reggaetyp schrieb: (...) Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Das wäre es. Aber scheinbar hat sie niemand (vorrangig aus dem Medienbereich) dazu befragt. Das wäre dann aber Hausaufgabe der Medien.
reggaetyp schrieb: (...) Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Das wäre es. Aber scheinbar hat sie niemand (vorrangig aus dem Medienbereich) dazu befragt. Das wäre dann aber Hausaufgabe der Medien.
aus dem medienbereich war doch sogar jemand vor ort. keine grundaggressivität, als kriterium die hautfarbehttp://www.n-tv.de/politik/Wer-feiern-darf-und-wer-nicht-article19445146.html
Interessanter Artikel, der wohl zeigt, dass nicht nur grundaggressive Gruppen kontrolliert wurden, sondern strikt nach Hautfarbe getrennt wurde (es sei denn Mädel dabei). Und da darf man die Verfassungsmäßigkeit wohl mal zumindest hinterfragen.
*Natürlich gebührt der Stadt Köln und der Polizei Dank dafür, dass sie dafür gesorgt haben, dass so viele Menschen auf der Domplatte friedlich feiern konnten – im Unterschied zur Silvesternacht vor einem Jahr, wo sie mit dieser Aufgabe heillos überfordert war. Das ist ein Fortschritt, der sich nicht zuletzt einem deutlich größeren Polizeiaufgebot verdankt, das überfällig war.
Aber Ausweiskontrollen und andere Schikanen allein aufgrund der äußeren Erscheinung sind absolut rechtswidrig, wie auch das Bundesinnenministerium weiß. Für die Polizei heißt das konkret: Es spricht nichts dagegen, größere Gruppen junger Männer zu kontrollieren und in Schach zu halten, insbesondere wenn sie sich aggressiv verhalten. Es ist aber nicht akzeptabel, Menschen allein aufgrund ihrer Hautfarbe auszusondern und anders zu behandeln als andere. Auch Letzteres aber ist an Silvester in Köln offenbar im großen Stil geschehen, wenn man den Augenzeugenberichten von Kölner Stadtrevue, Neues Deutschland, taz und auf n-tv glaubt.*
Wie hat sich denn jetzt diese Grundagressivität geäußert?
Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen. Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Wie hat sich denn jetzt diese Grundagressivität geäußert?
Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen. Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Frag doch Cem Ozdemir. Er ist sicher ein unverdächtiger Zeitgenossen hinsichtlich (un)gerechtfertigter Polizeikritik: Da reisen "viele Menschen mit hohem Aggressionspotenzial an." Er wird ja wissen was er sagt und ich habe bisher nichts gelesen oder gehört, Ozdemirs Aussage sei falsch.
Vollständiges Zitat aus Tagesschau.de : "Wenn trotz aller Diskussionen im Vorfeld und polizeilicher Maßnahmen so viele Menschen mit hohem Aggressionspotenzial anreisen, ist dies Anlass zu Besorgnis und darf nicht achselzuckend zur Kenntnis genommen werden", sagte Özdemir dem "Spiegel". "Ich bin allen Einsatzkräften, die unter enormen Druck standen, sehr dankbar für ihren Dienst. Sie konnten die Sicherheit durch konsequentes Vorgehen gewährleisten."
rag doch Cem Ozdemir. Er ist sicher ein unverdächtiger Zeitgenossen hinsichtlich (un)gerechtfertigter Polizeikritik: Da reisen "viele Menschen mit hohem Aggressionspotenzial an." Er wird ja wissen was er sagt und ich habe bisher nichts gelesen oder gehört, Ozdemirs Aussage sei falsch.
Wette einen Kasten gescheites Bier, dass Cem Özdemir sich auf die Aussagen der Kölner Polizei bezieht. Und das weißt du auch, dass er das tut. Dass etliche Grüne auf Distanz gehen zu Simone Peter dürfte im Wesentlichen in der Angst um die zunehmend bürgerliche Wählerklientel sowie mit Blick auf weitere schwarz-grüne Bündnisse begründet sein, vermute ich.
bist du eigentlich den ganzen tag im www unterwegs um irgendwelche aussagen von grünen zu finden? sind die köln oder im bund verantwortlich für die polizei? und warum findest du deren meinung so relevant? ich weiß, das sind viele fragen auf einmal. mir erschließt sich aber nicht warum du bei fast jedem thema irgendwann, wie auch immer, auf die einzelmeinungen von grünen kommst.
ich weiss nicht ob cem özdemir vor ort war, aber ich verweise gerne nochmal auf den bericht des n-tv reporters, der vor ort gewesen ist und von dieser grundaggressivität nichts berichtet, lediglich die hautfarbe als auswahlkriterium beschreibt.
"(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden."
Deswegen wird ja auch nicht kontrolliert, sondern weil diese Gruppe eben schon mal krass aufgefallen ist. Nicht der Merkmale wegen sondern wegen des Verhaltens vorher. Das sind eben Identifizierungsmerkmale dieser Gruppe. Wenn da niemand aufgefallen wäre, wären auch keine (übermäßigen) Kontrollen gewesen.
Muss diese unsägliche Pauschalierung eigentlich sein? Diese Gruppe ist also schon mal krass aufgefallen? Ich (und andere) geben sich hier Mühe zu erläutern, dass man eben nicht alle über einen Kamm scheren dürfe und dann kommst Du und gehst mir nichts dir nichts über jedwede Differenzierung hinweg. Tut es Dir physisch weh zu sagen, dass im letzten Jahr Nordafrikaner auffällig geworden sind und jetzt (mutmaßlich auch andere) Nordafrikaner oder dem Stereotyp physiognomisch entsprechende Leute vornehmlich überprüft werden? Oder genießt Du einfach die Aufmerksamkeit, wenn Du auf jedwede Differenzierung scheißt und hoffst mal wieder von irgendwem in die rechte Ecke eingeordnet zu werden?
Muss diese unsägliche Pauschalierung eigentlich sein?
Wo liegt die vor?
Haliaeetus schrieb:
Diese Gruppe ist also schon mal krass aufgefallen? Ich (und andere) geben sich hier Mühe zu erläutern, dass man eben nicht alle über einen Kamm scheren dürfe und dann kommst Du und gehst mir nichts dir nichts über jedwede Differenzierung hinweg.
Ach so, man soll das alles ignorieren, was vorher passiert ist, immer bei Null anfangen. Wenn eine Gruppe (welche auch immer?) auffällt, soll so getan werden, als wäre nichts passiert? Das ist doch lächerlich dieses Gezeter!
Haliaeetus schrieb:
Tut es Dir physisch weh zu sagen, dass im letzten Jahr Nordafrikaner auffällig geworden sind und jetzt (mutmaßlich auch andere) Nordafrikaner oder dem Stereotyp physiognomisch entsprechende Leute vornehmlich überprüft werden?
HÄ? Erklär mir mal, was da für eine Aussage dahinterstehen soll, ich raffs nicht!
Haliaeetus schrieb:
Oder genießt Du einfach die Aufmerksamkeit, wenn Du auf jedwede Differenzierung scheißt und hoffst mal wieder von irgendwem in die rechte Ecke eingeordnet zu werden?
Oh mein Gott. Da weiß ich einfach nichts mehr zu sagen, was ein wirres Zeug!
Wie hat sich denn jetzt diese Grundagressivität geäußert?
Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen. Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Frag doch Cem Ozdemir. Er ist sicher ein unverdächtiger Zeitgenossen hinsichtlich (un)gerechtfertigter Polizeikritik: Da reisen "viele Menschen mit hohem Aggressionspotenzial an." Er wird ja wissen was er sagt und ich habe bisher nichts gelesen oder gehört, Ozdemirs Aussage sei falsch.
