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Übergriffe auf Flüchtlinge und Flüchtlingsheime

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Uegoo schrieb:
miraculix250 schrieb:
Uegoo schrieb:
peter schrieb:
Uegoo schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Hallo Uegoo,

vielleicht könntest du in 3-4 verständlichen Sätzen kurz mitteilen, was denn nun deine These zu den Ursachen für aufkeimende Fremdenfeindlichkeit ist. Und wenn möglich, eine Politikempfehlung anfügen, wie man dieser begegnet.

Dann können wir uns den ganzen literarischen Wettbewerb und akademischen Lesezirkel hier an dieser Stelle (im Fussball Diskussionsforum) sparen.

Ich möchte hinzufügen, dass ich Ursachenforschung durchaus nicht für themenfremd halte, solange sie konkret wird und sich nicht in langatmigen Theorieaufsätzen verliert. Der Thread soll schliesslich keine blosse Linksammlung mit folgender Entrüstung sein. Also bitte, Butter bei die Fisch


Zuletzt.

Gegen existierende fremdenfeindliche Bewegungen habe ich nur eine Möglichkeit, Gegenöffentlichkeit zu erzeugen. Gegen zukünftige Bewegungen habe ich hingegen ein großes Areal an Präventionsmöglichkeiten.


genau darum geht es in diesem thread. und genau davon lenkst du in deiner diskursfreudigkeit ab. die lösung gegenwärtiger probleme muss hand in hand gehen mit prävention.

deine argumentation funktioniert auf dem prinzip, dass man mit vergewaltigungen leben muss bevor das patriachat nicht besiegt ist. und das ist schwachsinn.

auch in einer wenig gerechten welt, mit menschen die gesellschaftlich abstürzen, wird nicht jeder benachteiligte zum rassisten und brandstifter. ganz im gegenteil, es sind die wenigsten. und, wie du selbst einräumst, rassismus ist nicht das ergebnis von wirtschaftlicher unterlegenheit, wirtschaftlich ist in deutschland kaum jemand einem asylsuchenden unterlegen. und die pegidademonstranten sind nicht durch die bank hartz IV empfänger.

es ist vielmehr klassischer nationaler chauvinismus.  


Als ob ich jemanden davon abhalten will, auf fremdenfeindlichen Protest zu reagieren.

Aber egal, in Deinen Erwiderungen beziehst Du Dich auf Aussagen, die nirgends gemacht wurden.

So habe ich an keiner Stelle eingeräumt, dass ein verschärfter Verteilungskampf eine eventuell vorhandene Fremdenfeindlichkeit nicht befeuert. Umgekehrt sogar, Konkurrenz schafft Hass*¹, insbesondere dann, wenn der Kuchen real oder angenommen immer kleiner wird, und lässt in seiner Folge Ressentiments zutage treten, die vorher auch schon latent vorhanden waren.  Anderes würde nämlich der herrschenden Meinung in den Sozialwissenschaften komplett widersprechen.

Auch steht von einer zwanghaften Folge von Hartz-IV-Bezug und Fremdenfeindlichkeit nichts in meinen Ausführungen. Mit ein bisschen Wohlwollen kann man darin aber durchaus herauslesen, dass die Zusammenhänge schon eine wenig komplexer sind.

Das Phänomen lässt sich auch ausgezeichnet in Fanmilieus untersuchen.


"So habe ich an keiner Stelle eingeräumt, dass ein verschärfter Verteilungskampf eine eventuell vorhandene Fremdenfeindlichkeit nicht befeuert. Umgekehrt sogar, Konkurrenz schafft Hass*¹, insbesondere dann, wenn der Kuchen real oder angenommen immer kleiner wird, und lässt in seiner Folge Ressentiments zutage treten, die vorher auch schon latent vorhanden waren."

Und genau weil diese "Ressentiments' eh vorliegen, isses doch nun wirklich latte... man sucht sich schließlich nur nen Vorwand, und den findet man dann auch. Und selbst wenn tatsächlich die Konkurrenzsituation ursächlich wäre (und die gibt es nicht mal!), wäre es vollkommen Hohl und Asozial, gegen Jene, die noch ärmer dran sind und noch viel weniger "vom Kuchen  abgekommen", vorzugehen, anstatt gegen Jene, die ursächlich für das Eintreten dieser fiktiven Konkurrenzsituation verantwortlich sind, aufzustehen. Von daher....

Achja.

"Als ob ich jemanden davon abhalten will, auf fremdenfeindlichen Protest zu reagieren. "

Als ob es jemandem nicht egal wäre, ob du jemanden davon abhalten willst oder auch nicht. Keinen Fussbreit für Faschos, Frankfurt bleibt stabil!


Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, ich würde Dir doch empfehlen zuerst Deinen Bildungshintergrund etwas zu erhöhen, dann könntest Du auch beispielsweise lernen, dass wir uns permanent in einer systemischen Konkurrenzsituation um Arbeit und Kaufkraft befinden und nicht nur in einer fiktiven.

Was strudelst dich denn hier ab und schmeißt  Perlen vor die Säue? Merkst doch, dass die Meisten hier zu deppert sind deinen Ansatz zu versehen. Ressourcenverschwendung.  Da kannst auch gleich den Beutl kratzen, aber wahrscheinlich eh klar.

Interessant ist für mich aber, die Welt wird auf absehbare Zeit ein Scheißhaufen bleiben. Und Mitschuld habens eben deine bornierten Autoritaristen (#523) , die glauben, dass sie die guten Linken sind.

(Danke für den Beitrag, aiso den mit der 523, er fördert direkt meinen Kulturpessimismus) Ist aber wahrscheinlich eh neuronal prädisponiert, aiso quasi irreversibel.

Gema wieda brausn.

hawedere  
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Uegoo schrieb:
miraculix250 schrieb:
Uegoo schrieb:
peter schrieb:
Uegoo schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Hallo Uegoo,

vielleicht könntest du in 3-4 verständlichen Sätzen kurz mitteilen, was denn nun deine These zu den Ursachen für aufkeimende Fremdenfeindlichkeit ist. Und wenn möglich, eine Politikempfehlung anfügen, wie man dieser begegnet.

Dann können wir uns den ganzen literarischen Wettbewerb und akademischen Lesezirkel hier an dieser Stelle (im Fussball Diskussionsforum) sparen.

Ich möchte hinzufügen, dass ich Ursachenforschung durchaus nicht für themenfremd halte, solange sie konkret wird und sich nicht in langatmigen Theorieaufsätzen verliert. Der Thread soll schliesslich keine blosse Linksammlung mit folgender Entrüstung sein. Also bitte, Butter bei die Fisch


Zuletzt.

Gegen existierende fremdenfeindliche Bewegungen habe ich nur eine Möglichkeit, Gegenöffentlichkeit zu erzeugen. Gegen zukünftige Bewegungen habe ich hingegen ein großes Areal an Präventionsmöglichkeiten.


genau darum geht es in diesem thread. und genau davon lenkst du in deiner diskursfreudigkeit ab. die lösung gegenwärtiger probleme muss hand in hand gehen mit prävention.

deine argumentation funktioniert auf dem prinzip, dass man mit vergewaltigungen leben muss bevor das patriachat nicht besiegt ist. und das ist schwachsinn.

auch in einer wenig gerechten welt, mit menschen die gesellschaftlich abstürzen, wird nicht jeder benachteiligte zum rassisten und brandstifter. ganz im gegenteil, es sind die wenigsten. und, wie du selbst einräumst, rassismus ist nicht das ergebnis von wirtschaftlicher unterlegenheit, wirtschaftlich ist in deutschland kaum jemand einem asylsuchenden unterlegen. und die pegidademonstranten sind nicht durch die bank hartz IV empfänger.

es ist vielmehr klassischer nationaler chauvinismus.  


