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Olympische Spiele 2016 in Rio

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Go for Blech!
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Zumindest können wir noch positiv behaupten, dass wir gegen den Bronze-Sieger und gegen den Gold-Sieger der 2012er Spiele jeweils einen Punkt geholt haben. Andere Teams, die als Top-Top-Top-Favorit gegolten haben, schaffen es sogar zwei Mal 0:0 gegen Südafrika und den Irak zu spielen. Auch ne Leistung.
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eintrachtfrankfurt2005 schrieb:

Das mit Schwimmen tut am meisten weh, wenn man bedenkt, wie spitze wir noch 1988 und 1992 waren. So Namen wie Franziska van Almsick, Dagmar Hase - das waren alles Medaillengaranten.


Aber was will man auch machen, wenn der Nachwuchs keine Trainingsmöglichkeiten mehr hat, weil überall aus Kostengründen Schwimmhallen geschlossen werden?


Der deutsche Ruder-Achter hatte bei uns über Jahrzehnte fast Nationalsymbol-Status.


Allerdings muss man auch sagen, dass der Fussball seit ca. 2002, als Rudi Völler das Team überraschend zum Vize-Titel führte, natürlich die Begeisterung für die Randsportarten dramatisch abzieht. Nach dem Fußball kommt lange nix. Und schon das Wort "Randsportarten" sagt ja, dass die Publikumsmasse und damit auch die Begeisterung von potentiellen Athleten stark eingeschränkt ist.


Heiner Brand schaffte es 2007 mal, die Hallen außerhalb des Fußballs zu füllen. Nachhaltig war es trotzdem nicht.


Da sind natürlich Länder im Vorteil, die bei Fußball nicht so stark sind, weil sie dafür sich auf andere Disziplinen konzentrieren, wo sie mehr Chancen haben.

Der Einbruch unseres Sportsystems geht Hand in Hand mit der Digitalisierung.
Soziale Gründe für den Sport existieren nicht, außer als Fußballer verdient man nur in Ausnahmefällen.

Ich kenne viele U-25, die als Kind auf nicht mal 1 Jahr Sport im Verein kommen.
Mit 14 hatte ich Minimum je 1 Jahr Bogenschießen, Luftgewehr, Schach, Fußball, Eishockey, Tischtennis und Handball hinter mir, dazu aus Spass ein wenig Tennis auf nem Rotzplatz in der Pampa, wo ein Kumpel seine 4 Schläger regelmäßig verteilte.

Welche Kids durchlaufen so einen "Findungsprozess" denn heute überhaupt noch? Man muss ja inzwischen Pokemon Go dankbar sein, dass es die Leute wenigstens vor die Tür bringt.
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SemperFi schrieb:  


eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Das mit Schwimmen tut am meisten weh, wenn man bedenkt, wie spitze wir noch 1988 und 1992 waren. So Namen wie Franziska van Almsick, Dagmar Hase - das waren alles Medaillengaranten.


Aber was will man auch machen, wenn der Nachwuchs keine Trainingsmöglichkeiten mehr hat, weil überall aus Kostengründen Schwimmhallen geschlossen werden?


Der deutsche Ruder-Achter hatte bei uns über Jahrzehnte fast Nationalsymbol-Status.


Allerdings muss man auch sagen, dass der Fussball seit ca. 2002, als Rudi Völler das Team überraschend zum Vize-Titel führte, natürlich die Begeisterung für die Randsportarten dramatisch abzieht. Nach dem Fußball kommt lange nix. Und schon das Wort "Randsportarten" sagt ja, dass die Publikumsmasse und damit auch die Begeisterung von potentiellen Athleten stark eingeschränkt ist.


Heiner Brand schaffte es 2007 mal, die Hallen außerhalb des Fußballs zu füllen. Nachhaltig war es trotzdem nicht.


Da sind natürlich Länder im Vorteil, die bei Fußball nicht so stark sind, weil sie dafür sich auf andere Disziplinen konzentrieren, wo sie mehr Chancen haben.


Der Einbruch unseres Sportsystems geht Hand in Hand mit der Digitalisierung.
Soziale Gründe für den Sport existieren nicht, außer als Fußballer verdient man nur in Ausnahmefällen.


Ich kenne viele U-25, die als Kind auf nicht mal 1 Jahr Sport im Verein kommen.
Mit 14 hatte ich Minimum je 1 Jahr Bogenschießen, Luftgewehr, Schach, Fußball, Eishockey, Tischtennis und Handball hinter mir, dazu aus Spass ein wenig Tennis auf nem Rotzplatz in der Pampa, wo ein Kumpel seine 4 Schläger regelmäßig verteilte.


Welche Kids durchlaufen so einen "Findungsprozess" denn heute überhaupt noch? Man muss ja inzwischen Pokemon Go dankbar sein, dass es die Leute wenigstens vor die Tür bringt.

