände der 60er Jahre in der Bundesrepublik wieder herstellen möchte.
In der Familenpolitik die Vater/Mutter/Kind-Idylle (Mehr Kinder statt Einwanderung).
In der Schulpolitik die klassische Dreiteilung Grundschule, Haupt/Realschule, Gymnasium
In der Bildungspolitik die duale Ausbildung und Studiengänge mit Abschluß Diplom, Magister, Staatsexamen (nix Bologna), Studienanfordeungen anheben - meint Studentenzahlen reduzieren (?), Gender-Forschung einstellen.
Verteidigung: Wehrpflicht wieder einführen, Verteidigung, Nato stärken
Außen-/Sicherheitspolitik: Europa der Vaterländer, UNO stärken, Deutschland in den Sicherheitsrat, EU soll wieder eine EWG werden. Schengen abschaffen, Grenzsicherungen ausbauen, Asylrecht verschärfen.
Wirtschaft: Euro durch Volksabstimmung abschaffen zurück zur DM, kein TTIP o.ä., Steuer-Stufenmodell, Staatsschulden weiter abbauen, Mindestlohn beibehalten.
Demokratie/innere Sicherheit: Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild, Mandatszeit begrenzen, Polizei stärken, weisungsfreie Staatsanwälte, Innere Sicherheit (Bürgerschutz) zuerst, alles andere hat sich dem unterzuordnen.
Deutsche Kultur, Sprache und Identität stärken (Islam gehört nicht zu Deutschland) ....
(kein Anspruch auf Vollständigkeit)
Was auffällt, ist der Unterschied zwischen dem Ton des Programmes und dem öffentlichen Auftreten des Personals des AfD. Bei den Personen ist für mich der völkische, nationale Ansatz ausgeprägter. (Höcke, Gauland, v.Storch usw.), als im Programm. Das macht Sorgen. Insgesamt ist die Programmatik heile Welt orientiert und gaukelt vor, man könne die Uhr zurückdrehen. Menschen, die vor der Globalisierung Angst haben, glauben sie würden auf der Strecke bleiben, Arbeitsplatzverlust, usw. finden hier vermeintlich einfache Antworten. Der Versuch, Protestpotential bei den Wählern einzufangen ist deutlich. Papier ist bekanntlich geduldig, was die handelnde Personen daraus machen ist entscheidend. Und da ist die Tendenz ziemlich erschreckend. Macht den AfD-Protagonisten hier im Forum auch das Leben so schwer.
Die AfD Wähler -so mein Eindruck- schauen primär auf die Anti Euro und jetzt Anti Flüchtlingshaltung dieser Partei, die anderen politischen Basics scheinen zu verschwimmen?
Es wäre sicherlich zweckdienlich, wenn wir genau hierüber weiterreden könnten. Vielleicht hat hawischer etwas falsch verstanden? Oder vergessen? Nicht dass wir die selben Fehler machen wie die Briten und hinterher sagen: DAS hat uns so keiner gesagt, können wir bitte nochmal wählen?
Wobei der Klimaschutz kein Umweltschutz ist. Aber das ist für mich der Hauptgrund, mit dieser Partei zu sympathisieren. Wobei das dann kurzerhand so zusammengeworfen wird: Die AfD ist sowieso unwählbar, erst die Ausländerpolitik und dann leugnen sie auch noch den Klimawandel, also völlig untragbar. Aber das ist ein ganz dickes Brett, was es zu bohren gilt!
Ich habe mir (wer noch?) kürzlich auf der Internetseite das Programm der AfD und gleich danach das der Linken von vorn bis hinten durchgelesen. Weiß Gott, es war nicht vergnügungssteuerpflichtig. Da wir hier über die AfD und nicht die Linke reden, beschränke ich mich darauf. Die Beschäftigung mit dem Programm der Linken wäre übriges auch hochinteressant, insbesondere wenn es um die auch hier eingeforderten KONKRETEN Programminhalte geht. Da hat aber im Forum keiner Lust zu.
Die Internetseite der AfD ist übersichtlich aufgebaut und gut lesbar. Sagt noch nichts über die Inhalte. Auf der Programmseite gibt es ein Faltblatt für die Dummies, eine Kurzfassung für die Halbschlauen und eine Langversion, die hab ich natürlich genommen . Es wird in 14 Kapitel der ganze politische Gemüsegarten durchgepflügt. Jeder der will kann es sich durchlesen, mit einzelnen Textpassagen würde ich Umfang und die Lesbarkeit hier im Forum überstrapazieren.
In meiner Zusammenfassung ist das Ganze eine Programmatik einer Partei, die die Zustände der 60er Jahre in der Bundesrepublik wieder herstellen möchte.
In der Familenpolitik die Vater/Mutter/Kind-Idylle (Mehr Kinder statt Einwanderung).
In der Schulpolitik die klassische Dreiteilung Grundschule, Haupt/Realschule, Gymnasium
In der Bildungspolitik die duale Ausbildung und Studiengänge mit Abschluß Diplom, Magister, Staatsexamen (nix Bologna), Studienanfordeungen anheben - meint Studentenzahlen reduzieren (?), Gender-Forschung einstellen.
