Ich glaub, Rot-Gelb wollte damals unter Brandt einfach erstmal pragmatisch die Situation entspannen und verbessern, statt sich irgendwelchen Illusionen hinzugeben, die zu dem Zeitpunkt unrealistisch waren. Ich halte das immer noch für intelligenter als die CDU-Politik von damals oder später unter Kohl, der ja Mitte 1990 noch sich schwer tat, die Oder-Neiße-Grenze anzuerkennen...
Ich glaub, Rot-Gelb wollte damals unter Brandt einfach erstmal pragmatisch die Situation entspannen und verbessern, statt sich irgendwelchen Illusionen hinzugeben, die zu dem Zeitpunkt unrealistisch waren. Ich halte das immer noch für intelligenter als die CDU-Politik von damals oder später unter Kohl, der ja Mitte 1990 noch sich schwer tat, die Oder-Neiße-Grenze anzuerkennen...
Sehe ich auch so, die Hallstein-Doktrin hatte sich ja totgelaufen. Deshalb war die Politik "Wandel durch Annäherung" richtig. Aber in der Rûckschau ist man immer klüger.
Ich glaub, Rot-Gelb wollte damals unter Brandt einfach erstmal pragmatisch die Situation entspannen und verbessern, statt sich irgendwelchen Illusionen hinzugeben, die zu dem Zeitpunkt unrealistisch waren. Ich halte das immer noch für intelligenter als die CDU-Politik von damals oder später unter Kohl, der ja Mitte 1990 noch sich schwer tat, die Oder-Neiße-Grenze anzuerkennen...
Sehe ich auch so, die Hallstein-Doktrin hatte sich ja totgelaufen. Deshalb war die Politik "Wandel durch Annäherung" richtig. Aber in der Rûckschau ist man immer klüger.
Warum nur in der Rückschau? Ich fand schon damals die Entspannungspolitik Willy Brandts klüger als die CDU-Politik der Barzels & Co. Ihn selbst übrigens auch. Im Übrigen stimme ich Werner zu: es ging Brandt in erster Linie um Entspannung und Aussöhnung. Also um eine Fortsetzung der Adenauerschen Politik im Westen. Dazu konnten sich die Konservativen gen Osten leider nicht aufraffen. Dass seine heimliche Sehnsucht als Ex-Regierender Bürgermeister immer die Wiedervereinigung war, kann man an seinen Reaktionen nach dem Mauerfall ablesen. Ich glaube, er wird es bei seinen Entspannungsbemühungen im Osten auch immer irgendwo im Hinterkopf gehabt haben. Primäre Ziele waren jedoch zunächst einmal die Annäherung und Reiseerleichterungen.
Heute vor 50 Jahren wurde Che Guevara in Bolivien nach einer Schießerei festgenommen. Morgen wird es 50 Jahre her sein, dass er erschossen wurde. Hasta la Vicotria Siempre!
Heute vor 50 Jahren wurde Che Guevara in Bolivien nach einer Schießerei festgenommen. Morgen wird es 50 Jahre her sein, dass er erschossen wurde. Hasta la Vicotria Siempre!
Ich finde es immer wieder interessant, dass eine solche Glorifizierung Che Guevara's vorgenommen wird. Man weiß halt, wofür Ernesto Rafael Guevara de la Serna kämpfte, blendet aber gerne die Opfer dieser Revolution aus. Die alternativen Jugendlichen rennen alle mit einem Che-T-Shirt rum, wissen aber wahrscheinlich herzlich wenig aus der Historie. Also:
Heute vor 50 Jahren wurde Che Guevara in Bolivien nach einer Schießerei festgenommen. Morgen wird es 50 Jahre her sein, dass er erschossen wurde. Hasta la Vicotria Siempre!
Ich finde es immer wieder interessant, dass eine solche Glorifizierung Che Guevara's vorgenommen wird. Man weiß halt, wofür Ernesto Rafael Guevara de la Serna kämpfte, blendet aber gerne die Opfer dieser Revolution aus. Die alternativen Jugendlichen rennen alle mit einem Che-T-Shirt rum, wissen aber wahrscheinlich herzlich wenig aus der Historie. Also:
Also jetzt erstmal Auswärtssieg in Hannover. Dann sehen wir weiter.
