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Nach der Bundestagswahl 2013: Was wird aus der AfD?


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 24. Januar 2017, 10:54 Uhr um 10:54 Uhr gesperrt weil:
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kit33 schrieb:
Die AfD wird genauso schnell verschwinden, wie sie aufgetaucht ist.

Ihr gesamtes Konzept ist auf einem meiner Meinung nach wenig durchdachten Programmpunkt aufgebaut: Euroaustritt. Wie sich jedoch ein Euroausttritt von Deutschland oder den Schuldenstaaten auf die EU und deren zukünftige Entwicklung auswirkt, kann und will die AfD nicht beurteilen. Welche Folgen hat das für die Exportwirtschaft? Wandern dann deutsche Betriebe in die möglicherweise entstehenden Billiglohnländer ab? Fragen über Fragen!

Ich bin der Meinung, dass die AfD nur mit den Sorgen und Ängsten von naiven Bürgern spielt und dabei gerne in Rechtspopulismus (Zensus-Wahlrecht) und Marktradikalismus (Organverkauf) driftet. Eine solche Partei dient nicht der Demokratie sondern lediglich Selbstdarstellern wie Herrn Lucke sowie Rechtsradikalen, die auf Stimmenfang gehen wollen (siehe Rechtsradikale auf Listenplätzen: Das Personal der AfD).

Eine Partei, die wirklich alternative Konzepte zur Euro-Rettung aufzeigt und o.g. Fragen beantworten kann, wäre eine sinnvolle Ergänzung unserer Parteienlandschaft. Die AfD kann dies aber nicht erfüllen und driftet immer weiter in den braunen Sumpf.


Unfug, mit braunem Sumpf hat die AfD relevant nichts zu tun, und ich finde es schade, dass du als einziger hier Wasser auf die Mühlen der  AfD gibst, die sich durch solche absurden Vorwürfe als arme Opfer von Verleumdung gerieren können.
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stefank schrieb:
kit33 schrieb:
Die AfD wird genauso schnell verschwinden, wie sie aufgetaucht ist.

Ihr gesamtes Konzept ist auf einem meiner Meinung nach wenig durchdachten Programmpunkt aufgebaut: Euroaustritt. Wie sich jedoch ein Euroausttritt von Deutschland oder den Schuldenstaaten auf die EU und deren zukünftige Entwicklung auswirkt, kann und will die AfD nicht beurteilen. Welche Folgen hat das für die Exportwirtschaft? Wandern dann deutsche Betriebe in die möglicherweise entstehenden Billiglohnländer ab? Fragen über Fragen!

Ich bin der Meinung, dass die AfD nur mit den Sorgen und Ängsten von naiven Bürgern spielt und dabei gerne in Rechtspopulismus (Zensus-Wahlrecht) und Marktradikalismus (Organverkauf) driftet. Eine solche Partei dient nicht der Demokratie sondern lediglich Selbstdarstellern wie Herrn Lucke sowie Rechtsradikalen, die auf Stimmenfang gehen wollen (siehe Rechtsradikale auf Listenplätzen: Das Personal der AfD).

Eine Partei, die wirklich alternative Konzepte zur Euro-Rettung aufzeigt und o.g. Fragen beantworten kann, wäre eine sinnvolle Ergänzung unserer Parteienlandschaft. Die AfD kann dies aber nicht erfüllen und driftet immer weiter in den braunen Sumpf.


Unfug, mit braunem Sumpf hat die AfD relevant nichts zu tun, und ich finde es schade, dass du als einziger hier Wasser auf die Mühlen der  AfD gibst, die sich durch solche absurden Vorwürfe als arme Opfer von Verleumdung gerieren können.


Die AfD hat diese Vorwürfe selbst zu verantworten: Warum wird beispielsweise ein ehemaliges Mitglied von "Die Freiheit" auf eine Landesliste gewählt? Warum sind so viele AfD Bundestagskandidaten Fans der "Junge Freiheit" und teilen Artikel davon auf Facebook? Warum hat ein Vertreter der AfD (Herr Adam)  ein Zensuswahlrecht gefordert? Warum bezeichnet Lucke Ausländer als "sozialer Bodensatz"?