Vollständiges Zitat aus Tagesschau.de : "Wenn trotz aller Diskussionen im Vorfeld und polizeilicher Maßnahmen so viele Menschen mit hohem Aggressionspotenzial anreisen, ist dies Anlass zu Besorgnis und darf nicht achselzuckend zur Kenntnis genommen werden", sagte Özdemir dem "Spiegel". "Ich bin allen Einsatzkräften, die unter enormen Druck standen, sehr dankbar für ihren Dienst. Sie konnten die Sicherheit durch konsequentes Vorgehen gewährleisten."
rag doch Cem Ozdemir. Er ist sicher ein unverdächtiger Zeitgenossen hinsichtlich (un)gerechtfertigter Polizeikritik: Da reisen "viele Menschen mit hohem Aggressionspotenzial an." Er wird ja wissen was er sagt und ich habe bisher nichts gelesen oder gehört, Ozdemirs Aussage sei falsch.
Wette einen Kasten gescheites Bier, dass Cem Özdemir sich auf die Aussagen der Kölner Polizei bezieht. Und das weißt du auch, dass er das tut. Dass etliche Grüne auf Distanz gehen zu Simone Peter dürfte im Wesentlichen in der Angst um die zunehmend bürgerliche Wählerklientel sowie mit Blick auf weitere schwarz-grüne Bündnisse begründet sein, vermute ich.
hawischer schrieb: rag doch Cem Ozdemir. Er ist sicher ein unverdächtiger Zeitgenossen hinsichtlich (un)gerechtfertigter Polizeikritik: Da reisen "viele Menschen mit hohem Aggressionspotenzial an." Er wird ja wissen was er sagt und ich habe bisher nichts gelesen oder gehört, Ozdemirs Aussage sei falsch.
Wette einen Kasten gescheites Bier, dass Cem Özdemir sich auf die Aussagen der Kölner Polizei bezieht. Und das weißt du auch, dass er das tut. Dass etliche Grüne auf Distanz gehen zu Simone Peter dürfte im Wesentlichen in der Angst um die zunehmend bürgerliche Wählerklientel sowie mit Blick auf weitere schwarz-grüne Bündnisse begründet sein, vermute ich.
Na dann wären wir ja endlich beim Thema. in Wirklichkeit geht es in der ganzen Diskussion um Wahlkampf. Kann sein. Dann bitte sollten wir aber auch so ehrlich sein, dass die ganze Aufregung um "Nafris" und rassistisch motivierter Personenkontrolle ebenso dazu dient die eigenen Anhänger zu "bedienen" und den politischen Gegner abzuwatschen. Redlichkeit geht dann aber anders. Und das gilt bitte für die gesamte poltische Riege.
Übrigens ist auffällig, dass die AfD kaum zu hören ist. Sie braucht auch nichts zu sagen, weil "der Mann auf der Straße" versteht die ganze Diskussion sowieso nicht und wählt im Zweifel das Orignal.
reggaetyp schrieb: (...) Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Das wäre es. Aber scheinbar hat sie niemand (vorrangig aus dem Medienbereich) dazu befragt. Das wäre dann aber Hausaufgabe der Medien.
reggaetyp schrieb: (...) Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Das wäre es. Aber scheinbar hat sie niemand (vorrangig aus dem Medienbereich) dazu befragt. Das wäre dann aber Hausaufgabe der Medien.
aus dem medienbereich war doch sogar jemand vor ort. keine grundaggressivität, als kriterium die hautfarbehttp://www.n-tv.de/politik/Wer-feiern-darf-und-wer-nicht-article19445146.html
Interessanter Artikel, der wohl zeigt, dass nicht nur grundaggressive Gruppen kontrolliert wurden, sondern strikt nach Hautfarbe getrennt wurde (es sei denn Mädel dabei). Und da darf man die Verfassungsmäßigkeit wohl mal zumindest hinterfragen.
Im Prinzip ist die Sache so ähnlich wie bei dem Attentäter in Würzburg:
Alle waren heilfroh, dass die Polizei schnell zur Stelle war und die Gefahr beseitigt hat. Nachdem es allerdings auch Polizisten nur in Ausnahme- und Notsituationen gestattet ist, einen Menschen zu erschießen, wurde da mal nachgefragt. Was für ein Aufschrei! Täterschutz statt Opferschutz und ähnlicher Quatsch war da zu hören - genau wie jetzt wieder.
Nach Würzburg hat die Polizei nachvollziehbar erklärt, warum man den Täter erschossen hat und alles war gut. Die Aufregung über die Nachfragen vollkommen umsonst.
Hier ist es so, dass ich persönlich sehr froh darum bin, dass die Polizei die Gefahren beseitigt hat. Ich selbst und die Menschen, die ich betreue, haben nämlich unter Straftaten, die Leute aus dem selben Kontinent begehen, extrem zu leiden.
Und trotzdem möchte ich nachfragen. Warum? Weil ich nicht will, dass mir dasselbe passiert, nur weil ich auf einer Auswärtsfahrt den Adler auf der Brust hab. Obwohl ich das noch freiwillig entschieden habe, im Gegensatz zu den Afrikanern, die sich ihr Aussehen nicht aussuchen konnten. Weil ich nicht will, dass das den Menschen passiert, die ich betreue (und für die ich die Hand ins Feuer lege), nur weil sie so aussehen. Und weil ich will, dass die Staatsorgane stets damit rechnen müssen, dass jemand nachfragt, wenn sie Dinge tun, die im Geruch von racial profiling und somit Grundgesetzwidrigem stehen. Danke daher an Frau Peter.
Wenn der Nachfrage eine plausible und nachvollziehbare Antwort folgt: alles wunderbar. "Grundaggressives Verhalten" ist für mich keine Antwort. Das hat man friedlichen Eintrachtfans auch schon vorgeworfen und sie dann schikaniert.
Wenn der Nachfrage eine plausible und nachvollziehbare Antwort folgt: alles wunderbar. "Grundaggressives Verhalten" ist für mich keine Antwort. Das hat man friedlichen Eintrachtfans auch schon vorgeworfen und sie dann schikaniert.
Das mag ja bei einigen durchaus da zu sein. Ich gehe auch davon aus, dass dort viele im Zuge von organisierter Kriminalität nach Köln gekommen sind um dort das abzuziehen, was im Vorjahr so schön geklappt hat. Die Frage ist, ob dies ein Vorgehen gegen Menschen rechtfertigt, die mit solchen Leuten nur die Herkunft als gemeinsamen Nenner haben.
Um mal wieder ein Fußballbeispiel auszugraben. Wenn ich erlebe, dass Eintracht Fans im Vorfeld eines Spiels randalieren, so gucke ich, dass ich dazu einen großen Abstand halte um ja in nichts verwickelt zu werden. So zuletzt bei Schlägereien und Jagdszenen im Vorfeld eines Auswärtsspiels in Köln. Wenn diese Leute eingekesselt werden und nicht ins Stadion dürfen, sage ich mir "selbst schuld". Wenn ich jetzt jedoch, 50 Meter weiter weg stehend nun auch von der Polizei kassiert werde, weil ich einen Eintracht-Schal trage und damit ja zur Gruppe der Eintracht Fans, die sich aggressiv verhalten haben gehöre, auch in den Kessel komme und nicht ins Stadion darf, so empfinde ich das als rechtswidrig. Und darüber diskutieren kann man dann auch. Und dann möchte ich auch, dass es in der Diskussion nicht heißt, "och jetzt reden alle nur vom armen Eintracht-Hool, aber an den Polizisten, dem die Eintracht-Hools vorher ne Flache an den Kopf geworfen haben, denkt keiner".
