Uns hat die Sparmaßnahme mit dem Abmelden der U23 viel gekostet. Hätte man damals statt zu sparen das Gegenteil gemacht und investiertm um den Unterbau zur U23 (unsere Jugendarbeit) zu stärken, dann wären wir jetzt drei Schritte weiter. So müssen wir wieder mal von vorne anfangen.
Wenigstens scheint der Jugendbereich jetzt auch bereit dafür zu sein Spieler mit Potential hervorzubringen, die U23 wäre natürlich optimal um diese aufzunehmen und weiter auszubilden, so dass jedes Jahr 2-3 Spieler zum Profikader dazustoßen könnten.
Hätte man damals statt zu sparen das Gegenteil gemacht und investiertm um den Unterbau zur U23 (unsere Jugendarbeit) zu stärken
Hätte man damals das Geld gehabt, hätte man das sicher gerne gemacht. Hatte man aber dummerweise nicht. die 700 oder 800k Euro wurden damals dringend für den Kader benötigt. Man hatte ja selten mehr als 2 bis 3 Mio für neue Spieler zur Verfügung, auch (oder gerade) weil man ja keine Stammspieler verkaufen wollte und somit auch kaum Tranfererlöse generiert hat.
Wenn wir jetzt wirklich ne Lizenz für die Hessenliga kriegen, könnte man sogar sagen, es wurde alles richtig gemacht. Was anderes ist es, wenn wir da jetzt wirklich irgendwo in der Holzklasse starten müssen. Das kann man Nachwuchsprofis dann kaum zumuten, sich dann von irgendwelchen Theken-Tretern umhauen zu lassen.
Hätte man damals statt zu sparen das Gegenteil gemacht und investiertm um den Unterbau zur U23 (unsere Jugendarbeit) zu stärken
Hätte man damals das Geld gehabt, hätte man das sicher gerne gemacht. Hatte man aber dummerweise nicht. die 700 oder 800k Euro wurden damals dringend für den Kader benötigt. Man hatte ja selten mehr als 2 bis 3 Mio für neue Spieler zur Verfügung, auch (oder gerade) weil man ja keine Stammspieler verkaufen wollte und somit auch kaum Tranfererlöse generiert hat.
Man hatte vorher das Geld sinnlos verbrannt mit den Verpflichtungen von Caio und Fenin, danach fehlte dann halt ein klein wenig Geld. Aber das man das dringend für den Kader brauchte war ein Totschlagargument, aber Unsinn. Die hätten einfach besser scouten müssen und nicht nur Best-of-Videos auf Youtube anschauen.
Hätte man damals das Geld gehabt, hätte man das sicher gerne gemacht. Hatte man aber dummerweise nicht. die 700 oder 800k Euro wurden damals dringend für den Kader benötigt. Man hatte ja selten mehr als 2 bis 3 Mio für neue Spieler zur Verfügung, auch (oder gerade) weil man ja keine Stammspieler verkaufen wollte und somit auch kaum Tranfererlöse generiert hat.
Und wenn man bedenkt, dass es keinen einzigen Spieler gab, der den Sprung aus der U23 zu den Profis geschafft hat (und mit Russ genau einen, der strafversetzt und dann wieder hochgezogen wurde) war die Sinnhaftigkeit halt 0.
Und damit es nicht vergessen wird, Leverkusen hat auch keine U23, ebenso wie Leipzig.
Hier mal ein Artikel der 11 freunde aus dem April 2018:
Wenn jetzt also wieder eine U23 installiert werden soll, dann muss genau klar sein, welchen Nutzen diese haben soll. Für Spieler wie Tuta z.B. wäre diese U23 nutzlos
Nicht EU-Spieler, denen ein Jahr Eingewöhnung im unteren Bereich am meisten bringt, hätten keine Spielberechtigung.
Und sind wir mal ehrlich, eine Etablierung in der dritten Liga ist unwahrscheinlich (nur dier Bayern spielen da aktuell). Das Konzept sollte also für Regionalliga/Oberliga konzipiert sein,
Mich würde also am allermeisten das Konzept interessieren, warum eine U23 jetzt wieder etabliert werden soll. Bevor ich das nicht kenne, kann ich persönlich mir keine Meinung bilden ob eine Wiederaufstellung Sinn macht oder nicht.
Ich hoffe, dass das Konzept sein soll die talentierten Spieler der U17 und U19 mit einem Stamm guter U21 Spieler und 3 oder 4 alten Hasen in der vierten Liga mit Wettkampfhärte und Ligarhytmus an die Profis (z.B. auch systemisch) ranzuführen.
Ein Auffangbecken gescheiterter Jugendkicker, wie es damals die U23 war, können wir uns schenken, es war damals meine Meinung, dass nur Geld verbrannt wurde und dazu stehe ich auch heute noch.
Hätte man damals statt zu sparen das Gegenteil gemacht und investiertm um den Unterbau zur U23 (unsere Jugendarbeit) zu stärken
Hätte man damals das Geld gehabt, hätte man das sicher gerne gemacht. Hatte man aber dummerweise nicht. die 700 oder 800k Euro wurden damals dringend für den Kader benötigt. Man hatte ja selten mehr als 2 bis 3 Mio für neue Spieler zur Verfügung, auch (oder gerade) weil man ja keine Stammspieler verkaufen wollte und somit auch kaum Tranfererlöse generiert hat.
Wenn wir jetzt wirklich ne Lizenz für die Hessenliga kriegen, könnte man sogar sagen, es wurde alles richtig gemacht. Was anderes ist es, wenn wir da jetzt wirklich irgendwo in der Holzklasse starten müssen. Das kann man Nachwuchsprofis dann kaum zumuten, sich dann von irgendwelchen Theken-Tretern umhauen zu lassen.
Hätte man damals statt zu sparen das Gegenteil gemacht und investiertm um den Unterbau zur U23 (unsere Jugendarbeit) zu stärken
Hätte man damals das Geld gehabt, hätte man das sicher gerne gemacht. Hatte man aber dummerweise nicht. die 700 oder 800k Euro wurden damals dringend für den Kader benötigt. Man hatte ja selten mehr als 2 bis 3 Mio für neue Spieler zur Verfügung, auch (oder gerade) weil man ja keine Stammspieler verkaufen wollte und somit auch kaum Tranfererlöse generiert hat.
Hätte man damals statt zu sparen das Gegenteil gemacht und investiertm um den Unterbau zur U23 (unsere Jugendarbeit) zu stärken
Hätte man damals das Geld gehabt, hätte man das sicher gerne gemacht. Hatte man aber dummerweise nicht. die 700 oder 800k Euro wurden damals dringend für den Kader benötigt. Man hatte ja selten mehr als 2 bis 3 Mio für neue Spieler zur Verfügung, auch (oder gerade) weil man ja keine Stammspieler verkaufen wollte und somit auch kaum Tranfererlöse generiert hat.
Man hatte vorher das Geld sinnlos verbrannt mit den Verpflichtungen von Caio und Fenin, danach fehlte dann halt ein klein wenig Geld. Aber das man das dringend für den Kader brauchte war ein Totschlagargument, aber Unsinn. Die hätten einfach besser scouten müssen und nicht nur Best-of-Videos auf Youtube anschauen.
Aber das man das dringend für den Kader brauchte war ein Totschlagargument, aber Unsinn.
Sehe ich anders. Man brauchte jeden Cent, was aber daran lag, dass man eben auf vielen Ebenen Fehler gemacht hat. Diese Fehler hat man dann damit korrigieren wollen, indem man den nächsten Fehler machte.
Ich bin aber heute noch der Meinung, dass es damals richtig war, die U23 in der Form abzumelden. Die 800k Euro waren einfach verbrannt und der Ertrag war einfach zu wenig. Man hätte damals den Etat für die U23 deutlich erhöhen müssen, damit sie eine Daseinsberechtigung hat. Aber das Geld hatte man nicht.
Hätte man damals statt zu sparen das Gegenteil gemacht und investiertm um den Unterbau zur U23 (unsere Jugendarbeit) zu stärken
Hätte man damals das Geld gehabt, hätte man das sicher gerne gemacht. Hatte man aber dummerweise nicht. die 700 oder 800k Euro wurden damals dringend für den Kader benötigt. Man hatte ja selten mehr als 2 bis 3 Mio für neue Spieler zur Verfügung, auch (oder gerade) weil man ja keine Stammspieler verkaufen wollte und somit auch kaum Tranfererlöse generiert hat.
Man hatte vorher das Geld sinnlos verbrannt mit den Verpflichtungen von Caio und Fenin, danach fehlte dann halt ein klein wenig Geld. Aber das man das dringend für den Kader brauchte war ein Totschlagargument, aber Unsinn. Die hätten einfach besser scouten müssen und nicht nur Best-of-Videos auf Youtube anschauen.
Naja, wir haben damals ja wirklich kaum mal was an Ablöse gezahlt. Dass das Scouting lächerlich war, stimmt natürlich, allerdings hätten wir uns solche Spieler wie heute auch schlichtweg nicht leisten können. Insofern stimmt es schon, dass wir damals jeden Euro für den Kader gebraucht haben, ob jetzt selbst verschuldet oder nicht.
Hätte man damals statt zu sparen das Gegenteil gemacht und investiertm um den Unterbau zur U23 (unsere Jugendarbeit) zu stärken
Hätte man damals das Geld gehabt, hätte man das sicher gerne gemacht. Hatte man aber dummerweise nicht. die 700 oder 800k Euro wurden damals dringend für den Kader benötigt. Man hatte ja selten mehr als 2 bis 3 Mio für neue Spieler zur Verfügung, auch (oder gerade) weil man ja keine Stammspieler verkaufen wollte und somit auch kaum Tranfererlöse generiert hat.
Man hatte vorher das Geld sinnlos verbrannt mit den Verpflichtungen von Caio und Fenin, danach fehlte dann halt ein klein wenig Geld. Aber das man das dringend für den Kader brauchte war ein Totschlagargument, aber Unsinn. Die hätten einfach besser scouten müssen und nicht nur Best-of-Videos auf Youtube anschauen.
Aber das man das dringend für den Kader brauchte war ein Totschlagargument, aber Unsinn.
Sehe ich anders. Man brauchte jeden Cent, was aber daran lag, dass man eben auf vielen Ebenen Fehler gemacht hat. Diese Fehler hat man dann damit korrigieren wollen, indem man den nächsten Fehler machte.
Ich bin aber heute noch der Meinung, dass es damals richtig war, die U23 in der Form abzumelden. Die 800k Euro waren einfach verbrannt und der Ertrag war einfach zu wenig. Man hätte damals den Etat für die U23 deutlich erhöhen müssen, damit sie eine Daseinsberechtigung hat. Aber das Geld hatte man nicht.
Hätte man damals statt zu sparen das Gegenteil gemacht und investiertm um den Unterbau zur U23 (unsere Jugendarbeit) zu stärken
Hätte man damals das Geld gehabt, hätte man das sicher gerne gemacht. Hatte man aber dummerweise nicht. die 700 oder 800k Euro wurden damals dringend für den Kader benötigt. Man hatte ja selten mehr als 2 bis 3 Mio für neue Spieler zur Verfügung, auch (oder gerade) weil man ja keine Stammspieler verkaufen wollte und somit auch kaum Tranfererlöse generiert hat.
Man hatte vorher das Geld sinnlos verbrannt mit den Verpflichtungen von Caio und Fenin, danach fehlte dann halt ein klein wenig Geld. Aber das man das dringend für den Kader brauchte war ein Totschlagargument, aber Unsinn. Die hätten einfach besser scouten müssen und nicht nur Best-of-Videos auf Youtube anschauen.
Hätte man damals statt zu sparen das Gegenteil gemacht und investiertm um den Unterbau zur U23 (unsere Jugendarbeit) zu stärken
Hätte man damals das Geld gehabt, hätte man das sicher gerne gemacht. Hatte man aber dummerweise nicht. die 700 oder 800k Euro wurden damals dringend für den Kader benötigt. Man hatte ja selten mehr als 2 bis 3 Mio für neue Spieler zur Verfügung, auch (oder gerade) weil man ja keine Stammspieler verkaufen wollte und somit auch kaum Tranfererlöse generiert hat.
Man hatte vorher das Geld sinnlos verbrannt mit den Verpflichtungen von Caio und Fenin, danach fehlte dann halt ein klein wenig Geld. Aber das man das dringend für den Kader brauchte war ein Totschlagargument, aber Unsinn. Die hätten einfach besser scouten müssen und nicht nur Best-of-Videos auf Youtube anschauen.
Naja, wir haben damals ja wirklich kaum mal was an Ablöse gezahlt. Dass das Scouting lächerlich war, stimmt natürlich, allerdings hätten wir uns solche Spieler wie heute auch schlichtweg nicht leisten können. Insofern stimmt es schon, dass wir damals jeden Euro für den Kader gebraucht haben, ob jetzt selbst verschuldet oder nicht.
Hätte man damals statt zu sparen das Gegenteil gemacht und investiertm um den Unterbau zur U23 (unsere Jugendarbeit) zu stärken
Hätte man damals das Geld gehabt, hätte man das sicher gerne gemacht. Hatte man aber dummerweise nicht. die 700 oder 800k Euro wurden damals dringend für den Kader benötigt. Man hatte ja selten mehr als 2 bis 3 Mio für neue Spieler zur Verfügung, auch (oder gerade) weil man ja keine Stammspieler verkaufen wollte und somit auch kaum Tranfererlöse generiert hat.
Hätte man damals das Geld gehabt, hätte man das sicher gerne gemacht. Hatte man aber dummerweise nicht. die 700 oder 800k Euro wurden damals dringend für den Kader benötigt. Man hatte ja selten mehr als 2 bis 3 Mio für neue Spieler zur Verfügung, auch (oder gerade) weil man ja keine Stammspieler verkaufen wollte und somit auch kaum Tranfererlöse generiert hat.