Ich hoffe mal, dass mittelfristig eine gute Zusammenarbeit zwischen Ganztagsschulen und Sportvereinen entsteht. Beziehungsweise sich über Ganztagsschulen mehr Schulmannschaften, auch in anderen Sportarten als Fußball bilden. Bei uns gab es eine Fußballmannschaft der Schule und das war es. Warum hat nicht jede Schule ein Schwimmteam, ein Leichtathletikteam und so weiter?

Das gleiche gilt auch für Universitäten, wo meines Erachtens viel mehr gemacht werden könnte.

Bei uns kann man gefühlt im Grunde nur Hochleistungssport betreiben, wenn man Profisportler wird, was es im Grunde nur in sehr wenigen Sportarten gibt, oder man geht zum Bund oder zur Polizei.

Warum nicht neben Hochschulmodellen, die darauf ausgelegt sind, dass man möglichst schnell seinen Abschluss hat, auch mehr Modelle, bei denen man vielleicht eher 10 statt 5 Jahren studiert, dafür aber geförderten Hochleistungssport betreiben kann?
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SemperFi schrieb:  


eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Das mit Schwimmen tut am meisten weh, wenn man bedenkt, wie spitze wir noch 1988 und 1992 waren. So Namen wie Franziska van Almsick, Dagmar Hase - das waren alles Medaillengaranten.


Aber was will man auch machen, wenn der Nachwuchs keine Trainingsmöglichkeiten mehr hat, weil überall aus Kostengründen Schwimmhallen geschlossen werden?


Der deutsche Ruder-Achter hatte bei uns über Jahrzehnte fast Nationalsymbol-Status.


Allerdings muss man auch sagen, dass der Fussball seit ca. 2002, als Rudi Völler das Team überraschend zum Vize-Titel führte, natürlich die Begeisterung für die Randsportarten dramatisch abzieht. Nach dem Fußball kommt lange nix. Und schon das Wort "Randsportarten" sagt ja, dass die Publikumsmasse und damit auch die Begeisterung von potentiellen Athleten stark eingeschränkt ist.


Heiner Brand schaffte es 2007 mal, die Hallen außerhalb des Fußballs zu füllen. Nachhaltig war es trotzdem nicht.


Da sind natürlich Länder im Vorteil, die bei Fußball nicht so stark sind, weil sie dafür sich auf andere Disziplinen konzentrieren, wo sie mehr Chancen haben.


Der Einbruch unseres Sportsystems geht Hand in Hand mit der Digitalisierung.
Soziale Gründe für den Sport existieren nicht, außer als Fußballer verdient man nur in Ausnahmefällen.


Ich kenne viele U-25, die als Kind auf nicht mal 1 Jahr Sport im Verein kommen.
Mit 14 hatte ich Minimum je 1 Jahr Bogenschießen, Luftgewehr, Schach, Fußball, Eishockey, Tischtennis und Handball hinter mir, dazu aus Spass ein wenig Tennis auf nem Rotzplatz in der Pampa, wo ein Kumpel seine 4 Schläger regelmäßig verteilte.


Welche Kids durchlaufen so einen "Findungsprozess" denn heute überhaupt noch? Man muss ja inzwischen Pokemon Go dankbar sein, dass es die Leute wenigstens vor die Tür bringt.

Ich hoffe mal, dass mittelfristig eine gute Zusammenarbeit zwischen Ganztagsschulen und Sportvereinen entsteht. Beziehungsweise sich über Ganztagsschulen mehr Schulmannschaften, auch in anderen Sportarten als Fußball bilden. Bei uns gab es eine Fußballmannschaft der Schule und das war es. Warum hat nicht jede Schule ein Schwimmteam, ein Leichtathletikteam und so weiter?

Das gleiche gilt auch für Universitäten, wo meines Erachtens viel mehr gemacht werden könnte.

Bei uns kann man gefühlt im Grunde nur Hochleistungssport betreiben, wenn man Profisportler wird, was es im Grunde nur in sehr wenigen Sportarten gibt, oder man geht zum Bund oder zur Polizei.

Warum nicht neben Hochschulmodellen, die darauf ausgelegt sind, dass man möglichst schnell seinen Abschluss hat, auch mehr Modelle, bei denen man vielleicht eher 10 statt 5 Jahren studiert, dafür aber geförderten Hochleistungssport betreiben kann?
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Warum hat nicht jede Schule ein Schwimmteam, ein Leichtathletikteam und so weiter?

