immerhin habe ich in dieser diskussion gelernt, dass es nicht opportun ist polizeiliches vorgehen auch nur in frage zu stellen, das werde ich mir für die zukunft merken.
Ich habe gelernt, dass das Verhalten der Polizei grundsätzlich erstmal falsch ist, es sei denn jemand beweist das Gegenteil. Und Argumente, die den Einsatz begründen bzw rechtfertigen sind auf jeden Fall haltlos und vorgeschoben.
peter schrieb: immerhin habe ich in dieser diskussion gelernt, dass es nicht opportun ist polizeiliches vorgehen auch nur in frage zu stellen, das werde ich mir für die zukunft merken.
Ich habe gelernt, dass das Verhalten der Polizei grundsätzlich erstmal falsch ist, es sei denn jemand beweist das Gegenteil. Und Argumente, die den Einsatz begründen bzw rechtfertigen sind auf jeden Fall haltlos und vorgeschoben.
von wem hast du das denn gelernt? ich habe hier keinen einzigen gelesen der geschrieben hätte, dass die polizei grundsätzlich immer alles falsch macht. ich lese aber reichlich darüber, dass es nicht angemessen ist die vorgehensweise der polizei in frage zu stellen.
in frage stellen heißt: um antworten bitten und wenn die antworten nach vollziehbar sind, dann ist alles gut.
Auch für Nafri (den Begriff kannte ich bis zum 2.1.17 nicht einmal), hat sich die Polizei entschuldigt.
Teilweise. Andere Teile der Polizei regen sich ja auch, dass man sich nicht verbieten lassen würde, wie man etwas nennt, bei anderen Polizisten, die sich über Facebook äußern, zeigt sich das Dilemma ja schon dadurch, dass diese sagen "was ist los, Nafri steht doch nur für Nordafrikaner".
Jetzt hat man also ein Wort in die Öffentlichkeit gelassen, was für manche Nordafrikaner, für manche nordafrikanische Intensivtäter bedeutet, also aussagt, dass es kriminelle sind.
In der Öffentlichkeit hat sich schon nach wenigen Tagen das Wort Nafri nun als geflügeltes Wort etabliert und ich bin mir sicher, dass man wunderbar ein neues Schimpfwort gegen Nordafrikaner gefunden hat. (Glück für den Halb-Tunesier aus meinem Bekanntenkreis, der eher aussieht wie ein Verwandter von Boris Becker).
"(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.
Habe ich jetzt mal hervorgehoben. Wären die damaligen Geschehnisse von einer Gruppe aus einem anderen Herkunftsland ausgegangen, so wäre diese unter Garantie auch nicht anders behandelt worden. Hier ging es einzig und allein darum, dass sich derartige Vorfälle nicht wiederholen.
Xaver08 schrieb: "(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.
Habe ich jetzt mal hervorgehoben. Wären die damaligen Geschehnisse von einer Gruppe aus einem anderen Herkunftsland ausgegangen, so wäre diese unter Garantie auch nicht anders behandelt worden. Hier ging es einzig und allein darum, dass sich derartige Vorfälle nicht wiederholen.
es darf aber auch keiner wegen seiner hautfarbe benachteiligt werden und das kann ich ganz ohne hervorhebung.
und eben darum dreht sich die ganze diskussion, sind diejenigen nur wegen ihrer hautfarbe kontrolliert worden oder gab es noch andere anhaltspunkte.
Gibt es nicht einen Unterschied, ob man aus Erfahrungswerten Personengruppen verstärkt kontrolliert (sei es wegen der Herkunft oder wegen Klamotten oder Frisuren) oder ob das willkürlich passiert?
denn diese impliziert, dass die Polizei die Unwahrheit berichtet und somit lügen könnte.
Und das schließt du natürlich komplett aus... Nochmal für dich: Mein Einwand bezog sich lediglich auf die Aussage von sechser0_0, dass kritische Nachfragen über Polizeieinsätze nicht gemacht werden sollten, weil (Zitat) "Das passiert im Rahmen einer internen Überprüfung, eines Untersuchungsausschusses oder ähnlichem." Und ich bin der Meinung, dass wir in einer demokratischen Gesellschaft durchaus eine Meinung zu einem Polizeieinsatz haben dürfen. Völlig unabhängig von diesem speziellen Fall und völlig unabhängig davon, ob tatsächlich jemand in sechser0_0s Haus eindringt und ihn zusammenschlägt. Das Stilmittel einer theoretischen Überlegung ist dir wohl nicht bekannt.
Mein Einwand bezog sich lediglich auf die Aussage von sechser0_0, dass kritische Nachfragen über Polizeieinsätze nicht gemacht werden sollten, weil (Zitat) "Das passiert im Rahmen einer internen Überprüfung, eines Untersuchungsausschusses oder ähnlichem."
Ich habe im Verlauf aber auch klar gestellt, dass Du durchaus einen Polizeieinsatz, meinetwegen auch vorschnell oder wie auch immer kritisieren darfst, sollst, musst. Ich setze aber an eine Politikerin mit entsprechender Verantwortung entsprechende Maßstäbe. Eine Politikerin sollte hier vielleicht erst einmal abwarten.
