Muss diese unsägliche Pauschalierung eigentlich sein?
Wo liegt die vor?
Haliaeetus schrieb:
Diese Gruppe ist also schon mal krass aufgefallen? Ich (und andere) geben sich hier Mühe zu erläutern, dass man eben nicht alle über einen Kamm scheren dürfe und dann kommst Du und gehst mir nichts dir nichts über jedwede Differenzierung hinweg.
Ach so, man soll das alles ignorieren, was vorher passiert ist, immer bei Null anfangen. Wenn eine Gruppe (welche auch immer?) auffällt, soll so getan werden, als wäre nichts passiert? Das ist doch lächerlich dieses Gezeter!
Haliaeetus schrieb:
Tut es Dir physisch weh zu sagen, dass im letzten Jahr Nordafrikaner auffällig geworden sind und jetzt (mutmaßlich auch andere) Nordafrikaner oder dem Stereotyp physiognomisch entsprechende Leute vornehmlich überprüft werden?
HÄ? Erklär mir mal, was da für eine Aussage dahinterstehen soll, ich raffs nicht!
Haliaeetus schrieb:
Oder genießt Du einfach die Aufmerksamkeit, wenn Du auf jedwede Differenzierung scheißt und hoffst mal wieder von irgendwem in die rechte Ecke eingeordnet zu werden?
Oh mein Gott. Da weiß ich einfach nichts mehr zu sagen, was ein wirres Zeug!
erster Absatz: die Pauschalierung lag darin, dass Du alle Nordafrikaner über einen Kamm geschoren hast. zweiter Absatz: vermutlich von Dir nur geschrieben, weil Du den ersten Absatz nicht gerafft hattest. Dritter Absatz: warum weigerst Du Dich beharrlich zu differenzieren? Tut Dir das physisch weh oder hast Du andere Motive (ich akzeptiere auch die Aussage, dass Du intellektuell dazu nicht imstande bist - dann weiß ich immerhin woran ich bin und muss komplexe Themen wegen vergeblicher Liebesmüh nicht mit Dir diskutieren) vierter Absatz: macht nix. Wenn Du zu Absatz drei Stellung beziehst, genügt mir das.
Immerhin "Einzelmeinungen " der Parteispitzen, deren Scheinheiligkeit mir allerdings auf den Keks geht.
die grünen sind, laut sonntagsfrage und je nach umfrageinstitut, im moment viert- oder fünftstärkste partei in deutschland, so what? und in sich sind sie so wenig homogen, dass man zu fast jedem thema verschiedenste positionen vorfindet. und niemand von den grünen, zumindest niemand der mir irgendwie aufgefallen wäre, vertritt die meinung, dass man köln nicht auch hinterfragen kann und sollte.
als grünwähler würde mich diese diversität in manchen punkten vielleicht irritieren, als nicht grünwähler ist mir das egal. und auf den keks gehen mir ganz andere.
hawischer schrieb: Immerhin "Einzelmeinungen " der Parteispitzen, deren Scheinheiligkeit mir allerdings auf den Keks geht.
die grünen sind, laut sonntagsfrage und je nach umfrageinstitut, im moment viert- oder fünftstärkste partei in deutschland, so what? und in sich sind sie so wenig homogen, dass man zu fast jedem thema verschiedenste positionen vorfindet. und niemand von den grünen, zumindest niemand der mir irgendwie aufgefallen wäre, vertritt die meinung, dass man köln nicht auch hinterfragen kann und sollte.
als grünwähler würde mich diese diversität in manchen punkten vielleicht irritieren, als nicht grünwähler ist mir das egal. und auf den keks gehen mir ganz andere.
Naja, viele sind ja derzeit der Meinung, dass wir seit Jahrzehnten eine Links-Grüne Regierung haben.
Naja, viele sind ja derzeit der Meinung, dass wir seit Jahrzehnten eine Links-Grüne Regierung haben.
es ist schon seltsam, von den letzten 25 jahren waren rot-grün genau 7 in der bundesregierung, zuletzt vor 12 jahren 2005. seitdem kanzlert die cdu unter zu hilfenahme der spd. aber irgendwie sind ganz oft die grünen die bösewichte wenn etwas nicht reibungslos funktioniert. das hat bei manchen kritikern schon etwas von verfolgungswahn. dabei müssten bei konservativen doch eigentlich "die linke" dem natürlichen feindbild entsprechen.
aber seit die sich mit der afd um wähler streiten gehören sie wohl in den reigen der etablierten parteien. und da bleiben dann halt nur die grünen, wenn man sich schon über feindbilder definieren möchte.
ich weiss nicht ob cem özdemir vor ort war, aber ich verweise gerne nochmal auf den bericht des n-tv reporters, der vor ort gewesen ist und von dieser grundaggressivität nichts berichtet, lediglich die hautfarbe als auswahlkriterium beschreibt.
Habe den Artikel jetzt, nachdem er bereits mehrfach hier verlinkt wurde, gelesen und verstehe ehrlich gesagt nicht was an der Vorgehensweise der Polizei auszusetzen ist. Hat ein bisschen was von Disco-Türsteher wie ich finde aber nach irgendetwas muss man doch sortieren oder man muss der Fairness wegen halt konsequent alle kontrollieren. Da braucht es das nächste mal dann wahrscheinlich noch ein paar hundert Polizisten mehr, aber wenigstens fühlt sich dann keiner mehr diskriminiert.
ich weiss nicht ob cem özdemir vor ort war, aber ich verweise gerne nochmal auf den bericht des n-tv reporters, der vor ort gewesen ist und von dieser grundaggressivität nichts berichtet, lediglich die hautfarbe als auswahlkriterium beschreibt.
ich weiss nicht ob cem özdemir vor ort war, aber ich verweise gerne nochmal auf den bericht des n-tv reporters, der vor ort gewesen ist und von dieser grundaggressivität nichts berichtet, lediglich die hautfarbe als auswahlkriterium beschreibt.
Vlt. war er in der falschen Bahn...mal ernster...
