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Übergriffe auf Flüchtlinge und Flüchtlingsheime

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brockman schrieb:
Uegoo schrieb:
Tja, wenn der Wind scharf weht, ist es mit der Gastfreundschaft schnell vorbei. Schließlich will man auch morgen noch fressen. Vielleicht sind die Leute auch schlauer, als man es ihnen zugestehen möchte. Instinktive Intelligenz quasi.  


Nein.


Wer weiß,  die Menschen könnten mit oder auch ohne universitäre Bildung eine Ahnung davon haben, was ihnen droht.

Aber wie sagte schon Brecht:

„Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.“ Und das gilt je mehr, desto mehr vom Fressen die eigene Existenz abhängt.
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Uegoo schrieb:
brockman schrieb:
Uegoo schrieb:
Tja, wenn der Wind scharf weht, ist es mit der Gastfreundschaft schnell vorbei. Schließlich will man auch morgen noch fressen. Vielleicht sind die Leute auch schlauer, als man es ihnen zugestehen möchte. Instinktive Intelligenz quasi.  


Nein.


Wer weiß,  die Menschen könnten mit oder auch ohne universitäre Bildung eine Ahnung davon haben, was ihnen droht.

Aber wie sagte schon Brecht:

„Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.“ Und das gilt je mehr, desto mehr vom Fressen die eigene Existenz abhängt.  


Was droht den Menschen denn?

Und ich glaube, dass man mit dieser Geisteshaltung besser nicht Brecht zitieren sollte.
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Uegoo schrieb:
brockman schrieb:
Uegoo schrieb:
Tja, wenn der Wind scharf weht, ist es mit der Gastfreundschaft schnell vorbei. Schließlich will man auch morgen noch fressen. Vielleicht sind die Leute auch schlauer, als man es ihnen zugestehen möchte. Instinktive Intelligenz quasi.  


Nein.


Wer weiß,  die Menschen könnten mit oder auch ohne universitäre Bildung eine Ahnung davon haben, was ihnen droht.

Aber wie sagte schon Brecht:

„Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.“ Und das gilt je mehr, desto mehr vom Fressen die eigene Existenz abhängt.  


asylbewerber sind ja berüchtigt dafür, dass sie ganze landstriche leer fressen.

wenn jemand glaubt seine physische existenz sei bedroht weil 50 oder 100 "fremdartige" in einem asylantenheim einziehen, dann hat die evolution bei ihm ein paar intellektuelle  entwicklungsschritte übersprungen. oder ihm ein paar komplexe mitgegeben die sich auf die hirnleistung auswirken.

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Raggamuffin schrieb:
Uegoo schrieb:
brockman schrieb:
Uegoo schrieb:
Tja, wenn der Wind scharf weht, ist es mit der Gastfreundschaft schnell vorbei. Schließlich will man auch morgen noch fressen. Vielleicht sind die Leute auch schlauer, als man es ihnen zugestehen möchte. Instinktive Intelligenz quasi.  


Nein.


Wer weiß,  die Menschen könnten mit oder auch ohne universitäre Bildung eine Ahnung davon haben, was ihnen droht.

Aber wie sagte schon Brecht:

„Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.“ Und das gilt je mehr, desto mehr vom Fressen die eigene Existenz abhängt.  


Was droht den Menschen denn?

Und ich glaube, dass man mit dieser Geisteshaltung besser nicht Brecht zitieren sollte.


Weißt Du, ich will Dir jetzt nichts unterstellen: Aber die Menschen reden viel, bevor sie gedacht haben. Über meine Geisteshaltung weißt Du jedenfalls nichts.

Vielleicht solltest Du die Geschichte von Etienne Lantier lesen? Es wäre ein Schritt dahin, mehr zu verstehen.
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Uegoo schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Uegoo schrieb:
brockman schrieb:
Uegoo schrieb:
Tja, wenn der Wind scharf weht, ist es mit der Gastfreundschaft schnell vorbei. Schließlich will man auch morgen noch fressen. Vielleicht sind die Leute auch schlauer, als man es ihnen zugestehen möchte. Instinktive Intelligenz quasi.  


Nein.


Wer weiß,  die Menschen könnten mit oder auch ohne universitäre Bildung eine Ahnung davon haben, was ihnen droht.

Aber wie sagte schon Brecht:

„Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.“ Und das gilt je mehr, desto mehr vom Fressen die eigene Existenz abhängt.  


Was droht den Menschen denn?

Und ich glaube, dass man mit dieser Geisteshaltung besser nicht Brecht zitieren sollte.


