Europa im Wandel - Populismus, Brexit und Co.
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
https://www.sueddeutsche.de/meinung/ungleichheit-steuern-staat-sozialer-frieden-1.4435828
Danke fĂŒr den Link. Das Problem ist da und wird eher noch gröĂer, da die grosse Zahl an Zuwanderung, nicht nur FlĂŒchtlinge, auch aus Osteuropa sich statistisch niederschlĂ€gt und zwar auf der armen Seite der Medaille.
Gut auch, dass im Artikel nicht nach der Art vom Jusovorsitzenden nach einem Systemwechsel gerufen wird.
Zitat :
"Klar sollte aber auch sein, dass die VerĂ€nderungen im bestehenden Rahmen stattfinden mĂŒssen, das heiĂt in der Marktwirtschaft. Ein Systemwechsel hin zu einer verstaatlichten Wirtschaft hat sich, gelinde gesagt, historisch nicht bewĂ€hrt. Es fĂŒhrt auf Dauer zu einem Erlahmen der wirtschaftlichen TĂ€tigkeit."
Es liegt jetzt an den Parteien in die Bevölkerung zu horchen und das Thema entsprechend der Resonanz in politische Willensbildung umzusetzen. Dann werden sie auch gewÀhlt, wahrscheinlich.
Ja natĂŒrlich macht es Sinn mich zu fragen. Wie bereits ausgefĂŒhrt geht's in Deinem Text inhaltlich um mich und meine konservativen Freunde.
Dazu kann ich sagen, dass ich mich nicht fĂŒr böse halte. FĂŒr alle.Konservativen kann ich allerdings nicht die Hand ins Feuer legen und kann nicht ausschlieĂen, dass es den einen oder anderen geben könnte, der böse ist.
Um noch mal auf den Artikel im Freitag zu kommen. Also inhaltlich. Der Artikel schlieĂt ja mit der Erkenntnis, Kapitalismus oder Leben, Leben oder Kapitalismus.
Meine Frage, auch an Dich war, welches Wirtschafts- und Gesellschaftssystem muss ich mir vorstellen, wenn ich mich fĂŒr das Leben entscheide?
Ist das noch eine parlamentarische Demokratie oder ein lĂ€nderĂŒbergreifendes RĂ€tesystem, das die BedĂŒrfnisse der Menschheit feststellt und fĂŒr die Produktion und Verteilung der GĂŒter sorgt? Oder etwas ganz anderes, neues?
Auf was muss ich mich deiner Meinung nach einstellen?
So wie es einmal in Prag einen "Sozialismus mit menschlichem Antlitz" gab, so könnte es doch auch einen Kapitalismus mit Umweltbewusstsein und gerechter Verteilung geben - was soll denn da dagegen sprechen?
HeiĂt fĂŒr mich: Leistungsprinzip: ja. Ausufernder Reichtum: nein. Dies herzustellen sollte mittels der Steuergesetzgebung, progressiver ZurĂŒcknahme von Privilegien und Wiederherstellung gewisser sozialer Mindeststandards kein allzu groĂes Problem sein. Vielleicht kann man auch ĂŒber ein bedingungsloses Grundeinkommen nachdenken. Interessante Modelle, die allen etwas bringen, gibt es ja da.
HeiĂt auch: Klares Verursacherprinzip beim Umweltschutz. Jeder Produzent muss nachweisen, dass sein Produkt unsere Welt nicht ĂŒber GebĂŒhr belastet, muss Wiederverwendung oder sichere Entsorgung garantieren - nicht umgekehrt. Dann ĂŒberlegen sich die Produzenten vielleicht vorher mal, was ihre Produkte bewirken bzw. wo sie einmal landen. UmweltschĂ€dliche Produkte mĂŒssen schnellstens "vom Markt" genommen werden. In der Medizin ist es doch auch so - auch da mĂŒssen die Arzneimittelhersteller Unbedenklichkeit vor der MarkteinfĂŒhrung beweisen. Warum nicht generell? Wo ist das Problem?
Nur mal so als Grundidee. Ich wĂŒrde weder an der Demokratie noch an unserem Wirtschaftssystem rĂŒtteln wollen. Gerade Letzteres muss aber schnellstens und ziemlich radikal von "den Menschen ausbeutend" und "den Menschen vom Planeten verdrĂ€ngen" auf "dem Menschen nĂŒtzend" umgestaltet werden. Trotz alledem kann Wachstum erzielt werden. Aber eben qualitatives Wachstum (was genauso wirtschaftsfördernd ist) und nicht quantitatives Wachstum.
