Nenn doch mal den "Leid"tragenden bei dieser Geschichte! Welcher Schaden ist entstanden? Ich sehe noch keinen.
die länder die nicht bestochen haben? wenn mich ein polizist anhält weil ich 100 km zu schnell gefahren bin und ich dem einen hunni zustecke und weiter fahren darf wurde auch niemandem geschadet.
und dass in den regeln der fifa verankert ist, dass der, der am besten bezahlt, den zuschlag bekommt wäre mir auch neu. jedenfalls sind wir jetzt das katar westeuropas. wobei, katar hat die wm bestimmt nur bekommen weil die voraussetzung für eine solche veranstaltung dort so perfekt sind.
Z.B die anderen Staaten ,die als Mitwerber Geld und Arbeitskraft für ihre Bewerbung.aber eben kein Schmiergeld , ausgeben.
Es ist daneben ---Gott seis gelobt und getrommelt--nicht nur eine Frage der Moral, sondern ein strafrechtlicher Tatbestand
Jeder Verband, der sich bewirbt, muss damit rechnen, dass seine Bewerbung scheitert, wenn ähnlich gute oder noch bessere Kandidaten im Rennen sind. Als Ausrichter war kein Land besser geeignet als Deutschland. Von daher sehe ich bei den Konkurrenten (Südafrika, Marokko, Brasilien, England) keinen Schaden, der entstanden sein sollte.
Ich hab jetzt schon ein paar Mal gefragt, welche Gesetze welchen Landes diesem "strafrechtlichem Tatbestand" zugrunde liegen sollen?! Konnte noch keiner beantworten ... In der FASZ von heute wird "Geldwäsche in einem schweren Fall" als Straftat erwähnt, was in der Schweiz erst nach 15 Jahren verjährt. Dabei geht es aber vermutlich NICHT um die Abstimmung zur WM-Vergabe, sondern darum, wie das Geld an Dreyfus zurückgeflossen ist. Nämlich als Ausgaben für ein niemals umgesetztes Kulturprojekt.
Insgesamt finde ich diese Geschichte unerfreulich, aber nicht dramatisch. Bezug nehmend auf die Analogie aus dem Straßenverkehr würde ich diesen - noch nicht endgültig bewiesenen - Fall von Korruption eher mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 10 km/h vergleichen. Das ist eine Ordnungswidrigkeit, es folgt eine kleine Geldbuße. Und das war's dann.
Nenn doch mal den "Leid"tragenden bei dieser Geschichte! Welcher Schaden ist entstanden? Ich sehe noch keinen.
die länder die nicht bestochen haben? wenn mich ein polizist anhält weil ich 100 km zu schnell gefahren bin und ich dem einen hunni zustecke und weiter fahren darf wurde auch niemandem geschadet.
und dass in den regeln der fifa verankert ist, dass der, der am besten bezahlt, den zuschlag bekommt wäre mir auch neu. jedenfalls sind wir jetzt das katar westeuropas. wobei, katar hat die wm bestimmt nur bekommen weil die voraussetzung für eine solche veranstaltung dort so perfekt sind.
Geil, wenn sich ausgerechnet dieser Depp von der Bild über den Spiegel und dessen journalistischen Verantwortung auslässt. Und er bleibt natürlich unwidersprochen und das Klatschpappenpublikum feiert ihn ab...
Z.B die anderen Staaten ,die als Mitwerber Geld und Arbeitskraft für ihre Bewerbung.aber eben kein Schmiergeld , ausgeben.
Es ist daneben ---Gott seis gelobt und getrommelt--nicht nur eine Frage der Moral, sondern ein strafrechtlicher Tatbestand
Jeder Verband, der sich bewirbt, muss damit rechnen, dass seine Bewerbung scheitert, wenn ähnlich gute oder noch bessere Kandidaten im Rennen sind. Als Ausrichter war kein Land besser geeignet als Deutschland. Von daher sehe ich bei den Konkurrenten (Südafrika, Marokko, Brasilien, England) keinen Schaden, der entstanden sein sollte.
Ich hab jetzt schon ein paar Mal gefragt, welche Gesetze welchen Landes diesem "strafrechtlichem Tatbestand" zugrunde liegen sollen?! Konnte noch keiner beantworten ... In der FASZ von heute wird "Geldwäsche in einem schweren Fall" als Straftat erwähnt, was in der Schweiz erst nach 15 Jahren verjährt. Dabei geht es aber vermutlich NICHT um die Abstimmung zur WM-Vergabe, sondern darum, wie das Geld an Dreyfus zurückgeflossen ist. Nämlich als Ausgaben für ein niemals umgesetztes Kulturprojekt.
