Basaltkopp schrieb: Interessant auch, dass die Empörung über die Kontrollen größer ist, als die Empörung vor einem Jahr, als viele Frauen sexuell belästigt wurden.
Klar......ein paar Frauen die bissi belästigt werden sind ja soooo schlimm nun nicht. Das muss man abkönnen.
Nächstes Jahr bleibt dann auch die Polizei daheim, damit die Damen wieder Freiwild sind
tut das denn wirklich not?
kannst du denn im forum oder in der aktuell auch in den medien stattfindenden diskussion ernsthaft jemanden ausmachen, der es nicht schlimm findet, daß frauen belästigt werden?
wo hat denn jemand gefordert, daß die polizei komplett zuhause bleiben soll. ich habe noch keinen einzigen gehört, der das gefordert hat. es wurde kritisiert, nach welchen auswahlparametern die polizei kontrolliert hat, stichwort racial profiling.
es wäre doch nett, die diskussion, die bisher zwar entlang bekannter linien verlief, aber immer noch ziemlich gesittet war, jetzt nicht durch polarisierung und polemik zu zerschiessen.
kannst du denn im forum oder in der aktuell auch in den medien stattfindenden diskussion ernsthaft jemanden ausmachen, der es nicht schlimm findet, daß frauen belästigt werden?
wo hat denn jemand gefordert, daß die polizei komplett zuhause bleiben soll. ich habe noch keinen einzigen gehört, der das gefordert hat. es wurde kritisiert, nach welchen auswahlparametern die polizei kontrolliert hat, stichwort racial profiling.
es wäre doch nett, die diskussion, die bisher zwar entlang bekannter linien verlief, aber immer noch ziemlich gesittet war, jetzt nicht durch polarisierung und polemik zu zerschiessen.
Ganz ehrlich gesagt erscheint mir der Aufschrei jetzt vielleicht nicht größer aber ehrlicher als vor einem Jahr.
Das die Polizei daheim bleiben soll war Sarkasmus meinerseits....
Es gab schon sehr früh im Verlauf einige Beiträge, in denen es nur darum ging, nichts zu verallgemeinern. Die Opfer wurden da teilweise mit keinem Wort erwähnt, geschweige denn bedauert. Im Gegensatz zur Betroffenheit mit den am Wochenende mutmasslich zu unrecht kontrollierten Menschen.
es mag durchaus sein, daß du z.b. von mir auch nirgendswo ein wort dazu gefundent hast, daß ich die opfer der übergriffe bedauere. das tue ich, daß ich das nicht explizit erwähne, mag durchaus auch daran liegen, daß es für mich selbstverständlich ist, übergriffe jeder art zu verurteilen und das nicht erst seit einem jahr.
so finde ich es nachwievor erschreckend, daß man in deutschland bis ende der 90er jahre gebraucht hat, einen straftatbestand vergewaltigung in der ehe gesetzlich festzulegen, im übrigen gegen den widerstand großer teil der christlichen.
mein empfinden ist es, daß es einem teil der teilnehmer der öffentlichen diskussion (da sehe ich Dich definitiv nicht), die sich hier bei diesem thema auf seiten der frauen profilieren, es definitiv nicht um die opfer geht, ein mehr als deutliches indiz dafür ist aus meiner sicht, daß viele davon sich davor nicht als verteidiger von frauenrechten hervorgetan haben.
überfällig ist es, daß sich da was tut, aber das hat nichts mit dem bösen schwarzen mann zu tun, sondern ist ein grundlegendes problem.
Es gab schon sehr früh im Verlauf einige Beiträge, in denen es nur darum ging, nichts zu verallgemeinern. Die Opfer wurden da teilweise mit keinem Wort erwähnt, geschweige denn bedauert. Im Gegensatz zur Betroffenheit mit den am Wochenende mutmasslich zu unrecht kontrollierten Menschen.
ich kann da nur für mich sprechen, meine betroffenheit bezüglich der kontrollierten hält sich in grenzen. betroffenheit ist sowieso der falsche begriff, es geht mir nicht um eine emotionale sondern um eine sachliche analyse und die unterscheidet lediglich nach objektiven kriterien.
und objektiv betrachtet ist es rassismus personen nach aussehen und nationalität zu beurteilen und nicht nach konkreten taten. und jeder muss für sich selbst entscheiden ob er diese form des rassismus akzeptabel findet oder nicht. sexismus und rassismus sind die verschiedenen seiten der gleichen medallie. es gibt personen die das ausleben wenn man ihnen dazu die chance gibt und das kann beides eskalieren.
und damit meine ich jetzt nicht die polizei, um diese unsägliche diskussion direkt ab zu würgen.
Interessant auch, dass die Empörung über die Kontrollen größer ist, als die Empörung vor einem Jahr, als viele Frauen sexuell belästigt wurden.
Diesen Eindruck kann ich ehrlich gesagt nicht bestätigen. Köln war doch letztes Jahr über Wochen das Thema überhaupt und es wurde sich immer noch empört, dass sich nicht genug empört wird.
Die Diskussion über die Kontrollen empfinde ich jetzt eher als kleinere politische Debatte.
Basaltkopp schrieb: Interessant auch, dass die Empörung über die Kontrollen größer ist, als die Empörung vor einem Jahr, als viele Frauen sexuell belästigt wurden.
Diesen Eindruck kann ich ehrlich gesagt nicht bestätigen. Köln war doch letztes Jahr über Wochen das Thema überhaupt und es wurde sich immer noch empört, dass sich nicht genug empört wird.
Die Diskussion über die Kontrollen empfinde ich jetzt eher als kleinere politische Debatte.
Exakt so ist es.
Und ich wundere mich nach wie vor, wie viele Frauenrechtler es inzwischen gibt, die sich früher einen Scheiss für das Thema interessierten.
Interessant auch, dass die Empörung über die Kontrollen größer ist, als die Empörung vor einem Jahr, als viele Frauen sexuell belästigt wurden.
Diesen Eindruck kann ich ehrlich gesagt nicht bestätigen. Köln war doch letztes Jahr über Wochen das Thema überhaupt und es wurde sich immer noch empört, dass sich nicht genug empört wird.
Die Diskussion über die Kontrollen empfinde ich jetzt eher als kleinere politische Debatte.
Basaltkopp schrieb: Interessant auch, dass die Empörung über die Kontrollen größer ist, als die Empörung vor einem Jahr, als viele Frauen sexuell belästigt wurden.
Diesen Eindruck kann ich ehrlich gesagt nicht bestätigen. Köln war doch letztes Jahr über Wochen das Thema überhaupt und es wurde sich immer noch empört, dass sich nicht genug empört wird.
Die Diskussion über die Kontrollen empfinde ich jetzt eher als kleinere politische Debatte.
Exakt so ist es.
Und ich wundere mich nach wie vor, wie viele Frauenrechtler es inzwischen gibt, die sich früher einen Scheiss für das Thema interessierten.