Möglicherweise waren vorliegend die Kontrollen am Ende in Ordnung, weil mit organisierter Kriminalität aus einem bestimmten Milieu zu rechnen war. Aber der n-tv Artikel sagt ja eigentlich, dass im Vorfeld gar nichts groß erwartet wurde, aber eben Menschen mit dunkler Hautfarbe erst mal aussortiert wurden. Das halte ich dann für hinterfragbar (Ergebnisoffen, da dies sich erst durch die Details klärt).
Wie hat sich denn jetzt diese Grundagressivität geäußert?
Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen. Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Frag doch Cem Ozdemir. Er ist sicher ein unverdächtiger Zeitgenossen hinsichtlich (un)gerechtfertigter Polizeikritik: Da reisen "viele Menschen mit hohem Aggressionspotenzial an." Er wird ja wissen was er sagt und ich habe bisher nichts gelesen oder gehört, Ozdemirs Aussage sei falsch.
Vollständiges Zitat aus Tagesschau.de : "Wenn trotz aller Diskussionen im Vorfeld und polizeilicher Maßnahmen so viele Menschen mit hohem Aggressionspotenzial anreisen, ist dies Anlass zu Besorgnis und darf nicht achselzuckend zur Kenntnis genommen werden", sagte Özdemir dem "Spiegel". "Ich bin allen Einsatzkräften, die unter enormen Druck standen, sehr dankbar für ihren Dienst. Sie konnten die Sicherheit durch konsequentes Vorgehen gewährleisten."
bist du eigentlich den ganzen tag im www unterwegs um irgendwelche aussagen von grünen zu finden? sind die köln oder im bund verantwortlich für die polizei? und warum findest du deren meinung so relevant? ich weiß, das sind viele fragen auf einmal. mir erschließt sich aber nicht warum du bei fast jedem thema irgendwann, wie auch immer, auf die einzelmeinungen von grünen kommst.
bist du eigentlich den ganzen tag im www unterwegs um irgendwelche aussagen von grünen zu finden? sind die köln oder im bund verantwortlich für die polizei? und warum findest du deren meinung so relevant? ich weiß, das sind viele fragen auf einmal. mir erschließt sich aber nicht warum du bei fast jedem thema irgendwann, wie auch immer, auf die einzelmeinungen von grünen kommst.
bist du eigentlich den ganzen tag im www unterwegs um irgendwelche aussagen von grünen zu finden? sind die köln oder im bund verantwortlich für die polizei? und warum findest du deren meinung so relevant? ich weiß, das sind viele fragen auf einmal. mir erschließt sich aber nicht warum du bei fast jedem thema irgendwann, wie auch immer, auf die einzelmeinungen von grünen kommst.
Schon mal bei Facebook gewesen? Da interessieren sich gewisse Kreise auch mehr für die Meinung der Grünen als die Grünen selbst. Das beziehe ich jetzt nicht auf hawischer, bei dem ich nicht glaube, dass er zu dieser Gruppe gehört.
bist du eigentlich den ganzen tag im www unterwegs um irgendwelche aussagen von grünen zu finden? sind die köln oder im bund verantwortlich für die polizei? und warum findest du deren meinung so relevant? ich weiß, das sind viele fragen auf einmal. mir erschließt sich aber nicht warum du bei fast jedem thema irgendwann, wie auch immer, auf die einzelmeinungen von grünen kommst.
Immerhin "Einzelmeinungen " der Parteispitzen, deren Scheinheiligkeit mir allerdings auf den Keks geht.
bist du eigentlich den ganzen tag im www unterwegs um irgendwelche aussagen von grünen zu finden? sind die köln oder im bund verantwortlich für die polizei? und warum findest du deren meinung so relevant? ich weiß, das sind viele fragen auf einmal. mir erschließt sich aber nicht warum du bei fast jedem thema irgendwann, wie auch immer, auf die einzelmeinungen von grünen kommst.
bist du eigentlich den ganzen tag im www unterwegs um irgendwelche aussagen von grünen zu finden? sind die köln oder im bund verantwortlich für die polizei? und warum findest du deren meinung so relevant? ich weiß, das sind viele fragen auf einmal. mir erschließt sich aber nicht warum du bei fast jedem thema irgendwann, wie auch immer, auf die einzelmeinungen von grünen kommst.
bist du eigentlich den ganzen tag im www unterwegs um irgendwelche aussagen von grünen zu finden? sind die köln oder im bund verantwortlich für die polizei? und warum findest du deren meinung so relevant? ich weiß, das sind viele fragen auf einmal. mir erschließt sich aber nicht warum du bei fast jedem thema irgendwann, wie auch immer, auf die einzelmeinungen von grünen kommst.
bist du eigentlich den ganzen tag im www unterwegs um irgendwelche aussagen von grünen zu finden? sind die köln oder im bund verantwortlich für die polizei? und warum findest du deren meinung so relevant? ich weiß, das sind viele fragen auf einmal. mir erschließt sich aber nicht warum du bei fast jedem thema irgendwann, wie auch immer, auf die einzelmeinungen von grünen kommst.
Schon mal bei Facebook gewesen? Da interessieren sich gewisse Kreise auch mehr für die Meinung der Grünen als die Grünen selbst. Das beziehe ich jetzt nicht auf hawischer, bei dem ich nicht glaube, dass er zu dieser Gruppe gehört.
rag doch Cem Ozdemir. Er ist sicher ein unverdächtiger Zeitgenossen hinsichtlich (un)gerechtfertigter Polizeikritik: Da reisen "viele Menschen mit hohem Aggressionspotenzial an." Er wird ja wissen was er sagt und ich habe bisher nichts gelesen oder gehört, Ozdemirs Aussage sei falsch.
Wette einen Kasten gescheites Bier, dass Cem Özdemir sich auf die Aussagen der Kölner Polizei bezieht. Und das weißt du auch, dass er das tut. Dass etliche Grüne auf Distanz gehen zu Simone Peter dürfte im Wesentlichen in der Angst um die zunehmend bürgerliche Wählerklientel sowie mit Blick auf weitere schwarz-grüne Bündnisse begründet sein, vermute ich.
hawischer schrieb: rag doch Cem Ozdemir. Er ist sicher ein unverdächtiger Zeitgenossen hinsichtlich (un)gerechtfertigter Polizeikritik: Da reisen "viele Menschen mit hohem Aggressionspotenzial an." Er wird ja wissen was er sagt und ich habe bisher nichts gelesen oder gehört, Ozdemirs Aussage sei falsch.
Wette einen Kasten gescheites Bier, dass Cem Özdemir sich auf die Aussagen der Kölner Polizei bezieht. Und das weißt du auch, dass er das tut. Dass etliche Grüne auf Distanz gehen zu Simone Peter dürfte im Wesentlichen in der Angst um die zunehmend bürgerliche Wählerklientel sowie mit Blick auf weitere schwarz-grüne Bündnisse begründet sein, vermute ich.
Na dann wären wir ja endlich beim Thema. in Wirklichkeit geht es in der ganzen Diskussion um Wahlkampf. Kann sein. Dann bitte sollten wir aber auch so ehrlich sein, dass die ganze Aufregung um "Nafris" und rassistisch motivierter Personenkontrolle ebenso dazu dient die eigenen Anhänger zu "bedienen" und den politischen Gegner abzuwatschen. Redlichkeit geht dann aber anders. Und das gilt bitte für die gesamte poltische Riege.