Ich verweise auch auf n-tv wo der türk. oder "Muslem Sprecher" direkt vor Ort in die Kamera sprach und ja von einer Aggressivität der N. berichtete und das verhalten der Polizei lobte... ich find den Link noch, yutuben geh ich nicht!
Xaver08 schrieb: ich weiss nicht ob cem özdemir vor ort war, aber ich verweise gerne nochmal auf den bericht des n-tv reporters, der vor ort gewesen ist und von dieser grundaggressivität nichts berichtet, lediglich die hautfarbe als auswahlkriterium beschreibt.
Vlt. war er in der falschen Bahn...mal ernster...
Ich verweise auch auf n-tv wo der türk. oder "Muslem Sprecher" direkt vor Ort in die Kamera sprach und ja von einer Aggressivität der N. berichtete und das verhalten der Polizei lobte... ich find den Link noch, yutuben geh ich nicht!
ich weiss nicht ob cem özdemir vor ort war, aber ich verweise gerne nochmal auf den bericht des n-tv reporters, der vor ort gewesen ist und von dieser grundaggressivität nichts berichtet, lediglich die hautfarbe als auswahlkriterium beschreibt.
Vlt. war er in der falschen Bahn...mal ernster...
Ich verweise auch auf n-tv wo der türk. oder "Muslem Sprecher" direkt vor Ort in die Kamera sprach und ja von einer Aggressivität der N. berichtete und das verhalten der Polizei lobte... ich find den Link noch, yutuben geh ich nicht!
Xaver08 schrieb: ich weiss nicht ob cem özdemir vor ort war, aber ich verweise gerne nochmal auf den bericht des n-tv reporters, der vor ort gewesen ist und von dieser grundaggressivität nichts berichtet, lediglich die hautfarbe als auswahlkriterium beschreibt.
Vlt. war er in der falschen Bahn...mal ernster...
Ich verweise auch auf n-tv wo der türk. oder "Muslem Sprecher" direkt vor Ort in die Kamera sprach und ja von einer Aggressivität der N. berichtete und das verhalten der Polizei lobte... ich find den Link noch, yutuben geh ich nicht!
Xaver08 schrieb: ich weiss nicht ob cem özdemir vor ort war, aber ich verweise gerne nochmal auf den bericht des n-tv reporters, der vor ort gewesen ist und von dieser grundaggressivität nichts berichtet, lediglich die hautfarbe als auswahlkriterium beschreibt.
Vlt. war er in der falschen Bahn...mal ernster...
Ich verweise auch auf n-tv wo der türk. oder "Muslem Sprecher" direkt vor Ort in die Kamera sprach und ja von einer Aggressivität der N. berichtete und das verhalten der Polizei lobte... ich find den Link noch, yutuben geh ich nicht!
die Pauschalierung lag darin, dass Du alle Nordafrikaner über einen Kamm geschoren hast. Wo?
Ich sagte nur, sie (genau: einige von ihnen) fielen schon mal auf. Wo habe ich gesagt, alle seien so?
Haliaeetus schrieb:
vermutlich von Dir nur geschrieben, weil Du den ersten Absatz nicht gerafft hattest.
Du hast ihn nicht gerafft!
Haliaeetus schrieb:
Dritter Absatz: warum weigerst Du Dich beharrlich zu differenzieren? Tut Dir das physisch weh oder hast Du andere Motive (ich akzeptiere auch die Aussage, dass Du intellektuell dazu nicht imstande bist - dann weiß ich immerhin woran ich bin und muss komplexe Themen wegen vergeblicher Liebesmüh nicht mit Dir diskutieren)
Es geht hier gar nicht um Differenzieren! Das peilst du anscheinend nicht. Es geht um die Einbindung früherer Erfahrungen in die Polizeiarbeit.
Haliaeetus schrieb: die Pauschalierung lag darin, dass Du alle Nordafrikaner über einen Kamm geschoren hast. Wo?
Ich sagte nur, sie (genau: einige von ihnen) fielen schon mal auf. Wo habe ich gesagt, alle seien so?
sorry, dass ich mich au das Eintracht-Forum beziehe. Was Du bei "kaltesonne" oder sonstwo geschrieben hast, kann ich nicht beurteilen.
es ging nämlich um Deine Replik zu Xavers Zitat des Grundrechts, dass niemand wegen seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden dürfe.
Und darauf hattest Du erwidert:
"[...] Deswegen wird ja auch nicht kontrolliert, sondern weil diese Gruppe eben schon mal krass aufgefallen ist. Nicht der Merkmale wegen sondern wegen des Verhaltens vorher. Das sind eben Identifizierungsmerkmale dieser Gruppe. [...]"
Genau darum geht es aber nicht. Es geht darum, ob die Polizei mutmaßliche Nordafrikaner per se kontrollieren darf, weil im letzten Jahr mutmaßlich Norafrikaner (wenn mich nicht alles täuscht, wurden ja nur die wenigsten - leider - festgestellt) Straftaten begangen haben. Daher ist ja gerade nicht bekannt, ob es sich um diese Gruppe handelt (wieder leider). Es mag Überschneidungen geben. Ich persönlich bin sogar überzeugt, dass es Überschneidungen gegeben hat. Dennoch darf man nicht alle über einen Kamm scheren.
Es geht hier gar nicht um Differenzieren! Das peilst du anscheinend nicht. Es geht um die Einbindung früherer Erfahrungen in die Polizeiarbeit.
Eben das ist im Prinzip racial profiling und somit grundgesetzwidrig. Ein vollkommen unbescholtener Nordafrikaner wäre ebenso in den Genuss der polizeilichen Maßnahmen gekommen wie ein Verdächtiger. Nur aufgrund seiner Rasse. Und das geht nun mal nicht. Gepeilt?
Es mag gute Gründe gegeben haben, trotzdem so vorzugehen. Nachdem das Vorgehen an sich aber nicht der Rechtsstaatlichkeit entspricht, würde ich gerne mal nachfragen, welche Gründe das gewesen sind.
wenn dem so war, ist das nach meinem verständnis astreines racial profiling. der sieht schwarz aus, also muß er gefährlich sein.