Als ob ich jemanden davon abhalten will, auf fremdenfeindlichen Protest zu reagieren.

Aber egal, in Deinen Erwiderungen beziehst Du Dich auf Aussagen, die nirgends gemacht wurden.

So habe ich an keiner Stelle eingeräumt, dass ein verschärfter Verteilungskampf eine eventuell vorhandene Fremdenfeindlichkeit nicht befeuert. Umgekehrt sogar, Konkurrenz schafft Hass*¹, insbesondere dann, wenn der Kuchen real oder angenommen immer kleiner wird, und lässt in seiner Folge Ressentiments zutage treten, die vorher auch schon latent vorhanden waren.  Anderes würde nämlich der herrschenden Meinung in den Sozialwissenschaften komplett widersprechen.

Auch steht von einer zwanghaften Folge von Hartz-IV-Bezug und Fremdenfeindlichkeit nichts in meinen Ausführungen. Mit ein bisschen Wohlwollen kann man darin aber durchaus herauslesen, dass die Zusammenhänge schon eine wenig komplexer sind.

Das Phänomen lässt sich auch ausgezeichnet in Fanmilieus untersuchen.


"So habe ich an keiner Stelle eingeräumt, dass ein verschärfter Verteilungskampf eine eventuell vorhandene Fremdenfeindlichkeit nicht befeuert. Umgekehrt sogar, Konkurrenz schafft Hass*¹, insbesondere dann, wenn der Kuchen real oder angenommen immer kleiner wird, und lässt in seiner Folge Ressentiments zutage treten, die vorher auch schon latent vorhanden waren."

Und genau weil diese "Ressentiments' eh vorliegen, isses doch nun wirklich latte... man sucht sich schließlich nur nen Vorwand, und den findet man dann auch. Und selbst wenn tatsächlich die Konkurrenzsituation ursächlich wäre (und die gibt es nicht mal!), wäre es vollkommen Hohl und Asozial, gegen Jene, die noch ärmer dran sind und noch viel weniger "vom Kuchen  abgekommen", vorzugehen, anstatt gegen Jene, die ursächlich für das Eintreten dieser fiktiven Konkurrenzsituation verantwortlich sind, aufzustehen. Von daher....

Achja.

"Als ob ich jemanden davon abhalten will, auf fremdenfeindlichen Protest zu reagieren. "

Als ob es jemandem nicht egal wäre, ob du jemanden davon abhalten willst oder auch nicht. Keinen Fussbreit für Faschos, Frankfurt bleibt stabil!


Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, ich würde Dir doch empfehlen zuerst Deinen Bildungshintergrund etwas zu erhöhen, dann könntest Du auch beispielsweise lernen, dass wir uns permanent in einer systemischen Konkurrenzsituation um Arbeit und Kaufkraft befinden und nicht nur in einer fiktiven.


und was hat das mit asylbewerbern zu tun? selbst mit ganz wenig bildungshintergrund kann einem klar sein, dass die keine arbeitsplätze wegnehmen, nicht einmal konkurrenten sind.

du eierst echt mächtig herum. jetzt sind nicht nur die brandstifter opfer der umstände, jetzt sind auch noch deren kritiker mit geringem bildungshintergrund ausgestattet.

ich denke mal du hast dich jetzt ausreichend dargestellt, ich werde jedenfalls darauf verzichten mich weiterhin mit dir zu beschäftigen.
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Uegoo schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Hallo Uegoo,

vielleicht könntest du in 3-4 verständlichen Sätzen kurz mitteilen, was denn nun deine These zu den Ursachen für aufkeimende Fremdenfeindlichkeit ist. Und wenn möglich, eine Politikempfehlung anfügen, wie man dieser begegnet.

Dann können wir uns den ganzen literarischen Wettbewerb und akademischen Lesezirkel hier an dieser Stelle (im Fussball Diskussionsforum) sparen.

Ich möchte hinzufügen, dass ich Ursachenforschung durchaus nicht für themenfremd halte, solange sie konkret wird und sich nicht in langatmigen Theorieaufsätzen verliert. Der Thread soll schliesslich keine blosse Linksammlung mit folgender Entrüstung sein. Also bitte, Butter bei die Fisch



Ob dies in einem feindlichen Klima einen Sinn macht, wo jede Ursachenforschung  als reaktionär faschistoid gebrandmarkt wird?  Wo jedes Argument in herabwürdigender Absicht verdreht wird, weil es zum einen vielleicht aus Denkfaulheit heraus unverstanden  bleibt, zum anderen vorurteilsbehaftet lediglich halb rezipiert wird? Vielleicht fürchtet man sich auch unbewusst vor einer psychosozialen Analyse, da sie den Vorhang vom Spiegel reißen könnte, der den Blick aufs eigene Zutun preisgeben würde?

Du meinst also, dass eine fundierte Diskussion ohne langatmige Theorieaufsätze möglich ist, wo gerade nur das theoretische Fundament Basis einer differenzierten Analyse sein kann? Dann wird man weiterhin an der Oberfläche scharren.

Hier einmal ein paar Thesen:

1. Wenn das materielle Sein sich als Bewusstsein umsetzt und damit auf äußere Vorgänge zurückwirkt, sollte Folgendes zu bedenken sein:

Nur eine Sozialpolitik kann wirkmächtig werden, die perspektivisch ausgerichtet ist und jedermann die soziale Teilhabe ermöglicht, um fremdenfeindlichen Ideologien ein Stück weit den Nährboden zu entziehen.

2. Nehmen wir an, dass der soziale Raum erheblichen Einfluss auf menschliche Positionen ausübt, kann getrost davon ausgegangen werden, dass der Erfolg faschistischer und rassistischer Ideologien in psychosozialen Konstellationen erzeugt wird.

Die kleinste soziale Einheit ist zumeist die Familie, hierin geben Eltern oft unkritisch  ihr normatives Verständnis an ihre Kinder weiter. Prägen sie darauf fürs Leben, sich unter die Autorität von Erwachsenen zu ducken. Sie schaffen einen Untertanengeist, der sich von Generation zu Generation weitervererbt.

Dieses Erziehungsmodell sollte meiner Meinung nach durchbrochen werden, denn wir brauchen kritische Kinder, die bereit sind mutig die Verhältnisse zu hinterfragen. Ein langer und beschwerlicher Weg, gewiss. Wie viel Unterdrückung der kindlichen Persönlichkeit immer noch widerfährt, lässt sich gut im Buch „Deutschland misshandelt seine Kinder“ nachlesen.

3. Der gesellschaftlicher Charakter (der sozio-ökonomische) erzeugt in den Massen solche Mitglieder, die es zum erreichen jeweiliger Ziele braucht. Sie erzeugt einen Mainstream, der eben das tut, was er tun soll. (Vgl. Reich) Wir konditionieren einen Menschentyp, der darauf programmiert ist zu funktionieren, anstatt sich selbst zu entfalten. Wir legen Schablonen längst verinnerlichter Normen an,  damit sie, die Menschen,  in der Welt klarkommen,  in einem durchökonomisierten Hamsterrad sich in autoritären Strukturen eingliedern. Und gerade dieser reaktionäre Geist macht empfänglich für solche Ideologien, die Autorität statt freie Entwicklung propagieren. In solchen Strukturen können eben einfach die vermeintlichen Feinde benannt werden, die scheinbar dem eigenen Vorwärtskommen entgegenstehen, es wird eben nicht hinterfragt. Hier wird er nun erzeugt, der Hass, der nichts als destruktiv wirkt und dazu durch die Autorität legitimiert ist. Denn wo kein Wissen generiert wird, da bleibt nur Hass.  Wird diesem dann ein Ventil geboten, sind die Gesinnungen austauschbar. Ob nun rechte oder linke oder sonstige Weltanschauungen, Mord und Gewalt ist in diesem Umfeld allen gemein.