Es gab schon sehr früh im Verlauf einige Beiträge, in denen es nur darum ging, nichts zu verallgemeinern. Die Opfer wurden da teilweise mit keinem Wort erwähnt, geschweige denn bedauert. Im Gegensatz zur Betroffenheit mit den am Wochenende mutmasslich zu unrecht kontrollierten Menschen.
es mag durchaus sein, daß du z.b. von mir auch nirgendswo ein wort dazu gefundent hast, daß ich die opfer der übergriffe bedauere. das tue ich, daß ich das nicht explizit erwähne, mag durchaus auch daran liegen, daß es für mich selbstverständlich ist, übergriffe jeder art zu verurteilen und das nicht erst seit einem jahr.
so finde ich es nachwievor erschreckend, daß man in deutschland bis ende der 90er jahre gebraucht hat, einen straftatbestand vergewaltigung in der ehe gesetzlich festzulegen, im übrigen gegen den widerstand großer teil der christlichen.
mein empfinden ist es, daß es einem teil der teilnehmer der öffentlichen diskussion (da sehe ich Dich definitiv nicht), die sich hier bei diesem thema auf seiten der frauen profilieren, es definitiv nicht um die opfer geht, ein mehr als deutliches indiz dafür ist aus meiner sicht, daß viele davon sich davor nicht als verteidiger von frauenrechten hervorgetan haben.
überfällig ist es, daß sich da was tut, aber das hat nichts mit dem bösen schwarzen mann zu tun, sondern ist ein grundlegendes problem.
daß viele davon sich davor nicht als verteidiger von frauenrechten hervorgetan haben.
Es ist ja schon ein Unterschied, ob man sich für Frauenrechte engagiert oder Straftaten gegen Frauen verurteilt. Dieses Schlagwort Frauenrechtler, das ihr da bringt ist schlicht und einfach unsinnig.
Basaltkopp schrieb: Interessant auch, dass die Empörung über die Kontrollen größer ist, als die Empörung vor einem Jahr, als viele Frauen sexuell belästigt wurden.
Diesen Eindruck kann ich ehrlich gesagt nicht bestätigen. Köln war doch letztes Jahr über Wochen das Thema überhaupt und es wurde sich immer noch empört, dass sich nicht genug empört wird.
Die Diskussion über die Kontrollen empfinde ich jetzt eher als kleinere politische Debatte.
Exakt so ist es.
Und ich wundere mich nach wie vor, wie viele Frauenrechtler es inzwischen gibt, die sich früher einen Scheiss für das Thema interessierten.
Basaltkopp schrieb: Interessant auch, dass die Empörung über die Kontrollen größer ist, als die Empörung vor einem Jahr, als viele Frauen sexuell belästigt wurden.
Klar......ein paar Frauen die bissi belästigt werden sind ja soooo schlimm nun nicht. Das muss man abkönnen.
Nächstes Jahr bleibt dann auch die Polizei daheim, damit die Damen wieder Freiwild sind
tut das denn wirklich not?
kannst du denn im forum oder in der aktuell auch in den medien stattfindenden diskussion ernsthaft jemanden ausmachen, der es nicht schlimm findet, daß frauen belästigt werden?
wo hat denn jemand gefordert, daß die polizei komplett zuhause bleiben soll. ich habe noch keinen einzigen gehört, der das gefordert hat. es wurde kritisiert, nach welchen auswahlparametern die polizei kontrolliert hat, stichwort racial profiling.
es wäre doch nett, die diskussion, die bisher zwar entlang bekannter linien verlief, aber immer noch ziemlich gesittet war, jetzt nicht durch polarisierung und polemik zu zerschiessen.
kannst du denn im forum oder in der aktuell auch in den medien stattfindenden diskussion ernsthaft jemanden ausmachen, der es nicht schlimm findet, daß frauen belästigt werden?
wo hat denn jemand gefordert, daß die polizei komplett zuhause bleiben soll. ich habe noch keinen einzigen gehört, der das gefordert hat. es wurde kritisiert, nach welchen auswahlparametern die polizei kontrolliert hat, stichwort racial profiling.
es wäre doch nett, die diskussion, die bisher zwar entlang bekannter linien verlief, aber immer noch ziemlich gesittet war, jetzt nicht durch polarisierung und polemik zu zerschiessen.
Ganz ehrlich gesagt erscheint mir der Aufschrei jetzt vielleicht nicht größer aber ehrlicher als vor einem Jahr.
Das die Polizei daheim bleiben soll war Sarkasmus meinerseits....
es mag durchaus sein, daß du z.b. von mir auch nirgendswo ein wort dazu gefundent hast, daß ich die opfer der übergriffe bedauere. das tue ich, daß ich das nicht explizit erwähne, mag durchaus auch daran liegen, daß es für mich selbstverständlich ist, übergriffe jeder art zu verurteilen und das nicht erst seit einem jahr.
so finde ich es nachwievor erschreckend, daß man in deutschland bis ende der 90er jahre gebraucht hat, einen straftatbestand vergewaltigung in der ehe gesetzlich festzulegen, im übrigen gegen den widerstand großer teil der christlichen.
mein empfinden ist es, daß es einem teil der teilnehmer der öffentlichen diskussion (da sehe ich Dich definitiv nicht), die sich hier bei diesem thema auf seiten der frauen profilieren, es definitiv nicht um die opfer geht, ein mehr als deutliches indiz dafür ist aus meiner sicht, daß viele davon sich davor nicht als verteidiger von frauenrechten hervorgetan haben.
überfällig ist es, daß sich da was tut, aber das hat nichts mit dem bösen schwarzen mann zu tun, sondern ist ein grundlegendes problem.
daß viele davon sich davor nicht als verteidiger von frauenrechten hervorgetan haben.
Es ist ja schon ein Unterschied, ob man sich für Frauenrechte engagiert oder Straftaten gegen Frauen verurteilt. Dieses Schlagwort Frauenrechtler, das ihr da bringt ist schlicht und einfach unsinnig.
Es gab schon sehr früh im Verlauf einige Beiträge, in denen es nur darum ging, nichts zu verallgemeinern. Die Opfer wurden da teilweise mit keinem Wort erwähnt, geschweige denn bedauert. Im Gegensatz zur Betroffenheit mit den am Wochenende mutmasslich zu unrecht kontrollierten Menschen.
Es gab schon sehr früh im Verlauf einige Beiträge, in denen es nur darum ging, nichts zu verallgemeinern. Die Opfer wurden da teilweise mit keinem Wort erwähnt, geschweige denn bedauert. Im Gegensatz zur Betroffenheit mit den am Wochenende mutmasslich zu unrecht kontrollierten Menschen.
ich kann da nur für mich sprechen, meine betroffenheit bezüglich der kontrollierten hält sich in grenzen. betroffenheit ist sowieso der falsche begriff, es geht mir nicht um eine emotionale sondern um eine sachliche analyse und die unterscheidet lediglich nach objektiven kriterien.
und objektiv betrachtet ist es rassismus personen nach aussehen und nationalität zu beurteilen und nicht nach konkreten taten. und jeder muss für sich selbst entscheiden ob er diese form des rassismus akzeptabel findet oder nicht. sexismus und rassismus sind die verschiedenen seiten der gleichen medallie. es gibt personen die das ausleben wenn man ihnen dazu die chance gibt und das kann beides eskalieren.
und damit meine ich jetzt nicht die polizei, um diese unsägliche diskussion direkt ab zu würgen.
Die Polizei hat vollkommen richtig und alternativlos gehandelt. Wer meint, dass das Vorgehen rassistisch war, hat es nicht verstanden. Es drohte der gleiche Sachverhalt wie im letzten Jahr und wenn man dazu noch die aggressive Stimmung (ja, diese Beurteilung nehm ich der Polizei ab) der Leute miteinbezieht, durfte man nicht anders handeln. Aber die Meinung bei dem ein oder anderen wundert mich nicht. Da gabs in der Vergangenheit schon genug gewaltverherrlichende Tendenzen.