Und wenn man bedenkt, dass es keinen einzigen Spieler gab, der den Sprung aus der U23 zu den Profis geschafft hat (und mit Russ genau einen, der strafversetzt und dann wieder hochgezogen wurde) war die Sinnhaftigkeit halt 0.
Und damit es nicht vergessen wird, Leverkusen hat auch keine U23, ebenso wie Leipzig.
Hier mal ein Artikel der 11 freunde aus dem April 2018:
Wenn jetzt also wieder eine U23 installiert werden soll, dann muss genau klar sein, welchen Nutzen diese haben soll. Für Spieler wie Tuta z.B. wäre diese U23 nutzlos
Nicht EU-Spieler, denen ein Jahr Eingewöhnung im unteren Bereich am meisten bringt, hätten keine Spielberechtigung.
Und sind wir mal ehrlich, eine Etablierung in der dritten Liga ist unwahrscheinlich (nur dier Bayern spielen da aktuell). Das Konzept sollte also für Regionalliga/Oberliga konzipiert sein,
Mich würde also am allermeisten das Konzept interessieren, warum eine U23 jetzt wieder etabliert werden soll. Bevor ich das nicht kenne, kann ich persönlich mir keine Meinung bilden ob eine Wiederaufstellung Sinn macht oder nicht.
Ich hoffe, dass das Konzept sein soll die talentierten Spieler der U17 und U19 mit einem Stamm guter U21 Spieler und 3 oder 4 alten Hasen in der vierten Liga mit Wettkampfhärte und Ligarhytmus an die Profis (z.B. auch systemisch) ranzuführen.
Ein Auffangbecken gescheiterter Jugendkicker, wie es damals die U23 war, können wir uns schenken, es war damals meine Meinung, dass nur Geld verbrannt wurde und dazu stehe ich auch heute noch.
Und damit es nicht vergessen wird, Leverkusen hat auch keine U23, ebenso wie Leipzig.
Letztere haben sogar gleich mehrere. Womöglich nicht in Deutschland aber da, wo es sogar noch Fernsehgelder gibt, wo die Nachwuchsspieler neben gestandenen Profis trainieren und auflaufen dürfen und wo sie unter Umgehung von Ablösemodalitäten noch weitere Vorteile unlauter genießen.
Hätte man damals das Geld gehabt, hätte man das sicher gerne gemacht. Hatte man aber dummerweise nicht. die 700 oder 800k Euro wurden damals dringend für den Kader benötigt. Man hatte ja selten mehr als 2 bis 3 Mio für neue Spieler zur Verfügung, auch (oder gerade) weil man ja keine Stammspieler verkaufen wollte und somit auch kaum Tranfererlöse generiert hat.
Und wenn man bedenkt, dass es keinen einzigen Spieler gab, der den Sprung aus der U23 zu den Profis geschafft hat (und mit Russ genau einen, der strafversetzt und dann wieder hochgezogen wurde) war die Sinnhaftigkeit halt 0.
Und damit es nicht vergessen wird, Leverkusen hat auch keine U23, ebenso wie Leipzig.
Hier mal ein Artikel der 11 freunde aus dem April 2018:
Wenn jetzt also wieder eine U23 installiert werden soll, dann muss genau klar sein, welchen Nutzen diese haben soll. Für Spieler wie Tuta z.B. wäre diese U23 nutzlos
Nicht EU-Spieler, denen ein Jahr Eingewöhnung im unteren Bereich am meisten bringt, hätten keine Spielberechtigung.
Und sind wir mal ehrlich, eine Etablierung in der dritten Liga ist unwahrscheinlich (nur dier Bayern spielen da aktuell). Das Konzept sollte also für Regionalliga/Oberliga konzipiert sein,
Mich würde also am allermeisten das Konzept interessieren, warum eine U23 jetzt wieder etabliert werden soll. Bevor ich das nicht kenne, kann ich persönlich mir keine Meinung bilden ob eine Wiederaufstellung Sinn macht oder nicht.
Ich hoffe, dass das Konzept sein soll die talentierten Spieler der U17 und U19 mit einem Stamm guter U21 Spieler und 3 oder 4 alten Hasen in der vierten Liga mit Wettkampfhärte und Ligarhytmus an die Profis (z.B. auch systemisch) ranzuführen.
Ein Auffangbecken gescheiterter Jugendkicker, wie es damals die U23 war, können wir uns schenken, es war damals meine Meinung, dass nur Geld verbrannt wurde und dazu stehe ich auch heute noch.
Für mich ist es definitiv auch ein Totschlagargument, dass immer wieder geschrieben wird, dass eine U23 in der Regionalliga zu tiefklassig spielen würde, um talentierten Ü19-Spielern Spielpraxis zu gewähren. Das Gegenteil beweist der SC Freiburg seit Jahren. Da haben immer wieder Spieler über die U23 den Sprung zum Profifußball geschafft (beide Schlotterbecks, Dräger und Kath zum Beispiel).
Hätte man damals das Geld gehabt, hätte man das sicher gerne gemacht. Hatte man aber dummerweise nicht. die 700 oder 800k Euro wurden damals dringend für den Kader benötigt. Man hatte ja selten mehr als 2 bis 3 Mio für neue Spieler zur Verfügung, auch (oder gerade) weil man ja keine Stammspieler verkaufen wollte und somit auch kaum Tranfererlöse generiert hat.
Und wenn man bedenkt, dass es keinen einzigen Spieler gab, der den Sprung aus der U23 zu den Profis geschafft hat (und mit Russ genau einen, der strafversetzt und dann wieder hochgezogen wurde) war die Sinnhaftigkeit halt 0.
Und damit es nicht vergessen wird, Leverkusen hat auch keine U23, ebenso wie Leipzig.
Hier mal ein Artikel der 11 freunde aus dem April 2018:
Wenn jetzt also wieder eine U23 installiert werden soll, dann muss genau klar sein, welchen Nutzen diese haben soll. Für Spieler wie Tuta z.B. wäre diese U23 nutzlos
Nicht EU-Spieler, denen ein Jahr Eingewöhnung im unteren Bereich am meisten bringt, hätten keine Spielberechtigung.
Und sind wir mal ehrlich, eine Etablierung in der dritten Liga ist unwahrscheinlich (nur dier Bayern spielen da aktuell). Das Konzept sollte also für Regionalliga/Oberliga konzipiert sein,
Mich würde also am allermeisten das Konzept interessieren, warum eine U23 jetzt wieder etabliert werden soll. Bevor ich das nicht kenne, kann ich persönlich mir keine Meinung bilden ob eine Wiederaufstellung Sinn macht oder nicht.
Ich hoffe, dass das Konzept sein soll die talentierten Spieler der U17 und U19 mit einem Stamm guter U21 Spieler und 3 oder 4 alten Hasen in der vierten Liga mit Wettkampfhärte und Ligarhytmus an die Profis (z.B. auch systemisch) ranzuführen.
Ein Auffangbecken gescheiterter Jugendkicker, wie es damals die U23 war, können wir uns schenken, es war damals meine Meinung, dass nur Geld verbrannt wurde und dazu stehe ich auch heute noch.
Hätte man damals das Geld gehabt, hätte man das sicher gerne gemacht. Hatte man aber dummerweise nicht. die 700 oder 800k Euro wurden damals dringend für den Kader benötigt. Man hatte ja selten mehr als 2 bis 3 Mio für neue Spieler zur Verfügung, auch (oder gerade) weil man ja keine Stammspieler verkaufen wollte und somit auch kaum Tranfererlöse generiert hat.
Und wenn man bedenkt, dass es keinen einzigen Spieler gab, der den Sprung aus der U23 zu den Profis geschafft hat (und mit Russ genau einen, der strafversetzt und dann wieder hochgezogen wurde) war die Sinnhaftigkeit halt 0.
Und damit es nicht vergessen wird, Leverkusen hat auch keine U23, ebenso wie Leipzig.
Hier mal ein Artikel der 11 freunde aus dem April 2018:
Wenn jetzt also wieder eine U23 installiert werden soll, dann muss genau klar sein, welchen Nutzen diese haben soll. Für Spieler wie Tuta z.B. wäre diese U23 nutzlos
Nicht EU-Spieler, denen ein Jahr Eingewöhnung im unteren Bereich am meisten bringt, hätten keine Spielberechtigung.
Und sind wir mal ehrlich, eine Etablierung in der dritten Liga ist unwahrscheinlich (nur dier Bayern spielen da aktuell). Das Konzept sollte also für Regionalliga/Oberliga konzipiert sein,
Mich würde also am allermeisten das Konzept interessieren, warum eine U23 jetzt wieder etabliert werden soll. Bevor ich das nicht kenne, kann ich persönlich mir keine Meinung bilden ob eine Wiederaufstellung Sinn macht oder nicht.
Ich hoffe, dass das Konzept sein soll die talentierten Spieler der U17 und U19 mit einem Stamm guter U21 Spieler und 3 oder 4 alten Hasen in der vierten Liga mit Wettkampfhärte und Ligarhytmus an die Profis (z.B. auch systemisch) ranzuführen.
Ein Auffangbecken gescheiterter Jugendkicker, wie es damals die U23 war, können wir uns schenken, es war damals meine Meinung, dass nur Geld verbrannt wurde und dazu stehe ich auch heute noch.
Und damit es nicht vergessen wird, Leverkusen hat auch keine U23, ebenso wie Leipzig.
Letztere haben sogar gleich mehrere. Womöglich nicht in Deutschland aber da, wo es sogar noch Fernsehgelder gibt, wo die Nachwuchsspieler neben gestandenen Profis trainieren und auflaufen dürfen und wo sie unter Umgehung von Ablösemodalitäten noch weitere Vorteile unlauter genießen.
Und damit es nicht vergessen wird, Leverkusen hat auch keine U23, ebenso wie Leipzig.
Letztere haben sogar gleich mehrere. Womöglich nicht in Deutschland aber da, wo es sogar noch Fernsehgelder gibt, wo die Nachwuchsspieler neben gestandenen Profis trainieren und auflaufen dürfen und wo sie unter Umgehung von Ablösemodalitäten noch weitere Vorteile unlauter genießen.
Wird entsprechend in dem 11 freunde Artikel thematisiert.
Und ich wusste, warum ich Leipzig erst nicht erwähnen wollte, weil deren "Modell" für unsere Situation vollkommen irrelevant ist.
Bei allem Geschrei, was für ein riesiger Fehler es war die U23 abzuschaffen, habe ich noch keine Argumentation gesehen, warum eine U23 jetzt helfen soll. Und ich frage das wirklich ernsthaft.
Ich hab hier auf Arbeit Fans diverser Vereine (Liga 1 und 2) um mich rum, als ich die gefragt habe, wer der letzte Jugendkicker bei denen jeweils war, der von der U23 den Weg zu den Profis gemacht hat, war Stille, dann Google mit abschließendem Schulterzucken.
Mich würde also interessieren, was hier erwartet und gedacht wird, was unsere U23 in Zukunft eben anders machen wird und warum es Sinn macht.
Welcher Verein z.B. hat eine U23, die dem entspricht, was wir umsetzen wollen?
In der Argumentation ist mir einfach zu viel "War falsch, Deppen damals". Ich vermisse wenigstens eine gute und stringente Begründung, was eine U23 uns wirklich bringen soll. Weil an wundersame Talentsprünge wegen 4 Oberligapartien glaube ich nicht und ist auch nicht bei den anderen Profivereinen und deren U23 zu beobachten.
Nachher ist man immer schlauer, es waren ja nicht nur Fehler die begannen wurden, es war auch eine romantische Auslegung der Fussballphilosophie mitschuld. Für den gemeinen Fan war es doch ok, eigene Spieler nicht verkaufen zu wollen und ab und zu mal ein Talent der U19 in den Profikader aufzunehmen und auch spielen zu lassen. Es war ein eingeschworener Haufen Dreckskerle.... Natürlich hat uns das keinen übermäßigen Etat beschert, ganz zu Schweigen von der Art wie Fussball gespielt wurde. Das war halt die letzte Phase in unserer Entwicklung, bevor das große Kaufen und Verkaufen bei uns losging, und das Glück das uns damals gefehlt hatte, war Bobic gleich von Anfang weg, hold, jetzt wird man sehen wie sich das entwickelt, aber aus damaliger Sicht wurde auch vieles richtig gemacht und nur weil man jetzt eine U23 wieder aufbauen möchte, heisst das ja noch lange nicht das das der Richtige Weg ist. Zudem es ja nicht einmal die Königslösung ist, denn die war ja bekanntlich SC Hessen Dreieich, bevor Körbel dort hingeschmissen hat und wenn man liest das alle Vereinsvertreter ihre Zustimmung zur Änderung der Spielordnung zustimmen müssen, ist das auch noch sehr fraglich ob es überhaupt eine U23 geben wird.
Ich glaube auch nicht, dass wir damals sooo viele Spieler unter Vertrag hatten, für die es wirklich so große Ablösesummen gegeben hätte. Das waren viele durchschnittliche Bundesligaspieler, was für den damaligen Anspruch "Eintracht Frankfurt zu einem festen Bestandteil des modernen Städtekampfes Fussball Bundesliga zu machen" auch gereicht hat. Wirklich nach oben war halt nicht möglich. Das wurde dann auf die zementierte Tabelle geschoben. Um sich zu konsolidieren, war diese Phase ok, aber gerade dann darfst du keine U23 abmelden, denn die eigene Jugend ist dann umso wichtiger, wenn du auf dem Transfermarkt keine großen Summen zur Verfügung hast.
Das wurde dann auf die zementierte Tabelle geschoben. Um sich zu konsolidieren, war diese Phase ok, aber gerade dann darfst du keine U23 abmelden, denn die eigene Jugend ist dann umso wichtiger, wenn du auf dem Transfermarkt keine großen Summen zur Verfügung hast.