Wollen wir es anders, kommen wir nicht umhin, den Menschen in seinem progressiven Bestreben zu fördern und nicht zu behindern, ihm die Möglichkeit einzuräumen vorhanden Trampelpfade zu verlassen, ohne ihn ständig disziplinieren zu wolle .


4. Vielleicht kann man begreifen, dass eine diffuse Furcht vorm Fremden und Unbekannten im Menschen bereits determiniert ist. Und nur eine empirische Erfahrung es vielen erst erlaubt diese zu überwinden? Es ist schon augenfällig, dass die Angst vor Fremden dort besonders groß, wo deren Anteil eher gering ist. Angst, die unbehandelt bleibt, erzeugt häufig Gewaltbereitschaft.

Räume für Begegnungen zu schaffen, kann diesem entgegen wirken. Denn Begegnung und Austausch schafft Verständnis und Mitgefühl. Und wo dieses existiert, besteht kein Boden für Gewalt, insbesondere, ist dies mit der Möglichkeit zur Teilhabe verbunden.

Zuletzt.

Gegen existierende fremdenfeindliche Bewegungen habe ich nur eine Möglichkeit, Gegenöffentlichkeit zu erzeugen. Gegen zukünftige Bewegungen habe ich hingegen ein großes Areal an Präventionsmöglichkeiten.


Meiner Bitte, deine Thesen allgemeinverständlich und konkret zu formulieren, kommst du nach, indem du hochtrabende Textbausteine aus dem Internet kopierst (einfache Suche "Peglau" & "misshandelte Kinder") und leicht variierst.... ziemlich peinlich.
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Knueller schrieb:
Prohaska schrieb:


Gema wieda brausn.



Jo,
http://www.salzblog.at/news/Weist-du-eigentlich,-was-du-da-redest/


Etymologisches Wörterbuch Friedrich Schmitthenne, Ffm 1826 :

„wallen od. brauste die Brust, bogenförmig ausschlagen,  dann überhaupt vom  Ausdringen des Flüchtigen.

Quasi, volkstümliche Umwidmung: abhauen, sich verflüchtigen.

Immer mehrere Quelle befragen.

Zählt hier nur weiter Erbsen.
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SGE-URNA schrieb:
Uegoo schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Hallo Uegoo,

vielleicht könntest du in 3-4 verständlichen Sätzen kurz mitteilen, was denn nun deine These zu den Ursachen für aufkeimende Fremdenfeindlichkeit ist. Und wenn möglich, eine Politikempfehlung anfügen, wie man dieser begegnet.

Dann können wir uns den ganzen literarischen Wettbewerb und akademischen Lesezirkel hier an dieser Stelle (im Fussball Diskussionsforum) sparen.

Ich möchte hinzufügen, dass ich Ursachenforschung durchaus nicht für themenfremd halte, solange sie konkret wird und sich nicht in langatmigen Theorieaufsätzen verliert. Der Thread soll schliesslich keine blosse Linksammlung mit folgender Entrüstung sein. Also bitte, Butter bei die Fisch



Ob dies in einem feindlichen Klima einen Sinn macht, wo jede Ursachenforschung  als reaktionär faschistoid gebrandmarkt wird?  Wo jedes Argument in herabwürdigender Absicht verdreht wird, weil es zum einen vielleicht aus Denkfaulheit heraus unverstanden  bleibt, zum anderen vorurteilsbehaftet lediglich halb rezipiert wird? Vielleicht fürchtet man sich auch unbewusst vor einer psychosozialen Analyse, da sie den Vorhang vom Spiegel reißen könnte, der den Blick aufs eigene Zutun preisgeben würde?

Du meinst also, dass eine fundierte Diskussion ohne langatmige Theorieaufsätze möglich ist, wo gerade nur das theoretische Fundament Basis einer differenzierten Analyse sein kann? Dann wird man weiterhin an der Oberfläche scharren.

Hier einmal ein paar Thesen:

1. Wenn das materielle Sein sich als Bewusstsein umsetzt und damit auf äußere Vorgänge zurückwirkt, sollte Folgendes zu bedenken sein:

Nur eine Sozialpolitik kann wirkmächtig werden, die perspektivisch ausgerichtet ist und jedermann die soziale Teilhabe ermöglicht, um fremdenfeindlichen Ideologien ein Stück weit den Nährboden zu entziehen.

2. Nehmen wir an, dass der soziale Raum erheblichen Einfluss auf menschliche Positionen ausübt, kann getrost davon ausgegangen werden, dass der Erfolg faschistischer und rassistischer Ideologien in psychosozialen Konstellationen erzeugt wird.

Die kleinste soziale Einheit ist zumeist die Familie, hierin geben Eltern oft unkritisch  ihr normatives Verständnis an ihre Kinder weiter. Prägen sie darauf fürs Leben, sich unter die Autorität von Erwachsenen zu ducken. Sie schaffen einen Untertanengeist, der sich von Generation zu Generation weitervererbt.

Dieses Erziehungsmodell sollte meiner Meinung nach durchbrochen werden, denn wir brauchen kritische Kinder, die bereit sind mutig die Verhältnisse zu hinterfragen. Ein langer und beschwerlicher Weg, gewiss. Wie viel Unterdrückung der kindlichen Persönlichkeit immer noch widerfährt, lässt sich gut im Buch „Deutschland misshandelt seine Kinder“ nachlesen.

3. Der gesellschaftlicher Charakter (der sozio-ökonomische) erzeugt in den Massen solche Mitglieder, die es zum erreichen jeweiliger Ziele braucht. Sie erzeugt einen Mainstream, der eben das tut, was er tun soll. (Vgl. Reich) Wir konditionieren einen Menschentyp, der darauf programmiert ist zu funktionieren, anstatt sich selbst zu entfalten. Wir legen Schablonen längst verinnerlichter Normen an,  damit sie, die Menschen,  in der Welt klarkommen,  in einem durchökonomisierten Hamsterrad sich in autoritären Strukturen eingliedern. Und gerade dieser reaktionäre Geist macht empfänglich für solche Ideologien, die Autorität statt freie Entwicklung propagieren. In solchen Strukturen können eben einfach die vermeintlichen Feinde benannt werden, die scheinbar dem eigenen Vorwärtskommen entgegenstehen, es wird eben nicht hinterfragt. Hier wird er nun erzeugt, der Hass, der nichts als destruktiv wirkt und dazu durch die Autorität legitimiert ist. Denn wo kein Wissen generiert wird, da bleibt nur Hass.  Wird diesem dann ein Ventil geboten, sind die Gesinnungen austauschbar. Ob nun rechte oder linke oder sonstige Weltanschauungen, Mord und Gewalt ist in diesem Umfeld allen gemein.

Wollen wir es anders, kommen wir nicht umhin, den Menschen in seinem progressiven Bestreben zu fördern und nicht zu behindern, ihm die Möglichkeit einzuräumen vorhanden Trampelpfade zu verlassen, ohne ihn ständig disziplinieren zu wolle .


4. Vielleicht kann man begreifen, dass eine diffuse Furcht vorm Fremden und Unbekannten im Menschen bereits determiniert ist. Und nur eine empirische Erfahrung es vielen erst erlaubt diese zu überwinden? Es ist schon augenfällig, dass die Angst vor Fremden dort besonders groß, wo deren Anteil eher gering ist. Angst, die unbehandelt bleibt, erzeugt häufig Gewaltbereitschaft.

Räume für Begegnungen zu schaffen, kann diesem entgegen wirken. Denn Begegnung und Austausch schafft Verständnis und Mitgefühl. Und wo dieses existiert, besteht kein Boden für Gewalt, insbesondere, ist dies mit der Möglichkeit zur Teilhabe verbunden.

Zuletzt.

