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Ist Veh noch zu (er) tragen


Thread wurde von littlecrow am Montag, 07. März 2016, 09:41 Uhr um 09:41 Uhr gesperrt weil:
Thread aus gegebenem Anlass geschlossen.
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Frankfurt4everever schrieb:

Es ist Hoffnungslos hier, was logisch und wertvoll für die Eintracht ist, wiederholt zu erklären und zu unterstreichen.


Es gibt hier User die alles was gut für die Eintracht ist, schlecht oder negative darstellen.
Immer werden gute Ideen mit Contra beantwortet im negativen Sinne für die Eintracht.
Z.B. Frankfurt kann XY Spieler nicht bezahlen er geht sowieso woanders; Frankfurt ist scheiße usw.


Vehs Leistungszentrum ist Zuhause in Augsburg. Die Talente werden ehe nicht besser mit dem.

Ich denke die Absicht von WA war sicherlich nicht User von dem der Wichtigkeit der Jugendarbeit zu überzeugen, das wissen glaube ich genug. Auch habe ich den Eindruck, dass die Mehrheit gerne mehr Risiko bei AV sehen würden, im Sinne von Einsatzzeiten von Talenten.

Ich sehe es nämlich ähnlich: Der Unterschied Schaaf vs. Veh in der Herangehensweise der Einbindung der Jugend an den Profibetrieb, liegt aber durchaus in der Historie begründet. Schaaf war langfristiges Arbeiten im Verein gewohnt. D.h. er wollte sicherlich auch Impulse im Jugendbereich setzen um mittel-, bzw. langfristig entsprechend ausgebildete Spieler zu erhalten. Veh kennt diese Herangehensweise nicht, was man ihm nicht vorwerfen kann. Als Verein sollte man aber wirklich mal über eine Philosophie nachdenken, bzw. dies auch konsequent verfolgen und dann auch vom Trainern fordern. Das bedingt aber mMn auch, dass trotz seiner 85 mio. Jahre Erfahrung, auch Veh als Angestellter von Eintracht Frankfurt im Sinne der Nachhaltigkeit und zum Wohle des Vereins handelt. So könnten Zielvereinbarungen mit dem Trainer zusätzlich auch an Entwicklungszielen von Talenten/Jugenspielern gekoppelt und nicht allein vom Tabellenplatz abhängig sein.

Da sehe ich aber eher unsere Führung, als alleine die/den Trainer in der Pflicht. Wie die Vergangenheit zeigte, wurde immer gerne eine Philosophie ausgerufen, sie aber meist nur halbherzig oder kurzzeitig verfolgt. Meist wich sie dem Ziel Nichtabstieg, oder sofortiger Aufstieg. Solange wir also nur nach kurzfristigen Erfolg streben, wird sich an der Situation nichts ändern, unabhängig davon ob Veh, Schaaf oder jemand anders auf dem äußeren Recaro-Sitz platz genommen hat.
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Das sind keine Recaro Sitze.
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Das sind keine Recaro Sitze.
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Basaltkopp schrieb:

Das sind keine Recaro Sitze.

Genau!Es sind nämlich Schleudersitze
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Basaltkopp schrieb:

Das sind keine Recaro Sitze.

Genau!Es sind nämlich Schleudersitze
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Steinat1975 schrieb:  


Basaltkopp schrieb:
Das sind keine Recaro Sitze.


Genau!Es sind nämlich Schleudersitze

Deswegen hats mal einer mit nem Gartenstuhl probiert - hat aber auch nicht geholfen.
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Steinat1975 schrieb:  


Basaltkopp schrieb:
Das sind keine Recaro Sitze.


Genau!Es sind nämlich Schleudersitze

Deswegen hats mal einer mit nem Gartenstuhl probiert - hat aber auch nicht geholfen.
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LDKler schrieb:  


Steinat1975 schrieb:  


Basaltkopp schrieb:
Das sind keine Recaro Sitze.


Genau!Es sind nämlich Schleudersitze


Deswegen hats mal einer mit nem Gartenstuhl probiert - hat aber auch nicht geholfen.


Sorry Basaltkopp, Sabelt-Sitze!
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Tritonus schrieb:

Ist alles richtig und nix anderes habe ich geschrieben. Das mit den Bäumen hatte ich auf die "Millionen" bezogen, die in Bremen fehlten und nicht auf Talente. Wenn das Kleingeld fehlt und Schulden nicht in Frage kommen, muss man zwangsläufig mal im Verein nachschauen. Das hat Schaaf eben gemacht. Ein Veh geht lieber shoppen ...

Ich denke, es geht gar nicht darum, da mal öfters hinzuschauen und ein Talent zu entdecken, das man gerade brauchen kann. Da hat Tritonus recht, das erfährt man auch anderweitig.