Es ist nun in mehren Medien zu lesen, dass die Gruppe in ihrer Gesamtheit eine Grundaggressivität an den Tag legte, die Parallelen zu 2015/2016 aufgewiesen hat. Und erst daraufhin wurden diese Menschen, die zusammen aufgetreten (als Gruppe) sind, kontrolliert. Hier wurde niemand von außerhalb "in den Kessel geworfen".
Warum wird das ständig behauptet?
Also, dass es in mehreren Medien zu lesen war, könnte evtl. an der Aussage der Kölner Polizei liegen. In den Kessel geworfen wurde niemand, sondern es ist selektiert worden, und dies ganz offenbar nach Aussehen der Person, wie von dem ntv-Reporter, der vor Ort war, nachzulesen ist.
Im übrigen, kleine Anmerkung: Schon in ihrer ersten Aussage dazu hat Simone Peter die Polizei nicht in Bausch und Bogen verdammt: Grünen-Chefin Simone Peter sagte unserer Redaktion, zwar habe das Polizei-Großaufgebot Übergriffe deutlich begrenzt. "Allerdings stellt sich die Frage nach der Verhältnis- und Rechtmäßigkeit, wenn insgesamt knapp 1000 Personen allein aufgrund ihres Aussehens überprüft und teilweise festgesetzt wurden."
wenn dem so war, ist das nach meinem verständnis astreines racial profiling. der sieht schwarz aus, also muß er gefährlich sein.
Es ist nun in mehren Medien zu lesen, dass die Gruppe in ihrer Gesamtheit eine Grundaggressivität an den Tag legte, die Parallelen zu 2015/2016 aufgewiesen hat. Und erst daraufhin wurden diese Menschen, die zusammen aufgetreten (als Gruppe) sind, kontrolliert. Hier wurde niemand von außerhalb "in den Kessel geworfen".
Warum wird das ständig behauptet?
Also, dass es in mehreren Medien zu lesen war, könnte evtl. an der Aussage der Kölner Polizei liegen. In den Kessel geworfen wurde niemand, sondern es ist selektiert worden, und dies ganz offenbar nach Aussehen der Person, wie von dem ntv-Reporter, der vor Ort war, nachzulesen ist.
Im übrigen, kleine Anmerkung: Schon in ihrer ersten Aussage dazu hat Simone Peter die Polizei nicht in Bausch und Bogen verdammt:Grünen-Chefin Simone Peter sagte unserer Redaktion, zwar habe das Polizei-Großaufgebot Übergriffe deutlich begrenzt. "Allerdings stellt sich die Frage nach der Verhältnis- und Rechtmäßigkeit, wenn insgesamt knapp 1000 Personen allein aufgrund ihres Aussehens überprüft und teilweise festgesetzt wurden."
der selbe reporter sagt aber auch, das araber in weiblicher begleitung problemlos den bahnhof ohne kontrolle verlassen konnten. nur araber hat zumindest nicht gereicht, das unterschlägst du, ist aber für die frage, was waren die kriterien, nicht ganz unwichtig. denn nur die herkunft war es wohl nicht.
die Pauschalierung lag darin, dass Du alle Nordafrikaner über einen Kamm geschoren hast. Wo?
Ich sagte nur, sie (genau: einige von ihnen) fielen schon mal auf. Wo habe ich gesagt, alle seien so?
Haliaeetus schrieb:
vermutlich von Dir nur geschrieben, weil Du den ersten Absatz nicht gerafft hattest.
Du hast ihn nicht gerafft!
Haliaeetus schrieb:
Dritter Absatz: warum weigerst Du Dich beharrlich zu differenzieren? Tut Dir das physisch weh oder hast Du andere Motive (ich akzeptiere auch die Aussage, dass Du intellektuell dazu nicht imstande bist - dann weiß ich immerhin woran ich bin und muss komplexe Themen wegen vergeblicher Liebesmüh nicht mit Dir diskutieren)
Es geht hier gar nicht um Differenzieren! Das peilst du anscheinend nicht. Es geht um die Einbindung früherer Erfahrungen in die Polizeiarbeit.
Haliaeetus schrieb: die Pauschalierung lag darin, dass Du alle Nordafrikaner über einen Kamm geschoren hast. Wo?
Ich sagte nur, sie (genau: einige von ihnen) fielen schon mal auf. Wo habe ich gesagt, alle seien so?
sorry, dass ich mich au das Eintracht-Forum beziehe. Was Du bei "kaltesonne" oder sonstwo geschrieben hast, kann ich nicht beurteilen.
es ging nämlich um Deine Replik zu Xavers Zitat des Grundrechts, dass niemand wegen seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden dürfe.
Und darauf hattest Du erwidert:
"[...] Deswegen wird ja auch nicht kontrolliert, sondern weil diese Gruppe eben schon mal krass aufgefallen ist. Nicht der Merkmale wegen sondern wegen des Verhaltens vorher. Das sind eben Identifizierungsmerkmale dieser Gruppe. [...]"
Genau darum geht es aber nicht. Es geht darum, ob die Polizei mutmaßliche Nordafrikaner per se kontrollieren darf, weil im letzten Jahr mutmaßlich Norafrikaner (wenn mich nicht alles täuscht, wurden ja nur die wenigsten - leider - festgestellt) Straftaten begangen haben. Daher ist ja gerade nicht bekannt, ob es sich um diese Gruppe handelt (wieder leider). Es mag Überschneidungen geben. Ich persönlich bin sogar überzeugt, dass es Überschneidungen gegeben hat. Dennoch darf man nicht alle über einen Kamm scheren.
die Pauschalierung lag darin, dass Du alle Nordafrikaner über einen Kamm geschoren hast. Wo?
Ich sagte nur, sie (genau: einige von ihnen) fielen schon mal auf. Wo habe ich gesagt, alle seien so?
Haliaeetus schrieb:
vermutlich von Dir nur geschrieben, weil Du den ersten Absatz nicht gerafft hattest.
Du hast ihn nicht gerafft!