Wer meint, dass das Vorgehen rassistisch war, hat es nicht verstanden.
da würden mich deine argumente wirklich interessieren, ich verstehe es nämlich wirklich nicht. wenn auswahlkriterien nicht ethnisch geprägt sind, was sonst als rassistisch sollen sie denn dann sein? du folgst gerade der argumentation mit der in den usa dunkelhäutige menschen schikaniert werden.
Sledge_Hammer schrieb:
Aber die Meinung bei dem ein oder anderen wundert mich nicht. Da gabs in der Vergangenheit schon genug gewaltverherrlichende Tendenzen.
eine aussage wie eine keule. aber, erstens beziehe ich die nicht auf mich und zweitens finde ich diejenigen die den ersten stein werfen merkwürdig. und drittens, was willst du eigentlich damit zum ausdruck bringen?
Um selbst auch Stellung zu beziehen. Wenn eine große Gruppe Nordafrikaner Zeitgleich dort auftaucht, kann ich nach den Erfahrungen aus dem letzten Jahr eine Einkesselung und Kontrollen verstehen.
Das ist für die unschuldig Betroffenen zwar scheiße. Genauso wie es für mich scheiße ist, wenn ich mir eigentlich bei nem, Auswärtsspiel noch was in der Innenstadt zu essen holen will aber den Bahnhof nicht mehr verlassen darf und irgendwo eingekesselt werde. Oder wie in Dortmund, wo man (als dreiergruppe mit einer Frau) das Gleis nicht mehr verlassen durfte, obwohl der Zug 1 1/2 Stunden Verspätung hatte.
Dennoch war hier der Blick Deutschlands auf Köln gerichtet und dass dort nichts mehr passieren darf. Und da sehe ich dann halt auch keine Alternativen, außer alle zu kontrollieren, was wohl kaum möglich wäre oder den gesamten Platz zu sperren. Von daher halte ich die Maßnahme im Endeffekt für OK.
Etwas seltsam finde ich jedoch die Verwendung des "Nafris" Begriff. Dies steht ja wohl nicht nur für Nordafrikaner, sondern für Nordafrikanische Intensivtäter. Da dies ja bedeuten würde, dass jeder kontrollierte ein Intensivtäter ist und so eine Vorverurteilung vorgenommen wird. Aber hier hat der Polizeipräsident ja selbst angegeben, dass die Verwendung des Begriffs unglücklich war.
Um selbst auch Stellung zu beziehen. Wenn eine große Gruppe Nordafrikaner Zeitgleich dort auftaucht, kann ich nach den Erfahrungen aus dem letzten Jahr eine Einkesselung und Kontrollen verstehen.
Das ist für die unschuldig Betroffenen zwar scheiße. Genauso wie es für mich scheiße ist, wenn ich mir eigentlich bei nem, Auswärtsspiel noch was in der Innenstadt zu essen holen will aber den Bahnhof nicht mehr verlassen darf und irgendwo eingekesselt werde. Oder wie in Dortmund, wo man (als dreiergruppe mit einer Frau) das Gleis nicht mehr verlassen durfte, obwohl der Zug 1 1/2 Stunden Verspätung hatte.
Dennoch war hier der Blick Deutschlands auf Köln gerichtet und dass dort nichts mehr passieren darf. Und da sehe ich dann halt auch keine Alternativen, außer alle zu kontrollieren, was wohl kaum möglich wäre oder den gesamten Platz zu sperren. Von daher halte ich die Maßnahme im Endeffekt für OK.
Etwas seltsam finde ich jedoch die Verwendung des "Nafris" Begriff. Dies steht ja wohl nicht nur für Nordafrikaner, sondern für Nordafrikanische Intensivtäter. Da dies ja bedeuten würde, dass jeder kontrollierte ein Intensivtäter ist und so eine Vorverurteilung vorgenommen wird. Aber hier hat der Polizeipräsident ja selbst angegeben, dass die Verwendung des Begriffs unglücklich war.
Ein "Jepp" zu allen Punkten... Bleibt für mich noch die schon hier und da gestellte Frage, was hier hunderte(!) von Nordafrikanern dazu bringt, nach den Vorkommnissen von letztem Silvester jetzt mit dem Zug nach Köln zu fahren. Provokation? Angst und Schrecken verbreiten?
Die Polizei hat vollkommen richtig und alternativlos gehandelt. Wer meint, dass das Vorgehen rassistisch war, hat es nicht verstanden. Es drohte der gleiche Sachverhalt wie im letzten Jahr und wenn man dazu noch die aggressive Stimmung (ja, diese Beurteilung nehm ich der Polizei ab) der Leute miteinbezieht, durfte man nicht anders handeln. Aber die Meinung bei dem ein oder anderen wundert mich nicht. Da gabs in der Vergangenheit schon genug gewaltverherrlichende Tendenzen.
Wer meint, dass das Vorgehen rassistisch war, hat es nicht verstanden.
da würden mich deine argumente wirklich interessieren, ich verstehe es nämlich wirklich nicht. wenn auswahlkriterien nicht ethnisch geprägt sind, was sonst als rassistisch sollen sie denn dann sein? du folgst gerade der argumentation mit der in den usa dunkelhäutige menschen schikaniert werden.
Sledge_Hammer schrieb:
Aber die Meinung bei dem ein oder anderen wundert mich nicht. Da gabs in der Vergangenheit schon genug gewaltverherrlichende Tendenzen.
eine aussage wie eine keule. aber, erstens beziehe ich die nicht auf mich und zweitens finde ich diejenigen die den ersten stein werfen merkwürdig. und drittens, was willst du eigentlich damit zum ausdruck bringen?
In Bezug auf den letzten Punkt ist eine Person gemeint, die weiß, dass sie gemeint ist.
Ansonsten kann jeder gerne seine Meinung dazu haben. Ich kann allerdings in keiner Weise nachvollziehen, dass man sich über die getroffenen Maßnahmen empören kann. Wieder Silvester, wieder wollten dem Vernehmen nach eine zumindest ähnliche Gruppierung zur gleichen Zeit kurz vor Mitternacht an den gleichen Ort fahren, wo damals gerade (!) aus der Gruppe heraus etliche Straftaten verübt wurden. Anlass Neujahrsfeier. Was bitte braucht man mehr? Und wenn, wie gesagt, die nun kontrollierte Gruppe ähnliche Aggressionsmuster aufweist, dann gibt es für die Polizei keine andere Handlungsalternative, egal ob man das schön oder scheisse findet.
Der Vergleich zur Fansituation vor dem Stadion hinkt gewaltig, da die Parallelen da nicht in dem Maß bestehen.
da würden mich deine argumente wirklich interessieren, ich verstehe es nämlich wirklich nicht. wenn auswahlkriterien nicht ethnisch geprägt sind, was sonst als rassistisch sollen sie denn dann sein? du folgst gerade der argumentation mit der in den usa dunkelhäutige menschen schikaniert werden.
ich denke, du solltest den begriff "nafri" eher wie den begriff "asi" sehen, und ihn als etwas sehen, zu dem zwar auch die nordafrikanische (oder arabische) abstammung gehört, aber auch ein gewisser habitus und eine gewisse kleider- und frisurenwahl. sollte es anders gewesen sein, hast du recht, aber ich denke immo eher, dass es so war, wie ich beschrieb. und dann gab es eben durchaus anlässe, genau diese gruppen zu kontrollieren.
Leute, kriegt euch bitte nicht wegen dem Thema in die Wolle. Lief bisher doch ganz gut die Diskussion.
Der Begriff Nafri ist, vor allem weil das I wohl für Intensivtäter steht, inakzeptabel. Das weiß die Kölner Polizei ja selbst mittlerweile und hat zurück gerudert. Würde es einfach für Nordafrikaner stehen, so wie Ösis für Österreicher, würde ich sagen, dass es unsachlich ist, aber auch nicht mehr.