Es geht um etwas ganz anderes. In meinen Augen hat ein jeder Trainer der Profimannschaft sogar die Pflicht, sich immer wieder im Jugendbereich persönlich ein Bild zu machen und auch persönlich zu erscheinen. Denn:

  1. Es entsteht eine hohe Motivation sowohl bei den Jugendspielern als auch bei ihren Trainern, wenn "der Chef" sich interessiert zeigt und sich sehen lässt.
  2. Der Cheftrainer einer Profimannschaft ist im Innenverhältnis eine hohe Instanz. Bei den Jugendspielern vermutlich sogar höher als VV und der gesamte AR zusammen. Durch die Tatsache, dass dieser Instanz der Jugendbereich nicht vollkommen egal ist, fühlen sich Spieler, Trainer und Betreuer enorm aufgewertet.
  3. Mit seiner Erfahrung kann der Chef auch im Jugendbereich wertvolle Tipps, Fingerzeige und Hinweise geben, was er nicht könnte, wenn er die Jungs nie selbst gesehen hätte. Auch der Austausch mit dem Jugendkoordinator würde wesentlich einfacher und fruchtbarer erfolgen können.
  4. Ein "Hochholen" zum Profitraining aufgrund persönlicher Inaugenscheinnahme durch den Chef für besonders auffällige Talente wirkt sich - auch wenn es nur sporadisch geschieht - sowohl auf den betroffenen Spieler als auch auf die "Zurückgebliebenen" leistungsfördernd und motivierend aus. Ein "Hochschicken" seitens des Jugendtrainers hätte beileibe nicht dieselbe Wirkung.
  5. Der Chef untermauert seine fachliche und seine soziale Kompetenz im gesamten Verein, wenn er sich für den Jugendbereich persönlich interessiert zeigt. Zudem demonstriert er ein Zugehörigkeitsbewusstsein abseits jeglicher Legionärsmentalität.
  6. Der Trainer lebt vor. Fleiß und Arbeit gehören zum Profitum wie das Wasser zu den Fischen.
Sechs ganz gute Gründe, warum man das machen sollte. Warum Veh keinen dieser Gründe für ausreichend genug hält wird mir immer unergründlich sein.
Und: Veh ist kein Einzelfall. Schaaf eher die Ausnahme. Warum auch immer.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich denke, es geht gar nicht darum, da mal öfters hinzuschauen und ein Talent zu entdecken, das man gerade brauchen kann. Da hat Tritonus recht, das erfährt man auch anderweitig.


Es geht um etwas ganz anderes. In meinen Augen hat ein jeder Trainer der Profimannschaft sogar die Pflicht, sich immer wieder im Jugendbereich persönlich ein Bild zu machen und auch persönlich zu erscheinen. Denn:


Es entsteht eine hohe Motivation sowohl bei den Jugendspielern als auch bei ihren Trainern, wenn "der Chef" sich interessiert zeigt und sich sehen lässt.
Der Cheftrainer einer Profimannschaft ist im Innenverhältnis eine hohe Instanz. Bei den Jugendspielern vermutlich sogar höher als VV und der gesamte AR zusammen. Durch die Tatsache, dass dieser Instanz der Jugendbereich nicht vollkommen egal ist, fühlen sich Spieler, Trainer und Betreuer enorm aufgewertet.
Mit seiner Erfahrung kann der Chef auch im Jugendbereich wertvolle Tipps, Fingerzeige und Hinweise geben, was er nicht könnte, wenn er die Jungs nie selbst gesehen hätte. Auch der Austausch mit dem Jugendkoordinator würde wesentlich einfacher und fruchtbarer erfolgen können.
Ein "Hochholen" zum Profitraining aufgrund persönlicher Inaugenscheinnahme durch den Chef für besonders auffällige Talente wirkt sich - auch wenn es nur sporadisch geschieht - sowohl auf den betroffenen Spieler als auch auf die "Zurückgebliebenen" leistungsfördernd und motivierend aus. Ein "Hochschicken" seitens des Jugendtrainers hätte beileibe nicht dieselbe Wirkung.
Der Chef untermauert seine fachliche und seine soziale Kompetenz im gesamten Verein, wenn er sich für den Jugendbereich persönlich interessiert zeigt. Zudem demonstriert er ein Zugehörigkeitsbewusstsein abseits jeglicher Legionärsmentalität.
Der Trainer lebt vor. Fleiß und Arbeit gehören zum Profitum wie das Wasser zu den Fischen.
Sechs ganz gute Gründe, warum man das machen sollte. Warum Veh keinen dieser Gründe für ausreichend genug hält wird mir immer unergründlich sein.
Und: Veh ist kein Einzelfall. Schaaf eher die Ausnahme. Warum auch immer.

Alles völlig richtig. Wie schon häufiger: Man merkt, dass hier ein Fachmann schreibt.
Leider scheint auch der letzte Satz zu stimmen: Nur die wenigsten Trainer der ersten Liga beschäftigen sich offenbar so intensiv mit der eigenen Jugend. Wirft kein gutes Licht auf den Berufsstand.
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Frankfurt4everever schrieb:

Es ist Hoffnungslos hier, was logisch und wertvoll für die Eintracht ist, wiederholt zu erklären und zu unterstreichen.