Nochmal ein Beispiel hierzu: Automobil. Immer gröĂer trotz beengten VerhĂ€ltnissen auf LandstraĂen und in den StĂ€dten, noch schneller trotz endloser Staus und vielen Tempolimits, noch schwerer trotz hoher Treibstoffkosten und hohen Material- und Ressourcenverbrauchs und dann sogar gelĂ€ndetauglich, obwohl im GelĂ€nde niemand fahren darf - dieser Irrsinn muss aufhören. Qualitatives Wachstum dagegen zielt auf neue Antriebstechniken, weniger Ressourcenverbrauch, Sparsamkeit und UmweltvertrĂ€glichkeit. Eine solche neue Generation von Automobilen könnte einen Wachstumsschub auslösen, wie ihn die Branche noch nicht gesehen hat.
Was aber passiert: es gibt "UmweltprĂ€mien" in Höhe der gewöhnlichen Rabatte der AutohĂ€user fĂŒr E-Mobile und jahrelange Schonfristen fĂŒr die Dreckschleudern - wenn ĂŒberhaupt. Und die Speichertechnologie kaufen wir uns aus Fernost hinzu. So sieht die Förderung des qualitativen Wachstums bei uns aus.
Ich wƱrde das aber ĂŒber nationale Grenzen hinaus sehen. UnterstĂŒtzung und aktive Handelsbeziehungen gibt es nur mit Unternehmen und Staaten, die diese Standards einhalten. Die politische und wirtschaftliche StĂ€rke der EU kann dabei helfen. Aber nur wenn generell das Einstimmigkeitsrecht abgeschafft wird. Es kann nicht sein, dass ein Land alles blockieren kann. Egal ob Malta oder Deutschland.
So wie die ĂŒberwĂ€ltigende Mehrheit derzeit. Bis dieser Irrtum als solcher festgestellt und  dann konsequent gehandelt wird, wird es Millionen Menschenleben kosten und das Elend auf der Welt ein noch viel schlimmeres AusmaĂ als bisher gekannt annehmen, fĂŒrchte ich.
Das ist leicht zu beantworten: Auf dasjenige Wirtschafts- und Gesellschaftssystem, auf das wir uns in freier Assoziation einigen, wenn wir den Kapitalismus beseitigt haben. Du bist eingeladen, dich daran zu beteiligen. Wenn du nicht magst, nimm hin, was kommt.
Das ist es.
Also, dann machen wir erst eine Revolution und beseitigen den Kapitalismus.
Nach der Revolution treffen wir uns um sechs in der Elbphilharmonie und einigen uns auf ein neues System. Perfekt, Danke.
PS:
Die Uhrzeit habe ich beim Schweijk geklaut.
War das da nicht um vier?
Das ist es.
Also, dann machen wir erst eine Revolution und beseitigen den Kapitalismus.
Nach der Revolution treffen wir uns um sechs in der Elbphilharmonie und einigen uns auf ein neues System. Perfekt, Danke.
PS:
Die Uhrzeit habe ich beim Schweijk geklaut.
War das da nicht um vier?
War das da nicht um vier?
So wie es einmal in Prag einen "Sozialismus mit menschlichem Antlitz" gab, so könnte es doch auch einen Kapitalismus mit Umweltbewusstsein und gerechter Verteilung geben - was soll denn da dagegen sprechen?
HeiĂt fĂŒr mich: Leistungsprinzip: ja. Ausufernder Reichtum: nein. Dies herzustellen sollte mittels der Steuergesetzgebung, progressiver ZurĂŒcknahme von Privilegien und Wiederherstellung gewisser sozialer Mindeststandards kein allzu groĂes Problem sein. Vielleicht kann man auch ĂŒber ein bedingungsloses Grundeinkommen nachdenken. Interessante Modelle, die allen etwas bringen, gibt es ja da.
HeiĂt auch: Klares Verursacherprinzip beim Umweltschutz. Jeder Produzent muss nachweisen, dass sein Produkt unsere Welt nicht ĂŒber GebĂŒhr belastet, muss Wiederverwendung oder sichere Entsorgung garantieren - nicht umgekehrt. Dann ĂŒberlegen sich die Produzenten vielleicht vorher mal, was ihre Produkte bewirken bzw. wo sie einmal landen. UmweltschĂ€dliche Produkte mĂŒssen schnellstens "vom Markt" genommen werden. In der Medizin ist es doch auch so - auch da mĂŒssen die Arzneimittelhersteller Unbedenklichkeit vor der MarkteinfĂŒhrung beweisen. Warum nicht generell? Wo ist das Problem?
