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Schaaf nicht mehr Trainer!

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Basaltkopp schrieb:
AdlerBonn schrieb:
So ist es. Alles nur Spekulation, keine Fakten außer dass TS seine Arbeit nicht gewürdigt sah. Aber von wem bleibt weiterhin offen.  


Seine Arbeit nicht gewürdigt ist eh ein erbärmliches Argument. Seine Arbeit wird jeden Monat mit seiner Gehaltsüberweisung gewürdigt. Mein Chef kommt auch nicht ständig in mein Büro und erzählt mir wie toll ich meine Arbeit mache!


darum geht es doch gar nicht. Im Falle Schaaf war die Medienkritik völlig überzogen. Lobhudelei braucht TS nicht
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Sachs_2 schrieb:
DelmeSGE schrieb:
Thomas Schaaf ist an Thomas Schaaf gescheitert,nicht am Umfeld,nicht an der Presse,nicht an der Mannschaft.

Natürlich,es kam in diesem Jahrtausend selten genug vor,daß Eintracht Frankfurt einen einstelligen Tabellenplatz in der Ersten Liga erreichte.
Da kann manch einer fragen,was denn der Trainer Schaaf so verkehrt gemacht haben soll.

Es ist einfach die Person Schaaf,die als Nachfolger eines Armin Veh einfach nicht die richtige Wahl war,einen zu krassen Gegensatz zum extrovertierten Veh,zur bis dahin vorherrschenden Spielweise darstellte.
Diesen Schuh müssen sich die handelnden Verantwortlichen anziehen,die mal eben so von dem Spielstil und der Philosophie abrückten,die Eintracht Frankfurt unter Veh auszeichnete.
Wohl gemerkt,da war auch nicht alles Gold,was glänzt.Aber es war immer ein Spielstil zu erkennen,für den dieser Klub und dieser Trainer stand.

Was war in diesem Jahr zu erkennen? Vom ersten Tage an experimentelles Handeln,eine Spielidee bis zum letzten Tage nicht zu erkennen,kein schlüssiges Defensivkonzept.
Und hatten wir in einigen Spielen ein Defensivkonzept,dann funktonierte es vorne nicht mehr.
Schaafs grösster Fehler war aus meiner Sicht der Beginn der Saison,die Diskussionen um Alex Meier,seine Degradierung als Mannschaftskapitän.
Schon damals konnte man erkennen,daß Schaafs grösste Schwäche auch in den Bremer Jahren,fehlende Kommunikation ist.
Damit hatte er sich quasi von Beginn an einen Rucksack aufgeladen,den er bis zum Schluss nicht los wurde.
Und seien wir ehrlich,die erfolgreiche Phase im Herbst,die nun drei Spiele ohne Niederlage am Schluss waren wohl eher der Initiative der Mannschaft zu verdanken.
Das einer bei auch teilweise vollkommen absurden Erläuterungen,weshalb zum Beispiel Flum nicht spielt(lange verletzt),aber ein Valdez sofort spielt(viel länger verletzt),Angriffsflächen bietet,ist dann nur logisch.

Schaaf war auch in Bremen,in einer allerdings wesentlich überschaubareren Presselandschaft,kein Freund der Presse.
Seine langjährigen Erfolge und sein Standing sorgten jedoch dafür,daß sich kein Pressemann traute an seinem Status zu rütteln.
Hier musste er bei Null starten,sich ein Standing erarbeiten,was ihm nicht gelang.

Nun ist er weg und es bleibt eine Episode,mehr nicht.
Die hier gerne krtisierten Leute des ominösen Umfeldes und der Presse haben nur die Munition aufgenommen,die Schaaf ihnen permanent lieferte.
Mehr nicht.

Bedauerlicherweise kostet dieser Rücktritt auch noch Geld,schließlich wird das Gefolge des Herrn Schaaf,sprich Trainerstab und auch ein Valdez,nicht so einfach freiwillig die Verträge beenden.

Fazit: Wer wegen anhaltender Kritik,sicherlich auch Preisgabe von Interna,was im Profifussball,in der Politik,im Leben allgemein,ja nicht selten ist,gleich den Schwanz einzieht,dem braucht man nicht nachweinen.
Es ist die beste Entscheidung für die Eintracht,es ist der ideale Zeitpunkt.


Sehr richtig!
Besonders der Beginn: "Thomas Schaaf ist an Thomas Schaf gescheitert.." bringt es auf den Punkt. Eintracht Frankfurt, das Umfeld, die Presse und die Mannschaft haben bewiesen, dass sie mit Trainern langfristig arbeiten können.
Der Stil zum Ende war suboptimal, aber manchmal heilig der Zweck die Mittel.
Wären wir 1994 Jupp Heynckes irgendwie losgeworden, bevor die Mannschaft in ihre Einzelteile zerlegt wurde, wäre uns viel erspart geblieben. Vielleicht hat einige die Angst erfasst, dass wir wieder Stammspieler verlieren (Verträge hin oder her), aber dafür aus Prinzip einen Trainer gestützt  haben.


Bin auch genau deiner Meinung
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Bleiben wir doch einfach mal bei den Fakten und überhöhen TS nicht künstlich – er steht hier ja bei einigen ja fast als Heiliger und ich sehe es kommen, dass noch eine Sammelaktion für ein Denkmal initiiert wird.
Unter Veh haben wir auch sehr ansehnliche offensive Spiele mit tollen Aktionen gesehen, insbesondere in der Saison nach dem Aufstieg (6. Platz, 51 Punkte !!!) und mit spektakulären Auftritten im Europapokal im Vorjahr. Dass die Bilanz letztes Jahr mit 36 Punkten ziemlich mager ausfiel, lag an den Belastungen im Europapokal und auch einigen Verletzungen (Rode und Schwegler haben jeweils nur 17 BL-Spiele gemacht). Eine neue Wendung hin zu tollem Offensiv-Fußball unter Schaaf konnte ich also nicht entdecken; es ist nichts Neues entstanden, kein sichtbares, belastbares Spielsystem, kein Spieler ist wirklich weiter entwickelt worden, Stillstand und fast eher Rückschritt allenthalben. Die Abstiegsnot wurde in der Tat alleine durch Meiers überragende Form und nicht etwa durch besondere Künste von Schaaf vermieden.