Weißt Du, ich will Dir jetzt nichts unterstellen: Aber die Menschen reden viel, bevor sie gedacht haben. Über meine Geisteshaltung weißt Du jedenfalls nichts.

Vielleicht solltest Du die Geschichte von Etienne Lantier lesen? Es wäre ein Schritt dahin, mehr zu verstehen.


Ich habe nicht die leiseste Ahnung, inwiefern mir Etienne Lantier dabei helfen sollte, den rechten Mob zu verstehen.
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Nazis bleiben Nazis.

Ganz gleich, wer hier welchen Unsinn auch immer schreibt.

Fuck you.
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peter schrieb:
Uegoo schrieb:
brockman schrieb:
Uegoo schrieb:
Tja, wenn der Wind scharf weht, ist es mit der Gastfreundschaft schnell vorbei. Schließlich will man auch morgen noch fressen. Vielleicht sind die Leute auch schlauer, als man es ihnen zugestehen möchte. Instinktive Intelligenz quasi.  


Nein.


Wer weiß,  die Menschen könnten mit oder auch ohne universitäre Bildung eine Ahnung davon haben, was ihnen droht.

Aber wie sagte schon Brecht:

„Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.“ Und das gilt je mehr, desto mehr vom Fressen die eigene Existenz abhängt.  


asylbewerber sind ja berüchtigt dafür, dass sie ganze landstriche leer fressen.

wenn jemand glaubt seine physische existenz sei bedroht weil 50 oder 100 "fremdartige" in einem asylantenheim einziehen, dann hat die evolution bei ihm ein paar intellektuelle  entwicklungsschritte übersprungen. oder ihm ein paar komplexe mitgegeben die sich auf die hirnleistung auswirken.

 


Peter, ich glaube, Du irrst Dich in mehrerlei Hinsicht. Einmal darin, dass die Evolution eine Entwicklung vom Niederen zum Höheren beschreibt. Das andermal darin, dass Deine Beschimpfungen das zukünftige Handeln der Täter korrigieren - auch wenn ich Deine Empörung verstehe.

Solltest Du recht haben, bleibt Dein Vorwurf eh unverstanden. Hast Du aber unrecht, wird er deshalb unwirksam bleiben, weil er nichts als Ablehnung schafft.
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Uegoo schrieb:
peter schrieb:
Uegoo schrieb:
brockman schrieb:
Uegoo schrieb:
Tja, wenn der Wind scharf weht, ist es mit der Gastfreundschaft schnell vorbei. Schließlich will man auch morgen noch fressen. Vielleicht sind die Leute auch schlauer, als man es ihnen zugestehen möchte. Instinktive Intelligenz quasi.  


Nein.


Wer weiß,  die Menschen könnten mit oder auch ohne universitäre Bildung eine Ahnung davon haben, was ihnen droht.

Aber wie sagte schon Brecht:

„Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.“ Und das gilt je mehr, desto mehr vom Fressen die eigene Existenz abhängt.  


asylbewerber sind ja berüchtigt dafür, dass sie ganze landstriche leer fressen.

wenn jemand glaubt seine physische existenz sei bedroht weil 50 oder 100 "fremdartige" in einem asylantenheim einziehen, dann hat die evolution bei ihm ein paar intellektuelle  entwicklungsschritte übersprungen. oder ihm ein paar komplexe mitgegeben die sich auf die hirnleistung auswirken.

 


Peter, ich glaube, Du irrst Dich in mehrerlei Hinsicht. Einmal darin, dass die Evolution eine Entwicklung vom Niederen zum Höheren beschreibt. Das andermal darin, dass Deine Beschimpfungen das zukünftige Handeln der Täter korrigieren - auch wenn ich Deine Empörung verstehe.

Solltest Du recht haben, bleibt Dein Vorwurf eh unverstanden. Hast Du aber unrecht, wird er deshalb unwirksam bleiben, weil er nichts als Ablehnung schafft.  


Was genau willst du eigentlich mitteilen?
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WuerzburgerAdler schrieb:
Uegoo schrieb:
peter schrieb:
Uegoo schrieb:
brockman schrieb:
Uegoo schrieb:
Tja, wenn der Wind scharf weht, ist es mit der Gastfreundschaft schnell vorbei. Schließlich will man auch morgen noch fressen. Vielleicht sind die Leute auch schlauer, als man es ihnen zugestehen möchte. Instinktive Intelligenz quasi.  


Nein.


Wer weiß,  die Menschen könnten mit oder auch ohne universitäre Bildung eine Ahnung davon haben, was ihnen droht.