Verteidigung: Wehrpflicht wieder einführen, Verteidigung, Nato stärken
Außen-/Sicherheitspolitik: Europa der Vaterländer, UNO stärken, Deutschland in den Sicherheitsrat, EU soll wieder eine EWG werden. Schengen abschaffen, Grenzsicherungen ausbauen, Asylrecht verschärfen.
Wirtschaft: Euro durch Volksabstimmung abschaffen zurück zur DM, kein TTIP o.ä., Steuer-Stufenmodell, Staatsschulden weiter abbauen, Mindestlohn beibehalten.
Demokratie/innere Sicherheit: Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild, Mandatszeit begrenzen, Polizei stärken, weisungsfreie Staatsanwälte, Innere Sicherheit (Bürgerschutz) zuerst, alles andere hat sich dem unterzuordnen.
Deutsche Kultur, Sprache und Identität stärken (Islam gehört nicht zu Deutschland) ....
(kein Anspruch auf Vollständigkeit)
Was auffällt, ist der Unterschied zwischen dem Ton des Programmes und dem öffentlichen Auftreten des Personals des AfD. Bei den Personen ist für mich der völkische, nationale Ansatz ausgeprägter. (Höcke, Gauland, v.Storch usw.), als im Programm. Das macht Sorgen. Insgesamt ist die Programmatik heile Welt orientiert und gaukelt vor, man könne die Uhr zurückdrehen. Menschen, die vor der Globalisierung Angst haben, glauben sie würden auf der Strecke bleiben, Arbeitsplatzverlust, usw. finden hier vermeintlich einfache Antworten. Der Versuch, Protestpotential bei den Wählern einzufangen ist deutlich. Papier ist bekanntlich geduldig, was die handelnde Personen daraus machen ist entscheidend. Und da ist die Tendenz ziemlich erschreckend. Macht den AfD-Protagonisten hier im Forum auch das Leben so schwer.
nichts neues im AfD Thread! Klare und eigentlich auch objektiv berechtigte Kritik am rechtspopulistischen Kurs der AfD wird negiert!
. Den Spruch von Raeggytyp "Dreckige braune Nazis, die in der Ecke stehen" im Zusammenhang mit der AfD finden hier einige bestimmt ganz toll. Aber ist das "eigentlich" eine objektiv und berechtigte Kritik an der AfD und ihrer Wähler ? Ich meine, man muß kein Verehrer der AfD sein um das als beifallheischendes, anmaßendes Geschwafel zu empfinden
Den Spruch von Raeggytyp "Dreckige braune Nazis, die in der Ecke stehen" im Zusammenhang mit der AfD finden hier einige bestimmt ganz toll. Aber ist das "eigentlich" eine objektiv und berechtigte Kritik an der AfD und ihrer Wähler ?
zu 1.) ich würde nicht alle AfD Wähler/Sympathisanten unter "Nazis" subsummieren, glaube auch nicht, dass dies Raeggytyp beabsichtigt hat, ggf. präzisiert er das.
zu 2.) kein Interesse alle Äußerungen von Höcke, Storch, Gauland, Godeon (?, der Abgeordnete aus BW, der jetzt evtl. doch aus der Fraktion ausgeschlossen wird) wieder herbeizuholen.. es ist doch unzählige mal hier dargelegt worden
nichts neues im AfD Thread! Klare und eigentlich auch objektiv berechtigte Kritik am rechtspopulistischen Kurs der AfD wird negiert!
. Den Spruch von Raeggytyp "Dreckige braune Nazis, die in der Ecke stehen" im Zusammenhang mit der AfD finden hier einige bestimmt ganz toll. Aber ist das "eigentlich" eine objektiv und berechtigte Kritik an der AfD und ihrer Wähler ? Ich meine, man muß kein Verehrer der AfD sein um das als beifallheischendes, anmaßendes Geschwafel zu empfinden
Al Dente schrieb: Den Spruch von Raeggytyp "Dreckige braune Nazis, die in der Ecke stehen" im Zusammenhang mit der AfD finden hier einige bestimmt ganz toll.
Lies noch mal, was ich geschrieben habe.
Beitrag 5423 von Raeggytyp finde ich sehr gut, seine Sorgen finde ich mehr als berechtigt Ausschnitt "Und zwar, weil Menschen bei Pegida, und bei der AfD das gesellschaftliche Klima vergiften. Inzwischen häufen sich auch Zusammenarbeit, Schnittmengen und inhaltliche Übereinstimmungen mit den Identitärern, mit der Rechten und anderen lupenreinen Naziclubs"
Al Dente schrieb: Den Spruch von Raeggytyp "Dreckige braune Nazis, die in der Ecke stehen" im Zusammenhang mit der AfD finden hier einige bestimmt ganz toll.
Lies noch mal, was ich geschrieben habe.
Beitrag 5423 von Raeggytyp finde ich sehr gut, seine Sorgen finde ich mehr als berechtigt Ausschnitt "Und zwar, weil Menschen bei Pegida, und bei der AfD das gesellschaftliche Klima vergiften. Inzwischen häufen sich auch Zusammenarbeit, Schnittmengen und inhaltliche Übereinstimmungen mit den Identitärern, mit der Rechten und anderen lupenreinen Naziclubs"
Ich weiß gar nicht, was ich schlimmer finde: Dass hier zwei Schreibende meine Worte nicht verstehen wollen oder können. Mindestens bei einem habe ich meine Zweifel, dass er nicht verstand, was ich schrieb.
