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Bündnis90 / Die Grünen - Diskussionsthread


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:04 Uhr um 16:04 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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WürzburgerAdler schrieb:

Insofern auch kein Vorwurf an die derzeitige Regierung, die ein Problem in nie dagewesener Dimension bewältigen muss - vor allem aus den Gründen, die du angeführt hast. Trotzdem muss die Beschleunigung der Energiewende weitergehen. Um solch ein Szenario für die Zukunft zu verhindern und den Menschen auch wieder Sicherheit zu geben.



Ich würde da ja absolut mitgehen, würde ich diese Beschleunigung wahrnehmen. Ich nehme sie aber nicht wahr.
Meine Kritik bezieht sich eben darauf. Klar muss man ggfls in Katar oder anderen Kackstaaten zur Überbrückung vorstellig werden, steht dann aber im Raum, sich langfristig vertraglich zu binden, dann bin ich raus!
Das würde wieder nur bedeuten, dass man den Ausstieg aus den fossilen weiter verzögert. Und sich an den nächsten Untechtsstaat bindet.
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FrankenAdler schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Insofern auch kein Vorwurf an die derzeitige Regierung, die ein Problem in nie dagewesener Dimension bewältigen muss - vor allem aus den Gründen, die du angeführt hast. Trotzdem muss die Beschleunigung der Energiewende weitergehen. Um solch ein Szenario für die Zukunft zu verhindern und den Menschen auch wieder Sicherheit zu geben.



Ich würde da ja absolut mitgehen, würde ich diese Beschleunigung wahrnehmen. Ich nehme sie aber nicht wahr.
Meine Kritik bezieht sich eben darauf. Klar muss man ggfls in Katar oder anderen Kackstaaten zur Überbrückung vorstellig werden, steht dann aber im Raum, sich langfristig vertraglich zu binden, dann bin ich raus!
Das würde wieder nur bedeuten, dass man den Ausstieg aus den fossilen weiter verzögert. Und sich an den nächsten Untechtsstaat bindet.

Dass dies eine Gratwanderung ist, versteht sich von selbst. Wir kennen aber weder Verhandlungsverläufe noch deren endgültige Ergebnisse. Also ich jedenfalls nicht.
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FrankenAdler schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Insofern auch kein Vorwurf an die derzeitige Regierung, die ein Problem in nie dagewesener Dimension bewältigen muss - vor allem aus den Gründen, die du angeführt hast. Trotzdem muss die Beschleunigung der Energiewende weitergehen. Um solch ein Szenario für die Zukunft zu verhindern und den Menschen auch wieder Sicherheit zu geben.



Ich würde da ja absolut mitgehen, würde ich diese Beschleunigung wahrnehmen. Ich nehme sie aber nicht wahr.
Meine Kritik bezieht sich eben darauf. Klar muss man ggfls in Katar oder anderen Kackstaaten zur Überbrückung vorstellig werden, steht dann aber im Raum, sich langfristig vertraglich zu binden, dann bin ich raus!
Das würde wieder nur bedeuten, dass man den Ausstieg aus den fossilen weiter verzögert. Und sich an den nächsten Untechtsstaat bindet.

Dass dies eine Gratwanderung ist, versteht sich von selbst. Wir kennen aber weder Verhandlungsverläufe noch deren endgültige Ergebnisse. Also ich jedenfalls nicht.
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Aber sag doch mal, hab ich tatsächlich irgendwas nicht mitbekommen und hat diese Regierung irgendwelche Weichen gestellt, die mich hoffen lassen könnten, dass die Energiewende eingeläutet wird?
Edmund hat mich nur der Lüge bezichtigt, als ich behauptet habe, dass sich da nichts wesentliches tut, was sich tut konnte oder wollte er nicht sagen.
Hast du da Informationen die mir entgangen sind?
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FrankenAdler schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Insofern auch kein Vorwurf an die derzeitige Regierung, die ein Problem in nie dagewesener Dimension bewältigen muss - vor allem aus den Gründen, die du angeführt hast. Trotzdem muss die Beschleunigung der Energiewende weitergehen. Um solch ein Szenario für die Zukunft zu verhindern und den Menschen auch wieder Sicherheit zu geben.



Ich würde da ja absolut mitgehen, würde ich diese Beschleunigung wahrnehmen. Ich nehme sie aber nicht wahr.
Meine Kritik bezieht sich eben darauf. Klar muss man ggfls in Katar oder anderen Kackstaaten zur Überbrückung vorstellig werden, steht dann aber im Raum, sich langfristig vertraglich zu binden, dann bin ich raus!
Das würde wieder nur bedeuten, dass man den Ausstieg aus den fossilen weiter verzögert. Und sich an den nächsten Untechtsstaat bindet.