Gegen existierende fremdenfeindliche Bewegungen habe ich nur eine Möglichkeit, Gegenöffentlichkeit zu erzeugen. Gegen zukünftige Bewegungen habe ich hingegen ein großes Areal an Präventionsmöglichkeiten.


Meiner Bitte, deine Thesen allgemeinverständlich und konkret zu formulieren, kommst du nach, indem du hochtrabende Textbausteine aus dem Internet kopierst (einfache Suche "Peglau" & "misshandelte Kinder") und leicht variierst.... ziemlich peinlich.


Nennt man paraphrasieren. Übliche Methode, um Sachverhalte darzustellen mit denen man übereinstimmt. Die Quellen seiner Äußerung hat der Auto vorher aber auch selbst genannt. Peinlich bist also eher du, weil du dir für keine Albernheit zu schade bist.

Bin schon wieder weg. Brausn, quasi.
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Ach noch was, du bist hier Moderator, frage dich vielleicht mal, ob du der Aufgabe gewachsen bist, indem du billig einen Mob fütterst.

Serwas
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Uegoo schrieb:
miraculix250 schrieb:
Uegoo schrieb:
peter schrieb:
Uegoo schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Hallo Uegoo,

vielleicht könntest du in 3-4 verständlichen Sätzen kurz mitteilen, was denn nun deine These zu den Ursachen für aufkeimende Fremdenfeindlichkeit ist. Und wenn möglich, eine Politikempfehlung anfügen, wie man dieser begegnet.

Dann können wir uns den ganzen literarischen Wettbewerb und akademischen Lesezirkel hier an dieser Stelle (im Fussball Diskussionsforum) sparen.

Ich möchte hinzufügen, dass ich Ursachenforschung durchaus nicht für themenfremd halte, solange sie konkret wird und sich nicht in langatmigen Theorieaufsätzen verliert. Der Thread soll schliesslich keine blosse Linksammlung mit folgender Entrüstung sein. Also bitte, Butter bei die Fisch


Zuletzt.

Gegen existierende fremdenfeindliche Bewegungen habe ich nur eine Möglichkeit, Gegenöffentlichkeit zu erzeugen. Gegen zukünftige Bewegungen habe ich hingegen ein großes Areal an Präventionsmöglichkeiten.


genau darum geht es in diesem thread. und genau davon lenkst du in deiner diskursfreudigkeit ab. die lösung gegenwärtiger probleme muss hand in hand gehen mit prävention.

deine argumentation funktioniert auf dem prinzip, dass man mit vergewaltigungen leben muss bevor das patriachat nicht besiegt ist. und das ist schwachsinn.

auch in einer wenig gerechten welt, mit menschen die gesellschaftlich abstürzen, wird nicht jeder benachteiligte zum rassisten und brandstifter. ganz im gegenteil, es sind die wenigsten. und, wie du selbst einräumst, rassismus ist nicht das ergebnis von wirtschaftlicher unterlegenheit, wirtschaftlich ist in deutschland kaum jemand einem asylsuchenden unterlegen. und die pegidademonstranten sind nicht durch die bank hartz IV empfänger.

es ist vielmehr klassischer nationaler chauvinismus.  


Als ob ich jemanden davon abhalten will, auf fremdenfeindlichen Protest zu reagieren.

Aber egal, in Deinen Erwiderungen beziehst Du Dich auf Aussagen, die nirgends gemacht wurden.

So habe ich an keiner Stelle eingeräumt, dass ein verschärfter Verteilungskampf eine eventuell vorhandene Fremdenfeindlichkeit nicht befeuert. Umgekehrt sogar, Konkurrenz schafft Hass*¹, insbesondere dann, wenn der Kuchen real oder angenommen immer kleiner wird, und lässt in seiner Folge Ressentiments zutage treten, die vorher auch schon latent vorhanden waren.  Anderes würde nämlich der herrschenden Meinung in den Sozialwissenschaften komplett widersprechen.

Auch steht von einer zwanghaften Folge von Hartz-IV-Bezug und Fremdenfeindlichkeit nichts in meinen Ausführungen. Mit ein bisschen Wohlwollen kann man darin aber durchaus herauslesen, dass die Zusammenhänge schon eine wenig komplexer sind.

Das Phänomen lässt sich auch ausgezeichnet in Fanmilieus untersuchen.


"So habe ich an keiner Stelle eingeräumt, dass ein verschärfter Verteilungskampf eine eventuell vorhandene Fremdenfeindlichkeit nicht befeuert. Umgekehrt sogar, Konkurrenz schafft Hass*¹, insbesondere dann, wenn der Kuchen real oder angenommen immer kleiner wird, und lässt in seiner Folge Ressentiments zutage treten, die vorher auch schon latent vorhanden waren."

Und genau weil diese "Ressentiments' eh vorliegen, isses doch nun wirklich latte... man sucht sich schließlich nur nen Vorwand, und den findet man dann auch. Und selbst wenn tatsächlich die Konkurrenzsituation ursächlich wäre (und die gibt es nicht mal!), wäre es vollkommen Hohl und Asozial, gegen Jene, die noch ärmer dran sind und noch viel weniger "vom Kuchen  abgekommen", vorzugehen, anstatt gegen Jene, die ursächlich für das Eintreten dieser fiktiven Konkurrenzsituation verantwortlich sind, aufzustehen. Von daher....

Achja.

"Als ob ich jemanden davon abhalten will, auf fremdenfeindlichen Protest zu reagieren. "

Als ob es jemandem nicht egal wäre, ob du jemanden davon abhalten willst oder auch nicht. Keinen Fussbreit für Faschos, Frankfurt bleibt stabil!


Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, ich würde Dir doch empfehlen zuerst Deinen Bildungshintergrund etwas zu erhöhen, dann könntest Du auch beispielsweise lernen, dass wir uns permanent in einer systemischen Konkurrenzsituation um Arbeit und Kaufkraft befinden und nicht nur in einer fiktiven.


Das du Angst hast, das dir Asylanten, die so gut wie nicht unsere Sprache sprechen, dir deinen Arbeitsplatz weg nehmen. Dann solltest du dir um dich mal Gedanken machen. Depp
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Brady schrieb:
Uegoo schrieb:
miraculix250 schrieb:
Uegoo schrieb:
peter schrieb:
Uegoo schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Hallo Uegoo,

vielleicht könntest du in 3-4 verständlichen Sätzen kurz mitteilen, was denn nun deine These zu den Ursachen für aufkeimende Fremdenfeindlichkeit ist. Und wenn möglich, eine Politikempfehlung anfügen, wie man dieser begegnet.

Dann können wir uns den ganzen literarischen Wettbewerb und akademischen Lesezirkel hier an dieser Stelle (im Fussball Diskussionsforum) sparen.

Ich möchte hinzufügen, dass ich Ursachenforschung durchaus nicht für themenfremd halte, solange sie konkret wird und sich nicht in langatmigen Theorieaufsätzen verliert. Der Thread soll schliesslich keine blosse Linksammlung mit folgender Entrüstung sein. Also bitte, Butter bei die Fisch


Zuletzt.

Gegen existierende fremdenfeindliche Bewegungen habe ich nur eine Möglichkeit, Gegenöffentlichkeit zu erzeugen. Gegen zukünftige Bewegungen habe ich hingegen ein großes Areal an Präventionsmöglichkeiten.


genau darum geht es in diesem thread. und genau davon lenkst du in deiner diskursfreudigkeit ab. die lösung gegenwärtiger probleme muss hand in hand gehen mit prävention.

deine argumentation funktioniert auf dem prinzip, dass man mit vergewaltigungen leben muss bevor das patriachat nicht besiegt ist. und das ist schwachsinn.

auch in einer wenig gerechten welt, mit menschen die gesellschaftlich abstürzen, wird nicht jeder benachteiligte zum rassisten und brandstifter. ganz im gegenteil, es sind die wenigsten. und, wie du selbst einräumst, rassismus ist nicht das ergebnis von wirtschaftlicher unterlegenheit, wirtschaftlich ist in deutschland kaum jemand einem asylsuchenden unterlegen. und die pegidademonstranten sind nicht durch die bank hartz IV empfänger.

es ist vielmehr klassischer nationaler chauvinismus.  