Es gibt hier User die alles was gut für die Eintracht ist, schlecht oder negative darstellen.
Immer werden gute Ideen mit Contra beantwortet im negativen Sinne für die Eintracht.
Z.B. Frankfurt kann XY Spieler nicht bezahlen er geht sowieso woanders; Frankfurt ist scheiße usw.


Vehs Leistungszentrum ist Zuhause in Augsburg. Die Talente werden ehe nicht besser mit dem.

Ich denke die Absicht von WA war sicherlich nicht User von dem der Wichtigkeit der Jugendarbeit zu überzeugen, das wissen glaube ich genug. Auch habe ich den Eindruck, dass die Mehrheit gerne mehr Risiko bei AV sehen würden, im Sinne von Einsatzzeiten von Talenten.

Ich sehe es nämlich ähnlich: Der Unterschied Schaaf vs. Veh in der Herangehensweise der Einbindung der Jugend an den Profibetrieb, liegt aber durchaus in der Historie begründet. Schaaf war langfristiges Arbeiten im Verein gewohnt. D.h. er wollte sicherlich auch Impulse im Jugendbereich setzen um mittel-, bzw. langfristig entsprechend ausgebildete Spieler zu erhalten. Veh kennt diese Herangehensweise nicht, was man ihm nicht vorwerfen kann. Als Verein sollte man aber wirklich mal über eine Philosophie nachdenken, bzw. dies auch konsequent verfolgen und dann auch vom Trainern fordern. Das bedingt aber mMn auch, dass trotz seiner 85 mio. Jahre Erfahrung, auch Veh als Angestellter von Eintracht Frankfurt im Sinne der Nachhaltigkeit und zum Wohle des Vereins handelt. So könnten Zielvereinbarungen mit dem Trainer zusätzlich auch an Entwicklungszielen von Talenten/Jugenspielern gekoppelt und nicht allein vom Tabellenplatz abhängig sein.

Da sehe ich aber eher unsere Führung, als alleine die/den Trainer in der Pflicht. Wie die Vergangenheit zeigte, wurde immer gerne eine Philosophie ausgerufen, sie aber meist nur halbherzig oder kurzzeitig verfolgt. Meist wich sie dem Ziel Nichtabstieg, oder sofortiger Aufstieg. Solange wir also nur nach kurzfristigen Erfolg streben, wird sich an der Situation nichts ändern, unabhängig davon ob Veh, Schaaf oder jemand anders auf dem äußeren Recaro-Sitz platz genommen hat.
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Ibanez schrieb:

Der Unterschied Schaaf vs. Veh in der Herangehensweise der Einbindung der Jugend an den Profibetrieb, liegt aber durchaus in der Historie begründet. Schaaf war langfristiges Arbeiten im Verein gewohnt. D.h. er wollte sicherlich auch Impulse im Jugendbereich setzen um mittel-, bzw. langfristig entsprechend ausgebildete Spieler zu erhalten. Veh kennt diese Herangehensweise nicht, was man ihm nicht vorwerfen kann. . .

Stimme ich nicht ganz zu. Dass Schaaf langfristiges Arbeiten bei ein und demselben Verein gewohnt war, im Gegensatz zu Veh, ist natürlich richtig. Das hatte Schaaf mit Sicherheit auch in Frankfurt vor. Aber daraus eine 'Entschuldigung' für Veh herzuleiten ist falsch, meine ich. Gerade wer neu bei einem Verein ist (und das war Veh ja nicht 'mal) muss darauf bedacht sein, die Perspektiven aus der eigenen Jugend kennenzulernen. Und sich öfter 'mal beim Nachwuchs zu zeigen, um dort die Motivation zu erhöhen, ist ja nun nicht abhängig von der Bleibe-Zeit des Trainers. Das sollte jeder Profitrainer als grundsätzlichen Bereich seiner Aufgabe mit ansehen.
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Tritonus schrieb:

Ist alles richtig und nix anderes habe ich geschrieben. Das mit den Bäumen hatte ich auf die "Millionen" bezogen, die in Bremen fehlten und nicht auf Talente. Wenn das Kleingeld fehlt und Schulden nicht in Frage kommen, muss man zwangsläufig mal im Verein nachschauen. Das hat Schaaf eben gemacht. Ein Veh geht lieber shoppen ...

Ich denke, es geht gar nicht darum, da mal öfters hinzuschauen und ein Talent zu entdecken, das man gerade brauchen kann. Da hat Tritonus recht, das erfährt man auch anderweitig.