Und genau da beißt sich halt die Katze selber in den Schwanz. Keine Transfererlöse = kein Geld für Transfers = erst recht kein Geld für die U23 = keine Eigengewächse die es zu den Profis schaffen und ggf. mal gut verkauft werden können.
Und damit es nicht vergessen wird, Leverkusen hat auch keine U23, ebenso wie Leipzig.
Letztere haben sogar gleich mehrere. Womöglich nicht in Deutschland aber da, wo es sogar noch Fernsehgelder gibt, wo die Nachwuchsspieler neben gestandenen Profis trainieren und auflaufen dürfen und wo sie unter Umgehung von Ablösemodalitäten noch weitere Vorteile unlauter genießen.
Und damit es nicht vergessen wird, Leverkusen hat auch keine U23, ebenso wie Leipzig.
Letztere haben sogar gleich mehrere. Womöglich nicht in Deutschland aber da, wo es sogar noch Fernsehgelder gibt, wo die Nachwuchsspieler neben gestandenen Profis trainieren und auflaufen dürfen und wo sie unter Umgehung von Ablösemodalitäten noch weitere Vorteile unlauter genießen.
Wird entsprechend in dem 11 freunde Artikel thematisiert.
Und ich wusste, warum ich Leipzig erst nicht erwähnen wollte, weil deren "Modell" für unsere Situation vollkommen irrelevant ist.
Bei allem Geschrei, was für ein riesiger Fehler es war die U23 abzuschaffen, habe ich noch keine Argumentation gesehen, warum eine U23 jetzt helfen soll. Und ich frage das wirklich ernsthaft.
Ich hab hier auf Arbeit Fans diverser Vereine (Liga 1 und 2) um mich rum, als ich die gefragt habe, wer der letzte Jugendkicker bei denen jeweils war, der von der U23 den Weg zu den Profis gemacht hat, war Stille, dann Google mit abschließendem Schulterzucken.
Mich würde also interessieren, was hier erwartet und gedacht wird, was unsere U23 in Zukunft eben anders machen wird und warum es Sinn macht.
Welcher Verein z.B. hat eine U23, die dem entspricht, was wir umsetzen wollen?
In der Argumentation ist mir einfach zu viel "War falsch, Deppen damals". Ich vermisse wenigstens eine gute und stringente Begründung, was eine U23 uns wirklich bringen soll. Weil an wundersame Talentsprünge wegen 4 Oberligapartien glaube ich nicht und ist auch nicht bei den anderen Profivereinen und deren U23 zu beobachten.
Ich bin der Meinung, am Gerechtesten wäre eine Reserveliga in der die zweiten Mannschaften der Profis gegeneinander antreten. Dann leiden auch nicht erste Mannschaften mit Ambitionen darunter, dass internationale Stars nach einer Verletzung Spielpraxis brauchen und gegen den Konkurrenten geschont werden und damit der Wettbewerb verzerrt wird, oder dass Plastikmüll wie Wolfsburg, die ja im Pokal schon weniger Zuschauer mitbringen als ein richtiger Dritt- oder Viertligist mit ihrer zweiten Mannschaft anreisen und außer dem Betreuerstab höchstens noch der lokale VW-Händler vorbeikommt, weil er sich ein Trikot für die Vitrine im Wartebereich verspricht.
Deswegen würde ja die U23 damals eingestellt, weil es einfach keinen wirklichen Nutzen hatte. Da ist so gut wie niemand wirklich hoch gekommen. Kann aber auch daran liegen das man es damals einfach nur Stiefmütterlich behandelt hat
Ich hab hier auf Arbeit Fans diverser Vereine (Liga 1 und 2) um mich rum, als ich die gefragt habe, wer der letzte Jugendkicker bei denen jeweils war, der von der U23 den Weg zu den Profis gemacht hat, war Stille, dann Google mit abschließendem Schulterzucken.
Borussia Mönchengladbach in den letzten 10 Jahren:
Tony Jantschke - 22 Spiele in der U23 Marc-André ter Stegen - 18 Spiele in der U23 Marko Marin - 16 Spiele in der U23 Elias Kachunga - 47 Spiele in der U23 Julian Korb - 94 Spiele in der U23 Amin Younes - 37 Spiele in der U23
Auch Herrmann, Dahoud oder aktuell Jordan Beyer holten sich dort ihre Spielpraxis.
Bei Schalke sieht es in den letzten 10 Jahren so aus:
Unnerstall - 54 Spiele in der U23 Marvin Friedrich - 35 Spiele Sobottka - 41 Spiele Thilo Kehrer - 19 Spiele Tekpetey - 16 Spiele
Natürlich ist die U23 für die großen Talente nur kurzfristige Durchgangsstation. Trotzdem gibt es immer wieder mal Talente, die nicht direkt mit 18/19 schon soweit sind für den Profifussball.
Aber das grundlegende Problem ist sicherlich, dass die Jugend beim e.V. ist und es dort einfach nicht das große Geld schon für 14/15-jährige gibt. Von daher ist das Hauptproblem unseres schwachen Nachwuchs zugegebenermaßen nicht die fehlende U23.
Bei allem Geschrei, was für ein riesiger Fehler es war die U23 abzuschaffen, habe ich noch keine Argumentation gesehen, warum eine U23 jetzt helfen soll. Und ich frage das wirklich ernsthaft.
Ich war damals ein großer Befürworter der U23 Abschaffung. Den geringen Nutzen hast du ja auch schon geschildert. Mittlerweile gibt es aber schon einige Änderungen. Zur Zeit der Abschaffung war es gerade "in", Spieler aus dem ersten A-Jugend-Jahr oder gar aus der B-Jugend direkt zu den Profis hochzuziehen. Haben wir auch so praktiziert. Diese Entwicklung gibt es in dieser Form allerdings nicht mehr. Kurzgefasst ist der Profikader ist so voll, dass sogar die ausländischen Talente verliehen werden. Die eigenen Talente werden so lange wie möglich in der Jugend gehalten, um Spielpraxis zu sammeln. Mit verdammt wenig Nutzen.
Abseits dieser Entwicklungen war es der Plan, einen Ersatz für die U23 zu finden. Kooperationen mit Wehen oder dem FSV Frankfurt hat es allerdings nie gegeben. Anderweitige, kleinere Kooperationen ebenso wenig. Die Kooperation mit Dreieich gab es nur dank Charly und ist eben dadurch auch gescheitert, bevor auch nur 1 Spieler den Sprung gemacht hat. Erst als Marco Pezzaiuoli kam, wurden noch mehr Konzepte erwägt. Mögliche Reformen wie eine Reserveliga, eine U20 statt der U19 oder eine erhöhte Bankkapazität bei Bundesligaspielen wurden diskutiert. Letzteres ist mittlerweile eingeführt worden, aber führt nicht wirklich zu Entlastung. So muss sich die Jugendabteilung vor allem den Fragen der Eltern stellen. Was ist der Plan für meinen Sohn? Wie schafft er den Übergang vom Jugend- in den Seniorenfußball. Da können wir keine Antworten liefern. Klar bekommen wir immer noch Talente und auch ausländische Spieler wagen den Schritt zu uns. Aber wer weiß, wie viele Talente uns schon abgesagt haben und dafür dann lieber nach Mainz oder Hoppenheim wechseln? Die Existenz einer U23 könnte also bereits beim Kampf um Talente ein Vorteil sein bzw. das Fehlen dessen kein Nachteil mehr. Bei der Jugendabteilung vertraue ich grundsätzlich auf Pezzaiuoli. Wenn der meint, eine U23 würde helfen, dann denke ich, dass da nicht nur Worte, sondern ein Plan und ein gutes Konzept dahinterstecken.
Und damit es nicht vergessen wird, Leverkusen hat auch keine U23, ebenso wie Leipzig.
Letztere haben sogar gleich mehrere. Womöglich nicht in Deutschland aber da, wo es sogar noch Fernsehgelder gibt, wo die Nachwuchsspieler neben gestandenen Profis trainieren und auflaufen dürfen und wo sie unter Umgehung von Ablösemodalitäten noch weitere Vorteile unlauter genießen.
Wird entsprechend in dem 11 freunde Artikel thematisiert.
Und ich wusste, warum ich Leipzig erst nicht erwähnen wollte, weil deren "Modell" für unsere Situation vollkommen irrelevant ist.
Bei allem Geschrei, was für ein riesiger Fehler es war die U23 abzuschaffen, habe ich noch keine Argumentation gesehen, warum eine U23 jetzt helfen soll. Und ich frage das wirklich ernsthaft.
Ich hab hier auf Arbeit Fans diverser Vereine (Liga 1 und 2) um mich rum, als ich die gefragt habe, wer der letzte Jugendkicker bei denen jeweils war, der von der U23 den Weg zu den Profis gemacht hat, war Stille, dann Google mit abschließendem Schulterzucken.
Mich würde also interessieren, was hier erwartet und gedacht wird, was unsere U23 in Zukunft eben anders machen wird und warum es Sinn macht.
Welcher Verein z.B. hat eine U23, die dem entspricht, was wir umsetzen wollen?
In der Argumentation ist mir einfach zu viel "War falsch, Deppen damals". Ich vermisse wenigstens eine gute und stringente Begründung, was eine U23 uns wirklich bringen soll. Weil an wundersame Talentsprünge wegen 4 Oberligapartien glaube ich nicht und ist auch nicht bei den anderen Profivereinen und deren U23 zu beobachten.
Ich bin der Meinung, am Gerechtesten wäre eine Reserveliga in der die zweiten Mannschaften der Profis gegeneinander antreten. Dann leiden auch nicht erste Mannschaften mit Ambitionen darunter, dass internationale Stars nach einer Verletzung Spielpraxis brauchen und gegen den Konkurrenten geschont werden und damit der Wettbewerb verzerrt wird, oder dass Plastikmüll wie Wolfsburg, die ja im Pokal schon weniger Zuschauer mitbringen als ein richtiger Dritt- oder Viertligist mit ihrer zweiten Mannschaft anreisen und außer dem Betreuerstab höchstens noch der lokale VW-Händler vorbeikommt, weil er sich ein Trikot für die Vitrine im Wartebereich verspricht.
Und damit es nicht vergessen wird, Leverkusen hat auch keine U23, ebenso wie Leipzig.
Letztere haben sogar gleich mehrere. Womöglich nicht in Deutschland aber da, wo es sogar noch Fernsehgelder gibt, wo die Nachwuchsspieler neben gestandenen Profis trainieren und auflaufen dürfen und wo sie unter Umgehung von Ablösemodalitäten noch weitere Vorteile unlauter genießen.
Wird entsprechend in dem 11 freunde Artikel thematisiert.
Und ich wusste, warum ich Leipzig erst nicht erwähnen wollte, weil deren "Modell" für unsere Situation vollkommen irrelevant ist.
Bei allem Geschrei, was für ein riesiger Fehler es war die U23 abzuschaffen, habe ich noch keine Argumentation gesehen, warum eine U23 jetzt helfen soll. Und ich frage das wirklich ernsthaft.
Ich hab hier auf Arbeit Fans diverser Vereine (Liga 1 und 2) um mich rum, als ich die gefragt habe, wer der letzte Jugendkicker bei denen jeweils war, der von der U23 den Weg zu den Profis gemacht hat, war Stille, dann Google mit abschließendem Schulterzucken.
Mich würde also interessieren, was hier erwartet und gedacht wird, was unsere U23 in Zukunft eben anders machen wird und warum es Sinn macht.
Welcher Verein z.B. hat eine U23, die dem entspricht, was wir umsetzen wollen?
In der Argumentation ist mir einfach zu viel "War falsch, Deppen damals". Ich vermisse wenigstens eine gute und stringente Begründung, was eine U23 uns wirklich bringen soll. Weil an wundersame Talentsprünge wegen 4 Oberligapartien glaube ich nicht und ist auch nicht bei den anderen Profivereinen und deren U23 zu beobachten.
Deswegen würde ja die U23 damals eingestellt, weil es einfach keinen wirklichen Nutzen hatte. Da ist so gut wie niemand wirklich hoch gekommen. Kann aber auch daran liegen das man es damals einfach nur Stiefmütterlich behandelt hat
Deswegen würde ja die U23 damals eingestellt, weil es einfach keinen wirklichen Nutzen hatte. Da ist so gut wie niemand wirklich hoch gekommen. Kann aber auch daran liegen das man es damals einfach nur Stiefmütterlich behandelt hat
Ich würde sagen beides war der Grund. Unsere ehemalige U-23 wurde einfach nur nebenher mit gefahren und hat wenig nutzen gebracht. Ich war damals auch ein Befürworter der Abschaffung und hatte hier auch mal anhand von Statisitiken gezeigt das bei anderen vereinen mit guter Jugendarbeit die Durchgängigkeit von der U-19 zu den Profis viel höher ist ohne Umweg über die U-23. Wenn man ein gutes Jugendkonzept hat, Jugendarbeit beginnt ja nicht nur mit einer U-23, dann würde die Wiederanschaffung einer U-23 auch Sinn machen.
Wir hatten 2003/2004/2005 mal das Kaderziel junge günstige Spieler aus der Region (oder Deutschland) in unserer Mannschaft zu haben. Aus dieser Zeit kamen dann auch Spieler wie Jones, Ochs, Russ, Jung, Streit... der schlechteste Ansatz war das nicht.
Deswegen würde ja die U23 damals eingestellt, weil es einfach keinen wirklichen Nutzen hatte. Da ist so gut wie niemand wirklich hoch gekommen. Kann aber auch daran liegen das man es damals einfach nur Stiefmütterlich behandelt hat
Das sie keinen Nutzen hat war damals schon Quatsch und ist es immer noch. Junge BL-Spieler die kaum bis nicht eingesetzt wurden konnten da Spielpraxis sammeln. Langzeitverletzte ihre ersten Spielversuche machen. Das mit dem Hochkommen haben einige hier als Totschlagargument benutzt, hatten ja sonst keine Argumente.