Dass dann einige Aufsichtsräte ebenso wie die Fans und die Medien mit den Darbietungen nicht glücklich sind und dies - neben der Verletztenmisere - auch am Trainer festmachen, ist doch völlig normal. Die Kommentare des Trainers zu diesen dürftigen Leistungen waren aber stereotyp und nichtssagend.

Schaaf hat die Flucht ergriffen, vielleicht auch gerade zu diesem Zeitpunkt, weil schon ein größeres Glück bei S04 oder Hannover auf ihn warten könnte. Dass Frankfurt nicht das Nest und die Hochburg der Heckenschützen und Intriganten ist, hat zuletzt die 3-jährige Amtszeit von Armin Veh in voller Harmonie und mit großem Erfolg bewiesen. Kritik an Veh kam seltsamerweise nie auf. Niemand hat sich damals beschwert, wenn es nicht so lief, weil Veh im Gegensatz zu Schaaf in der Lage ist, mit zeitweiligen negativen Befindlichkeiten im Umfeld des Vereins gekonnt umzugehen. Der neue Trainer muss also keine Schlangengrube erwarten, und einen Rückfall in frühere schlechte Zeiten sehe ich auch nicht.
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grabi71 schrieb:
Bleiben wir doch einfach mal bei den Fakten und überhöhen TS nicht künstlich – er steht hier ja bei einigen ja fast als Heiliger und ich sehe es kommen, dass noch eine Sammelaktion für ein Denkmal initiiert wird.



Aufgehört zu lesen. Zu sachlich.
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reggaetyp schrieb:
grabi71 schrieb:
Bleiben wir doch einfach mal bei den Fakten und überhöhen TS nicht künstlich – er steht hier ja bei einigen ja fast als Heiliger und ich sehe es kommen, dass noch eine Sammelaktion für ein Denkmal initiiert wird.



Aufgehört zu lesen. Zu sachlich.


Im Fortgang wird's dann zu wissenschaftlich.
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reggaetyp schrieb:
Basaltkopp schrieb:
AdlerBonn schrieb:
So ist es. Alles nur Spekulation, keine Fakten außer dass TS seine Arbeit nicht gewürdigt sah. Aber von wem bleibt weiterhin offen.  


Seine Arbeit nicht gewürdigt ist eh ein erbärmliches Argument. Seine Arbeit wird jeden Monat mit seiner Gehaltsüberweisung gewürdigt. Mein Chef kommt auch nicht ständig in mein Büro und erzählt mir wie toll ich meine Arbeit mache!


Öhm, ist es nicht ungefähr das, was gemäß FR die Spieler beklagten?
Oder wollten die, dass TS ihnen Gutenachtgeschichten erzählt?

Im übrigen: Selbst hohe Angestellte freuen sich bisweilen über ein "gut gemacht".

Vermutlich sogar du, Basaltkopp.
Nicht täglich. Aber so ab und zu möchte man auch mal gelobt werden.
So was nennt man menschlich


Ohne jetzt Quellen suchen zu wollen, aber ich bin mir fast sicher, dass es auch lobende Worte über Schaaf gab.

Ich bin so schlecht, ich weiß warum ich nicht gelobt werde.  
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WuerzburgerAdler schrieb:
reggaetyp schrieb:
grabi71 schrieb:
Bleiben wir doch einfach mal bei den Fakten und überhöhen TS nicht künstlich – er steht hier ja bei einigen ja fast als Heiliger und ich sehe es kommen, dass noch eine Sammelaktion für ein Denkmal initiiert wird.



Aufgehört zu lesen. Zu sachlich.


Im Fortgang wird's dann zu wissenschaftlich.


Kann mit beidem nichts anfangen. Ich lese es lieber nicht.
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grabi71 schrieb:
Bleiben wir doch einfach mal bei den Fakten und überhöhen TS nicht künstlich – er steht hier ja bei einigen ja fast als Heiliger und ich sehe es kommen, dass noch eine Sammelaktion für ein Denkmal initiiert wird.
Unter Veh haben wir auch sehr ansehnliche offensive Spiele mit tollen Aktionen gesehen, insbesondere in der Saison nach dem Aufstieg (6. Platz, 51 Punkte !!!) und mit spektakulären Auftritten im Europapokal im Vorjahr. Dass die Bilanz letztes Jahr mit 36 Punkten ziemlich mager ausfiel, lag an den Belastungen im Europapokal und auch einigen Verletzungen (Rode und Schwegler haben jeweils nur 17 BL-Spiele gemacht). Eine neue Wendung hin zu tollem Offensiv-Fußball unter Schaaf konnte ich also nicht entdecken; es ist nichts Neues entstanden, kein sichtbares, belastbares Spielsystem, kein Spieler ist wirklich weiter entwickelt worden, Stillstand und fast eher Rückschritt allenthalben. Die Abstiegsnot wurde in der Tat alleine durch Meiers überragende Form und nicht etwa durch besondere Künste von Schaaf vermieden.

1)die Europapokalbelastung hatten wir großteil in der Hinrunde. In der Rückrunde gilt die Ausrede nur bedingt, da wir zwei EL-Spiele und dann noch das Pokalspiel zusätzlich in den Knochen hatten, aber beides war im Frühjahr und von der Anzahl her sollte jeder Fußballer das packen.

2)Rode und Schwegler haben jeweils 17 Spiele gemacht. Ok. Was hatten wir dieses Jahr vorliegen?
-Djakpa 6 Monate außer Gefecht
-Zambrano mehrere Monate außer Gefecht
-Trapp mehrere Monate außer Gefecht
-Medo, bereits mit limitierter Fitness, mehrere Monate außer Gefecht
-Meier nach einer tollen Saison für mehrere Wochen außer Gefecht
-Kittel nach einem Hoffnungskeim verletzt
Von den Verletzungen her kann man weder einen Vergleich zur letzten Saison, noch zu sonst jemandem ziehen (vllt noch zum FCB).. Das war ein Massaker.
Und das ganze wurde noch durch vier Stamm-Abgänge und einen Trainerwechsel garniert. Auch hier: KEIN Vergleich zur Saison davor.

Und was soll das, dass Meier allein uns am Leben hielt? Mal abgesehen davon, dass fast jede Mannschaft einen herausragenden, unersetzbaren Spieler hat, haben auch Sefe und Aigner ihren Teil zum Erfolg beigetragen.

Und dann kommst mir mit Vehs System? Welches denn? Das, das ein halbes Jahr lang gut fkt., um danach eine Standfußball zu zeigen, der über weite Strecken unattraktiv war?