All diese Einzelheiten formen ein klares Bild und dieses ist nicht mehr bürgerlich.

Diese Verleumdungsgeschichte, die du ansprichst, finde ich ebenfalls absurd.
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kit33 schrieb:
stefank schrieb:
kit33 schrieb:
Die AfD wird genauso schnell verschwinden, wie sie aufgetaucht ist.

Ihr gesamtes Konzept ist auf einem meiner Meinung nach wenig durchdachten Programmpunkt aufgebaut: Euroaustritt. Wie sich jedoch ein Euroausttritt von Deutschland oder den Schuldenstaaten auf die EU und deren zukünftige Entwicklung auswirkt, kann und will die AfD nicht beurteilen. Welche Folgen hat das für die Exportwirtschaft? Wandern dann deutsche Betriebe in die möglicherweise entstehenden Billiglohnländer ab? Fragen über Fragen!

Ich bin der Meinung, dass die AfD nur mit den Sorgen und Ängsten von naiven Bürgern spielt und dabei gerne in Rechtspopulismus (Zensus-Wahlrecht) und Marktradikalismus (Organverkauf) driftet. Eine solche Partei dient nicht der Demokratie sondern lediglich Selbstdarstellern wie Herrn Lucke sowie Rechtsradikalen, die auf Stimmenfang gehen wollen (siehe Rechtsradikale auf Listenplätzen: Das Personal der AfD).

Eine Partei, die wirklich alternative Konzepte zur Euro-Rettung aufzeigt und o.g. Fragen beantworten kann, wäre eine sinnvolle Ergänzung unserer Parteienlandschaft. Die AfD kann dies aber nicht erfüllen und driftet immer weiter in den braunen Sumpf.


Unfug, mit braunem Sumpf hat die AfD relevant nichts zu tun, und ich finde es schade, dass du als einziger hier Wasser auf die Mühlen der  AfD gibst, die sich durch solche absurden Vorwürfe als arme Opfer von Verleumdung gerieren können.


Die AfD hat diese Vorwürfe selbst zu verantworten: Warum wird beispielsweise ein ehemaliges Mitglied von "Die Freiheit" auf eine Landesliste gewählt? Warum sind so viele AfD Bundestagskandidaten Fans der "Junge Freiheit" und teilen Artikel davon auf Facebook? Warum hat ein Vertreter der AfD (Herr Adam)  ein Zensuswahlrecht gefordert? Warum bezeichnet Lucke Ausländer als "sozialer Bodensatz"?

All diese Einzelheiten formen ein klares Bild und dieses ist nicht mehr bürgerlich.

Diese Verleumdungsgeschichte, die du ansprichst, finde ich ebenfalls absurd.  


Keines deiner Beispiele hat etwas mit braunem Sumpf, also Nazi- und NPD-Bezug zu tun, sondern mit Rechtspopulismus. Falsche Zuschreibungen schaden einer vernünftigen Argumentation.
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stefank schrieb:


Keines deiner Beispiele hat etwas mit braunem Sumpf, also Nazi- und NPD-Bezug zu tun, sondern mit Rechtspopulismus. Falsche Zuschreibungen schaden einer vernünftigen Argumentation.


Das habe ich auch nicht behauptet, sondern die AfD ebenfalls unter "Rechtspopulismus" eingeordnet. Mit dem letzten Satz meines Eingangspost wollte ich lediglich die Tendenz, die ich persönlich beobachte, ausdrücken, deshalb das Wort "driftet". Aktuell relevant sind nur die beiden Absätze davor.
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kit33 schrieb:
Die AfD wird genauso schnell verschwinden, wie sie aufgetaucht ist.