Als ob ich jemanden davon abhalten will, auf fremdenfeindlichen Protest zu reagieren.

Aber egal, in Deinen Erwiderungen beziehst Du Dich auf Aussagen, die nirgends gemacht wurden.

So habe ich an keiner Stelle eingeräumt, dass ein verschärfter Verteilungskampf eine eventuell vorhandene Fremdenfeindlichkeit nicht befeuert. Umgekehrt sogar, Konkurrenz schafft Hass*¹, insbesondere dann, wenn der Kuchen real oder angenommen immer kleiner wird, und lässt in seiner Folge Ressentiments zutage treten, die vorher auch schon latent vorhanden waren.  Anderes würde nämlich der herrschenden Meinung in den Sozialwissenschaften komplett widersprechen.

Auch steht von einer zwanghaften Folge von Hartz-IV-Bezug und Fremdenfeindlichkeit nichts in meinen Ausführungen. Mit ein bisschen Wohlwollen kann man darin aber durchaus herauslesen, dass die Zusammenhänge schon eine wenig komplexer sind.

Das Phänomen lässt sich auch ausgezeichnet in Fanmilieus untersuchen.


"So habe ich an keiner Stelle eingeräumt, dass ein verschärfter Verteilungskampf eine eventuell vorhandene Fremdenfeindlichkeit nicht befeuert. Umgekehrt sogar, Konkurrenz schafft Hass*¹, insbesondere dann, wenn der Kuchen real oder angenommen immer kleiner wird, und lässt in seiner Folge Ressentiments zutage treten, die vorher auch schon latent vorhanden waren."

Und genau weil diese "Ressentiments' eh vorliegen, isses doch nun wirklich latte... man sucht sich schließlich nur nen Vorwand, und den findet man dann auch. Und selbst wenn tatsächlich die Konkurrenzsituation ursächlich wäre (und die gibt es nicht mal!), wäre es vollkommen Hohl und Asozial, gegen Jene, die noch ärmer dran sind und noch viel weniger "vom Kuchen  abgekommen", vorzugehen, anstatt gegen Jene, die ursächlich für das Eintreten dieser fiktiven Konkurrenzsituation verantwortlich sind, aufzustehen. Von daher....

Achja.

"Als ob ich jemanden davon abhalten will, auf fremdenfeindlichen Protest zu reagieren. "

Als ob es jemandem nicht egal wäre, ob du jemanden davon abhalten willst oder auch nicht. Keinen Fussbreit für Faschos, Frankfurt bleibt stabil!


Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, ich würde Dir doch empfehlen zuerst Deinen Bildungshintergrund etwas zu erhöhen, dann könntest Du auch beispielsweise lernen, dass wir uns permanent in einer systemischen Konkurrenzsituation um Arbeit und Kaufkraft befinden und nicht nur in einer fiktiven.


Das du Angst hast, das dir Asylanten, die so gut wie nicht unsere Sprache sprechen, dir deinen Arbeitsplatz weg nehmen. Dann solltest du dir um dich mal Gedanken machen. Depp


Hat sich nichts geändert, muss immer wieder verdeutlichen, dass ein Vakuum den Schädel füllt.

Jetzt bin ich aber wirklich weg.
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Prohaska schrieb:
SGE-URNA schrieb:


Meiner Bitte, deine Thesen allgemeinverständlich und konkret zu formulieren, kommst du nach, indem du hochtrabende Textbausteine aus dem Internet kopierst (einfache Suche "Peglau" & "misshandelte Kinder") und leicht variierst.... ziemlich peinlich.


Nennt man paraphrasieren. Übliche Methode, um Sachverhalte darzustellen mit denen man übereinstimmt. Die Quellen seiner Äußerung hat der Auto vorher aber auch selbst genannt.


Ach so nennt man das heute. Und der Autor wurde mitnichten im Zusammenhang mit diesen Thesen genannt.

"Paraphrasieren"... Hätte das mal einer den Guttenberg gesagt.
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Feigling schrieb:
Prohaska schrieb:
SGE-URNA schrieb:


Meiner Bitte, deine Thesen allgemeinverständlich und konkret zu formulieren, kommst du nach, indem du hochtrabende Textbausteine aus dem Internet kopierst (einfache Suche "Peglau" & "misshandelte Kinder") und leicht variierst.... ziemlich peinlich.


Nennt man paraphrasieren. Übliche Methode, um Sachverhalte darzustellen mit denen man übereinstimmt. Die Quellen seiner Äußerung hat der Auto vorher aber auch selbst genannt.


Ach so nennt man das heute. Und der Autor wurde mitnichten im Zusammenhang mit diesen Thesen genannt.

"Paraphrasieren"... Hätte das mal einer den Guttenberg gesagt.


Doch,  #516. Darauf beruhte die Aufforderung des Moderatoren, der Ueggo dann folgte.

Paraphrasieren ist btw nicht verboten, auch für Doktoranden der Sozialwissenschaften nicht. Ist aber ein anderes Thema.

Am meisten nervt hier aber, dass jemand, der urlinke Positionen vertritt als Nazi dargestellt wird.

Wie Abschaffung des Nationalstaats, Benennung sozio-ökonomischer Zusammenhänge, Ablehnung bedingungsloser Konkurrenz usw. usf..

Der dazu mit keiner Silbe die fremdenfeindlichen Demos gutgeheißen hat.

Weil ich ein freundlicher Mensch bin, behalte ich meine Schlüsse daraus für mich. Obwohl das I-Wort auf der Zunge liegt.
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Prohaska schrieb:
Feigling schrieb:
Prohaska schrieb:
SGE-URNA schrieb:


Meiner Bitte, deine Thesen allgemeinverständlich und konkret zu formulieren, kommst du nach, indem du hochtrabende Textbausteine aus dem Internet kopierst (einfache Suche "Peglau" & "misshandelte Kinder") und leicht variierst.... ziemlich peinlich.


Nennt man paraphrasieren. Übliche Methode, um Sachverhalte darzustellen mit denen man übereinstimmt. Die Quellen seiner Äußerung hat der Auto vorher aber auch selbst genannt.


Ach so nennt man das heute. Und der Autor wurde mitnichten im Zusammenhang mit diesen Thesen genannt.

"Paraphrasieren"... Hätte das mal einer den Guttenberg gesagt.


Doch,  #516. Darauf beruhte die Aufforderung des Moderatoren, der Ueggo dann folgte.


Die Aufforderung lautet allerdings
SGE-URNA schrieb:
Hallo Uegoo,

vielleicht könntest du in 3-4 verständlichen Sätzen kurz mitteilen, was denn nun deine These zu den Ursachen für aufkeimende Fremdenfeindlichkeit ist.  

(Hervorhebung von mir)

In diesem Fall ist es nach meinem Verständnis Usus, wenn man im Wesentlichen ausschließlich Thesen eines anderen übernimmt, dies so kenntlich zu machen.

Anders habe ich dies in meiner wissenschaftlichen Laufbahn übrigens auch nicht kennen gelernt. Ich bin aber auch kein Sozialwissenschaftler, mag sein dass der Umgang mit geistigem Eigentum da ein anderer ist.
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Feigling schrieb:
Prohaska schrieb:
Feigling schrieb:
Prohaska schrieb:
SGE-URNA schrieb:


Meiner Bitte, deine Thesen allgemeinverständlich und konkret zu formulieren, kommst du nach, indem du hochtrabende Textbausteine aus dem Internet kopierst (einfache Suche "Peglau" & "misshandelte Kinder") und leicht variierst.... ziemlich peinlich.