Gibt Schulen, die das haben, aber zu meiner Zeit (das klingt so alt, obwohl es erst 14 Jahre her ist) war das eher durch Lehrer bedingt, welche Sportart gefördert wurde. Bei uns hatten wir eine fast schon diktatorisch regierende Volleyball-Liebhaberin als Sportlehrerin Nr. 1 der Schule. Ergebnis: Die Mädels vor allem waren alles kleine Mila Superstars und wir waren jedes Jahr bei den deutschen Schulmeisterschaften im Volleyball.
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Wenn Sportvereine mal ab und zu während den Schulsport, die Schüler für die ein oder andere Disziplin abseits des Tellerrandes ( Fußball, 3-4 Leichtathletikdisziplinen und Turnen) für andere Sportarten begeistern können, würde bestimmt dann der ein oder andere zum Probetraining kommen. Scheitert meist daran das viele Trainer ehrenamtlich tätig sind und zu Schulzeiten ihrer eigentlichen Arbeit nachgehen.
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Wenn Sportvereine mal ab und zu während den Schulsport, die Schüler für die ein oder andere Disziplin abseits des Tellerrandes ( Fußball, 3-4 Leichtathletikdisziplinen und Turnen) für andere Sportarten begeistern können, würde bestimmt dann der ein oder andere zum Probetraining kommen. Scheitert meist daran das viele Trainer ehrenamtlich tätig sind und zu Schulzeiten ihrer eigentlichen Arbeit nachgehen.
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Rotweinadler schrieb:

Wenn Sportvereine mal ab und zu während den Schulsport, die Schüler für die ein oder andere Disziplin abseits des Tellerrandes ( Fußball, 3-4 Leichtathletikdisziplinen und Turnen) für andere Sportarten begeistern können, würde bestimmt dann der ein oder andere zum Probetraining kommen. Scheitert meist daran das viele Trainer ehrenamtlich tätig sind und zu Schulzeiten ihrer eigentlichen Arbeit nachgehen.

Wie gesagt, da muss insgesamt die Verzahnung von Schule und Vereinen besser werden. Gerade bei immer mehr Ganztagsschulen.

Der Vereinssport muss dann zu den Nachmittagsschulzeiten mit den Schülern stattfinden und Teil des Nachmittagsunterrichtes sein. Denn wenn ich schon so bis 16.00 Uhr in der Schule rumlungern musste, habe ich auf den Sportverein um 17.30 Uhr auch keine Lust mehr.

Wenn ich im Fernsehen amerikanische Serien oder Filme ansehe, scheint es dort zum Highschool und College Leben fast zwangsläufig dazu zu gehören, dass man in der Schule Aktivitäten nachgeht, die über den normalen Lernunterricht hinausgehen.
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SemperFi schrieb:

Welche Kids durchlaufen so einen "Findungsprozess" denn heute überhaupt noch? Man muss ja inzwischen Pokemon Go dankbar sein, dass es die Leute wenigstens vor die Tür bringt.

Also sollten wir Pokemon Go als neue olympische Disziplin aufnehmen. Tokio 2020. Das passt dann auch so landesmäßig.
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in Brasilien wird ja hartnäckig behauptet, dass das ein Bild vom Einma.rsch der japanischen Olympiamannschaft sei
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So einfach ist das halt alles nicht. Warum waren wir denn um die Wendejahre so gut, vor allem auch in Ausdauersportarten?

Wollen wir saubere Athleten, die allen unseren moralischen Ansprüchen genügen, die aber im Zweifelsfall hinterher laufen (rudern, schwimmen, radeln usw) oder wollen wir mitmachen im großen Medaillen-Spiel und uns da dann ggf. auch den Regeln der Systeme unterwerfen?
Ich persönlich bin da hin und her gerissen.

In einem hast du aber auf jeden Fall recht: Der Fußball hat zahlreiche olympische Sportarten in der mediealen Berichterstattung definitiv an den Rand gedrängt. Früher wurde ausführlicher von Schifferstadt vs. Goldbach, aus Tauberbischofsheim oder von ATSV Saarbrücken gegen Borussia Düsseldorf berichtet. Selbst die Spiele der deutschen Eishockey Nationalmannschaft kamen früher zur besten Sendezeit in den "Öffis", wenn gerade WM war.
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Brodowin schrieb:

So einfach ist das halt alles nicht. Warum waren wir denn um die Wendejahre so gut, vor allem auch in Ausdauersportarten?