Dass dies eine Gratwanderung ist, versteht sich von selbst. Wir kennen aber weder Verhandlungsverläufe noch deren endgültige Ergebnisse. Also ich jedenfalls nicht.
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Aktuell liegt der Anteil der erneuerbarene Energie bei ca. 46%.
Hinzu kommt 5% Atomstrom und ein paar Prozent von Biogas und Wasserkraft. Also kommzt ca. 4O% von Kohle und Gas.
Es wird noch viele Jahre nicht ohne fossile Energien gehen.
Japan, mit ähnlichen Problemen hat sich anders entschieden und plant neue AKWs. Das ist nicht unser Weg

Um die Energiepreise in den Griff zu behalten gibt es nur zwei Möglichkeiten. Es wird der Markt regeln, aber nur dann, wenn mehr Strom als gebraucht zur Verfügung steht. Zweifelhaft.
Oder der Staat zieht eine Obergrenze im Verkauf ein und steuert so den Abgabepreis. Heißt, der Steuerzahler zahlt so oder so.
Mein Vorschlag, keine Obergrenzen, aber dauerhafte Unterstützung von denen, die solche hohem Energiepreise nicht bezahlen können. Der Weg der Unterstützung über steuerliche Freibeträge, Wohngeld o.ä.
Bei besonders betroffenen Industrien, wie die Aluminiumwerke ähnliches.
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Aktuell liegt der Anteil der erneuerbarene Energie bei ca. 46%.
Hinzu kommt 5% Atomstrom und ein paar Prozent von Biogas und Wasserkraft. Also kommzt ca. 4O% von Kohle und Gas.
Es wird noch viele Jahre nicht ohne fossile Energien gehen.
Japan, mit ähnlichen Problemen hat sich anders entschieden und plant neue AKWs. Das ist nicht unser Weg

Um die Energiepreise in den Griff zu behalten gibt es nur zwei Möglichkeiten. Es wird der Markt regeln, aber nur dann, wenn mehr Strom als gebraucht zur Verfügung steht. Zweifelhaft.
Oder der Staat zieht eine Obergrenze im Verkauf ein und steuert so den Abgabepreis. Heißt, der Steuerzahler zahlt so oder so.
Mein Vorschlag, keine Obergrenzen, aber dauerhafte Unterstützung von denen, die solche hohem Energiepreise nicht bezahlen können. Der Weg der Unterstützung über steuerliche Freibeträge, Wohngeld o.ä.
Bei besonders betroffenen Industrien, wie die Aluminiumwerke ähnliches.
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hawischer schrieb:

Aktuell liegt der Anteil der erneuerbarene Energie bei ca. 46%.
Hinzu kommt 5% Atomstrom und ein paar Prozent von Biogas und Wasserkraft. Also kommzt ca. 4O% von Kohle und Gas.
Es wird noch viele Jahre nicht ohne fossile Energien gehen.
Japan, mit ähnlichen Problemen hat sich anders entschieden und plant neue AKWs. Das ist nicht unser Weg

Um die Energiepreise in den Griff zu behalten gibt es nur zwei Möglichkeiten. Es wird der Markt regeln, aber nur dann, wenn mehr Strom als gebraucht zur Verfügung steht. Zweifelhaft.
Oder der Staat zieht eine Obergrenze im Verkauf ein und steuert so den Abgabepreis. Heißt, der Steuerzahler zahlt so oder so.
Mein Vorschlag, keine Obergrenzen, aber dauerhafte Unterstützung von denen, die solche hohem Energiepreise nicht bezahlen können. Der Weg der Unterstützung über steuerliche Freibeträge, Wohngeld o.ä.
Bei besonders betroffenen Industrien, wie die Aluminiumwerke ähnliches.


Da präferiere ich eine andere Vorgehensweise:
Man sorgt ganz einfach dafür, dass mehr Strom da ist als gebraucht wird. Und schon regelt der Markt den Rest.
Warum komplizierte Obergrenzen und Unterstützungen? Alles Bürokratie.
Viel besser: mit genossenschaftlichen Anlagen kann man auch die Geringverdiener an der Energiewende beteiligen. Jeder wohnt ja schließlich irgendwo und bezahlt Strom. Dieses Geld ratenweise in genossenschaftliche Anlagen gesteckt und nach 4-6 Jahren (Tendenz fallend) macht auch der Kleininvestor Gewinn.