Schade das das von dir und auch peter nicht zur entsprechend zur Kenntnis genommen wird und stattdessen die die "immerhin habe ich in dieser diskussion gelernt, dass es nicht opportun ist polizeiliches vorgehen auch nur in frage zu stellen, das werde ich mir für die zukunft merken-Schiene" gefahren wird. Das ist mir dann auch zu plump und vor allem bei Peter, der ansonsten ein sehr sachlicher Disklussionsteilnehmer ist, verstehe ich diese kindische Haltung nicht.
Das ist mir dann auch zu plump und vor allem bei Peter, der ansonsten ein sehr sachlicher Disklussionsteilnehmer ist, verstehe ich diese kindische Haltung nicht.
du musst dir keinen schuh anziehen der dir nicht passt.
sechser0_0 schrieb:
Ich setze aber an eine Politikerin mit entsprechender Verantwortung entsprechende Maßstäbe. Eine Politikerin sollte hier vielleicht erst einmal abwarten.
das sehe ich durchaus auch so, leider ist es ziemlich aus der mode gekommen, nicht nur bei frau peter. allerdings, und da wiederhole ich mich jetzt zum letzten mal, egal wie blöd der zeitpunkt war und was auch immer: sie hat nicht gesagt die polizei habe sich falsch verhalten. sie hat lediglich gesagt man müsse das verhalten hinterfragen. und wenn fragen befriedigend beantwortet werden sind alle glücklich, oder?
denn diese impliziert, dass die Polizei die Unwahrheit berichtet und somit lügen könnte.
Und das schließt du natürlich komplett aus... Nochmal für dich: Mein Einwand bezog sich lediglich auf die Aussage von sechser0_0, dass kritische Nachfragen über Polizeieinsätze nicht gemacht werden sollten, weil (Zitat) "Das passiert im Rahmen einer internen Überprüfung, eines Untersuchungsausschusses oder ähnlichem." Und ich bin der Meinung, dass wir in einer demokratischen Gesellschaft durchaus eine Meinung zu einem Polizeieinsatz haben dürfen. Völlig unabhängig von diesem speziellen Fall und völlig unabhängig davon, ob tatsächlich jemand in sechser0_0s Haus eindringt und ihn zusammenschlägt. Das Stilmittel einer theoretischen Überlegung ist dir wohl nicht bekannt.
Völlig unabhängig von diesem speziellen Fall und völlig unabhängig davon, ob tatsächlich jemand in sechser0_0s Haus eindringt und ihn zusammenschlägt. Das Stilmittel einer theoretischen Überlegung ist dir wohl nicht bekannt.
Theoretische Überlegung? In der Theorie kann man sich allen möglichen Schwachsinn vorstellen. Dann kann man über Art & Weise jeglicher Spekulationen diskutieren, was absolut gar nix bringt. Ich bleibe dabei, wären die Taten im Vorjahr von einer anderen Gruppe ausgegangen, hätte die Polizei auch nicht anders behandelt und beispielsweise "marodierende Engländer" überprüft.
Raggamuffin schrieb: Völlig unabhängig von diesem speziellen Fall und völlig unabhängig davon, ob tatsächlich jemand in sechser0_0s Haus eindringt und ihn zusammenschlägt. Das Stilmittel einer theoretischen Überlegung ist dir wohl nicht bekannt.
Theoretische Überlegung? In der Theorie kann man sich allen möglichen Schwachsinn vorstellen. Dann kann man über Art & Weise jeglicher Spekulationen diskutieren, was absolut gar nix bringt. Ich bleibe dabei, wären die Taten im Vorjahr von einer anderen Gruppe ausgegangen, hätte die Polizei auch nicht anders behandelt und beispielsweise "marodierende Engländer" überprüft.
logisch. dann wären sie aber kontrolliert worden, weil sie marodieren.
es gibt ja kein problem, wenn marodierende menschen aus der gruppe gezogen werden. problematisch wird es erst, wenn nur dunkelhäutige aus der gruppe gezogen werden oder nur weisse marodierende oder oder oder...
Völlig unabhängig von diesem speziellen Fall und völlig unabhängig davon, ob tatsächlich jemand in sechser0_0s Haus eindringt und ihn zusammenschlägt. Das Stilmittel einer theoretischen Überlegung ist dir wohl nicht bekannt.
Theoretische Überlegung? In der Theorie kann man sich allen möglichen Schwachsinn vorstellen. Dann kann man über Art & Weise jeglicher Spekulationen diskutieren, was absolut gar nix bringt. Ich bleibe dabei, wären die Taten im Vorjahr von einer anderen Gruppe ausgegangen, hätte die Polizei auch nicht anders behandelt und beispielsweise "marodierende Engländer" überprüft.
Raggamuffin schrieb: Völlig unabhängig von diesem speziellen Fall und völlig unabhängig davon, ob tatsächlich jemand in sechser0_0s Haus eindringt und ihn zusammenschlägt. Das Stilmittel einer theoretischen Überlegung ist dir wohl nicht bekannt.