Das Ding hier war 3 Tage zu, hat jetzt vielleicht 20 neue Beiträge und ich darf schon wieder wischen. Jetzt sind wir wieder da, dass nach der Moderation gerufen wird. Das kann es doch jetzt ernsthaft nicht sein. Der maßgebliche Beitrag von reggeatyp steht hier schon seit Tagen drin. Wird thematisiert und diskutiert und jetzt wird da so eine Debatte vom Zaun getreten? Ihr habt alle die Möglichkeit Beiträge zu melden. Wir schauen uns das dann an und handeln gegebenenfalls. Beiträge zu beantworten und zu zitieren, sich dann aber beschweren, wie schlimm der Beitrag ja sei, erscheint mir widersprüchlich. Jedenfalls hat das in dieser Form nichts im Thread zu suchen. Wenn man nichts zum Thema beitragen kann und will, dann bitte ich diejenigen mal die Finger still zu halten, oder sich den getippten Beitrag nochmals durchzulesen. Hatte ich vor gefühlt 2 Seiten auch schon mal geschrieben. Es langt jetzt wirklich. Ich hab echt keine Lust jetzt jeden Tag hier ein Modbeitrag setzen zu müssen.
Das Ding hier war 3 Tage zu, hat jetzt vielleicht 20 neue Beiträge und ich darf schon wieder wischen. Jetzt sind wir wieder da, dass nach der Moderation gerufen wird. Das kann es doch jetzt ernsthaft nicht sein. Der maßgebliche Beitrag von reggeatyp steht hier schon seit Tagen drin. Wird thematisiert und diskutiert und jetzt wird da so eine Debatte vom Zaun getreten? Ihr habt alle die Möglichkeit Beiträge zu melden. Wir schauen uns das dann an und handeln gegebenenfalls. Beiträge zu beantworten und zu zitieren, sich dann aber beschweren, wie schlimm der Beitrag ja sei, erscheint mir widersprüchlich. Jedenfalls hat das in dieser Form nichts im Thread zu suchen. Wenn man nichts zum Thema beitragen kann und will, dann bitte ich diejenigen mal die Finger still zu halten, oder sich den getippten Beitrag nochmals durchzulesen. Hatte ich vor gefühlt 2 Seiten auch schon mal geschrieben. Es langt jetzt wirklich. Ich hab echt keine Lust jetzt jeden Tag hier ein Modbeitrag setzen zu müssen.
Die Sachlage ist doch einfach zu beschreiben:
Hier schwätzt einer in der AfD-Diskussion von dreckigen, braunen Nazis, die in der Ecke stehen. Warum auch immer, Und ich erlaube mir das zu kritisieren.
Selbstverständlich empören sich umgehend Kollegen wie FrankenAdler (Beitrag Nr.5435) über meine Anmerkung und wundern sich, dass abgedrifteten "Rechtsauslegern" wie ich einer sein soll in diesem Forum eine Bühne geboten wird. Eigentlich ist das keiner Rede wert (auch für die Moderation übrigens nicht) und gehört hier zum normalen Geschäft.
Unangenehm wirds für mich, wenn Du als Moderator Kritiker an unpassenden Nazivergleichen dazu aufforderst die Finger still zu halten. Weil Du den maßgeblichen Beitrag geprüft und für gut befunden hast.
Ich habe mir (wer noch?) kürzlich auf der Internetseite das Programm der AfD und gleich danach das der Linken von vorn bis hinten durchgelesen. Weiß Gott, es war nicht vergnügungssteuerpflichtig. Da wir hier über die AfD und nicht die Linke reden, beschränke ich mich darauf. Die Beschäftigung mit dem Programm der Linken wäre übriges auch hochinteressant, insbesondere wenn es um die auch hier eingeforderten KONKRETEN Programminhalte geht. Da hat aber im Forum keiner Lust zu.
Die Internetseite der AfD ist übersichtlich aufgebaut und gut lesbar. Sagt noch nichts über die Inhalte. Auf der Programmseite gibt es ein Faltblatt für die Dummies, eine Kurzfassung für die Halbschlauen und eine Langversion, die hab ich natürlich genommen . Es wird in 14 Kapitel der ganze politische Gemüsegarten durchgepflügt. Jeder der will kann es sich durchlesen, mit einzelnen Textpassagen würde ich Umfang und die Lesbarkeit hier im Forum überstrapazieren.
In meiner Zusammenfassung ist das Ganze eine Programmatik einer Partei, die die Zustände der 60er Jahre in der Bundesrepublik wieder herstellen möchte.
In der Familenpolitik die Vater/Mutter/Kind-Idylle (Mehr Kinder statt Einwanderung).
In der Schulpolitik die klassische Dreiteilung Grundschule, Haupt/Realschule, Gymnasium
In der Bildungspolitik die duale Ausbildung und Studiengänge mit Abschluß Diplom, Magister, Staatsexamen (nix Bologna), Studienanfordeungen anheben - meint Studentenzahlen reduzieren (?), Gender-Forschung einstellen.