Übrigens ist auffällig, dass die AfD kaum zu hören ist. Sie braucht auch nichts zu sagen, weil "der Mann auf der Straße" versteht die ganze Diskussion sowieso nicht und wählt im Zweifel das Orignal.
hawischer schrieb: rag doch Cem Ozdemir. Er ist sicher ein unverdächtiger Zeitgenossen hinsichtlich (un)gerechtfertigter Polizeikritik: Da reisen "viele Menschen mit hohem Aggressionspotenzial an." Er wird ja wissen was er sagt und ich habe bisher nichts gelesen oder gehört, Ozdemirs Aussage sei falsch.
Wette einen Kasten gescheites Bier, dass Cem Özdemir sich auf die Aussagen der Kölner Polizei bezieht. Und das weißt du auch, dass er das tut. Dass etliche Grüne auf Distanz gehen zu Simone Peter dürfte im Wesentlichen in der Angst um die zunehmend bürgerliche Wählerklientel sowie mit Blick auf weitere schwarz-grüne Bündnisse begründet sein, vermute ich.
Na dann wären wir ja endlich beim Thema. in Wirklichkeit geht es in der ganzen Diskussion um Wahlkampf. Kann sein. Dann bitte sollten wir aber auch so ehrlich sein, dass die ganze Aufregung um "Nafris" und rassistisch motivierter Personenkontrolle ebenso dazu dient die eigenen Anhänger zu "bedienen" und den politischen Gegner abzuwatschen. Redlichkeit geht dann aber anders. Und das gilt bitte für die gesamte poltische Riege.
Übrigens ist auffällig, dass die AfD kaum zu hören ist. Sie braucht auch nichts zu sagen, weil "der Mann auf der Straße" versteht die ganze Diskussion sowieso nicht und wählt im Zweifel das Orignal.
hawischer schrieb: Übrigens ist auffällig, dass die AfD kaum zu hören ist
wundert mich auch
was daran wundert dich? da gibt es für "law & order um jeden preis" politiker nichts aus zu schlachten und wozu an sich selbst erinnern, wenn andere etwas auch ohne einen hin bekommen?
bist du eigentlich den ganzen tag im www unterwegs um irgendwelche aussagen von grünen zu finden? sind die köln oder im bund verantwortlich für die polizei? und warum findest du deren meinung so relevant? ich weiß, das sind viele fragen auf einmal. mir erschließt sich aber nicht warum du bei fast jedem thema irgendwann, wie auch immer, auf die einzelmeinungen von grünen kommst.
bist du eigentlich den ganzen tag im www unterwegs um irgendwelche aussagen von grünen zu finden? sind die köln oder im bund verantwortlich für die polizei? und warum findest du deren meinung so relevant? ich weiß, das sind viele fragen auf einmal. mir erschließt sich aber nicht warum du bei fast jedem thema irgendwann, wie auch immer, auf die einzelmeinungen von grünen kommst.
Immerhin "Einzelmeinungen " der Parteispitzen, deren Scheinheiligkeit mir allerdings auf den Keks geht.
Immerhin "Einzelmeinungen " der Parteispitzen, deren Scheinheiligkeit mir allerdings auf den Keks geht.
die grünen sind, laut sonntagsfrage und je nach umfrageinstitut, im moment viert- oder fünftstärkste partei in deutschland, so what? und in sich sind sie so wenig homogen, dass man zu fast jedem thema verschiedenste positionen vorfindet. und niemand von den grünen, zumindest niemand der mir irgendwie aufgefallen wäre, vertritt die meinung, dass man köln nicht auch hinterfragen kann und sollte.
als grünwähler würde mich diese diversität in manchen punkten vielleicht irritieren, als nicht grünwähler ist mir das egal. und auf den keks gehen mir ganz andere.
hawischer schrieb: Übrigens ist auffällig, dass die AfD kaum zu hören ist
wundert mich auch
was daran wundert dich? da gibt es für "law & order um jeden preis" politiker nichts aus zu schlachten und wozu an sich selbst erinnern, wenn andere etwas auch ohne einen hin bekommen?
Im Prinzip ist die Sache so ähnlich wie bei dem Attentäter in Würzburg:
Alle waren heilfroh, dass die Polizei schnell zur Stelle war und die Gefahr beseitigt hat. Nachdem es allerdings auch Polizisten nur in Ausnahme- und Notsituationen gestattet ist, einen Menschen zu erschießen, wurde da mal nachgefragt. Was für ein Aufschrei! Täterschutz statt Opferschutz und ähnlicher Quatsch war da zu hören - genau wie jetzt wieder.
Nach Würzburg hat die Polizei nachvollziehbar erklärt, warum man den Täter erschossen hat und alles war gut. Die Aufregung über die Nachfragen vollkommen umsonst.
Hier ist es so, dass ich persönlich sehr froh darum bin, dass die Polizei die Gefahren beseitigt hat. Ich selbst und die Menschen, die ich betreue, haben nämlich unter Straftaten, die Leute aus dem selben Kontinent begehen, extrem zu leiden.
Und trotzdem möchte ich nachfragen. Warum? Weil ich nicht will, dass mir dasselbe passiert, nur weil ich auf einer Auswärtsfahrt den Adler auf der Brust hab. Obwohl ich das noch freiwillig entschieden habe, im Gegensatz zu den Afrikanern, die sich ihr Aussehen nicht aussuchen konnten. Weil ich nicht will, dass das den Menschen passiert, die ich betreue (und für die ich die Hand ins Feuer lege), nur weil sie so aussehen. Und weil ich will, dass die Staatsorgane stets damit rechnen müssen, dass jemand nachfragt, wenn sie Dinge tun, die im Geruch von racial profiling und somit Grundgesetzwidrigem stehen. Danke daher an Frau Peter.
Wenn der Nachfrage eine plausible und nachvollziehbare Antwort folgt: alles wunderbar. "Grundaggressives Verhalten" ist für mich keine Antwort. Das hat man friedlichen Eintrachtfans auch schon vorgeworfen und sie dann schikaniert.
Wenn der Nachfrage eine plausible und nachvollziehbare Antwort folgt: alles wunderbar. "Grundaggressives Verhalten" ist für mich keine Antwort. Das hat man friedlichen Eintrachtfans auch schon vorgeworfen und sie dann schikaniert.
Das mag ja bei einigen durchaus da zu sein. Ich gehe auch davon aus, dass dort viele im Zuge von organisierter Kriminalität nach Köln gekommen sind um dort das abzuziehen, was im Vorjahr so schön geklappt hat. Die Frage ist, ob dies ein Vorgehen gegen Menschen rechtfertigt, die mit solchen Leuten nur die Herkunft als gemeinsamen Nenner haben.
Um mal wieder ein Fußballbeispiel auszugraben. Wenn ich erlebe, dass Eintracht Fans im Vorfeld eines Spiels randalieren, so gucke ich, dass ich dazu einen großen Abstand halte um ja in nichts verwickelt zu werden. So zuletzt bei Schlägereien und Jagdszenen im Vorfeld eines Auswärtsspiels in Köln. Wenn diese Leute eingekesselt werden und nicht ins Stadion dürfen, sage ich mir "selbst schuld". Wenn ich jetzt jedoch, 50 Meter weiter weg stehend nun auch von der Polizei kassiert werde, weil ich einen Eintracht-Schal trage und damit ja zur Gruppe der Eintracht Fans, die sich aggressiv verhalten haben gehöre, auch in den Kessel komme und nicht ins Stadion darf, so empfinde ich das als rechtswidrig. Und darüber diskutieren kann man dann auch. Und dann möchte ich auch, dass es in der Diskussion nicht heißt, "och jetzt reden alle nur vom armen Eintracht-Hool, aber an den Polizisten, dem die Eintracht-Hools vorher ne Flache an den Kopf geworfen haben, denkt keiner".