Wird aber alles nicht passieren. Die großen Vier werden es zu verhindern wissen.
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Aber sag doch mal, hab ich tatsächlich irgendwas nicht mitbekommen und hat diese Regierung irgendwelche Weichen gestellt, die mich hoffen lassen könnten, dass die Energiewende eingeläutet wird?
Edmund hat mich nur der Lüge bezichtigt, als ich behauptet habe, dass sich da nichts wesentliches tut, was sich tut konnte oder wollte er nicht sagen.
Hast du da Informationen die mir entgangen sind?
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FrankenAdler schrieb:

Aber sag doch mal, hab ich tatsächlich irgendwas nicht mitbekommen und hat diese Regierung irgendwelche Weichen gestellt, die mich hoffen lassen könnten, dass die Energiewende eingeläutet wird?
Edmund hat mich nur der Lüge bezichtigt, als ich behauptet habe, dass sich da nichts wesentliches tut, was sich tut konnte oder wollte er nicht sagen.
Hast du da Informationen die mir entgangen sind?

Naja, da ist zum Beispiel die ultimative Aufforderung an Söder, die 10H-Regel zu modifizieren, andernfalls dies ein Bundesgesetz regeln würde. Oder die geplante Abschaffung der Hybrid-Förderung.
Natürlich ginge das alles viel schneller und mehr. Der Ukrainekrieg hat die Erderwärmung nicht nur in vielfacher Weise beschleunigt, sondern den Focus leider auf andere Dinge verschoben. Auf dieses eine Jahr kommt es nun auch nicht mehr an, aber ein Zusammenbruch der Wirtschaft würde noch ganz andere Verwerfungen nach sich ziehen.
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hawischer schrieb:

Aktuell liegt der Anteil der erneuerbarene Energie bei ca. 46%.
Hinzu kommt 5% Atomstrom und ein paar Prozent von Biogas und Wasserkraft. Also kommzt ca. 4O% von Kohle und Gas.
Es wird noch viele Jahre nicht ohne fossile Energien gehen.
Japan, mit ähnlichen Problemen hat sich anders entschieden und plant neue AKWs. Das ist nicht unser Weg

Um die Energiepreise in den Griff zu behalten gibt es nur zwei Möglichkeiten. Es wird der Markt regeln, aber nur dann, wenn mehr Strom als gebraucht zur Verfügung steht. Zweifelhaft.
Oder der Staat zieht eine Obergrenze im Verkauf ein und steuert so den Abgabepreis. Heißt, der Steuerzahler zahlt so oder so.
Mein Vorschlag, keine Obergrenzen, aber dauerhafte Unterstützung von denen, die solche hohem Energiepreise nicht bezahlen können. Der Weg der Unterstützung über steuerliche Freibeträge, Wohngeld o.ä.
Bei besonders betroffenen Industrien, wie die Aluminiumwerke ähnliches.


Da präferiere ich eine andere Vorgehensweise:
Man sorgt ganz einfach dafür, dass mehr Strom da ist als gebraucht wird. Und schon regelt der Markt den Rest.
Warum komplizierte Obergrenzen und Unterstützungen? Alles Bürokratie.
Viel besser: mit genossenschaftlichen Anlagen kann man auch die Geringverdiener an der Energiewende beteiligen. Jeder wohnt ja schließlich irgendwo und bezahlt Strom. Dieses Geld ratenweise in genossenschaftliche Anlagen gesteckt und nach 4-6 Jahren (Tendenz fallend) macht auch der Kleininvestor Gewinn.

Wird aber alles nicht passieren. Die großen Vier werden es zu verhindern wissen.
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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Aktuell liegt der Anteil der erneuerbarene Energie bei ca. 46%.
Hinzu kommt 5% Atomstrom und ein paar Prozent von Biogas und Wasserkraft. Also kommzt ca. 4O% von Kohle und Gas.
Es wird noch viele Jahre nicht ohne fossile Energien gehen.
Japan, mit ähnlichen Problemen hat sich anders entschieden und plant neue AKWs. Das ist nicht unser Weg

Um die Energiepreise in den Griff zu behalten gibt es nur zwei Möglichkeiten. Es wird der Markt regeln, aber nur dann, wenn mehr Strom als gebraucht zur Verfügung steht. Zweifelhaft.
Oder der Staat zieht eine Obergrenze im Verkauf ein und steuert so den Abgabepreis. Heißt, der Steuerzahler zahlt so oder so.
Mein Vorschlag, keine Obergrenzen, aber dauerhafte Unterstützung von denen, die solche hohem Energiepreise nicht bezahlen können. Der Weg der Unterstützung über steuerliche Freibeträge, Wohngeld o.ä.
Bei besonders betroffenen Industrien, wie die Aluminiumwerke ähnliches.