Nur mal so als Grundidee. Ich wĂŒrde weder an der Demokratie noch an unserem Wirtschaftssystem rĂŒtteln wollen. Gerade Letzteres muss aber schnellstens und ziemlich radikal von "den Menschen ausbeutend" und "den Menschen vom Planeten verdrĂ€ngen" auf "dem Menschen nĂŒtzend" umgestaltet werden. Trotz alledem kann Wachstum erzielt werden. Aber eben qualitatives Wachstum (was genauso wirtschaftsfördernd ist) und nicht quantitatives Wachstum.
Nochmal ein Beispiel hierzu: Automobil. Immer gröĂer trotz beengten VerhĂ€ltnissen auf LandstraĂen und in den StĂ€dten, noch schneller trotz endloser Staus und vielen Tempolimits, noch schwerer trotz hoher Treibstoffkosten und hohen Material- und Ressourcenverbrauchs und dann sogar gelĂ€ndetauglich, obwohl im GelĂ€nde niemand fahren darf - dieser Irrsinn muss aufhören. Qualitatives Wachstum dagegen zielt auf neue Antriebstechniken, weniger Ressourcenverbrauch, Sparsamkeit und UmweltvertrĂ€glichkeit. Eine solche neue Generation von Automobilen könnte einen Wachstumsschub auslösen, wie ihn die Branche noch nicht gesehen hat.
Was aber passiert: es gibt "UmweltprĂ€mien" in Höhe der gewöhnlichen Rabatte der AutohĂ€user fĂŒr E-Mobile und jahrelange Schonfristen fĂŒr die Dreckschleudern - wenn ĂŒberhaupt. Und die Speichertechnologie kaufen wir uns aus Fernost hinzu. So sieht die Förderung des qualitativen Wachstums bei uns aus.
Ich wƱrde das aber ĂŒber nationale Grenzen hinaus sehen. UnterstĂŒtzung und aktive Handelsbeziehungen gibt es nur mit Unternehmen und Staaten, die diese Standards einhalten. Die politische und wirtschaftliche StĂ€rke der EU kann dabei helfen. Aber nur wenn generell das Einstimmigkeitsrecht abgeschafft wird. Es kann nicht sein, dass ein Land alles blockieren kann. Egal ob Malta oder Deutschland.
So wie es einmal in Prag einen "Sozialismus mit menschlichem Antlitz" gab, so könnte es doch auch einen Kapitalismus mit Umweltbewusstsein und gerechter Verteilung geben - was soll denn da dagegen sprechen?
HeiĂt fĂŒr mich: Leistungsprinzip: ja. Ausufernder Reichtum: nein. Dies herzustellen sollte mittels der Steuergesetzgebung, progressiver ZurĂŒcknahme von Privilegien und Wiederherstellung gewisser sozialer Mindeststandards kein allzu groĂes Problem sein. Vielleicht kann man auch ĂŒber ein bedingungsloses Grundeinkommen nachdenken. Interessante Modelle, die allen etwas bringen, gibt es ja da.
HeiĂt auch: Klares Verursacherprinzip beim Umweltschutz. Jeder Produzent muss nachweisen, dass sein Produkt unsere Welt nicht ĂŒber GebĂŒhr belastet, muss Wiederverwendung oder sichere Entsorgung garantieren - nicht umgekehrt. Dann ĂŒberlegen sich die Produzenten vielleicht vorher mal, was ihre Produkte bewirken bzw. wo sie einmal landen. UmweltschĂ€dliche Produkte mĂŒssen schnellstens "vom Markt" genommen werden. In der Medizin ist es doch auch so - auch da mĂŒssen die Arzneimittelhersteller Unbedenklichkeit vor der MarkteinfĂŒhrung beweisen. Warum nicht generell? Wo ist das Problem?
Nur mal so als Grundidee. Ich wĂŒrde weder an der Demokratie noch an unserem Wirtschaftssystem rĂŒtteln wollen. Gerade Letzteres muss aber schnellstens und ziemlich radikal von "den Menschen ausbeutend" und "den Menschen vom Planeten verdrĂ€ngen" auf "dem Menschen nĂŒtzend" umgestaltet werden. Trotz alledem kann Wachstum erzielt werden. Aber eben qualitatives Wachstum (was genauso wirtschaftsfördernd ist) und nicht quantitatives Wachstum.