Es geht um etwas ganz anderes. In meinen Augen hat ein jeder Trainer der Profimannschaft sogar die Pflicht, sich immer wieder im Jugendbereich persönlich ein Bild zu machen und auch persönlich zu erscheinen. Denn:

  1. Es entsteht eine hohe Motivation sowohl bei den Jugendspielern als auch bei ihren Trainern, wenn "der Chef" sich interessiert zeigt und sich sehen lässt.
  2. Der Cheftrainer einer Profimannschaft ist im Innenverhältnis eine hohe Instanz. Bei den Jugendspielern vermutlich sogar höher als VV und der gesamte AR zusammen. Durch die Tatsache, dass dieser Instanz der Jugendbereich nicht vollkommen egal ist, fühlen sich Spieler, Trainer und Betreuer enorm aufgewertet.
  3. Mit seiner Erfahrung kann der Chef auch im Jugendbereich wertvolle Tipps, Fingerzeige und Hinweise geben, was er nicht könnte, wenn er die Jungs nie selbst gesehen hätte. Auch der Austausch mit dem Jugendkoordinator würde wesentlich einfacher und fruchtbarer erfolgen können.
  4. Ein "Hochholen" zum Profitraining aufgrund persönlicher Inaugenscheinnahme durch den Chef für besonders auffällige Talente wirkt sich - auch wenn es nur sporadisch geschieht - sowohl auf den betroffenen Spieler als auch auf die "Zurückgebliebenen" leistungsfördernd und motivierend aus. Ein "Hochschicken" seitens des Jugendtrainers hätte beileibe nicht dieselbe Wirkung.
  5. Der Chef untermauert seine fachliche und seine soziale Kompetenz im gesamten Verein, wenn er sich für den Jugendbereich persönlich interessiert zeigt. Zudem demonstriert er ein Zugehörigkeitsbewusstsein abseits jeglicher Legionärsmentalität.
  6. Der Trainer lebt vor. Fleiß und Arbeit gehören zum Profitum wie das Wasser zu den Fischen.
Sechs ganz gute Gründe, warum man das machen sollte. Warum Veh keinen dieser Gründe für ausreichend genug hält wird mir immer unergründlich sein.
Und: Veh ist kein Einzelfall. Schaaf eher die Ausnahme. Warum auch immer.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich denke, es geht gar nicht darum, da mal öfters hinzuschauen und ein Talent zu entdecken, das man gerade brauchen kann. Da hat Tritonus recht, das erfährt man auch anderweitig.


Es geht um etwas ganz anderes. In meinen Augen hat ein jeder Trainer der Profimannschaft sogar die Pflicht, sich immer wieder im Jugendbereich persönlich ein Bild zu machen und auch persönlich zu erscheinen. Denn:


Es entsteht eine hohe Motivation sowohl bei den Jugendspielern als auch bei ihren Trainern, wenn "der Chef" sich interessiert zeigt und sich sehen lässt.
Der Cheftrainer einer Profimannschaft ist im Innenverhältnis eine hohe Instanz. Bei den Jugendspielern vermutlich sogar höher als VV und der gesamte AR zusammen. Durch die Tatsache, dass dieser Instanz der Jugendbereich nicht vollkommen egal ist, fühlen sich Spieler, Trainer und Betreuer enorm aufgewertet.
Mit seiner Erfahrung kann der Chef auch im Jugendbereich wertvolle Tipps, Fingerzeige und Hinweise geben, was er nicht könnte, wenn er die Jungs nie selbst gesehen hätte. Auch der Austausch mit dem Jugendkoordinator würde wesentlich einfacher und fruchtbarer erfolgen können.
Ein "Hochholen" zum Profitraining aufgrund persönlicher Inaugenscheinnahme durch den Chef für besonders auffällige Talente wirkt sich - auch wenn es nur sporadisch geschieht - sowohl auf den betroffenen Spieler als auch auf die "Zurückgebliebenen" leistungsfördernd und motivierend aus. Ein "Hochschicken" seitens des Jugendtrainers hätte beileibe nicht dieselbe Wirkung.
Der Chef untermauert seine fachliche und seine soziale Kompetenz im gesamten Verein, wenn er sich für den Jugendbereich persönlich interessiert zeigt. Zudem demonstriert er ein Zugehörigkeitsbewusstsein abseits jeglicher Legionärsmentalität.
Der Trainer lebt vor. Fleiß und Arbeit gehören zum Profitum wie das Wasser zu den Fischen.
Sechs ganz gute Gründe, warum man das machen sollte. Warum Veh keinen dieser Gründe für ausreichend genug hält wird mir immer unergründlich sein.
Und: Veh ist kein Einzelfall. Schaaf eher die Ausnahme. Warum auch immer.

Danke.
Absolut treffend und genial geschrieben.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich denke, es geht gar nicht darum, da mal öfters hinzuschauen und ein Talent zu entdecken, das man gerade brauchen kann. Da hat Tritonus recht, das erfährt man auch anderweitig.


Es geht um etwas ganz anderes. In meinen Augen hat ein jeder Trainer der Profimannschaft sogar die Pflicht, sich immer wieder im Jugendbereich persönlich ein Bild zu machen und auch persönlich zu erscheinen. Denn:


Es entsteht eine hohe Motivation sowohl bei den Jugendspielern als auch bei ihren Trainern, wenn "der Chef" sich interessiert zeigt und sich sehen lässt.
Der Cheftrainer einer Profimannschaft ist im Innenverhältnis eine hohe Instanz. Bei den Jugendspielern vermutlich sogar höher als VV und der gesamte AR zusammen. Durch die Tatsache, dass dieser Instanz der Jugendbereich nicht vollkommen egal ist, fühlen sich Spieler, Trainer und Betreuer enorm aufgewertet.
Mit seiner Erfahrung kann der Chef auch im Jugendbereich wertvolle Tipps, Fingerzeige und Hinweise geben, was er nicht könnte, wenn er die Jungs nie selbst gesehen hätte. Auch der Austausch mit dem Jugendkoordinator würde wesentlich einfacher und fruchtbarer erfolgen können.
Ein "Hochholen" zum Profitraining aufgrund persönlicher Inaugenscheinnahme durch den Chef für besonders auffällige Talente wirkt sich - auch wenn es nur sporadisch geschieht - sowohl auf den betroffenen Spieler als auch auf die "Zurückgebliebenen" leistungsfördernd und motivierend aus. Ein "Hochschicken" seitens des Jugendtrainers hätte beileibe nicht dieselbe Wirkung.
Der Chef untermauert seine fachliche und seine soziale Kompetenz im gesamten Verein, wenn er sich für den Jugendbereich persönlich interessiert zeigt. Zudem demonstriert er ein Zugehörigkeitsbewusstsein abseits jeglicher Legionärsmentalität.
Der Trainer lebt vor. Fleiß und Arbeit gehören zum Profitum wie das Wasser zu den Fischen.
Sechs ganz gute Gründe, warum man das machen sollte. Warum Veh keinen dieser Gründe für ausreichend genug hält wird mir immer unergründlich sein.
Und: Veh ist kein Einzelfall. Schaaf eher die Ausnahme. Warum auch immer.

Danke.
Absolut treffend und genial geschrieben.
#
Hyundaii30 schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Ich denke, es geht gar nicht darum, da mal öfters hinzuschauen und ein Talent zu entdecken, das man gerade brauchen kann. Da hat Tritonus recht, das erfährt man auch anderweitig.


Es geht um etwas ganz anderes. In meinen Augen hat ein jeder Trainer der Profimannschaft sogar die Pflicht, sich immer wieder im Jugendbereich persönlich ein Bild zu machen und auch persönlich zu erscheinen. Denn:


Es entsteht eine hohe Motivation sowohl bei den Jugendspielern als auch bei ihren Trainern, wenn "der Chef" sich interessiert zeigt und sich sehen lässt.
Der Cheftrainer einer Profimannschaft ist im Innenverhältnis eine hohe Instanz. Bei den Jugendspielern vermutlich sogar höher als VV und der gesamte AR zusammen. Durch die Tatsache, dass dieser Instanz der Jugendbereich nicht vollkommen egal ist, fühlen sich Spieler, Trainer und Betreuer enorm aufgewertet.
Mit seiner Erfahrung kann der Chef auch im Jugendbereich wertvolle Tipps, Fingerzeige und Hinweise geben, was er nicht könnte, wenn er die Jungs nie selbst gesehen hätte. Auch der Austausch mit dem Jugendkoordinator würde wesentlich einfacher und fruchtbarer erfolgen können.
Ein "Hochholen" zum Profitraining aufgrund persönlicher Inaugenscheinnahme durch den Chef für besonders auffällige Talente wirkt sich - auch wenn es nur sporadisch geschieht - sowohl auf den betroffenen Spieler als auch auf die "Zurückgebliebenen" leistungsfördernd und motivierend aus. Ein "Hochschicken" seitens des Jugendtrainers hätte beileibe nicht dieselbe Wirkung.
Der Chef untermauert seine fachliche und seine soziale Kompetenz im gesamten Verein, wenn er sich für den Jugendbereich persönlich interessiert zeigt. Zudem demonstriert er ein Zugehörigkeitsbewusstsein abseits jeglicher Legionärsmentalität.
Der Trainer lebt vor. Fleiß und Arbeit gehören zum Profitum wie das Wasser zu den Fischen.
Sechs ganz gute Gründe, warum man das machen sollte. Warum Veh keinen dieser Gründe für ausreichend genug hält wird mir immer unergründlich sein.
Und: Veh ist kein Einzelfall. Schaaf eher die Ausnahme. Warum auch immer.


Danke.
Absolut treffend und genial geschrieben.

Da hast Du vollkommen recht, Hyundaii30, und der Würzburger Adler soll das Bauernland verassen und in verantwortungsvoller Position bei unserer SGE arbeiten. Er trifft immer wieder den berühmten Nagel auf den Kopf!
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Frankfurt4everever schrieb:

Es ist Hoffnungslos hier, was logisch und wertvoll für die Eintracht ist, wiederholt zu erklären und zu unterstreichen.


Es gibt hier User die alles was gut für die Eintracht ist, schlecht oder negative darstellen.
Immer werden gute Ideen mit Contra beantwortet im negativen Sinne für die Eintracht.
Z.B. Frankfurt kann XY Spieler nicht bezahlen er geht sowieso woanders; Frankfurt ist scheiße usw.


Vehs Leistungszentrum ist Zuhause in Augsburg. Die Talente werden ehe nicht besser mit dem.