Verteidigung: Wehrpflicht wieder einführen, Verteidigung, Nato stärken
Außen-/Sicherheitspolitik: Europa der Vaterländer, UNO stärken, Deutschland in den Sicherheitsrat, EU soll wieder eine EWG werden. Schengen abschaffen, Grenzsicherungen ausbauen, Asylrecht verschärfen.
Wirtschaft: Euro durch Volksabstimmung abschaffen zurück zur DM, kein TTIP o.ä., Steuer-Stufenmodell, Staatsschulden weiter abbauen, Mindestlohn beibehalten.
Demokratie/innere Sicherheit: Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild, Mandatszeit begrenzen, Polizei stärken, weisungsfreie Staatsanwälte, Innere Sicherheit (Bürgerschutz) zuerst, alles andere hat sich dem unterzuordnen.
Deutsche Kultur, Sprache und Identität stärken (Islam gehört nicht zu Deutschland) ....
(kein Anspruch auf Vollständigkeit)
Was auffällt, ist der Unterschied zwischen dem Ton des Programmes und dem öffentlichen Auftreten des Personals des AfD. Bei den Personen ist für mich der völkische, nationale Ansatz ausgeprägter. (Höcke, Gauland, v.Storch usw.), als im Programm. Das macht Sorgen. Insgesamt ist die Programmatik heile Welt orientiert und gaukelt vor, man könne die Uhr zurückdrehen. Menschen, die vor der Globalisierung Angst haben, glauben sie würden auf der Strecke bleiben, Arbeitsplatzverlust, usw. finden hier vermeintlich einfache Antworten. Der Versuch, Protestpotential bei den Wählern einzufangen ist deutlich. Papier ist bekanntlich geduldig, was die handelnde Personen daraus machen ist entscheidend. Und da ist die Tendenz ziemlich erschreckend. Macht den AfD-Protagonisten hier im Forum auch das Leben so schwer.
Die AfD Wähler -so mein Eindruck- schauen primär auf die Anti Euro und jetzt Anti Flüchtlingshaltung dieser Partei, die anderen politischen Basics scheinen zu verschwimmen?
Die AfD Wähler -so mein Eindruck- schauen primär auf die Anti Euro und jetzt Anti Flüchtlingshaltung dieser Partei, die anderen politischen Basics scheinen zu verschwimmen?
Das möchte ich gar nicht so arg zum Vorwurf machen. Zum einen gab es lange Zeit kein Parteiprogramm, sondern die Partei lebte eben von diesem zwei Themen. Damit konnte sie auch extrem viel Stimmung machen und wie man sieht, Wähler anlocken bzw. ansprechen. Niemand hätte sich in dieser Zeit für Energiewende, Familienpolitik etc. interessiert.
Bei anderen Parteien ist es doch ähnlich. Da hat zur Wahl jede Partei 2-3 Kernpunkte und darauf beschränkt sich auch die wahrzunehmende öffentliche Diskussion. Natürlich gibt es viele die tiefer graben, aber Themen die polarisieren bleiben halt hängen und darüber wird diskutiert.
Ich habe mir (wer noch?) kürzlich auf der Internetseite das Programm der AfD und gleich danach das der Linken von vorn bis hinten durchgelesen. Weiß Gott, es war nicht vergnügungssteuerpflichtig. Da wir hier über die AfD und nicht die Linke reden, beschränke ich mich darauf. Die Beschäftigung mit dem Programm der Linken wäre übriges auch hochinteressant, insbesondere wenn es um die auch hier eingeforderten KONKRETEN Programminhalte geht. Da hat aber im Forum keiner Lust zu.
Die Internetseite der AfD ist übersichtlich aufgebaut und gut lesbar. Sagt noch nichts über die Inhalte. Auf der Programmseite gibt es ein Faltblatt für die Dummies, eine Kurzfassung für die Halbschlauen und eine Langversion, die hab ich natürlich genommen . Es wird in 14 Kapitel der ganze politische Gemüsegarten durchgepflügt. Jeder der will kann es sich durchlesen, mit einzelnen Textpassagen würde ich Umfang und die Lesbarkeit hier im Forum überstrapazieren.
In meiner Zusammenfassung ist das Ganze eine Programmatik einer Partei, die die Zustände der 60er Jahre in der Bundesrepublik wieder herstellen möchte.
In der Familenpolitik die Vater/Mutter/Kind-Idylle (Mehr Kinder statt Einwanderung).
In der Schulpolitik die klassische Dreiteilung Grundschule, Haupt/Realschule, Gymnasium
In der Bildungspolitik die duale Ausbildung und Studiengänge mit Abschluß Diplom, Magister, Staatsexamen (nix Bologna), Studienanfordeungen anheben - meint Studentenzahlen reduzieren (?), Gender-Forschung einstellen.
Verteidigung: Wehrpflicht wieder einführen, Verteidigung, Nato stärken
Außen-/Sicherheitspolitik: Europa der Vaterländer, UNO stärken, Deutschland in den Sicherheitsrat, EU soll wieder eine EWG werden. Schengen abschaffen, Grenzsicherungen ausbauen, Asylrecht verschärfen.
Wirtschaft: Euro durch Volksabstimmung abschaffen zurück zur DM, kein TTIP o.ä., Steuer-Stufenmodell, Staatsschulden weiter abbauen, Mindestlohn beibehalten.