Nochmal ein Beispiel hierzu: Automobil. Immer gröĂer trotz beengten VerhĂ€ltnissen auf LandstraĂen und in den StĂ€dten, noch schneller trotz endloser Staus und vielen Tempolimits, noch schwerer trotz hoher Treibstoffkosten und hohen Material- und Ressourcenverbrauchs und dann sogar gelĂ€ndetauglich, obwohl im GelĂ€nde niemand fahren darf - dieser Irrsinn muss aufhören. Qualitatives Wachstum dagegen zielt auf neue Antriebstechniken, weniger Ressourcenverbrauch, Sparsamkeit und UmweltvertrĂ€glichkeit. Eine solche neue Generation von Automobilen könnte einen Wachstumsschub auslösen, wie ihn die Branche noch nicht gesehen hat.
Was aber passiert: es gibt "UmweltprĂ€mien" in Höhe der gewöhnlichen Rabatte der AutohĂ€user fĂŒr E-Mobile und jahrelange Schonfristen fĂŒr die Dreckschleudern - wenn ĂŒberhaupt. Und die Speichertechnologie kaufen wir uns aus Fernost hinzu. So sieht die Förderung des qualitativen Wachstums bei uns aus.
So wie die ĂŒberwĂ€ltigende Mehrheit derzeit. Bis dieser Irrtum als solcher festgestellt und  dann konsequent gehandelt wird, wird es Millionen Menschenleben kosten und das Elend auf der Welt ein noch viel schlimmeres AusmaĂ als bisher gekannt annehmen, fĂŒrchte ich.
Das könnte so kommen, namentlich wenn sich insbesondere am Wirtschaftssystem nichts Ă€ndert. Vielleicht haben wir es auch schon ĂŒberdreht und es lĂ€sst sich nicht mehr korrigieren. Durchaus möglich, sogar wahrscheinlich.
Was mich betrifft: ich bin kein Politikwissenschaftler. Von daher denke und handle ich lieber aus dem GefĂŒhl heraus. Und ich mag im Grundsatz das Leistungsprinzip, glaube auch nicht an die uneingeschrĂ€nkte SolidaritĂ€t der Menschen und traue der Linken nicht ĂŒber den Weg (s. FlĂŒchtlingsdebatte). Aber ein Korrektiv, das dem Kapitalismus Grenzen setzt und das Augenmerk auf ein Ăberleben der Menschheit und ein menschenwĂŒrdiges Dasein aller richtet, fehlt mir sehr.
Aber vielleicht entfernen wir uns hier schon zu weit vom Thema Europa.
Es sind halt noch nicht genug Menschen gestorben, Stefan. Und vor allem nicht die "Richtigen". Vorher wird nicht gehandelt.
Ich rĂ€ume sogar ein, dass mir dies nicht sonderlich schwer fĂ€llt, weil ich insoweit privilegiert bin. Ich habe seit meinem 18. Lebensjahr immer in GroĂstĂ€dten gelebt. Von meinem ersten richtigen Arbeitsvertrag an wurden mir immer Dienstwagen aufgedrĂ€ngt.
Also Xaver08, wie schaut es bei Dir aus?
macht es das besser beim Umweltschutz?
Ja natĂŒrlich macht es Sinn mich zu fragen. Wie bereits ausgefĂŒhrt geht's in Deinem Text inhaltlich um mich und meine konservativen Freunde.
Dazu kann ich sagen, dass ich mich nicht fĂŒr böse halte. FĂŒr alle.Konservativen kann ich allerdings nicht die Hand ins Feuer legen und kann nicht ausschlieĂen, dass es den einen oder anderen geben könnte, der böse ist.
Um noch mal auf den Artikel im Freitag zu kommen. Also inhaltlich. Der Artikel schlieĂt ja mit der Erkenntnis, Kapitalismus oder Leben, Leben oder Kapitalismus.
Meine Frage, auch an Dich war, welches Wirtschafts- und Gesellschaftssystem muss ich mir vorstellen, wenn ich mich fĂŒr das Leben entscheide?
Ist das noch eine parlamentarische Demokratie oder ein lĂ€nderĂŒbergreifendes RĂ€tesystem, das die BedĂŒrfnisse der Menschheit feststellt und fĂŒr die Produktion und Verteilung der GĂŒter sorgt? Oder etwas ganz anderes, neues?
Auf was muss ich mich deiner Meinung nach einstellen?
Erstmal finde ich es ziemlich seltsam, die Frage des (eigenen) Ăberlebens davon abhĂ€ngig zu machen, was nach einem Systemwechsel kommt?