Hätte man damals das Geld gehabt, hätte man das sicher gerne gemacht. Hatte man aber dummerweise nicht. die 700 oder 800k Euro wurden damals dringend für den Kader benötigt. Man hatte ja selten mehr als 2 bis 3 Mio für neue Spieler zur Verfügung, auch (oder gerade) weil man ja keine Stammspieler verkaufen wollte und somit auch kaum Tranfererlöse generiert hat.
Und wenn man bedenkt, dass es keinen einzigen Spieler gab, der den Sprung aus der U23 zu den Profis geschafft hat (und mit Russ genau einen, der strafversetzt und dann wieder hochgezogen wurde) war die Sinnhaftigkeit halt 0.
Und damit es nicht vergessen wird, Leverkusen hat auch keine U23, ebenso wie Leipzig.
Hier mal ein Artikel der 11 freunde aus dem April 2018:
Wenn jetzt also wieder eine U23 installiert werden soll, dann muss genau klar sein, welchen Nutzen diese haben soll. Für Spieler wie Tuta z.B. wäre diese U23 nutzlos
Nicht EU-Spieler, denen ein Jahr Eingewöhnung im unteren Bereich am meisten bringt, hätten keine Spielberechtigung.
Und sind wir mal ehrlich, eine Etablierung in der dritten Liga ist unwahrscheinlich (nur dier Bayern spielen da aktuell). Das Konzept sollte also für Regionalliga/Oberliga konzipiert sein,
Mich würde also am allermeisten das Konzept interessieren, warum eine U23 jetzt wieder etabliert werden soll. Bevor ich das nicht kenne, kann ich persönlich mir keine Meinung bilden ob eine Wiederaufstellung Sinn macht oder nicht.
Ich hoffe, dass das Konzept sein soll die talentierten Spieler der U17 und U19 mit einem Stamm guter U21 Spieler und 3 oder 4 alten Hasen in der vierten Liga mit Wettkampfhärte und Ligarhytmus an die Profis (z.B. auch systemisch) ranzuführen.
Ein Auffangbecken gescheiterter Jugendkicker, wie es damals die U23 war, können wir uns schenken, es war damals meine Meinung, dass nur Geld verbrannt wurde und dazu stehe ich auch heute noch.
Hätte man damals das Geld gehabt, hätte man das sicher gerne gemacht. Hatte man aber dummerweise nicht. die 700 oder 800k Euro wurden damals dringend für den Kader benötigt. Man hatte ja selten mehr als 2 bis 3 Mio für neue Spieler zur Verfügung, auch (oder gerade) weil man ja keine Stammspieler verkaufen wollte und somit auch kaum Tranfererlöse generiert hat.
Und wenn man bedenkt, dass es keinen einzigen Spieler gab, der den Sprung aus der U23 zu den Profis geschafft hat (und mit Russ genau einen, der strafversetzt und dann wieder hochgezogen wurde) war die Sinnhaftigkeit halt 0.
Und damit es nicht vergessen wird, Leverkusen hat auch keine U23, ebenso wie Leipzig.
Hier mal ein Artikel der 11 freunde aus dem April 2018:
Wenn jetzt also wieder eine U23 installiert werden soll, dann muss genau klar sein, welchen Nutzen diese haben soll. Für Spieler wie Tuta z.B. wäre diese U23 nutzlos
Nicht EU-Spieler, denen ein Jahr Eingewöhnung im unteren Bereich am meisten bringt, hätten keine Spielberechtigung.
Und sind wir mal ehrlich, eine Etablierung in der dritten Liga ist unwahrscheinlich (nur dier Bayern spielen da aktuell). Das Konzept sollte also für Regionalliga/Oberliga konzipiert sein,
Mich würde also am allermeisten das Konzept interessieren, warum eine U23 jetzt wieder etabliert werden soll. Bevor ich das nicht kenne, kann ich persönlich mir keine Meinung bilden ob eine Wiederaufstellung Sinn macht oder nicht.
Ich hoffe, dass das Konzept sein soll die talentierten Spieler der U17 und U19 mit einem Stamm guter U21 Spieler und 3 oder 4 alten Hasen in der vierten Liga mit Wettkampfhärte und Ligarhytmus an die Profis (z.B. auch systemisch) ranzuführen.
Ein Auffangbecken gescheiterter Jugendkicker, wie es damals die U23 war, können wir uns schenken, es war damals meine Meinung, dass nur Geld verbrannt wurde und dazu stehe ich auch heute noch.
Für mich ist es definitiv auch ein Totschlagargument, dass immer wieder geschrieben wird, dass eine U23 in der Regionalliga zu tiefklassig spielen würde, um talentierten Ü19-Spielern Spielpraxis zu gewähren. Das Gegenteil beweist der SC Freiburg seit Jahren. Da haben immer wieder Spieler über die U23 den Sprung zum Profifußball geschafft (beide Schlotterbecks, Dräger und Kath zum Beispiel).
Und damit es nicht vergessen wird, Leverkusen hat auch keine U23, ebenso wie Leipzig.
Letztere haben sogar gleich mehrere. Womöglich nicht in Deutschland aber da, wo es sogar noch Fernsehgelder gibt, wo die Nachwuchsspieler neben gestandenen Profis trainieren und auflaufen dürfen und wo sie unter Umgehung von Ablösemodalitäten noch weitere Vorteile unlauter genießen.
Wird entsprechend in dem 11 freunde Artikel thematisiert.
Und ich wusste, warum ich Leipzig erst nicht erwähnen wollte, weil deren "Modell" für unsere Situation vollkommen irrelevant ist.
Bei allem Geschrei, was für ein riesiger Fehler es war die U23 abzuschaffen, habe ich noch keine Argumentation gesehen, warum eine U23 jetzt helfen soll. Und ich frage das wirklich ernsthaft.
Ich hab hier auf Arbeit Fans diverser Vereine (Liga 1 und 2) um mich rum, als ich die gefragt habe, wer der letzte Jugendkicker bei denen jeweils war, der von der U23 den Weg zu den Profis gemacht hat, war Stille, dann Google mit abschließendem Schulterzucken.
Mich würde also interessieren, was hier erwartet und gedacht wird, was unsere U23 in Zukunft eben anders machen wird und warum es Sinn macht.
Welcher Verein z.B. hat eine U23, die dem entspricht, was wir umsetzen wollen?
In der Argumentation ist mir einfach zu viel "War falsch, Deppen damals". Ich vermisse wenigstens eine gute und stringente Begründung, was eine U23 uns wirklich bringen soll. Weil an wundersame Talentsprünge wegen 4 Oberligapartien glaube ich nicht und ist auch nicht bei den anderen Profivereinen und deren U23 zu beobachten.
Ich hab hier auf Arbeit Fans diverser Vereine (Liga 1 und 2) um mich rum, als ich die gefragt habe, wer der letzte Jugendkicker bei denen jeweils war, der von der U23 den Weg zu den Profis gemacht hat, war Stille, dann Google mit abschließendem Schulterzucken.
Borussia Mönchengladbach in den letzten 10 Jahren:
Tony Jantschke - 22 Spiele in der U23 Marc-André ter Stegen - 18 Spiele in der U23 Marko Marin - 16 Spiele in der U23 Elias Kachunga - 47 Spiele in der U23 Julian Korb - 94 Spiele in der U23 Amin Younes - 37 Spiele in der U23
Auch Herrmann, Dahoud oder aktuell Jordan Beyer holten sich dort ihre Spielpraxis.
Bei Schalke sieht es in den letzten 10 Jahren so aus:
Unnerstall - 54 Spiele in der U23 Marvin Friedrich - 35 Spiele Sobottka - 41 Spiele Thilo Kehrer - 19 Spiele Tekpetey - 16 Spiele
Natürlich ist die U23 für die großen Talente nur kurzfristige Durchgangsstation. Trotzdem gibt es immer wieder mal Talente, die nicht direkt mit 18/19 schon soweit sind für den Profifussball.
Aber das grundlegende Problem ist sicherlich, dass die Jugend beim e.V. ist und es dort einfach nicht das große Geld schon für 14/15-jährige gibt. Von daher ist das Hauptproblem unseres schwachen Nachwuchs zugegebenermaßen nicht die fehlende U23.
Wobei die Fußball-AG ja durchaus die Möglichkeit hat, dem Verein das Geld dafür zuzuschieben, was ja auch passiert. Die 800.000 oder was für die alte zweite Mannschaft kamen ja auch nicht aus der Vereinskasse. Ich denke, das Problem war da in der Vergangenheit auch, dass Verein und AG beinahe geführt wurden, als ob sie nix miteinander zu tun hätte. "Wenn ihr uns in Ruhe lasst, lassen wir euch in Ruhe" - so hat Bobic mal den Zustand der Zusammenarbeit bei seinem Amtsantritt beschrieben. Und das war sogar fast noch der Optimalfall - man ließ sich nämlich nicht einmal in Ruhe, sondern zankte sich auch noch über Geld und dessen Verwendung. Bis Bobic und co. das geändert haben, waren AG und e V teilweise mehr Konkurrenz als Eintracht. Sowas wie einen zuverlässigen Austausch gab es sowieso nicht. Es kamen Spieler zur ersten Mannschaft, über die deren Trainer kaum was wussten. Relevante Infos wie Trainingsfelder, Verletzungen, Scouting-Berichte etc. wurden allenfalls vereinzelt von Mann zu Mann weitergegeben. Da kam dann halt mal der berühmte USB-Stick per Kurier, wenn er nicht vom Hund gefressen wurde, so ungefähr Da erstaunt es auch nicht, dass es keine Spieler aus der eigenen Jugend mehr bei uns gepackt haben. Die wirtschaftliche Situation des e.V. war und ist da natürlich ein Thema. Aber unabhängig davon wurde auch das vorhandene Geld für die Nachwuchsarbeit einfach schlecht genutzt. Ich hatte so den Eindruck, dass das Thema Geld da auch mehr und mehr zur Ausrede wurde. Gegen Hoffenheim und RB können wir da zwar nicht anstinken, aber z. B. Mainz und Freiburg haben es offenbar auch ohne die große Kohle geschafft, uns da deutlich hinter sich zu lassen.
Ich glaube auch nicht, dass wir damals sooo viele Spieler unter Vertrag hatten, für die es wirklich so große Ablösesummen gegeben hätte. Das waren viele durchschnittliche Bundesligaspieler, was für den damaligen Anspruch "Eintracht Frankfurt zu einem festen Bestandteil des modernen Städtekampfes Fussball Bundesliga zu machen" auch gereicht hat. Wirklich nach oben war halt nicht möglich. Das wurde dann auf die zementierte Tabelle geschoben. Um sich zu konsolidieren, war diese Phase ok, aber gerade dann darfst du keine U23 abmelden, denn die eigene Jugend ist dann umso wichtiger, wenn du auf dem Transfermarkt keine großen Summen zur Verfügung hast.
Das wurde dann auf die zementierte Tabelle geschoben. Um sich zu konsolidieren, war diese Phase ok, aber gerade dann darfst du keine U23 abmelden, denn die eigene Jugend ist dann umso wichtiger, wenn du auf dem Transfermarkt keine großen Summen zur Verfügung hast.
Und genau da beißt sich halt die Katze selber in den Schwanz. Keine Transfererlöse = kein Geld für Transfers = erst recht kein Geld für die U23 = keine Eigengewächse die es zu den Profis schaffen und ggf. mal gut verkauft werden können.
Und damit es nicht vergessen wird, Leverkusen hat auch keine U23, ebenso wie Leipzig.
Letztere haben sogar gleich mehrere. Womöglich nicht in Deutschland aber da, wo es sogar noch Fernsehgelder gibt, wo die Nachwuchsspieler neben gestandenen Profis trainieren und auflaufen dürfen und wo sie unter Umgehung von Ablösemodalitäten noch weitere Vorteile unlauter genießen.
Wird entsprechend in dem 11 freunde Artikel thematisiert.
Und ich wusste, warum ich Leipzig erst nicht erwähnen wollte, weil deren "Modell" für unsere Situation vollkommen irrelevant ist.
Bei allem Geschrei, was für ein riesiger Fehler es war die U23 abzuschaffen, habe ich noch keine Argumentation gesehen, warum eine U23 jetzt helfen soll. Und ich frage das wirklich ernsthaft.
Ich hab hier auf Arbeit Fans diverser Vereine (Liga 1 und 2) um mich rum, als ich die gefragt habe, wer der letzte Jugendkicker bei denen jeweils war, der von der U23 den Weg zu den Profis gemacht hat, war Stille, dann Google mit abschließendem Schulterzucken.
Mich würde also interessieren, was hier erwartet und gedacht wird, was unsere U23 in Zukunft eben anders machen wird und warum es Sinn macht.
Welcher Verein z.B. hat eine U23, die dem entspricht, was wir umsetzen wollen?
In der Argumentation ist mir einfach zu viel "War falsch, Deppen damals". Ich vermisse wenigstens eine gute und stringente Begründung, was eine U23 uns wirklich bringen soll. Weil an wundersame Talentsprünge wegen 4 Oberligapartien glaube ich nicht und ist auch nicht bei den anderen Profivereinen und deren U23 zu beobachten.
Bei allem Geschrei, was für ein riesiger Fehler es war die U23 abzuschaffen, habe ich noch keine Argumentation gesehen, warum eine U23 jetzt helfen soll. Und ich frage das wirklich ernsthaft.
Ich war damals ein großer Befürworter der U23 Abschaffung. Den geringen Nutzen hast du ja auch schon geschildert. Mittlerweile gibt es aber schon einige Änderungen. Zur Zeit der Abschaffung war es gerade "in", Spieler aus dem ersten A-Jugend-Jahr oder gar aus der B-Jugend direkt zu den Profis hochzuziehen. Haben wir auch so praktiziert. Diese Entwicklung gibt es in dieser Form allerdings nicht mehr. Kurzgefasst ist der Profikader ist so voll, dass sogar die ausländischen Talente verliehen werden. Die eigenen Talente werden so lange wie möglich in der Jugend gehalten, um Spielpraxis zu sammeln. Mit verdammt wenig Nutzen.