Demokratie/innere Sicherheit: Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild, Mandatszeit begrenzen, Polizei stärken, weisungsfreie Staatsanwälte, Innere Sicherheit (Bürgerschutz) zuerst, alles andere hat sich dem unterzuordnen.
Deutsche Kultur, Sprache und Identität stärken (Islam gehört nicht zu Deutschland) ....
(kein Anspruch auf Vollständigkeit)
Was auffällt, ist der Unterschied zwischen dem Ton des Programmes und dem öffentlichen Auftreten des Personals des AfD. Bei den Personen ist für mich der völkische, nationale Ansatz ausgeprägter. (Höcke, Gauland, v.Storch usw.), als im Programm. Das macht Sorgen. Insgesamt ist die Programmatik heile Welt orientiert und gaukelt vor, man könne die Uhr zurückdrehen. Menschen, die vor der Globalisierung Angst haben, glauben sie würden auf der Strecke bleiben, Arbeitsplatzverlust, usw. finden hier vermeintlich einfache Antworten. Der Versuch, Protestpotential bei den Wählern einzufangen ist deutlich. Papier ist bekanntlich geduldig, was die handelnde Personen daraus machen ist entscheidend. Und da ist die Tendenz ziemlich erschreckend. Macht den AfD-Protagonisten hier im Forum auch das Leben so schwer.
Es wäre sicherlich zweckdienlich, wenn wir genau hierüber weiterreden könnten. Vielleicht hat hawischer etwas falsch verstanden? Oder vergessen? Nicht dass wir die selben Fehler machen wie die Briten und hinterher sagen: DAS hat uns so keiner gesagt, können wir bitte nochmal wählen?
Schönes Wochenende an alle.
Statt auch nur mit einem Wort auf die aufgezählten Entgleisungen und Verknüpfungen der sog. AfD mit Rechtsextremisten einzugehen kommst du hier mit Gutmenschen-Bashing und deutest an, dass eine entschiedene Abgrenzung zu Rechtsextremismus dazu geeignet sein könnte das Gemeinwesen zu gefährden.
Ich denke das kann man schon als Statement für das abdriften nach rechts außen verstehen und bin beeindruckt welche Bühne hier für Al Dente von Eintracht Frankfurt geboten wird!
Klare und eigentlich auch objektiv berechtigte Kritik am rechtspopulistischen Kurs der AfD wird negiert!
Den Spruch von Raeggytyp "Dreckige braune Nazis, die in der Ecke stehen" im Zusammenhang mit der AfD finden hier einige bestimmt ganz toll.
Aber ist das "eigentlich" eine objektiv und berechtigte Kritik an der AfD und ihrer Wähler ?
Ich meine, man muß kein Verehrer der AfD sein um das als beifallheischendes, anmaßendes Geschwafel zu empfinden
Der war gut ...
Der war gut ...
AfD Anhänger gehen auf die sehr konkreten Vorwürfen rechtspoup./rechtsradikaler/z.T. sogar antisemitischer Tendenzen in ihrer partei gar nicht ein.
Es kommen reflexartige Vorwürfe gegen die "schreckliche Mutti" und es gibt keine Alternative zur AfD wenn man gegen den Euro und für eine Flüchtlingsbegrenzung ist.
Auf konkrete Programminhalte zur Wirtschafts- und Sozialpolitik wird gar nicht eingegangen etc.
ansonsten die üblichen Vorwürfe der Gewalttaten auf linker und rechter Seite, will mich da gar nicht herausnehmen.
Mal schauen wann der nächste Link zu einem Gauland oder Petry oder Höcke Zitat kommt, was dann wieder so nicht gemeint war
Da wir hier über die AfD und nicht die Linke reden, beschränke ich mich darauf. Die Beschäftigung mit dem Programm der Linken wäre übriges auch hochinteressant, insbesondere wenn es um die auch hier eingeforderten KONKRETEN Programminhalte geht. Da hat aber im Forum keiner Lust zu.
Die Internetseite der AfD ist übersichtlich aufgebaut und gut lesbar. Sagt noch nichts über die Inhalte.
Auf der Programmseite gibt es ein Faltblatt für die Dummies, eine Kurzfassung für die Halbschlauen und eine Langversion, die hab ich natürlich genommen .
Es wird in 14 Kapitel der ganze politische Gemüsegarten durchgepflügt. Jeder der will kann es sich durchlesen, mit einzelnen Textpassagen würde ich Umfang und die Lesbarkeit hier im Forum überstrapazieren.
In meiner Zusammenfassung ist das Ganze eine Programmatik einer Partei, die die Zustände der 60er Jahre in der Bundesrepublik wieder herstellen möchte.
Bologna), Studienanfordeungen anheben - meint Studentenzahlen reduzieren (?), Gender-Forschung einstellen.
Was auffällt, ist der Unterschied zwischen dem Ton des Programmes und dem öffentlichen Auftreten des Personals des AfD. Bei den Personen ist für mich der völkische, nationale Ansatz ausgeprägter. (Höcke, Gauland, v.Storch usw.), als im Programm. Das macht Sorgen.