Wenn einem der Arzt sagt, sie mĂŒssen Ihrenen Lebenswandel drastisch Ă€ndern, sonst sind sie in wenigen Monaten tod, fragt man doch auch nicht, wie genau jetzt der gesunde Lebenswandel aussieht, und wenn einem der zu unbequem ist, verreckt man lieber rauchend und saufend vor der Glotze?!?
Aber jetzt zu deiner Frage:
Der Autor hat doch auf eine Vielzahl von Vordenkern eines neuen Systems hingewiesen.
Nutze das doch, les dich ein in deren Ideenwelt, such dir daraus das zusammen, was fĂŒr dich am ĂŒberzeugensten und realistischsten klingt und dann stelle uns dein Modell eines besseren Wirtschafts- und Gesellschaftssystem hier vor. Ich zumindest werde genau das machen.
Wie ich es immer mache, wenn ich ein Problem sehe, fĂŒr das keine mich völlig ĂŒberzeugende Lösung vorhanden ist.
Das kommt nicht von mir. Ich habe nur die Konfrontation des Autors des Freitag-Artikels ĂŒbernommen. "Kapitalismus oder Leben"
Mein Modell ist die Weiterentwicklung der sozialen Marktwirtschaft zu einer sozialen und ökologischen Marktwirtschaft, der alle Gesellschaftsbereiche verpflichtet die Ressourcen der Natur umweltschonend und sozial ausgewogen zu nutzen. Das ganze in einem demokratischen und supranationalen Prozess mit klaren Regeln und Sanktionen bei VerstöĂen.
Also ein geordneter demokratischer  Verlauf als Gegenpol zum hier diskutiertem Chaosmodell, erstmal beseitigen wir den Kapitalismus und dann sehen wir weiter.
So wie die ĂŒberwĂ€ltigende Mehrheit derzeit. Bis dieser Irrtum als solcher festgestellt und  dann konsequent gehandelt wird, wird es Millionen Menschenleben kosten und das Elend auf der Welt ein noch viel schlimmeres AusmaĂ als bisher gekannt annehmen, fĂŒrchte ich.
Das könnte so kommen, namentlich wenn sich insbesondere am Wirtschaftssystem nichts Ă€ndert. Vielleicht haben wir es auch schon ĂŒberdreht und es lĂ€sst sich nicht mehr korrigieren. Durchaus möglich, sogar wahrscheinlich.
Was mich betrifft: ich bin kein Politikwissenschaftler. Von daher denke und handle ich lieber aus dem GefĂŒhl heraus. Und ich mag im Grundsatz das Leistungsprinzip, glaube auch nicht an die uneingeschrĂ€nkte SolidaritĂ€t der Menschen und traue der Linken nicht ĂŒber den Weg (s. FlĂŒchtlingsdebatte). Aber ein Korrektiv, das dem Kapitalismus Grenzen setzt und das Augenmerk auf ein Ăberleben der Menschheit und ein menschenwĂŒrdiges Dasein aller richtet, fehlt mir sehr.
Aber vielleicht entfernen wir uns hier schon zu weit vom Thema Europa.
Erstmal finde ich es ziemlich seltsam, die Frage des (eigenen) Ăberlebens davon abhĂ€ngig zu machen, was nach einem Systemwechsel kommt?
Wenn einem der Arzt sagt, sie mĂŒssen Ihrenen Lebenswandel drastisch Ă€ndern, sonst sind sie in wenigen Monaten tod, fragt man doch auch nicht, wie genau jetzt der gesunde Lebenswandel aussieht, und wenn einem der zu unbequem ist, verreckt man lieber rauchend und saufend vor der Glotze?!?
Aber jetzt zu deiner Frage:
Der Autor hat doch auf eine Vielzahl von Vordenkern eines neuen Systems hingewiesen.
Nutze das doch, les dich ein in deren Ideenwelt, such dir daraus das zusammen, was fĂŒr dich am ĂŒberzeugensten und realistischsten klingt und dann stelle uns dein Modell eines besseren Wirtschafts- und Gesellschaftssystem hier vor. Ich zumindest werde genau das machen.
Wie ich es immer mache, wenn ich ein Problem sehe, fĂŒr das keine mich völlig ĂŒberzeugende Lösung vorhanden ist.
Das kommt nicht von mir. Ich habe nur die Konfrontation des Autors des Freitag-Artikels ĂŒbernommen. "Kapitalismus oder Leben"
Mein Modell ist die Weiterentwicklung der sozialen Marktwirtschaft zu einer sozialen und ökologischen Marktwirtschaft, der alle Gesellschaftsbereiche verpflichtet die Ressourcen der Natur umweltschonend und sozial ausgewogen zu nutzen. Das ganze in einem demokratischen und supranationalen Prozess mit klaren Regeln und Sanktionen bei VerstöĂen.