Aber wie sagte schon Brecht:

„Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.“ Und das gilt je mehr, desto mehr vom Fressen die eigene Existenz abhängt.  


asylbewerber sind ja berüchtigt dafür, dass sie ganze landstriche leer fressen.

wenn jemand glaubt seine physische existenz sei bedroht weil 50 oder 100 "fremdartige" in einem asylantenheim einziehen, dann hat die evolution bei ihm ein paar intellektuelle  entwicklungsschritte übersprungen. oder ihm ein paar komplexe mitgegeben die sich auf die hirnleistung auswirken.

 


Peter, ich glaube, Du irrst Dich in mehrerlei Hinsicht. Einmal darin, dass die Evolution eine Entwicklung vom Niederen zum Höheren beschreibt. Das andermal darin, dass Deine Beschimpfungen das zukünftige Handeln der Täter korrigieren - auch wenn ich Deine Empörung verstehe.

Solltest Du recht haben, bleibt Dein Vorwurf eh unverstanden. Hast Du aber unrecht, wird er deshalb unwirksam bleiben, weil er nichts als Ablehnung schafft.  


Was genau willst du eigentlich mitteilen?


es ist schon interessant. bei rechtem terror, schamhaft auch ganz gerne mal als widerstand oder protest deklariert, kommt immer irgendwann irgend jemand an und fordert verständnis. weil man die latenten rassisten sonst noch rechter und terroristischer macht.
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Uegoo schrieb:
Tja, wenn der Wind scharf weht, ist es mit der Gastfreundschaft schnell vorbei. Schließlich will man auch morgen noch fressen. Vielleicht sind die Leute auch schlauer, als man es ihnen zugestehen möchte. Instinktive Intelligenz quasi.  


Tja, ich habe etwas gegen verbrämte Texte, die zu verkappten Nazis passen.
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^^ was für ein Faschodreck er da schreibt.
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Miso schrieb:
Uegoo schrieb:
Tja, wenn der Wind scharf weht, ist es mit der Gastfreundschaft schnell vorbei. Schließlich will man auch morgen noch fressen. Vielleicht sind die Leute auch schlauer, als man es ihnen zugestehen möchte. Instinktive Intelligenz quasi.  


Tja, ich habe etwas gegen verbrämte Texte, die zu verkappten Nazis passen.



Tja, Miso, ich wiederum habe etwas gegen simple dichotomische Weltsichten, die sich am Symptom echauffieren, ohne nach Ursächlichkeit zu suchen und damit letztlich alles so belassen, wie es ist. Aber so ist das eben, so scheint's zu sein – dem einen gefällt dieses nicht, dem anderen jenes.

Gerhard Roth übrigens, Neurobiologe, sagt einmal in etwa, jeder von uns kann ein Mörder werden, wenn nur die Umstände passen. Man kann dies auch auf anderes Sein oder Werden übertragen. Nun ja.

Wenn ich Zeit und Lust habe, beantworte ich später noch Raggamuffins Frage, was droht. Aber dazu muss man leider etwas ausholen. Ob's was bringt, wer weiß?

Nebenbei, allgemein, anderen Menschen aufgrund ihres Handeln Dummheit zu unterstellen, ist auch eine wunderbar überhebliche Eigenart, sie impliziert nämlich eigene geistige Überlegenheit. Bleibt eventuell zu fordern: quod esset demonstrand.
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was bewegt einen stabilen Rechtsausleger eigentlich, sich immer wieder mit neuem Nick hier vorzustellen und immer wieder den gleichen Schmarrn von sich zu geben? Interessiert hier eh keinen, bleib doch auf deinen einschlägigen Seiten.
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Was bewegt jemanden wie Dich dazu, krudes zu plappern, ohne irgendetwas zu verstehen?
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Uegoo schrieb:
Was bewegt jemanden wie Dich dazu, krudes zu plappern, ohne irgendetwas zu verstehen?


Ohhhhh hat sich da jemand angesprochen gefühlt....
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Uegoo schrieb:
Miso schrieb:
Uegoo schrieb:
Tja, wenn der Wind scharf weht, ist es mit der Gastfreundschaft schnell vorbei. Schließlich will man auch morgen noch fressen. Vielleicht sind die Leute auch schlauer, als man es ihnen zugestehen möchte. Instinktive Intelligenz quasi.  


Tja, ich habe etwas gegen verbrämte Texte, die zu verkappten Nazis passen.



Tja, Miso, ich wiederum habe etwas gegen simple dichotomische Weltsichten, die sich am Symptom echauffieren, ohne nach Ursächlichkeit zu suchen und damit letztlich alles so belassen, wie es ist. Aber so ist das eben, so scheint's zu sein – dem einen gefällt dieses nicht, dem anderen jenes.