Theoretische Überlegung? In der Theorie kann man sich allen möglichen Schwachsinn vorstellen. Dann kann man über Art & Weise jeglicher Spekulationen diskutieren, was absolut gar nix bringt. Ich bleibe dabei, wären die Taten im Vorjahr von einer anderen Gruppe ausgegangen, hätte die Polizei auch nicht anders behandelt und beispielsweise "marodierende Engländer" überprüft.
logisch. dann wären sie aber kontrolliert worden, weil sie marodieren.
es gibt ja kein problem, wenn marodierende menschen aus der gruppe gezogen werden. problematisch wird es erst, wenn nur dunkelhäutige aus der gruppe gezogen werden oder nur weisse marodierende oder oder oder...
es gibt ja kein problem, wenn marodierende menschen aus der gruppe gezogen werden. problematisch wird es erst, wenn nur dunkelhäutige aus der gruppe gezogen werden oder nur weisse marodierende oder oder oder...
Die Gruppe, die nach Aussage der Polizei in ihrer Gesamtheit eine Grundaggressivität an den Tag gelegt hat, bestand aber doch nur aus farbigen. Möchtest du einen weißen aus dem Hut zaubern?
Raggamuffin schrieb: Völlig unabhängig von diesem speziellen Fall und völlig unabhängig davon, ob tatsächlich jemand in sechser0_0s Haus eindringt und ihn zusammenschlägt. Das Stilmittel einer theoretischen Überlegung ist dir wohl nicht bekannt.
Theoretische Überlegung? In der Theorie kann man sich allen möglichen Schwachsinn vorstellen. Dann kann man über Art & Weise jeglicher Spekulationen diskutieren, was absolut gar nix bringt. Ich bleibe dabei, wären die Taten im Vorjahr von einer anderen Gruppe ausgegangen, hätte die Polizei auch nicht anders behandelt und beispielsweise "marodierende Engländer" überprüft.
logisch. dann wären sie aber kontrolliert worden, weil sie marodieren.
es gibt ja kein problem, wenn marodierende menschen aus der gruppe gezogen werden. problematisch wird es erst, wenn nur dunkelhäutige aus der gruppe gezogen werden oder nur weisse marodierende oder oder oder...
es gibt ja kein problem, wenn marodierende menschen aus der gruppe gezogen werden. problematisch wird es erst, wenn nur dunkelhäutige aus der gruppe gezogen werden oder nur weisse marodierende oder oder oder...
Die Gruppe, die nach Aussage der Polizei in ihrer Gesamtheit eine Grundaggressivität an den Tag gelegt hat, bestand aber doch nur aus farbigen. Möchtest du einen weißen aus dem Hut zaubern?
es gibt ja kein problem, wenn marodierende menschen aus der gruppe gezogen werden. problematisch wird es erst, wenn nur dunkelhäutige aus der gruppe gezogen werden oder nur weisse marodierende oder oder oder...
Die Gruppe, die nach Aussage der Polizei in ihrer Gesamtheit eine Grundaggressivität an den Tag gelegt hat, bestand aber doch nur aus farbigen. Möchtest du einen weißen aus dem Hut zaubern?
selbstverständlich nicht, mein zauberrepertoire begrenzt sich auf luft. warum fragst du mich, ob ich weisse aus dem hut zaubern möchte und nicht den spielmacher warum er engländer aus dem hut zaubert? denn darauf habe ich mich bezogen.
lt. bericht des nt-v reporters gab es im übrigen diese grundagressivität nicht
Xaver08 schrieb: "(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.
Habe ich jetzt mal hervorgehoben. Wären die damaligen Geschehnisse von einer Gruppe aus einem anderen Herkunftsland ausgegangen, so wäre diese unter Garantie auch nicht anders behandelt worden. Hier ging es einzig und allein darum, dass sich derartige Vorfälle nicht wiederholen.
es darf aber auch keiner wegen seiner hautfarbe benachteiligt werden und das kann ich ganz ohne hervorhebung.
und eben darum dreht sich die ganze diskussion, sind diejenigen nur wegen ihrer hautfarbe kontrolliert worden oder gab es noch andere anhaltspunkte.
Gibt es nicht einen Unterschied, ob man aus Erfahrungswerten Personengruppen verstärkt kontrolliert (sei es wegen der Herkunft oder wegen Klamotten oder Frisuren) oder ob das willkürlich passiert?
Gibt es nicht einen Unterschied, ob man aus Erfahrungswerten Personengruppen verstärkt kontrolliert (sei es wegen der Herkunft oder wegen Klamotten oder Frisuren) oder ob das willkürlich passiert?
Natürlich, machen wir uns doch nichts vor. Es wird schon einen Grund haben, warum an einem Spieltag weniger der Vater/die Mutter mit ihrem 6 Jahre alten Kind in den Fokus der Beobachtung rückt.
Scheinbar ja nicht wenn ich sehe, wie gerade gefühlt die ganze Bevölkerung auf Frau Peters losgeht, die meines Erachtens noch nicht mal schlimme Kritik geäußert hat, sondern eben hinterfragt, so wie meines Erachtens jeder staatliche Akt auf Verhältnismäßigkeit hinterfragt werden kann.