Also ein geordneter demokratischer  Verlauf als Gegenpol zum hier diskutiertem Chaosmodell, erstmal beseitigen wir den Kapitalismus und dann sehen wir weiter.
Nach Brecht wird ein Text, wenn man nur alles Unwesentliche streicht, zu Lyrik und enthĂŒllt seine wahre Natur:
Mein Modell ist die Weiterentwicklung der sozialen Marktwirtschaft zu einer sozialen und ökologischen Marktwirtschaft, der alle Gesellschaftsbereiche verpflichtet die Ressourcen der Natur umweltschonend und sozial ausgewogen zu nutzen. Das ganze in einem demokratischen und supranationalen Prozess mit klaren Regeln und Sanktionen bei VerstöĂen.
Also ein geordneter demokratischer  Verlauf als Gegenpol zum hier diskutiertem Chaosmodell, erstmal beseitigen wir den Kapitalismus und dann sehen wir weiter.
Das kommt nicht von mir. Ich habe nur die Konfrontation des Autors des Freitag-Artikels ĂŒbernommen. "Kapitalismus oder Leben"
Mein Modell ist die Weiterentwicklung der sozialen Marktwirtschaft zu einer sozialen und ökologischen Marktwirtschaft, der alle Gesellschaftsbereiche verpflichtet die Ressourcen der Natur umweltschonend und sozial ausgewogen zu nutzen. Das ganze in einem demokratischen und supranationalen Prozess mit klaren Regeln und Sanktionen bei VerstöĂen.
Also ein geordneter demokratischer  Verlauf als Gegenpol zum hier diskutiertem Chaosmodell, erstmal beseitigen wir den Kapitalismus und dann sehen wir weiter.
Nach Brecht wird ein Text, wenn man nur alles Unwesentliche streicht, zu Lyrik und enthĂŒllt seine wahre Natur:
Mein Modell ist die Weiterentwicklung der sozialen Marktwirtschaft zu einer sozialen und ökologischen Marktwirtschaft, der alle Gesellschaftsbereiche verpflichtet die Ressourcen der Natur umweltschonend und sozial ausgewogen zu nutzen. Das ganze in einem demokratischen und supranationalen Prozess mit klaren Regeln und Sanktionen bei VerstöĂen.
Also ein geordneter demokratischer  Verlauf als Gegenpol zum hier diskutiertem Chaosmodell, erstmal beseitigen wir den Kapitalismus und dann sehen wir weiter.
So wie die ĂŒberwĂ€ltigende Mehrheit derzeit. Bis dieser Irrtum als solcher festgestellt und  dann konsequent gehandelt wird, wird es Millionen Menschenleben kosten und das Elend auf der Welt ein noch viel schlimmeres AusmaĂ als bisher gekannt annehmen, fĂŒrchte ich.
Es sind halt noch nicht genug Menschen gestorben, Stefan. Und vor allem nicht die "Richtigen". Vorher wird nicht gehandelt.
Ich denke nicht, dass dystopische EntwĂŒrfe funktionieren. Zum einen ist die RealitĂ€t immer eine relative Variante der eigenen Vorstellung, d.h. "uns geht es immer noch besser als...". Zum anderen haben die Einzigen, die die VerhĂ€ltnisse umstĂŒrzen können, in einer dystopischen Welt ihre einzige Waffe verloren: Die Verweigerung ihrer Produktivkraft.
Es sind halt noch nicht genug Menschen gestorben, Stefan. Und vor allem nicht die "Richtigen". Vorher wird nicht gehandelt.
Ich denke nicht, dass dystopische EntwĂŒrfe funktionieren. Zum einen ist die RealitĂ€t immer eine relative Variante der eigenen Vorstellung, d.h. "uns geht es immer noch besser als...". Zum anderen haben die Einzigen, die die VerhĂ€ltnisse umstĂŒrzen können, in einer dystopischen Welt ihre einzige Waffe verloren: Die Verweigerung ihrer Produktivkraft.