Abseits dieser Entwicklungen war es der Plan, einen Ersatz für die U23 zu finden. Kooperationen mit Wehen oder dem FSV Frankfurt hat es allerdings nie gegeben. Anderweitige, kleinere Kooperationen ebenso wenig. Die Kooperation mit Dreieich gab es nur dank Charly und ist eben dadurch auch gescheitert, bevor auch nur 1 Spieler den Sprung gemacht hat. Erst als Marco Pezzaiuoli kam, wurden noch mehr Konzepte erwägt. Mögliche Reformen wie eine Reserveliga, eine U20 statt der U19 oder eine erhöhte Bankkapazität bei Bundesligaspielen wurden diskutiert. Letzteres ist mittlerweile eingeführt worden, aber führt nicht wirklich zu Entlastung. So muss sich die Jugendabteilung vor allem den Fragen der Eltern stellen. Was ist der Plan für meinen Sohn? Wie schafft er den Übergang vom Jugend- in den Seniorenfußball. Da können wir keine Antworten liefern. Klar bekommen wir immer noch Talente und auch ausländische Spieler wagen den Schritt zu uns. Aber wer weiß, wie viele Talente uns schon abgesagt haben und dafür dann lieber nach Mainz oder Hoppenheim wechseln? Die Existenz einer U23 könnte also bereits beim Kampf um Talente ein Vorteil sein bzw. das Fehlen dessen kein Nachteil mehr. Bei der Jugendabteilung vertraue ich grundsätzlich auf Pezzaiuoli. Wenn der meint, eine U23 würde helfen, dann denke ich, dass da nicht nur Worte, sondern ein Plan und ein gutes Konzept dahinterstecken.
Schön zusammengefasst. Wenn man es schafft, eine eigene Eintracht-Spielphilosophie und professionelle Standards für alle Teams entwickeln, denke ich schon dass das was bringen könnte. Denn unabhängig davon, ob der Gegner nun Bayern oder Offenbach heißt, geht es doch auch um Routine. Je öfter ein Spieler ein gewisses Spielsystem spielt, desto besser wird er werden. Mir persönlich scheint das zumindest sinnvoller, als die Spieler stattdessen in untere Ligen zu verleihen. Denn sein wir mal ehrlich: Dieses Konzept hat doch bisher überhaupt nicht funktioniert. Wie soll sich ein Nachwuchsprofi denn auch weiterentwickeln, wenn er dann nur noch mit Drittligaspielern trainiert? Im schlimmsten Fall landet er dann bei seinem Klub noch auf der Bank (Wie z.B. Gerezgiher beim FSV), und kommt eher schlechter zurück als besser. So können die Jungs immerhin noch mit der ersten Mannschaft trainieren und die Inhalte gezielt in den Spielen einüben. Ist natürlich Wunschdenken, und natürlich müssen dann auch regelmäßig Spieler nachrücken, die es schaffen können. Aber auch wenn ich nicht weiß, ob es funktioniert, weiß ich doch zumindest , dass es so wie die letzten Jahre versucht wurde, nämlich mit Leihen, offenbar nicht funktioniert. Und dass damalige Argument, dass die Spieler heute direkt aus der Jugend zu gestandenen Profis werden, ist für mich allein dadurch entkräftet, dass das bei uns seit Jahren nicht der Fall ist.
Deswegen würde ja die U23 damals eingestellt, weil es einfach keinen wirklichen Nutzen hatte. Da ist so gut wie niemand wirklich hoch gekommen. Kann aber auch daran liegen das man es damals einfach nur Stiefmütterlich behandelt hat
Deswegen würde ja die U23 damals eingestellt, weil es einfach keinen wirklichen Nutzen hatte. Da ist so gut wie niemand wirklich hoch gekommen. Kann aber auch daran liegen das man es damals einfach nur Stiefmütterlich behandelt hat
Ich würde sagen beides war der Grund. Unsere ehemalige U-23 wurde einfach nur nebenher mit gefahren und hat wenig nutzen gebracht. Ich war damals auch ein Befürworter der Abschaffung und hatte hier auch mal anhand von Statisitiken gezeigt das bei anderen vereinen mit guter Jugendarbeit die Durchgängigkeit von der U-19 zu den Profis viel höher ist ohne Umweg über die U-23. Wenn man ein gutes Jugendkonzept hat, Jugendarbeit beginnt ja nicht nur mit einer U-23, dann würde die Wiederanschaffung einer U-23 auch Sinn machen.
Wir hatten 2003/2004/2005 mal das Kaderziel junge günstige Spieler aus der Region (oder Deutschland) in unserer Mannschaft zu haben. Aus dieser Zeit kamen dann auch Spieler wie Jones, Ochs, Russ, Jung, Streit... der schlechteste Ansatz war das nicht.
Bei allem Geschrei, was für ein riesiger Fehler es war die U23 abzuschaffen, habe ich noch keine Argumentation gesehen, warum eine U23 jetzt helfen soll. Und ich frage das wirklich ernsthaft.
Ich war damals ein großer Befürworter der U23 Abschaffung. Den geringen Nutzen hast du ja auch schon geschildert. Mittlerweile gibt es aber schon einige Änderungen. Zur Zeit der Abschaffung war es gerade "in", Spieler aus dem ersten A-Jugend-Jahr oder gar aus der B-Jugend direkt zu den Profis hochzuziehen. Haben wir auch so praktiziert. Diese Entwicklung gibt es in dieser Form allerdings nicht mehr. Kurzgefasst ist der Profikader ist so voll, dass sogar die ausländischen Talente verliehen werden. Die eigenen Talente werden so lange wie möglich in der Jugend gehalten, um Spielpraxis zu sammeln. Mit verdammt wenig Nutzen.
Abseits dieser Entwicklungen war es der Plan, einen Ersatz für die U23 zu finden. Kooperationen mit Wehen oder dem FSV Frankfurt hat es allerdings nie gegeben. Anderweitige, kleinere Kooperationen ebenso wenig. Die Kooperation mit Dreieich gab es nur dank Charly und ist eben dadurch auch gescheitert, bevor auch nur 1 Spieler den Sprung gemacht hat. Erst als Marco Pezzaiuoli kam, wurden noch mehr Konzepte erwägt. Mögliche Reformen wie eine Reserveliga, eine U20 statt der U19 oder eine erhöhte Bankkapazität bei Bundesligaspielen wurden diskutiert. Letzteres ist mittlerweile eingeführt worden, aber führt nicht wirklich zu Entlastung. So muss sich die Jugendabteilung vor allem den Fragen der Eltern stellen. Was ist der Plan für meinen Sohn? Wie schafft er den Übergang vom Jugend- in den Seniorenfußball. Da können wir keine Antworten liefern. Klar bekommen wir immer noch Talente und auch ausländische Spieler wagen den Schritt zu uns. Aber wer weiß, wie viele Talente uns schon abgesagt haben und dafür dann lieber nach Mainz oder Hoppenheim wechseln? Die Existenz einer U23 könnte also bereits beim Kampf um Talente ein Vorteil sein bzw. das Fehlen dessen kein Nachteil mehr. Bei der Jugendabteilung vertraue ich grundsätzlich auf Pezzaiuoli. Wenn der meint, eine U23 würde helfen, dann denke ich, dass da nicht nur Worte, sondern ein Plan und ein gutes Konzept dahinterstecken.
Schön zusammengefasst. Wenn man es schafft, eine eigene Eintracht-Spielphilosophie und professionelle Standards für alle Teams entwickeln, denke ich schon dass das was bringen könnte. Denn unabhängig davon, ob der Gegner nun Bayern oder Offenbach heißt, geht es doch auch um Routine. Je öfter ein Spieler ein gewisses Spielsystem spielt, desto besser wird er werden. Mir persönlich scheint das zumindest sinnvoller, als die Spieler stattdessen in untere Ligen zu verleihen. Denn sein wir mal ehrlich: Dieses Konzept hat doch bisher überhaupt nicht funktioniert. Wie soll sich ein Nachwuchsprofi denn auch weiterentwickeln, wenn er dann nur noch mit Drittligaspielern trainiert? Im schlimmsten Fall landet er dann bei seinem Klub noch auf der Bank (Wie z.B. Gerezgiher beim FSV), und kommt eher schlechter zurück als besser. So können die Jungs immerhin noch mit der ersten Mannschaft trainieren und die Inhalte gezielt in den Spielen einüben. Ist natürlich Wunschdenken, und natürlich müssen dann auch regelmäßig Spieler nachrücken, die es schaffen können. Aber auch wenn ich nicht weiß, ob es funktioniert, weiß ich doch zumindest , dass es so wie die letzten Jahre versucht wurde, nämlich mit Leihen, offenbar nicht funktioniert. Und dass damalige Argument, dass die Spieler heute direkt aus der Jugend zu gestandenen Profis werden, ist für mich allein dadurch entkräftet, dass das bei uns seit Jahren nicht der Fall ist.
Deswegen würde ja die U23 damals eingestellt, weil es einfach keinen wirklichen Nutzen hatte. Da ist so gut wie niemand wirklich hoch gekommen. Kann aber auch daran liegen das man es damals einfach nur Stiefmütterlich behandelt hat
Deswegen würde ja die U23 damals eingestellt, weil es einfach keinen wirklichen Nutzen hatte. Da ist so gut wie niemand wirklich hoch gekommen. Kann aber auch daran liegen das man es damals einfach nur Stiefmütterlich behandelt hat
Das sie keinen Nutzen hat war damals schon Quatsch und ist es immer noch. Junge BL-Spieler die kaum bis nicht eingesetzt wurden konnten da Spielpraxis sammeln. Langzeitverletzte ihre ersten Spielversuche machen. Das mit dem Hochkommen haben einige hier als Totschlagargument benutzt, hatten ja sonst keine Argumente.
Deswegen würde ja die U23 damals eingestellt, weil es einfach keinen wirklichen Nutzen hatte. Da ist so gut wie niemand wirklich hoch gekommen. Kann aber auch daran liegen das man es damals einfach nur Stiefmütterlich behandelt hat
Das sie keinen Nutzen hat war damals schon Quatsch und ist es immer noch. Junge BL-Spieler die kaum bis nicht eingesetzt wurden konnten da Spielpraxis sammeln. Langzeitverletzte ihre ersten Spielversuche machen. Das mit dem Hochkommen haben einige hier als Totschlagargument benutzt, hatten ja sonst keine Argumente.
Wie gesagt es nutzt nur was, wenn man es mit Konzept und einer Philosophie aufzieht. So war das Jahrelang gar nichts. Aber bin da zuversichtlich das man das hinbekommt. Wenn die U23 noch mit den Profis teilweise trainieren, könnten da schneller Talente hoch kommen
Deswegen würde ja die U23 damals eingestellt, weil es einfach keinen wirklichen Nutzen hatte. Da ist so gut wie niemand wirklich hoch gekommen. Kann aber auch daran liegen das man es damals einfach nur Stiefmütterlich behandelt hat
Das sie keinen Nutzen hat war damals schon Quatsch und ist es immer noch. Junge BL-Spieler die kaum bis nicht eingesetzt wurden konnten da Spielpraxis sammeln. Langzeitverletzte ihre ersten Spielversuche machen. Das mit dem Hochkommen haben einige hier als Totschlagargument benutzt, hatten ja sonst keine Argumente.
Vor allem wurde da ja quasi mit dem eigenen Scheitern argumentiert. Weil wir es nicht mehr geschafft haben, Spieler über die U23 heranzuführen, hieß es, sie sei nutzlos. Das ist ungefähr so wie wenn ich ein Abo im Fitnesscenter abschließe, nicht richtig trainiere und dann kündige, weil ich ja dadurch eh keine Muskeln aufbaue.
Wenigstens scheint der Jugendbereich jetzt auch bereit dafür zu sein Spieler mit Potential hervorzubringen, die U23 wäre natürlich optimal um diese aufzunehmen und weiter auszubilden, so dass jedes Jahr 2-3 Spieler zum Profikader dazustoßen könnten.
Gruß
tobago
Hätte man damals das Geld gehabt, hätte man das sicher gerne gemacht. Hatte man aber dummerweise nicht. die 700 oder 800k Euro wurden damals dringend für den Kader benötigt. Man hatte ja selten mehr als 2 bis 3 Mio für neue Spieler zur Verfügung, auch (oder gerade) weil man ja keine Stammspieler verkaufen wollte und somit auch kaum Tranfererlöse generiert hat.
Man hatte vorher das Geld sinnlos verbrannt mit den Verpflichtungen von Caio und Fenin, danach fehlte dann halt ein klein wenig Geld. Aber das man das dringend für den Kader brauchte war ein Totschlagargument, aber Unsinn. Die hätten einfach besser scouten müssen und nicht nur Best-of-Videos auf Youtube anschauen.
Und wenn man bedenkt, dass es keinen einzigen Spieler gab, der den Sprung aus der U23 zu den Profis geschafft hat (und mit Russ genau einen, der strafversetzt und dann wieder hochgezogen wurde) war die Sinnhaftigkeit halt 0.
Und damit es nicht vergessen wird, Leverkusen hat auch keine U23, ebenso wie Leipzig.
Hier mal ein Artikel der 11 freunde aus dem April 2018:
https://www.11freunde.de/artikel/warum-das-prinzip-u23-ein-auslaufmodell-ist
Wenn jetzt also wieder eine U23 installiert werden soll, dann muss genau klar sein, welchen Nutzen diese haben soll.
Für Spieler wie Tuta z.B. wäre diese U23 nutzlos
Nicht EU-Spieler, denen ein Jahr Eingewöhnung im unteren Bereich am meisten bringt, hätten keine Spielberechtigung.