Die Diskussion über das Verhalten der Polizei mag berechtigt sein, genauso wie letztes Jahr über Ihr "Nicht-Verhalten" bzw. die fehlende Abwesenheit. Ich befürchte aber, wenn ich schon die Kommentare unter den Online-Portalen diverser Zeitungen lese, dass eine ausführliche Diskussion darüber eher die ohnehin schon aufgebauschte Gesellschaft weiter auseinander dividiert und aufheizt. Die AfD z.B. wird die Kritik am Polizeieinsatz ausschlachten. Eine bessere Wahlkampfhilfe für die NRW-Wahl bekommen sie nicht. Das bringt ihnen noch mal 1-2 % mehr. Die werden im Mai noch darüber reden und vor den bösen Grünen und der SPD warnen, die unserer armen Polizei ständig in den Rücken fällt. Jeder sollte selbst entscheiden, ob die Diskussion berechtigt oder sinnvoll ist. Ich möchte nur diesen politischen Aspekt zu bedenken geben. Genauso wie andere den rechtlichen und moralischen, den ich teilweise auch teile und berechtigt finde.
Die AfD z.B. wird die Kritik am Polizeieinsatz ausschlachten. Eine bessere Wahlkampfhilfe für die NRW-Wahl bekommen sie nicht. Das bringt ihnen noch mal 1-2 % mehr.
Schon alleine deswegen ist das Theater und die gespielte Empörung überflüssig.
Hätte es den Polizeieinsatz nicht gegeben und es wäre ähnlich gelaufen wie vor einem Jahr, hätte das der AfD wahrscheinlich eher 5% als 2% gebracht.
Leute, kriegt euch bitte nicht wegen dem Thema in die Wolle. Lief bisher doch ganz gut die Diskussion.
Der Begriff Nafri ist, vor allem weil das I wohl für Intensivtäter steht, inakzeptabel. Das weiß die Kölner Polizei ja selbst mittlerweile und hat zurück gerudert. Würde es einfach für Nordafrikaner stehen, so wie Ösis für Österreicher, würde ich sagen, dass es unsachlich ist, aber auch nicht mehr.
Die Diskussion über das Verhalten der Polizei mag berechtigt sein, genauso wie letztes Jahr über Ihr "Nicht-Verhalten" bzw. die fehlende Abwesenheit. Ich befürchte aber, wenn ich schon die Kommentare unter den Online-Portalen diverser Zeitungen lese, dass eine ausführliche Diskussion darüber eher die ohnehin schon aufgebauschte Gesellschaft weiter auseinander dividiert und aufheizt. Die AfD z.B. wird die Kritik am Polizeieinsatz ausschlachten. Eine bessere Wahlkampfhilfe für die NRW-Wahl bekommen sie nicht. Das bringt ihnen noch mal 1-2 % mehr. Die werden im Mai noch darüber reden und vor den bösen Grünen und der SPD warnen, die unserer armen Polizei ständig in den Rücken fällt. Jeder sollte selbst entscheiden, ob die Diskussion berechtigt oder sinnvoll ist. Ich möchte nur diesen politischen Aspekt zu bedenken geben. Genauso wie andere den rechtlichen und moralischen, den ich teilweise auch teile und berechtigt finde.
Die AfD z.B. wird die Kritik am Polizeieinsatz ausschlachten. Eine bessere Wahlkampfhilfe für die NRW-Wahl bekommen sie nicht. Das bringt ihnen noch mal 1-2 % mehr.
Schon alleine deswegen ist das Theater und die gespielte Empörung überflüssig.
Hätte es den Polizeieinsatz nicht gegeben und es wäre ähnlich gelaufen wie vor einem Jahr, hätte das der AfD wahrscheinlich eher 5% als 2% gebracht.
Um selbst auch Stellung zu beziehen. Wenn eine große Gruppe Nordafrikaner Zeitgleich dort auftaucht, kann ich nach den Erfahrungen aus dem letzten Jahr eine Einkesselung und Kontrollen verstehen.
Das ist für die unschuldig Betroffenen zwar scheiße. Genauso wie es für mich scheiße ist, wenn ich mir eigentlich bei nem, Auswärtsspiel noch was in der Innenstadt zu essen holen will aber den Bahnhof nicht mehr verlassen darf und irgendwo eingekesselt werde. Oder wie in Dortmund, wo man (als dreiergruppe mit einer Frau) das Gleis nicht mehr verlassen durfte, obwohl der Zug 1 1/2 Stunden Verspätung hatte.
Dennoch war hier der Blick Deutschlands auf Köln gerichtet und dass dort nichts mehr passieren darf. Und da sehe ich dann halt auch keine Alternativen, außer alle zu kontrollieren, was wohl kaum möglich wäre oder den gesamten Platz zu sperren. Von daher halte ich die Maßnahme im Endeffekt für OK.
Etwas seltsam finde ich jedoch die Verwendung des "Nafris" Begriff. Dies steht ja wohl nicht nur für Nordafrikaner, sondern für Nordafrikanische Intensivtäter. Da dies ja bedeuten würde, dass jeder kontrollierte ein Intensivtäter ist und so eine Vorverurteilung vorgenommen wird. Aber hier hat der Polizeipräsident ja selbst angegeben, dass die Verwendung des Begriffs unglücklich war.
Um selbst auch Stellung zu beziehen. Wenn eine große Gruppe Nordafrikaner Zeitgleich dort auftaucht, kann ich nach den Erfahrungen aus dem letzten Jahr eine Einkesselung und Kontrollen verstehen.
Das ist für die unschuldig Betroffenen zwar scheiße. Genauso wie es für mich scheiße ist, wenn ich mir eigentlich bei nem, Auswärtsspiel noch was in der Innenstadt zu essen holen will aber den Bahnhof nicht mehr verlassen darf und irgendwo eingekesselt werde. Oder wie in Dortmund, wo man (als dreiergruppe mit einer Frau) das Gleis nicht mehr verlassen durfte, obwohl der Zug 1 1/2 Stunden Verspätung hatte.
Dennoch war hier der Blick Deutschlands auf Köln gerichtet und dass dort nichts mehr passieren darf. Und da sehe ich dann halt auch keine Alternativen, außer alle zu kontrollieren, was wohl kaum möglich wäre oder den gesamten Platz zu sperren. Von daher halte ich die Maßnahme im Endeffekt für OK.
Etwas seltsam finde ich jedoch die Verwendung des "Nafris" Begriff. Dies steht ja wohl nicht nur für Nordafrikaner, sondern für Nordafrikanische Intensivtäter. Da dies ja bedeuten würde, dass jeder kontrollierte ein Intensivtäter ist und so eine Vorverurteilung vorgenommen wird. Aber hier hat der Polizeipräsident ja selbst angegeben, dass die Verwendung des Begriffs unglücklich war.
Ein "Jepp" zu allen Punkten... Bleibt für mich noch die schon hier und da gestellte Frage, was hier hunderte(!) von Nordafrikanern dazu bringt, nach den Vorkommnissen von letztem Silvester jetzt mit dem Zug nach Köln zu fahren. Provokation? Angst und Schrecken verbreiten?
Bleibt für mich noch die schon hier und da gestellte Frage, was hier hunderte(!) von Nordafrikanern dazu bringt, nach den Vorkommnissen von letztem Silvester jetzt mit dem Zug nach Köln zu fahren. Provokation? Angst und Schrecken verbreiten?