Der Politologe und Jurist Albrecht von Lucke hat es so formuliert:
âDie Vorstellung, wir kommen durch Revolution in bessere ZustĂ€nde, ist in gewissem MaĂe seit geraumer Zeit obsolet und alles, was wir unter Revolution in den letzten Jahren erlebt haben, ob wir in die arabische Welt schauen, wo groĂe Hoffnungen geweckt wurden,  wo anschlieĂend aber eher der RĂŒckfall in Tyrannei und Despotie und vielleicht stĂ€rkere Despotie als davor der Fall war. Oder in Europa, wo wir so etwas erleben wie Aushöhlung von reprĂ€sentativer Demokratie durch Formen des Populismus. Also all diese Vorstellungen, dass Revolution etwas Besseres hervortreibt, sind in den letzten Jahren massiv enttĂ€uscht worden. Und dadurch hat sich der Zauber der Revolution massiv verloren. Im Gegenteil: Ich wĂŒrde sogar meinen: Man erlebt Revolution als einen hochgefĂ€hrlichen Begriff, der eher etwas Rechtes, etwas ReaktionĂ€res hervortreibt, was keinen Fortschritt bedeutet, sondern einen RĂŒckschritt in fatale, Ă€ltere, vielleicht bekannte vor demokratische Zeiten.â
Es geht nur durch eine Weiterentwicklung hin zu einer sozialen und ökologischen Marktwirtschaft, die in "grĂŒne" Technologien investiert und die getragen wird von einem breiten demokratischen Konsens.
Das was uns hier von stefank erzÀhlt wird, ist linksextremer Schnickschnack.
Ich denke nicht, dass dystopische EntwĂŒrfe funktionieren. Zum einen ist die RealitĂ€t immer eine relative Variante der eigenen Vorstellung, d.h. "uns geht es immer noch besser als...". Zum anderen haben die Einzigen, die die VerhĂ€ltnisse umstĂŒrzen können, in einer dystopischen Welt ihre einzige Waffe verloren: Die Verweigerung ihrer Produktivkraft.
Der Politologe und Jurist Albrecht von Lucke hat es so formuliert:
âDie Vorstellung, wir kommen durch Revolution in bessere ZustĂ€nde, ist in gewissem MaĂe seit geraumer Zeit obsolet und alles, was wir unter Revolution in den letzten Jahren erlebt haben, ob wir in die arabische Welt schauen, wo groĂe Hoffnungen geweckt wurden,  wo anschlieĂend aber eher der RĂŒckfall in Tyrannei und Despotie und vielleicht stĂ€rkere Despotie als davor der Fall war. Oder in Europa, wo wir so etwas erleben wie Aushöhlung von reprĂ€sentativer Demokratie durch Formen des Populismus. Also all diese Vorstellungen, dass Revolution etwas Besseres hervortreibt, sind in den letzten Jahren massiv enttĂ€uscht worden. Und dadurch hat sich der Zauber der Revolution massiv verloren. Im Gegenteil: Ich wĂŒrde sogar meinen: Man erlebt Revolution als einen hochgefĂ€hrlichen Begriff, der eher etwas Rechtes, etwas ReaktionĂ€res hervortreibt, was keinen Fortschritt bedeutet, sondern einen RĂŒckschritt in fatale, Ă€ltere, vielleicht bekannte vor demokratische Zeiten.â
Es geht nur durch eine Weiterentwicklung hin zu einer sozialen und ökologischen Marktwirtschaft, die in "grĂŒne" Technologien investiert und die getragen wird von einem breiten demokratischen Konsens.
Das was uns hier von stefank erzÀhlt wird, ist linksextremer Schnickschnack.
...bei ihm selbstverstĂ€ndlich ohne Quellenangabe. Das ist schade, denn dadurch verschweigt er uns, das in dem sehr interessanten Text Menschen sehr viel schlauer und differenzierter ĂŒber das Thema Revolution nachdenken, als der User uns weismachen will:
https://www.deutschlandfunk.de/revolutionen-in-der-geschichte-die-die-welt-veraendern.1148.de.html?dram:article_id=443509
Mit dieser Definition kann ich prima leben.