Wollen wir saubere Athleten, die allen unseren moralischen Ansprüchen genügen, die aber im Zweifelsfall hinterher laufen (rudern, schwimmen, radeln usw) oder wollen wir mitmachen im großen Medaillen-Spiel und uns da dann ggf. auch den Regeln der Systeme unterwerfen?
Ich persönlich bin da hin und her gerissen.

in dem Bewusstsein, dass im Hinblick auf sauberen Sport der Radsport da ein denkbar schlechter Aufhänger ist, muss dennoch die Frage erlaubt sein, wieso der Reporter x-mal betont, dass im deutschen Frauenteam viele zu schwere Fahrerinnen aufgeboten werden, die an den Bergen erwartungsgemäß keine Chance haben würden. Hat man sich bei der Nominierung die Strecke nicht angeguckt, wurde sich auf ner Flachstrecke qualifiziert oder haben wir nur vier Profiradfahrerinnen? Also so ein bisschen dilettantisch wirkt das schon - ungefähr wie vor ein paar Jahren (Athen?) beim Schwimmen, wo plötzlich alle lamentierten, dass man in Deutschland ja nicht in Freibädern trainiere und daher mit Wind und Wetter überfordert sei.
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in Brasilien wird ja hartnäckig behauptet, dass das ein Bild vom Einma.rsch der japanischen Olympiamannschaft sei
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Haliaeetus schrieb:

in Brasilien wird ja hartnäckig behauptet, dass das ein Bild vom Einma.rsch der japanischen Olympiamannschaft sei

Pokemon wird olympisch? Damit dürfen wir keine Nachwuchssorgen haben aber ob wir dann gegen koreanische Hardcoregamer bestehen könnten?
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Rotweinadler schrieb:

Wenn Sportvereine mal ab und zu während den Schulsport, die Schüler für die ein oder andere Disziplin abseits des Tellerrandes ( Fußball, 3-4 Leichtathletikdisziplinen und Turnen) für andere Sportarten begeistern können, würde bestimmt dann der ein oder andere zum Probetraining kommen. Scheitert meist daran das viele Trainer ehrenamtlich tätig sind und zu Schulzeiten ihrer eigentlichen Arbeit nachgehen.

Wie gesagt, da muss insgesamt die Verzahnung von Schule und Vereinen besser werden. Gerade bei immer mehr Ganztagsschulen.

Der Vereinssport muss dann zu den Nachmittagsschulzeiten mit den Schülern stattfinden und Teil des Nachmittagsunterrichtes sein. Denn wenn ich schon so bis 16.00 Uhr in der Schule rumlungern musste, habe ich auf den Sportverein um 17.30 Uhr auch keine Lust mehr.

Wenn ich im Fernsehen amerikanische Serien oder Filme ansehe, scheint es dort zum Highschool und College Leben fast zwangsläufig dazu zu gehören, dass man in der Schule Aktivitäten nachgeht, die über den normalen Lernunterricht hinausgehen.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Wie gesagt, da muss insgesamt die Verzahnung von Schule und Vereinen besser werden. Gerade bei immer mehr Ganztagsschulen.


Der Vereinssport muss dann zu den Nachmittagsschulzeiten mit den Schülern stattfinden und Teil des Nachmittagsunterrichtes sein. Denn wenn ich schon so bis 16.00 Uhr in der Schule rumlungern musste, habe ich auf den Sportverein um 17.30 Uhr auch keine Lust mehr.

allerdings. In Frankfurt ist das der 1880 recht aktiv in Sachen Rugby. Bin mal gespannt, obs irgendwann zu Olympia (7er) oder WM (auch 15er) reicht. Heidelberg hat den Profisport mit der Wild-Akademie. in Frankfurt ist vornehmlich Nachwuchsarbeit, die dann später nach Heidelberg gehen.
Aber letztlich ließe sich das ja auch alle anderen Sportarten übertragen: die Schulen kooperieren mit lokalen Vereinen und dann gibts halt in Deutschland noch Leistungszentren, wo die Talente an den Profibereich herangeführt werden
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Wie gesagt, da muss insgesamt die Verzahnung von Schule und Vereinen besser werden. Gerade bei immer mehr Ganztagsschulen.


Der Vereinssport muss dann zu den Nachmittagsschulzeiten mit den Schülern stattfinden und Teil des Nachmittagsunterrichtes sein. Denn wenn ich schon so bis 16.00 Uhr in der Schule rumlungern musste, habe ich auf den Sportverein um 17.30 Uhr auch keine Lust mehr.

allerdings. In Frankfurt ist das der 1880 recht aktiv in Sachen Rugby. Bin mal gespannt, obs irgendwann zu Olympia (7er) oder WM (auch 15er) reicht. Heidelberg hat den Profisport mit der Wild-Akademie. in Frankfurt ist vornehmlich Nachwuchsarbeit, die dann später nach Heidelberg gehen.
Aber letztlich ließe sich das ja auch alle anderen Sportarten übertragen: die Schulen kooperieren mit lokalen Vereinen und dann gibts halt in Deutschland noch Leistungszentren, wo die Talente an den Profibereich herangeführt werden
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Rugby ist wieder olympisch..
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Rugby ist wieder olympisch..
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Argh..pro Edit Funktion. Finger zu schnell...tois toi toi
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Rugby ist wieder olympisch..
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TrondheimerAdler schrieb:

Rugby ist wieder olympisch..

Und da es 7er ist, hofft Fidschi auf die erste Medaille.