Also zum beispiel ein rassistisches Weltbild, wie es sich in deiner "instinktiven Intelligenz" vor den Flüchtlingsunterkünften dieser Republik zeigt? Oder differenzierst du hier zwischen angenehmen und weniger angenehmen dichotomischen Weltsichten? Da wäre ich ja gespannt ...



Uegoo schrieb:

Gerhard Roth übrigens, Neurobiologe, sagt einmal in etwa, jeder von uns kann ein Mörder werden, wenn nur die Umstände passen. Man kann dies auch auf anderes Sein oder Werden übertragen. Nun ja.


Ja, sei dir gewiss: Nicht nur Menschen mit destruktivem Menschenbild sind zu haltloser Gewalt fähig. Ich für meinen Teil würde Gewalt als Mittel zur Abwehr von Faschismus und Rassismus nicht ungewöhnlich finden. Wie du schon sagst: Die Umstände müssen passen ...

Uegoo schrieb:

Wenn ich Zeit und Lust habe, beantworte ich später noch Raggamuffins Frage, was droht. Aber dazu muss man leider etwas ausholen. Ob's was bringt, wer weiß?


Da droht uns dann sozusagen dein intellektuell verbrämter Rassismus. Das ist toll!

Uegoo schrieb:

Nebenbei, allgemein, anderen Menschen aufgrund ihres Handeln Dummheit zu unterstellen, ist auch eine wunderbar überhebliche Eigenart, sie impliziert nämlich eigene geistige Überlegenheit. Bleibt eventuell zu fordern: quod esset demonstrand.


Und gleichzeitig unterstellst du dem Mob der vor Flüchtlingsunterkünften rumblökt instinktive Intelligenz!

"Schwarmintelligenz?  
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FrankenAdler schrieb:

Und gleichzeitig unterstellst du dem Mob der vor Flüchtlingsunterkünften rumblökt instinktive Intelligenz!

"Schwarmintelligenz?  



Es ist der stinkende deutsche "Volkskörper" er atmet lebt und schwurbelt in Gestalt eines Kryptofaschisten.
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Der Mensch braucht halt ein Ventil. Wenn man eine Pfeife ist, wird man halt schneller zum Nazi, um auf die schwächsten einzukloppen und sein eigenes Ego aufzubessern.

Man kann über das Asylrecht streiten und diskutieren, auch über den Missbrauch von Asyl, aber Menschen bei ihrer Ankunft hier generalisiert anzupöbeln und zu bedrohen, zeigt einzig und allein geistige Armut.
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FrankenAdler schrieb:

Da droht uns dann sozusagen dein intellektuell verbrämter Rassismus. Das ist toll!



Augenscheinlich dürfte jedem sein, dass eine Radikalisierung insbesondere dort stattfindet, wo die bestehende Ordnung besonders ausgeprägt zu sozialen Verwerfungen geführt hat. Dort, wo die Menschen um ihre Existenzgrundlage fürchten, wenden sie sich eben möglichen Alternativen zu den bestehenden Verhältnissen zu - gerade die, denen ihre Erfahrung gezeigt hat, dass das Bestehende ihnen keine Hilfe bietet.


Der Mensch möchte wohnen, essen, trinken, sich kleiden, am sozialen Leben teilnehmen, am gesellschaftlichen Reichtum partizipieren. Dies sind die originären Bedürfnisse eines jeden Menschen. Ist deren Befriedigung bedroht oder gar schon darüber hinaus ihm vorenthalten, wird er nach Möglichkeiten suchen. Nun kann er im bestehenden System selbst die Ursache seine Lage identifizieren, indessen Folge er nun eine Modifizierung oder dessen Überwindung anstrebt. Haben ihn aber die täglichen Konkurrenz- oder politischen Kämpfe auf ein geringes Maß geschrumpft, ihn desillusioniert, wird er eben nur noch die kleinen Verteidigungskämpfe zum Erhalt seines kargen Restbesitzes führen und genau die Bedrohungen abzuwenden versuchen, die diesen unmittelbar gefährden. Schlicht, die Bedrohung seiner Existenzgrundlage.

Welche Folgen hat nun der Armutszuzug, den er bekämpft:

- Er verschärft die Konkurrenzsituation im Kampf um günstigen Wohnraum, da die Nachfrageseite einen Zuwachs erfährt, es somit zu Verschiebungen zugunsten der Anbieter kommt und damit zu steigenden Preisen.

- Er verschärft die Konkurrenzsituation in gleichem Maß beim Kampf um Arbeitsplätze, da
aufgrund größerer Nachfrage der Preis für Arbeit sinkt und damit der Betrag seiner Entlohnung, wenn er seinen Arbeitsplatz denn behält.