Ihr gesamtes Konzept ist auf einem meiner Meinung nach wenig durchdachten Programmpunkt aufgebaut: Euroaustritt. Wie sich jedoch ein Euroausttritt von Deutschland oder den Schuldenstaaten auf die EU und deren zukünftige Entwicklung auswirkt, kann und will die AfD nicht beurteilen. Welche Folgen hat das für die Exportwirtschaft? Wandern dann deutsche Betriebe in die möglicherweise entstehenden Billiglohnländer ab? Fragen über Fragen!

Ich bin der Meinung, dass die AfD nur mit den Sorgen und Ängsten von naiven Bürgern spielt und dabei gerne in Rechtspopulismus (Zensus-Wahlrecht) und Marktradikalismus (Organverkauf) driftet. Eine solche Partei dient nicht der Demokratie sondern lediglich Selbstdarstellern wie Herrn Lucke sowie Rechtsradikalen, die auf Stimmenfang gehen wollen (siehe Rechtsradikale auf Listenplätzen: Das Personal der AfD).

Eine Partei, die wirklich alternative Konzepte zur Euro-Rettung aufzeigt und o.g. Fragen beantworten kann, wäre eine sinnvolle Ergänzung unserer Parteienlandschaft. Die AfD kann dies aber nicht erfüllen und driftet immer weiter in den braunen Sumpf.


Kit 33 , du kennst das Programm der Afd doch gar nicht. Das beweisst du mit deinem Beitrag.

Das gesamte Konzept ist eben nicht nur auf dem Euroaustritt  aufgebaut.
Nur wird die Afd in der Presse  fast ausschliesslich auf diesen Punk reduziert u. danach befragt.

zum 100mal Deutschland soll nicht aus dem Euro austreten.
Das wäre die Allerletzte Möglichkeit.

Wenn du schreibst dass die Afd nur mit den Sorgen u. Ängsten der Bürger spielt,ist das deine Meinung u. ich akzeptiere diese (wenn ich natürlich auch anderer Meinung bin )

Ich finde es gut ,dass du deine Meinung hier einbringst ,aber du solltest dich dann wenigsten vorab mal richtig informieren. .

Es gibt bereits eine Partei die Alternativ zur Regierung eine andere  Meinung zur Eurorettung vertritt, Das ist die Partei  die Linke.
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kit33 schrieb:
stefank schrieb:
kit33 schrieb:
Die AfD wird genauso schnell verschwinden, wie sie aufgetaucht ist.

Ihr gesamtes Konzept ist auf einem meiner Meinung nach wenig durchdachten Programmpunkt aufgebaut: Euroaustritt. Wie sich jedoch ein Euroausttritt von Deutschland oder den Schuldenstaaten auf die EU und deren zukünftige Entwicklung auswirkt, kann und will die AfD nicht beurteilen. Welche Folgen hat das für die Exportwirtschaft? Wandern dann deutsche Betriebe in die möglicherweise entstehenden Billiglohnländer ab? Fragen über Fragen!

Ich bin der Meinung, dass die AfD nur mit den Sorgen und Ängsten von naiven Bürgern spielt und dabei gerne in Rechtspopulismus (Zensus-Wahlrecht) und Marktradikalismus (Organverkauf) driftet. Eine solche Partei dient nicht der Demokratie sondern lediglich Selbstdarstellern wie Herrn Lucke sowie Rechtsradikalen, die auf Stimmenfang gehen wollen (siehe Rechtsradikale auf Listenplätzen: Das Personal der AfD).

Eine Partei, die wirklich alternative Konzepte zur Euro-Rettung aufzeigt und o.g. Fragen beantworten kann, wäre eine sinnvolle Ergänzung unserer Parteienlandschaft. Die AfD kann dies aber nicht erfüllen und driftet immer weiter in den braunen Sumpf.


Unfug, mit braunem Sumpf hat die AfD relevant nichts zu tun, und ich finde es schade, dass du als einziger hier Wasser auf die Mühlen der  AfD gibst, die sich durch solche absurden Vorwürfe als arme Opfer von Verleumdung gerieren können.