Und welche Spieler haben sich denn rückentwickelt? Sag uns das mal bitte. Ich nenn dir in der Zwischenzeit Spieler, die sich entweder weiterentwickelten oder auf ihrem bereits hohen Level weitermachten:
-Meier
-Sefe
-Aigner
-Anderson
grabi71 schrieb:
Dass dann einige Aufsichtsräte ebenso wie die Fans und die Medien mit den Darbietungen nicht glücklich sind und dies - neben der Verletztenmisere - auch am Trainer festmachen, ist doch völlig normal. Die Kommentare des Trainers zu diesen dürftigen Leistungen waren aber stereotyp und nichtssagend.

Es ist das eine, wenn man ein paar Kritikpunkte anbringt. Es ist was Anderes, wenn sich eine allgemein UNzufriedenheit einstellt obwohl die Saison vom Ergebnis her wirklich gut war.

grabi71 schrieb:
Schaaf hat die Flucht ergriffen, vielleicht auch gerade zu diesem Zeitpunkt, weil schon ein größeres Glück bei S04 oder Hannover auf ihn warten könnte. Dass Frankfurt nicht das Nest und die Hochburg der Heckenschützen und Intriganten ist, hat zuletzt die 3-jährige Amtszeit von Armin Veh in voller Harmonie und mit großem Erfolg bewiesen. Kritik an Veh kam seltsamerweise nie auf. Niemand hat sich damals beschwert, wenn es nicht so lief, weil Veh im Gegensatz zu Schaaf in der Lage ist, mit zeitweiligen negativen Befindlichkeiten im Umfeld des Vereins gekonnt umzugehen. Der neue Trainer muss also keine Schlangengrube erwarten, und einen Rückfall in frühere schlechte Zeiten sehe ich auch nicht.

Veh kann sich gut verkaufen und die Blindgänger von der FR fallen halt darauf rein. Ein Witzchen hier, ein Witzchen da, schon ist er beliebt.
Und wenn es bei Veh mal nicht lief, dann ließ er das die halbe Welt wissen, entweder über Forderungen nach Verstärkungen oder er wisse eh alles besser oder allgemeines Gemotze, weil ja die Doppelbelastung blabla.
Schaaf hat Krisen hingenommen und hat weitergemacht, ohne groß in der Öffentlichkeit rumzuheulen.
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Knueller schrieb:
Freidenker schrieb:
peter schrieb:


da irrst du. wenn du aufmerksam in blog g liest findest du sogar namen.


Ohne dort nachzulesen, sind Rosenthal und Lanig schon weg, Flum wärs fast gewesen. Aiges und Meier haben sich auf eine Zweckgemeinschaft geeinigt. Wenn du mehr weißt, dann immer nur raus, den blog muss ich nicht unbedingt durchforsten.


Hier würde mich auch eine Antwort interessieren oder zumindest einen Link zum Blogeintrag. Oder wurde die schon gegeben und ich hab es überlesen?


Hallo peter, kannst Du hierauf noch eine Antwort geben? Das wäre nett - danke
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Tafelberg schrieb:
Im Falle Schaaf war die Medienkritik völlig überzogen.  


Was Du sicherlich auch belegen kannst

DA
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friseurin schrieb:
grabi71 schrieb:
Bleiben wir doch einfach mal bei den Fakten und überhöhen TS nicht künstlich – er steht hier ja bei einigen ja fast als Heiliger und ich sehe es kommen, dass noch eine Sammelaktion für ein Denkmal initiiert wird.
Unter Veh haben wir auch sehr ansehnliche offensive Spiele mit tollen Aktionen gesehen, insbesondere in der Saison nach dem Aufstieg (6. Platz, 51 Punkte !!!) und mit spektakulären Auftritten im Europapokal im Vorjahr. Dass die Bilanz letztes Jahr mit 36 Punkten ziemlich mager ausfiel, lag an den Belastungen im Europapokal und auch einigen Verletzungen (Rode und Schwegler haben jeweils nur 17 BL-Spiele gemacht). Eine neue Wendung hin zu tollem Offensiv-Fußball unter Schaaf konnte ich also nicht entdecken; es ist nichts Neues entstanden, kein sichtbares, belastbares Spielsystem, kein Spieler ist wirklich weiter entwickelt worden, Stillstand und fast eher Rückschritt allenthalben. Die Abstiegsnot wurde in der Tat alleine durch Meiers überragende Form und nicht etwa durch besondere Künste von Schaaf vermieden.

1)die Europapokalbelastung hatten wir großteil in der Hinrunde. In der Rückrunde gilt die Ausrede nur bedingt, da wir zwei EL-Spiele und dann noch das Pokalspiel zusätzlich in den Knochen hatten, aber beides war im Frühjahr und von der Anzahl her sollte jeder Fußballer das packen.

2)Rode und Schwegler haben jeweils 17 Spiele gemacht. Ok. Was hatten wir dieses Jahr vorliegen?
-Djakpa 6 Monate außer Gefecht
-Zambrano mehrere Monate außer Gefecht
-Trapp mehrere Monate außer Gefecht
-Medo, bereits mit limitierter Fitness, mehrere Monate außer Gefecht
-Meier nach einer tollen Saison für mehrere Wochen außer Gefecht
-Kittel nach einem Hoffnungskeim verletzt
Von den Verletzungen her kann man weder einen Vergleich zur letzten Saison, noch zu sonst jemandem ziehen (vllt noch zum FCB).. Das war ein Massaker.
Und das ganze wurde noch durch vier Stamm-Abgänge und einen Trainerwechsel garniert. Auch hier: KEIN Vergleich zur Saison davor.

Und was soll das, dass Meier allein uns am Leben hielt? Mal abgesehen davon, dass fast jede Mannschaft einen herausragenden, unersetzbaren Spieler hat, haben auch Sefe und Aigner ihren Teil zum Erfolg beigetragen.

Und dann kommst mir mit Vehs System? Welches denn? Das, das ein halbes Jahr lang gut fkt., um danach eine Standfußball zu zeigen, der über weite Strecken unattraktiv war?

Und welche Spieler haben sich denn rückentwickelt? Sag uns das mal bitte. Ich nenn dir in der Zwischenzeit Spieler, die sich entweder weiterentwickelten oder auf ihrem bereits hohen Level weitermachten:
-Meier
-Sefe
-Aigner
-Anderson
grabi71 schrieb:
Dass dann einige Aufsichtsräte ebenso wie die Fans und die Medien mit den Darbietungen nicht glücklich sind und dies - neben der Verletztenmisere - auch am Trainer festmachen, ist doch völlig normal. Die Kommentare des Trainers zu diesen dürftigen Leistungen waren aber stereotyp und nichtssagend.