Insgesamt ist die Programmatik heile Welt orientiert und gaukelt vor, man könne die Uhr zurückdrehen. Menschen, die vor der Globalisierung Angst haben, glauben sie würden auf der Strecke bleiben, Arbeitsplatzverlust, usw. finden hier vermeintlich einfache Antworten. Der Versuch, Protestpotential bei den Wählern einzufangen ist deutlich.
Papier ist bekanntlich geduldig, was die handelnde Personen daraus machen ist entscheidend. Und da ist die Tendenz ziemlich erschreckend. Macht den AfD-Protagonisten hier im Forum auch das Leben so schwer.
Klare und eigentlich auch objektiv berechtigte Kritik am rechtspopulistischen Kurs der AfD wird negiert!
Den Spruch von Raeggytyp "Dreckige braune Nazis, die in der Ecke stehen" im Zusammenhang mit der AfD finden hier einige bestimmt ganz toll.
Aber ist das "eigentlich" eine objektiv und berechtigte Kritik an der AfD und ihrer Wähler ?
Ich meine, man muß kein Verehrer der AfD sein um das als beifallheischendes, anmaßendes Geschwafel zu empfinden
zu 2.) kein Interesse alle Äußerungen von Höcke, Storch, Gauland, Godeon (?, der Abgeordnete aus BW, der jetzt evtl. doch aus der Fraktion ausgeschlossen wird) wieder herbeizuholen..
es ist doch unzählige mal hier dargelegt worden
Den Spruch von Raeggytyp "Dreckige braune Nazis, die in der Ecke stehen" im Zusammenhang mit der AfD finden hier einige bestimmt ganz toll.
Aber ist das "eigentlich" eine objektiv und berechtigte Kritik an der AfD und ihrer Wähler ?
Ich meine, man muß kein Verehrer der AfD sein um das als beifallheischendes, anmaßendes Geschwafel zu empfinden
AfD Anhänger gehen auf die sehr konkreten Vorwürfen rechtspoup./rechtsradikaler/z.T. sogar antisemitischer Tendenzen in ihrer partei gar nicht ein.
Es kommen reflexartige Vorwürfe gegen die "schreckliche Mutti" und es gibt keine Alternative zur AfD wenn man gegen den Euro und für eine Flüchtlingsbegrenzung ist.
Auf konkrete Programminhalte zur Wirtschafts- und Sozialpolitik wird gar nicht eingegangen etc.
ansonsten die üblichen Vorwürfe der Gewalttaten auf linker und rechter Seite, will mich da gar nicht herausnehmen.
Mal schauen wann der nächste Link zu einem Gauland oder Petry oder Höcke Zitat kommt, was dann wieder so nicht gemeint war
Da wir hier über die AfD und nicht die Linke reden, beschränke ich mich darauf. Die Beschäftigung mit dem Programm der Linken wäre übriges auch hochinteressant, insbesondere wenn es um die auch hier eingeforderten KONKRETEN Programminhalte geht. Da hat aber im Forum keiner Lust zu.
Die Internetseite der AfD ist übersichtlich aufgebaut und gut lesbar. Sagt noch nichts über die Inhalte.
Auf der Programmseite gibt es ein Faltblatt für die Dummies, eine Kurzfassung für die Halbschlauen und eine Langversion, die hab ich natürlich genommen .
Es wird in 14 Kapitel der ganze politische Gemüsegarten durchgepflügt. Jeder der will kann es sich durchlesen, mit einzelnen Textpassagen würde ich Umfang und die Lesbarkeit hier im Forum überstrapazieren.
In meiner Zusammenfassung ist das Ganze eine Programmatik einer Partei, die die Zustände der 60er Jahre in der Bundesrepublik wieder herstellen möchte.
Bologna), Studienanfordeungen anheben - meint Studentenzahlen reduzieren (?), Gender-Forschung einstellen.
Was auffällt, ist der Unterschied zwischen dem Ton des Programmes und dem öffentlichen Auftreten des Personals des AfD. Bei den Personen ist für mich der völkische, nationale Ansatz ausgeprägter. (Höcke, Gauland, v.Storch usw.), als im Programm. Das macht Sorgen.
Insgesamt ist die Programmatik heile Welt orientiert und gaukelt vor, man könne die Uhr zurückdrehen. Menschen, die vor der Globalisierung Angst haben, glauben sie würden auf der Strecke bleiben, Arbeitsplatzverlust, usw. finden hier vermeintlich einfache Antworten. Der Versuch, Protestpotential bei den Wählern einzufangen ist deutlich.
Papier ist bekanntlich geduldig, was die handelnde Personen daraus machen ist entscheidend. Und da ist die Tendenz ziemlich erschreckend. Macht den AfD-Protagonisten hier im Forum auch das Leben so schwer.
ergänzend etwas zur Sozialpolitik der AfD
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Die-AfD-taeuscht-die-kleinen-Leute-article17613376.html
die AfD präsentiert sich als Partei für die kleinen Leute, scheint es mitnichten zu sein, da von ihren Plänen eher die Besserverdienenden profitieren.
Die AfD Wähler -so mein Eindruck- schauen primär auf die Anti Euro und jetzt Anti Flüchtlingshaltung dieser Partei, die anderen politischen Basics scheinen zu verschwimmen?
Nicht dass wir die selben Fehler machen wie die Briten und hinterher sagen: DAS hat uns so keiner gesagt, können wir bitte nochmal wählen?