Und sind wir mal ehrlich, eine Etablierung in der dritten Liga ist unwahrscheinlich (nur dier Bayern spielen da aktuell). Das Konzept sollte also für Regionalliga/Oberliga konzipiert sein,
Mich würde also am allermeisten das Konzept interessieren, warum eine U23 jetzt wieder etabliert werden soll.
Bevor ich das nicht kenne, kann ich persönlich mir keine Meinung bilden ob eine Wiederaufstellung Sinn macht oder nicht.
Ich hoffe, dass das Konzept sein soll die talentierten Spieler der U17 und U19 mit einem Stamm guter U21 Spieler und 3 oder 4 alten Hasen in der vierten Liga mit Wettkampfhärte und Ligarhytmus an die Profis (z.B. auch systemisch) ranzuführen.
Ein Auffangbecken gescheiterter Jugendkicker, wie es damals die U23 war, können wir uns schenken, es war damals meine Meinung, dass nur Geld verbrannt wurde und dazu stehe ich auch heute noch.
Hätte man damals das Geld gehabt, hätte man das sicher gerne gemacht. Hatte man aber dummerweise nicht. die 700 oder 800k Euro wurden damals dringend für den Kader benötigt. Man hatte ja selten mehr als 2 bis 3 Mio für neue Spieler zur Verfügung, auch (oder gerade) weil man ja keine Stammspieler verkaufen wollte und somit auch kaum Tranfererlöse generiert hat.
Hätte man damals das Geld gehabt, hätte man das sicher gerne gemacht. Hatte man aber dummerweise nicht. die 700 oder 800k Euro wurden damals dringend für den Kader benötigt. Man hatte ja selten mehr als 2 bis 3 Mio für neue Spieler zur Verfügung, auch (oder gerade) weil man ja keine Stammspieler verkaufen wollte und somit auch kaum Tranfererlöse generiert hat.
Man hatte vorher das Geld sinnlos verbrannt mit den Verpflichtungen von Caio und Fenin, danach fehlte dann halt ein klein wenig Geld. Aber das man das dringend für den Kader brauchte war ein Totschlagargument, aber Unsinn. Die hätten einfach besser scouten müssen und nicht nur Best-of-Videos auf Youtube anschauen.
Sehe ich anders. Man brauchte jeden Cent, was aber daran lag, dass man eben auf vielen Ebenen Fehler gemacht hat.
Diese Fehler hat man dann damit korrigieren wollen, indem man den nächsten Fehler machte.
Ich bin aber heute noch der Meinung, dass es damals richtig war, die U23 in der Form abzumelden. Die 800k Euro waren einfach verbrannt und der Ertrag war einfach zu wenig. Man hätte damals den Etat für die U23 deutlich erhöhen müssen, damit sie eine Daseinsberechtigung hat. Aber das Geld hatte man nicht.
Naja, wir haben damals ja wirklich kaum mal was an Ablöse gezahlt. Dass das Scouting lächerlich war, stimmt natürlich, allerdings hätten wir uns solche Spieler wie heute auch schlichtweg nicht leisten können. Insofern stimmt es schon, dass wir damals jeden Euro für den Kader gebraucht haben, ob jetzt selbst verschuldet oder nicht.
Man hatte vorher das Geld sinnlos verbrannt mit den Verpflichtungen von Caio und Fenin, danach fehlte dann halt ein klein wenig Geld. Aber das man das dringend für den Kader brauchte war ein Totschlagargument, aber Unsinn. Die hätten einfach besser scouten müssen und nicht nur Best-of-Videos auf Youtube anschauen.
Sehe ich anders. Man brauchte jeden Cent, was aber daran lag, dass man eben auf vielen Ebenen Fehler gemacht hat.
Diese Fehler hat man dann damit korrigieren wollen, indem man den nächsten Fehler machte.
Ich bin aber heute noch der Meinung, dass es damals richtig war, die U23 in der Form abzumelden. Die 800k Euro waren einfach verbrannt und der Ertrag war einfach zu wenig. Man hätte damals den Etat für die U23 deutlich erhöhen müssen, damit sie eine Daseinsberechtigung hat. Aber das Geld hatte man nicht.
Man hatte vorher das Geld sinnlos verbrannt mit den Verpflichtungen von Caio und Fenin, danach fehlte dann halt ein klein wenig Geld. Aber das man das dringend für den Kader brauchte war ein Totschlagargument, aber Unsinn. Die hätten einfach besser scouten müssen und nicht nur Best-of-Videos auf Youtube anschauen.
Naja, wir haben damals ja wirklich kaum mal was an Ablöse gezahlt. Dass das Scouting lächerlich war, stimmt natürlich, allerdings hätten wir uns solche Spieler wie heute auch schlichtweg nicht leisten können. Insofern stimmt es schon, dass wir damals jeden Euro für den Kader gebraucht haben, ob jetzt selbst verschuldet oder nicht.
Hätte man damals das Geld gehabt, hätte man das sicher gerne gemacht. Hatte man aber dummerweise nicht. die 700 oder 800k Euro wurden damals dringend für den Kader benötigt. Man hatte ja selten mehr als 2 bis 3 Mio für neue Spieler zur Verfügung, auch (oder gerade) weil man ja keine Stammspieler verkaufen wollte und somit auch kaum Tranfererlöse generiert hat.
Und wenn man bedenkt, dass es keinen einzigen Spieler gab, der den Sprung aus der U23 zu den Profis geschafft hat (und mit Russ genau einen, der strafversetzt und dann wieder hochgezogen wurde) war die Sinnhaftigkeit halt 0.
Und damit es nicht vergessen wird, Leverkusen hat auch keine U23, ebenso wie Leipzig.
Hier mal ein Artikel der 11 freunde aus dem April 2018:
https://www.11freunde.de/artikel/warum-das-prinzip-u23-ein-auslaufmodell-ist
Wenn jetzt also wieder eine U23 installiert werden soll, dann muss genau klar sein, welchen Nutzen diese haben soll.
Für Spieler wie Tuta z.B. wäre diese U23 nutzlos
Nicht EU-Spieler, denen ein Jahr Eingewöhnung im unteren Bereich am meisten bringt, hätten keine Spielberechtigung.
Und sind wir mal ehrlich, eine Etablierung in der dritten Liga ist unwahrscheinlich (nur dier Bayern spielen da aktuell). Das Konzept sollte also für Regionalliga/Oberliga konzipiert sein,
Mich würde also am allermeisten das Konzept interessieren, warum eine U23 jetzt wieder etabliert werden soll.
Bevor ich das nicht kenne, kann ich persönlich mir keine Meinung bilden ob eine Wiederaufstellung Sinn macht oder nicht.
Ich hoffe, dass das Konzept sein soll die talentierten Spieler der U17 und U19 mit einem Stamm guter U21 Spieler und 3 oder 4 alten Hasen in der vierten Liga mit Wettkampfhärte und Ligarhytmus an die Profis (z.B. auch systemisch) ranzuführen.
Ein Auffangbecken gescheiterter Jugendkicker, wie es damals die U23 war, können wir uns schenken, es war damals meine Meinung, dass nur Geld verbrannt wurde und dazu stehe ich auch heute noch.
Immer ärgerlich, wenn die Arbeit die Forenbeiträge beeinflusst
Letztere haben sogar gleich mehrere. Womöglich nicht in Deutschland aber da, wo es sogar noch Fernsehgelder gibt, wo die Nachwuchsspieler neben gestandenen Profis trainieren und auflaufen dürfen und wo sie unter Umgehung von Ablösemodalitäten noch weitere Vorteile unlauter genießen.
Für mich ist es definitiv auch ein Totschlagargument, dass immer wieder geschrieben wird, dass eine U23 in der Regionalliga zu tiefklassig spielen würde, um talentierten Ü19-Spielern Spielpraxis zu gewähren. Das Gegenteil beweist der SC Freiburg seit Jahren. Da haben immer wieder Spieler über die U23 den Sprung zum Profifußball geschafft (beide Schlotterbecks, Dräger und Kath zum Beispiel).
Und wenn man bedenkt, dass es keinen einzigen Spieler gab, der den Sprung aus der U23 zu den Profis geschafft hat (und mit Russ genau einen, der strafversetzt und dann wieder hochgezogen wurde) war die Sinnhaftigkeit halt 0.
Und damit es nicht vergessen wird, Leverkusen hat auch keine U23, ebenso wie Leipzig.
Hier mal ein Artikel der 11 freunde aus dem April 2018:
https://www.11freunde.de/artikel/warum-das-prinzip-u23-ein-auslaufmodell-ist
Wenn jetzt also wieder eine U23 installiert werden soll, dann muss genau klar sein, welchen Nutzen diese haben soll.
Für Spieler wie Tuta z.B. wäre diese U23 nutzlos
Nicht EU-Spieler, denen ein Jahr Eingewöhnung im unteren Bereich am meisten bringt, hätten keine Spielberechtigung.
Und sind wir mal ehrlich, eine Etablierung in der dritten Liga ist unwahrscheinlich (nur dier Bayern spielen da aktuell). Das Konzept sollte also für Regionalliga/Oberliga konzipiert sein,
Mich würde also am allermeisten das Konzept interessieren, warum eine U23 jetzt wieder etabliert werden soll.
Bevor ich das nicht kenne, kann ich persönlich mir keine Meinung bilden ob eine Wiederaufstellung Sinn macht oder nicht.
Ich hoffe, dass das Konzept sein soll die talentierten Spieler der U17 und U19 mit einem Stamm guter U21 Spieler und 3 oder 4 alten Hasen in der vierten Liga mit Wettkampfhärte und Ligarhytmus an die Profis (z.B. auch systemisch) ranzuführen.
Ein Auffangbecken gescheiterter Jugendkicker, wie es damals die U23 war, können wir uns schenken, es war damals meine Meinung, dass nur Geld verbrannt wurde und dazu stehe ich auch heute noch.
Immer ärgerlich, wenn die Arbeit die Forenbeiträge beeinflusst
Und wenn man bedenkt, dass es keinen einzigen Spieler gab, der den Sprung aus der U23 zu den Profis geschafft hat (und mit Russ genau einen, der strafversetzt und dann wieder hochgezogen wurde) war die Sinnhaftigkeit halt 0.
Und damit es nicht vergessen wird, Leverkusen hat auch keine U23, ebenso wie Leipzig.
Hier mal ein Artikel der 11 freunde aus dem April 2018:
https://www.11freunde.de/artikel/warum-das-prinzip-u23-ein-auslaufmodell-ist
Wenn jetzt also wieder eine U23 installiert werden soll, dann muss genau klar sein, welchen Nutzen diese haben soll.
Für Spieler wie Tuta z.B. wäre diese U23 nutzlos
Nicht EU-Spieler, denen ein Jahr Eingewöhnung im unteren Bereich am meisten bringt, hätten keine Spielberechtigung.
Und sind wir mal ehrlich, eine Etablierung in der dritten Liga ist unwahrscheinlich (nur dier Bayern spielen da aktuell). Das Konzept sollte also für Regionalliga/Oberliga konzipiert sein,
Mich würde also am allermeisten das Konzept interessieren, warum eine U23 jetzt wieder etabliert werden soll.
Bevor ich das nicht kenne, kann ich persönlich mir keine Meinung bilden ob eine Wiederaufstellung Sinn macht oder nicht.
Ich hoffe, dass das Konzept sein soll die talentierten Spieler der U17 und U19 mit einem Stamm guter U21 Spieler und 3 oder 4 alten Hasen in der vierten Liga mit Wettkampfhärte und Ligarhytmus an die Profis (z.B. auch systemisch) ranzuführen.
Ein Auffangbecken gescheiterter Jugendkicker, wie es damals die U23 war, können wir uns schenken, es war damals meine Meinung, dass nur Geld verbrannt wurde und dazu stehe ich auch heute noch.
Letztere haben sogar gleich mehrere. Womöglich nicht in Deutschland aber da, wo es sogar noch Fernsehgelder gibt, wo die Nachwuchsspieler neben gestandenen Profis trainieren und auflaufen dürfen und wo sie unter Umgehung von Ablösemodalitäten noch weitere Vorteile unlauter genießen.
Wird entsprechend in dem 11 freunde Artikel thematisiert.
Und ich wusste, warum ich Leipzig erst nicht erwähnen wollte, weil deren "Modell" für unsere Situation vollkommen irrelevant ist.
Bei allem Geschrei, was für ein riesiger Fehler es war die U23 abzuschaffen, habe ich noch keine Argumentation gesehen, warum eine U23 jetzt helfen soll.
Und ich frage das wirklich ernsthaft.
Ich hab hier auf Arbeit Fans diverser Vereine (Liga 1 und 2) um mich rum, als ich die gefragt habe, wer der letzte Jugendkicker bei denen jeweils war, der von der U23 den Weg zu den Profis gemacht hat, war Stille, dann Google mit abschließendem Schulterzucken.
Mich würde also interessieren, was hier erwartet und gedacht wird, was unsere U23 in Zukunft eben anders machen wird und warum es Sinn macht.
Welcher Verein z.B. hat eine U23, die dem entspricht, was wir umsetzen wollen?
In der Argumentation ist mir einfach zu viel "War falsch, Deppen damals".
Ich vermisse wenigstens eine gute und stringente Begründung, was eine U23 uns wirklich bringen soll.
Weil an wundersame Talentsprünge wegen 4 Oberligapartien glaube ich nicht und ist auch nicht bei den anderen Profivereinen und deren U23 zu beobachten.