Nun gut, zwei Seiten der Medaille. Es ist natürlich jedem Nordafrikaner gestattet, auf die Silvesterfeier zu gehen und mit dem Zug dahin zu fahren. Wenn nicht, können wir den Staat hier gleich dicht machen. Kenne auch einen Marokkaner, der seit klein auf in einem Kölner Vorort lebt...
Aber klar ist auch: Dass sie in größeren geschlossenen Gruppen aus dem weiteren Umland nach Köln kommen, ist angesichts der Vorgeschichte und des an sich klaren Polizeiaufgebots, sagen wir mal... komisch.
Um selbst auch Stellung zu beziehen. Wenn eine große Gruppe Nordafrikaner Zeitgleich dort auftaucht, kann ich nach den Erfahrungen aus dem letzten Jahr eine Einkesselung und Kontrollen verstehen.
Das ist für die unschuldig Betroffenen zwar scheiße. Genauso wie es für mich scheiße ist, wenn ich mir eigentlich bei nem, Auswärtsspiel noch was in der Innenstadt zu essen holen will aber den Bahnhof nicht mehr verlassen darf und irgendwo eingekesselt werde. Oder wie in Dortmund, wo man (als dreiergruppe mit einer Frau) das Gleis nicht mehr verlassen durfte, obwohl der Zug 1 1/2 Stunden Verspätung hatte.
Dennoch war hier der Blick Deutschlands auf Köln gerichtet und dass dort nichts mehr passieren darf. Und da sehe ich dann halt auch keine Alternativen, außer alle zu kontrollieren, was wohl kaum möglich wäre oder den gesamten Platz zu sperren. Von daher halte ich die Maßnahme im Endeffekt für OK.
Etwas seltsam finde ich jedoch die Verwendung des "Nafris" Begriff. Dies steht ja wohl nicht nur für Nordafrikaner, sondern für Nordafrikanische Intensivtäter. Da dies ja bedeuten würde, dass jeder kontrollierte ein Intensivtäter ist und so eine Vorverurteilung vorgenommen wird. Aber hier hat der Polizeipräsident ja selbst angegeben, dass die Verwendung des Begriffs unglücklich war.
Ein "Jepp" zu allen Punkten... Bleibt für mich noch die schon hier und da gestellte Frage, was hier hunderte(!) von Nordafrikanern dazu bringt, nach den Vorkommnissen von letztem Silvester jetzt mit dem Zug nach Köln zu fahren. Provokation? Angst und Schrecken verbreiten?
Letztes Jahr war der Aufschrei da, weil die Polizei viel zu wenig Leute vor Ort hatte und schlimme Strftaten nicht verhindern konnte, dass sie nicht verhindern konnte, dass Frauen wie Freiwild behandelt wurden. Dieses Jahr waren sie mit ausreichend Leuten vor Ort, haben - nach allem was bislang bekannt ist - ähnliche Zustände wie im letzten Jahr verhindert. Aufschrei gibt es trotzdem. Ist eben wie im Leben, man kanns nie allen recht machen.
Jeder mag da sein persönliches Urteil fällen, was das geringere Übel ist, ob es die massenhaften sexuellen Übergriffe und zahlreichen Diebstähle waren, oder ob es die Tatsache ist, dass einige zu unrecht kontrolliert und festgehalten wurden.
Die Polizei musste in diesem Jahr alles dafür tun, dass es nicht wieder zu Verhältnissen wie letztes Jahr kam. Ein ähnlicher Ablauf wie vor einem Jahr wäre dann nicht nur für die betroffenen Opfer eine Katastrophe sondern ich will mir nicht ausmalen, was das für Folgen im politischen Diskurs und für das Klima in diesem Land gehabt hätte.
Und noch eine Anmerkung zu der Diskussion hier: Ich finde es ehrlich gesagt keinen besonders guten Stil, dass man hier von einigen mit dem latenten Vorwurf konfrontiert wird, dass man plötzlich den "Frauenrechtler" in sich entdeckt, wo einem doch früher alles scheißegal war, was Frauenrechte betrifft, wenn man die sexuellen Übergriffe in der Silvesternacht anprangert.
Um selbst auch Stellung zu beziehen. Wenn eine große Gruppe Nordafrikaner Zeitgleich dort auftaucht, kann ich nach den Erfahrungen aus dem letzten Jahr eine Einkesselung und Kontrollen verstehen.
Das ist für die unschuldig Betroffenen zwar scheiße. Genauso wie es für mich scheiße ist, wenn ich mir eigentlich bei nem, Auswärtsspiel noch was in der Innenstadt zu essen holen will aber den Bahnhof nicht mehr verlassen darf und irgendwo eingekesselt werde. Oder wie in Dortmund, wo man (als dreiergruppe mit einer Frau) das Gleis nicht mehr verlassen durfte, obwohl der Zug 1 1/2 Stunden Verspätung hatte.
Dennoch war hier der Blick Deutschlands auf Köln gerichtet und dass dort nichts mehr passieren darf. Und da sehe ich dann halt auch keine Alternativen, außer alle zu kontrollieren, was wohl kaum möglich wäre oder den gesamten Platz zu sperren. Von daher halte ich die Maßnahme im Endeffekt für OK.
Etwas seltsam finde ich jedoch die Verwendung des "Nafris" Begriff. Dies steht ja wohl nicht nur für Nordafrikaner, sondern für Nordafrikanische Intensivtäter. Da dies ja bedeuten würde, dass jeder kontrollierte ein Intensivtäter ist und so eine Vorverurteilung vorgenommen wird. Aber hier hat der Polizeipräsident ja selbst angegeben, dass die Verwendung des Begriffs unglücklich war.
Ein "Jepp" zu allen Punkten... Bleibt für mich noch die schon hier und da gestellte Frage, was hier hunderte(!) von Nordafrikanern dazu bringt, nach den Vorkommnissen von letztem Silvester jetzt mit dem Zug nach Köln zu fahren. Provokation? Angst und Schrecken verbreiten?
Bleibt für mich noch die schon hier und da gestellte Frage, was hier hunderte(!) von Nordafrikanern dazu bringt, nach den Vorkommnissen von letztem Silvester jetzt mit dem Zug nach Köln zu fahren. Provokation? Angst und Schrecken verbreiten?
Nun gut, zwei Seiten der Medaille. Es ist natürlich jedem Nordafrikaner gestattet, auf die Silvesterfeier zu gehen und mit dem Zug dahin zu fahren. Wenn nicht, können wir den Staat hier gleich dicht machen. Kenne auch einen Marokkaner, der seit klein auf in einem Kölner Vorort lebt...
Aber klar ist auch: Dass sie in größeren geschlossenen Gruppen aus dem weiteren Umland nach Köln kommen, ist angesichts der Vorgeschichte und des an sich klaren Polizeiaufgebots, sagen wir mal... komisch.
Wer meint, dass das Vorgehen rassistisch war, hat es nicht verstanden.
da würden mich deine argumente wirklich interessieren, ich verstehe es nämlich wirklich nicht. wenn auswahlkriterien nicht ethnisch geprägt sind, was sonst als rassistisch sollen sie denn dann sein? du folgst gerade der argumentation mit der in den usa dunkelhäutige menschen schikaniert werden.
Sledge_Hammer schrieb:
Aber die Meinung bei dem ein oder anderen wundert mich nicht. Da gabs in der Vergangenheit schon genug gewaltverherrlichende Tendenzen.
eine aussage wie eine keule. aber, erstens beziehe ich die nicht auf mich und zweitens finde ich diejenigen die den ersten stein werfen merkwürdig. und drittens, was willst du eigentlich damit zum ausdruck bringen?