Es ist das eine, wenn man ein paar Kritikpunkte anbringt. Es ist was Anderes, wenn sich eine allgemein UNzufriedenheit einstellt obwohl die Saison vom Ergebnis her wirklich gut war.

grabi71 schrieb:
Schaaf hat die Flucht ergriffen, vielleicht auch gerade zu diesem Zeitpunkt, weil schon ein größeres Glück bei S04 oder Hannover auf ihn warten könnte. Dass Frankfurt nicht das Nest und die Hochburg der Heckenschützen und Intriganten ist, hat zuletzt die 3-jährige Amtszeit von Armin Veh in voller Harmonie und mit großem Erfolg bewiesen. Kritik an Veh kam seltsamerweise nie auf. Niemand hat sich damals beschwert, wenn es nicht so lief, weil Veh im Gegensatz zu Schaaf in der Lage ist, mit zeitweiligen negativen Befindlichkeiten im Umfeld des Vereins gekonnt umzugehen. Der neue Trainer muss also keine Schlangengrube erwarten, und einen Rückfall in frühere schlechte Zeiten sehe ich auch nicht.

Veh kann sich gut verkaufen und die Blindgänger von der FR fallen halt darauf rein. Ein Witzchen hier, ein Witzchen da, schon ist er beliebt.
Und wenn es bei Veh mal nicht lief, dann ließ er das die halbe Welt wissen, entweder über Forderungen nach Verstärkungen oder er wisse eh alles besser oder allgemeines Gemotze, weil ja die Doppelbelastung blabla.
Schaaf hat Krisen hingenommen und hat weitergemacht, ohne groß in der Öffentlichkeit rumzuheulen.


Schaaf hat Krisen hingenommen und hat weitergemacht, ohne groß dartauf zu reagieren.. oder muss ich jetzt ernsthaft ein 2:2 nach 2:0 Führung und die anschliessende "Wir sind zufrieden" Aussage als Reaktion sehen?
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crasher1985 schrieb:
friseurin schrieb:
grabi71 schrieb:
Bleiben wir doch einfach mal bei den Fakten und überhöhen TS nicht künstlich – er steht hier ja bei einigen ja fast als Heiliger und ich sehe es kommen, dass noch eine Sammelaktion für ein Denkmal initiiert wird.
Unter Veh haben wir auch sehr ansehnliche offensive Spiele mit tollen Aktionen gesehen, insbesondere in der Saison nach dem Aufstieg (6. Platz, 51 Punkte !!!) und mit spektakulären Auftritten im Europapokal im Vorjahr. Dass die Bilanz letztes Jahr mit 36 Punkten ziemlich mager ausfiel, lag an den Belastungen im Europapokal und auch einigen Verletzungen (Rode und Schwegler haben jeweils nur 17 BL-Spiele gemacht). Eine neue Wendung hin zu tollem Offensiv-Fußball unter Schaaf konnte ich also nicht entdecken; es ist nichts Neues entstanden, kein sichtbares, belastbares Spielsystem, kein Spieler ist wirklich weiter entwickelt worden, Stillstand und fast eher Rückschritt allenthalben. Die Abstiegsnot wurde in der Tat alleine durch Meiers überragende Form und nicht etwa durch besondere Künste von Schaaf vermieden.

1)die Europapokalbelastung hatten wir großteil in der Hinrunde. In der Rückrunde gilt die Ausrede nur bedingt, da wir zwei EL-Spiele und dann noch das Pokalspiel zusätzlich in den Knochen hatten, aber beides war im Frühjahr und von der Anzahl her sollte jeder Fußballer das packen.

2)Rode und Schwegler haben jeweils 17 Spiele gemacht. Ok. Was hatten wir dieses Jahr vorliegen?
-Djakpa 6 Monate außer Gefecht
-Zambrano mehrere Monate außer Gefecht
-Trapp mehrere Monate außer Gefecht
-Medo, bereits mit limitierter Fitness, mehrere Monate außer Gefecht
-Meier nach einer tollen Saison für mehrere Wochen außer Gefecht
-Kittel nach einem Hoffnungskeim verletzt
Von den Verletzungen her kann man weder einen Vergleich zur letzten Saison, noch zu sonst jemandem ziehen (vllt noch zum FCB).. Das war ein Massaker.
Und das ganze wurde noch durch vier Stamm-Abgänge und einen Trainerwechsel garniert. Auch hier: KEIN Vergleich zur Saison davor.

Und was soll das, dass Meier allein uns am Leben hielt? Mal abgesehen davon, dass fast jede Mannschaft einen herausragenden, unersetzbaren Spieler hat, haben auch Sefe und Aigner ihren Teil zum Erfolg beigetragen.

Und dann kommst mir mit Vehs System? Welches denn? Das, das ein halbes Jahr lang gut fkt., um danach eine Standfußball zu zeigen, der über weite Strecken unattraktiv war?

Und welche Spieler haben sich denn rückentwickelt? Sag uns das mal bitte. Ich nenn dir in der Zwischenzeit Spieler, die sich entweder weiterentwickelten oder auf ihrem bereits hohen Level weitermachten:
-Meier
-Sefe
-Aigner
-Anderson
grabi71 schrieb:
Dass dann einige Aufsichtsräte ebenso wie die Fans und die Medien mit den Darbietungen nicht glücklich sind und dies - neben der Verletztenmisere - auch am Trainer festmachen, ist doch völlig normal. Die Kommentare des Trainers zu diesen dürftigen Leistungen waren aber stereotyp und nichtssagend.

Es ist das eine, wenn man ein paar Kritikpunkte anbringt. Es ist was Anderes, wenn sich eine allgemein UNzufriedenheit einstellt obwohl die Saison vom Ergebnis her wirklich gut war.

grabi71 schrieb:
Schaaf hat die Flucht ergriffen, vielleicht auch gerade zu diesem Zeitpunkt, weil schon ein größeres Glück bei S04 oder Hannover auf ihn warten könnte. Dass Frankfurt nicht das Nest und die Hochburg der Heckenschützen und Intriganten ist, hat zuletzt die 3-jährige Amtszeit von Armin Veh in voller Harmonie und mit großem Erfolg bewiesen. Kritik an Veh kam seltsamerweise nie auf. Niemand hat sich damals beschwert, wenn es nicht so lief, weil Veh im Gegensatz zu Schaaf in der Lage ist, mit zeitweiligen negativen Befindlichkeiten im Umfeld des Vereins gekonnt umzugehen. Der neue Trainer muss also keine Schlangengrube erwarten, und einen Rückfall in frühere schlechte Zeiten sehe ich auch nicht.