Die AfD hat diese Vorwürfe selbst zu verantworten: Warum wird beispielsweise ein ehemaliges Mitglied von "Die Freiheit" auf eine Landesliste gewählt? Warum sind so viele AfD Bundestagskandidaten Fans der "Junge Freiheit" und teilen Artikel davon auf Facebook? Warum hat ein Vertreter der AfD (Herr Adam)  ein Zensuswahlrecht gefordert? Warum bezeichnet Lucke Ausländer als "sozialer Bodensatz"?
All diese Einzelheiten formen ein klares Bild und dieses ist nicht mehr bürgerlich.

Diese Verleumdungsgeschichte, die du ansprichst, finde ich ebenfalls absurd.  


Diese von mir fettgedruckte Aussage von Bernd Lucke  ist ebenfalls so nicht gefallen.
Dies wäre eine rassischtische Aussage (Volksverhetzung ) u. hätte sicherlich schon Zig- Anzeigen von Gruppen u. Verbänden nach sich gezogen.

Diese Aussage   wurde von manchen Zeitungen so geschrieben u. auch vom politischen Gegner so verwendet..
Sie wurde aber  so nie gesagt ,sonder lautet im Original so ,wie sie auch von der SZ- am Freitag wiedergegeben wurde  :..... dass manche Einwanderer "eine Art Bodensatz bilden,der lebenslang in unseren Sozialsystemen verharrt "

Zugegeben keine glückliche Wortwahl ,die man als  Vortagsredner verwenden sollte, aber beileibe nicht das gleiche,was du von den Medien o. anderen Politikern übernommen hast. .
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Eine Art sozialen Bodensatz bildet. Das Wort sozial hatte ich vergessen.
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Das Worte wie "entartet" oder "Bodensatz" höchst unglücklich sind, und logischerweise angriffsfläche bieten, darin sind wir uns ja einig.

Jetzt bestehen 2 Möglichkeiten:

a) Lucke denkt nicht über die Konsequenzen seines Gesagten nach und es rutscht ihm so raus, womöglich meint er es gar nicht so
b) das ganz ist Berechnung. Halte ich für unwahrscheinlich bei einem PRof der sich sonst sehr gewählt und bedacht ausdrückt.
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Statt auf die Themen einzugehen, wurde Lucke für seinen sog. "Faux Pas" bei Anne Will auseinander genommen. Er solle sich doch bitte schön schämen, weil er "entartet" gesagt hat. Auch ich alter Neonazi hab einige Male spontan diesen Begriff benutzt, und war mir dabei über dessen eigentliche Bedeutung stets bewusst.

So funktioniert unsere Demokratie. Stinkefinger-Peer, Fascho-Lucke, Pedo-Trittin, SED-Gysi, statt auf die Programme einzugehen, seien sie falsch oder richtig, werden wir mit Nebensächlichkeiten abgelenkt.
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Morphium schrieb:
Statt auf die Themen einzugehen, wurde Lucke für seinen sog. "Faux Pas" bei Anne Will auseinander genommen. Er solle sich doch bitte schön schämen, weil er "entartet" gesagt hat. Auch ich alter Neonazi hab einige Male spontan diesen Begriff benutzt, und war mir dabei über dessen eigentliche Bedeutung stets bewusst.

So funktioniert unsere Demokratie. Stinkefinger-Peer, Fascho-Lucke, Pedo-Trittin, SED-Gysi, statt auf die Programme einzugehen, seien sie falsch oder richtig, werden wir mit Nebensächlichkeiten abgelenkt.


Dass ich dir in diesem Leben nochmal recht geben würde... aber da bekommst du meine volle Zustimmung.
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SGE-URNA schrieb:
Morphium schrieb:
Statt auf die Themen einzugehen, wurde Lucke für seinen sog. "Faux Pas" bei Anne Will auseinander genommen. Er solle sich doch bitte schön schämen, weil er "entartet" gesagt hat. Auch ich alter Neonazi hab einige Male spontan diesen Begriff benutzt, und war mir dabei über dessen eigentliche Bedeutung stets bewusst.