Nennt man paraphrasieren. Übliche Methode, um Sachverhalte darzustellen mit denen man übereinstimmt. Die Quellen seiner Äußerung hat der Auto vorher aber auch selbst genannt.


Ach so nennt man das heute. Und der Autor wurde mitnichten im Zusammenhang mit diesen Thesen genannt.

"Paraphrasieren"... Hätte das mal einer den Guttenberg gesagt.


Doch,  #516. Darauf beruhte die Aufforderung des Moderatoren, der Ueggo dann folgte.


Die Aufforderung lautet allerdings
SGE-URNA schrieb:
Hallo Uegoo,

vielleicht könntest du in 3-4 verständlichen Sätzen kurz mitteilen, was denn nun deine These zu den Ursachen für aufkeimende Fremdenfeindlichkeit ist.  

(Hervorhebung von mir)

In diesem Fall ist es nach meinem Verständnis Usus, wenn man im Wesentlichen ausschließlich Thesen eines anderen übernimmt, dies so kenntlich zu machen.

Anders habe ich dies in meiner wissenschaftlichen Laufbahn übrigens auch nicht kennen gelernt. Ich bin aber auch kein Sozialwissenschaftler, mag sein dass der Umgang mit geistigem Eigentum da ein anderer ist.


Ehrlich gesagt ist mir die "Rechtmässigkeit" hier völlig Banane. Dass man eine Meinung (wenn auch übernommen) nicht selbstständig formulieren kann/will, gleichzeitig aber den grossen Intellektuellen mimt, ist einfach nur... nun, peinlich. Aber so ist das oft mit der Selbstdarstellerei...
#
Feigling schrieb:
Prohaska schrieb:
Feigling schrieb:
Prohaska schrieb:
SGE-URNA schrieb:


Meiner Bitte, deine Thesen allgemeinverständlich und konkret zu formulieren, kommst du nach, indem du hochtrabende Textbausteine aus dem Internet kopierst (einfache Suche "Peglau" & "misshandelte Kinder") und leicht variierst.... ziemlich peinlich.


Nennt man paraphrasieren. Übliche Methode, um Sachverhalte darzustellen mit denen man übereinstimmt. Die Quellen seiner Äußerung hat der Auto vorher aber auch selbst genannt.


Ach so nennt man das heute. Und der Autor wurde mitnichten im Zusammenhang mit diesen Thesen genannt.

"Paraphrasieren"... Hätte das mal einer den Guttenberg gesagt.


Doch,  #516. Darauf beruhte die Aufforderung des Moderatoren, der Ueggo dann folgte.


Die Aufforderung lautet allerdings
SGE-URNA schrieb:
Hallo Uegoo,

vielleicht könntest du in 3-4 verständlichen Sätzen kurz mitteilen, was denn nun deine These zu den Ursachen für aufkeimende Fremdenfeindlichkeit ist.  

(Hervorhebung von mir)

In diesem Fall ist es nach meinem Verständnis Usus, wenn man im Wesentlichen ausschließlich Thesen eines anderen übernimmt, dies so kenntlich zu machen.

Anders habe ich dies in meiner wissenschaftlichen Laufbahn übrigens auch nicht kennen gelernt. Ich bin aber auch kein Sozialwissenschaftler, mag sein dass der Umgang mit geistigem Eigentum da ein anderer ist.


Im Wesentlichen oder ausschließlich? Deine Auslassungen dienen gerade nur einer versuchten Diskreditierung.  Du legst hier einen Maßstab für eine wissenschaftliche Arbeit an? Lächerlich.

Dann müsste unter jeden Beitrag ein Quellenverzeichnis. Abgesehen davon, dass die Quelle, deren Meinung  Uegoo (sorry, hatte den Namen vorher falsch) wahrscheinlich folgt, ist das ein großer Schmarrn.  Vielleicht hatte er sie auch schon bevor der Autor seine hatte. Immerhin beruft er sich auf Psychoanlalytiker, die schon vor ein paar Tagen den Löffel abgaben.

Tausendfach werden Meinungen übernommen, wenn hier ein Urheberrecht gelten würde, dann wäre die Welt ein ruhiger Ort.

Ist aber eh so, wenn einem eine Meinung unbequem ist, diskreditiert man lieber den Autor.


Du wirst staunen, der größte Teil von Dissertationen in den Geisteswissenschaften besteht aus Paraphrasen.
#
SGE-URNA schrieb:
Feigling schrieb:
Prohaska schrieb:
Feigling schrieb:
Prohaska schrieb:
SGE-URNA schrieb:


Meiner Bitte, deine Thesen allgemeinverständlich und konkret zu formulieren, kommst du nach, indem du hochtrabende Textbausteine aus dem Internet kopierst (einfache Suche "Peglau" & "misshandelte Kinder") und leicht variierst.... ziemlich peinlich.


Nennt man paraphrasieren. Übliche Methode, um Sachverhalte darzustellen mit denen man übereinstimmt. Die Quellen seiner Äußerung hat der Auto vorher aber auch selbst genannt.


Ach so nennt man das heute. Und der Autor wurde mitnichten im Zusammenhang mit diesen Thesen genannt.

"Paraphrasieren"... Hätte das mal einer den Guttenberg gesagt.


Doch,  #516. Darauf beruhte die Aufforderung des Moderatoren, der Ueggo dann folgte.


Die Aufforderung lautet allerdings
SGE-URNA schrieb:
Hallo Uegoo,

vielleicht könntest du in 3-4 verständlichen Sätzen kurz mitteilen, was denn nun deine These zu den Ursachen für aufkeimende Fremdenfeindlichkeit ist.  

(Hervorhebung von mir)

In diesem Fall ist es nach meinem Verständnis Usus, wenn man im Wesentlichen ausschließlich Thesen eines anderen übernimmt, dies so kenntlich zu machen.

Anders habe ich dies in meiner wissenschaftlichen Laufbahn übrigens auch nicht kennen gelernt. Ich bin aber auch kein Sozialwissenschaftler, mag sein dass der Umgang mit geistigem Eigentum da ein anderer ist.


Ehrlich gesagt ist mir die "Rechtmässigkeit" hier völlig Banane. Dass man eine Meinung (wenn auch übernommen) nicht selbstständig formulieren kann/will, gleichzeitig aber den grossen Intellektuellen mimt, ist einfach nur... nun, peinlich. Aber so ist das oft mit der Selbstdarstellerei...  


Wie wäre es, wenn du etwas gegen Uegoo hast, du argumentierst mit Gegenargumenten? Kannst dich je etwas belesen, wenn es so nicht klappt.
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Prohaska schrieb:
Brady schrieb:
Uegoo schrieb:
miraculix250 schrieb:
Uegoo schrieb:
peter schrieb:
Uegoo schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Hallo Uegoo,

vielleicht könntest du in 3-4 verständlichen Sätzen kurz mitteilen, was denn nun deine These zu den Ursachen für aufkeimende Fremdenfeindlichkeit ist. Und wenn möglich, eine Politikempfehlung anfügen, wie man dieser begegnet.

Dann können wir uns den ganzen literarischen Wettbewerb und akademischen Lesezirkel hier an dieser Stelle (im Fussball Diskussionsforum) sparen.

Ich möchte hinzufügen, dass ich Ursachenforschung durchaus nicht für themenfremd halte, solange sie konkret wird und sich nicht in langatmigen Theorieaufsätzen verliert. Der Thread soll schliesslich keine blosse Linksammlung mit folgender Entrüstung sein. Also bitte, Butter bei die Fisch


Zuletzt.