Ich denke die Absicht von WA war sicherlich nicht User von dem der Wichtigkeit der Jugendarbeit zu überzeugen, das wissen glaube ich genug. Auch habe ich den Eindruck, dass die Mehrheit gerne mehr Risiko bei AV sehen würden, im Sinne von Einsatzzeiten von Talenten.

Ich sehe es nämlich ähnlich: Der Unterschied Schaaf vs. Veh in der Herangehensweise der Einbindung der Jugend an den Profibetrieb, liegt aber durchaus in der Historie begründet. Schaaf war langfristiges Arbeiten im Verein gewohnt. D.h. er wollte sicherlich auch Impulse im Jugendbereich setzen um mittel-, bzw. langfristig entsprechend ausgebildete Spieler zu erhalten. Veh kennt diese Herangehensweise nicht, was man ihm nicht vorwerfen kann. Als Verein sollte man aber wirklich mal über eine Philosophie nachdenken, bzw. dies auch konsequent verfolgen und dann auch vom Trainern fordern. Das bedingt aber mMn auch, dass trotz seiner 85 mio. Jahre Erfahrung, auch Veh als Angestellter von Eintracht Frankfurt im Sinne der Nachhaltigkeit und zum Wohle des Vereins handelt. So könnten Zielvereinbarungen mit dem Trainer zusätzlich auch an Entwicklungszielen von Talenten/Jugenspielern gekoppelt und nicht allein vom Tabellenplatz abhängig sein.

Da sehe ich aber eher unsere Führung, als alleine die/den Trainer in der Pflicht. Wie die Vergangenheit zeigte, wurde immer gerne eine Philosophie ausgerufen, sie aber meist nur halbherzig oder kurzzeitig verfolgt. Meist wich sie dem Ziel Nichtabstieg, oder sofortiger Aufstieg. Solange wir also nur nach kurzfristigen Erfolg streben, wird sich an der Situation nichts ändern, unabhängig davon ob Veh, Schaaf oder jemand anders auf dem äußeren Recaro-Sitz platz genommen hat.
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Ibanez schrieb:

Ich denke die Absicht von WA war sicherlich nicht User von dem der Wichtigkeit der Jugendarbeit zu überzeugen, das wissen glaube ich genug.

Du hast was missverstanden. Ich meine nicht WA, H30 und  SGE_1. Die finde ich sehr gut. Ich meine den Usern, die Permanent Contra produktives schreiben und die Eintracht im schlechten Licht rücken.    
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Das sind keine Recaro Sitze.
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Frankfurt4everever schrieb:

Ich meine den Usern, die Permanent Contra produktives schreiben und die Eintracht im schlechten Licht rücken.

Den Satz muss man sich echt auf der Zunge zergehen lassen. Aber Du kannst ja nur DIch selber, weil Du die Eintracht mit Deinem Rotz stets in schlechte Licht rückst. Du hälst doch ausnahmlos jeden für unfähig und es wird immer alles falsch gemacht. Sowas wie Du sollte über niemanden urteilen.
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Es ist ein Ammenmärchen,daß sich Schaaf in Bremen permanent um den Nachwuchs gekümmert hat.
Leute,schreibt nicht so einen Quatsch.
Das wurde für Schaaf erst interessant,als Bremen nicht mehr die Möglichkeiten hatte,so manchen Topspieler oder Millionenflop zu holen.
In Bremen hat man früher auf Schaaf geschimpft,warum er denn irgendwelche teuren Vögel holt anstatt auf den früher sehr erfolgreichen Werdernachwuchs zu bauen.
Ob ich viele Nachwuchsjungs einbaue oder nicht ist oftmals abhängig von den Mitteln,von der Philosophie des Vereines.
Bei Eintracht Frankfurt stehen schon erstaunlich viele Nachwuchsspieler im Profikader.Ob es denn alle von denen auch zum Bundesligaspieler schaffen,ist eine andere Frage.
Denn die U19 Bundesliga ist in der Folge oftmals auch nur ein Sprungbrett für die vierte oder fünfte Liga.

Zudem sollte man eines nicht vergessen:der Sprung in den Profikader ist ist die Ausnahme.
Die allermeisten Spieler werden uns verlassen,weil das Leistungsniveau bzw die Anpassung an den Herrenbereich
einen Weg über untere Ligen notwendig macht.
Veh hat mit Schur da einen absoluten Fachmann in der U19,der ihn sicher über den Leistungsstand der U19 Spieler informiert.
Ob die Anwesenheit eines Veh nun motivierend ist...wenn ich U19 Bundesliga spiele,sollte das Motivation genug sein.
Übrigens waren doch zuletzt häufiger Jungs im Training,in erster Linie sicher zu Auffüllzwecken,aber auch dies ist ligaüblich.
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Tobitor schrieb:

In der heutigen Zeit schaffst du es entweder mit spätestens 19 in die BL oder eben nicht. Gegenbeispiele dürfen gerne genannt werden.