Insgesamt finde ich diese Geschichte unerfreulich, aber nicht dramatisch. Bezug nehmend auf die Analogie aus dem Straßenverkehr würde ich diesen - noch nicht endgültig bewiesenen - Fall von Korruption eher mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 10 km/h vergleichen. Das ist eine Ordnungswidrigkeit, es folgt eine kleine Geldbuße. Und das war's dann.
Ich hab jetzt schon ein paar Mal gefragt, welche Gesetze welchen Landes diesem "strafrechtlichem Tatbestand" zugrunde liegen sollen?! Konnte noch keiner beantworten ...
Dann beantworte ich es dir: Nach der Zustimmung der Bundesrepublik zum Übereinkommen über die Bekämpfung der Bestechung ausländischer Amtsträger im internationalen Geschäftsverkehr ist deutsches Recht anwendbar. Bei der FIFA handelt es sich um eine internationale Organisation nach § 1 Nr. 2 lit. c) IntBestG. Damit ist die Handlung wohl strafrechtlich relevant.
Insgesamt finde ich diese Geschichte unerfreulich, aber nicht dramatisch. Bezug nehmend auf die Analogie aus dem Straßenverkehr würde ich diesen - noch nicht endgültig bewiesenen - Fall von Korruption eher mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 10 km/h vergleichen. Das ist eine Ordnungswidrigkeit, es folgt eine kleine Geldbuße. Und das war's dann.
Z.B die anderen Staaten ,die als Mitwerber Geld und Arbeitskraft für ihre Bewerbung.aber eben kein Schmiergeld , ausgeben.
Es ist daneben ---Gott seis gelobt und getrommelt--nicht nur eine Frage der Moral, sondern ein strafrechtlicher Tatbestand
Jeder Verband, der sich bewirbt, muss damit rechnen, dass seine Bewerbung scheitert, wenn ähnlich gute oder noch bessere Kandidaten im Rennen sind. Als Ausrichter war kein Land besser geeignet als Deutschland. Von daher sehe ich bei den Konkurrenten (Südafrika, Marokko, Brasilien, England) keinen Schaden, der entstanden sein sollte.
Ich hab jetzt schon ein paar Mal gefragt, welche Gesetze welchen Landes diesem "strafrechtlichem Tatbestand" zugrunde liegen sollen?! Konnte noch keiner beantworten ... In der FASZ von heute wird "Geldwäsche in einem schweren Fall" als Straftat erwähnt, was in der Schweiz erst nach 15 Jahren verjährt. Dabei geht es aber vermutlich NICHT um die Abstimmung zur WM-Vergabe, sondern darum, wie das Geld an Dreyfus zurückgeflossen ist. Nämlich als Ausgaben für ein niemals umgesetztes Kulturprojekt.
Insgesamt finde ich diese Geschichte unerfreulich, aber nicht dramatisch. Bezug nehmend auf die Analogie aus dem Straßenverkehr würde ich diesen - noch nicht endgültig bewiesenen - Fall von Korruption eher mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 10 km/h vergleichen. Das ist eine Ordnungswidrigkeit, es folgt eine kleine Geldbuße. Und das war's dann.
Z.B die anderen Staaten ,die als Mitwerber Geld und Arbeitskraft für ihre Bewerbung.aber eben kein Schmiergeld , ausgeben.
Es ist daneben ---Gott seis gelobt und getrommelt--nicht nur eine Frage der Moral, sondern ein strafrechtlicher Tatbestand
Jeder Verband, der sich bewirbt, muss damit rechnen, dass seine Bewerbung scheitert, wenn ähnlich gute oder noch bessere Kandidaten im Rennen sind. Als Ausrichter war kein Land besser geeignet als Deutschland. Von daher sehe ich bei den Konkurrenten (Südafrika, Marokko, Brasilien, England) keinen Schaden, der entstanden sein sollte.
Ich hab jetzt schon ein paar Mal gefragt, welche Gesetze welchen Landes diesem "strafrechtlichem Tatbestand" zugrunde liegen sollen?! Konnte noch keiner beantworten ... In der FASZ von heute wird "Geldwäsche in einem schweren Fall" als Straftat erwähnt, was in der Schweiz erst nach 15 Jahren verjährt. Dabei geht es aber vermutlich NICHT um die Abstimmung zur WM-Vergabe, sondern darum, wie das Geld an Dreyfus zurückgeflossen ist. Nämlich als Ausgaben für ein niemals umgesetztes Kulturprojekt.
Insgesamt finde ich diese Geschichte unerfreulich, aber nicht dramatisch. Bezug nehmend auf die Analogie aus dem Straßenverkehr würde ich diesen - noch nicht endgültig bewiesenen - Fall von Korruption eher mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 10 km/h vergleichen. Das ist eine Ordnungswidrigkeit, es folgt eine kleine Geldbuße. Und das war's dann.