Gegen existierende fremdenfeindliche Bewegungen habe ich nur eine Möglichkeit, Gegenöffentlichkeit zu erzeugen. Gegen zukünftige Bewegungen habe ich hingegen ein großes Areal an Präventionsmöglichkeiten.


genau darum geht es in diesem thread. und genau davon lenkst du in deiner diskursfreudigkeit ab. die lösung gegenwärtiger probleme muss hand in hand gehen mit prävention.

deine argumentation funktioniert auf dem prinzip, dass man mit vergewaltigungen leben muss bevor das patriachat nicht besiegt ist. und das ist schwachsinn.

auch in einer wenig gerechten welt, mit menschen die gesellschaftlich abstürzen, wird nicht jeder benachteiligte zum rassisten und brandstifter. ganz im gegenteil, es sind die wenigsten. und, wie du selbst einräumst, rassismus ist nicht das ergebnis von wirtschaftlicher unterlegenheit, wirtschaftlich ist in deutschland kaum jemand einem asylsuchenden unterlegen. und die pegidademonstranten sind nicht durch die bank hartz IV empfänger.

es ist vielmehr klassischer nationaler chauvinismus.  


Als ob ich jemanden davon abhalten will, auf fremdenfeindlichen Protest zu reagieren.

Aber egal, in Deinen Erwiderungen beziehst Du Dich auf Aussagen, die nirgends gemacht wurden.

So habe ich an keiner Stelle eingeräumt, dass ein verschärfter Verteilungskampf eine eventuell vorhandene Fremdenfeindlichkeit nicht befeuert. Umgekehrt sogar, Konkurrenz schafft Hass*¹, insbesondere dann, wenn der Kuchen real oder angenommen immer kleiner wird, und lässt in seiner Folge Ressentiments zutage treten, die vorher auch schon latent vorhanden waren.  Anderes würde nämlich der herrschenden Meinung in den Sozialwissenschaften komplett widersprechen.

Auch steht von einer zwanghaften Folge von Hartz-IV-Bezug und Fremdenfeindlichkeit nichts in meinen Ausführungen. Mit ein bisschen Wohlwollen kann man darin aber durchaus herauslesen, dass die Zusammenhänge schon eine wenig komplexer sind.

Das Phänomen lässt sich auch ausgezeichnet in Fanmilieus untersuchen.


"So habe ich an keiner Stelle eingeräumt, dass ein verschärfter Verteilungskampf eine eventuell vorhandene Fremdenfeindlichkeit nicht befeuert. Umgekehrt sogar, Konkurrenz schafft Hass*¹, insbesondere dann, wenn der Kuchen real oder angenommen immer kleiner wird, und lässt in seiner Folge Ressentiments zutage treten, die vorher auch schon latent vorhanden waren."

Und genau weil diese "Ressentiments' eh vorliegen, isses doch nun wirklich latte... man sucht sich schließlich nur nen Vorwand, und den findet man dann auch. Und selbst wenn tatsächlich die Konkurrenzsituation ursächlich wäre (und die gibt es nicht mal!), wäre es vollkommen Hohl und Asozial, gegen Jene, die noch ärmer dran sind und noch viel weniger "vom Kuchen  abgekommen", vorzugehen, anstatt gegen Jene, die ursächlich für das Eintreten dieser fiktiven Konkurrenzsituation verantwortlich sind, aufzustehen. Von daher....

Achja.

"Als ob ich jemanden davon abhalten will, auf fremdenfeindlichen Protest zu reagieren. "

Als ob es jemandem nicht egal wäre, ob du jemanden davon abhalten willst oder auch nicht. Keinen Fussbreit für Faschos, Frankfurt bleibt stabil!


Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, ich würde Dir doch empfehlen zuerst Deinen Bildungshintergrund etwas zu erhöhen, dann könntest Du auch beispielsweise lernen, dass wir uns permanent in einer systemischen Konkurrenzsituation um Arbeit und Kaufkraft befinden und nicht nur in einer fiktiven.


Das du Angst hast, das dir Asylanten, die so gut wie nicht unsere Sprache sprechen, dir deinen Arbeitsplatz weg nehmen. Dann solltest du dir um dich mal Gedanken machen. Depp


Hat sich nichts geändert, muss immer wieder verdeutlichen, dass ein Vakuum den Schädel füllt.

Jetzt bin ich aber wirklich weg.  


mach den kopp zu, sonst ziehts...
#
Edit.

Ein Intellektueller betrachtet einen Gegenstand mit seinem Intellekt. Mehr nicht. Und wenn du so schlau bist, wie du tust, solltest du wissen: Aus nichts entsteht nichts, es braucht immer ein Quelle.
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Brady schrieb:
Prohaska schrieb:
Brady schrieb:
Uegoo schrieb:
miraculix250 schrieb:
Uegoo schrieb:
peter schrieb:
Uegoo schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Hallo Uegoo,

vielleicht könntest du in 3-4 verständlichen Sätzen kurz mitteilen, was denn nun deine These zu den Ursachen für aufkeimende Fremdenfeindlichkeit ist. Und wenn möglich, eine Politikempfehlung anfügen, wie man dieser begegnet.

Dann können wir uns den ganzen literarischen Wettbewerb und akademischen Lesezirkel hier an dieser Stelle (im Fussball Diskussionsforum) sparen.

Ich möchte hinzufügen, dass ich Ursachenforschung durchaus nicht für themenfremd halte, solange sie konkret wird und sich nicht in langatmigen Theorieaufsätzen verliert. Der Thread soll schliesslich keine blosse Linksammlung mit folgender Entrüstung sein. Also bitte, Butter bei die Fisch


Zuletzt.

Gegen existierende fremdenfeindliche Bewegungen habe ich nur eine Möglichkeit, Gegenöffentlichkeit zu erzeugen. Gegen zukünftige Bewegungen habe ich hingegen ein großes Areal an Präventionsmöglichkeiten.


genau darum geht es in diesem thread. und genau davon lenkst du in deiner diskursfreudigkeit ab. die lösung gegenwärtiger probleme muss hand in hand gehen mit prävention.

deine argumentation funktioniert auf dem prinzip, dass man mit vergewaltigungen leben muss bevor das patriachat nicht besiegt ist. und das ist schwachsinn.

auch in einer wenig gerechten welt, mit menschen die gesellschaftlich abstürzen, wird nicht jeder benachteiligte zum rassisten und brandstifter. ganz im gegenteil, es sind die wenigsten. und, wie du selbst einräumst, rassismus ist nicht das ergebnis von wirtschaftlicher unterlegenheit, wirtschaftlich ist in deutschland kaum jemand einem asylsuchenden unterlegen. und die pegidademonstranten sind nicht durch die bank hartz IV empfänger.

es ist vielmehr klassischer nationaler chauvinismus.  


Als ob ich jemanden davon abhalten will, auf fremdenfeindlichen Protest zu reagieren.

Aber egal, in Deinen Erwiderungen beziehst Du Dich auf Aussagen, die nirgends gemacht wurden.

So habe ich an keiner Stelle eingeräumt, dass ein verschärfter Verteilungskampf eine eventuell vorhandene Fremdenfeindlichkeit nicht befeuert. Umgekehrt sogar, Konkurrenz schafft Hass*¹, insbesondere dann, wenn der Kuchen real oder angenommen immer kleiner wird, und lässt in seiner Folge Ressentiments zutage treten, die vorher auch schon latent vorhanden waren.  Anderes würde nämlich der herrschenden Meinung in den Sozialwissenschaften komplett widersprechen.

Auch steht von einer zwanghaften Folge von Hartz-IV-Bezug und Fremdenfeindlichkeit nichts in meinen Ausführungen. Mit ein bisschen Wohlwollen kann man darin aber durchaus herauslesen, dass die Zusammenhänge schon eine wenig komplexer sind.

Das Phänomen lässt sich auch ausgezeichnet in Fanmilieus untersuchen.