Wie gesagt, nach meinem persönlichem Empfinden, war hier die Maßnahme Verhältnismäßig. Dennoch kann es hier durchaus sein, dass es nicht Verfassungsmäßig ist Kontrollen ausschließlich wegen der Rasse durchzuführen, WENN es denn so war (was ja auch die Frage von Frau Peters ist).
Basaltkopp schrieb: Hinterfragen darf man nahezu alles.
Scheinbar ja nicht wenn ich sehe, wie gerade gefühlt die ganze Bevölkerung auf Frau Peters losgeht, die meines Erachtens noch nicht mal schlimme Kritik geäußert hat, sondern eben hinterfragt, so wie meines Erachtens jeder staatliche Akt auf Verhältnismäßigkeit hinterfragt werden kann.
Simone Peter hat gar nix schlimmes geäußert, hier noch mal das Zitat aus der Rheinischen Post: Grünen-Chefin Simone Peter sagte unserer Redaktion, zwar habe das Polizei-Großaufgebot Übergriffe deutlich begrenzt. "Allerdings stellt sich die Frage nach der Verhältnis- und Rechtmäßigkeit, wenn insgesamt knapp 1000 Personen allein aufgrund ihres Aussehens überprüft und teilweise festgesetzt wurden."
Gibt es nicht einen Unterschied, ob man aus Erfahrungswerten Personengruppen verstärkt kontrolliert (sei es wegen der Herkunft oder wegen Klamotten oder Frisuren) oder ob das willkürlich passiert?
Gibt es nicht einen Unterschied, ob man aus Erfahrungswerten Personengruppen verstärkt kontrolliert (sei es wegen der Herkunft oder wegen Klamotten oder Frisuren) oder ob das willkürlich passiert?
Natürlich, machen wir uns doch nichts vor. Es wird schon einen Grund haben, warum an einem Spieltag weniger der Vater/die Mutter mit ihrem 6 Jahre alten Kind in den Fokus der Beobachtung rückt.
Wie hat sich denn jetzt diese Grundagressivität geäußert?
Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen. Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Wie hat sich denn jetzt diese Grundagressivität geäußert?
Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen. Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Wie hat sich denn jetzt diese Grundagressivität geäußert?
Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen. Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
das ist für mich eine der interessantesten unbeantworteten fragen in diesem zusammenhang. denn sie ist losgelöst von präventivem handeln und würde das vorgehen sinnvoll begründen. und kommt mir bitte nicht mit herumgrölen, das habe ich hier in sachsenhausen jedes wochenende von (nicht nur) besoffenen jungesellenabschieden (die im umgang mit frauen übrigens häufig auch alles andere als vorbildlich sind und öfters mal von ihren kumpels ausgebremst werden müssen) üppigst.
Wie hat sich denn jetzt diese Grundagressivität geäußert?
Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen. Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Frag doch Cem Ozdemir. Er ist sicher ein unverdächtiger Zeitgenossen hinsichtlich (un)gerechtfertigter Polizeikritik: Da reisen "viele Menschen mit hohem Aggressionspotenzial an." Er wird ja wissen was er sagt und ich habe bisher nichts gelesen oder gehört, Ozdemirs Aussage sei falsch.
Vollständiges Zitat aus Tagesschau.de : "Wenn trotz aller Diskussionen im Vorfeld und polizeilicher Maßnahmen so viele Menschen mit hohem Aggressionspotenzial anreisen, ist dies Anlass zu Besorgnis und darf nicht achselzuckend zur Kenntnis genommen werden", sagte Özdemir dem "Spiegel". "Ich bin allen Einsatzkräften, die unter enormen Druck standen, sehr dankbar für ihren Dienst. Sie konnten die Sicherheit durch konsequentes Vorgehen gewährleisten."
Wie hat sich denn jetzt diese Grundagressivität geäußert?
Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen. Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Hier dazu noch ein Augenzeugenbericht auf Facebook. Von einer Grundaggressivität ist da nichts zu lesen, im Gegenteil. Natürlich werden die da auch nicht alles beobachtet haben können und es ist nicht auszuschließen, dass sich einzelne Personen oder Gruppen tatsächlich verdächtig/aggressiv etc. verhalten haben. Das tut aber auch nichts zur Sache.
Denn wenn Einzelne oder Gruppen sich verdächtig verhalten und dann kontrolliert werden, sagt ja auch niemand was dagegen. Wenn man sich aber die Zahlen der Kontrollierten und Festgesetzten/Eingekesselten (in meiner Erinnerung schwanken diese Zahlen je nach Quelle und Zeitpunkt zwischen 650 und weit über 1000) ansieht, fällt es schwer zu glauben, dass die sich alle irgendwie "verdächtig" verhalten haben sollen. Die Augenzeugenberichte u.a. aus dem obigen Link und NTV, die ich als absolut glaubwürdig einschätze, passen da ja auch gut ins Bild.