Aber das ist für mich der Hauptgrund, mit dieser Partei zu sympathisieren.
Wobei das dann kurzerhand so zusammengeworfen wird: Die AfD ist sowieso unwählbar, erst die Ausländerpolitik und dann leugnen sie auch noch den Klimawandel, also völlig untragbar.
Aber das ist ein ganz dickes Brett, was es zu bohren gilt!
Da wir hier über die AfD und nicht die Linke reden, beschränke ich mich darauf. Die Beschäftigung mit dem Programm der Linken wäre übriges auch hochinteressant, insbesondere wenn es um die auch hier eingeforderten KONKRETEN Programminhalte geht. Da hat aber im Forum keiner Lust zu.
Die Internetseite der AfD ist übersichtlich aufgebaut und gut lesbar. Sagt noch nichts über die Inhalte.
Auf der Programmseite gibt es ein Faltblatt für die Dummies, eine Kurzfassung für die Halbschlauen und eine Langversion, die hab ich natürlich genommen .
Es wird in 14 Kapitel der ganze politische Gemüsegarten durchgepflügt. Jeder der will kann es sich durchlesen, mit einzelnen Textpassagen würde ich Umfang und die Lesbarkeit hier im Forum überstrapazieren.
In meiner Zusammenfassung ist das Ganze eine Programmatik einer Partei, die die Zustände der 60er Jahre in der Bundesrepublik wieder herstellen möchte.
Bologna), Studienanfordeungen anheben - meint Studentenzahlen reduzieren (?), Gender-Forschung einstellen.
Was auffällt, ist der Unterschied zwischen dem Ton des Programmes und dem öffentlichen Auftreten des Personals des AfD. Bei den Personen ist für mich der völkische, nationale Ansatz ausgeprägter. (Höcke, Gauland, v.Storch usw.), als im Programm. Das macht Sorgen.
Insgesamt ist die Programmatik heile Welt orientiert und gaukelt vor, man könne die Uhr zurückdrehen. Menschen, die vor der Globalisierung Angst haben, glauben sie würden auf der Strecke bleiben, Arbeitsplatzverlust, usw. finden hier vermeintlich einfache Antworten. Der Versuch, Protestpotential bei den Wählern einzufangen ist deutlich.
Papier ist bekanntlich geduldig, was die handelnde Personen daraus machen ist entscheidend. Und da ist die Tendenz ziemlich erschreckend. Macht den AfD-Protagonisten hier im Forum auch das Leben so schwer.
Den Spruch von Raeggytyp "Dreckige braune Nazis, die in der Ecke stehen" im Zusammenhang mit der AfD finden hier einige bestimmt ganz toll.
Aber ist das "eigentlich" eine objektiv und berechtigte Kritik an der AfD und ihrer Wähler ?
Ich meine, man muß kein Verehrer der AfD sein um das als beifallheischendes, anmaßendes Geschwafel zu empfinden
zu 2.) kein Interesse alle Äußerungen von Höcke, Storch, Gauland, Godeon (?, der Abgeordnete aus BW, der jetzt evtl. doch aus der Fraktion ausgeschlossen wird) wieder herbeizuholen..
es ist doch unzählige mal hier dargelegt worden
Den Spruch von Raeggytyp "Dreckige braune Nazis, die in der Ecke stehen" im Zusammenhang mit der AfD finden hier einige bestimmt ganz toll.
Aber ist das "eigentlich" eine objektiv und berechtigte Kritik an der AfD und ihrer Wähler ?
Ich meine, man muß kein Verehrer der AfD sein um das als beifallheischendes, anmaßendes Geschwafel zu empfinden
Ausschnitt
"Und zwar, weil Menschen bei Pegida, und bei der AfD das gesellschaftliche Klima vergiften.
Inzwischen häufen sich auch Zusammenarbeit, Schnittmengen und inhaltliche Übereinstimmungen mit den Identitärern, mit der Rechten und anderen lupenreinen Naziclubs"
Ausschnitt
"Und zwar, weil Menschen bei Pegida, und bei der AfD das gesellschaftliche Klima vergiften.
Inzwischen häufen sich auch Zusammenarbeit, Schnittmengen und inhaltliche Übereinstimmungen mit den Identitärern, mit der Rechten und anderen lupenreinen Naziclubs"
Dass hier zwei Schreibende meine Worte nicht verstehen wollen oder können.
Mindestens bei einem habe ich meine Zweifel, dass er nicht verstand, was ich schrieb.
Und das finde ich dann schon ziemlich perfide.
Hier schwätzt einer in der AfD-Diskussion von dreckigen, braunen Nazis, die in der Ecke stehen. Warum auch immer, Und ich erlaube mir das zu kritisieren.
Selbstverständlich empören sich umgehend Kollegen wie FrankenAdler (Beitrag Nr.5435) über meine Anmerkung und wundern sich, dass abgedrifteten "Rechtsauslegern" wie ich einer sein soll in diesem Forum eine Bühne geboten wird. Eigentlich ist das keiner Rede wert (auch für die Moderation übrigens nicht) und gehört hier zum normalen Geschäft.
Unangenehm wirds für mich, wenn Du als Moderator Kritiker an unpassenden Nazivergleichen dazu aufforderst die Finger still zu halten. Weil Du den maßgeblichen Beitrag geprüft und für gut befunden hast.