"So habe ich an keiner Stelle eingeräumt, dass ein verschärfter Verteilungskampf eine eventuell vorhandene Fremdenfeindlichkeit nicht befeuert. Umgekehrt sogar, Konkurrenz schafft Hass*¹, insbesondere dann, wenn der Kuchen real oder angenommen immer kleiner wird, und lässt in seiner Folge Ressentiments zutage treten, die vorher auch schon latent vorhanden waren."

Und genau weil diese "Ressentiments' eh vorliegen, isses doch nun wirklich latte... man sucht sich schließlich nur nen Vorwand, und den findet man dann auch. Und selbst wenn tatsächlich die Konkurrenzsituation ursächlich wäre (und die gibt es nicht mal!), wäre es vollkommen Hohl und Asozial, gegen Jene, die noch ärmer dran sind und noch viel weniger "vom Kuchen  abgekommen", vorzugehen, anstatt gegen Jene, die ursächlich für das Eintreten dieser fiktiven Konkurrenzsituation verantwortlich sind, aufzustehen. Von daher....

Achja.

"Als ob ich jemanden davon abhalten will, auf fremdenfeindlichen Protest zu reagieren. "

Als ob es jemandem nicht egal wäre, ob du jemanden davon abhalten willst oder auch nicht. Keinen Fussbreit für Faschos, Frankfurt bleibt stabil!


Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, ich würde Dir doch empfehlen zuerst Deinen Bildungshintergrund etwas zu erhöhen, dann könntest Du auch beispielsweise lernen, dass wir uns permanent in einer systemischen Konkurrenzsituation um Arbeit und Kaufkraft befinden und nicht nur in einer fiktiven.


Das du Angst hast, das dir Asylanten, die so gut wie nicht unsere Sprache sprechen, dir deinen Arbeitsplatz weg nehmen. Dann solltest du dir um dich mal Gedanken machen. Depp


Hat sich nichts geändert, muss immer wieder verdeutlichen, dass ein Vakuum den Schädel füllt.

Jetzt bin ich aber wirklich weg.  


mach den kopp zu, sonst ziehts...


Erfahrungswert, was?
#
Prohaska schrieb:
Brady schrieb:
Prohaska schrieb:
Brady schrieb:
Uegoo schrieb:
miraculix250 schrieb:
Uegoo schrieb:
peter schrieb:
Uegoo schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Hallo Uegoo,

vielleicht könntest du in 3-4 verständlichen Sätzen kurz mitteilen, was denn nun deine These zu den Ursachen für aufkeimende Fremdenfeindlichkeit ist. Und wenn möglich, eine Politikempfehlung anfügen, wie man dieser begegnet.

Dann können wir uns den ganzen literarischen Wettbewerb und akademischen Lesezirkel hier an dieser Stelle (im Fussball Diskussionsforum) sparen.

Ich möchte hinzufügen, dass ich Ursachenforschung durchaus nicht für themenfremd halte, solange sie konkret wird und sich nicht in langatmigen Theorieaufsätzen verliert. Der Thread soll schliesslich keine blosse Linksammlung mit folgender Entrüstung sein. Also bitte, Butter bei die Fisch


Zuletzt.

Gegen existierende fremdenfeindliche Bewegungen habe ich nur eine Möglichkeit, Gegenöffentlichkeit zu erzeugen. Gegen zukünftige Bewegungen habe ich hingegen ein großes Areal an Präventionsmöglichkeiten.


genau darum geht es in diesem thread. und genau davon lenkst du in deiner diskursfreudigkeit ab. die lösung gegenwärtiger probleme muss hand in hand gehen mit prävention.

deine argumentation funktioniert auf dem prinzip, dass man mit vergewaltigungen leben muss bevor das patriachat nicht besiegt ist. und das ist schwachsinn.

auch in einer wenig gerechten welt, mit menschen die gesellschaftlich abstürzen, wird nicht jeder benachteiligte zum rassisten und brandstifter. ganz im gegenteil, es sind die wenigsten. und, wie du selbst einräumst, rassismus ist nicht das ergebnis von wirtschaftlicher unterlegenheit, wirtschaftlich ist in deutschland kaum jemand einem asylsuchenden unterlegen. und die pegidademonstranten sind nicht durch die bank hartz IV empfänger.

es ist vielmehr klassischer nationaler chauvinismus.  


Als ob ich jemanden davon abhalten will, auf fremdenfeindlichen Protest zu reagieren.

Aber egal, in Deinen Erwiderungen beziehst Du Dich auf Aussagen, die nirgends gemacht wurden.

So habe ich an keiner Stelle eingeräumt, dass ein verschärfter Verteilungskampf eine eventuell vorhandene Fremdenfeindlichkeit nicht befeuert. Umgekehrt sogar, Konkurrenz schafft Hass*¹, insbesondere dann, wenn der Kuchen real oder angenommen immer kleiner wird, und lässt in seiner Folge Ressentiments zutage treten, die vorher auch schon latent vorhanden waren.  Anderes würde nämlich der herrschenden Meinung in den Sozialwissenschaften komplett widersprechen.

Auch steht von einer zwanghaften Folge von Hartz-IV-Bezug und Fremdenfeindlichkeit nichts in meinen Ausführungen. Mit ein bisschen Wohlwollen kann man darin aber durchaus herauslesen, dass die Zusammenhänge schon eine wenig komplexer sind.

Das Phänomen lässt sich auch ausgezeichnet in Fanmilieus untersuchen.


"So habe ich an keiner Stelle eingeräumt, dass ein verschärfter Verteilungskampf eine eventuell vorhandene Fremdenfeindlichkeit nicht befeuert. Umgekehrt sogar, Konkurrenz schafft Hass*¹, insbesondere dann, wenn der Kuchen real oder angenommen immer kleiner wird, und lässt in seiner Folge Ressentiments zutage treten, die vorher auch schon latent vorhanden waren."

Und genau weil diese "Ressentiments' eh vorliegen, isses doch nun wirklich latte... man sucht sich schließlich nur nen Vorwand, und den findet man dann auch. Und selbst wenn tatsächlich die Konkurrenzsituation ursächlich wäre (und die gibt es nicht mal!), wäre es vollkommen Hohl und Asozial, gegen Jene, die noch ärmer dran sind und noch viel weniger "vom Kuchen  abgekommen", vorzugehen, anstatt gegen Jene, die ursächlich für das Eintreten dieser fiktiven Konkurrenzsituation verantwortlich sind, aufzustehen. Von daher....

Achja.

"Als ob ich jemanden davon abhalten will, auf fremdenfeindlichen Protest zu reagieren. "

Als ob es jemandem nicht egal wäre, ob du jemanden davon abhalten willst oder auch nicht. Keinen Fussbreit für Faschos, Frankfurt bleibt stabil!


Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, ich würde Dir doch empfehlen zuerst Deinen Bildungshintergrund etwas zu erhöhen, dann könntest Du auch beispielsweise lernen, dass wir uns permanent in einer systemischen Konkurrenzsituation um Arbeit und Kaufkraft befinden und nicht nur in einer fiktiven.


Das du Angst hast, das dir Asylanten, die so gut wie nicht unsere Sprache sprechen, dir deinen Arbeitsplatz weg nehmen. Dann solltest du dir um dich mal Gedanken machen. Depp


Hat sich nichts geändert, muss immer wieder verdeutlichen, dass ein Vakuum den Schädel füllt.

Jetzt bin ich aber wirklich weg.  


mach den kopp zu, sonst ziehts...


Erfahrungswert, was?

ja nach gefühlten 1.000 Usern wie dir und deinem Bruder im Geiste...hat man irgendwann die Erfahrung warum ihr so gestrickt seid...
Würd mich nicht wundern, wenn ihr ein und die selbe Person seid...


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