Natürlich hat uns das keinen übermäßigen Etat beschert, ganz zu Schweigen von der Art wie Fussball gespielt wurde. Das war halt die letzte Phase in unserer Entwicklung, bevor das große Kaufen und Verkaufen bei uns losging, und das Glück das uns damals gefehlt hatte, war Bobic gleich von Anfang weg, hold, jetzt wird man sehen wie sich das entwickelt, aber aus damaliger Sicht wurde auch vieles richtig gemacht und nur weil man jetzt eine U23 wieder aufbauen möchte, heisst das ja noch lange nicht das das der Richtige Weg ist. Zudem es ja nicht einmal die Königslösung ist, denn die war ja bekanntlich SC Hessen Dreieich, bevor Körbel dort hingeschmissen hat und wenn man liest das alle Vereinsvertreter ihre Zustimmung zur Änderung der Spielordnung zustimmen müssen, ist das auch noch sehr fraglich ob es überhaupt eine U23 geben wird.
Um sich zu konsolidieren, war diese Phase ok, aber gerade dann darfst du keine U23 abmelden, denn die eigene Jugend ist dann umso wichtiger, wenn du auf dem Transfermarkt keine großen Summen zur Verfügung hast.
Und genau da beißt sich halt die Katze selber in den Schwanz. Keine Transfererlöse = kein Geld für Transfers = erst recht kein Geld für die U23 = keine Eigengewächse die es zu den Profis schaffen und ggf. mal gut verkauft werden können.
Letztere haben sogar gleich mehrere. Womöglich nicht in Deutschland aber da, wo es sogar noch Fernsehgelder gibt, wo die Nachwuchsspieler neben gestandenen Profis trainieren und auflaufen dürfen und wo sie unter Umgehung von Ablösemodalitäten noch weitere Vorteile unlauter genießen.
Wird entsprechend in dem 11 freunde Artikel thematisiert.
Und ich wusste, warum ich Leipzig erst nicht erwähnen wollte, weil deren "Modell" für unsere Situation vollkommen irrelevant ist.
Bei allem Geschrei, was für ein riesiger Fehler es war die U23 abzuschaffen, habe ich noch keine Argumentation gesehen, warum eine U23 jetzt helfen soll.
Und ich frage das wirklich ernsthaft.
Ich hab hier auf Arbeit Fans diverser Vereine (Liga 1 und 2) um mich rum, als ich die gefragt habe, wer der letzte Jugendkicker bei denen jeweils war, der von der U23 den Weg zu den Profis gemacht hat, war Stille, dann Google mit abschließendem Schulterzucken.
Mich würde also interessieren, was hier erwartet und gedacht wird, was unsere U23 in Zukunft eben anders machen wird und warum es Sinn macht.
Welcher Verein z.B. hat eine U23, die dem entspricht, was wir umsetzen wollen?
In der Argumentation ist mir einfach zu viel "War falsch, Deppen damals".
Ich vermisse wenigstens eine gute und stringente Begründung, was eine U23 uns wirklich bringen soll.
Weil an wundersame Talentsprünge wegen 4 Oberligapartien glaube ich nicht und ist auch nicht bei den anderen Profivereinen und deren U23 zu beobachten.
Borussia Mönchengladbach in den letzten 10 Jahren:
Tony Jantschke - 22 Spiele in der U23
Marc-André ter Stegen - 18 Spiele in der U23
Marko Marin - 16 Spiele in der U23
Elias Kachunga - 47 Spiele in der U23
Julian Korb - 94 Spiele in der U23
Amin Younes - 37 Spiele in der U23
Auch Herrmann, Dahoud oder aktuell Jordan Beyer holten sich dort ihre Spielpraxis.
Bei Schalke sieht es in den letzten 10 Jahren so aus:
Unnerstall - 54 Spiele in der U23
Marvin Friedrich - 35 Spiele
Sobottka - 41 Spiele
Thilo Kehrer - 19 Spiele
Tekpetey - 16 Spiele
Natürlich ist die U23 für die großen Talente nur kurzfristige Durchgangsstation. Trotzdem gibt es immer wieder mal Talente, die nicht direkt mit 18/19 schon soweit sind für den Profifussball.
Aber das grundlegende Problem ist sicherlich, dass die Jugend beim e.V. ist und es dort einfach nicht das große Geld schon für 14/15-jährige gibt. Von daher ist das Hauptproblem unseres schwachen Nachwuchs zugegebenermaßen nicht die fehlende U23.
Ich war damals ein großer Befürworter der U23 Abschaffung. Den geringen Nutzen hast du ja auch schon geschildert. Mittlerweile gibt es aber schon einige Änderungen. Zur Zeit der Abschaffung war es gerade "in", Spieler aus dem ersten A-Jugend-Jahr oder gar aus der B-Jugend direkt zu den Profis hochzuziehen. Haben wir auch so praktiziert. Diese Entwicklung gibt es in dieser Form allerdings nicht mehr. Kurzgefasst ist der Profikader ist so voll, dass sogar die ausländischen Talente verliehen werden. Die eigenen Talente werden so lange wie möglich in der Jugend gehalten, um Spielpraxis zu sammeln. Mit verdammt wenig Nutzen.
Abseits dieser Entwicklungen war es der Plan, einen Ersatz für die U23 zu finden. Kooperationen mit Wehen oder dem FSV Frankfurt hat es allerdings nie gegeben. Anderweitige, kleinere Kooperationen ebenso wenig. Die Kooperation mit Dreieich gab es nur dank Charly und ist eben dadurch auch gescheitert, bevor auch nur 1 Spieler den Sprung gemacht hat.
Erst als Marco Pezzaiuoli kam, wurden noch mehr Konzepte erwägt. Mögliche Reformen wie eine Reserveliga, eine U20 statt der U19 oder eine erhöhte Bankkapazität bei Bundesligaspielen wurden diskutiert. Letzteres ist mittlerweile eingeführt worden, aber führt nicht wirklich zu Entlastung. So muss sich die Jugendabteilung vor allem den Fragen der Eltern stellen. Was ist der Plan für meinen Sohn? Wie schafft er den Übergang vom Jugend- in den Seniorenfußball. Da können wir keine Antworten liefern. Klar bekommen wir immer noch Talente und auch ausländische Spieler wagen den Schritt zu uns. Aber wer weiß, wie viele Talente uns schon abgesagt haben und dafür dann lieber nach Mainz oder Hoppenheim wechseln? Die Existenz einer U23 könnte also bereits beim Kampf um Talente ein Vorteil sein bzw. das Fehlen dessen kein Nachteil mehr. Bei der Jugendabteilung vertraue ich grundsätzlich auf Pezzaiuoli. Wenn der meint, eine U23 würde helfen, dann denke ich, dass da nicht nur Worte, sondern ein Plan und ein gutes Konzept dahinterstecken.
Wird entsprechend in dem 11 freunde Artikel thematisiert.
Und ich wusste, warum ich Leipzig erst nicht erwähnen wollte, weil deren "Modell" für unsere Situation vollkommen irrelevant ist.
Bei allem Geschrei, was für ein riesiger Fehler es war die U23 abzuschaffen, habe ich noch keine Argumentation gesehen, warum eine U23 jetzt helfen soll.
Und ich frage das wirklich ernsthaft.
Ich hab hier auf Arbeit Fans diverser Vereine (Liga 1 und 2) um mich rum, als ich die gefragt habe, wer der letzte Jugendkicker bei denen jeweils war, der von der U23 den Weg zu den Profis gemacht hat, war Stille, dann Google mit abschließendem Schulterzucken.
Mich würde also interessieren, was hier erwartet und gedacht wird, was unsere U23 in Zukunft eben anders machen wird und warum es Sinn macht.
Welcher Verein z.B. hat eine U23, die dem entspricht, was wir umsetzen wollen?
In der Argumentation ist mir einfach zu viel "War falsch, Deppen damals".
Ich vermisse wenigstens eine gute und stringente Begründung, was eine U23 uns wirklich bringen soll.
Weil an wundersame Talentsprünge wegen 4 Oberligapartien glaube ich nicht und ist auch nicht bei den anderen Profivereinen und deren U23 zu beobachten.
Wird entsprechend in dem 11 freunde Artikel thematisiert.
Und ich wusste, warum ich Leipzig erst nicht erwähnen wollte, weil deren "Modell" für unsere Situation vollkommen irrelevant ist.
Bei allem Geschrei, was für ein riesiger Fehler es war die U23 abzuschaffen, habe ich noch keine Argumentation gesehen, warum eine U23 jetzt helfen soll.
Und ich frage das wirklich ernsthaft.
Ich hab hier auf Arbeit Fans diverser Vereine (Liga 1 und 2) um mich rum, als ich die gefragt habe, wer der letzte Jugendkicker bei denen jeweils war, der von der U23 den Weg zu den Profis gemacht hat, war Stille, dann Google mit abschließendem Schulterzucken.
Mich würde also interessieren, was hier erwartet und gedacht wird, was unsere U23 in Zukunft eben anders machen wird und warum es Sinn macht.
Welcher Verein z.B. hat eine U23, die dem entspricht, was wir umsetzen wollen?
In der Argumentation ist mir einfach zu viel "War falsch, Deppen damals".
Ich vermisse wenigstens eine gute und stringente Begründung, was eine U23 uns wirklich bringen soll.
Weil an wundersame Talentsprünge wegen 4 Oberligapartien glaube ich nicht und ist auch nicht bei den anderen Profivereinen und deren U23 zu beobachten.
Ich würde sagen beides war der Grund. Unsere ehemalige U-23 wurde einfach nur nebenher mit gefahren und hat wenig nutzen gebracht. Ich war damals auch ein Befürworter der Abschaffung und hatte hier auch mal anhand von Statisitiken gezeigt das bei anderen vereinen mit guter Jugendarbeit die Durchgängigkeit von der U-19 zu den Profis viel höher ist ohne Umweg über die U-23. Wenn man ein gutes Jugendkonzept hat, Jugendarbeit beginnt ja nicht nur mit einer U-23, dann würde die Wiederanschaffung einer U-23 auch Sinn machen.
Wir hatten 2003/2004/2005 mal das Kaderziel junge günstige Spieler aus der Region (oder Deutschland) in unserer Mannschaft zu haben. Aus dieser Zeit kamen dann auch Spieler wie Jones, Ochs, Russ, Jung, Streit... der schlechteste Ansatz war das nicht.
Das sie keinen Nutzen hat war damals schon Quatsch und ist es immer noch. Junge BL-Spieler die kaum bis nicht eingesetzt wurden konnten da Spielpraxis sammeln. Langzeitverletzte ihre ersten Spielversuche machen. Das mit dem Hochkommen haben einige hier als Totschlagargument benutzt, hatten ja sonst keine Argumente.
Und wenn man bedenkt, dass es keinen einzigen Spieler gab, der den Sprung aus der U23 zu den Profis geschafft hat (und mit Russ genau einen, der strafversetzt und dann wieder hochgezogen wurde) war die Sinnhaftigkeit halt 0.
Und damit es nicht vergessen wird, Leverkusen hat auch keine U23, ebenso wie Leipzig.
Hier mal ein Artikel der 11 freunde aus dem April 2018:
https://www.11freunde.de/artikel/warum-das-prinzip-u23-ein-auslaufmodell-ist
Wenn jetzt also wieder eine U23 installiert werden soll, dann muss genau klar sein, welchen Nutzen diese haben soll.
Für Spieler wie Tuta z.B. wäre diese U23 nutzlos
Nicht EU-Spieler, denen ein Jahr Eingewöhnung im unteren Bereich am meisten bringt, hätten keine Spielberechtigung.
Und sind wir mal ehrlich, eine Etablierung in der dritten Liga ist unwahrscheinlich (nur dier Bayern spielen da aktuell). Das Konzept sollte also für Regionalliga/Oberliga konzipiert sein,
Mich würde also am allermeisten das Konzept interessieren, warum eine U23 jetzt wieder etabliert werden soll.
Bevor ich das nicht kenne, kann ich persönlich mir keine Meinung bilden ob eine Wiederaufstellung Sinn macht oder nicht.
Ich hoffe, dass das Konzept sein soll die talentierten Spieler der U17 und U19 mit einem Stamm guter U21 Spieler und 3 oder 4 alten Hasen in der vierten Liga mit Wettkampfhärte und Ligarhytmus an die Profis (z.B. auch systemisch) ranzuführen.
Ein Auffangbecken gescheiterter Jugendkicker, wie es damals die U23 war, können wir uns schenken, es war damals meine Meinung, dass nur Geld verbrannt wurde und dazu stehe ich auch heute noch.
Für mich ist es definitiv auch ein Totschlagargument, dass immer wieder geschrieben wird, dass eine U23 in der Regionalliga zu tiefklassig spielen würde, um talentierten Ü19-Spielern Spielpraxis zu gewähren. Das Gegenteil beweist der SC Freiburg seit Jahren. Da haben immer wieder Spieler über die U23 den Sprung zum Profifußball geschafft (beide Schlotterbecks, Dräger und Kath zum Beispiel).
Wird entsprechend in dem 11 freunde Artikel thematisiert.
Und ich wusste, warum ich Leipzig erst nicht erwähnen wollte, weil deren "Modell" für unsere Situation vollkommen irrelevant ist.
Bei allem Geschrei, was für ein riesiger Fehler es war die U23 abzuschaffen, habe ich noch keine Argumentation gesehen, warum eine U23 jetzt helfen soll.
Und ich frage das wirklich ernsthaft.
Ich hab hier auf Arbeit Fans diverser Vereine (Liga 1 und 2) um mich rum, als ich die gefragt habe, wer der letzte Jugendkicker bei denen jeweils war, der von der U23 den Weg zu den Profis gemacht hat, war Stille, dann Google mit abschließendem Schulterzucken.
Mich würde also interessieren, was hier erwartet und gedacht wird, was unsere U23 in Zukunft eben anders machen wird und warum es Sinn macht.
Welcher Verein z.B. hat eine U23, die dem entspricht, was wir umsetzen wollen?
In der Argumentation ist mir einfach zu viel "War falsch, Deppen damals".
Ich vermisse wenigstens eine gute und stringente Begründung, was eine U23 uns wirklich bringen soll.