Veh kann sich gut verkaufen und die Blindgänger von der FR fallen halt darauf rein. Ein Witzchen hier, ein Witzchen da, schon ist er beliebt.
Und wenn es bei Veh mal nicht lief, dann ließ er das die halbe Welt wissen, entweder über Forderungen nach Verstärkungen oder er wisse eh alles besser oder allgemeines Gemotze, weil ja die Doppelbelastung blabla.
Schaaf hat Krisen hingenommen und hat weitergemacht, ohne groß in der Öffentlichkeit rumzuheulen.


Schaaf hat Krisen hingenommen und hat weitergemacht, ohne groß dartauf zu reagieren.. oder muss ich jetzt ernsthaft ein 2:2 nach 2:0 Führung und die anschliessende "Wir sind zufrieden" Aussage als Reaktion sehen?

Was hat das mit der Aussage der Passage zu tun?
Veh hat rumgemault, Schaaf nicht. Er hat im Grunde die Klappe gehalten und hat weitergearbeitet.
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@WA
Pfffzzz.... ob ich irgendwann mal nen Beitrag von dir lesen werde, bei dem ich nicht deiner Meinung bin? Echt unheimlich  ,-)
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Basaltkopp schrieb:
AdlerBonn schrieb:
So ist es. Alles nur Spekulation, keine Fakten außer dass TS seine Arbeit nicht gewürdigt sah. Aber von wem bleibt weiterhin offen.  


Seine Arbeit nicht gewürdigt ist eh ein erbärmliches Argument. Seine Arbeit wird jeden Monat mit seiner Gehaltsüberweisung gewürdigt. Mein Chef kommt auch nicht ständig in mein Büro und erzählt mir wie toll ich meine Arbeit mache!


Du arbeitest? Nebenher?      Du bist doch hauptamtlicher "Rund-um-die-Uhr-in jedem-Thread-Poster-und-Posterkritiker"? ,-)
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friseurin schrieb:
crasher1985 schrieb:
friseurin schrieb:
grabi71 schrieb:
Bleiben wir doch einfach mal bei den Fakten und überhöhen TS nicht künstlich – er steht hier ja bei einigen ja fast als Heiliger und ich sehe es kommen, dass noch eine Sammelaktion für ein Denkmal initiiert wird.
Unter Veh haben wir auch sehr ansehnliche offensive Spiele mit tollen Aktionen gesehen, insbesondere in der Saison nach dem Aufstieg (6. Platz, 51 Punkte !!!) und mit spektakulären Auftritten im Europapokal im Vorjahr. Dass die Bilanz letztes Jahr mit 36 Punkten ziemlich mager ausfiel, lag an den Belastungen im Europapokal und auch einigen Verletzungen (Rode und Schwegler haben jeweils nur 17 BL-Spiele gemacht). Eine neue Wendung hin zu tollem Offensiv-Fußball unter Schaaf konnte ich also nicht entdecken; es ist nichts Neues entstanden, kein sichtbares, belastbares Spielsystem, kein Spieler ist wirklich weiter entwickelt worden, Stillstand und fast eher Rückschritt allenthalben. Die Abstiegsnot wurde in der Tat alleine durch Meiers überragende Form und nicht etwa durch besondere Künste von Schaaf vermieden.

1)die Europapokalbelastung hatten wir großteil in der Hinrunde. In der Rückrunde gilt die Ausrede nur bedingt, da wir zwei EL-Spiele und dann noch das Pokalspiel zusätzlich in den Knochen hatten, aber beides war im Frühjahr und von der Anzahl her sollte jeder Fußballer das packen.

2)Rode und Schwegler haben jeweils 17 Spiele gemacht. Ok. Was hatten wir dieses Jahr vorliegen?
-Djakpa 6 Monate außer Gefecht
-Zambrano mehrere Monate außer Gefecht
-Trapp mehrere Monate außer Gefecht
-Medo, bereits mit limitierter Fitness, mehrere Monate außer Gefecht
-Meier nach einer tollen Saison für mehrere Wochen außer Gefecht
-Kittel nach einem Hoffnungskeim verletzt
Von den Verletzungen her kann man weder einen Vergleich zur letzten Saison, noch zu sonst jemandem ziehen (vllt noch zum FCB).. Das war ein Massaker.
Und das ganze wurde noch durch vier Stamm-Abgänge und einen Trainerwechsel garniert. Auch hier: KEIN Vergleich zur Saison davor.

Und was soll das, dass Meier allein uns am Leben hielt? Mal abgesehen davon, dass fast jede Mannschaft einen herausragenden, unersetzbaren Spieler hat, haben auch Sefe und Aigner ihren Teil zum Erfolg beigetragen.

Und dann kommst mir mit Vehs System? Welches denn? Das, das ein halbes Jahr lang gut fkt., um danach eine Standfußball zu zeigen, der über weite Strecken unattraktiv war?

Und welche Spieler haben sich denn rückentwickelt? Sag uns das mal bitte. Ich nenn dir in der Zwischenzeit Spieler, die sich entweder weiterentwickelten oder auf ihrem bereits hohen Level weitermachten:
-Meier
-Sefe
-Aigner
-Anderson
grabi71 schrieb:
Dass dann einige Aufsichtsräte ebenso wie die Fans und die Medien mit den Darbietungen nicht glücklich sind und dies - neben der Verletztenmisere - auch am Trainer festmachen, ist doch völlig normal. Die Kommentare des Trainers zu diesen dürftigen Leistungen waren aber stereotyp und nichtssagend.

