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Nachbetrachtung zum 2:4 in Mainz

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Ich finde, es gibt keinen Grund Kovac in Frage zu stellen. Er überzeugt mich als Typ und als intelligenter Trainer. Und da die Bundesliga für ihn neu ist, darf er auch Fehler machen. Die sind aber nicht zu übersehen. Er muss nicht sagen, dass das Spiel in Hoffenheim eigentlich gut war, wenn wir nichts nach vorne zustande bringen und doch verlieren. Und wenn er nach dem Spiel gegen Wolfsburg stinksauer ist und die schlechte Einstellung des Teams kritisiert, was war denn das dann heute in Mainz. Ich will Spieler sehen, die mehr rennen als die Gegner und die kämpfen bis zur letzten Minute, wenn es schon spielerisch nicht reicht. Wenn er vor dem Mainz Spiel sagt, niemand brauche bis an die Grenze zu gehen um sich nicht zu verletzen vor dem Pokalfinale, dann gibt er doch den Spielern schon ein Entschuldigung, sich hängen zu lassen.
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Nach so einer Rückrunde und der Leistung in den letzten beiden Spielen ist es durchaus legitim, mal den Trainer in Frage zu stellen. Das hat auch nichts damit zu tun, dass Kovac uns gerettet und ins Pokalfinale geführt hat.
Gegen 2 so schlechte Mannschaften 2:6 Tore und 0 Punkte - das geht gar nicht.

Auch wenn die M1er ohne das Abseitstor nie und nimmer zurück gekommen wären.
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100% agree! Aber auch die komplette Manschaft sollte ihr Gehalt lieber einen gemeinnützigen Verein spenden. Das ist beim besten Willen nicht Bundesligatauglich. Ich bin sowas von bedient...
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54teltakt schrieb:

Habe das gefühl,dass kovac wenn er versucht das ergebnis zu verwalten zu defensive entscheidungen trifft.


Also vor dem 1:2 stand das Team viel zu weit vorne. Weiß nicht, ob es heute der Punkt war, den Du da ansprichst. In anderen Spielen ja, aber heute...

Heute hatte ich das Gefühl, dass das Team völlig sorglos nach dem 2:0 umhergelaufen ist und die nötige Spannung weg war, die ohnehin schon fragil genug gewesen ist zuvor.
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SGE_Werner schrieb:

Heute hatte ich das Gefühl, dass das Team völlig sorglos nach dem 2:0 umhergelaufen ist und die nötige Spannung weg war, die ohnehin schon fragil genug gewesen ist zuvor.

Ich hatte eher das Gefühl, dass der Doppelschlag der Mainzer ein Genickschlag war. Ich denke nach wie vor, ohne das Abseitstor hätten wir das Spiel gewonnen. Ich denke, es ist klar, dass die Mannschaft zur Zeit (gerade auch in der jungen Besetzung) nicht so viel Selbstvertrauen hat, um solche Rückschläge ohne weiteres wegzustecken.
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54teltakt schrieb:

Habe das gefühl,dass kovac wenn er versucht das ergebnis zu verwalten zu defensive entscheidungen trifft. Das erste mal fiel mir das letzte saison gegen bremen auf wo man um den treffer gebettelt hat. Aber ansonsten bin ich zufrieden stellt euch mal 6 punkte mehr vor von 10 spielen die jetzt verloren gingen nur mal zwei gewinnen schon wären wir in europa nach relegation letztes jahr krass verbessert. Der kern der mannschaft fällt aus was soll kovac machen, das sind unsere bundesligaspieler die anderen tendieren skillmäsig in die 2te. Wenn er einen okayen start in die nächste saison hinlegt bleib ich von ihm überzeugt.


Ja stimmt allerdings auch umgekehrt..
2 siege weniger und wir sind beim Hsv
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Typische zementsituation
Zeigt doch das der wettbewerb noch spannend ist und wir insgesamt ok abgeschnitten haben und sogar noch ein richtig geiles finale vor uns haben. In der vorbereitung diese saison selbstkritisch aufarbeiten und wieder so gute entscheidungen treffen wie letzte, das trau ich dem bobic und kovacs zu
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Typische zementsituation
Zeigt doch das der wettbewerb noch spannend ist und wir insgesamt ok abgeschnitten haben und sogar noch ein richtig geiles finale vor uns haben. In der vorbereitung diese saison selbstkritisch aufarbeiten und wieder so gute entscheidungen treffen wie letzte, das trau ich dem bobic und kovacs zu
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Ich leider nicht.
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Typische zementsituation
Zeigt doch das der wettbewerb noch spannend ist und wir insgesamt ok abgeschnitten haben und sogar noch ein richtig geiles finale vor uns haben. In der vorbereitung diese saison selbstkritisch aufarbeiten und wieder so gute entscheidungen treffen wie letzte, das trau ich dem bobic und kovacs zu
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54teltakt schrieb:

Typische zementsituation
Zeigt doch das der wettbewerb noch spannend ist und wir insgesamt ok abgeschnitten haben und sogar noch ein richtig geiles finale vor uns haben. In der vorbereitung diese saison selbstkritisch aufarbeiten und wieder so gute entscheidungen treffen wie letzte, das trau ich dem bobic und kovacs zu        

Und sicher wird auch Kovac aus der einen oder anderen Coaching-Situation seine Lehren ziehen. Vergessen wir nicht, dass er auch noch ein junger Trainer ist, der noch Erfahrung sammeln muss. Unter dem Strich können wir mit der Saison doch zufrieden sein.
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Ich finde, es gibt keinen Grund Kovac in Frage zu stellen. Er überzeugt mich als Typ und als intelligenter Trainer. Und da die Bundesliga für ihn neu ist, darf er auch Fehler machen. Die sind aber nicht zu übersehen. Er muss nicht sagen, dass das Spiel in Hoffenheim eigentlich gut war, wenn wir nichts nach vorne zustande bringen und doch verlieren. Und wenn er nach dem Spiel gegen Wolfsburg stinksauer ist und die schlechte Einstellung des Teams kritisiert, was war denn das dann heute in Mainz. Ich will Spieler sehen, die mehr rennen als die Gegner und die kämpfen bis zur letzten Minute, wenn es schon spielerisch nicht reicht. Wenn er vor dem Mainz Spiel sagt, niemand brauche bis an die Grenze zu gehen um sich nicht zu verletzen vor dem Pokalfinale, dann gibt er doch den Spielern schon ein Entschuldigung, sich hängen zu lassen.
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Struwwel schrieb:

Ich finde, es gibt keinen Grund Kovac in Frage zu stellen. Er überzeugt mich als Typ und als intelligenter Trainer. Und da die Bundesliga für ihn neu ist, darf er auch Fehler machen. Die sind aber nicht zu übersehen. Er muss nicht sagen, dass das Spiel in Hoffenheim eigentlich gut war, wenn wir nichts nach vorne zustande bringen und doch verlieren. Und wenn er nach dem Spiel gegen Wolfsburg stinksauer ist und die schlechte Einstellung des Teams kritisiert, was war denn das dann heute in Mainz. Ich will Spieler sehen, die mehr rennen als die Gegner und die kämpfen bis zur letzten Minute, wenn es schon spielerisch nicht reicht. Wenn er vor dem Mainz Spiel sagt, niemand brauche bis an die Grenze zu gehen um sich nicht zu verletzen vor dem Pokalfinale, dann gibt er doch den Spielern schon ein Entschuldigung, sich hängen zu lassen.


Fehler darf er natürlich machen! ABER jede Woche 5er kette die ohne Säulen wie hasebe und Vallejo nicht funktioniert nuss man doch iwann mal verändern ? Die Gegner von uns wissen genau wie wir spielen weil nix geändert wird . Wenns in die Hose gehen würde ok , aber wir verlieren auch mit 5er kette fast 90% in der Rückrunde
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Man muss aber auch sagen, dass besonders die Presse dazu beigetragen hat das die Eintracht ihren Stil ändern musste.
Kaum haben die anständigen Zweikampf Fußball gespielt wurden sie als treter Truppe abgestempelt was ein Witz ist.
Aber das ist nicht der Fußball den das Produkt Bundesliga verkaufen will. Sondern lieber körperlos und tikitaka.
Kennen wir doch alles!
Und so wurde es halt schwer weil spielerisch ist die Mannschaft genauso beschränkt wie noch die Jahre zuvor!
Es geht nur über biss und Leidenschaft und die durfte die Eintracht nicht mehr an den Tag legen!
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Struwwel schrieb:

Ich finde, es gibt keinen Grund Kovac in Frage zu stellen. Er überzeugt mich als Typ und als intelligenter Trainer. Und da die Bundesliga für ihn neu ist, darf er auch Fehler machen. Die sind aber nicht zu übersehen. Er muss nicht sagen, dass das Spiel in Hoffenheim eigentlich gut war, wenn wir nichts nach vorne zustande bringen und doch verlieren. Und wenn er nach dem Spiel gegen Wolfsburg stinksauer ist und die schlechte Einstellung des Teams kritisiert, was war denn das dann heute in Mainz. Ich will Spieler sehen, die mehr rennen als die Gegner und die kämpfen bis zur letzten Minute, wenn es schon spielerisch nicht reicht. Wenn er vor dem Mainz Spiel sagt, niemand brauche bis an die Grenze zu gehen um sich nicht zu verletzen vor dem Pokalfinale, dann gibt er doch den Spielern schon ein Entschuldigung, sich hängen zu lassen.


Fehler darf er natürlich machen! ABER jede Woche 5er kette die ohne Säulen wie hasebe und Vallejo nicht funktioniert nuss man doch iwann mal verändern ? Die Gegner von uns wissen genau wie wir spielen weil nix geändert wird . Wenns in die Hose gehen würde ok , aber wir verlieren auch mit 5er kette fast 90% in der Rückrunde
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Wir haben in der Rückrunde auch ne 4er Kette ausprobiert und verloren
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Die wohl aber entscheidende Verletzung der Saison nämlich die von Hasebe war eben keine Trainigsverletzung. Hasebe war der Kopf unseres Spiels und der Hauptgrund warum wir so gut waren. Man muss so ehrlich sein das er nicht ersetzt werden konnte..Und das hatte nichts mit dem Training zu tun.
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Ich sehe Hasebe nicht unbedingt als die wichtigste Säule. Vallejo fehlt und Huszti ebenso. Beide werden wir nicht mehr wiedersehen.
Ich möchte nicht wissen,  was das nächste Saison geben soll. Der Erfolg im Pokal überdeckt, wie schwach wir wirklich geworden sind. Die ganze Souveränität ist komplett weg.

Und wenn mir da eine spitze Äußerung gegen Sefe oder die völlig desolate Mannschaftsleistung als zu hart angekreidet wird, dann zitier ich besser nicht, was einige auf der Rückfahrt eben in Bus und Zug so geäußert haben.

Das Team hat hier Millionen verspielt.
Mehrfach kam übrigens der Vorschlag,  auf dem Videowuerfel parallel Sky-Konferenz zu zeigen. Da ist mehr Spannung drin und man wäre von dem desolaten Gekicke abgelenkt.
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Ich sehe Hasebe nicht unbedingt als die wichtigste Säule. Vallejo fehlt und Huszti ebenso. Beide werden wir nicht mehr wiedersehen.
Ich möchte nicht wissen,  was das nächste Saison geben soll. Der Erfolg im Pokal überdeckt, wie schwach wir wirklich geworden sind. Die ganze Souveränität ist komplett weg.

Und wenn mir da eine spitze Äußerung gegen Sefe oder die völlig desolate Mannschaftsleistung als zu hart angekreidet wird, dann zitier ich besser nicht, was einige auf der Rückfahrt eben in Bus und Zug so geäußert haben.

Das Team hat hier Millionen verspielt.
Mehrfach kam übrigens der Vorschlag,  auf dem Videowuerfel parallel Sky-Konferenz zu zeigen. Da ist mehr Spannung drin und man wäre von dem desolaten Gekicke abgelenkt.
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Hasebe nicht als wichtigste Säule?

Mit ihm in der 5er Kette hatten wir neben Bayern die wenigsten Gegentore. Er hat den Libero zurückgebracht. Und er war der Lenker. Also wie man so eine Aussage treffen kann ist mir schleierhaft.
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AdlerVeteran schrieb:

Wie dem auch sei, die die auf dem Feld sind, sollten zumindest den Kampf annehmen und Versuchen eine 2:0 Führung über die Zeit zu bringen. Ziel nicht erreicht, nicht mal versucht.
Es fehlt an allem was uns ausgezeichnet hat. Da sieht man mal das die 2te Garde eben doch nicht so stark ist, wie geglaubt.

Gegen Wolfsburg hätte ich das unterschrieben, heute eher nicht. Es war auch so dass der Schiri irgendwann jeden Zweikampf gegen uns gepfiffen hat, während die Mainzer hart rein gehen durften und er hat nix gepfiffen. So kommst du dann natürlich nicht mehr ins Spiel. Ich fand den Einfluss des Schiedsrichtergespanns heute nicht unerheblich.
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arminho schrieb:

AdlerVeteran schrieb:

Wie dem auch sei, die die auf dem Feld sind, sollten zumindest den Kampf annehmen und Versuchen eine 2:0 Führung über die Zeit zu bringen. Ziel nicht erreicht, nicht mal versucht.
Es fehlt an allem was uns ausgezeichnet hat. Da sieht man mal das die 2te Garde eben doch nicht so stark ist, wie geglaubt.