Scheinbar hat die Kölner Polizei also astreines racial profiling betrieben, was nicht nur generell kritikwürdig sondern darüber hinaus auch noch verboten ist. Dass man der Polizei dafür jetzt auch noch lobend auf die Schulter klopft, ist mir vollkommen unverständlich. Die Leute wurden also alleine auf Grund ihres Aussehens als potentielle "Intensivstraftäter" gebrandmarkt. Wie man dieses Vorgehen loben und jegliche Kritik daran zurückweisen kann, erschließt sich mir ganz und gar nicht.
Mein Einwand bezog sich lediglich auf die Aussage von sechser0_0, dass kritische Nachfragen über Polizeieinsätze nicht gemacht werden sollten, weil (Zitat) "Das passiert im Rahmen einer internen Überprüfung, eines Untersuchungsausschusses oder ähnlichem."
Ich habe im Verlauf aber auch klar gestellt, dass Du durchaus einen Polizeieinsatz, meinetwegen auch vorschnell oder wie auch immer kritisieren darfst, sollst, musst. Ich setze aber an eine Politikerin mit entsprechender Verantwortung entsprechende Maßstäbe. Eine Politikerin sollte hier vielleicht erst einmal abwarten.
Schade das das von dir und auch peter nicht zur entsprechend zur Kenntnis genommen wird und stattdessen die die "immerhin habe ich in dieser diskussion gelernt, dass es nicht opportun ist polizeiliches vorgehen auch nur in frage zu stellen, das werde ich mir für die zukunft merken-Schiene" gefahren wird. Das ist mir dann auch zu plump und vor allem bei Peter, der ansonsten ein sehr sachlicher Disklussionsteilnehmer ist, verstehe ich diese kindische Haltung nicht.
Das ist mir dann auch zu plump und vor allem bei Peter, der ansonsten ein sehr sachlicher Disklussionsteilnehmer ist, verstehe ich diese kindische Haltung nicht.
du musst dir keinen schuh anziehen der dir nicht passt.
sechser0_0 schrieb:
Ich setze aber an eine Politikerin mit entsprechender Verantwortung entsprechende Maßstäbe. Eine Politikerin sollte hier vielleicht erst einmal abwarten.
das sehe ich durchaus auch so, leider ist es ziemlich aus der mode gekommen, nicht nur bei frau peter. allerdings, und da wiederhole ich mich jetzt zum letzten mal, egal wie blöd der zeitpunkt war und was auch immer: sie hat nicht gesagt die polizei habe sich falsch verhalten. sie hat lediglich gesagt man müsse das verhalten hinterfragen. und wenn fragen befriedigend beantwortet werden sind alle glücklich, oder?
es gibt ja kein problem, wenn marodierende menschen aus der gruppe gezogen werden. problematisch wird es erst, wenn nur dunkelhäutige aus der gruppe gezogen werden oder nur weisse marodierende oder oder oder...
Die Gruppe, die nach Aussage der Polizei in ihrer Gesamtheit eine Grundaggressivität an den Tag gelegt hat, bestand aber doch nur aus farbigen. Möchtest du einen weißen aus dem Hut zaubern?
es gibt ja kein problem, wenn marodierende menschen aus der gruppe gezogen werden. problematisch wird es erst, wenn nur dunkelhäutige aus der gruppe gezogen werden oder nur weisse marodierende oder oder oder...
Die Gruppe, die nach Aussage der Polizei in ihrer Gesamtheit eine Grundaggressivität an den Tag gelegt hat, bestand aber doch nur aus farbigen. Möchtest du einen weißen aus dem Hut zaubern?
selbstverständlich nicht, mein zauberrepertoire begrenzt sich auf luft. warum fragst du mich, ob ich weisse aus dem hut zaubern möchte und nicht den spielmacher warum er engländer aus dem hut zaubert? denn darauf habe ich mich bezogen.
lt. bericht des nt-v reporters gab es im übrigen diese grundagressivität nicht
Kann man mal aufhören von Geburt her bestehende Merkmale mit Haarfrisuren und Klamotten, die man wechseln kann, zu vergleichen? Das ist eine Argumentiererei die schon unter unterirdisch ist...
Kann man mal aufhören von Geburt her bestehende Merkmale mit Haarfrisuren und Klamotten, die man wechseln kann, zu vergleichen? Das ist eine Argumentiererei die schon unter unterirdisch ist...
Das bringt mich jetzt darauf, daß wahrscheinlich nur Männer kontrolliert wurden. Haben wir hier denn jetzt nicht auch eine Diskriminierung wegen des Geschlechts?
Das mag ja erstmal albern klingen, mich würden aber dennoch die Argumente interessieren, weshalb das keine Geschlechterdiskrimminierung sein soll... und eigentlich auch, warum sich da noch keiner drüber mokiert hat.
Wie hat sich denn jetzt diese Grundagressivität geäußert?
Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen. Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Wie hat sich denn jetzt diese Grundagressivität geäußert?
Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen. Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
reggaetyp schrieb: Wie hat sich denn jetzt diese Grundagressivität geäußert?
Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen. Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Du würdest eh alles anzweifeln.
Wenn du keinen Bock auf eine vernünftige Auseinandersetzung hast, dann lass es bleiben. Aber schreibe hier nicht so einen Dreck.