Es ist das eine, wenn man ein paar Kritikpunkte anbringt. Es ist was Anderes, wenn sich eine allgemein UNzufriedenheit einstellt obwohl die Saison vom Ergebnis her wirklich gut war.

grabi71 schrieb:
Schaaf hat die Flucht ergriffen, vielleicht auch gerade zu diesem Zeitpunkt, weil schon ein größeres Glück bei S04 oder Hannover auf ihn warten könnte. Dass Frankfurt nicht das Nest und die Hochburg der Heckenschützen und Intriganten ist, hat zuletzt die 3-jährige Amtszeit von Armin Veh in voller Harmonie und mit großem Erfolg bewiesen. Kritik an Veh kam seltsamerweise nie auf. Niemand hat sich damals beschwert, wenn es nicht so lief, weil Veh im Gegensatz zu Schaaf in der Lage ist, mit zeitweiligen negativen Befindlichkeiten im Umfeld des Vereins gekonnt umzugehen. Der neue Trainer muss also keine Schlangengrube erwarten, und einen Rückfall in frühere schlechte Zeiten sehe ich auch nicht.

Veh kann sich gut verkaufen und die Blindgänger von der FR fallen halt darauf rein. Ein Witzchen hier, ein Witzchen da, schon ist er beliebt.
Und wenn es bei Veh mal nicht lief, dann ließ er das die halbe Welt wissen, entweder über Forderungen nach Verstärkungen oder er wisse eh alles besser oder allgemeines Gemotze, weil ja die Doppelbelastung blabla.
Schaaf hat Krisen hingenommen und hat weitergemacht, ohne groß in der Öffentlichkeit rumzuheulen.


Schaaf hat Krisen hingenommen und hat weitergemacht, ohne groß dartauf zu reagieren.. oder muss ich jetzt ernsthaft ein 2:2 nach 2:0 Führung und die anschliessende "Wir sind zufrieden" Aussage als Reaktion sehen?

Was hat das mit der Aussage der Passage zu tun?
Veh hat rumgemault, Schaaf nicht. Er hat im Grunde die Klappe gehalten und hat weitergearbeitet.


Was das damit zu tun hat? Lies deine letzten Sätze und meine und dann solltest du es wissen.
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amananana schrieb:
Basaltkopp schrieb:
AdlerBonn schrieb:
So ist es. Alles nur Spekulation, keine Fakten außer dass TS seine Arbeit nicht gewürdigt sah. Aber von wem bleibt weiterhin offen.  


Seine Arbeit nicht gewürdigt ist eh ein erbärmliches Argument. Seine Arbeit wird jeden Monat mit seiner Gehaltsüberweisung gewürdigt. Mein Chef kommt auch nicht ständig in mein Büro und erzählt mir wie toll ich meine Arbeit mache!


Du arbeitest? Nebenher?      Du bist doch hauptamtlicher "Rund-um-die-Uhr-in jedem-Thread-Poster-und-Posterkritiker"? ,-)  


Posterkritiker? Für die Bravo Poster?
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crasher1985 schrieb:
friseurin schrieb:
crasher1985 schrieb:
friseurin schrieb:
grabi71 schrieb:
Bleiben wir doch einfach mal bei den Fakten und überhöhen TS nicht künstlich – er steht hier ja bei einigen ja fast als Heiliger und ich sehe es kommen, dass noch eine Sammelaktion für ein Denkmal initiiert wird.
Unter Veh haben wir auch sehr ansehnliche offensive Spiele mit tollen Aktionen gesehen, insbesondere in der Saison nach dem Aufstieg (6. Platz, 51 Punkte !!!) und mit spektakulären Auftritten im Europapokal im Vorjahr. Dass die Bilanz letztes Jahr mit 36 Punkten ziemlich mager ausfiel, lag an den Belastungen im Europapokal und auch einigen Verletzungen (Rode und Schwegler haben jeweils nur 17 BL-Spiele gemacht). Eine neue Wendung hin zu tollem Offensiv-Fußball unter Schaaf konnte ich also nicht entdecken; es ist nichts Neues entstanden, kein sichtbares, belastbares Spielsystem, kein Spieler ist wirklich weiter entwickelt worden, Stillstand und fast eher Rückschritt allenthalben. Die Abstiegsnot wurde in der Tat alleine durch Meiers überragende Form und nicht etwa durch besondere Künste von Schaaf vermieden.

1)die Europapokalbelastung hatten wir großteil in der Hinrunde. In der Rückrunde gilt die Ausrede nur bedingt, da wir zwei EL-Spiele und dann noch das Pokalspiel zusätzlich in den Knochen hatten, aber beides war im Frühjahr und von der Anzahl her sollte jeder Fußballer das packen.

2)Rode und Schwegler haben jeweils 17 Spiele gemacht. Ok. Was hatten wir dieses Jahr vorliegen?
-Djakpa 6 Monate außer Gefecht
-Zambrano mehrere Monate außer Gefecht
-Trapp mehrere Monate außer Gefecht
-Medo, bereits mit limitierter Fitness, mehrere Monate außer Gefecht
-Meier nach einer tollen Saison für mehrere Wochen außer Gefecht
-Kittel nach einem Hoffnungskeim verletzt
Von den Verletzungen her kann man weder einen Vergleich zur letzten Saison, noch zu sonst jemandem ziehen (vllt noch zum FCB).. Das war ein Massaker.
Und das ganze wurde noch durch vier Stamm-Abgänge und einen Trainerwechsel garniert. Auch hier: KEIN Vergleich zur Saison davor.

Und was soll das, dass Meier allein uns am Leben hielt? Mal abgesehen davon, dass fast jede Mannschaft einen herausragenden, unersetzbaren Spieler hat, haben auch Sefe und Aigner ihren Teil zum Erfolg beigetragen.

Und dann kommst mir mit Vehs System? Welches denn? Das, das ein halbes Jahr lang gut fkt., um danach eine Standfußball zu zeigen, der über weite Strecken unattraktiv war?

Und welche Spieler haben sich denn rückentwickelt? Sag uns das mal bitte. Ich nenn dir in der Zwischenzeit Spieler, die sich entweder weiterentwickelten oder auf ihrem bereits hohen Level weitermachten:
-Meier
-Sefe
-Aigner
-Anderson
grabi71 schrieb:
Dass dann einige Aufsichtsräte ebenso wie die Fans und die Medien mit den Darbietungen nicht glücklich sind und dies - neben der Verletztenmisere - auch am Trainer festmachen, ist doch völlig normal. Die Kommentare des Trainers zu diesen dürftigen Leistungen waren aber stereotyp und nichtssagend.