Im Rugby hat Deutschland btw. sogar mal Silber gewonnen. (gab aber nur 3 Teilnehmer und 2 bekamen Silber)
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TrondheimerAdler schrieb:

Rugby ist wieder olympisch..

Und da es 7er ist, hofft Fidschi auf die erste Medaille.

Im Rugby hat Deutschland btw. sogar mal Silber gewonnen. (gab aber nur 3 Teilnehmer und 2 bekamen Silber)
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SemperFi schrieb:

Im Rugby hat Deutschland btw. sogar mal Silber gewonnen. (gab aber nur 3 Teilnehmer und 2 bekamen Silber)

Ja, vor dem Krieg soll Deutschland mal gar nicht schlecht gewesen sein. Damals angeblich auf Augenhöhe mit Frankreich ... davon sind wir, egal ob 7er oder 15er, einigermaßen weit entfernt.

Hatte mal ein höchst unterhaltsames Gespräch mit einem Engländer, der gar nicht nachvollziehen konnte, dass Deutschland schlechter als Frankreich ist (wobei dieses Los die Engländer in regelmäßigen Abständen ebenfalls trifft - Frankreich ist richtig gut), was er in unverwechselbar englischer Art und Weise daran festmachte, dass die Deutschen doch harte Kerle seien, die tolle Maschinen bauen, wohingegen die Franzosen "Pussies" seien, die außer Parfüm und Unterwäsche nix auf die Reihe kriegen würden.

Genauso hat er sich übrigens auch über Fußballer im Allgemeinen geäußert (er selbst betrieb früher Rudern und Rugby und verachtet die Schauspielerei beim Fußball). Immer wieder lustig, mit Engländern über Sport zu sprechen
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Hab mir mal die Mitgliederstatistik angeschaut von 2001 gegenüber 2015. Bin ja der Statistiker hier.

Zunächst mal ist es so, dass die Zahl der Sportvereinsmitglieder bei den Kindern unter 6 Jahren sogar in den letzten 15 Jahren gestiegen ist und die der anderen Minderjährigen nur leicht gesunken (was angesichts des demografischen Faktors sogar noch real gesehen positiv ausfällt).

Die Zahl generell an Sportvereinsmitgliedschaften liegt konstant bei ca 24 - 26 Millionen.

Leider kann man die Sportarten nicht immer so schön vergleichen im Zeitvergleich 2001 > 2015 bei den Zahlen des Deutschen Sportbundes, da sind Sportverbände geteilt worden etc.

Fußballmitglieder sind um 10 % gestiegen in dem Zeitraum, leider gab es da früher keine detaillierten Altersauswertungen.
Nimmt man nur die unter 27-jährigen, die ausgewiesen werden, dann ist Fußball gar nicht so deutlich führend vor dem Turnerverband. Dann ist ordentlich Abstand zu den Alpenvereinen und noch mal ein Riesenabstand zu Tennis, Handball, Leichtathletik, Schwimmen, DLRG, Reiten, Schützen, Tischtennis, Ski... In der Reihenfolge.

Die Veränderungen seit damals sind übrigens gar nicht so negativ. Turner sind es in dem Altersbereich knapp 4 % weniger, Handballer 2 % Minus, Leichatheten und Basketballer sind um knapp 10 % zurück gegangen. Angesichts der Demografie ist das noch alles im Rahmen. Die Schwimmer sind mit 12 % Minus etwas stärker gebeutelt, die Reiter mit knapp 11 %. Richtig verloren haben Tennis (-24 %) , Volleyball (-27 %) , Tischtennis (-33 %), Judo (- 46 %, wobei es sein kann, dass das auch methodische Gründe hat, Karate ist zum Beispiel gestiegen). Die Schützenvereine sind sogar gestiegen (+7 %) , zudem natürlich die etwas trendiger gewordenen Sportarten wie Golf (+ 88 %) , Hockey (+ 40 %) oder gesellschaftlich angekommene Sportarten wie der Behindertensport (+ 79 %). Ebenfalls weit gestiegen Sportakrobatik, Rugby, Moderner Fünfkampf und Triathlon (wobei ich mich da immer noch frage, was die gut 400 Kinder unter 6 Jahren in Triathlon-Vereinen so machen, außer Karteileichen zu sein).

Interessant finde ich, dass die Zahlen des Ringerverbandes und der Fechter klar gestiegen sind.

Insgesamt ist es aber kein großes Minus unterm Strich. Ich denke, es liegt weniger an der Quantität, es gibt genug, die Sport betreiben. Viele hören aber nach der Kindheit auf und an der Qualität mangelt es vermutlich auch. Ich denke, da wird neben Meister Do Ping auch die Sportförderung und Talentsichtung in anderen Ländern tausendmal besser funktionieren. Die DDR, China, Sowjetunion früher etc. werden wohl kaum nur mit Doping so gut gewesen sein.