Wie hat sich denn jetzt diese Grundagressivität geäußert?
Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen. Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
reggaetyp schrieb: (...) Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Das wäre es. Aber scheinbar hat sie niemand (vorrangig aus dem Medienbereich) dazu befragt. Das wäre dann aber Hausaufgabe der Medien.
Wie hat sich denn jetzt diese Grundagressivität geäußert?
Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen. Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Wie hat sich denn jetzt diese Grundagressivität geäußert?
Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen. Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
das ist für mich eine der interessantesten unbeantworteten fragen in diesem zusammenhang. denn sie ist losgelöst von präventivem handeln und würde das vorgehen sinnvoll begründen. und kommt mir bitte nicht mit herumgrölen, das habe ich hier in sachsenhausen jedes wochenende von (nicht nur) besoffenen jungesellenabschieden (die im umgang mit frauen übrigens häufig auch alles andere als vorbildlich sind und öfters mal von ihren kumpels ausgebremst werden müssen) üppigst.
Wie hat sich denn jetzt diese Grundagressivität geäußert?
Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen. Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
reggaetyp schrieb: Wie hat sich denn jetzt diese Grundagressivität geäußert?
Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen. Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Du würdest eh alles anzweifeln.
Wenn du keinen Bock auf eine vernünftige Auseinandersetzung hast, dann lass es bleiben. Aber schreibe hier nicht so einen Dreck.
Ist nur mein persönlicher Eindruck, dass es nicht in Dein Weltbild passen würde, dass eine polizeiliche Maßnahme berechtigt ist. Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen und entschuldige mich in aller Form, wenn ich irgendwann mal so etwas von Dir lesen sollte.
die kritik der polizeikontrollen alleine aufgrund der hautfarbe fusst auf dem diskriminierungsverbot aus dem grundgesetzt artikel 3:
"(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden."
selbstverständlich hängt alles von vom einzelfall ab, aber ich habe nicht den eindruck, daß sich auf den von dir beschriebenen fall das gg anwenden lässt
"(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden."
Deswegen wird ja auch nicht kontrolliert, sondern weil diese Gruppe eben schon mal krass aufgefallen ist. Nicht der Merkmale wegen sondern wegen des Verhaltens vorher. Das sind eben Identifizierungsmerkmale dieser Gruppe. Wenn da niemand aufgefallen wäre, wären auch keine (übermäßigen) Kontrollen gewesen.
Muss diese unsägliche Pauschalierung eigentlich sein? Diese Gruppe ist also schon mal krass aufgefallen? Ich (und andere) geben sich hier Mühe zu erläutern, dass man eben nicht alle über einen Kamm scheren dürfe und dann kommst Du und gehst mir nichts dir nichts über jedwede Differenzierung hinweg. Tut es Dir physisch weh zu sagen, dass im letzten Jahr Nordafrikaner auffällig geworden sind und jetzt (mutmaßlich auch andere) Nordafrikaner oder dem Stereotyp physiognomisch entsprechende Leute vornehmlich überprüft werden? Oder genießt Du einfach die Aufmerksamkeit, wenn Du auf jedwede Differenzierung scheißt und hoffst mal wieder von irgendwem in die rechte Ecke eingeordnet zu werden?
reggaetyp schrieb: Wie hat sich denn jetzt diese Grundagressivität geäußert?
Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen. Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Du würdest eh alles anzweifeln.
Wenn du keinen Bock auf eine vernünftige Auseinandersetzung hast, dann lass es bleiben. Aber schreibe hier nicht so einen Dreck.
Ist nur mein persönlicher Eindruck, dass es nicht in Dein Weltbild passen würde, dass eine polizeiliche Maßnahme berechtigt ist. Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen und entschuldige mich in aller Form, wenn ich irgendwann mal so etwas von Dir lesen sollte.
in frage stellen heißt: um antworten bitten und wenn die antworten nach vollziehbar sind, dann ist alles gut.
Jetzt hat man also ein Wort in die Öffentlichkeit gelassen, was für manche Nordafrikaner, für manche nordafrikanische Intensivtäter bedeutet, also aussagt, dass es kriminelle sind.
In der Öffentlichkeit hat sich schon nach wenigen Tagen das Wort Nafri nun als geflügeltes Wort etabliert und ich bin mir sicher, dass man wunderbar ein neues Schimpfwort gegen Nordafrikaner gefunden hat. (Glück für den Halb-Tunesier aus meinem Bekanntenkreis, der eher aussieht wie ein Verwandter von Boris Becker).
und eben darum dreht sich die ganze diskussion, sind diejenigen nur wegen ihrer hautfarbe kontrolliert worden oder gab es noch andere anhaltspunkte.
in dem von mir weiter oben verlinkten artikel des n-tv reporters gibt es deutliche hinweise darauf, daß zumind. temporär nur aufgrund der hautfarbe kontrolliert wurde:
http://www.n-tv.de/politik/Wer-feiern-darf-und-wer-nicht-article19445146.html
was sich mit der aussage der polizei beisst.