Möglicherweise waren vorliegend die Kontrollen am Ende in Ordnung, weil mit organisierter Kriminalität aus einem bestimmten Milieu zu rechnen war. Aber der n-tv Artikel sagt ja eigentlich, dass im Vorfeld gar nichts groß erwartet wurde, aber eben Menschen mit dunkler Hautfarbe erst mal aussortiert wurden. Das halte ich dann für hinterfragbar (Ergebnisoffen, da dies sich erst durch die Details klärt).
Muss diese unsägliche Pauschalierung eigentlich sein? Diese Gruppe ist also schon mal krass aufgefallen? Ich (und andere) geben sich hier Mühe zu erläutern, dass man eben nicht alle über einen Kamm scheren dürfe und dann kommst Du und gehst mir nichts dir nichts über jedwede Differenzierung hinweg. Tut es Dir physisch weh zu sagen, dass im letzten Jahr Nordafrikaner auffällig geworden sind und jetzt (mutmaßlich auch andere) Nordafrikaner oder dem Stereotyp physiognomisch entsprechende Leute vornehmlich überprüft werden? Oder genießt Du einfach die Aufmerksamkeit, wenn Du auf jedwede Differenzierung scheißt und hoffst mal wieder von irgendwem in die rechte Ecke eingeordnet zu werden?
Muss diese unsägliche Pauschalierung eigentlich sein?
Wo liegt die vor?
Haliaeetus schrieb:
Diese Gruppe ist also schon mal krass aufgefallen? Ich (und andere) geben sich hier Mühe zu erläutern, dass man eben nicht alle über einen Kamm scheren dürfe und dann kommst Du und gehst mir nichts dir nichts über jedwede Differenzierung hinweg.
Ach so, man soll das alles ignorieren, was vorher passiert ist, immer bei Null anfangen. Wenn eine Gruppe (welche auch immer?) auffällt, soll so getan werden, als wäre nichts passiert? Das ist doch lächerlich dieses Gezeter!
Haliaeetus schrieb:
Tut es Dir physisch weh zu sagen, dass im letzten Jahr Nordafrikaner auffällig geworden sind und jetzt (mutmaßlich auch andere) Nordafrikaner oder dem Stereotyp physiognomisch entsprechende Leute vornehmlich überprüft werden?
HÄ? Erklär mir mal, was da für eine Aussage dahinterstehen soll, ich raffs nicht!
Haliaeetus schrieb:
Oder genießt Du einfach die Aufmerksamkeit, wenn Du auf jedwede Differenzierung scheißt und hoffst mal wieder von irgendwem in die rechte Ecke eingeordnet zu werden?
Oh mein Gott. Da weiß ich einfach nichts mehr zu sagen, was ein wirres Zeug!
Haliaeetus schrieb: Diese Gruppe ist also schon mal krass aufgefallen? Ich (und andere) geben sich hier Mühe zu erläutern, dass man eben nicht alle über einen Kamm scheren dürfe und dann kommst Du und gehst mir nichts dir nichts über jedwede Differenzierung hinweg.
Ach so, man soll das alles ignorieren, was vorher passiert ist, immer bei Null anfangen. Wenn eine Gruppe (welche auch immer?) auffällt, soll so getan werden, als wäre nichts passiert? Das ist doch lächerlich dieses Gezeter!
und du ziehst also daraus den umkehrschluss, dass wenn eine gruppe nordafrikaner unangenehm auffällt, in zukunft alle nordafrikaner entsprechend behandelt werden sollen. das nenne ich doch mal eine klare position.
erster Absatz: die Pauschalierung lag darin, dass Du alle Nordafrikaner über einen Kamm geschoren hast. zweiter Absatz: vermutlich von Dir nur geschrieben, weil Du den ersten Absatz nicht gerafft hattest. Dritter Absatz: warum weigerst Du Dich beharrlich zu differenzieren? Tut Dir das physisch weh oder hast Du andere Motive (ich akzeptiere auch die Aussage, dass Du intellektuell dazu nicht imstande bist - dann weiß ich immerhin woran ich bin und muss komplexe Themen wegen vergeblicher Liebesmüh nicht mit Dir diskutieren) vierter Absatz: macht nix. Wenn Du zu Absatz drei Stellung beziehst, genügt mir das.
Wie hat sich denn jetzt diese Grundagressivität geäußert?
Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen. Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Frag doch Cem Ozdemir. Er ist sicher ein unverdächtiger Zeitgenossen hinsichtlich (un)gerechtfertigter Polizeikritik: Da reisen "viele Menschen mit hohem Aggressionspotenzial an." Er wird ja wissen was er sagt und ich habe bisher nichts gelesen oder gehört, Ozdemirs Aussage sei falsch.
Vollständiges Zitat aus Tagesschau.de : "Wenn trotz aller Diskussionen im Vorfeld und polizeilicher Maßnahmen so viele Menschen mit hohem Aggressionspotenzial anreisen, ist dies Anlass zu Besorgnis und darf nicht achselzuckend zur Kenntnis genommen werden", sagte Özdemir dem "Spiegel". "Ich bin allen Einsatzkräften, die unter enormen Druck standen, sehr dankbar für ihren Dienst. Sie konnten die Sicherheit durch konsequentes Vorgehen gewährleisten."
ich weiss nicht ob cem özdemir vor ort war, aber ich verweise gerne nochmal auf den bericht des n-tv reporters, der vor ort gewesen ist und von dieser grundaggressivität nichts berichtet, lediglich die hautfarbe als auswahlkriterium beschreibt.
Habe den Artikel jetzt, nachdem er bereits mehrfach hier verlinkt wurde, gelesen und verstehe ehrlich gesagt nicht was an der Vorgehensweise der Polizei auszusetzen ist. Hat ein bisschen was von Disco-Türsteher wie ich finde aber nach irgendetwas muss man doch sortieren oder man muss der Fairness wegen halt konsequent alle kontrollieren. Da braucht es das nächste mal dann wahrscheinlich noch ein paar hundert Polizisten mehr, aber wenigstens fühlt sich dann keiner mehr diskriminiert.
ich weiss nicht ob cem özdemir vor ort war, aber ich verweise gerne nochmal auf den bericht des n-tv reporters, der vor ort gewesen ist und von dieser grundaggressivität nichts berichtet, lediglich die hautfarbe als auswahlkriterium beschreibt.
Vlt. war er in der falschen Bahn...mal ernster...
Ich verweise auch auf n-tv wo der türk. oder "Muslem Sprecher" direkt vor Ort in die Kamera sprach und ja von einer Aggressivität der N. berichtete und das verhalten der Polizei lobte... ich find den Link noch, yutuben geh ich nicht!
bist du eigentlich den ganzen tag im www unterwegs um irgendwelche aussagen von grünen zu finden? sind die köln oder im bund verantwortlich für die polizei? und warum findest du deren meinung so relevant? ich weiß, das sind viele fragen auf einmal. mir erschließt sich aber nicht warum du bei fast jedem thema irgendwann, wie auch immer, auf die einzelmeinungen von grünen kommst.
Immerhin "Einzelmeinungen " der Parteispitzen, deren Scheinheiligkeit mir allerdings auf den Keks geht.