Und dass man mit etwas Konzentration auf gewisse Sportarten was erreichen kann, sieht man ja in Randsportarten wie z.B. Gewichtheben, Judo etc. , wo gewisse Kleinstländer top sind.
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Hab mir mal die Mitgliederstatistik angeschaut von 2001 gegenüber 2015. Bin ja der Statistiker hier.

Zunächst mal ist es so, dass die Zahl der Sportvereinsmitglieder bei den Kindern unter 6 Jahren sogar in den letzten 15 Jahren gestiegen ist und die der anderen Minderjährigen nur leicht gesunken (was angesichts des demografischen Faktors sogar noch real gesehen positiv ausfällt).

Die Zahl generell an Sportvereinsmitgliedschaften liegt konstant bei ca 24 - 26 Millionen.

Leider kann man die Sportarten nicht immer so schön vergleichen im Zeitvergleich 2001 > 2015 bei den Zahlen des Deutschen Sportbundes, da sind Sportverbände geteilt worden etc.

Fußballmitglieder sind um 10 % gestiegen in dem Zeitraum, leider gab es da früher keine detaillierten Altersauswertungen.
Nimmt man nur die unter 27-jährigen, die ausgewiesen werden, dann ist Fußball gar nicht so deutlich führend vor dem Turnerverband. Dann ist ordentlich Abstand zu den Alpenvereinen und noch mal ein Riesenabstand zu Tennis, Handball, Leichtathletik, Schwimmen, DLRG, Reiten, Schützen, Tischtennis, Ski... In der Reihenfolge.

Die Veränderungen seit damals sind übrigens gar nicht so negativ. Turner sind es in dem Altersbereich knapp 4 % weniger, Handballer 2 % Minus, Leichatheten und Basketballer sind um knapp 10 % zurück gegangen. Angesichts der Demografie ist das noch alles im Rahmen. Die Schwimmer sind mit 12 % Minus etwas stärker gebeutelt, die Reiter mit knapp 11 %. Richtig verloren haben Tennis (-24 %) , Volleyball (-27 %) , Tischtennis (-33 %), Judo (- 46 %, wobei es sein kann, dass das auch methodische Gründe hat, Karate ist zum Beispiel gestiegen). Die Schützenvereine sind sogar gestiegen (+7 %) , zudem natürlich die etwas trendiger gewordenen Sportarten wie Golf (+ 88 %) , Hockey (+ 40 %) oder gesellschaftlich angekommene Sportarten wie der Behindertensport (+ 79 %). Ebenfalls weit gestiegen Sportakrobatik, Rugby, Moderner Fünfkampf und Triathlon (wobei ich mich da immer noch frage, was die gut 400 Kinder unter 6 Jahren in Triathlon-Vereinen so machen, außer Karteileichen zu sein).

Interessant finde ich, dass die Zahlen des Ringerverbandes und der Fechter klar gestiegen sind.

Insgesamt ist es aber kein großes Minus unterm Strich. Ich denke, es liegt weniger an der Quantität, es gibt genug, die Sport betreiben. Viele hören aber nach der Kindheit auf und an der Qualität mangelt es vermutlich auch. Ich denke, da wird neben Meister Do Ping auch die Sportförderung und Talentsichtung in anderen Ländern tausendmal besser funktionieren. Die DDR, China, Sowjetunion früher etc. werden wohl kaum nur mit Doping so gut gewesen sein.

Und dass man mit etwas Konzentration auf gewisse Sportarten was erreichen kann, sieht man ja in Randsportarten wie z.B. Gewichtheben, Judo etc. , wo gewisse Kleinstländer top sind.
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Danke, sehr interessant.
Zeigt auch, dass sich die tatsächlichen Zahlen von so manch subjektivem Eindruck unterscheiden können.
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Hab mir mal die Mitgliederstatistik angeschaut von 2001 gegenüber 2015. Bin ja der Statistiker hier.

Zunächst mal ist es so, dass die Zahl der Sportvereinsmitglieder bei den Kindern unter 6 Jahren sogar in den letzten 15 Jahren gestiegen ist und die der anderen Minderjährigen nur leicht gesunken (was angesichts des demografischen Faktors sogar noch real gesehen positiv ausfällt).

Die Zahl generell an Sportvereinsmitgliedschaften liegt konstant bei ca 24 - 26 Millionen.

Leider kann man die Sportarten nicht immer so schön vergleichen im Zeitvergleich 2001 > 2015 bei den Zahlen des Deutschen Sportbundes, da sind Sportverbände geteilt worden etc.