Haliaeetus schrieb:
Dritter Absatz: warum weigerst Du Dich beharrlich zu differenzieren? Tut Dir das physisch weh oder hast Du andere Motive (ich akzeptiere auch die Aussage, dass Du intellektuell dazu nicht imstande bist - dann weiß ich immerhin woran ich bin und muss komplexe Themen wegen vergeblicher Liebesmüh nicht mit Dir diskutieren)
Es geht hier gar nicht um Differenzieren! Das peilst du anscheinend nicht. Es geht um die Einbindung früherer Erfahrungen in die Polizeiarbeit.
Es geht hier gar nicht um Differenzieren! Das peilst du anscheinend nicht. Es geht um die Einbindung früherer Erfahrungen in die Polizeiarbeit.
Eben das ist im Prinzip racial profiling und somit grundgesetzwidrig. Ein vollkommen unbescholtener Nordafrikaner wäre ebenso in den Genuss der polizeilichen Maßnahmen gekommen wie ein Verdächtiger. Nur aufgrund seiner Rasse. Und das geht nun mal nicht. Gepeilt?
Es mag gute Gründe gegeben haben, trotzdem so vorzugehen. Nachdem das Vorgehen an sich aber nicht der Rechtsstaatlichkeit entspricht, würde ich gerne mal nachfragen, welche Gründe das gewesen sind.
Eben das ist im Prinzip racial profiling und somit grundgesetzwidrig. ...
Das ist so nicht richtig. Racial Profiling ist eine Diskriminierung nach Art. 3 III 3. Alt. GG. Eine solche kann unter recht strengen Voraussetzungen durchaus gerechtfertigt sein, dann ist sie auch nicht grundgesetzwidrig. Ob ein solcher Fall hier vorliegt, nuja, vielleicht wird da noch ein Gericht drüber entscheiden. Ich würde das Vorliegen einer Rechtfertigung hier eher als gegeben ansehen, aber man weiß ja wie das ist bei den Juristen...
bist du eigentlich den ganzen tag im www unterwegs um irgendwelche aussagen von grünen zu finden? sind die köln oder im bund verantwortlich für die polizei? und warum findest du deren meinung so relevant? ich weiß, das sind viele fragen auf einmal. mir erschließt sich aber nicht warum du bei fast jedem thema irgendwann, wie auch immer, auf die einzelmeinungen von grünen kommst.
peter schrieb: und warum findest du deren meinung so relevant?
Wäre seine Meinung in Deinen Augen genauso irrelevant, wenn er sich genau umgkehrt geäußert hätte?
wenn er in jedem thread ständig irgend einen weg finden würde eine andere partei, beispielsweise die von mir extrem ungeliebte fdp, und deren politiker als beispiel an zu führen, dann würde ich das auch hinterfragen.
und seine äußerungen zum thema gehen völlig in seinen versuchen unter irgend etwas zu den grünen zu schreiben. wenn ich ihn richtig verstanden habe findet er das vorgehen in köln angemessen und gerechtfertigt. ich bin da eher zwiegespalten, aber bereit mir andere meinungen an zu hören und diese zu diskutieren, inhaltlich. ich finde diese diskussion auch dringend notwendig weil ich gerne den rassismusverdacht vom tisch hätte. und natürlich bin ich froh, dass in köln alles ohne eskalation verlaufen ist, das sollte ausser frage stehen. wozu ich mich da an positionen innerhalb der grünen abarbeiten soll verstehe ich allerdings überhaupt nicht.
hawischer schrieb: Immerhin "Einzelmeinungen " der Parteispitzen, deren Scheinheiligkeit mir allerdings auf den Keks geht.
die grünen sind, laut sonntagsfrage und je nach umfrageinstitut, im moment viert- oder fünftstärkste partei in deutschland, so what? und in sich sind sie so wenig homogen, dass man zu fast jedem thema verschiedenste positionen vorfindet. und niemand von den grünen, zumindest niemand der mir irgendwie aufgefallen wäre, vertritt die meinung, dass man köln nicht auch hinterfragen kann und sollte.
als grünwähler würde mich diese diversität in manchen punkten vielleicht irritieren, als nicht grünwähler ist mir das egal. und auf den keks gehen mir ganz andere.
Naja, viele sind ja derzeit der Meinung, dass wir seit Jahrzehnten eine Links-Grüne Regierung haben.
Naja, viele sind ja derzeit der Meinung, dass wir seit Jahrzehnten eine Links-Grüne Regierung haben.
es ist schon seltsam, von den letzten 25 jahren waren rot-grün genau 7 in der bundesregierung, zuletzt vor 12 jahren 2005. seitdem kanzlert die cdu unter zu hilfenahme der spd. aber irgendwie sind ganz oft die grünen die bösewichte wenn etwas nicht reibungslos funktioniert. das hat bei manchen kritikern schon etwas von verfolgungswahn. dabei müssten bei konservativen doch eigentlich "die linke" dem natürlichen feindbild entsprechen.
aber seit die sich mit der afd um wähler streiten gehören sie wohl in den reigen der etablierten parteien. und da bleiben dann halt nur die grünen, wenn man sich schon über feindbilder definieren möchte.
Exil-Adler-NRW schrieb: Naja, viele sind ja derzeit der Meinung, dass wir seit Jahrzehnten eine Links-Grüne Regierung haben.
es ist schon seltsam, von den letzten 25 jahren waren rot-grün genau 7 in der bundesregierung, zuletzt vor 12 jahren 2005. seitdem kanzlert die cdu unter zu hilfenahme der spd. aber irgendwie sind ganz oft die grünen die bösewichte wenn etwas nicht reibungslos funktioniert. das hat bei manchen kritikern schon etwas von verfolgungswahn. dabei müssten bei konservativen doch eigentlich "die linke" dem natürlichen feindbild entsprechen.
aber seit die sich mit der afd um wähler streiten gehören sie wohl in den reigen der etablierten parteien. und da bleiben dann halt nur die grünen, wenn man sich schon über feindbilder definieren möchte.