Da präferiere ich eine andere Vorgehensweise:
Man sorgt ganz einfach dafür, dass mehr Strom da ist als gebraucht wird. Und schon regelt der Markt den Rest.
Warum komplizierte Obergrenzen und Unterstützungen? Alles Bürokratie.
Viel besser: mit genossenschaftlichen Anlagen kann man auch die Geringverdiener an der Energiewende beteiligen. Jeder wohnt ja schließlich irgendwo und bezahlt Strom. Dieses Geld ratenweise in genossenschaftliche Anlagen gesteckt und nach 4-6 Jahren (Tendenz fallend) macht auch der Kleininvestor Gewinn.

Wird aber alles nicht passieren. Die großen Vier werden es zu verhindern wissen.

Richtig, es wird nicht so kommen, warum auch immer. Also muss man die Folgen versuchen abzumildern. Wenn das nicht passiert, freut sich die AfD, da laufen dann die Betroffenen hin. Und das wollen wir hier ja alle nicht.
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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Aktuell liegt der Anteil der erneuerbarene Energie bei ca. 46%.
Hinzu kommt 5% Atomstrom und ein paar Prozent von Biogas und Wasserkraft. Also kommzt ca. 4O% von Kohle und Gas.
Es wird noch viele Jahre nicht ohne fossile Energien gehen.
Japan, mit ähnlichen Problemen hat sich anders entschieden und plant neue AKWs. Das ist nicht unser Weg

Um die Energiepreise in den Griff zu behalten gibt es nur zwei Möglichkeiten. Es wird der Markt regeln, aber nur dann, wenn mehr Strom als gebraucht zur Verfügung steht. Zweifelhaft.
Oder der Staat zieht eine Obergrenze im Verkauf ein und steuert so den Abgabepreis. Heißt, der Steuerzahler zahlt so oder so.
Mein Vorschlag, keine Obergrenzen, aber dauerhafte Unterstützung von denen, die solche hohem Energiepreise nicht bezahlen können. Der Weg der Unterstützung über steuerliche Freibeträge, Wohngeld o.ä.
Bei besonders betroffenen Industrien, wie die Aluminiumwerke ähnliches.


Da präferiere ich eine andere Vorgehensweise:
Man sorgt ganz einfach dafür, dass mehr Strom da ist als gebraucht wird. Und schon regelt der Markt den Rest.
Warum komplizierte Obergrenzen und Unterstützungen? Alles Bürokratie.
Viel besser: mit genossenschaftlichen Anlagen kann man auch die Geringverdiener an der Energiewende beteiligen. Jeder wohnt ja schließlich irgendwo und bezahlt Strom. Dieses Geld ratenweise in genossenschaftliche Anlagen gesteckt und nach 4-6 Jahren (Tendenz fallend) macht auch der Kleininvestor Gewinn.

Wird aber alles nicht passieren. Die großen Vier werden es zu verhindern wissen.

Richtig, es wird nicht so kommen, warum auch immer. Also muss man die Folgen versuchen abzumildern. Wenn das nicht passiert, freut sich die AfD, da laufen dann die Betroffenen hin. Und das wollen wir hier ja alle nicht.
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Und die machen noch weniger was fürs Klima
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Hat jemand das Maischberger/Habeck Interview verfolgt? Dieser Mann leitet das Bundeswirtschaftsministerium.

Das Fehlen eines Korrektivs, ist ein Minister erst installiert, ist aus meiner Sicht eine der fatalen Schwachstellen unseres Systems. Man erinnere sich an die Unsäglichkeiten um ex-Verkehrsminister Scheuer. Und jetzt die öffentlich vorgetragene Habecksche Inkompetenz. Wie kann es sein, dass Menschen trotz offensichtlicher fachlicher Ahnungslosigkeit Bundesministerien führen??? Politikverdrossenheit hat schon ihre Ursachen...
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Hat jemand das Maischberger/Habeck Interview verfolgt? Dieser Mann leitet das Bundeswirtschaftsministerium.

Das Fehlen eines Korrektivs, ist ein Minister erst installiert, ist aus meiner Sicht eine der fatalen Schwachstellen unseres Systems. Man erinnere sich an die Unsäglichkeiten um ex-Verkehrsminister Scheuer. Und jetzt die öffentlich vorgetragene Habecksche Inkompetenz. Wie kann es sein, dass Menschen trotz offensichtlicher fachlicher Ahnungslosigkeit Bundesministerien führen??? Politikverdrossenheit hat schon ihre Ursachen...
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2cvrs schrieb:

Hat jemand das Maischberger/Habeck Interview verfolgt? Dieser Mann leitet das Bundeswirtschaftsministerium.