Nochmal für dich: Mein Einwand bezog sich lediglich auf die Aussage von sechser0_0, dass kritische Nachfragen über Polizeieinsätze nicht gemacht werden sollten, weil (Zitat) "Das passiert im Rahmen einer internen Überprüfung, eines Untersuchungsausschusses oder ähnlichem."
Und ich bin der Meinung, dass wir in einer demokratischen Gesellschaft durchaus eine Meinung zu einem Polizeieinsatz haben dürfen. Völlig unabhängig von diesem speziellen Fall und völlig unabhängig davon, ob tatsächlich jemand in sechser0_0s Haus eindringt und ihn zusammenschlägt. Das Stilmittel einer theoretischen Überlegung ist dir wohl nicht bekannt.
Ich setze aber an eine Politikerin mit entsprechender Verantwortung entsprechende Maßstäbe. Eine Politikerin sollte hier vielleicht erst einmal abwarten.
Schade das das von dir und auch peter nicht zur entsprechend zur Kenntnis genommen wird und stattdessen die die "immerhin habe ich in dieser diskussion gelernt, dass es nicht opportun ist polizeiliches vorgehen auch nur in frage zu stellen, das werde ich mir für die zukunft merken-Schiene" gefahren wird.
Das ist mir dann auch zu plump und vor allem bei Peter, der ansonsten ein sehr sachlicher Disklussionsteilnehmer ist, verstehe ich diese kindische Haltung nicht.
das sehe ich durchaus auch so, leider ist es ziemlich aus der mode gekommen, nicht nur bei frau peter. allerdings, und da wiederhole ich mich jetzt zum letzten mal, egal wie blöd der zeitpunkt war und was auch immer: sie hat nicht gesagt die polizei habe sich falsch verhalten. sie hat lediglich gesagt man müsse das verhalten hinterfragen. und wenn fragen befriedigend beantwortet werden sind alle glücklich, oder?
Nochmal für dich: Mein Einwand bezog sich lediglich auf die Aussage von sechser0_0, dass kritische Nachfragen über Polizeieinsätze nicht gemacht werden sollten, weil (Zitat) "Das passiert im Rahmen einer internen Überprüfung, eines Untersuchungsausschusses oder ähnlichem."
Und ich bin der Meinung, dass wir in einer demokratischen Gesellschaft durchaus eine Meinung zu einem Polizeieinsatz haben dürfen. Völlig unabhängig von diesem speziellen Fall und völlig unabhängig davon, ob tatsächlich jemand in sechser0_0s Haus eindringt und ihn zusammenschlägt. Das Stilmittel einer theoretischen Überlegung ist dir wohl nicht bekannt.
es gibt ja kein problem, wenn marodierende menschen aus der gruppe gezogen werden.
problematisch wird es erst, wenn nur dunkelhäutige aus der gruppe gezogen werden oder nur weisse marodierende oder oder oder...
es gibt ja kein problem, wenn marodierende menschen aus der gruppe gezogen werden.
problematisch wird es erst, wenn nur dunkelhäutige aus der gruppe gezogen werden oder nur weisse marodierende oder oder oder...
es gibt ja kein problem, wenn marodierende menschen aus der gruppe gezogen werden.
problematisch wird es erst, wenn nur dunkelhäutige aus der gruppe gezogen werden oder nur weisse marodierende oder oder oder...
warum fragst du mich, ob ich weisse aus dem hut zaubern möchte und nicht den spielmacher warum er engländer aus dem hut zaubert? denn darauf habe ich mich bezogen.
lt. bericht des nt-v reporters gab es im übrigen diese grundagressivität nicht
und eben darum dreht sich die ganze diskussion, sind diejenigen nur wegen ihrer hautfarbe kontrolliert worden oder gab es noch andere anhaltspunkte.
in dem von mir weiter oben verlinkten artikel des n-tv reporters gibt es deutliche hinweise darauf, daß zumind. temporär nur aufgrund der hautfarbe kontrolliert wurde:
http://www.n-tv.de/politik/Wer-feiern-darf-und-wer-nicht-article19445146.html
was sich mit der aussage der polizei beisst.
Wie gesagt, nach meinem persönlichem Empfinden, war hier die Maßnahme Verhältnismäßig. Dennoch kann es hier durchaus sein, dass es nicht Verfassungsmäßig ist Kontrollen ausschließlich wegen der Rasse durchzuführen, WENN es denn so war (was ja auch die Frage von Frau Peters ist).
Grünen-Chefin Simone Peter sagte unserer Redaktion, zwar habe das Polizei-Großaufgebot Übergriffe deutlich begrenzt. "Allerdings stellt sich die Frage nach der Verhältnis- und Rechtmäßigkeit, wenn insgesamt knapp 1000 Personen allein aufgrund ihres Aussehens überprüft und teilweise festgesetzt wurden."
Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen.
Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Da reisen "viele Menschen mit hohem Aggressionspotenzial an."
Er wird ja wissen was er sagt und ich habe bisher nichts gelesen oder gehört, Ozdemirs Aussage sei falsch.