Da Du mir ja eine besondere Freude oder gar "Verfolgungswahn" unterstellst die Grünen ständig zu zitieren, will ich zu Deiner obigen Aussage doch noch was sagen. Kleinreden sollte man die Grünen nicht. Warum Du es tust, verstehe ich nicht. Die Grünen stellen in BW den Ministerpräsidenten, sind an den Regierungen in Hessen, Rheinland-Pfalz, NRW, Niedersachen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Berlin, Thüringen,Sachsen-Anhalt beteiligt. Im Bund haben sie als relevante Oppositionspartei eine herausragende Position und eine entsprechene Wahrnehmung durch die Medien. Durch ihre Länderbeteiligung können sie die Bundesgesetzgebung über den Bundesrat massiv beeinflussen und auch blockieren. Siehe ihre Blockade bei der Frage der sicheren Herkunftsländer in Nordafrika. Wir diskutieren hier über die innere Sicherheit und über Fragen des angemessenen rechtlichen und moralischen Umganges. Da ist die Auseinandersetzung mit einer wichtigen poitischen Partei (siehe oben) bitte nicht nur erlaubt, sondern geboten. Ich zitiere den Mainzer Politologen Falter der diese Woche sagte: "Die Grünen sind zwei Parteien in einer" Während Parteichefin Peter eine "verkappte linke Sozialdemokratin" zu sein scheine, stehe Cem Özdemir für den liberal-ökologischen Flügel." Die Partei müsse den Weg zu einer Sicherheitspolitik mit Augenmaß finden, sagte Falter. Im Gegensatz zu Peter hätten die anderen Mitglieder der Grünen-Führung gemerkt, dass in diesem Jahr eine Bundestagswahl ansteht, bei der die Innere Sicherheit ein Hauptthema sein wird. "Die Grünen werden hier nicht allein mit Spät-Achtundsechziger-Reflexen wie 'Die wahren Provokateure sind immer die Bullen' erfolgreich sein." So wie Falter sehe ich das auch. Sollten die Grünen wirklich an der nächsten Bundesregierung beteiligt sein, will ich schon gerne vorher wissen, auf was ich mich als Wähler da einlasse. In Sicherheitsfragen weiß ich es nicht. Quelle für das Zitat: http://www.focus.de/politik/deutschland/sicherheitspolitik-politologe-juergen-falter-sicherheitsdebatte-stellt-die-gruenen-vor-zerreissprobe_id_6445552.html
Raggamuffin schrieb: Völlig unabhängig von diesem speziellen Fall und völlig unabhängig davon, ob tatsächlich jemand in sechser0_0s Haus eindringt und ihn zusammenschlägt. Das Stilmittel einer theoretischen Überlegung ist dir wohl nicht bekannt.
Theoretische Überlegung? In der Theorie kann man sich allen möglichen Schwachsinn vorstellen. Dann kann man über Art & Weise jeglicher Spekulationen diskutieren, was absolut gar nix bringt. Ich bleibe dabei, wären die Taten im Vorjahr von einer anderen Gruppe ausgegangen, hätte die Polizei auch nicht anders behandelt und beispielsweise "marodierende Engländer" überprüft.
logisch. dann wären sie aber kontrolliert worden, weil sie marodieren.
es gibt ja kein problem, wenn marodierende menschen aus der gruppe gezogen werden. problematisch wird es erst, wenn nur dunkelhäutige aus der gruppe gezogen werden oder nur weisse marodierende oder oder oder...
Xaver08 schrieb: logisch. dann wären sie aber kontrolliert worden, weil sie marodieren.
Falsch! Diese Gruppe wäre kontrolliert worden, weil sie im Vorjahr bereits negativ aufgefallen ist!
wat?
wenn eine gruppe engländer marodierend durch die stadt zieht, wird sie kontrolliert weil sie letztes jahr negativ aufgefallen ist und nicht weil sie dieses jahr marodiert?
peter schrieb: und warum findest du deren meinung so relevant?
Wäre seine Meinung in Deinen Augen genauso irrelevant, wenn er sich genau umgkehrt geäußert hätte?
wenn er in jedem thread ständig irgend einen weg finden würde eine andere partei, beispielsweise die von mir extrem ungeliebte fdp, und deren politiker als beispiel an zu führen, dann würde ich das auch hinterfragen.
und seine äußerungen zum thema gehen völlig in seinen versuchen unter irgend etwas zu den grünen zu schreiben. wenn ich ihn richtig verstanden habe findet er das vorgehen in köln angemessen und gerechtfertigt. ich bin da eher zwiegespalten, aber bereit mir andere meinungen an zu hören und diese zu diskutieren, inhaltlich. ich finde diese diskussion auch dringend notwendig weil ich gerne den rassismusverdacht vom tisch hätte. und natürlich bin ich froh, dass in köln alles ohne eskalation verlaufen ist, das sollte ausser frage stehen. wozu ich mich da an positionen innerhalb der grünen abarbeiten soll verstehe ich allerdings überhaupt nicht.
Naja, alle Aussagen und Artikel die eine mögliche Unrechtmäßigkeit der polizeilichen Maßnahmen bestätigen werden als Fakt hingenommen und dienen zur Bestätigung der eigenen Argumente. Aber wenn Oezdemir das Vorgehen der Polizei in Ordnung findet, wie auch immer er jetzt zu dieser Erkenntnis gekommen sein mag, dann sind die Aussagen zu bezeifeln und nicht relevant.
peter schrieb: und warum findest du deren meinung so relevant?
Wäre seine Meinung in Deinen Augen genauso irrelevant, wenn er sich genau umgkehrt geäußert hätte?
wenn er in jedem thread ständig irgend einen weg finden würde eine andere partei, beispielsweise die von mir extrem ungeliebte fdp, und deren politiker als beispiel an zu führen, dann würde ich das auch hinterfragen.
und seine äußerungen zum thema gehen völlig in seinen versuchen unter irgend etwas zu den grünen zu schreiben. wenn ich ihn richtig verstanden habe findet er das vorgehen in köln angemessen und gerechtfertigt. ich bin da eher zwiegespalten, aber bereit mir andere meinungen an zu hören und diese zu diskutieren, inhaltlich. ich finde diese diskussion auch dringend notwendig weil ich gerne den rassismusverdacht vom tisch hätte. und natürlich bin ich froh, dass in köln alles ohne eskalation verlaufen ist, das sollte ausser frage stehen. wozu ich mich da an positionen innerhalb der grünen abarbeiten soll verstehe ich allerdings überhaupt nicht.