Das Fehlen eines Korrektivs, ist ein Minister erst installiert, ist aus meiner Sicht eine der fatalen Schwachstellen unseres Systems. Man erinnere sich an die Unsäglichkeiten um ex-Verkehrsminister Scheuer. Und jetzt die öffentlich vorgetragene Habecksche Inkompetenz. Wie kann es sein, dass Menschen trotz offensichtlicher fachlicher Ahnungslosigkeit Bundesministerien führen??? Politikverdrossenheit hat schon ihre Ursachen...


Ein Minister ist nur so gut wie seine Berater und Stuff im Hintergrund. Scheinbar wird er nicht so beraten das es auch der Realität entspricht. Bin echt langsam enttäuscht von dem aktuellen Weg. Da gibt man keine gute Figur ab mit der Situation.
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2cvrs schrieb:

Hat jemand das Maischberger/Habeck Interview verfolgt? Dieser Mann leitet das Bundeswirtschaftsministerium.

Das Fehlen eines Korrektivs, ist ein Minister erst installiert, ist aus meiner Sicht eine der fatalen Schwachstellen unseres Systems. Man erinnere sich an die Unsäglichkeiten um ex-Verkehrsminister Scheuer. Und jetzt die öffentlich vorgetragene Habecksche Inkompetenz. Wie kann es sein, dass Menschen trotz offensichtlicher fachlicher Ahnungslosigkeit Bundesministerien führen??? Politikverdrossenheit hat schon ihre Ursachen...


Ein Minister ist nur so gut wie seine Berater und Stuff im Hintergrund. Scheinbar wird er nicht so beraten das es auch der Realität entspricht. Bin echt langsam enttäuscht von dem aktuellen Weg. Da gibt man keine gute Figur ab mit der Situation.
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Ja, damit hast du sicherlich recht. Aber so ein paar Basics täten vielleicht auch dem Minister ganz gut…
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2cvrs schrieb:

Hat jemand das Maischberger/Habeck Interview verfolgt? Dieser Mann leitet das Bundeswirtschaftsministerium.

Das Fehlen eines Korrektivs, ist ein Minister erst installiert, ist aus meiner Sicht eine der fatalen Schwachstellen unseres Systems. Man erinnere sich an die Unsäglichkeiten um ex-Verkehrsminister Scheuer. Und jetzt die öffentlich vorgetragene Habecksche Inkompetenz. Wie kann es sein, dass Menschen trotz offensichtlicher fachlicher Ahnungslosigkeit Bundesministerien führen??? Politikverdrossenheit hat schon ihre Ursachen...


Ein Minister ist nur so gut wie seine Berater und Stuff im Hintergrund. Scheinbar wird er nicht so beraten das es auch der Realität entspricht. Bin echt langsam enttäuscht von dem aktuellen Weg. Da gibt man keine gute Figur ab mit der Situation.
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planscher08 schrieb:

2cvrs schrieb:

Hat jemand das Maischberger/Habeck Interview verfolgt? Dieser Mann leitet das Bundeswirtschaftsministerium.

Das Fehlen eines Korrektivs, ist ein Minister erst installiert, ist aus meiner Sicht eine der fatalen Schwachstellen unseres Systems. Man erinnere sich an die Unsäglichkeiten um ex-Verkehrsminister Scheuer. Und jetzt die öffentlich vorgetragene Habecksche Inkompetenz. Wie kann es sein, dass Menschen trotz offensichtlicher fachlicher Ahnungslosigkeit Bundesministerien führen??? Politikverdrossenheit hat schon ihre Ursachen...


Ein Minister ist nur so gut wie seine Berater und Stuff im Hintergrund. Scheinbar wird er nicht so beraten das es auch der Realität entspricht. Bin echt langsam enttäuscht von dem aktuellen Weg. Da gibt man keine gute Figur ab mit der Situation.


Die Frage ist nur: Wer würde denn eine gute Figur abgeben?
Auch wenn mein politisches Beurteilungsvermögen eher laienhaft ist wird mir vermutlich keiner widersprechen wenn ich sage das die aktuelle Krisensituation wahrscheinlich die schwierigste ist seit dem 2.Weltkrieg.
Pandemie, Klimakrise, Energiekrise, Krieg vor unserer Haustür. Alles auf einmal.
Das ist schon ne Hausnummer, dagegen waren die letzten 20, 25 Jahre das pure Paradies.
Ne kleine Finanzkrise und ne kleine Flüchtlingskrise, das wars... pipifax
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planscher08 schrieb:

2cvrs schrieb:

Hat jemand das Maischberger/Habeck Interview verfolgt? Dieser Mann leitet das Bundeswirtschaftsministerium.