In Bezug auf den letzten Punkt ist eine Person gemeint, die weiß, dass sie gemeint ist.
Ansonsten kann jeder gerne seine Meinung dazu haben. Ich kann allerdings in keiner Weise nachvollziehen, dass man sich über die getroffenen Maßnahmen empören kann. Wieder Silvester, wieder wollten dem Vernehmen nach eine zumindest ähnliche Gruppierung zur gleichen Zeit kurz vor Mitternacht an den gleichen Ort fahren, wo damals gerade (!) aus der Gruppe heraus etliche Straftaten verübt wurden. Anlass Neujahrsfeier. Was bitte braucht man mehr? Und wenn, wie gesagt, die nun kontrollierte Gruppe ähnliche Aggressionsmuster aufweist, dann gibt es für die Polizei keine andere Handlungsalternative, egal ob man das schön oder scheisse findet.
Der Vergleich zur Fansituation vor dem Stadion hinkt gewaltig, da die Parallelen da nicht in dem Maß bestehen.
Meinem Eindruck nach hatten die Kontrollen in diesem Jahr keinen "rassistischen" Hintergrund. Ziel war es nicht, Menschen mit "ausländischen" Aussehen zu schikanieren, sondern Vorkommnisse die sich im letzten Jahr in vielen deutschen Städten an Sylvester zugetragen haben, zu vermeiden.
Man hatte wahrscheinlich folgende Optionen gehabt:
Diverse Plätze sperren und größere Menschenmengen verbieten
Erst Eingreifen, wenn gegen eine "bestimmte" Person ein spezifischer Verdacht besteht oder bereits etwas Vorgefallen ist
"Alle" Menschen kontrollieren, ohne irgendwelche Erfahrungen aus dem letzten Jahr mit einspielen zu lassen
Kontrollieren, wie umgesetzt
Alternative 1 und 2, sind in meinen Augen keine echten Alternativen. Alternnative 1 hätte die Stimmung gegenüber Flüchtlingen in Deutschland weiter verschlechtert (jetzt dürfen wir hier wegen den Flüchtlingen noch nicht mal mehr Sylvester feiern..). Bei Alternative 2 wäre nicht auszuschließen gewesen, dass sich die Vorkommnisse aus dem letzten Jahr wiederholt hätten, denn hätte man erst eingegriffen, wenn sich die Menschenmengen wieder gesammelt hätten, wäre die Lage mE bereits zu unübersichtlich und nicht mehr zu kontrollieren gewesen. Hätten sich die Vorkommnisse aus dem letzten Jahr auch nur ansatzweise wiederholt, will ich nicht wissen, was dann hier in diesem Land los wäre, das wäre der absolute Obergau gewesen.
Alternative 3 wäre wohl finanziell nicht zu stemmen /nicht realistisch gewesen (gibt es überhaupt so viele Einsatzkräfte?), bleibt nur noch Alternative 4, die man zumindest aufgrund der Erfahrungen aus den letzten Jahren (nicht nur die von Sylvester) zumindest rechtfertigen und erklären kann (toll finde ich die persönlich gewiss nicht!).
Sollte das rechtlich so nicht erlaubt gewesen sein, bliebe eigentlich nur noch Alternative 1, "Feiern auf öffentlichen Plätzen verbieten" und die daraus zu ziehenden Konsequenzen.
Oder noch weitere Alternativen?
ist eigentlich keine echte Altnative, ich will nicht wissen, was los gewesen wäre, wenn hätte die Stimmung im Land noch weiter verschlechtert (jetzt dürfen wir hier wegen den Flüchtlingen noch nicht mal mehr Sylvester feiern...)Alternative 2 wäre wohl aus finanzieller Sicht nicht machbar gewesen. Alternative 1 hätte die Stimmung im Land noch weiter verschlechtert (jetzt dürfen wir hier wegen den Flüchtlingen noch nicht mal mehr Sylvester feiern...). Bleibt dann wohl nur Alternative 3
Nächstes Jahr bleibt dann auch die Polizei daheim, damit die Damen wieder Freiwild sind
kannst du denn im forum oder in der aktuell auch in den medien stattfindenden diskussion ernsthaft jemanden ausmachen, der es nicht schlimm findet, daß frauen belästigt werden?
wo hat denn jemand gefordert, daß die polizei komplett zuhause bleiben soll. ich habe noch keinen einzigen gehört, der das gefordert hat. es wurde kritisiert, nach welchen auswahlparametern die polizei kontrolliert hat, stichwort racial profiling.
es wäre doch nett, die diskussion, die bisher zwar entlang bekannter linien verlief, aber immer noch ziemlich gesittet war, jetzt nicht durch polarisierung und polemik zu zerschiessen.
Das die Polizei daheim bleiben soll war Sarkasmus meinerseits....
den spiess kann man im übrigen auch umdrehen. interessant wer erst letztes jahr angefangen hat sich über sexuelle belästigung zu empören, ist spannend
so finde ich es nachwievor erschreckend, daß man in deutschland bis ende der 90er jahre gebraucht hat, einen straftatbestand vergewaltigung in der ehe gesetzlich festzulegen, im übrigen gegen den widerstand großer teil der christlichen.
mein empfinden ist es, daß es einem teil der teilnehmer der öffentlichen diskussion (da sehe ich Dich definitiv nicht), die sich hier bei diesem thema auf seiten der frauen profilieren, es definitiv nicht um die opfer geht, ein mehr als deutliches indiz dafür ist aus meiner sicht, daß viele davon sich davor nicht als verteidiger von frauenrechten hervorgetan haben.
überfällig ist es, daß sich da was tut, aber das hat nichts mit dem bösen schwarzen mann zu tun, sondern ist ein grundlegendes problem.
und objektiv betrachtet ist es rassismus personen nach aussehen und nationalität zu beurteilen und nicht nach konkreten taten. und jeder muss für sich selbst entscheiden ob er diese form des rassismus akzeptabel findet oder nicht. sexismus und rassismus sind die verschiedenen seiten der gleichen medallie. es gibt personen die das ausleben wenn man ihnen dazu die chance gibt und das kann beides eskalieren.
und damit meine ich jetzt nicht die polizei, um diese unsägliche diskussion direkt ab zu würgen.
Die Diskussion über die Kontrollen empfinde ich jetzt eher als kleinere politische Debatte.
Und ich wundere mich nach wie vor, wie viele Frauenrechtler es inzwischen gibt, die sich früher einen Scheiss für das Thema interessierten.
Die Diskussion über die Kontrollen empfinde ich jetzt eher als kleinere politische Debatte.
Und ich wundere mich nach wie vor, wie viele Frauenrechtler es inzwischen gibt, die sich früher einen Scheiss für das Thema interessierten.
so finde ich es nachwievor erschreckend, daß man in deutschland bis ende der 90er jahre gebraucht hat, einen straftatbestand vergewaltigung in der ehe gesetzlich festzulegen, im übrigen gegen den widerstand großer teil der christlichen.
mein empfinden ist es, daß es einem teil der teilnehmer der öffentlichen diskussion (da sehe ich Dich definitiv nicht), die sich hier bei diesem thema auf seiten der frauen profilieren, es definitiv nicht um die opfer geht, ein mehr als deutliches indiz dafür ist aus meiner sicht, daß viele davon sich davor nicht als verteidiger von frauenrechten hervorgetan haben.