Es ist das eine, wenn man ein paar Kritikpunkte anbringt. Es ist was Anderes, wenn sich eine allgemein UNzufriedenheit einstellt obwohl die Saison vom Ergebnis her wirklich gut war.

grabi71 schrieb:
Schaaf hat die Flucht ergriffen, vielleicht auch gerade zu diesem Zeitpunkt, weil schon ein größeres Glück bei S04 oder Hannover auf ihn warten könnte. Dass Frankfurt nicht das Nest und die Hochburg der Heckenschützen und Intriganten ist, hat zuletzt die 3-jährige Amtszeit von Armin Veh in voller Harmonie und mit großem Erfolg bewiesen. Kritik an Veh kam seltsamerweise nie auf. Niemand hat sich damals beschwert, wenn es nicht so lief, weil Veh im Gegensatz zu Schaaf in der Lage ist, mit zeitweiligen negativen Befindlichkeiten im Umfeld des Vereins gekonnt umzugehen. Der neue Trainer muss also keine Schlangengrube erwarten, und einen Rückfall in frühere schlechte Zeiten sehe ich auch nicht.

Veh kann sich gut verkaufen und die Blindgänger von der FR fallen halt darauf rein. Ein Witzchen hier, ein Witzchen da, schon ist er beliebt.
Und wenn es bei Veh mal nicht lief, dann ließ er das die halbe Welt wissen, entweder über Forderungen nach Verstärkungen oder er wisse eh alles besser oder allgemeines Gemotze, weil ja die Doppelbelastung blabla.
Schaaf hat Krisen hingenommen und hat weitergemacht, ohne groß in der Öffentlichkeit rumzuheulen.


Schaaf hat Krisen hingenommen und hat weitergemacht, ohne groß dartauf zu reagieren.. oder muss ich jetzt ernsthaft ein 2:2 nach 2:0 Führung und die anschliessende "Wir sind zufrieden" Aussage als Reaktion sehen?

Was hat das mit der Aussage der Passage zu tun?
Veh hat rumgemault, Schaaf nicht. Er hat im Grunde die Klappe gehalten und hat weitergearbeitet.


Was das damit zu tun hat? Lies deine letzten Sätze und meine und dann solltest du es wissen.

1)ich kenn das Interview nicht auswendig. Ich weiß daher nicht, ob du etwas aus dem Zusammenhang reißt.
2)wo war denn die Wutrede darin? Er hat ganz normal geantwortet. Hat niemanden kritisiert etc. Fertig.
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Biotic schrieb:
@WA
Pfffzzz.... ob ich irgendwann mal nen Beitrag von dir lesen werde, bei dem ich nicht deiner Meinung bin? Echt unheimlich  ,-)  


Wir können ja mal einen Versuch wagen... was magst du denn so gar nicht?  
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friseurin schrieb:
crasher1985 schrieb:
friseurin schrieb:
crasher1985 schrieb:
friseurin schrieb:
grabi71 schrieb:
Bleiben wir doch einfach mal bei den Fakten und überhöhen TS nicht künstlich – er steht hier ja bei einigen ja fast als Heiliger und ich sehe es kommen, dass noch eine Sammelaktion für ein Denkmal initiiert wird.
Unter Veh haben wir auch sehr ansehnliche offensive Spiele mit tollen Aktionen gesehen, insbesondere in der Saison nach dem Aufstieg (6. Platz, 51 Punkte !!!) und mit spektakulären Auftritten im Europapokal im Vorjahr. Dass die Bilanz letztes Jahr mit 36 Punkten ziemlich mager ausfiel, lag an den Belastungen im Europapokal und auch einigen Verletzungen (Rode und Schwegler haben jeweils nur 17 BL-Spiele gemacht). Eine neue Wendung hin zu tollem Offensiv-Fußball unter Schaaf konnte ich also nicht entdecken; es ist nichts Neues entstanden, kein sichtbares, belastbares Spielsystem, kein Spieler ist wirklich weiter entwickelt worden, Stillstand und fast eher Rückschritt allenthalben. Die Abstiegsnot wurde in der Tat alleine durch Meiers überragende Form und nicht etwa durch besondere Künste von Schaaf vermieden.

1)die Europapokalbelastung hatten wir großteil in der Hinrunde. In der Rückrunde gilt die Ausrede nur bedingt, da wir zwei EL-Spiele und dann noch das Pokalspiel zusätzlich in den Knochen hatten, aber beides war im Frühjahr und von der Anzahl her sollte jeder Fußballer das packen.

2)Rode und Schwegler haben jeweils 17 Spiele gemacht. Ok. Was hatten wir dieses Jahr vorliegen?
-Djakpa 6 Monate außer Gefecht
-Zambrano mehrere Monate außer Gefecht
-Trapp mehrere Monate außer Gefecht
-Medo, bereits mit limitierter Fitness, mehrere Monate außer Gefecht
-Meier nach einer tollen Saison für mehrere Wochen außer Gefecht
-Kittel nach einem Hoffnungskeim verletzt
Von den Verletzungen her kann man weder einen Vergleich zur letzten Saison, noch zu sonst jemandem ziehen (vllt noch zum FCB).. Das war ein Massaker.
Und das ganze wurde noch durch vier Stamm-Abgänge und einen Trainerwechsel garniert. Auch hier: KEIN Vergleich zur Saison davor.

Und was soll das, dass Meier allein uns am Leben hielt? Mal abgesehen davon, dass fast jede Mannschaft einen herausragenden, unersetzbaren Spieler hat, haben auch Sefe und Aigner ihren Teil zum Erfolg beigetragen.

Und dann kommst mir mit Vehs System? Welches denn? Das, das ein halbes Jahr lang gut fkt., um danach eine Standfußball zu zeigen, der über weite Strecken unattraktiv war?

Und welche Spieler haben sich denn rückentwickelt? Sag uns das mal bitte. Ich nenn dir in der Zwischenzeit Spieler, die sich entweder weiterentwickelten oder auf ihrem bereits hohen Level weitermachten:
-Meier
-Sefe
-Aigner
-Anderson
grabi71 schrieb:
Dass dann einige Aufsichtsräte ebenso wie die Fans und die Medien mit den Darbietungen nicht glücklich sind und dies - neben der Verletztenmisere - auch am Trainer festmachen, ist doch völlig normal. Die Kommentare des Trainers zu diesen dürftigen Leistungen waren aber stereotyp und nichtssagend.