Das Fehlen eines Korrektivs, ist ein Minister erst installiert, ist aus meiner Sicht eine der fatalen Schwachstellen unseres Systems. Man erinnere sich an die Unsäglichkeiten um ex-Verkehrsminister Scheuer. Und jetzt die öffentlich vorgetragene Habecksche Inkompetenz. Wie kann es sein, dass Menschen trotz offensichtlicher fachlicher Ahnungslosigkeit Bundesministerien führen??? Politikverdrossenheit hat schon ihre Ursachen...


Ein Minister ist nur so gut wie seine Berater und Stuff im Hintergrund. Scheinbar wird er nicht so beraten das es auch der Realität entspricht. Bin echt langsam enttäuscht von dem aktuellen Weg. Da gibt man keine gute Figur ab mit der Situation.


Die Frage ist nur: Wer würde denn eine gute Figur abgeben?
Auch wenn mein politisches Beurteilungsvermögen eher laienhaft ist wird mir vermutlich keiner widersprechen wenn ich sage das die aktuelle Krisensituation wahrscheinlich die schwierigste ist seit dem 2.Weltkrieg.
Pandemie, Klimakrise, Energiekrise, Krieg vor unserer Haustür. Alles auf einmal.
Das ist schon ne Hausnummer, dagegen waren die letzten 20, 25 Jahre das pure Paradies.
Ne kleine Finanzkrise und ne kleine Flüchtlingskrise, das wars... pipifax
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Diegito schrieb:

Die Frage ist nur: Wer würde denn eine gute Figur abgeben?
Auch wenn mein politisches Beurteilungsvermögen eher laienhaft ist wird mir vermutlich keiner widersprechen wenn ich sage das die aktuelle Krisensituation wahrscheinlich die schwierigste ist seit dem 2.Weltkrieg.
Pandemie, Klimakrise, Energiekrise, Krieg vor unserer Haustür. Alles auf einmal.
Das ist schon ne Hausnummer, dagegen waren die letzten 20, 25 Jahre das pure Paradies.
Ne kleine Finanzkrise und ne kleine Flüchtlingskrise, das wars... pipifax


Du hast das Interview nicht gesehen oder?

https://www.ardmediathek.de/video/maischberger/robert-habeck-ueber-entlastungen-und-akw-laufzeiten/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvNjdiYzRiNDQtODAzMi00ZGE4LTgzYjEtNDRkYWM0Y2E0ODli

So ab ca. Minute 19, da fällt dir nichts mehr ein...
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Diegito schrieb:

Die Frage ist nur: Wer würde denn eine gute Figur abgeben?
Auch wenn mein politisches Beurteilungsvermögen eher laienhaft ist wird mir vermutlich keiner widersprechen wenn ich sage das die aktuelle Krisensituation wahrscheinlich die schwierigste ist seit dem 2.Weltkrieg.
Pandemie, Klimakrise, Energiekrise, Krieg vor unserer Haustür. Alles auf einmal.
Das ist schon ne Hausnummer, dagegen waren die letzten 20, 25 Jahre das pure Paradies.
Ne kleine Finanzkrise und ne kleine Flüchtlingskrise, das wars... pipifax


Du hast das Interview nicht gesehen oder?

https://www.ardmediathek.de/video/maischberger/robert-habeck-ueber-entlastungen-und-akw-laufzeiten/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvNjdiYzRiNDQtODAzMi00ZGE4LTgzYjEtNDRkYWM0Y2E0ODli

So ab ca. Minute 19, da fällt dir nichts mehr ein...
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2cvrs schrieb:


Diegito schrieb:

Die Frage ist nur: Wer würde denn eine gute Figur abgeben?
Auch wenn mein politisches Beurteilungsvermögen eher laienhaft ist wird mir vermutlich keiner widersprechen wenn ich sage das die aktuelle Krisensituation wahrscheinlich die schwierigste ist seit dem 2.Weltkrieg.
Pandemie, Klimakrise, Energiekrise, Krieg vor unserer Haustür. Alles auf einmal.
Das ist schon ne Hausnummer, dagegen waren die letzten 20, 25 Jahre das pure Paradies.
Ne kleine Finanzkrise und ne kleine Flüchtlingskrise, das wars... pipifax


Du hast das Interview nicht gesehen oder?

https://www.ardmediathek.de/video/maischberger/robert-habeck-ueber-entlastungen-und-akw-laufzeiten/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvNjdiYzRiNDQtODAzMi00ZGE4LTgzYjEtNDRkYWM0Y2E0ODli

So ab ca. Minute 19, da fällt dir nichts mehr ein...


Postillion hatte heute sein Zitat schön abgewandelt "Oma ist nicht tot, sie hat nur aufgehört zu atmen"
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Muss man sich das Video jetzt anschauen, um dem Faden hier weiter zu folgen? Eine kleine Inhaltsangabe, worum es denn eigentlich ging, täte ganz gut.
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Es ist einfach Quatsch einen Minister als ahnungslos oder inkompetent zu betiteln, weil er mal in einer Talkshow unlogisch rumlabert.