Vollständiges Zitat aus Tagesschau.de :
"Wenn trotz aller Diskussionen im Vorfeld und polizeilicher Maßnahmen so viele Menschen mit hohem Aggressionspotenzial anreisen, ist dies Anlass zu Besorgnis und darf nicht achselzuckend zur Kenntnis genommen werden", sagte Özdemir dem "Spiegel". "Ich bin allen Einsatzkräften, die unter enormen Druck standen, sehr dankbar für ihren Dienst. Sie konnten die Sicherheit durch konsequentes Vorgehen gewährleisten."
https://www.tagesschau.de/inland/silvester-koeln-131.html
Denn wenn Einzelne oder Gruppen sich verdächtig verhalten und dann kontrolliert werden, sagt ja auch niemand was dagegen. Wenn man sich aber die Zahlen der Kontrollierten und Festgesetzten/Eingekesselten (in meiner Erinnerung schwanken diese Zahlen je nach Quelle und Zeitpunkt zwischen 650 und weit über 1000) ansieht, fällt es schwer zu glauben, dass die sich alle irgendwie "verdächtig" verhalten haben sollen. Die Augenzeugenberichte u.a. aus dem obigen Link und NTV, die ich als absolut glaubwürdig einschätze, passen da ja auch gut ins Bild.
Scheinbar hat die Kölner Polizei also astreines racial profiling betrieben, was nicht nur generell kritikwürdig sondern darüber hinaus auch noch verboten ist. Dass man der Polizei dafür jetzt auch noch lobend auf die Schulter klopft, ist mir vollkommen unverständlich. Die Leute wurden also alleine auf Grund ihres Aussehens als potentielle "Intensivstraftäter" gebrandmarkt. Wie man dieses Vorgehen loben und jegliche Kritik daran zurückweisen kann, erschließt sich mir ganz und gar nicht.
Ich setze aber an eine Politikerin mit entsprechender Verantwortung entsprechende Maßstäbe. Eine Politikerin sollte hier vielleicht erst einmal abwarten.
Schade das das von dir und auch peter nicht zur entsprechend zur Kenntnis genommen wird und stattdessen die die "immerhin habe ich in dieser diskussion gelernt, dass es nicht opportun ist polizeiliches vorgehen auch nur in frage zu stellen, das werde ich mir für die zukunft merken-Schiene" gefahren wird.
Das ist mir dann auch zu plump und vor allem bei Peter, der ansonsten ein sehr sachlicher Disklussionsteilnehmer ist, verstehe ich diese kindische Haltung nicht.
das sehe ich durchaus auch so, leider ist es ziemlich aus der mode gekommen, nicht nur bei frau peter. allerdings, und da wiederhole ich mich jetzt zum letzten mal, egal wie blöd der zeitpunkt war und was auch immer: sie hat nicht gesagt die polizei habe sich falsch verhalten. sie hat lediglich gesagt man müsse das verhalten hinterfragen. und wenn fragen befriedigend beantwortet werden sind alle glücklich, oder?
warum fragst du mich, ob ich weisse aus dem hut zaubern möchte und nicht den spielmacher warum er engländer aus dem hut zaubert? denn darauf habe ich mich bezogen.
lt. bericht des nt-v reporters gab es im übrigen diese grundagressivität nicht
Haben wir hier denn jetzt nicht auch eine Diskriminierung wegen des Geschlechts?
Das mag ja erstmal albern klingen, mich würden aber dennoch die Argumente interessieren, weshalb das keine Geschlechterdiskrimminierung sein soll... und eigentlich auch, warum sich da noch keiner drüber mokiert hat.
Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen.
Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Aber schreibe hier nicht so einen Dreck.
Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen.
Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
keine grundaggressivität, als kriterium die hautfarbe
http://www.n-tv.de/politik/Wer-feiern-darf-und-wer-nicht-article19445146.html
Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen.
Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Aber schreibe hier nicht so einen Dreck.
Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen und entschuldige mich in aller Form, wenn ich irgendwann mal so etwas von Dir lesen sollte.
"(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden."
selbstverständlich hängt alles von vom einzelfall ab, aber ich habe nicht den eindruck, daß sich auf den von dir beschriebenen fall das gg anwenden lässt
Wenn da niemand aufgefallen wäre, wären auch keine (übermäßigen) Kontrollen gewesen.
Diese Gruppe ist also schon mal krass aufgefallen? Ich (und andere) geben sich hier Mühe zu erläutern, dass man eben nicht alle über einen Kamm scheren dürfe und dann kommst Du und gehst mir nichts dir nichts über jedwede Differenzierung hinweg. Tut es Dir physisch weh zu sagen, dass im letzten Jahr Nordafrikaner auffällig geworden sind und jetzt (mutmaßlich auch andere) Nordafrikaner oder dem Stereotyp physiognomisch entsprechende Leute vornehmlich überprüft werden? Oder genießt Du einfach die Aufmerksamkeit, wenn Du auf jedwede Differenzierung scheißt und hoffst mal wieder von irgendwem in die rechte Ecke eingeordnet zu werden?
Aber schreibe hier nicht so einen Dreck.
Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen und entschuldige mich in aller Form, wenn ich irgendwann mal so etwas von Dir lesen sollte.