Weil an wundersame Talentsprünge wegen 4 Oberligapartien glaube ich nicht und ist auch nicht bei den anderen Profivereinen und deren U23 zu beobachten.
Borussia Mönchengladbach in den letzten 10 Jahren:
Tony Jantschke - 22 Spiele in der U23
Marc-André ter Stegen - 18 Spiele in der U23
Marko Marin - 16 Spiele in der U23
Elias Kachunga - 47 Spiele in der U23
Julian Korb - 94 Spiele in der U23
Amin Younes - 37 Spiele in der U23
Auch Herrmann, Dahoud oder aktuell Jordan Beyer holten sich dort ihre Spielpraxis.
Bei Schalke sieht es in den letzten 10 Jahren so aus:
Unnerstall - 54 Spiele in der U23
Marvin Friedrich - 35 Spiele
Sobottka - 41 Spiele
Thilo Kehrer - 19 Spiele
Tekpetey - 16 Spiele
Natürlich ist die U23 für die großen Talente nur kurzfristige Durchgangsstation. Trotzdem gibt es immer wieder mal Talente, die nicht direkt mit 18/19 schon soweit sind für den Profifussball.
Aber das grundlegende Problem ist sicherlich, dass die Jugend beim e.V. ist und es dort einfach nicht das große Geld schon für 14/15-jährige gibt. Von daher ist das Hauptproblem unseres schwachen Nachwuchs zugegebenermaßen nicht die fehlende U23.
Sowas wie einen zuverlässigen Austausch gab es sowieso nicht. Es kamen Spieler zur ersten Mannschaft, über die deren Trainer kaum was wussten. Relevante Infos wie Trainingsfelder, Verletzungen, Scouting-Berichte etc. wurden allenfalls vereinzelt von Mann zu Mann weitergegeben. Da kam dann halt mal der berühmte USB-Stick per Kurier, wenn er nicht vom Hund gefressen wurde, so ungefähr
Da erstaunt es auch nicht, dass es keine Spieler aus der eigenen Jugend mehr bei uns gepackt haben.
Die wirtschaftliche Situation des e.V. war und ist da natürlich ein Thema. Aber unabhängig davon wurde auch das vorhandene Geld für die Nachwuchsarbeit einfach schlecht genutzt. Ich hatte so den Eindruck, dass das Thema Geld da auch mehr und mehr zur Ausrede wurde. Gegen Hoffenheim und RB können wir da zwar nicht anstinken, aber z. B. Mainz und Freiburg haben es offenbar auch ohne die große Kohle geschafft, uns da deutlich hinter sich zu lassen.
Um sich zu konsolidieren, war diese Phase ok, aber gerade dann darfst du keine U23 abmelden, denn die eigene Jugend ist dann umso wichtiger, wenn du auf dem Transfermarkt keine großen Summen zur Verfügung hast.
Und genau da beißt sich halt die Katze selber in den Schwanz. Keine Transfererlöse = kein Geld für Transfers = erst recht kein Geld für die U23 = keine Eigengewächse die es zu den Profis schaffen und ggf. mal gut verkauft werden können.
Wird entsprechend in dem 11 freunde Artikel thematisiert.
Und ich wusste, warum ich Leipzig erst nicht erwähnen wollte, weil deren "Modell" für unsere Situation vollkommen irrelevant ist.
Bei allem Geschrei, was für ein riesiger Fehler es war die U23 abzuschaffen, habe ich noch keine Argumentation gesehen, warum eine U23 jetzt helfen soll.
Und ich frage das wirklich ernsthaft.
Ich hab hier auf Arbeit Fans diverser Vereine (Liga 1 und 2) um mich rum, als ich die gefragt habe, wer der letzte Jugendkicker bei denen jeweils war, der von der U23 den Weg zu den Profis gemacht hat, war Stille, dann Google mit abschließendem Schulterzucken.
Mich würde also interessieren, was hier erwartet und gedacht wird, was unsere U23 in Zukunft eben anders machen wird und warum es Sinn macht.
Welcher Verein z.B. hat eine U23, die dem entspricht, was wir umsetzen wollen?
In der Argumentation ist mir einfach zu viel "War falsch, Deppen damals".
Ich vermisse wenigstens eine gute und stringente Begründung, was eine U23 uns wirklich bringen soll.
Weil an wundersame Talentsprünge wegen 4 Oberligapartien glaube ich nicht und ist auch nicht bei den anderen Profivereinen und deren U23 zu beobachten.
Ich war damals ein großer Befürworter der U23 Abschaffung. Den geringen Nutzen hast du ja auch schon geschildert. Mittlerweile gibt es aber schon einige Änderungen. Zur Zeit der Abschaffung war es gerade "in", Spieler aus dem ersten A-Jugend-Jahr oder gar aus der B-Jugend direkt zu den Profis hochzuziehen. Haben wir auch so praktiziert. Diese Entwicklung gibt es in dieser Form allerdings nicht mehr. Kurzgefasst ist der Profikader ist so voll, dass sogar die ausländischen Talente verliehen werden. Die eigenen Talente werden so lange wie möglich in der Jugend gehalten, um Spielpraxis zu sammeln. Mit verdammt wenig Nutzen.
Abseits dieser Entwicklungen war es der Plan, einen Ersatz für die U23 zu finden. Kooperationen mit Wehen oder dem FSV Frankfurt hat es allerdings nie gegeben. Anderweitige, kleinere Kooperationen ebenso wenig. Die Kooperation mit Dreieich gab es nur dank Charly und ist eben dadurch auch gescheitert, bevor auch nur 1 Spieler den Sprung gemacht hat.
Erst als Marco Pezzaiuoli kam, wurden noch mehr Konzepte erwägt. Mögliche Reformen wie eine Reserveliga, eine U20 statt der U19 oder eine erhöhte Bankkapazität bei Bundesligaspielen wurden diskutiert. Letzteres ist mittlerweile eingeführt worden, aber führt nicht wirklich zu Entlastung. So muss sich die Jugendabteilung vor allem den Fragen der Eltern stellen. Was ist der Plan für meinen Sohn? Wie schafft er den Übergang vom Jugend- in den Seniorenfußball. Da können wir keine Antworten liefern. Klar bekommen wir immer noch Talente und auch ausländische Spieler wagen den Schritt zu uns. Aber wer weiß, wie viele Talente uns schon abgesagt haben und dafür dann lieber nach Mainz oder Hoppenheim wechseln? Die Existenz einer U23 könnte also bereits beim Kampf um Talente ein Vorteil sein bzw. das Fehlen dessen kein Nachteil mehr. Bei der Jugendabteilung vertraue ich grundsätzlich auf Pezzaiuoli. Wenn der meint, eine U23 würde helfen, dann denke ich, dass da nicht nur Worte, sondern ein Plan und ein gutes Konzept dahinterstecken.
Denn unabhängig davon, ob der Gegner nun Bayern oder Offenbach heißt, geht es doch auch um Routine. Je öfter ein Spieler ein gewisses Spielsystem spielt, desto besser wird er werden. Mir persönlich scheint das zumindest sinnvoller, als die Spieler stattdessen in untere Ligen zu verleihen. Denn sein wir mal ehrlich: Dieses Konzept hat doch bisher überhaupt nicht funktioniert. Wie soll sich ein Nachwuchsprofi denn auch weiterentwickeln, wenn er dann nur noch mit Drittligaspielern trainiert? Im schlimmsten Fall landet er dann bei seinem Klub noch auf der Bank (Wie z.B. Gerezgiher beim FSV), und kommt eher schlechter zurück als besser. So können die Jungs immerhin noch mit der ersten Mannschaft trainieren und die Inhalte gezielt in den Spielen einüben.
Ist natürlich Wunschdenken, und natürlich müssen dann auch regelmäßig Spieler nachrücken, die es schaffen können.
Aber auch wenn ich nicht weiß, ob es funktioniert, weiß ich doch zumindest
, dass es so wie die letzten Jahre versucht wurde, nämlich mit Leihen, offenbar nicht funktioniert.
Und dass damalige Argument, dass die Spieler heute direkt aus der Jugend zu gestandenen Profis werden, ist für mich allein dadurch entkräftet, dass das bei uns seit Jahren nicht der Fall ist.
Ich würde sagen beides war der Grund. Unsere ehemalige U-23 wurde einfach nur nebenher mit gefahren und hat wenig nutzen gebracht. Ich war damals auch ein Befürworter der Abschaffung und hatte hier auch mal anhand von Statisitiken gezeigt das bei anderen vereinen mit guter Jugendarbeit die Durchgängigkeit von der U-19 zu den Profis viel höher ist ohne Umweg über die U-23. Wenn man ein gutes Jugendkonzept hat, Jugendarbeit beginnt ja nicht nur mit einer U-23, dann würde die Wiederanschaffung einer U-23 auch Sinn machen.
Wir hatten 2003/2004/2005 mal das Kaderziel junge günstige Spieler aus der Region (oder Deutschland) in unserer Mannschaft zu haben. Aus dieser Zeit kamen dann auch Spieler wie Jones, Ochs, Russ, Jung, Streit... der schlechteste Ansatz war das nicht.
Ich war damals ein großer Befürworter der U23 Abschaffung. Den geringen Nutzen hast du ja auch schon geschildert. Mittlerweile gibt es aber schon einige Änderungen. Zur Zeit der Abschaffung war es gerade "in", Spieler aus dem ersten A-Jugend-Jahr oder gar aus der B-Jugend direkt zu den Profis hochzuziehen. Haben wir auch so praktiziert. Diese Entwicklung gibt es in dieser Form allerdings nicht mehr. Kurzgefasst ist der Profikader ist so voll, dass sogar die ausländischen Talente verliehen werden. Die eigenen Talente werden so lange wie möglich in der Jugend gehalten, um Spielpraxis zu sammeln. Mit verdammt wenig Nutzen.
Abseits dieser Entwicklungen war es der Plan, einen Ersatz für die U23 zu finden. Kooperationen mit Wehen oder dem FSV Frankfurt hat es allerdings nie gegeben. Anderweitige, kleinere Kooperationen ebenso wenig. Die Kooperation mit Dreieich gab es nur dank Charly und ist eben dadurch auch gescheitert, bevor auch nur 1 Spieler den Sprung gemacht hat.
Erst als Marco Pezzaiuoli kam, wurden noch mehr Konzepte erwägt. Mögliche Reformen wie eine Reserveliga, eine U20 statt der U19 oder eine erhöhte Bankkapazität bei Bundesligaspielen wurden diskutiert. Letzteres ist mittlerweile eingeführt worden, aber führt nicht wirklich zu Entlastung. So muss sich die Jugendabteilung vor allem den Fragen der Eltern stellen. Was ist der Plan für meinen Sohn? Wie schafft er den Übergang vom Jugend- in den Seniorenfußball. Da können wir keine Antworten liefern. Klar bekommen wir immer noch Talente und auch ausländische Spieler wagen den Schritt zu uns. Aber wer weiß, wie viele Talente uns schon abgesagt haben und dafür dann lieber nach Mainz oder Hoppenheim wechseln? Die Existenz einer U23 könnte also bereits beim Kampf um Talente ein Vorteil sein bzw. das Fehlen dessen kein Nachteil mehr. Bei der Jugendabteilung vertraue ich grundsätzlich auf Pezzaiuoli. Wenn der meint, eine U23 würde helfen, dann denke ich, dass da nicht nur Worte, sondern ein Plan und ein gutes Konzept dahinterstecken.
Denn unabhängig davon, ob der Gegner nun Bayern oder Offenbach heißt, geht es doch auch um Routine. Je öfter ein Spieler ein gewisses Spielsystem spielt, desto besser wird er werden. Mir persönlich scheint das zumindest sinnvoller, als die Spieler stattdessen in untere Ligen zu verleihen. Denn sein wir mal ehrlich: Dieses Konzept hat doch bisher überhaupt nicht funktioniert. Wie soll sich ein Nachwuchsprofi denn auch weiterentwickeln, wenn er dann nur noch mit Drittligaspielern trainiert? Im schlimmsten Fall landet er dann bei seinem Klub noch auf der Bank (Wie z.B. Gerezgiher beim FSV), und kommt eher schlechter zurück als besser. So können die Jungs immerhin noch mit der ersten Mannschaft trainieren und die Inhalte gezielt in den Spielen einüben.
Ist natürlich Wunschdenken, und natürlich müssen dann auch regelmäßig Spieler nachrücken, die es schaffen können.
Aber auch wenn ich nicht weiß, ob es funktioniert, weiß ich doch zumindest
, dass es so wie die letzten Jahre versucht wurde, nämlich mit Leihen, offenbar nicht funktioniert.
Und dass damalige Argument, dass die Spieler heute direkt aus der Jugend zu gestandenen Profis werden, ist für mich allein dadurch entkräftet, dass das bei uns seit Jahren nicht der Fall ist.
Das sie keinen Nutzen hat war damals schon Quatsch und ist es immer noch. Junge BL-Spieler die kaum bis nicht eingesetzt wurden konnten da Spielpraxis sammeln. Langzeitverletzte ihre ersten Spielversuche machen. Das mit dem Hochkommen haben einige hier als Totschlagargument benutzt, hatten ja sonst keine Argumente.
Wie gesagt es nutzt nur was, wenn man es mit Konzept und einer Philosophie aufzieht. So war das Jahrelang gar nichts. Aber bin da zuversichtlich das man das hinbekommt. Wenn die U23 noch mit den Profis teilweise trainieren, könnten da schneller Talente hoch kommen
Vor allem wurde da ja quasi mit dem eigenen Scheitern argumentiert. Weil wir es nicht mehr geschafft haben, Spieler über die U23 heranzuführen, hieß es, sie sei nutzlos. Das ist ungefähr so wie wenn ich ein Abo im Fitnesscenter abschließe, nicht richtig trainiere und dann kündige, weil ich ja dadurch eh keine Muskeln aufbaue.