Die reisen den ganzen Tag herum, sitzen in irgendwelchen Verhandlungen bei denen jedes Detail sitzen muss, und gehen dann abends nach nem vollen Arbeitstag in Nachrichtensendungen und Talkshows, bei denen jedes Wort sitzen muss. Klar, das ist der Job. Aber würdet ihr den machen wollen? Ich nicht. Beziehungsweise: Wenn man sich schon beschwert, dass die ganzen Politiker kein Fachwissen und keine Expertise haben, dann liegt das vielleicht auch daran, dass Leute mit Expertise genau so viel oder mehr Geld mit Arbeit verdienen können, die deutlich weniger stressig ist.

Aber hauptsache, der TV-Zuschauer sitzt mit seinem Pils in der Hand vor der Glotze und kann sich aufregen, was da für ne Flachpfeife auftritt. Vielleicht auch notwendig für den gesellschaftlichen Frieden, seitdem nur noch so wenig Fußball im Free-TV läuft - da können's die gleichen Leute ja auch meistens besser.
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Muss man sich das Video jetzt anschauen, um dem Faden hier weiter zu folgen? Eine kleine Inhaltsangabe, worum es denn eigentlich ging, täte ganz gut.
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Kommt drauf an, was du für ne Zeitung liest. Der Bundeswirtschaftsminister war in einer Talkshow und hat sich entweder zum Thema Unternehmensinsolvenzen unlogisch und unglücklich ausgedrückt, oder er hat mit einem irren Gaga-Auftritt das Vertrauen der Bürger in den Staat zerstört und sich selbst als Dilettant präsentiert, der das Land in Gefahr bringt.

Je mehr Titten und Ausrufezeichen in deiner Tageszeitung vorkommen, desto mehr Version 2.
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Kommt drauf an, was du für ne Zeitung liest. Der Bundeswirtschaftsminister war in einer Talkshow und hat sich entweder zum Thema Unternehmensinsolvenzen unlogisch und unglücklich ausgedrückt, oder er hat mit einem irren Gaga-Auftritt das Vertrauen der Bürger in den Staat zerstört und sich selbst als Dilettant präsentiert, der das Land in Gefahr bringt.

Je mehr Titten und Ausrufezeichen in deiner Tageszeitung vorkommen, desto mehr Version 2.
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210597 schrieb:

Kommt drauf an, was du für ne Zeitung liest. Der Bundeswirtschaftsminister war in einer Talkshow und hat sich entweder zum Thema Unternehmensinsolvenzen unlogisch und unglücklich ausgedrückt, oder er hat mit einem irren Gaga-Auftritt das Vertrauen der Bürger in den Staat zerstört und sich selbst als Dilettant präsentiert, der das Land in Gefahr bringt.

Je mehr Titten und Ausrufezeichen in deiner Tageszeitung vorkommen, desto mehr Version 2.


Okay danke. Insofern passt ja dann auch der Threadtitel hier, könnte auch in der BILD stehen.
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Es ist einfach Quatsch einen Minister als ahnungslos oder inkompetent zu betiteln, weil er mal in einer Talkshow unlogisch rumlabert.

Die reisen den ganzen Tag herum, sitzen in irgendwelchen Verhandlungen bei denen jedes Detail sitzen muss, und gehen dann abends nach nem vollen Arbeitstag in Nachrichtensendungen und Talkshows, bei denen jedes Wort sitzen muss. Klar, das ist der Job. Aber würdet ihr den machen wollen? Ich nicht. Beziehungsweise: Wenn man sich schon beschwert, dass die ganzen Politiker kein Fachwissen und keine Expertise haben, dann liegt das vielleicht auch daran, dass Leute mit Expertise genau so viel oder mehr Geld mit Arbeit verdienen können, die deutlich weniger stressig ist.

Aber hauptsache, der TV-Zuschauer sitzt mit seinem Pils in der Hand vor der Glotze und kann sich aufregen, was da für ne Flachpfeife auftritt. Vielleicht auch notwendig für den gesellschaftlichen Frieden, seitdem nur noch so wenig Fußball im Free-TV läuft - da können's die gleichen Leute ja auch meistens besser.
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210597 schrieb:

Es ist einfach Quatsch einen Minister als ahnungslos oder inkompetent zu betiteln, weil er mal in einer Talkshow unlogisch rumlabert.