überfällig ist es, daß sich da was tut, aber das hat nichts mit dem bösen schwarzen mann zu tun, sondern ist ein grundlegendes problem.
Dieses Schlagwort Frauenrechtler, das ihr da bringt ist schlicht und einfach unsinnig.
Und ich wundere mich nach wie vor, wie viele Frauenrechtler es inzwischen gibt, die sich früher einen Scheiss für das Thema interessierten.
kannst du denn im forum oder in der aktuell auch in den medien stattfindenden diskussion ernsthaft jemanden ausmachen, der es nicht schlimm findet, daß frauen belästigt werden?
wo hat denn jemand gefordert, daß die polizei komplett zuhause bleiben soll. ich habe noch keinen einzigen gehört, der das gefordert hat. es wurde kritisiert, nach welchen auswahlparametern die polizei kontrolliert hat, stichwort racial profiling.
es wäre doch nett, die diskussion, die bisher zwar entlang bekannter linien verlief, aber immer noch ziemlich gesittet war, jetzt nicht durch polarisierung und polemik zu zerschiessen.
Das die Polizei daheim bleiben soll war Sarkasmus meinerseits....
so finde ich es nachwievor erschreckend, daß man in deutschland bis ende der 90er jahre gebraucht hat, einen straftatbestand vergewaltigung in der ehe gesetzlich festzulegen, im übrigen gegen den widerstand großer teil der christlichen.
mein empfinden ist es, daß es einem teil der teilnehmer der öffentlichen diskussion (da sehe ich Dich definitiv nicht), die sich hier bei diesem thema auf seiten der frauen profilieren, es definitiv nicht um die opfer geht, ein mehr als deutliches indiz dafür ist aus meiner sicht, daß viele davon sich davor nicht als verteidiger von frauenrechten hervorgetan haben.
überfällig ist es, daß sich da was tut, aber das hat nichts mit dem bösen schwarzen mann zu tun, sondern ist ein grundlegendes problem.
Dieses Schlagwort Frauenrechtler, das ihr da bringt ist schlicht und einfach unsinnig.
und objektiv betrachtet ist es rassismus personen nach aussehen und nationalität zu beurteilen und nicht nach konkreten taten. und jeder muss für sich selbst entscheiden ob er diese form des rassismus akzeptabel findet oder nicht. sexismus und rassismus sind die verschiedenen seiten der gleichen medallie. es gibt personen die das ausleben wenn man ihnen dazu die chance gibt und das kann beides eskalieren.
und damit meine ich jetzt nicht die polizei, um diese unsägliche diskussion direkt ab zu würgen.
eine aussage wie eine keule. aber, erstens beziehe ich die nicht auf mich und zweitens finde ich diejenigen die den ersten stein werfen merkwürdig. und drittens, was willst du eigentlich damit zum ausdruck bringen?
Das ist für die unschuldig Betroffenen zwar scheiße. Genauso wie es für mich scheiße ist, wenn ich mir eigentlich bei nem, Auswärtsspiel noch was in der Innenstadt zu essen holen will aber den Bahnhof nicht mehr verlassen darf und irgendwo eingekesselt werde. Oder wie in Dortmund, wo man (als dreiergruppe mit einer Frau) das Gleis nicht mehr verlassen durfte, obwohl der Zug 1 1/2 Stunden Verspätung hatte.
Dennoch war hier der Blick Deutschlands auf Köln gerichtet und dass dort nichts mehr passieren darf. Und da sehe ich dann halt auch keine Alternativen, außer alle zu kontrollieren, was wohl kaum möglich wäre oder den gesamten Platz zu sperren. Von daher halte ich die Maßnahme im Endeffekt für OK.
Etwas seltsam finde ich jedoch die Verwendung des "Nafris" Begriff. Dies steht ja wohl nicht nur für Nordafrikaner, sondern für Nordafrikanische Intensivtäter. Da dies ja bedeuten würde, dass jeder kontrollierte ein Intensivtäter ist
und so eine Vorverurteilung vorgenommen wird. Aber hier hat der Polizeipräsident ja selbst angegeben, dass die Verwendung des Begriffs unglücklich war.
Bleibt für mich noch die schon hier und da gestellte Frage, was hier hunderte(!) von Nordafrikanern dazu bringt, nach den Vorkommnissen von letztem Silvester jetzt mit dem Zug nach Köln zu fahren. Provokation? Angst und Schrecken verbreiten?
eine aussage wie eine keule. aber, erstens beziehe ich die nicht auf mich und zweitens finde ich diejenigen die den ersten stein werfen merkwürdig. und drittens, was willst du eigentlich damit zum ausdruck bringen?
Ansonsten kann jeder gerne seine Meinung dazu haben. Ich kann allerdings in keiner Weise nachvollziehen, dass man sich über die getroffenen Maßnahmen empören kann. Wieder Silvester, wieder wollten dem Vernehmen nach eine zumindest ähnliche Gruppierung zur gleichen Zeit kurz vor Mitternacht an den gleichen Ort fahren, wo damals gerade (!) aus der Gruppe heraus etliche Straftaten verübt wurden. Anlass Neujahrsfeier. Was bitte braucht man mehr? Und wenn, wie gesagt, die nun kontrollierte Gruppe ähnliche Aggressionsmuster aufweist, dann gibt es für die Polizei keine andere Handlungsalternative, egal ob man das schön oder scheisse findet.
Der Vergleich zur Fansituation vor dem Stadion hinkt gewaltig, da die Parallelen da nicht in dem Maß bestehen.
sollte es anders gewesen sein, hast du recht, aber ich denke immo eher, dass es so war, wie ich beschrieb.
und dann gab es eben durchaus anlässe, genau diese gruppen zu kontrollieren.
Der Begriff Nafri ist, vor allem weil das I wohl für Intensivtäter steht, inakzeptabel. Das weiß die Kölner Polizei ja selbst mittlerweile und hat zurück gerudert. Würde es einfach für Nordafrikaner stehen, so wie Ösis für Österreicher, würde ich sagen, dass es unsachlich ist, aber auch nicht mehr.
Die Diskussion über das Verhalten der Polizei mag berechtigt sein, genauso wie letztes Jahr über Ihr "Nicht-Verhalten" bzw. die fehlende Abwesenheit. Ich befürchte aber, wenn ich schon die Kommentare unter den Online-Portalen diverser Zeitungen lese, dass eine ausführliche Diskussion darüber eher die ohnehin schon aufgebauschte Gesellschaft weiter auseinander dividiert und aufheizt. Die AfD z.B. wird die Kritik am Polizeieinsatz ausschlachten. Eine bessere Wahlkampfhilfe für die NRW-Wahl bekommen sie nicht. Das bringt ihnen noch mal 1-2 % mehr. Die werden im Mai noch darüber reden und vor den bösen Grünen und der SPD warnen, die unserer armen Polizei ständig in den Rücken fällt.
Jeder sollte selbst entscheiden, ob die Diskussion berechtigt oder sinnvoll ist. Ich möchte nur diesen politischen Aspekt zu bedenken geben. Genauso wie andere den rechtlichen und moralischen, den ich teilweise auch teile und berechtigt finde.
Hätte es den Polizeieinsatz nicht gegeben und es wäre ähnlich gelaufen wie vor einem Jahr, hätte das der AfD wahrscheinlich eher 5% als 2% gebracht.
Der Begriff Nafri ist, vor allem weil das I wohl für Intensivtäter steht, inakzeptabel. Das weiß die Kölner Polizei ja selbst mittlerweile und hat zurück gerudert. Würde es einfach für Nordafrikaner stehen, so wie Ösis für Österreicher, würde ich sagen, dass es unsachlich ist, aber auch nicht mehr.