So funktioniert unsere Demokratie. Stinkefinger-Peer, Fascho-Lucke, Pedo-Trittin, SED-Gysi, statt auf die Programme einzugehen, seien sie falsch oder richtig, werden wir mit Nebensächlichkeiten abgelenkt.


Dass ich dir in diesem Leben nochmal recht geben würde... aber da bekommst du meine volle Zustimmung.


Das geht mir genauso!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Morphium schrieb:
Statt auf die Themen einzugehen, wurde Lucke für seinen sog. "Faux Pas" bei Anne Will auseinander genommen. Er solle sich doch bitte schön schämen, weil er "entartet" gesagt hat. Auch ich alter Neonazi hab einige Male spontan diesen Begriff benutzt, und war mir dabei über dessen eigentliche Bedeutung stets bewusst.

So funktioniert unsere Demokratie. Stinkefinger-Peer, Fascho-Lucke, Pedo-Trittin, SED-Gysi, statt auf die Programme einzugehen, seien sie falsch oder richtig, werden wir mit Nebensächlichkeiten abgelenkt.


Hmm ,so ganz Unrecht hast du nicht. Eigentlich liegst du ziemlich richtig.. Na sagen wir überwiegend
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HeinzGründel schrieb:
Morphium schrieb:
Statt auf die Themen einzugehen, wurde Lucke für seinen sog. "Faux Pas" bei Anne Will auseinander genommen. Er solle sich doch bitte schön schämen, weil er "entartet" gesagt hat. Auch ich alter Neonazi hab einige Male spontan diesen Begriff benutzt, und war mir dabei über dessen eigentliche Bedeutung stets bewusst.

So funktioniert unsere Demokratie. Stinkefinger-Peer, Fascho-Lucke, Pedo-Trittin, SED-Gysi, statt auf die Programme einzugehen, seien sie falsch oder richtig, werden wir mit Nebensächlichkeiten abgelenkt.


Hmm ,so ganz Unrecht hast du nicht. Eigentlich liegst du ziemlich richtig.. Na sagen wir überwiegend  


ich wollt´ grad saache, bloß net übberdreiwe
Nee, ernsthaft, da muss man Morphium absolut zustimmen.
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Morphium schrieb:
Statt auf die Themen einzugehen, wurde Lucke für seinen sog. "Faux Pas" bei Anne Will auseinander genommen. Er solle sich doch bitte schön schämen, weil er "entartet" gesagt hat. Auch ich alter Neonazi hab einige Male spontan diesen Begriff benutzt, und war mir dabei über dessen eigentliche Bedeutung stets bewusst.

So funktioniert unsere Demokratie. Stinkefinger-Peer, Fascho-Lucke, Pedo-Trittin, SED-Gysi, statt auf die Programme einzugehen, seien sie falsch oder richtig, werden wir mit Nebensächlichkeiten abgelenkt.


stimmt.
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HeinzGründel schrieb:
Morphium schrieb:
Statt auf die Themen einzugehen, wurde Lucke für seinen sog. "Faux Pas" bei Anne Will auseinander genommen. Er solle sich doch bitte schön schämen, weil er "entartet" gesagt hat. Auch ich alter Neonazi hab einige Male spontan diesen Begriff benutzt, und war mir dabei über dessen eigentliche Bedeutung stets bewusst.

So funktioniert unsere Demokratie. Stinkefinger-Peer, Fascho-Lucke, Pedo-Trittin, SED-Gysi, statt auf die Programme einzugehen, seien sie falsch oder richtig, werden wir mit Nebensächlichkeiten abgelenkt.


Hmm ,so ganz Unrecht hast du nicht. Eigentlich liegst du ziemlich richtig.. Na sagen wir überwiegend  


Natürlich hat er recht. Und ein Teil derer die da zustimmen müssen für sich eingestehen eine Partei auch schon anhand solcher Dinge bewertet zu haben... mich eingeschlossen.