Nach ca. 1 Sek. Nachdenken fällt mir Marcel Heller ein.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Nach ca. 1 Sek. Nachdenken fällt mir Marcel Heller ein

Dessen Übergang von der Jugend in den Herrenbereich ist eine Ewigkeit her.
Da hat sich einiges getan.
Die Notwendigkeit einer U23 ist sicher zu diskutieren.
Ich halte die U23 im Falle von Eintracht Frankfurt für nicht notwendig.
Es ist daher absolut richtig,daß Du den Sprung entweder gleich packst,oder halt über Umwege,die aber kaum
Regionalliga bedeuten,sondern zweite oder dritte Liga.
Die U23 Mannschaften sind doch heutzutage ein Fundus für Zweit-und Drittligisten,nicht für Erstligisten.
Daher wäre die Kooperation mit einem Drittligisten schon eine Überlegung.
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Es ist ein Ammenmärchen,daß sich Schaaf in Bremen permanent um den Nachwuchs gekümmert hat.
Leute,schreibt nicht so einen Quatsch.
Das wurde für Schaaf erst interessant,als Bremen nicht mehr die Möglichkeiten hatte,so manchen Topspieler oder Millionenflop zu holen.
In Bremen hat man früher auf Schaaf geschimpft,warum er denn irgendwelche teuren Vögel holt anstatt auf den früher sehr erfolgreichen Werdernachwuchs zu bauen.
Ob ich viele Nachwuchsjungs einbaue oder nicht ist oftmals abhängig von den Mitteln,von der Philosophie des Vereines.
Bei Eintracht Frankfurt stehen schon erstaunlich viele Nachwuchsspieler im Profikader.Ob es denn alle von denen auch zum Bundesligaspieler schaffen,ist eine andere Frage.
Denn die U19 Bundesliga ist in der Folge oftmals auch nur ein Sprungbrett für die vierte oder fünfte Liga.

Zudem sollte man eines nicht vergessen:der Sprung in den Profikader ist ist die Ausnahme.
Die allermeisten Spieler werden uns verlassen,weil das Leistungsniveau bzw die Anpassung an den Herrenbereich
einen Weg über untere Ligen notwendig macht.
Veh hat mit Schur da einen absoluten Fachmann in der U19,der ihn sicher über den Leistungsstand der U19 Spieler informiert.
Ob die Anwesenheit eines Veh nun motivierend ist...wenn ich U19 Bundesliga spiele,sollte das Motivation genug sein.
Übrigens waren doch zuletzt häufiger Jungs im Training,in erster Linie sicher zu Auffüllzwecken,aber auch dies ist ligaüblich.
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DelmeSGE schrieb:

Es ist ein Ammenmärchen,daß sich Schaaf in Bremen permanent um den Nachwuchs gekümmert hat.
Leute,schreibt nicht so einen Quatsch.
Das wurde für Schaaf erst interessant,als Bremen nicht mehr die Möglichkeiten hatte,so manchen Topspieler oder Millionenflop zu holen.

Nun. Man muss einen Verein erst mal in die Lage versetzen, Topspieler zu holen. Diese Möglichkeiten hat Schaaf erarbeitet. Es gab auch eine Zeit davor. Und diesen Weg hatte er in Frankfurt auch geplant, da bin ich mir sicher. Aber lassen wir das, es bringt nix.
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DelmeSGE schrieb:

Es ist ein Ammenmärchen,daß sich Schaaf in Bremen permanent um den Nachwuchs gekümmert hat.
Leute,schreibt nicht so einen Quatsch.
Das wurde für Schaaf erst interessant,als Bremen nicht mehr die Möglichkeiten hatte,so manchen Topspieler oder Millionenflop zu holen.

Nun. Man muss einen Verein erst mal in die Lage versetzen, Topspieler zu holen. Diese Möglichkeiten hat Schaaf erarbeitet. Es gab auch eine Zeit davor. Und diesen Weg hatte er in Frankfurt auch geplant, da bin ich mir sicher. Aber lassen wir das, es bringt nix.
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Schaaf hat in Bremen gar nichts erarbeitet. Er profitierte von der Arbeit von König Otto. Mancheiner hat schon eine lustige Sicht der Dinge.
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Schaaf hat in Bremen gar nichts erarbeitet. Er profitierte von der Arbeit von König Otto. Mancheiner hat schon eine lustige Sicht der Dinge.
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Basaltkopp schrieb:

Schaaf hat in Bremen gar nichts erarbeitet. Er profitierte von der Arbeit von König Otto. Mancheiner hat schon eine lustige Sicht der Dinge.

Okay. Dann haben wir zwei unterschiediche Sichten auf diese Dinge in der Vergangenheit. Wie gesagt, es ist mir jetzt und heute egal. Hier geht es um Eintracht. Und da ist mir nix egal. Auch Veh nicht ...
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Schaaf hat in Bremen gar nichts erarbeitet. Er profitierte von der Arbeit von König Otto. Mancheiner hat schon eine lustige Sicht der Dinge.
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Basaltkopp schrieb:

Schaaf hat in Bremen gar nichts erarbeitet. Er profitierte von der Arbeit von König Otto. Mancheiner hat schon eine lustige Sicht der Dinge.