Da wir hier über die AfD und nicht die Linke reden, beschränke ich mich darauf. Die Beschäftigung mit dem Programm der Linken wäre übriges auch hochinteressant, insbesondere wenn es um die auch hier eingeforderten KONKRETEN Programminhalte geht. Da hat aber im Forum keiner Lust zu.
Die Internetseite der AfD ist übersichtlich aufgebaut und gut lesbar. Sagt noch nichts über die Inhalte.
Auf der Programmseite gibt es ein Faltblatt für die Dummies, eine Kurzfassung für die Halbschlauen und eine Langversion, die hab ich natürlich genommen .
Es wird in 14 Kapitel der ganze politische Gemüsegarten durchgepflügt. Jeder der will kann es sich durchlesen, mit einzelnen Textpassagen würde ich Umfang und die Lesbarkeit hier im Forum überstrapazieren.
In meiner Zusammenfassung ist das Ganze eine Programmatik einer Partei, die die Zustände der 60er Jahre in der Bundesrepublik wieder herstellen möchte.
Bologna), Studienanfordeungen anheben - meint Studentenzahlen reduzieren (?), Gender-Forschung einstellen.
Was auffällt, ist der Unterschied zwischen dem Ton des Programmes und dem öffentlichen Auftreten des Personals des AfD. Bei den Personen ist für mich der völkische, nationale Ansatz ausgeprägter. (Höcke, Gauland, v.Storch usw.), als im Programm. Das macht Sorgen.
Insgesamt ist die Programmatik heile Welt orientiert und gaukelt vor, man könne die Uhr zurückdrehen. Menschen, die vor der Globalisierung Angst haben, glauben sie würden auf der Strecke bleiben, Arbeitsplatzverlust, usw. finden hier vermeintlich einfache Antworten. Der Versuch, Protestpotential bei den Wählern einzufangen ist deutlich.
Papier ist bekanntlich geduldig, was die handelnde Personen daraus machen ist entscheidend. Und da ist die Tendenz ziemlich erschreckend. Macht den AfD-Protagonisten hier im Forum auch das Leben so schwer.
ergänzend etwas zur Sozialpolitik der AfD
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Die-AfD-taeuscht-die-kleinen-Leute-article17613376.html
die AfD präsentiert sich als Partei für die kleinen Leute, scheint es mitnichten zu sein, da von ihren Plänen eher die Besserverdienenden profitieren.
Die AfD Wähler -so mein Eindruck- schauen primär auf die Anti Euro und jetzt Anti Flüchtlingshaltung dieser Partei, die anderen politischen Basics scheinen zu verschwimmen?
Bei anderen Parteien ist es doch ähnlich. Da hat zur Wahl jede Partei 2-3 Kernpunkte und darauf beschränkt sich auch die wahrzunehmende öffentliche Diskussion. Natürlich gibt es viele die tiefer graben, aber Themen die polarisieren bleiben halt hängen und darüber wird diskutiert.
Da wir hier über die AfD und nicht die Linke reden, beschränke ich mich darauf. Die Beschäftigung mit dem Programm der Linken wäre übriges auch hochinteressant, insbesondere wenn es um die auch hier eingeforderten KONKRETEN Programminhalte geht. Da hat aber im Forum keiner Lust zu.
Die Internetseite der AfD ist übersichtlich aufgebaut und gut lesbar. Sagt noch nichts über die Inhalte.
Auf der Programmseite gibt es ein Faltblatt für die Dummies, eine Kurzfassung für die Halbschlauen und eine Langversion, die hab ich natürlich genommen .
Es wird in 14 Kapitel der ganze politische Gemüsegarten durchgepflügt. Jeder der will kann es sich durchlesen, mit einzelnen Textpassagen würde ich Umfang und die Lesbarkeit hier im Forum überstrapazieren.
In meiner Zusammenfassung ist das Ganze eine Programmatik einer Partei, die die Zustände der 60er Jahre in der Bundesrepublik wieder herstellen möchte.
Bologna), Studienanfordeungen anheben - meint Studentenzahlen reduzieren (?), Gender-Forschung einstellen.
Was auffällt, ist der Unterschied zwischen dem Ton des Programmes und dem öffentlichen Auftreten des Personals des AfD. Bei den Personen ist für mich der völkische, nationale Ansatz ausgeprägter. (Höcke, Gauland, v.Storch usw.), als im Programm. Das macht Sorgen.
Insgesamt ist die Programmatik heile Welt orientiert und gaukelt vor, man könne die Uhr zurückdrehen. Menschen, die vor der Globalisierung Angst haben, glauben sie würden auf der Strecke bleiben, Arbeitsplatzverlust, usw. finden hier vermeintlich einfache Antworten. Der Versuch, Protestpotential bei den Wählern einzufangen ist deutlich.
Papier ist bekanntlich geduldig, was die handelnde Personen daraus machen ist entscheidend. Und da ist die Tendenz ziemlich erschreckend. Macht den AfD-Protagonisten hier im Forum auch das Leben so schwer.
Nicht dass wir die selben Fehler machen wie die Briten und hinterher sagen: DAS hat uns so keiner gesagt, können wir bitte nochmal wählen?