Das Motto "Hasta la Victoria Siempre!" ist natürlich vollends auf die Eintracht gemünzt. Was wäre ich für ein Fan, wenn ich da nicht 100%ig dahinter stehen würde In anderem Kontext darf man aber gerne mal kritisch denken...
Also jetzt erstmal Auswärtssieg in Hannover. Dann sehen wir weiter.
Das Motto "Hasta la Victoria Siempre!" ist natürlich vollends auf die Eintracht gemünzt. Was wäre ich für ein Fan, wenn ich da nicht 100%ig dahinter stehen würde In anderem Kontext darf man aber gerne mal kritisch denken...
Ich glaub, Rot-Gelb wollte damals unter Brandt einfach erstmal pragmatisch die Situation entspannen und verbessern, statt sich irgendwelchen Illusionen hinzugeben, die zu dem Zeitpunkt unrealistisch waren. Ich halte das immer noch für intelligenter als die CDU-Politik von damals oder später unter Kohl, der ja Mitte 1990 noch sich schwer tat, die Oder-Neiße-Grenze anzuerkennen...
Sehe ich auch so, die Hallstein-Doktrin hatte sich ja totgelaufen. Deshalb war die Politik "Wandel durch Annäherung" richtig. Aber in der Rûckschau ist man immer klüger.
Ich glaub, Rot-Gelb wollte damals unter Brandt einfach erstmal pragmatisch die Situation entspannen und verbessern, statt sich irgendwelchen Illusionen hinzugeben, die zu dem Zeitpunkt unrealistisch waren. Ich halte das immer noch für intelligenter als die CDU-Politik von damals oder später unter Kohl, der ja Mitte 1990 noch sich schwer tat, die Oder-Neiße-Grenze anzuerkennen...
Sehe ich auch so, die Hallstein-Doktrin hatte sich ja totgelaufen. Deshalb war die Politik "Wandel durch Annäherung" richtig. Aber in der Rûckschau ist man immer klüger.
Warum nur in der Rückschau? Ich fand schon damals die Entspannungspolitik Willy Brandts klüger als die CDU-Politik der Barzels & Co. Ihn selbst übrigens auch. Im Übrigen stimme ich Werner zu: es ging Brandt in erster Linie um Entspannung und Aussöhnung. Also um eine Fortsetzung der Adenauerschen Politik im Westen. Dazu konnten sich die Konservativen gen Osten leider nicht aufraffen. Dass seine heimliche Sehnsucht als Ex-Regierender Bürgermeister immer die Wiedervereinigung war, kann man an seinen Reaktionen nach dem Mauerfall ablesen. Ich glaube, er wird es bei seinen Entspannungsbemühungen im Osten auch immer irgendwo im Hinterkopf gehabt haben. Primäre Ziele waren jedoch zunächst einmal die Annäherung und Reiseerleichterungen.
Dass seine heimliche Sehnsucht als Ex-Regierender Bürgermeister immer die Wiedervereinigung war, kann man an seinen Reaktionen nach dem Mauerfall ablesen.
Und ich bin immer noch sehr froh darüber, dass Willy das miterleben durfte. Manchmal ist das Schicksal doch wohlwollend.
Ich glaub, Rot-Gelb wollte damals unter Brandt einfach erstmal pragmatisch die Situation entspannen und verbessern, statt sich irgendwelchen Illusionen hinzugeben, die zu dem Zeitpunkt unrealistisch waren. Ich halte das immer noch für intelligenter als die CDU-Politik von damals oder später unter Kohl, der ja Mitte 1990 noch sich schwer tat, die Oder-Neiße-Grenze anzuerkennen...
Sehe ich auch so, die Hallstein-Doktrin hatte sich ja totgelaufen. Deshalb war die Politik "Wandel durch Annäherung" richtig. Aber in der Rûckschau ist man immer klüger.