Immerhin "Einzelmeinungen " der Parteispitzen, deren Scheinheiligkeit mir allerdings auf den Keks geht.
die grünen sind, laut sonntagsfrage und je nach umfrageinstitut, im moment viert- oder fünftstärkste partei in deutschland, so what? und in sich sind sie so wenig homogen, dass man zu fast jedem thema verschiedenste positionen vorfindet. und niemand von den grünen, zumindest niemand der mir irgendwie aufgefallen wäre, vertritt die meinung, dass man köln nicht auch hinterfragen kann und sollte.
als grünwähler würde mich diese diversität in manchen punkten vielleicht irritieren, als nicht grünwähler ist mir das egal. und auf den keks gehen mir ganz andere.
hawischer schrieb: Immerhin "Einzelmeinungen " der Parteispitzen, deren Scheinheiligkeit mir allerdings auf den Keks geht.
die grünen sind, laut sonntagsfrage und je nach umfrageinstitut, im moment viert- oder fünftstärkste partei in deutschland, so what? und in sich sind sie so wenig homogen, dass man zu fast jedem thema verschiedenste positionen vorfindet. und niemand von den grünen, zumindest niemand der mir irgendwie aufgefallen wäre, vertritt die meinung, dass man köln nicht auch hinterfragen kann und sollte.
als grünwähler würde mich diese diversität in manchen punkten vielleicht irritieren, als nicht grünwähler ist mir das egal. und auf den keks gehen mir ganz andere.
Naja, viele sind ja derzeit der Meinung, dass wir seit Jahrzehnten eine Links-Grüne Regierung haben.
Muss diese unsägliche Pauschalierung eigentlich sein?
Wo liegt die vor?
Haliaeetus schrieb:
Diese Gruppe ist also schon mal krass aufgefallen? Ich (und andere) geben sich hier Mühe zu erläutern, dass man eben nicht alle über einen Kamm scheren dürfe und dann kommst Du und gehst mir nichts dir nichts über jedwede Differenzierung hinweg.
Ach so, man soll das alles ignorieren, was vorher passiert ist, immer bei Null anfangen. Wenn eine Gruppe (welche auch immer?) auffällt, soll so getan werden, als wäre nichts passiert? Das ist doch lächerlich dieses Gezeter!
Haliaeetus schrieb:
Tut es Dir physisch weh zu sagen, dass im letzten Jahr Nordafrikaner auffällig geworden sind und jetzt (mutmaßlich auch andere) Nordafrikaner oder dem Stereotyp physiognomisch entsprechende Leute vornehmlich überprüft werden?
HÄ? Erklär mir mal, was da für eine Aussage dahinterstehen soll, ich raffs nicht!
Haliaeetus schrieb:
Oder genießt Du einfach die Aufmerksamkeit, wenn Du auf jedwede Differenzierung scheißt und hoffst mal wieder von irgendwem in die rechte Ecke eingeordnet zu werden?
Oh mein Gott. Da weiß ich einfach nichts mehr zu sagen, was ein wirres Zeug!
Haliaeetus schrieb: Diese Gruppe ist also schon mal krass aufgefallen? Ich (und andere) geben sich hier Mühe zu erläutern, dass man eben nicht alle über einen Kamm scheren dürfe und dann kommst Du und gehst mir nichts dir nichts über jedwede Differenzierung hinweg.
Ach so, man soll das alles ignorieren, was vorher passiert ist, immer bei Null anfangen. Wenn eine Gruppe (welche auch immer?) auffällt, soll so getan werden, als wäre nichts passiert? Das ist doch lächerlich dieses Gezeter!
und du ziehst also daraus den umkehrschluss, dass wenn eine gruppe nordafrikaner unangenehm auffällt, in zukunft alle nordafrikaner entsprechend behandelt werden sollen. das nenne ich doch mal eine klare position.
keine grundaggressivität, als kriterium die hautfarbe
http://www.n-tv.de/politik/Wer-feiern-darf-und-wer-nicht-article19445146.html
*Natürlich gebührt der Stadt Köln und der Polizei Dank dafür, dass sie dafür gesorgt haben, dass so viele Menschen auf der Domplatte friedlich feiern konnten – im Unterschied zur Silvesternacht vor einem Jahr, wo sie mit dieser Aufgabe heillos überfordert war. Das ist ein Fortschritt, der sich nicht zuletzt einem deutlich größeren Polizeiaufgebot verdankt, das überfällig war.
Aber Ausweiskontrollen und andere Schikanen allein aufgrund der äußeren Erscheinung sind absolut rechtswidrig, wie auch das Bundesinnenministerium weiß. Für die Polizei heißt das konkret: Es spricht nichts dagegen, größere Gruppen junger Männer zu kontrollieren und in Schach zu halten, insbesondere wenn sie sich aggressiv verhalten. Es ist aber nicht akzeptabel, Menschen allein aufgrund ihrer Hautfarbe auszusondern und anders zu behandeln als andere. Auch Letzteres aber ist an Silvester in Köln offenbar im großen Stil geschehen, wenn man den Augenzeugenberichten von Kölner Stadtrevue, Neues Deutschland, taz und auf n-tv glaubt.*
Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen.
Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Da reisen "viele Menschen mit hohem Aggressionspotenzial an."
Er wird ja wissen was er sagt und ich habe bisher nichts gelesen oder gehört, Ozdemirs Aussage sei falsch.
Vollständiges Zitat aus Tagesschau.de :
"Wenn trotz aller Diskussionen im Vorfeld und polizeilicher Maßnahmen so viele Menschen mit hohem Aggressionspotenzial anreisen, ist dies Anlass zu Besorgnis und darf nicht achselzuckend zur Kenntnis genommen werden", sagte Özdemir dem "Spiegel". "Ich bin allen Einsatzkräften, die unter enormen Druck standen, sehr dankbar für ihren Dienst. Sie konnten die Sicherheit durch konsequentes Vorgehen gewährleisten."
https://www.tagesschau.de/inland/silvester-koeln-131.html
Und das weißt du auch, dass er das tut.
Dass etliche Grüne auf Distanz gehen zu Simone Peter dürfte im Wesentlichen in der Angst um die zunehmend bürgerliche Wählerklientel sowie mit Blick auf weitere schwarz-grüne Bündnisse begründet sein, vermute ich.
http://www.n-tv.de/politik/Wer-feiern-darf-und-wer-nicht-article19445146.html
Wenn da niemand aufgefallen wäre, wären auch keine (übermäßigen) Kontrollen gewesen.
Diese Gruppe ist also schon mal krass aufgefallen? Ich (und andere) geben sich hier Mühe zu erläutern, dass man eben nicht alle über einen Kamm scheren dürfe und dann kommst Du und gehst mir nichts dir nichts über jedwede Differenzierung hinweg. Tut es Dir physisch weh zu sagen, dass im letzten Jahr Nordafrikaner auffällig geworden sind und jetzt (mutmaßlich auch andere) Nordafrikaner oder dem Stereotyp physiognomisch entsprechende Leute vornehmlich überprüft werden? Oder genießt Du einfach die Aufmerksamkeit, wenn Du auf jedwede Differenzierung scheißt und hoffst mal wieder von irgendwem in die rechte Ecke eingeordnet zu werden?
Ach so, man soll das alles ignorieren, was vorher passiert ist, immer bei Null anfangen.
Wenn eine Gruppe (welche auch immer?) auffällt, soll so getan werden, als wäre nichts passiert?
Das ist doch lächerlich dieses Gezeter!
HÄ? Erklär mir mal, was da für eine Aussage dahinterstehen soll, ich raffs nicht!
Oh mein Gott. Da weiß ich einfach nichts mehr zu sagen, was ein wirres Zeug!
Da reisen "viele Menschen mit hohem Aggressionspotenzial an."
Er wird ja wissen was er sagt und ich habe bisher nichts gelesen oder gehört, Ozdemirs Aussage sei falsch.