Die reisen den ganzen Tag herum, sitzen in irgendwelchen Verhandlungen bei denen jedes Detail sitzen muss, und gehen dann abends nach nem vollen Arbeitstag in Nachrichtensendungen und Talkshows, bei denen jedes Wort sitzen muss. Klar, das ist der Job. Aber würdet ihr den machen wollen? Ich nicht. Beziehungsweise: Wenn man sich schon beschwert, dass die ganzen Politiker kein Fachwissen und keine Expertise haben, dann liegt das vielleicht auch daran, dass Leute mit Expertise genau so viel oder mehr Geld mit Arbeit verdienen können, die deutlich weniger stressig ist.

Aber hauptsache, der TV-Zuschauer sitzt mit seinem Pils in der Hand vor der Glotze und kann sich aufregen, was da für ne Flachpfeife auftritt. Vielleicht auch notwendig für den gesellschaftlichen Frieden, seitdem nur noch so wenig Fußball im Free-TV läuft - da können's die gleichen Leute ja auch meistens besser.


naja unlogisch und unwissend hat er sich schon öfters gezeigt, ich kann mich erinnern, dass er mal im Moma sich darüber auslies, dass die damalige Schwarz-Gelbe Regierung mit ihrer Pendlerpauschale nur Autofahrer entlasten würde und der Moderator ihn sichtlich irritiert darauf hinwies "ähm, die bekommen auch Fußgänger und Radfahrer". Also etwas, dass Azubis im ersten Lehrjahr wissen.
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Es ist einfach Quatsch einen Minister als ahnungslos oder inkompetent zu betiteln, weil er mal in einer Talkshow unlogisch rumlabert.

Die reisen den ganzen Tag herum, sitzen in irgendwelchen Verhandlungen bei denen jedes Detail sitzen muss, und gehen dann abends nach nem vollen Arbeitstag in Nachrichtensendungen und Talkshows, bei denen jedes Wort sitzen muss. Klar, das ist der Job. Aber würdet ihr den machen wollen? Ich nicht. Beziehungsweise: Wenn man sich schon beschwert, dass die ganzen Politiker kein Fachwissen und keine Expertise haben, dann liegt das vielleicht auch daran, dass Leute mit Expertise genau so viel oder mehr Geld mit Arbeit verdienen können, die deutlich weniger stressig ist.

Aber hauptsache, der TV-Zuschauer sitzt mit seinem Pils in der Hand vor der Glotze und kann sich aufregen, was da für ne Flachpfeife auftritt. Vielleicht auch notwendig für den gesellschaftlichen Frieden, seitdem nur noch so wenig Fußball im Free-TV läuft - da können's die gleichen Leute ja auch meistens besser.
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210597 schrieb:

Wenn man sich schon beschwert, dass die ganzen Politiker kein Fachwissen und keine Expertise haben, dann liegt das vielleicht auch daran, dass Leute mit Expertise genau so viel oder mehr Geld mit Arbeit verdienen können, die deutlich weniger stressig ist.


Aber das ist doch genau des Pudels Kern. Wir leisten es uns, die entscheidenden Schaltstellen unseres Staatskonstruktes in die Hände von hauptberuflichen Schwätzern zu legen, weil es für  "Leute mit Fachwissen und Expertise" lukrativer ist, sich in der Wirtschaft zu verdingen. Das halte ich für kurzsichtig und unklug.

Ganz kurz zur Frage nach Habecks Aussagen im Interview: Im Kern hat er Maischbergers Frage, ob er mit einer Insolvenzwelle im Herbst/Winter rechne geantwortet, dass er zwar die Gefahr sehe, dass in einigen Branchen Produktion und Verkauf eingestellt würden, aber das sei ja keine klassische Insolvenz. Da half auch mehrfaches Nachfragen, wie das denn gemeint sei, nicht. Aber: Das ganze Dilemma dauert 2 Minuten, und vielleicht kannst du dir ja selbst einen Eindruck verschaffen. Die (Original-)quelle ist hoffentlich über den Verdacht erhaben, aus einer politisch unliebsamen Richtung lanciert worden zu sein.
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Ich bin ja jetzt beileibe kein Habeck Fan, muss aber sagen, dass ich den Shitstorm nach ansehen des Interviews nicht wirklich nachvollziehen kann.

DIW Chef Fratzscher übrigens auch nicht. Der vertritt die Auffassung, dass Habeck das durchaus richtig aber etwas unglücklich formuliert hat, bzw eher schlecht untermauert.
Fratzscher dürfte unverdächtig sein, als Grünen-Fanboy zu gelten, aber das wird die die nur auf irgendeine Gelegenheit zum ausspeien von Häme warten eh nicht erreichen.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/robert-habeck-diw-chef-marcel-fratzscher-verteidigt-aussage-des-ministers-zu-insolvenzen-a-04c64885-53f0-4461-9d2c-40531faadadb?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ



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