Warum nur in der Rückschau? Ich fand schon damals die Entspannungspolitik Willy Brandts klüger als die CDU-Politik der Barzels & Co. Ihn selbst übrigens auch. Im Übrigen stimme ich Werner zu: es ging Brandt in erster Linie um Entspannung und Aussöhnung. Also um eine Fortsetzung der Adenauerschen Politik im Westen. Dazu konnten sich die Konservativen gen Osten leider nicht aufraffen. Dass seine heimliche Sehnsucht als Ex-Regierender Bürgermeister immer die Wiedervereinigung war, kann man an seinen Reaktionen nach dem Mauerfall ablesen. Ich glaube, er wird es bei seinen Entspannungsbemühungen im Osten auch immer irgendwo im Hinterkopf gehabt haben. Primäre Ziele waren jedoch zunächst einmal die Annäherung und Reiseerleichterungen.
Dass seine heimliche Sehnsucht als Ex-Regierender Bürgermeister immer die Wiedervereinigung war, kann man an seinen Reaktionen nach dem Mauerfall ablesen.
Und ich bin immer noch sehr froh darüber, dass Willy das miterleben durfte. Manchmal ist das Schicksal doch wohlwollend.
zu Willy Brandt, unvergessen! Heute gibts leider leider zu viele Spezialdemokraten in der SPD. Zum Kniefall in Warschau, welche herausragende einmalige Botschaft, ich war seinerzeit knapp 10 Jahre alt und wie heute auch, hellwach! PS was für eine braune Hetze (heute noch) über ihn und die ungezählten "Mitstreiter" ausgesprochen wurde.
zu Willy Brandt, unvergessen! Heute gibts leider leider zu viele Spezialdemokraten in der SPD. Zum Kniefall in Warschau, welche herausragende einmalige Botschaft, ich war seinerzeit knapp 10 Jahre alt und wie heute auch, hellwach! PS was für eine braune Hetze (heute noch) über ihn und die ungezählten "Mitstreiter" ausgesprochen wurde.
den kniefall sehe ich auch als heeausragende geste an, die in der heutigen zeit leider von den jüngeren vergessen wird oder sie sie einfach nicht kennen. wo kann man die heutige braune hetze denn nachlesen?
zu Willy Brandt, unvergessen! Heute gibts leider leider zu viele Spezialdemokraten in der SPD. Zum Kniefall in Warschau, welche herausragende einmalige Botschaft, ich war seinerzeit knapp 10 Jahre alt und wie heute auch, hellwach! PS was für eine braune Hetze (heute noch) über ihn und die ungezählten "Mitstreiter" ausgesprochen wurde.
zu Willy Brandt, unvergessen! Heute gibts leider leider zu viele Spezialdemokraten in der SPD. Zum Kniefall in Warschau, welche herausragende einmalige Botschaft, ich war seinerzeit knapp 10 Jahre alt und wie heute auch, hellwach! PS was für eine braune Hetze (heute noch) über ihn und die ungezählten "Mitstreiter" ausgesprochen wurde.
den kniefall sehe ich auch als heeausragende geste an, die in der heutigen zeit leider von den jüngeren vergessen wird oder sie sie einfach nicht kennen. wo kann man die heutige braune hetze denn nachlesen?
könnte mir vorstellen, dass er sich auf "Bernd" Höcke bezogen hat, der ja dem Schuldkult oder so ein Ende bereiten wollte. Das würde thematisch schon passen. Wenn auch wenig dagegen spräche, einfach mal auszuführen, was man sagen will.
zu Willy Brandt, unvergessen! Heute gibts leider leider zu viele Spezialdemokraten in der SPD. Zum Kniefall in Warschau, welche herausragende einmalige Botschaft, ich war seinerzeit knapp 10 Jahre alt und wie heute auch, hellwach! PS was für eine braune Hetze (heute noch) über ihn und die ungezählten "Mitstreiter" ausgesprochen wurde.
den kniefall sehe ich auch als heeausragende geste an, die in der heutigen zeit leider von den jüngeren vergessen wird oder sie sie einfach nicht kennen. wo kann man die heutige braune hetze denn nachlesen?
könnte mir vorstellen, dass er sich auf "Bernd" Höcke bezogen hat, der ja dem Schuldkult oder so ein Ende bereiten wollte. Das würde thematisch schon passen. Wenn auch wenig dagegen spräche, einfach mal auszuführen, was man sagen will.