Ich hab jetzt schon ein paar Mal gefragt, welche Gesetze welchen Landes diesem "strafrechtlichem Tatbestand" zugrunde liegen sollen?! Konnte noch keiner beantworten ...
Dann beantworte ich es dir: Nach der Zustimmung der Bundesrepublik zum Übereinkommen über die Bekämpfung der Bestechung ausländischer Amtsträger im internationalen Geschäftsverkehr ist deutsches Recht anwendbar. Bei der FIFA handelt es sich um eine internationale Organisation nach § 1 Nr. 2 lit. c) IntBestG. Damit ist die Handlung wohl strafrechtlich relevant.
Dann beantworte ich es dir: Nach der Zustimmung der Bundesrepublik zum Übereinkommen über die Bekämpfung der Bestechung ausländischer Amtsträger im internationalen Geschäftsverkehr ist deutsches Recht anwendbar. Bei der FIFA handelt es sich um eine internationale Organisation nach § 1 Nr. 2 lit. c) IntBestG. Damit ist die Handlung wohl strafrechtlich relevant.
Vielen Dank für diesen gehaltvollen Beitrag!
Bist du dir sicher, dass die nicht-staatliche FIFA wirklich eine "internationale Organisation" im Sinne dieses Gesetzes ist?
Z.B die anderen Staaten ,die als Mitwerber Geld und Arbeitskraft für ihre Bewerbung.aber eben kein Schmiergeld , ausgeben.
Es ist daneben ---Gott seis gelobt und getrommelt--nicht nur eine Frage der Moral, sondern ein strafrechtlicher Tatbestand
Jeder Verband, der sich bewirbt, muss damit rechnen, dass seine Bewerbung scheitert, wenn ähnlich gute oder noch bessere Kandidaten im Rennen sind. Als Ausrichter war kein Land besser geeignet als Deutschland. Von daher sehe ich bei den Konkurrenten (Südafrika, Marokko, Brasilien, England) keinen Schaden, der entstanden sein sollte.
Ich hab jetzt schon ein paar Mal gefragt, welche Gesetze welchen Landes diesem "strafrechtlichem Tatbestand" zugrunde liegen sollen?! Konnte noch keiner beantworten ... In der FASZ von heute wird "Geldwäsche in einem schweren Fall" als Straftat erwähnt, was in der Schweiz erst nach 15 Jahren verjährt. Dabei geht es aber vermutlich NICHT um die Abstimmung zur WM-Vergabe, sondern darum, wie das Geld an Dreyfus zurückgeflossen ist. Nämlich als Ausgaben für ein niemals umgesetztes Kulturprojekt.
Insgesamt finde ich diese Geschichte unerfreulich, aber nicht dramatisch. Bezug nehmend auf die Analogie aus dem Straßenverkehr würde ich diesen - noch nicht endgültig bewiesenen - Fall von Korruption eher mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 10 km/h vergleichen. Das ist eine Ordnungswidrigkeit, es folgt eine kleine Geldbuße. Und das war's dann.
Z.B die anderen Staaten ,die als Mitwerber Geld und Arbeitskraft für ihre Bewerbung.aber eben kein Schmiergeld , ausgeben.
Es ist daneben ---Gott seis gelobt und getrommelt--nicht nur eine Frage der Moral, sondern ein strafrechtlicher Tatbestand
Jeder Verband, der sich bewirbt, muss damit rechnen, dass seine Bewerbung scheitert, wenn ähnlich gute oder noch bessere Kandidaten im Rennen sind. Als Ausrichter war kein Land besser geeignet als Deutschland. Von daher sehe ich bei den Konkurrenten (Südafrika, Marokko, Brasilien, England) keinen Schaden, der entstanden sein sollte.
Ich hab jetzt schon ein paar Mal gefragt, welche Gesetze welchen Landes diesem "strafrechtlichem Tatbestand" zugrunde liegen sollen?! Konnte noch keiner beantworten ... In der FASZ von heute wird "Geldwäsche in einem schweren Fall" als Straftat erwähnt, was in der Schweiz erst nach 15 Jahren verjährt. Dabei geht es aber vermutlich NICHT um die Abstimmung zur WM-Vergabe, sondern darum, wie das Geld an Dreyfus zurückgeflossen ist. Nämlich als Ausgaben für ein niemals umgesetztes Kulturprojekt.
Insgesamt finde ich diese Geschichte unerfreulich, aber nicht dramatisch. Bezug nehmend auf die Analogie aus dem Straßenverkehr würde ich diesen - noch nicht endgültig bewiesenen - Fall von Korruption eher mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 10 km/h vergleichen. Das ist eine Ordnungswidrigkeit, es folgt eine kleine Geldbuße. Und das war's dann.