Die Diskussion über das Verhalten der Polizei mag berechtigt sein, genauso wie letztes Jahr über Ihr "Nicht-Verhalten" bzw. die fehlende Abwesenheit. Ich befürchte aber, wenn ich schon die Kommentare unter den Online-Portalen diverser Zeitungen lese, dass eine ausführliche Diskussion darüber eher die ohnehin schon aufgebauschte Gesellschaft weiter auseinander dividiert und aufheizt. Die AfD z.B. wird die Kritik am Polizeieinsatz ausschlachten. Eine bessere Wahlkampfhilfe für die NRW-Wahl bekommen sie nicht. Das bringt ihnen noch mal 1-2 % mehr. Die werden im Mai noch darüber reden und vor den bösen Grünen und der SPD warnen, die unserer armen Polizei ständig in den Rücken fällt.
Jeder sollte selbst entscheiden, ob die Diskussion berechtigt oder sinnvoll ist. Ich möchte nur diesen politischen Aspekt zu bedenken geben. Genauso wie andere den rechtlichen und moralischen, den ich teilweise auch teile und berechtigt finde.
Hätte es den Polizeieinsatz nicht gegeben und es wäre ähnlich gelaufen wie vor einem Jahr, hätte das der AfD wahrscheinlich eher 5% als 2% gebracht.
Das ist für die unschuldig Betroffenen zwar scheiße. Genauso wie es für mich scheiße ist, wenn ich mir eigentlich bei nem, Auswärtsspiel noch was in der Innenstadt zu essen holen will aber den Bahnhof nicht mehr verlassen darf und irgendwo eingekesselt werde. Oder wie in Dortmund, wo man (als dreiergruppe mit einer Frau) das Gleis nicht mehr verlassen durfte, obwohl der Zug 1 1/2 Stunden Verspätung hatte.
Dennoch war hier der Blick Deutschlands auf Köln gerichtet und dass dort nichts mehr passieren darf. Und da sehe ich dann halt auch keine Alternativen, außer alle zu kontrollieren, was wohl kaum möglich wäre oder den gesamten Platz zu sperren. Von daher halte ich die Maßnahme im Endeffekt für OK.
Etwas seltsam finde ich jedoch die Verwendung des "Nafris" Begriff. Dies steht ja wohl nicht nur für Nordafrikaner, sondern für Nordafrikanische Intensivtäter. Da dies ja bedeuten würde, dass jeder kontrollierte ein Intensivtäter ist
und so eine Vorverurteilung vorgenommen wird. Aber hier hat der Polizeipräsident ja selbst angegeben, dass die Verwendung des Begriffs unglücklich war.
Bleibt für mich noch die schon hier und da gestellte Frage, was hier hunderte(!) von Nordafrikanern dazu bringt, nach den Vorkommnissen von letztem Silvester jetzt mit dem Zug nach Köln zu fahren. Provokation? Angst und Schrecken verbreiten?
Aber klar ist auch: Dass sie in größeren geschlossenen Gruppen aus dem weiteren Umland nach Köln kommen, ist angesichts der Vorgeschichte und des an sich klaren Polizeiaufgebots, sagen wir mal... komisch.
Bleibt für mich noch die schon hier und da gestellte Frage, was hier hunderte(!) von Nordafrikanern dazu bringt, nach den Vorkommnissen von letztem Silvester jetzt mit dem Zug nach Köln zu fahren. Provokation? Angst und Schrecken verbreiten?
Jeder mag da sein persönliches Urteil fällen, was das geringere Übel ist, ob es die massenhaften sexuellen Übergriffe und zahlreichen Diebstähle waren, oder ob es die Tatsache ist, dass einige zu unrecht kontrolliert und festgehalten wurden.
Die Polizei musste in diesem Jahr alles dafür tun, dass es nicht wieder zu Verhältnissen wie letztes Jahr kam. Ein ähnlicher Ablauf wie vor einem Jahr wäre dann nicht nur für die betroffenen Opfer eine Katastrophe sondern ich will mir nicht ausmalen, was das für Folgen im politischen Diskurs und für das Klima in diesem Land gehabt hätte.
Und noch eine Anmerkung zu der Diskussion hier: Ich finde es ehrlich gesagt keinen besonders guten Stil, dass man hier von einigen mit dem latenten Vorwurf konfrontiert wird, dass man plötzlich den "Frauenrechtler" in sich entdeckt, wo einem doch früher alles scheißegal war, was Frauenrechte betrifft, wenn man die sexuellen Übergriffe in der Silvesternacht anprangert.
Bleibt für mich noch die schon hier und da gestellte Frage, was hier hunderte(!) von Nordafrikanern dazu bringt, nach den Vorkommnissen von letztem Silvester jetzt mit dem Zug nach Köln zu fahren. Provokation? Angst und Schrecken verbreiten?
Aber klar ist auch: Dass sie in größeren geschlossenen Gruppen aus dem weiteren Umland nach Köln kommen, ist angesichts der Vorgeschichte und des an sich klaren Polizeiaufgebots, sagen wir mal... komisch.
eine aussage wie eine keule. aber, erstens beziehe ich die nicht auf mich und zweitens finde ich diejenigen die den ersten stein werfen merkwürdig. und drittens, was willst du eigentlich damit zum ausdruck bringen?
Ansonsten kann jeder gerne seine Meinung dazu haben. Ich kann allerdings in keiner Weise nachvollziehen, dass man sich über die getroffenen Maßnahmen empören kann. Wieder Silvester, wieder wollten dem Vernehmen nach eine zumindest ähnliche Gruppierung zur gleichen Zeit kurz vor Mitternacht an den gleichen Ort fahren, wo damals gerade (!) aus der Gruppe heraus etliche Straftaten verübt wurden. Anlass Neujahrsfeier. Was bitte braucht man mehr? Und wenn, wie gesagt, die nun kontrollierte Gruppe ähnliche Aggressionsmuster aufweist, dann gibt es für die Polizei keine andere Handlungsalternative, egal ob man das schön oder scheisse findet.
Der Vergleich zur Fansituation vor dem Stadion hinkt gewaltig, da die Parallelen da nicht in dem Maß bestehen.
Man hatte wahrscheinlich folgende Optionen gehabt:
Alternative 3 wäre wohl finanziell nicht zu stemmen /nicht realistisch gewesen (gibt es überhaupt so viele Einsatzkräfte?), bleibt nur noch Alternative 4, die man zumindest aufgrund der Erfahrungen aus den letzten Jahren (nicht nur die von Sylvester) zumindest rechtfertigen und erklären kann (toll finde ich die persönlich gewiss nicht!).
Sollte das rechtlich so nicht erlaubt gewesen sein, bliebe eigentlich nur noch Alternative 1, "Feiern auf öffentlichen Plätzen verbieten" und die daraus zu ziehenden Konsequenzen.
Oder noch weitere Alternativen?
ist eigentlich keine echte Altnative, ich will nicht wissen, was los gewesen wäre, wenn hätte die Stimmung im Land noch weiter verschlechtert (jetzt dürfen wir hier wegen den Flüchtlingen noch nicht mal mehr Sylvester feiern...)Alternative 2 wäre wohl aus finanzieller Sicht nicht machbar gewesen. Alternative 1 hätte die Stimmung im Land noch weiter verschlechtert (jetzt dürfen wir hier wegen den Flüchtlingen noch nicht mal mehr Sylvester feiern...). Bleibt dann wohl nur Alternative 3