könnte mir vorstellen, dass er sich auf "Bernd" Höcke bezogen hat, der ja dem Schuldkult oder so ein Ende bereiten wollte. Das würde thematisch schon passen. Wenn auch wenig dagegen spräche, einfach mal auszuführen, was man sagen will.
könnte mir vorstellen, dass er sich auf "Bernd" Höcke bezogen hat, der ja dem Schuldkult oder so ein Ende bereiten wollte. Das würde thematisch schon passen. Wenn auch wenig dagegen spräche, einfach mal auszuführen, was man sagen will.
stelle man sich mal vor, jemand schreibt hier von goebbels todestag und dann zum schluss ein wollt ihr den totalen krieg was hier wohl los wäre
Nachdem ich meinen ersten Impuls erfolgreich unterdrückt habe bleibt mir zu diesem Dreck tatsächlich nicht mehr viel zu sagen. Ich lerne aber allmählich, dass Nazi-Vergleiche immer nur dann ne Keule sind wenn sie von so genannten Linken angestellt werden.
Es kommt schon darauf an, wer was schreibt. Einem User fällt zum Todestag von Che Guevara nur der Satz ein: "Immer bis zum Sieg". Mehr nicht.
Mit dem Dulcolax-Vergleich wird nicht Che Guevara mit Goebbels verglichen, sondern ein fiktiver Goebbels-Anhänger mit einem offensichtlichen Sympathisanten eines stalinistischen Revolutionärs. So habe ich es verstanden.
Sehe ich auch so, die Hallstein-Doktrin hatte sich ja totgelaufen. Deshalb war die Politik "Wandel durch Annäherung" richtig. Aber in der Rûckschau ist man immer klüger.
Warum nur in der Rückschau? Ich fand schon damals die Entspannungspolitik Willy Brandts klüger als die CDU-Politik der Barzels & Co. Ihn selbst übrigens auch.
Im Übrigen stimme ich Werner zu: es ging Brandt in erster Linie um Entspannung und Aussöhnung. Also um eine Fortsetzung der Adenauerschen Politik im Westen. Dazu konnten sich die Konservativen gen Osten leider nicht aufraffen.
Dass seine heimliche Sehnsucht als Ex-Regierender Bürgermeister immer die Wiedervereinigung war, kann man an seinen Reaktionen nach dem Mauerfall ablesen. Ich glaube, er wird es bei seinen Entspannungsbemühungen im Osten auch immer irgendwo im Hinterkopf gehabt haben. Primäre Ziele waren jedoch zunächst einmal die Annäherung und Reiseerleichterungen.
Hasta la Vicotria Siempre!
Ich finde es immer wieder interessant, dass eine solche Glorifizierung Che Guevara's vorgenommen wird. Man weiß halt, wofür Ernesto Rafael Guevara de la Serna kämpfte, blendet aber gerne die Opfer dieser Revolution aus. Die alternativen Jugendlichen rennen alle mit einem Che-T-Shirt rum, wissen aber wahrscheinlich herzlich wenig aus der Historie. Also:
http://www.cubaarchive.org/downloads/CA08.pdf
Im übrigen -das wollen wohl auch viele nicht hören- war er ziemlich homophob und wollte Schwule in Arbeitslagern umerziehen lassen:
https://gaywest.wordpress.com/2006/12/08/arbeit-macht-frei/
Ich finde es immer wieder interessant, dass eine solche Glorifizierung Che Guevara's vorgenommen wird. Man weiß halt, wofür Ernesto Rafael Guevara de la Serna kämpfte, blendet aber gerne die Opfer dieser Revolution aus. Die alternativen Jugendlichen rennen alle mit einem Che-T-Shirt rum, wissen aber wahrscheinlich herzlich wenig aus der Historie. Also:
http://www.cubaarchive.org/downloads/CA08.pdf
Im übrigen -das wollen wohl auch viele nicht hören- war er ziemlich homophob und wollte Schwule in Arbeitslagern umerziehen lassen:
https://gaywest.wordpress.com/2006/12/08/arbeit-macht-frei/
Immer bis zum Sieg. - Welcher Sieg?
stelle man sich mal vor, jemand schreibt hier von goebbels todestag und dann zum schluss ein wollt ihr den totalen krieg
was hier wohl los wäre
Immer bis zum Sieg. - Welcher Sieg?