Insgesamt finde ich diese Geschichte unerfreulich, aber nicht dramatisch. Bezug nehmend auf die Analogie aus dem Straßenverkehr würde ich diesen - noch nicht endgültig bewiesenen - Fall von Korruption eher mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 10 km/h vergleichen. Das ist eine Ordnungswidrigkeit, es folgt eine kleine Geldbuße. Und das war's dann.
Ich hab jetzt schon ein paar Mal gefragt, welche Gesetze welchen Landes diesem "strafrechtlichem Tatbestand" zugrunde liegen sollen?! Konnte noch keiner beantworten ...
Dann beantworte ich es dir: Nach der Zustimmung der Bundesrepublik zum Übereinkommen über die Bekämpfung der Bestechung ausländischer Amtsträger im internationalen Geschäftsverkehr ist deutsches Recht anwendbar. Bei der FIFA handelt es sich um eine internationale Organisation nach § 1 Nr. 2 lit. c) IntBestG. Damit ist die Handlung wohl strafrechtlich relevant.
Dann beantworte ich es dir: Nach der Zustimmung der Bundesrepublik zum Übereinkommen über die Bekämpfung der Bestechung ausländischer Amtsträger im internationalen Geschäftsverkehr ist deutsches Recht anwendbar. Bei der FIFA handelt es sich um eine internationale Organisation nach § 1 Nr. 2 lit. c) IntBestG. Damit ist die Handlung wohl strafrechtlich relevant.
Vielen Dank für diesen gehaltvollen Beitrag!
Bist du dir sicher, dass die nicht-staatliche FIFA wirklich eine "internationale Organisation" im Sinne dieses Gesetzes ist?
Bist du dir sicher, dass die nicht-staatliche FIFA wirklich eine "internationale Organisation" im Sinne dieses Gesetzes ist?
was soll sie denn sonst sein als eine nicht-staatliche organisation? oder, anders gefragt, wenn die fifa keine ist, wer wäre dann sonst eine?
die frage erübrigt sich übrigens wenn die staatsanwaltschaft gegen die fifa ermittelt. das würde sie kaum tun wenn sie nicht die entsprechenden kompetenzen hätte.
Hat jemand sky90 gesehen? Der Auftritt von dem freien Journalisten Weinreich, der wohl an der Spiegel-Geschichte mitgearbeitet hat und per Telefon zugeschaltet war, war imo... - sagen wir mal - skurril.
Ich habe nicht verstanden, warum er so beleidigt war bzw. sich so angegriffen gefühlt hat von völlig nachvollziehbaren Fragen. Wie er reagiert hat, war alles andere als souverän.
Ja, gesehen. Der hat sich selbst einen Bärendienst erwiesen. Wasserziehr von Sky hat nichts anderes gemacht. als alle Seiten zu Wort kommen zu lassen. Dass der dann ausrastet und den Wasserziehr, der ja eigentlich immer um Ausgleich bemüht ist und Themen versucht von allen Seite zu beleuchten, dermaßen schräg anmacht und ihn als Beckenbauer-Sender beschimpft, war schon hochnotpeinlich. Frage mich, was der genommen hat...?
Wenigstens freut sich jetzt dieser schmierige Bild-Draxler, der - ausgerechnet der! - dem Spiegel unseriösen Journalismus vorwirft... Nach dem gestrigen Auftritt von Weinreich fühlt sich der Schmierlappen natürlich bestätigt. Ich kanns ihm nicht mal mehr verübeln...
Hat jemand sky90 gesehen? Der Auftritt von dem freien Journalisten Weinreich, der wohl an der Spiegel-Geschichte mitgearbeitet hat und per Telefon zugeschaltet war, war imo... - sagen wir mal - skurril.
Ich habe nicht verstanden, warum er so beleidigt war bzw. sich so angegriffen gefühlt hat von völlig nachvollziehbaren Fragen. Wie er reagiert hat, war alles andere als souverän.
Ja, gesehen. Der hat sich selbst einen Bärendienst erwiesen. Wasserziehr von Sky hat nichts anderes gemacht. als alle Seiten zu Wort kommen zu lassen. Dass der dann ausrastet und den Wasserziehr, der ja eigentlich immer um Ausgleich bemüht ist und Themen versucht von allen Seite zu beleuchten, dermaßen schräg anmacht und ihn als Beckenbauer-Sender beschimpft, war schon hochnotpeinlich. Frage mich, was der genommen hat...?