Naja, alle Aussagen und Artikel die eine mögliche Unrechtmäßigkeit der polizeilichen Maßnahmen bestätigen werden als Fakt hingenommen und dienen zur Bestätigung der eigenen Argumente. Aber wenn Oezdemir das Vorgehen der Polizei in Ordnung findet, wie auch immer er jetzt zu dieser Erkenntnis gekommen sein mag, dann sind die Aussagen zu bezeifeln und nicht relevant.
Naja, alle Aussagen und Artikel die eine mögliche Unrechtmäßigkeit der polizeilichen Maßnahmen bestätigen werden als Fakt hingenommen und dienen zur Bestätigung der eigenen Argumente. Aber wenn Oezdemir das Vorgehen der Polizei in Ordnung findet, wie auch immer er jetzt zu dieser Erkenntnis gekommen sein mag, dann sind die Aussagen zu bezeifeln und nicht relevant.
Naja, alle Aussagen und Artikel die eine mögliche Unrechtmäßigkeit der polizeilichen Maßnahmen bestätigen werden als Fakt hingenommen und dienen zur Bestätigung der eigenen Argumente. Aber wenn Oezdemir das Vorgehen der Polizei in Ordnung findet, wie auch immer er jetzt zu dieser Erkenntnis gekommen sein mag, dann sind die Aussagen zu bezeifeln und nicht relevant.
in diesem zusammenhang sind mir alle aussagen von politikern, egal welcher partei, relativ egal. dass die beteiligten ihre jeweils eigene sichtweise haben ist auch klar. das gilt sowohl für die polizei und deren pressesprecher und vertreter als auch für diejenigen die vor ort kontrolliert und aussortiert wurden.
deshalb warte ich ja beispielsweise auf medienvertreter oder augenzeugen, die das agressive auftreten einer großen zahl vermeintlicher nordafrikaner bestätigen können. nicht mehr und nicht weniger.
Naja, alle Aussagen und Artikel die eine mögliche Unrechtmäßigkeit der polizeilichen Maßnahmen bestätigen werden als Fakt hingenommen und dienen zur Bestätigung der eigenen Argumente. Aber wenn Oezdemir das Vorgehen der Polizei in Ordnung findet, wie auch immer er jetzt zu dieser Erkenntnis gekommen sein mag, dann sind die Aussagen zu bezeifeln und nicht relevant.
Naja, alle Aussagen und Artikel die eine mögliche Unrechtmäßigkeit der polizeilichen Maßnahmen bestätigen werden als Fakt hingenommen und dienen zur Bestätigung der eigenen Argumente. Aber wenn Oezdemir das Vorgehen der Polizei in Ordnung findet, wie auch immer er jetzt zu dieser Erkenntnis gekommen sein mag, dann sind die Aussagen zu bezeifeln und nicht relevant.
Naja, alle Aussagen und Artikel die eine mögliche Unrechtmäßigkeit der polizeilichen Maßnahmen bestätigen werden als Fakt hingenommen und dienen zur Bestätigung der eigenen Argumente. Aber wenn Oezdemir das Vorgehen der Polizei in Ordnung findet, wie auch immer er jetzt zu dieser Erkenntnis gekommen sein mag, dann sind die Aussagen zu bezeifeln und nicht relevant.
Naja, alle Aussagen und Artikel die eine mögliche Unrechtmäßigkeit der polizeilichen Maßnahmen bestätigen werden als Fakt hingenommen und dienen zur Bestätigung der eigenen Argumente. Aber wenn Oezdemir das Vorgehen der Polizei in Ordnung findet, wie auch immer er jetzt zu dieser Erkenntnis gekommen sein mag, dann sind die Aussagen zu bezeifeln und nicht relevant.
in diesem zusammenhang sind mir alle aussagen von politikern, egal welcher partei, relativ egal. dass die beteiligten ihre jeweils eigene sichtweise haben ist auch klar. das gilt sowohl für die polizei und deren pressesprecher und vertreter als auch für diejenigen die vor ort kontrolliert und aussortiert wurden.
deshalb warte ich ja beispielsweise auf medienvertreter oder augenzeugen, die das agressive auftreten einer großen zahl vermeintlicher nordafrikaner bestätigen können. nicht mehr und nicht weniger.
deshalb warte ich ja beispielsweise auf medienvertreter oder augenzeugen, die das agressive auftreten einer großen zahl vermeintlicher nordafrikaner bestätigen können. nicht mehr und nicht weniger.
Die wirste wohl nicht finden, da die Medienvertreter sich wohl auf den Kölner HBF konzentriert haben. Glaube nicht, dass ein Kamerateam die Nordafrikaner auf der Anreise begleitet hat.
Durchaus kann ich mir aber vorstellen, dass die sich auf der Anreise befindlichen Gruppen in den Zügen durch Zugbegleiter und Bundespolizei beobachtet wurden und dadurch die Polizei in Köln einen Informationsvorsprung gegenüber den Medien hatte was das Aggressionspotenzial der Anreisenden betraf
Ach so, man soll das alles ignorieren, was vorher passiert ist, immer bei Null anfangen.
Wenn eine Gruppe (welche auch immer?) auffällt, soll so getan werden, als wäre nichts passiert?
Das ist doch lächerlich dieses Gezeter!
HÄ? Erklär mir mal, was da für eine Aussage dahinterstehen soll, ich raffs nicht!
Oh mein Gott. Da weiß ich einfach nichts mehr zu sagen, was ein wirres Zeug!
zweiter Absatz: vermutlich von Dir nur geschrieben, weil Du den ersten Absatz nicht gerafft hattest.