Vollständiges Zitat aus Tagesschau.de :
"Wenn trotz aller Diskussionen im Vorfeld und polizeilicher Maßnahmen so viele Menschen mit hohem Aggressionspotenzial anreisen, ist dies Anlass zu Besorgnis und darf nicht achselzuckend zur Kenntnis genommen werden", sagte Özdemir dem "Spiegel". "Ich bin allen Einsatzkräften, die unter enormen Druck standen, sehr dankbar für ihren Dienst. Sie konnten die Sicherheit durch konsequentes Vorgehen gewährleisten."
https://www.tagesschau.de/inland/silvester-koeln-131.html
Und das weißt du auch, dass er das tut.
Dass etliche Grüne auf Distanz gehen zu Simone Peter dürfte im Wesentlichen in der Angst um die zunehmend bürgerliche Wählerklientel sowie mit Blick auf weitere schwarz-grüne Bündnisse begründet sein, vermute ich.
in Wirklichkeit geht es in der ganzen Diskussion um Wahlkampf. Kann sein.
Dann bitte sollten wir aber auch so ehrlich sein, dass die ganze Aufregung um "Nafris" und rassistisch motivierter Personenkontrolle ebenso dazu dient die eigenen Anhänger zu "bedienen" und den politischen Gegner abzuwatschen. Redlichkeit geht dann aber anders. Und das gilt bitte für die gesamte poltische Riege.
Übrigens ist auffällig, dass die AfD kaum zu hören ist. Sie braucht auch nichts zu sagen, weil "der Mann auf der Straße" versteht die ganze Diskussion sowieso nicht und wählt im Zweifel das Orignal.
keine grundaggressivität, als kriterium die hautfarbe
http://www.n-tv.de/politik/Wer-feiern-darf-und-wer-nicht-article19445146.html
Alle waren heilfroh, dass die Polizei schnell zur Stelle war und die Gefahr beseitigt hat. Nachdem es allerdings auch Polizisten nur in Ausnahme- und Notsituationen gestattet ist, einen Menschen zu erschießen, wurde da mal nachgefragt. Was für ein Aufschrei! Täterschutz statt Opferschutz und ähnlicher Quatsch war da zu hören - genau wie jetzt wieder.
Nach Würzburg hat die Polizei nachvollziehbar erklärt, warum man den Täter erschossen hat und alles war gut. Die Aufregung über die Nachfragen vollkommen umsonst.
Hier ist es so, dass ich persönlich sehr froh darum bin, dass die Polizei die Gefahren beseitigt hat. Ich selbst und die Menschen, die ich betreue, haben nämlich unter Straftaten, die Leute aus dem selben Kontinent begehen, extrem zu leiden.
Und trotzdem möchte ich nachfragen. Warum? Weil ich nicht will, dass mir dasselbe passiert, nur weil ich auf einer Auswärtsfahrt den Adler auf der Brust hab. Obwohl ich das noch freiwillig entschieden habe, im Gegensatz zu den Afrikanern, die sich ihr Aussehen nicht aussuchen konnten. Weil ich nicht will, dass das den Menschen passiert, die ich betreue (und für die ich die Hand ins Feuer lege), nur weil sie so aussehen. Und weil ich will, dass die Staatsorgane stets damit rechnen müssen, dass jemand nachfragt, wenn sie Dinge tun, die im Geruch von racial profiling und somit Grundgesetzwidrigem stehen. Danke daher an Frau Peter.
Wenn der Nachfrage eine plausible und nachvollziehbare Antwort folgt: alles wunderbar. "Grundaggressives Verhalten" ist für mich keine Antwort. Das hat man friedlichen Eintrachtfans auch schon vorgeworfen und sie dann schikaniert.
Um mal wieder ein Fußballbeispiel auszugraben. Wenn ich erlebe, dass Eintracht Fans im Vorfeld eines Spiels randalieren, so gucke ich, dass ich dazu einen großen Abstand halte um ja in nichts verwickelt zu werden. So zuletzt bei Schlägereien und Jagdszenen im Vorfeld eines Auswärtsspiels in Köln. Wenn diese Leute eingekesselt werden und nicht ins Stadion dürfen, sage ich mir "selbst schuld". Wenn ich jetzt jedoch, 50 Meter weiter weg stehend nun auch von der Polizei kassiert werde, weil ich einen Eintracht-Schal trage und damit ja zur Gruppe der Eintracht Fans, die sich aggressiv verhalten haben gehöre, auch in den Kessel komme und nicht ins Stadion darf, so empfinde ich das als rechtswidrig. Und darüber diskutieren kann man dann auch. Und dann möchte ich auch, dass es in der Diskussion nicht heißt, "och jetzt reden alle nur vom armen Eintracht-Hool, aber an den Polizisten, dem die Eintracht-Hools vorher ne Flache an den Kopf geworfen haben, denkt keiner".
Möglicherweise waren vorliegend die Kontrollen am Ende in Ordnung, weil mit organisierter Kriminalität aus einem bestimmten Milieu zu rechnen war. Aber der n-tv Artikel sagt ja eigentlich, dass im Vorfeld gar nichts groß erwartet wurde, aber eben Menschen mit dunkler Hautfarbe erst mal aussortiert wurden. Das halte ich dann für hinterfragbar (Ergebnisoffen, da dies sich erst durch die Details klärt).
Da reisen "viele Menschen mit hohem Aggressionspotenzial an."
Er wird ja wissen was er sagt und ich habe bisher nichts gelesen oder gehört, Ozdemirs Aussage sei falsch.
Vollständiges Zitat aus Tagesschau.de :
"Wenn trotz aller Diskussionen im Vorfeld und polizeilicher Maßnahmen so viele Menschen mit hohem Aggressionspotenzial anreisen, ist dies Anlass zu Besorgnis und darf nicht achselzuckend zur Kenntnis genommen werden", sagte Özdemir dem "Spiegel". "Ich bin allen Einsatzkräften, die unter enormen Druck standen, sehr dankbar für ihren Dienst. Sie konnten die Sicherheit durch konsequentes Vorgehen gewährleisten."
https://www.tagesschau.de/inland/silvester-koeln-131.html
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/silvester-in-koeln-die-polizei-und-das-racial-profiling-14602677.html
Und das weißt du auch, dass er das tut.
Dass etliche Grüne auf Distanz gehen zu Simone Peter dürfte im Wesentlichen in der Angst um die zunehmend bürgerliche Wählerklientel sowie mit Blick auf weitere schwarz-grüne Bündnisse begründet sein, vermute ich.
in Wirklichkeit geht es in der ganzen Diskussion um Wahlkampf. Kann sein.
Dann bitte sollten wir aber auch so ehrlich sein, dass die ganze Aufregung um "Nafris" und rassistisch motivierter Personenkontrolle ebenso dazu dient die eigenen Anhänger zu "bedienen" und den politischen Gegner abzuwatschen. Redlichkeit geht dann aber anders. Und das gilt bitte für die gesamte poltische Riege.
Übrigens ist auffällig, dass die AfD kaum zu hören ist. Sie braucht auch nichts zu sagen, weil "der Mann auf der Straße" versteht die ganze Diskussion sowieso nicht und wählt im Zweifel das Orignal.
in Wirklichkeit geht es in der ganzen Diskussion um Wahlkampf. Kann sein.
Dann bitte sollten wir aber auch so ehrlich sein, dass die ganze Aufregung um "Nafris" und rassistisch motivierter Personenkontrolle ebenso dazu dient die eigenen Anhänger zu "bedienen" und den politischen Gegner abzuwatschen. Redlichkeit geht dann aber anders. Und das gilt bitte für die gesamte poltische Riege.