Wenigstens freut sich jetzt dieser schmierige Bild-Draxler, der - ausgerechnet der! - dem Spiegel unseriösen Journalismus vorwirft... Nach dem gestrigen Auftritt von Weinreich fühlt sich der Schmierlappen natürlich bestätigt. Ich kanns ihm nicht mal mehr verübeln...
Aber viel spannender bleibt natürlich die Frage, ob an den Vorwürfen vom Spiegel was dran ist. Vorstellen kann ich mir das gut - nach allem, was man über die Vergabe-Praxis von Fußballweltmeisterschaften weiß. Aber der Spiegel geht schon ein recht hohes Risiko ein, solche Anschuldigungen rauszuhauen, wenn er sie nur sehr bedingt mit Fakten unterlegen kann. Es bleibt spannend.
habs nicht verfolgt und mir ist auch reichlich egal, wer da jetzt wem was ankreidet. Mich interessiert alleine, was am Ende heraus kommt. Und wenn dann unterm Strich stehen sollte, dass Korruption im Spiel gewesen ist lache ich mir nen Ast, wenn die Staatsanwaltschaft gegen den DFB wegen Nötigung ermittelt, weil "er" wider besseres Wissen der Titanic existenzbedrohend ein Unterlassen aufgezwungen hat. Hätte was, wenn zur Abwechslung mal die klagen könnten
Dann beantworte ich es dir: Nach der Zustimmung der Bundesrepublik zum Übereinkommen über die Bekämpfung der Bestechung ausländischer Amtsträger im internationalen Geschäftsverkehr ist deutsches Recht anwendbar. Bei der FIFA handelt es sich um eine internationale Organisation nach § 1 Nr. 2 lit. c) IntBestG. Damit ist die Handlung wohl strafrechtlich relevant.
Vielen Dank für diesen gehaltvollen Beitrag!
Bist du dir sicher, dass die nicht-staatliche FIFA wirklich eine "internationale Organisation" im Sinne dieses Gesetzes ist?
Bist du dir sicher, dass die nicht-staatliche FIFA wirklich eine "internationale Organisation" im Sinne dieses Gesetzes ist?
was soll sie denn sonst sein als eine nicht-staatliche organisation? oder, anders gefragt, wenn die fifa keine ist, wer wäre dann sonst eine?
die frage erübrigt sich übrigens wenn die staatsanwaltschaft gegen die fifa ermittelt. das würde sie kaum tun wenn sie nicht die entsprechenden kompetenzen hätte.
emjott schrieb: Bist du dir sicher, dass die nicht-staatliche FIFA wirklich eine "internationale Organisation" im Sinne dieses Gesetzes ist?
was soll sie denn sonst sein als eine nicht-staatliche organisation? oder, anders gefragt, wenn die fifa keine ist, wer wäre dann sonst eine?
Die FIFA ist offensichtlich eine nicht-staatliche Organisation. Staatliche internationale Organisationen hingegen sind UN, NATO, EU, OECD, ...
Mich würde es überraschen, wenn für die Amtsträger dieser unterschiedlichen Typen von Organisationen dieselben Gesetze gelten. Ob man einen EU-Kommissar besticht oder einen FIFA-Heini, macht schon einen recht großen Unterschied aus.
Deswegen bin ich nicht überzeugt, dass das oben erwähnte Gesetz IntBestG auch für die Amtsträger der FIFA gilt.
peter schrieb:
die frage erübrigt sich übrigens wenn die staatsanwaltschaft gegen die fifa ermittelt. das würde sie kaum tun wenn sie nicht die entsprechenden kompetenzen hätte.
War die WM 2006 in Deutschland gekauft? Der frühere ARD-Moderator Waldi Hartmann ist davon überzeugt. Mehr noch: Der Bayer unterstellt den Deutschen Naivität – wie könne man glauben, die Weltmeisterschaft mit fairen Mitteln bekommen zu haben?
Welcher Schaden ist entstanden? Ich sehe noch keinen.
Z.B die anderen Staaten ,die als Mitwerber Geld und Arbeitskraft für ihre Bewerbung.aber eben kein Schmiergeld , ausgeben.
Der Verbraucher, die Sponsoren usw,usw, die auf eine rechtlich saubere Vergabe vertrauen .Indem sie dafür Geld ausgeben
Es ist daneben ---Gott seis gelobt und getrommelt--nicht nur eine Frage der Moral, sondern ein strafrechtlicher Tatbestand
und dass in den regeln der fifa verankert ist, dass der, der am besten bezahlt, den zuschlag bekommt wäre mir auch neu. jedenfalls sind wir jetzt das katar westeuropas. wobei, katar hat die wm bestimmt nur bekommen weil die voraussetzung für eine solche veranstaltung dort so perfekt sind.
Welcher Schaden ist entstanden? Ich sehe noch keinen.