Es ist das eine, wenn man ein paar Kritikpunkte anbringt. Es ist was Anderes, wenn sich eine allgemein UNzufriedenheit einstellt obwohl die Saison vom Ergebnis her wirklich gut war.

grabi71 schrieb:
Schaaf hat die Flucht ergriffen, vielleicht auch gerade zu diesem Zeitpunkt, weil schon ein größeres Glück bei S04 oder Hannover auf ihn warten könnte. Dass Frankfurt nicht das Nest und die Hochburg der Heckenschützen und Intriganten ist, hat zuletzt die 3-jährige Amtszeit von Armin Veh in voller Harmonie und mit großem Erfolg bewiesen. Kritik an Veh kam seltsamerweise nie auf. Niemand hat sich damals beschwert, wenn es nicht so lief, weil Veh im Gegensatz zu Schaaf in der Lage ist, mit zeitweiligen negativen Befindlichkeiten im Umfeld des Vereins gekonnt umzugehen. Der neue Trainer muss also keine Schlangengrube erwarten, und einen Rückfall in frühere schlechte Zeiten sehe ich auch nicht.

Veh kann sich gut verkaufen und die Blindgänger von der FR fallen halt darauf rein. Ein Witzchen hier, ein Witzchen da, schon ist er beliebt.
Und wenn es bei Veh mal nicht lief, dann ließ er das die halbe Welt wissen, entweder über Forderungen nach Verstärkungen oder er wisse eh alles besser oder allgemeines Gemotze, weil ja die Doppelbelastung blabla.
Schaaf hat Krisen hingenommen und hat weitergemacht, ohne groß in der Öffentlichkeit rumzuheulen.


Schaaf hat Krisen hingenommen und hat weitergemacht, ohne groß dartauf zu reagieren.. oder muss ich jetzt ernsthaft ein 2:2 nach 2:0 Führung und die anschliessende "Wir sind zufrieden" Aussage als Reaktion sehen?

Was hat das mit der Aussage der Passage zu tun?
Veh hat rumgemault, Schaaf nicht. Er hat im Grunde die Klappe gehalten und hat weitergearbeitet.


Was das damit zu tun hat? Lies deine letzten Sätze und meine und dann solltest du es wissen.

1)ich kenn das Interview nicht auswendig. Ich weiß daher nicht, ob du etwas aus dem Zusammenhang reißt.
2)wo war denn die Wutrede darin? Er hat ganz normal geantwortet. Hat niemanden kritisiert etc. Fertig.


Das war nur ein Beispiel seiner Reaktion auf Krisen. Wenn du sagt Schaaf hat ohne zu meckern weitergemacht ist das Richtig .. ich habe lediglich ergänzt das er oft auch keinerlei Reaktion gezeigt hat und das 2:0/2:2 Thema war nur ein Beispiel dafür.
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DelmeSGE schrieb:
Thomas Schaaf ist an Thomas Schaaf gescheitert,nicht am Umfeld,nicht an der Presse,nicht an der Mannschaft.

Natürlich,es kam in diesem Jahrtausend selten genug vor,daß Eintracht Frankfurt einen einstelligen Tabellenplatz in der Ersten Liga erreichte.
Da kann manch einer fragen,was denn der Trainer Schaaf so verkehrt gemacht haben soll.

Es ist einfach die Person Schaaf,die als Nachfolger eines Armin Veh einfach nicht die richtige Wahl war,einen zu krassen Gegensatz zum extrovertierten Veh,zur bis dahin vorherrschenden Spielweise darstellte.
Diesen Schuh müssen sich die handelnden Verantwortlichen anziehen,die mal eben so von dem Spielstil und der Philosophie abrückten,die Eintracht Frankfurt unter Veh auszeichnete.
Wohl gemerkt,da war auch nicht alles Gold,was glänzt.Aber es war immer ein Spielstil zu erkennen,für den dieser Klub und dieser Trainer stand.

Was war in diesem Jahr zu erkennen? Vom ersten Tage an experimentelles Handeln,eine Spielidee bis zum letzten Tage nicht zu erkennen,kein schlüssiges Defensivkonzept.
Und hatten wir in einigen Spielen ein Defensivkonzept,dann funktonierte es vorne nicht mehr.
Schaafs grösster Fehler war aus meiner Sicht der Beginn der Saison,die Diskussionen um Alex Meier,seine Degradierung als Mannschaftskapitän.
Schon damals konnte man erkennen,daß Schaafs grösste Schwäche auch in den Bremer Jahren,fehlende Kommunikation ist.
Damit hatte er sich quasi von Beginn an einen Rucksack aufgeladen,den er bis zum Schluss nicht los wurde.
Und seien wir ehrlich,die erfolgreiche Phase im Herbst,die nun drei Spiele ohne Niederlage am Schluss waren wohl eher der Initiative der Mannschaft zu verdanken.
Das einer bei auch teilweise vollkommen absurden Erläuterungen,weshalb zum Beispiel Flum nicht spielt(lange verletzt),aber ein Valdez sofort spielt(viel länger verletzt),Angriffsflächen bietet,ist dann nur logisch.

Schaaf war auch in Bremen,in einer allerdings wesentlich überschaubareren Presselandschaft,kein Freund der Presse.
Seine langjährigen Erfolge und sein Standing sorgten jedoch dafür,daß sich kein Pressemann traute an seinem Status zu rütteln.
Hier musste er bei Null starten,sich ein Standing erarbeiten,was ihm nicht gelang.

Nun ist er weg und es bleibt eine Episode,mehr nicht.
Die hier gerne krtisierten Leute des ominösen Umfeldes und der Presse haben nur die Munition aufgenommen,die Schaaf ihnen permanent lieferte.
Mehr nicht.

Bedauerlicherweise kostet dieser Rücktritt auch noch Geld,schließlich wird das Gefolge des Herrn Schaaf,sprich Trainerstab und auch ein Valdez,nicht so einfach freiwillig die Verträge beenden.

Fazit: Wer wegen anhaltender Kritik,sicherlich auch Preisgabe von Interna,was im Profifussball,in der Politik,im Leben allgemein,ja nicht selten ist,gleich den Schwanz einzieht,dem braucht man nicht nachweinen.
Es ist die beste Entscheidung für die Eintracht,es ist der ideale Zeitpunkt.

Thomas Schaaf ist nicht an sich selbst gescheitert. Er hat einen starken Charakter und hat bewiesen, was er noch drauf hat. Jetzt brauch er sich wenigstens nicht mehr das
Hintenrum-Gejammere einiger Spieler und Funktionäre anhören.


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