Schaaf profitiert von 1999-2003 von Rehhagels Vorarbeit, verstehe ich auch nicht.
Ist auch egal, hier geht es um Veh. Dass Veh -warum auch immer- offensichtlich nicht im ausreichenden Masse auf junge Leute setzt, ist offensichtlich. Ob die relevanten Spieler sich im Training nicht ausreichend anbieten, kann ich nicht beurteilen. Ich finde es dennoch schade, dass bis auf Stendera, ggf. wieder Kittel, kaum einer im Fokus steht.
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Basaltkopp schrieb:

Schaaf hat in Bremen gar nichts erarbeitet. Er profitierte von der Arbeit von König Otto. Mancheiner hat schon eine lustige Sicht der Dinge.

Schaaf profitiert von 1999-2003 von Rehhagels Vorarbeit, verstehe ich auch nicht.
Ist auch egal, hier geht es um Veh. Dass Veh -warum auch immer- offensichtlich nicht im ausreichenden Masse auf junge Leute setzt, ist offensichtlich. Ob die relevanten Spieler sich im Training nicht ausreichend anbieten, kann ich nicht beurteilen. Ich finde es dennoch schade, dass bis auf Stendera, ggf. wieder Kittel, kaum einer im Fokus steht.
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Rehhagel hat Bremen hochgeführt und erfolgreich gemacht. Da haben auch die Nachfolger nicht viel dran zerstören können.
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Rehhagel hat Bremen hochgeführt und erfolgreich gemacht. Da haben auch die Nachfolger nicht viel dran zerstören können.
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Basaltkopp schrieb:

Rehhagel hat Bremen hochgeführt und erfolgreich gemacht. Da haben auch die Nachfolger nicht viel dran zerstören können.


das weiß ich Basaltkopp, Deine Aussage zu Schaaf in dem Zusammenhang teile ich dennoch nicht. Macht aber nix, davon abgesehen, habe ich in die Strukturen von Werder Bremen nicht so viel Einfluss.
Fakt ist, dass ich Schaafs Abgang bedaure, mehr denn je. Aber eine erneute Schaaf Diskussion will ich hier eigentlich nicht.

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Eine Schaaf-Diskussion ist tatsächlich wenig zielführend, aber wer die Vita der beiden Trainer vergleichen möchte, sollte auch hier versuchen sachlich zu bleiben. Wikipedia bietet hier Aufklärung:

Wikipedia über Thomas Schaaf
Wikipedia über Armin Veh

Thomas Schaaf hat naturgemäss von seinem Vorgänger in Bremen profitiert, der ja auch sein Trainer als Profi war. Allerdings hatte er als Trainer noch lange nach Rehhagel Erfolge, weshalb man ihm diese Erfolge auch zurechnen sollte. Auch war er noch zu Profi-Zeiten rund 8 Jahre als Jugendtrainer tätig. Man kann ihm daher jede Menge Fleiss und Engagement für seinen Verein, der für ihn absolute Herzenssache war, unterstellen.

Man sollte Veh mit den aktuelle modernen, best ausgebildeten Trainertypen vergleichen und dabei - wie erwähnt - versuchen sachlich zu bleiben.
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Eine Schaaf-Diskussion ist tatsächlich wenig zielführend, aber wer die Vita der beiden Trainer vergleichen möchte, sollte auch hier versuchen sachlich zu bleiben. Wikipedia bietet hier Aufklärung:

Wikipedia über Thomas Schaaf
Wikipedia über Armin Veh

Thomas Schaaf hat naturgemäss von seinem Vorgänger in Bremen profitiert, der ja auch sein Trainer als Profi war. Allerdings hatte er als Trainer noch lange nach Rehhagel Erfolge, weshalb man ihm diese Erfolge auch zurechnen sollte. Auch war er noch zu Profi-Zeiten rund 8 Jahre als Jugendtrainer tätig. Man kann ihm daher jede Menge Fleiss und Engagement für seinen Verein, der für ihn absolute Herzenssache war, unterstellen.

Man sollte Veh mit den aktuelle modernen, best ausgebildeten Trainertypen vergleichen und dabei - wie erwähnt - versuchen sachlich zu bleiben.
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Ich wollte auch nicht in Abrede stellen, dass Schaaf in Bremen gute, wenn nicht sogar sehr gute oder großartige Arbeit geleistet hat. Immerhin hatten die Bremer deutlich begrenztere finanzielle Mittel als so manch anderer Verein und trotzdem über Jahre immer um die Meisterschaft oder zumindest internationale Plätze mitgespielt.

Die Bremer nach oben geführt und dort auch etabliert hat aber halt Rehhagel. Und Schaaf hatte in Bremen im Verhältnis gesehen deutlich bessere finanzielle Möglichkeiten als Schaaf in Frankfurt. So bekam er beispielsweise Özil 2008 für 5 Mio Euro oder Diego 2006 sogar für 6 Mio, so viel hat die SGE bis heute nicht für einen einzigen Spieler ausgegeben.

Nur um die Sache mal gerade zu rücken, dass Schaaf in Bremen immer 20 Jugenspieler in der Startelf haben musste (völlig überspitzt formuliert), weil ja dort kein Geld da war.


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