Dritter Absatz: warum weigerst Du Dich beharrlich zu differenzieren? Tut Dir das physisch weh oder hast Du andere Motive (ich akzeptiere auch die Aussage, dass Du intellektuell dazu nicht imstande bist - dann weiß ich immerhin woran ich bin und muss komplexe Themen wegen vergeblicher Liebesmüh nicht mit Dir diskutieren)
vierter Absatz: macht nix. Wenn Du zu Absatz drei Stellung beziehst, genügt mir das.
als grünwähler würde mich diese diversität in manchen punkten vielleicht irritieren, als nicht grünwähler ist mir das egal. und auf den keks gehen mir ganz andere.
aber seit die sich mit der afd um wähler streiten gehören sie wohl in den reigen der etablierten parteien. und da bleiben dann halt nur die grünen, wenn man sich schon über feindbilder definieren möchte.
http://www.n-tv.de/politik/Wer-feiern-darf-und-wer-nicht-article19445146.html
http://www.n-tv.de/politik/Wer-feiern-darf-und-wer-nicht-article19445146.html
Ich verweise auch auf n-tv wo der türk. oder "Muslem Sprecher" direkt vor Ort in die Kamera sprach und ja von einer Aggressivität der N. berichtete und das verhalten der Polizei lobte... ich find den Link noch, yutuben geh ich nicht!
Ich verweise auch auf n-tv wo der türk. oder "Muslem Sprecher" direkt vor Ort in die Kamera sprach und ja von einer Aggressivität der N. berichtete und das verhalten der Polizei lobte... ich find den Link noch, yutuben geh ich nicht!
Du hast ihn nicht gerafft!
Es geht hier gar nicht um Differenzieren! Das peilst du anscheinend nicht. Es geht um die Einbindung früherer Erfahrungen in die Polizeiarbeit.
es ging nämlich um Deine Replik zu Xavers Zitat des Grundrechts, dass niemand wegen seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden dürfe.
Und darauf hattest Du erwidert:
"[...] Deswegen wird ja auch nicht kontrolliert, sondern weil diese Gruppe eben schon mal krass aufgefallen ist. Nicht der Merkmale wegen sondern wegen des Verhaltens vorher. Das sind eben Identifizierungsmerkmale dieser Gruppe. [...]"
Genau darum geht es aber nicht. Es geht darum, ob die Polizei mutmaßliche Nordafrikaner per se kontrollieren darf, weil im letzten Jahr mutmaßlich Norafrikaner (wenn mich nicht alles täuscht, wurden ja nur die wenigsten - leider - festgestellt) Straftaten begangen haben. Daher ist ja gerade nicht bekannt, ob es sich um diese Gruppe handelt (wieder leider). Es mag Überschneidungen geben. Ich persönlich bin sogar überzeugt, dass es Überschneidungen gegeben hat. Dennoch darf man nicht alle über einen Kamm scheren.
Es mag gute Gründe gegeben haben, trotzdem so vorzugehen. Nachdem das Vorgehen an sich aber nicht der Rechtsstaatlichkeit entspricht, würde ich gerne mal nachfragen, welche Gründe das gewesen sind.
Alles hier schon ausgiebigst besprochen.
In den Kessel geworfen wurde niemand, sondern es ist selektiert worden, und dies ganz offenbar nach Aussehen der Person, wie von dem ntv-Reporter, der vor Ort war, nachzulesen ist.
Im übrigen, kleine Anmerkung: Schon in ihrer ersten Aussage dazu hat Simone Peter die Polizei nicht in Bausch und Bogen verdammt:
Grünen-Chefin Simone Peter sagte unserer Redaktion, zwar habe das Polizei-Großaufgebot Übergriffe deutlich begrenzt. "Allerdings stellt sich die Frage nach der Verhältnis- und Rechtmäßigkeit, wenn insgesamt knapp 1000 Personen allein aufgrund ihres Aussehens überprüft und teilweise festgesetzt wurden."
nur araber hat zumindest nicht gereicht, das unterschlägst du, ist aber für die frage, was waren die kriterien, nicht ganz unwichtig.
denn nur die herkunft war es wohl nicht.
Du hast ihn nicht gerafft!
Es geht hier gar nicht um Differenzieren! Das peilst du anscheinend nicht. Es geht um die Einbindung früherer Erfahrungen in die Polizeiarbeit.
es ging nämlich um Deine Replik zu Xavers Zitat des Grundrechts, dass niemand wegen seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden dürfe.
Und darauf hattest Du erwidert:
"[...] Deswegen wird ja auch nicht kontrolliert, sondern weil diese Gruppe eben schon mal krass aufgefallen ist. Nicht der Merkmale wegen sondern wegen des Verhaltens vorher. Das sind eben Identifizierungsmerkmale dieser Gruppe. [...]"
Genau darum geht es aber nicht. Es geht darum, ob die Polizei mutmaßliche Nordafrikaner per se kontrollieren darf, weil im letzten Jahr mutmaßlich Norafrikaner (wenn mich nicht alles täuscht, wurden ja nur die wenigsten - leider - festgestellt) Straftaten begangen haben. Daher ist ja gerade nicht bekannt, ob es sich um diese Gruppe handelt (wieder leider). Es mag Überschneidungen geben. Ich persönlich bin sogar überzeugt, dass es Überschneidungen gegeben hat. Dennoch darf man nicht alle über einen Kamm scheren.
Du hast ihn nicht gerafft!
Es geht hier gar nicht um Differenzieren! Das peilst du anscheinend nicht. Es geht um die Einbindung früherer Erfahrungen in die Polizeiarbeit.
Es mag gute Gründe gegeben haben, trotzdem so vorzugehen. Nachdem das Vorgehen an sich aber nicht der Rechtsstaatlichkeit entspricht, würde ich gerne mal nachfragen, welche Gründe das gewesen sind.
Alles hier schon ausgiebigst besprochen.
Racial Profiling ist eine Diskriminierung nach Art. 3 III 3. Alt. GG.