Der Wahlkampf war dieses Jahr irgendwie generell merkwürdig...
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SGE-Wuschel schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Morphium schrieb:
Statt auf die Themen einzugehen, wurde Lucke für seinen sog. "Faux Pas" bei Anne Will auseinander genommen. Er solle sich doch bitte schön schämen, weil er "entartet" gesagt hat. Auch ich alter Neonazi hab einige Male spontan diesen Begriff benutzt, und war mir dabei über dessen eigentliche Bedeutung stets bewusst.

So funktioniert unsere Demokratie. Stinkefinger-Peer, Fascho-Lucke, Pedo-Trittin, SED-Gysi, statt auf die Programme einzugehen, seien sie falsch oder richtig, werden wir mit Nebensächlichkeiten abgelenkt.


Hmm ,so ganz Unrecht hast du nicht. Eigentlich liegst du ziemlich richtig.. Na sagen wir überwiegend  


ich wollt´ grad saache, bloß net übberdreiwe
Nee, ernsthaft, da muss man Morphium absolut zustimmen.


Ich stimme dem nicht zu. Hier werden verschiedene Themen in einen Topf geworfen.
Seit der Gründung der AFD wird darüber diskutiert, ob es sich um eine rechtspopulistische Partei handelt.  Mittlerweile gibt es so viele sog. Fauxpas der AFD, dass sie schon auf keine Kuhhaut mehr gehen.  Dennoch stellt sich die AFD nach jedem Fauxpas hin und sieht sich zu Unrecht in eine rechte Ecke gedrängt. Wieso steht die AFD nicht zu ihrem Rechtspopulismus? Das würde solche unsäglichen Diskussionen über eine bestimmte Wortwahl doch sehr viel einfacher machen und man könnte zu inhaltlichen Diskussionen übergehen, z.B. ob tatsächlich Einwanderer als "Bodensatz in unseren Sozialsystemen verharren", welche Zahlen liegen Herrn Lucke dazu vor?

Das mediale Aufbauschen von z. T. krassen Fehlhandlungen von klar positionierten Politikern, und die daraus resultierende Stimmungsmache gegen diese Politiker ist für mich ein anderes Thema.
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pelo schrieb:
kit33 schrieb:
Die AfD wird genauso schnell verschwinden, wie sie aufgetaucht ist.

Ihr gesamtes Konzept ist auf einem meiner Meinung nach wenig durchdachten Programmpunkt aufgebaut: Euroaustritt. Wie sich jedoch ein Euroausttritt von Deutschland oder den Schuldenstaaten auf die EU und deren zukünftige Entwicklung auswirkt, kann und will die AfD nicht beurteilen. Welche Folgen hat das für die Exportwirtschaft? Wandern dann deutsche Betriebe in die möglicherweise entstehenden Billiglohnländer ab? Fragen über Fragen!

Ich bin der Meinung, dass die AfD nur mit den Sorgen und Ängsten von naiven Bürgern spielt und dabei gerne in Rechtspopulismus (Zensus-Wahlrecht) und Marktradikalismus (Organverkauf) driftet. Eine solche Partei dient nicht der Demokratie sondern lediglich Selbstdarstellern wie Herrn Lucke sowie Rechtsradikalen, die auf Stimmenfang gehen wollen (siehe Rechtsradikale auf Listenplätzen: Das Personal der AfD).

Eine Partei, die wirklich alternative Konzepte zur Euro-Rettung aufzeigt und o.g. Fragen beantworten kann, wäre eine sinnvolle Ergänzung unserer Parteienlandschaft. Die AfD kann dies aber nicht erfüllen und driftet immer weiter in den braunen Sumpf.


Kit 33 , du kennst das Programm der Afd doch gar nicht. Das beweisst du mit deinem Beitrag.

Das gesamte Konzept ist eben nicht nur auf dem Euroaustritt  aufgebaut.
Nur wird die Afd in der Presse  fast ausschliesslich auf diesen Punk reduziert u. danach befragt.

[...]