Also jetzt erstmal Auswärtssieg in Hannover. Dann sehen wir weiter.
Ein Zitat, das Che Guevara zugeschrieben wird. In Verbindung mit seinem 50. Todestag reicht das um eine Glorifizierung zu vermuten? Na dann ...
Ach ja, noch ein Zitat: Der Kapitalismus hat nicht gesiegt, er ist nur übrig geblieben!
Immer bis zum Sieg. - Welcher Sieg?
Also jetzt erstmal Auswärtssieg in Hannover. Dann sehen wir weiter.
Das Motto "Hasta la Victoria Siempre!" ist natürlich vollends auf die Eintracht gemünzt. Was wäre ich für ein Fan, wenn ich da nicht 100%ig dahinter stehen würde
In anderem Kontext darf man aber gerne mal kritisch denken...
Ja und dann glorifizieren wir die Mannschaft. Da kann jeder mit.
Also jetzt erstmal Auswärtssieg in Hannover. Dann sehen wir weiter.
Das Motto "Hasta la Victoria Siempre!" ist natürlich vollends auf die Eintracht gemünzt. Was wäre ich für ein Fan, wenn ich da nicht 100%ig dahinter stehen würde
In anderem Kontext darf man aber gerne mal kritisch denken...
Also jetzt erstmal Auswärtssieg in Hannover. Dann sehen wir weiter.
Ja und dann glorifizieren wir die Mannschaft. Da kann jeder mit.
Warum nicht? Wir sind Eintracht-Fans...
Aber das sollte im Eintracht-Forum ziemlich selbstverständlich sein.
Ja und dann glorifizieren wir die Mannschaft. Da kann jeder mit.
Warum nicht? Wir sind Eintracht-Fans...
Aber das sollte im Eintracht-Forum ziemlich selbstverständlich sein.
Immer bis zum Sieg. - Welcher Sieg?
Ein Zitat, das Che Guevara zugeschrieben wird. In Verbindung mit seinem 50. Todestag reicht das um eine Glorifizierung zu vermuten? Na dann ...
Ach ja, noch ein Zitat: Der Kapitalismus hat nicht gesiegt, er ist nur übrig geblieben!
glorifizierung ist wohlmöglich zu hoch gegriffen, aber eine gewisse sympatie kann man raus lesen, wenn man denn möchte.
Sehe ich auch so, die Hallstein-Doktrin hatte sich ja totgelaufen. Deshalb war die Politik "Wandel durch Annäherung" richtig. Aber in der Rûckschau ist man immer klüger.
Warum nur in der Rückschau? Ich fand schon damals die Entspannungspolitik Willy Brandts klüger als die CDU-Politik der Barzels & Co. Ihn selbst übrigens auch.
Im Übrigen stimme ich Werner zu: es ging Brandt in erster Linie um Entspannung und Aussöhnung. Also um eine Fortsetzung der Adenauerschen Politik im Westen. Dazu konnten sich die Konservativen gen Osten leider nicht aufraffen.
Dass seine heimliche Sehnsucht als Ex-Regierender Bürgermeister immer die Wiedervereinigung war, kann man an seinen Reaktionen nach dem Mauerfall ablesen. Ich glaube, er wird es bei seinen Entspannungsbemühungen im Osten auch immer irgendwo im Hinterkopf gehabt haben. Primäre Ziele waren jedoch zunächst einmal die Annäherung und Reiseerleichterungen.
Und ich bin immer noch sehr froh darüber, dass Willy das miterleben durfte. Manchmal ist das Schicksal doch wohlwollend.
Warum nur in der Rückschau? Ich fand schon damals die Entspannungspolitik Willy Brandts klüger als die CDU-Politik der Barzels & Co. Ihn selbst übrigens auch.