Z.B die anderen Staaten ,die als Mitwerber Geld und Arbeitskraft für ihre Bewerbung.aber eben kein Schmiergeld , ausgeben.
Der Verbraucher, die Sponsoren usw,usw, die auf eine rechtlich saubere Vergabe vertrauen .Indem sie dafür Geld ausgeben
Es ist daneben ---Gott seis gelobt und getrommelt--nicht nur eine Frage der Moral, sondern ein strafrechtlicher Tatbestand
Ich hab jetzt schon ein paar Mal gefragt, welche Gesetze welchen Landes diesem "strafrechtlichem Tatbestand" zugrunde liegen sollen?! Konnte noch keiner beantworten ...
In der FASZ von heute wird "Geldwäsche in einem schweren Fall" als Straftat erwähnt, was in der Schweiz erst nach 15 Jahren verjährt. Dabei geht es aber vermutlich NICHT um die Abstimmung zur WM-Vergabe, sondern darum, wie das Geld an Dreyfus zurückgeflossen ist. Nämlich als Ausgaben für ein niemals umgesetztes Kulturprojekt.
Insgesamt finde ich diese Geschichte unerfreulich, aber nicht dramatisch.
Bezug nehmend auf die Analogie aus dem Straßenverkehr würde ich diesen - noch nicht endgültig bewiesenen - Fall von Korruption eher mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 10 km/h vergleichen. Das ist eine Ordnungswidrigkeit, es folgt eine kleine Geldbuße. Und das war's dann.
http://www.sge4ever.de/heribert-bruchhagen-fordert-raeumt-bei-der-fifa-auf/
Welcher Schaden ist entstanden? Ich sehe noch keinen.
und dass in den regeln der fifa verankert ist, dass der, der am besten bezahlt, den zuschlag bekommt wäre mir auch neu. jedenfalls sind wir jetzt das katar westeuropas. wobei, katar hat die wm bestimmt nur bekommen weil die voraussetzung für eine solche veranstaltung dort so perfekt sind.
Hofberichterstattung allez! Wirkt schon komisch: Wenn Du nichts zu verbergen hast, kannst Du auch mit der Presse sprechen.
Z.B die anderen Staaten ,die als Mitwerber Geld und Arbeitskraft für ihre Bewerbung.aber eben kein Schmiergeld , ausgeben.
Der Verbraucher, die Sponsoren usw,usw, die auf eine rechtlich saubere Vergabe vertrauen .Indem sie dafür Geld ausgeben
Es ist daneben ---Gott seis gelobt und getrommelt--nicht nur eine Frage der Moral, sondern ein strafrechtlicher Tatbestand
Ich hab jetzt schon ein paar Mal gefragt, welche Gesetze welchen Landes diesem "strafrechtlichem Tatbestand" zugrunde liegen sollen?! Konnte noch keiner beantworten ...
In der FASZ von heute wird "Geldwäsche in einem schweren Fall" als Straftat erwähnt, was in der Schweiz erst nach 15 Jahren verjährt. Dabei geht es aber vermutlich NICHT um die Abstimmung zur WM-Vergabe, sondern darum, wie das Geld an Dreyfus zurückgeflossen ist. Nämlich als Ausgaben für ein niemals umgesetztes Kulturprojekt.
Insgesamt finde ich diese Geschichte unerfreulich, aber nicht dramatisch.
Bezug nehmend auf die Analogie aus dem Straßenverkehr würde ich diesen - noch nicht endgültig bewiesenen - Fall von Korruption eher mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 10 km/h vergleichen. Das ist eine Ordnungswidrigkeit, es folgt eine kleine Geldbuße. Und das war's dann.
Aber das äußert er ja regelmäßig auch bei anderen Themen.
Nach der Zustimmung der Bundesrepublik zum Übereinkommen über die Bekämpfung der Bestechung ausländischer Amtsträger im internationalen Geschäftsverkehr ist deutsches Recht anwendbar.
Bei der FIFA handelt es sich um eine internationale Organisation nach § 1 Nr. 2 lit. c) IntBestG.
Damit ist die Handlung wohl strafrechtlich relevant.
Mit einem Gruß von der Frankfurter Staatsanwaltschaft. (Quelle u.a. Spiegel und hr).
Ich hab jetzt schon ein paar Mal gefragt, welche Gesetze welchen Landes diesem "strafrechtlichem Tatbestand" zugrunde liegen sollen?! Konnte noch keiner beantworten ...
In der FASZ von heute wird "Geldwäsche in einem schweren Fall" als Straftat erwähnt, was in der Schweiz erst nach 15 Jahren verjährt. Dabei geht es aber vermutlich NICHT um die Abstimmung zur WM-Vergabe, sondern darum, wie das Geld an Dreyfus zurückgeflossen ist. Nämlich als Ausgaben für ein niemals umgesetztes Kulturprojekt.