- Er belastet die sozialen Sicherungssysteme und erhöht damit den Druck die Leistungen daraus, die eh schon kaum existenzsichernd sind, weiter zu reduzieren, da dessen Mittel eben stagnieren, der Bedarf aber zunimmt.

- Er erhöht die Gefahr armutsbedingter Kriminalität im Wohnumfeld des Betroffenen.

Schön, wenn man davon nicht betroffen ist. Nicht so schön, wenn es anders ist.

Schließlich, der Keim für Faschismus und Rassismus liegt in der bürgerlichen Gesellschaft selbst, in ihrer Konkurrenzverherrlichung und die unbedingte Unterwerfung von Individuen und Nationalstaaten unter dieses Prinzip. Es sind die ungleichen Teilungsproportionen, die zu Kriegen und Missgunst führen.

Eine Gesellschaft, die den sozialen Frieden wünscht, braucht den sozialen Ausgleich, sie muss die soziale Teilhabe aller ihrer Mitglieder im Auge behalten, möchte sie ihren Zivilisationsgrad nicht gefährden.
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Uegoo schrieb:
FrankenAdler schrieb:

Da droht uns dann sozusagen dein intellektuell verbrämter Rassismus. Das ist toll!



Augenscheinlich dürfte jedem sein, dass eine Radikalisierung insbesondere dort stattfindet, wo die bestehende Ordnung besonders ausgeprägt zu sozialen Verwerfungen geführt hat. Dort, wo die Menschen um ihre Existenzgrundlage fürchten, wenden sie sich eben möglichen Alternativen zu den bestehenden Verhältnissen zu - gerade die, denen ihre Erfahrung gezeigt hat, dass das Bestehende ihnen keine Hilfe bietet.


Der Mensch möchte wohnen, essen, trinken, sich kleiden, am sozialen Leben teilnehmen, am gesellschaftlichen Reichtum partizipieren. Dies sind die originären Bedürfnisse eines jeden Menschen. Ist deren Befriedigung bedroht oder gar schon darüber hinaus ihm vorenthalten, wird er nach Möglichkeiten suchen. Nun kann er im bestehenden System selbst die Ursache seine Lage identifizieren, indessen Folge er nun eine Modifizierung oder dessen Überwindung anstrebt. Haben ihn aber die täglichen Konkurrenz- oder politischen Kämpfe auf ein geringes Maß geschrumpft, ihn desillusioniert, wird er eben nur noch die kleinen Verteidigungskämpfe zum Erhalt seines kargen Restbesitzes führen und genau die Bedrohungen abzuwenden versuchen, die diesen unmittelbar gefährden. Schlicht, die Bedrohung seiner Existenzgrundlage.

Welche Folgen hat nun der Armutszuzug, den er bekämpft:

- Er verschärft die Konkurrenzsituation im Kampf um günstigen Wohnraum, da die Nachfrageseite einen Zuwachs erfährt, es somit zu Verschiebungen zugunsten der Anbieter kommt und damit zu steigenden Preisen.

- Er verschärft die Konkurrenzsituation in gleichem Maß beim Kampf um Arbeitsplätze, da
aufgrund größerer Nachfrage der Preis für Arbeit sinkt und damit der Betrag seiner Entlohnung, wenn er seinen Arbeitsplatz denn behält.

- Er belastet die sozialen Sicherungssysteme und erhöht damit den Druck die Leistungen daraus, die eh schon kaum existenzsichernd sind, weiter zu reduzieren, da dessen Mittel eben stagnieren, der Bedarf aber zunimmt.

- Er erhöht die Gefahr armutsbedingter Kriminalität im Wohnumfeld des Betroffenen.

Schön, wenn man davon nicht betroffen ist. Nicht so schön, wenn es anders ist.

Schließlich, der Keim für Faschismus und Rassismus liegt in der bürgerlichen Gesellschaft selbst, in ihrer Konkurrenzverherrlichung und die unbedingte Unterwerfung von Individuen und Nationalstaaten unter dieses Prinzip. Es sind die ungleichen Teilungsproportionen, die zu Kriegen und Missgunst führen.

Eine Gesellschaft, die den sozialen Frieden wünscht, braucht den sozialen Ausgleich, sie muss die soziale Teilhabe aller ihrer Mitglieder im Auge behalten, möchte sie ihren Zivilisationsgrad nicht gefährden.


Nazigelaber

Viele von denen die sich heute hinstellen und gegen Flüchtlinge demonstrieren sind selbst Nachfahren von Flüchtlingen (auch wenn das teilweise schon etwas länger her ist).


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