Im Übrigen stimme ich Werner zu: es ging Brandt in erster Linie um Entspannung und Aussöhnung. Also um eine Fortsetzung der Adenauerschen Politik im Westen. Dazu konnten sich die Konservativen gen Osten leider nicht aufraffen.
Dass seine heimliche Sehnsucht als Ex-Regierender Bürgermeister immer die Wiedervereinigung war, kann man an seinen Reaktionen nach dem Mauerfall ablesen. Ich glaube, er wird es bei seinen Entspannungsbemühungen im Osten auch immer irgendwo im Hinterkopf gehabt haben. Primäre Ziele waren jedoch zunächst einmal die Annäherung und Reiseerleichterungen.
Und ich bin immer noch sehr froh darüber, dass Willy das miterleben durfte. Manchmal ist das Schicksal doch wohlwollend.
Zum Kniefall in Warschau, welche herausragende einmalige Botschaft, ich war seinerzeit knapp 10 Jahre alt und wie heute auch, hellwach! PS was für eine braune Hetze (heute noch) über ihn und die ungezählten "Mitstreiter" ausgesprochen wurde.
den kniefall sehe ich auch als heeausragende geste an, die in der heutigen zeit leider von den jüngeren vergessen wird oder sie sie einfach nicht kennen.
wo kann man die heutige braune hetze denn nachlesen?
Zum Kniefall in Warschau, welche herausragende einmalige Botschaft, ich war seinerzeit knapp 10 Jahre alt und wie heute auch, hellwach! PS was für eine braune Hetze (heute noch) über ihn und die ungezählten "Mitstreiter" ausgesprochen wurde.
den kniefall sehe ich auch als heeausragende geste an, die in der heutigen zeit leider von den jüngeren vergessen wird oder sie sie einfach nicht kennen.
wo kann man die heutige braune hetze denn nachlesen?
Ein Zitat, das Che Guevara zugeschrieben wird. In Verbindung mit seinem 50. Todestag reicht das um eine Glorifizierung zu vermuten? Na dann ...
Ach ja, noch ein Zitat: Der Kapitalismus hat nicht gesiegt, er ist nur übrig geblieben!
glorifizierung ist wohlmöglich zu hoch gegriffen, aber eine gewisse sympatie kann man raus lesen, wenn man denn möchte.
den kniefall sehe ich auch als heeausragende geste an, die in der heutigen zeit leider von den jüngeren vergessen wird oder sie sie einfach nicht kennen.
wo kann man die heutige braune hetze denn nachlesen?
PS und zum Nachlesen ich habe hier einen Artikel des Vorwärts 06. Dezember 2010
Auf die Rechtsextreme Zeitschrift Zuerst von Dietmar Munier bzw. werde ich nicht eingehen.
PS und zum Nachlesen ich habe hier einen Artikel des Vorwärts 06. Dezember 2010
Auf die Rechtsextreme Zeitschrift Zuerst von Dietmar Munier bzw. werde ich nicht eingehen.
stelle man sich mal vor, jemand schreibt hier von goebbels todestag und dann zum schluss ein wollt ihr den totalen krieg
was hier wohl los wäre
nicht nur in pop-kultureller bedeutung gibt es da gewaltige unterschiede...
Nachdem ich meinen ersten Impuls erfolgreich unterdrückt habe bleibt mir zu diesem Dreck tatsächlich nicht mehr viel zu sagen.
Ich lerne aber allmählich, dass Nazi-Vergleiche immer nur dann ne Keule sind wenn sie von so genannten Linken angestellt werden.
stelle man sich mal vor, jemand schreibt hier von goebbels todestag und dann zum schluss ein wollt ihr den totalen krieg
was hier wohl los wäre
nicht nur in pop-kultureller bedeutung gibt es da gewaltige unterschiede...
Irgendwie passend formuliert.
Mit dem Dulcolax-Vergleich wird nicht Che Guevara mit Goebbels verglichen, sondern ein fiktiver Goebbels-Anhänger mit einem offensichtlichen Sympathisanten eines stalinistischen Revolutionärs.
So habe ich es verstanden.
nicht nur in pop-kultureller bedeutung gibt es da gewaltige unterschiede...
Irgendwie passend formuliert.