Fußballmitglieder sind um 10 % gestiegen in dem Zeitraum, leider gab es da früher keine detaillierten Altersauswertungen.
Nimmt man nur die unter 27-jährigen, die ausgewiesen werden, dann ist Fußball gar nicht so deutlich führend vor dem Turnerverband. Dann ist ordentlich Abstand zu den Alpenvereinen und noch mal ein Riesenabstand zu Tennis, Handball, Leichtathletik, Schwimmen, DLRG, Reiten, Schützen, Tischtennis, Ski... In der Reihenfolge.

Die Veränderungen seit damals sind übrigens gar nicht so negativ. Turner sind es in dem Altersbereich knapp 4 % weniger, Handballer 2 % Minus, Leichatheten und Basketballer sind um knapp 10 % zurück gegangen. Angesichts der Demografie ist das noch alles im Rahmen. Die Schwimmer sind mit 12 % Minus etwas stärker gebeutelt, die Reiter mit knapp 11 %. Richtig verloren haben Tennis (-24 %) , Volleyball (-27 %) , Tischtennis (-33 %), Judo (- 46 %, wobei es sein kann, dass das auch methodische Gründe hat, Karate ist zum Beispiel gestiegen). Die Schützenvereine sind sogar gestiegen (+7 %) , zudem natürlich die etwas trendiger gewordenen Sportarten wie Golf (+ 88 %) , Hockey (+ 40 %) oder gesellschaftlich angekommene Sportarten wie der Behindertensport (+ 79 %). Ebenfalls weit gestiegen Sportakrobatik, Rugby, Moderner Fünfkampf und Triathlon (wobei ich mich da immer noch frage, was die gut 400 Kinder unter 6 Jahren in Triathlon-Vereinen so machen, außer Karteileichen zu sein).

Interessant finde ich, dass die Zahlen des Ringerverbandes und der Fechter klar gestiegen sind.

Insgesamt ist es aber kein großes Minus unterm Strich. Ich denke, es liegt weniger an der Quantität, es gibt genug, die Sport betreiben. Viele hören aber nach der Kindheit auf und an der Qualität mangelt es vermutlich auch. Ich denke, da wird neben Meister Do Ping auch die Sportförderung und Talentsichtung in anderen Ländern tausendmal besser funktionieren. Die DDR, China, Sowjetunion früher etc. werden wohl kaum nur mit Doping so gut gewesen sein.

Und dass man mit etwas Konzentration auf gewisse Sportarten was erreichen kann, sieht man ja in Randsportarten wie z.B. Gewichtheben, Judo etc. , wo gewisse Kleinstländer top sind.
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SGE_Werner schrieb:

Fußball gar nicht so deutlich führend vor dem Turnerverband. Dann ist ordentlich Abstand zu den Alpenvereinen


SGE_Werner schrieb:

Die Schützenvereine sind sogar gestiegen (+7 %)

dann wird es ja Zeit, dass wir mal wieder die Spiele nach Deutschland holen und dann urgermanische Sportarten wie Tauziehen, Fingerhakeln und Druckbetankung in den olympischen Kalender einführen. Vielleicht nehmen wir noch Boßeln und Maibaumkraxeln dazu und schon steigen wir wieder im Medaillenspiegel.
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Druckbetankung

Am besten im Finale gegen die allseits geliebten Insulaner!
Yes! Da kann der 100m Endlauf der Herren und das Basketballfinale einpacken!
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Hab mir mal die Mitgliederstatistik angeschaut von 2001 gegenüber 2015. Bin ja der Statistiker hier.

Zunächst mal ist es so, dass die Zahl der Sportvereinsmitglieder bei den Kindern unter 6 Jahren sogar in den letzten 15 Jahren gestiegen ist und die der anderen Minderjährigen nur leicht gesunken (was angesichts des demografischen Faktors sogar noch real gesehen positiv ausfällt).

Die Zahl generell an Sportvereinsmitgliedschaften liegt konstant bei ca 24 - 26 Millionen.

Leider kann man die Sportarten nicht immer so schön vergleichen im Zeitvergleich 2001 > 2015 bei den Zahlen des Deutschen Sportbundes, da sind Sportverbände geteilt worden etc.

Fußballmitglieder sind um 10 % gestiegen in dem Zeitraum, leider gab es da früher keine detaillierten Altersauswertungen.
Nimmt man nur die unter 27-jährigen, die ausgewiesen werden, dann ist Fußball gar nicht so deutlich führend vor dem Turnerverband. Dann ist ordentlich Abstand zu den Alpenvereinen und noch mal ein Riesenabstand zu Tennis, Handball, Leichtathletik, Schwimmen, DLRG, Reiten, Schützen, Tischtennis, Ski... In der Reihenfolge.