Der Politologe und Jurist Albrecht von Lucke hat es so formuliert:
âDie Vorstellung, wir kommen durch Revolution in bessere ZustĂ€nde, ist in gewissem MaĂe seit geraumer Zeit obsolet und alles, was wir unter Revolution in den letzten Jahren erlebt haben, ob wir in die arabische Welt schauen, wo groĂe Hoffnungen geweckt wurden,  wo anschlieĂend aber eher der RĂŒckfall in Tyrannei und Despotie und vielleicht stĂ€rkere Despotie als davor der Fall war. Oder in Europa, wo wir so etwas erleben wie Aushöhlung von reprĂ€sentativer Demokratie durch Formen des Populismus. Also all diese Vorstellungen, dass Revolution etwas Besseres hervortreibt, sind in den letzten Jahren massiv enttĂ€uscht worden. Und dadurch hat sich der Zauber der Revolution massiv verloren. Im Gegenteil: Ich wĂŒrde sogar meinen: Man erlebt Revolution als einen hochgefĂ€hrlichen Begriff, der eher etwas Rechtes, etwas ReaktionĂ€res hervortreibt, was keinen Fortschritt bedeutet, sondern einen RĂŒckschritt in fatale, Ă€ltere, vielleicht bekannte vor demokratische Zeiten.â
Es geht nur durch eine Weiterentwicklung hin zu einer sozialen und ökologischen Marktwirtschaft, die in "grĂŒne" Technologien investiert und die getragen wird von einem breiten demokratischen Konsens.
Das was uns hier von stefank erzÀhlt wird, ist linksextremer Schnickschnack.
...bei ihm selbstverstĂ€ndlich ohne Quellenangabe. Das ist schade, denn dadurch verschweigt er uns, das in dem sehr interessanten Text Menschen sehr viel schlauer und differenzierter ĂŒber das Thema Revolution nachdenken, als der User uns weismachen will:
https://www.deutschlandfunk.de/revolutionen-in-der-geschichte-die-die-welt-veraendern.1148.de.html?dram:article_id=443509
Merkste was, stefank?
Der Politologe und Jurist Albrecht von Lucke hat es so formuliert:
âDie Vorstellung, wir kommen durch Revolution in bessere ZustĂ€nde, ist in gewissem MaĂe seit geraumer Zeit obsolet und alles, was wir unter Revolution in den letzten Jahren erlebt haben, ob wir in die arabische Welt schauen, wo groĂe Hoffnungen geweckt wurden,  wo anschlieĂend aber eher der RĂŒckfall in Tyrannei und Despotie und vielleicht stĂ€rkere Despotie als davor der Fall war. Oder in Europa, wo wir so etwas erleben wie Aushöhlung von reprĂ€sentativer Demokratie durch Formen des Populismus. Also all diese Vorstellungen, dass Revolution etwas Besseres hervortreibt, sind in den letzten Jahren massiv enttĂ€uscht worden. Und dadurch hat sich der Zauber der Revolution massiv verloren. Im Gegenteil: Ich wĂŒrde sogar meinen: Man erlebt Revolution als einen hochgefĂ€hrlichen Begriff, der eher etwas Rechtes, etwas ReaktionĂ€res hervortreibt, was keinen Fortschritt bedeutet, sondern einen RĂŒckschritt in fatale, Ă€ltere, vielleicht bekannte vor demokratische Zeiten.â
Es geht nur durch eine Weiterentwicklung hin zu einer sozialen und ökologischen Marktwirtschaft, die in "grĂŒne" Technologien investiert und die getragen wird von einem breiten demokratischen Konsens.
Das was uns hier von stefank erzÀhlt wird, ist linksextremer Schnickschnack.
Mit dieser Definition kann ich prima leben.
...bei ihm selbstverstĂ€ndlich ohne Quellenangabe. Das ist schade, denn dadurch verschweigt er uns, das in dem sehr interessanten Text Menschen sehr viel schlauer und differenzierter ĂŒber das Thema Revolution nachdenken, als der User uns weismachen will:
https://www.deutschlandfunk.de/revolutionen-in-der-geschichte-die-die-welt-veraendern.1148.de.html?dram:article_id=443509
Merkste was, stefank?
Ich werde dir den Unterschied nicht nochmals erklÀren, lies  bitte selbst nach..
Merkste was, stefank?
Ich werde dir den Unterschied nicht nochmals erklÀren, lies  bitte selbst nach..
Und ich hatte Dir die Chance gegeben, den Satz den Du mir untergeschoben hast, als Irrtum zu deklarieren und die Sache sei gut gewesen.
So muss ich davon ausgehen, dass Du es mit Absicht getan hast. Ăbel. Bringt zwar keinen Sinn, aber das ist bei Dir nichts neues.
Ich werde dir den Unterschied nicht nochmals erklÀren, lies  bitte selbst nach..
Und ich hatte Dir die Chance gegeben, den Satz den Du mir untergeschoben hast, als Irrtum zu deklarieren und die Sache sei gut gewesen.
So muss ich davon ausgehen, dass Du es mit Absicht getan hast. Ăbel. Bringt zwar keinen Sinn, aber das ist bei Dir nichts neues.