Das sog. "Wahlprogramm" ist ja schnell gelesen, demnach habe ich es schon mehrfach durch. Bis auf die Kapitel "Währungspolitik"  und "Europapolitik" finde ich keine konkreten Forderungen, sondern lediglich m.M.n. inhaltsleere Lückenfüller. Der Schwerpunkt liegt also defitiv auf den o.g. Kapiteln.

pelo schrieb:
zum 100mal Deutschland soll nicht aus dem Euro austreten.
Das wäre die Allerletzte Möglichkeit.


Da vermittelt das "Wahlprogramm", sowie die ganzen Wahlplakate aber etwas anderes.
Der erste Satz des "Wahlprogrammes":
Wahlprogramm AfD schrieb:
Wir fordern eine geordnete Auflösung des Euro-Währungsgebietes. Deutschland braucht den Euro nicht. Anderen Ländern schadet der Euro.

Ob man nun von einem Euro-Austritt oder einer Euro-Auflösung spricht, ist eigentlich egal, denn die Resultate sind die gleichen.

Mich würde immernoch brennend interessieren, wie die AfD folgende Fragen beantwortet:
Welche Folgen hat das für die Exportwirtschaft? Schwappt die Wirtschaftskrise dann auch auf Deutschland über? Wandern dann deutsche Betriebe in möglicherweise entstehenden Billiglohnländer ab?

Da ich weder in Interviews, noch in Pressemitteilungen Antworten dazu finden konnte, gehe ich davon aus, dass die AfD diese Fragen entweder nicht beantworten kann oder will. Oder könntest du mir eine Quelle nennen, die auf diese oder ähnliche Fragen eingeht?
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Guten Morgen Kit 33

Hier mal für dich u. andere aufgelistet  wie sich die Afd eine geordnete Währungs -Auflösung .vorstellt .

https://www.alternativefuer.de/partei/faq/

Über die dann eintretenden Folgen eines   einer Eu -Auflösung habe ich bereits einmal einen Artikel hier eingestellt ,auf eine Frage von User Hackentrick.

Ich versuche ihnn noch einmal zu finden u. werde ihn dann einstellen.
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pelo schrieb:
Guten Morgen Kit 33

Hier mal für dich u. andere aufgelistet  wie sich die Afd eine geordnete Währungs -Auflösung .vorstellt .

https://www.alternativefuer.de/partei/faq/

Über die dann eintretenden Folgen eines   einer Eu -Auflösung habe ich bereits einmal einen Artikel hier eingestellt ,auf eine Frage von User Hackentrick.

Ich versuche ihnn noch einmal zu finden u. werde ihn dann einstellen.  


Das könnten die Folgen einer Eu Auflösung sein:

http://www.bankingportal24.de/finanzredaktion/926/rueckkehr-zur-d-mark-so-koennte-der-masterplan-aussehen/
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Morphium schrieb:
Statt auf die Themen einzugehen, wurde Lucke für seinen sog. "Faux Pas" bei Anne Will auseinander genommen. Er solle sich doch bitte schön schämen, weil er "entartet" gesagt hat. Auch ich alter Neonazi hab einige Male spontan diesen Begriff benutzt, und war mir dabei über dessen eigentliche Bedeutung stets bewusst.

So funktioniert unsere Demokratie. Stinkefinger-Peer, Fascho-Lucke, Pedo-Trittin, SED-Gysi, statt auf die Programme einzugehen, seien sie falsch oder richtig, werden wir mit Nebensächlichkeiten abgelenkt.


Habe mir die besagte Sendung mit Frau Will angeschaut, um zum Thema „Euro-Kritiker auf dem Vormarsch – kann Merkel sie kleinhalten?“ eine ausgewogene Diskussion mit „Pro“ und „Contra“ zu hören. Eine Art Fortbildung am Fernseher halt.

Zum eigentlichen Thema kam während der gesamten Sendezeit so gut wie nichts. Dafür von den meisten Diskutanten ohne Ende Populismus und Polemik. Die Kommentare auf der „Will-Seite“ sind entsprechend. Was ist der Grund dafür? Unvermögen der Moderatorin? Eigentlich ja nicht.


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