Eine solche kann unter recht strengen Voraussetzungen durchaus gerechtfertigt sein, dann ist sie auch nicht grundgesetzwidrig. Ob ein solcher Fall hier vorliegt, nuja, vielleicht wird da noch ein Gericht drüber entscheiden.
Ich würde das Vorliegen einer Rechtfertigung hier eher als gegeben ansehen, aber man weiß ja wie das ist bei den Juristen...
und seine äußerungen zum thema gehen völlig in seinen versuchen unter irgend etwas zu den grünen zu schreiben. wenn ich ihn richtig verstanden habe findet er das vorgehen in köln angemessen und gerechtfertigt. ich bin da eher zwiegespalten, aber bereit mir andere meinungen an zu hören und diese zu diskutieren, inhaltlich. ich finde diese diskussion auch dringend notwendig weil ich gerne den rassismusverdacht vom tisch hätte. und natürlich bin ich froh, dass in köln alles ohne eskalation verlaufen ist, das sollte ausser frage stehen. wozu ich mich da an positionen innerhalb der grünen abarbeiten soll verstehe ich allerdings überhaupt nicht.
aber seit die sich mit der afd um wähler streiten gehören sie wohl in den reigen der etablierten parteien. und da bleiben dann halt nur die grünen, wenn man sich schon über feindbilder definieren möchte.
Die Grünen stellen in BW den Ministerpräsidenten, sind an den Regierungen in Hessen, Rheinland-Pfalz, NRW, Niedersachen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Berlin, Thüringen,Sachsen-Anhalt beteiligt. Im Bund haben sie als relevante Oppositionspartei eine herausragende Position und eine entsprechene Wahrnehmung durch die Medien.
Durch ihre Länderbeteiligung können sie die Bundesgesetzgebung über den Bundesrat massiv beeinflussen und auch blockieren. Siehe ihre Blockade bei der Frage der sicheren Herkunftsländer in Nordafrika.
Wir diskutieren hier über die innere Sicherheit und über Fragen des angemessenen rechtlichen und moralischen Umganges. Da ist die Auseinandersetzung mit einer wichtigen poitischen Partei (siehe oben) bitte nicht nur erlaubt, sondern geboten.
Ich zitiere den Mainzer Politologen Falter der diese Woche sagte:
"Die Grünen sind zwei Parteien in einer" Während Parteichefin Peter eine "verkappte linke Sozialdemokratin" zu sein scheine, stehe Cem Özdemir für den liberal-ökologischen Flügel."
Die Partei müsse den Weg zu einer Sicherheitspolitik mit Augenmaß finden, sagte Falter. Im Gegensatz zu Peter hätten die anderen Mitglieder der Grünen-Führung gemerkt, dass in diesem Jahr eine Bundestagswahl ansteht, bei der die Innere Sicherheit ein Hauptthema sein wird.
"Die Grünen werden hier nicht allein mit Spät-Achtundsechziger-Reflexen wie 'Die wahren Provokateure sind immer die Bullen' erfolgreich sein."
So wie Falter sehe ich das auch. Sollten die Grünen wirklich an der nächsten Bundesregierung beteiligt sein, will ich schon gerne vorher wissen, auf was ich mich als Wähler da einlasse. In Sicherheitsfragen weiß ich es nicht.
Quelle für das Zitat:
http://www.focus.de/politik/deutschland/sicherheitspolitik-politologe-juergen-falter-sicherheitsdebatte-stellt-die-gruenen-vor-zerreissprobe_id_6445552.html
es gibt ja kein problem, wenn marodierende menschen aus der gruppe gezogen werden.
problematisch wird es erst, wenn nur dunkelhäutige aus der gruppe gezogen werden oder nur weisse marodierende oder oder oder...
wenn eine gruppe engländer marodierend durch die stadt zieht, wird sie kontrolliert weil sie letztes jahr negativ aufgefallen ist und nicht weil sie dieses jahr marodiert?
na dann...
und seine äußerungen zum thema gehen völlig in seinen versuchen unter irgend etwas zu den grünen zu schreiben. wenn ich ihn richtig verstanden habe findet er das vorgehen in köln angemessen und gerechtfertigt. ich bin da eher zwiegespalten, aber bereit mir andere meinungen an zu hören und diese zu diskutieren, inhaltlich. ich finde diese diskussion auch dringend notwendig weil ich gerne den rassismusverdacht vom tisch hätte. und natürlich bin ich froh, dass in köln alles ohne eskalation verlaufen ist, das sollte ausser frage stehen. wozu ich mich da an positionen innerhalb der grünen abarbeiten soll verstehe ich allerdings überhaupt nicht.
und seine äußerungen zum thema gehen völlig in seinen versuchen unter irgend etwas zu den grünen zu schreiben. wenn ich ihn richtig verstanden habe findet er das vorgehen in köln angemessen und gerechtfertigt. ich bin da eher zwiegespalten, aber bereit mir andere meinungen an zu hören und diese zu diskutieren, inhaltlich. ich finde diese diskussion auch dringend notwendig weil ich gerne den rassismusverdacht vom tisch hätte. und natürlich bin ich froh, dass in köln alles ohne eskalation verlaufen ist, das sollte ausser frage stehen. wozu ich mich da an positionen innerhalb der grünen abarbeiten soll verstehe ich allerdings überhaupt nicht.
deshalb warte ich ja beispielsweise auf medienvertreter oder augenzeugen, die das agressive auftreten einer großen zahl vermeintlicher nordafrikaner bestätigen können. nicht mehr und nicht weniger.
deshalb warte ich ja beispielsweise auf medienvertreter oder augenzeugen, die das agressive auftreten einer großen zahl vermeintlicher nordafrikaner bestätigen können. nicht mehr und nicht weniger.
Durchaus kann ich mir aber vorstellen, dass die sich auf der Anreise befindlichen Gruppen in den Zügen durch Zugbegleiter und Bundespolizei beobachtet wurden und dadurch die Polizei in Köln einen Informationsvorsprung gegenüber den Medien hatte was das Aggressionspotenzial der Anreisenden betraf