Übrigens ist auffällig, dass die AfD kaum zu hören ist. Sie braucht auch nichts zu sagen, weil "der Mann auf der Straße" versteht die ganze Diskussion sowieso nicht und wählt im Zweifel das Orignal.
als grünwähler würde mich diese diversität in manchen punkten vielleicht irritieren, als nicht grünwähler ist mir das egal. und auf den keks gehen mir ganz andere.
Alle waren heilfroh, dass die Polizei schnell zur Stelle war und die Gefahr beseitigt hat. Nachdem es allerdings auch Polizisten nur in Ausnahme- und Notsituationen gestattet ist, einen Menschen zu erschießen, wurde da mal nachgefragt. Was für ein Aufschrei! Täterschutz statt Opferschutz und ähnlicher Quatsch war da zu hören - genau wie jetzt wieder.
Nach Würzburg hat die Polizei nachvollziehbar erklärt, warum man den Täter erschossen hat und alles war gut. Die Aufregung über die Nachfragen vollkommen umsonst.
Hier ist es so, dass ich persönlich sehr froh darum bin, dass die Polizei die Gefahren beseitigt hat. Ich selbst und die Menschen, die ich betreue, haben nämlich unter Straftaten, die Leute aus dem selben Kontinent begehen, extrem zu leiden.
Und trotzdem möchte ich nachfragen. Warum? Weil ich nicht will, dass mir dasselbe passiert, nur weil ich auf einer Auswärtsfahrt den Adler auf der Brust hab. Obwohl ich das noch freiwillig entschieden habe, im Gegensatz zu den Afrikanern, die sich ihr Aussehen nicht aussuchen konnten. Weil ich nicht will, dass das den Menschen passiert, die ich betreue (und für die ich die Hand ins Feuer lege), nur weil sie so aussehen. Und weil ich will, dass die Staatsorgane stets damit rechnen müssen, dass jemand nachfragt, wenn sie Dinge tun, die im Geruch von racial profiling und somit Grundgesetzwidrigem stehen. Danke daher an Frau Peter.
Wenn der Nachfrage eine plausible und nachvollziehbare Antwort folgt: alles wunderbar. "Grundaggressives Verhalten" ist für mich keine Antwort. Das hat man friedlichen Eintrachtfans auch schon vorgeworfen und sie dann schikaniert.
Um mal wieder ein Fußballbeispiel auszugraben. Wenn ich erlebe, dass Eintracht Fans im Vorfeld eines Spiels randalieren, so gucke ich, dass ich dazu einen großen Abstand halte um ja in nichts verwickelt zu werden. So zuletzt bei Schlägereien und Jagdszenen im Vorfeld eines Auswärtsspiels in Köln. Wenn diese Leute eingekesselt werden und nicht ins Stadion dürfen, sage ich mir "selbst schuld". Wenn ich jetzt jedoch, 50 Meter weiter weg stehend nun auch von der Polizei kassiert werde, weil ich einen Eintracht-Schal trage und damit ja zur Gruppe der Eintracht Fans, die sich aggressiv verhalten haben gehöre, auch in den Kessel komme und nicht ins Stadion darf, so empfinde ich das als rechtswidrig. Und darüber diskutieren kann man dann auch. Und dann möchte ich auch, dass es in der Diskussion nicht heißt, "och jetzt reden alle nur vom armen Eintracht-Hool, aber an den Polizisten, dem die Eintracht-Hools vorher ne Flache an den Kopf geworfen haben, denkt keiner".
Möglicherweise waren vorliegend die Kontrollen am Ende in Ordnung, weil mit organisierter Kriminalität aus einem bestimmten Milieu zu rechnen war. Aber der n-tv Artikel sagt ja eigentlich, dass im Vorfeld gar nichts groß erwartet wurde, aber eben Menschen mit dunkler Hautfarbe erst mal aussortiert wurden. Das halte ich dann für hinterfragbar (Ergebnisoffen, da dies sich erst durch die Details klärt).
Diese Gruppe ist also schon mal krass aufgefallen? Ich (und andere) geben sich hier Mühe zu erläutern, dass man eben nicht alle über einen Kamm scheren dürfe und dann kommst Du und gehst mir nichts dir nichts über jedwede Differenzierung hinweg. Tut es Dir physisch weh zu sagen, dass im letzten Jahr Nordafrikaner auffällig geworden sind und jetzt (mutmaßlich auch andere) Nordafrikaner oder dem Stereotyp physiognomisch entsprechende Leute vornehmlich überprüft werden? Oder genießt Du einfach die Aufmerksamkeit, wenn Du auf jedwede Differenzierung scheißt und hoffst mal wieder von irgendwem in die rechte Ecke eingeordnet zu werden?
Ach so, man soll das alles ignorieren, was vorher passiert ist, immer bei Null anfangen.
Wenn eine Gruppe (welche auch immer?) auffällt, soll so getan werden, als wäre nichts passiert?
Das ist doch lächerlich dieses Gezeter!
HÄ? Erklär mir mal, was da für eine Aussage dahinterstehen soll, ich raffs nicht!
Oh mein Gott. Da weiß ich einfach nichts mehr zu sagen, was ein wirres Zeug!
zweiter Absatz: vermutlich von Dir nur geschrieben, weil Du den ersten Absatz nicht gerafft hattest.
Dritter Absatz: warum weigerst Du Dich beharrlich zu differenzieren? Tut Dir das physisch weh oder hast Du andere Motive (ich akzeptiere auch die Aussage, dass Du intellektuell dazu nicht imstande bist - dann weiß ich immerhin woran ich bin und muss komplexe Themen wegen vergeblicher Liebesmüh nicht mit Dir diskutieren)
vierter Absatz: macht nix. Wenn Du zu Absatz drei Stellung beziehst, genügt mir das.
Da reisen "viele Menschen mit hohem Aggressionspotenzial an."
Er wird ja wissen was er sagt und ich habe bisher nichts gelesen oder gehört, Ozdemirs Aussage sei falsch.
Vollständiges Zitat aus Tagesschau.de :
"Wenn trotz aller Diskussionen im Vorfeld und polizeilicher Maßnahmen so viele Menschen mit hohem Aggressionspotenzial anreisen, ist dies Anlass zu Besorgnis und darf nicht achselzuckend zur Kenntnis genommen werden", sagte Özdemir dem "Spiegel". "Ich bin allen Einsatzkräften, die unter enormen Druck standen, sehr dankbar für ihren Dienst. Sie konnten die Sicherheit durch konsequentes Vorgehen gewährleisten."
https://www.tagesschau.de/inland/silvester-koeln-131.html
http://www.n-tv.de/politik/Wer-feiern-darf-und-wer-nicht-article19445146.html
Ich verweise auch auf n-tv wo der türk. oder "Muslem Sprecher" direkt vor Ort in die Kamera sprach und ja von einer Aggressivität der N. berichtete und das verhalten der Polizei lobte... ich find den Link noch, yutuben geh ich nicht!
als grünwähler würde mich diese diversität in manchen punkten vielleicht irritieren, als nicht grünwähler ist mir das egal. und auf den keks gehen mir ganz andere.
Ach so, man soll das alles ignorieren, was vorher passiert ist, immer bei Null anfangen.
Wenn eine Gruppe (welche auch immer?) auffällt, soll so getan werden, als wäre nichts passiert?
Das ist doch lächerlich dieses Gezeter!
HÄ? Erklär mir mal, was da für eine Aussage dahinterstehen soll, ich raffs nicht!
Oh mein Gott. Da weiß ich einfach nichts mehr zu sagen, was ein wirres Zeug!