Insgesamt finde ich diese Geschichte unerfreulich, aber nicht dramatisch.
Bezug nehmend auf die Analogie aus dem Straßenverkehr würde ich diesen - noch nicht endgültig bewiesenen - Fall von Korruption eher mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 10 km/h vergleichen. Das ist eine Ordnungswidrigkeit, es folgt eine kleine Geldbuße. Und das war's dann.
Aber das äußert er ja regelmäßig auch bei anderen Themen.
http://hessenschau.de/sport/fussball/wm-vergabe-2006-frankfurter-staatsanwaltschaft-prueft-anfangsverdacht,wm-staatsanwaltschaft-prueft-anfangsverdacht-100.html
Frankfurter Staatsanwaltschaft prüft Anfangsverdacht
Die Frankfurter Staatsanwaltschaft prüft, ob es bei der Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 nach Deutschland einen Anfangsverdacht für Korruption gibt. Der DFB droht dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel derweil mit Klage.
Ich hab jetzt schon ein paar Mal gefragt, welche Gesetze welchen Landes diesem "strafrechtlichem Tatbestand" zugrunde liegen sollen?! Konnte noch keiner beantworten ...
In der FASZ von heute wird "Geldwäsche in einem schweren Fall" als Straftat erwähnt, was in der Schweiz erst nach 15 Jahren verjährt. Dabei geht es aber vermutlich NICHT um die Abstimmung zur WM-Vergabe, sondern darum, wie das Geld an Dreyfus zurückgeflossen ist. Nämlich als Ausgaben für ein niemals umgesetztes Kulturprojekt.
Insgesamt finde ich diese Geschichte unerfreulich, aber nicht dramatisch.
Bezug nehmend auf die Analogie aus dem Straßenverkehr würde ich diesen - noch nicht endgültig bewiesenen - Fall von Korruption eher mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 10 km/h vergleichen. Das ist eine Ordnungswidrigkeit, es folgt eine kleine Geldbuße. Und das war's dann.
Nach der Zustimmung der Bundesrepublik zum Übereinkommen über die Bekämpfung der Bestechung ausländischer Amtsträger im internationalen Geschäftsverkehr ist deutsches Recht anwendbar.
Bei der FIFA handelt es sich um eine internationale Organisation nach § 1 Nr. 2 lit. c) IntBestG.
Damit ist die Handlung wohl strafrechtlich relevant.
Bist du dir sicher, dass die nicht-staatliche FIFA wirklich eine "internationale Organisation" im Sinne dieses Gesetzes ist?
Ich hab jetzt schon ein paar Mal gefragt, welche Gesetze welchen Landes diesem "strafrechtlichem Tatbestand" zugrunde liegen sollen?! Konnte noch keiner beantworten ...
In der FASZ von heute wird "Geldwäsche in einem schweren Fall" als Straftat erwähnt, was in der Schweiz erst nach 15 Jahren verjährt. Dabei geht es aber vermutlich NICHT um die Abstimmung zur WM-Vergabe, sondern darum, wie das Geld an Dreyfus zurückgeflossen ist. Nämlich als Ausgaben für ein niemals umgesetztes Kulturprojekt.
Insgesamt finde ich diese Geschichte unerfreulich, aber nicht dramatisch.
Bezug nehmend auf die Analogie aus dem Straßenverkehr würde ich diesen - noch nicht endgültig bewiesenen - Fall von Korruption eher mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 10 km/h vergleichen. Das ist eine Ordnungswidrigkeit, es folgt eine kleine Geldbuße. Und das war's dann.
Mit einem Gruß von der Frankfurter Staatsanwaltschaft. (Quelle u.a. Spiegel und hr).
Ich hab jetzt schon ein paar Mal gefragt, welche Gesetze welchen Landes diesem "strafrechtlichem Tatbestand" zugrunde liegen sollen?! Konnte noch keiner beantworten ...
In der FASZ von heute wird "Geldwäsche in einem schweren Fall" als Straftat erwähnt, was in der Schweiz erst nach 15 Jahren verjährt. Dabei geht es aber vermutlich NICHT um die Abstimmung zur WM-Vergabe, sondern darum, wie das Geld an Dreyfus zurückgeflossen ist. Nämlich als Ausgaben für ein niemals umgesetztes Kulturprojekt.
Insgesamt finde ich diese Geschichte unerfreulich, aber nicht dramatisch.
Bezug nehmend auf die Analogie aus dem Straßenverkehr würde ich diesen - noch nicht endgültig bewiesenen - Fall von Korruption eher mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 10 km/h vergleichen. Das ist eine Ordnungswidrigkeit, es folgt eine kleine Geldbuße. Und das war's dann.