Die Veränderungen seit damals sind übrigens gar nicht so negativ. Turner sind es in dem Altersbereich knapp 4 % weniger, Handballer 2 % Minus, Leichatheten und Basketballer sind um knapp 10 % zurück gegangen. Angesichts der Demografie ist das noch alles im Rahmen. Die Schwimmer sind mit 12 % Minus etwas stärker gebeutelt, die Reiter mit knapp 11 %. Richtig verloren haben Tennis (-24 %) , Volleyball (-27 %) , Tischtennis (-33 %), Judo (- 46 %, wobei es sein kann, dass das auch methodische Gründe hat, Karate ist zum Beispiel gestiegen). Die Schützenvereine sind sogar gestiegen (+7 %) , zudem natürlich die etwas trendiger gewordenen Sportarten wie Golf (+ 88 %) , Hockey (+ 40 %) oder gesellschaftlich angekommene Sportarten wie der Behindertensport (+ 79 %). Ebenfalls weit gestiegen Sportakrobatik, Rugby, Moderner Fünfkampf und Triathlon (wobei ich mich da immer noch frage, was die gut 400 Kinder unter 6 Jahren in Triathlon-Vereinen so machen, außer Karteileichen zu sein).

Interessant finde ich, dass die Zahlen des Ringerverbandes und der Fechter klar gestiegen sind.

Insgesamt ist es aber kein großes Minus unterm Strich. Ich denke, es liegt weniger an der Quantität, es gibt genug, die Sport betreiben. Viele hören aber nach der Kindheit auf und an der Qualität mangelt es vermutlich auch. Ich denke, da wird neben Meister Do Ping auch die Sportförderung und Talentsichtung in anderen Ländern tausendmal besser funktionieren. Die DDR, China, Sowjetunion früher etc. werden wohl kaum nur mit Doping so gut gewesen sein.

Und dass man mit etwas Konzentration auf gewisse Sportarten was erreichen kann, sieht man ja in Randsportarten wie z.B. Gewichtheben, Judo etc. , wo gewisse Kleinstländer top sind.
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SGE_Werner schrieb:

Zunächst mal ist es so, dass die Zahl der Sportvereinsmitglieder bei den Kindern unter 6 Jahren sogar in den letzten 15 Jahren gestiegen ist und die der anderen Minderjährigen nur leicht gesunken (was angesichts des demografischen Faktors sogar noch real gesehen positiv ausfällt).

Das schreibt sich der DFB ja auch laufend auf seine Fahnen und glänzt jährlich mit neuen Rekordmitgliederzahlen.

Der Grund dafür ist aber nicht die tolle Vereinsarbeit des Verbandes, sondern ein anderer: Mangels Bolzplätzen, Anlagen, siedlungsnahen Wäldchen, Straßen etc., in denen die Kids früher massenhaft gekickt haben, bleibt ihnen, wenn sie auch nur ein bisschen Sport treiben wollen, heute einzig und allein der Sportverein zur körperlichen Ertüchtigung. Das und nichts anderes steckt hinter den wachsenden Mitgliederzahlen der Sportvereine, namentlich wenn es um Fußball geht.

Ansonsten geb ich meinen Vorschreibern recht: der Schulsport muss dringend reformiert werden. Und zwar radikal.
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SGE_Werner schrieb:

Zunächst mal ist es so, dass die Zahl der Sportvereinsmitglieder bei den Kindern unter 6 Jahren sogar in den letzten 15 Jahren gestiegen ist und die der anderen Minderjährigen nur leicht gesunken (was angesichts des demografischen Faktors sogar noch real gesehen positiv ausfällt).

Das schreibt sich der DFB ja auch laufend auf seine Fahnen und glänzt jährlich mit neuen Rekordmitgliederzahlen.

Der Grund dafür ist aber nicht die tolle Vereinsarbeit des Verbandes, sondern ein anderer: Mangels Bolzplätzen, Anlagen, siedlungsnahen Wäldchen, Straßen etc., in denen die Kids früher massenhaft gekickt haben, bleibt ihnen, wenn sie auch nur ein bisschen Sport treiben wollen, heute einzig und allein der Sportverein zur körperlichen Ertüchtigung. Das und nichts anderes steckt hinter den wachsenden Mitgliederzahlen der Sportvereine, namentlich wenn es um Fußball geht.

Ansonsten geb ich meinen Vorschreibern recht: der Schulsport muss dringend reformiert werden. Und zwar radikal.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Das und nichts anderes steckt hinter den wachsenden Mitgliederzahlen der Sportvereine, namentlich wenn es um Fußball geht.

Zweiter Grund, der dann noch dazu kommt. Wer in der 1. oder 2. Klasse nicht im selben Fußballverein ist oder überhaupt in einem Fußballverein, ist Außenseiter aufm Schulhof und wird gemieden. Schon oft gehört. Kurzum > Gruppendruck > Mama, ich will zum Fußball (obwohl ich eigentlich lieber Tennis spiele) > Anmeldung

Das erste Gold geht heute übrigens beim Schießen an Italien vor Ukraine und Russland.


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