Nach der Zustimmung der Bundesrepublik zum Übereinkommen über die Bekämpfung der Bestechung ausländischer Amtsträger im internationalen Geschäftsverkehr ist deutsches Recht anwendbar.
Bei der FIFA handelt es sich um eine internationale Organisation nach § 1 Nr. 2 lit. c) IntBestG.
Damit ist die Handlung wohl strafrechtlich relevant.
Bist du dir sicher, dass die nicht-staatliche FIFA wirklich eine "internationale Organisation" im Sinne dieses Gesetzes ist?
die frage erübrigt sich übrigens wenn die staatsanwaltschaft gegen die fifa ermittelt. das würde sie kaum tun wenn sie nicht die entsprechenden kompetenzen hätte.
Ich habe nicht verstanden, warum er so beleidigt war bzw. sich so angegriffen gefühlt hat von völlig nachvollziehbaren Fragen. Wie er reagiert hat, war alles andere als souverän.
Wenigstens freut sich jetzt dieser schmierige Bild-Draxler, der - ausgerechnet der! - dem Spiegel unseriösen Journalismus vorwirft... Nach dem gestrigen Auftritt von Weinreich fühlt sich der Schmierlappen natürlich bestätigt. Ich kanns ihm nicht mal mehr verübeln...
http://www.rp-online.de/sport/fussball/wm/dfb/wm-2006-spiegel-journalist-jens-weinreich-fuehlt-sich-von-sky-vorgefuehrt-aid-1.5480437
Ich habe nicht verstanden, warum er so beleidigt war bzw. sich so angegriffen gefühlt hat von völlig nachvollziehbaren Fragen. Wie er reagiert hat, war alles andere als souverän.
Wenigstens freut sich jetzt dieser schmierige Bild-Draxler, der - ausgerechnet der! - dem Spiegel unseriösen Journalismus vorwirft... Nach dem gestrigen Auftritt von Weinreich fühlt sich der Schmierlappen natürlich bestätigt. Ich kanns ihm nicht mal mehr verübeln...
http://www.rp-online.de/sport/fussball/wm/dfb/wm-2006-spiegel-journalist-jens-weinreich-fuehlt-sich-von-sky-vorgefuehrt-aid-1.5480437
Aber viel spannender bleibt natürlich die Frage, ob an den Vorwürfen vom Spiegel was dran ist. Vorstellen kann ich mir das gut - nach allem, was man über die Vergabe-Praxis von Fußballweltmeisterschaften weiß. Aber der Spiegel geht schon ein recht hohes Risiko ein, solche Anschuldigungen rauszuhauen, wenn er sie nur sehr bedingt mit Fakten unterlegen kann. Es bleibt spannend.
Bist du dir sicher, dass die nicht-staatliche FIFA wirklich eine "internationale Organisation" im Sinne dieses Gesetzes ist?
die frage erübrigt sich übrigens wenn die staatsanwaltschaft gegen die fifa ermittelt. das würde sie kaum tun wenn sie nicht die entsprechenden kompetenzen hätte.
Staatliche internationale Organisationen hingegen sind UN, NATO, EU, OECD, ...
Mich würde es überraschen, wenn für die Amtsträger dieser unterschiedlichen Typen von Organisationen dieselben Gesetze gelten. Ob man einen EU-Kommissar besticht oder einen FIFA-Heini, macht schon einen recht großen Unterschied aus.
Deswegen bin ich nicht überzeugt, dass das oben erwähnte Gesetz IntBestG auch für die Amtsträger der FIFA gilt.
Sie ermittelt allerdings derzeit nicht, sondern beobachtet.
Dabei prüft sie mögliche Straftatbestände.
http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/staatsanwaltschaft-prueft-wm-2006-verdacht-auf-stimmenkauf-13864189.html
So eindeutig ist die Lage demnach längst noch nicht.
Waldi Hartmann plaudert "Realität" über die WM 2006 aus – und die ist bitter
http://www.focus.de/sport/videos/ich-war-eingeweiht-waldi-hartmann-plaudert-realitaet-ueber-die-wm-2006-aus-und-die-ist-bitter_id_5023693.html
War die WM 2006 in Deutschland gekauft? Der frühere ARD-Moderator Waldi Hartmann ist davon überzeugt. Mehr noch: Der Bayer unterstellt den Deutschen Naivität – wie könne man glauben, die Weltmeisterschaft mit fairen Mitteln bekommen zu haben?
http://www.sueddeutsche.de/sport/affaere-um-wm-vergabe-weltmeister-der-provinzialitaet-1.2697192
das verspricht noch einen hohen unterhaltungswert zu bekommen.