Gegen Wolfsburg hätte ich das unterschrieben, heute eher nicht. Es war auch so dass der Schiri irgendwann jeden Zweikampf gegen uns gepfiffen hat, während die Mainzer hart rein gehen durften und er hat nix gepfiffen. So kommst du dann natürlich nicht mehr ins Spiel. Ich fand den Einfluss des Schiedsrichtergespanns heute nicht unerheblich.

Das die Schiris ( hauptsächlich die erfahrenen langjährigen) viel gegen uns gepfiffen haben ist unbestritten. dadurch haben wir auch viele Punkte verloren, die vielleicht möglich gewesen sind.
Das ist aber  leider nicht nur unser Problem. Die Bundesliga ist was das Körperliche Spiel angeht, so verweichlicht, das man sich eigentlich nicht Wundern braucht, das in Mannschafts Wettbewerben wie EL und CL kaum noch eine deutsche Mannschaft ins Finale kommt.
Was in der Liga alles für ein Scheiss gepfiffen und mit Gelben Karten geahndet wird, ist teilweise lächerlich.
Das gibts weder in England, noch in Spanien, Italien, Frankreich.
Man siehts an Hector, der am Anfang der Saison wegen lächerlichkeiten 2 mal vom Platz flog.

Andere Spieler dafür werden wegen tätlichkeiten nicht mal mit Rot bestraft. ( nehme da Abraham nicht raus).
Langsam sollte sich die BL was die Auslegung der  Regeln angeht, den Internationalen Standards anpassen und nicht versuchen in der Liga mit Körperlosem Spiel, schönen Fussball zu kreieren.
Kampf um den Ball gehört dazu. Auch wenns manchmal weh tut.  

Vor allem fördert die verweichlichte Regelauslegung die Schauspielerei von so manchem Bundesliga Profi.
Man sieht es immer mehr, das  Spieler wegen nichts, wahre Schauspielerische Glanzleistungen vollbringen.
Man geht gen Boden, mimt den sterbenden Schwan, schreit nach Infusionen und springt wenn es denn nicht fruchtet,  springt dieser, sekunden später wie aus dem nichts wieder auf und macht weiter, als hätte es eine Berührung nie gegeben.
Dabei hätte er Sekunden vorher mit der Trage in die Intensivstation eingeliefert gehört.

Diese unsportlichkeiten, nehmen leider immer mehr zu in der BL.
In England z.B. gibts so etwas nicht.

Auch die Ehrlichkeit der Spieler lässt ziehmlich zu Wünschen übrig ( siehe Schwalbe von Werner gegen Schalke)
Dann noch andere Spieler zu provozieren um dann zu hoffen das sie irgendwie vom Schiri in die Kabine geschickt werden um eventuell das Spiel zu deren ungunsten zu entscheiden.

Ich hoffe das dies sich über die nächsten Jahre verbessert und nicht verschlimmert.

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Klar, die Rückrunde war unter dem Strich katastrophal. Das liegt an mehreren Dingen. Die Verletzten wurden ja schon angesprochen. Dazu gab es aber in der Rückrunde auch (gefühlt zumindest) in jeder Partie eine andere Abwehrformation. Auf der 6 spielen wahlweise ein Außerstürmer und oder ein Außenverteidiger. Mal auch ein 19-jähriger aus der Reserve des VfB. Mal ein Stendera, der vorher fast ein Jahr verletzt war.
Dazu gab es in der ersten Elf häufig etliche Rückkehrer aus Verletzungen. Die sind dann natürlich auch nicht so im Rhythmus.

Zwischendurch kam die Sturmflaute erschwerend dazu. Die Benachteiligungen durch den Schiri gegen Freiburg (zu einem in der Saison ungünstigen Zeitpunkt) will ich da nicht mal besonders erwähnen. Heute hätten wir das Spiel ohne das Abseitstor wohl auch eher gewonnen.

Kovac steht für mich noch nicht in der Kritik. Auch ist es Quatsch, ihm die Verletzungen anzukreiden, weil die meisten der Verletzungen stumpfe Verletzungen sind. Mit falschem Training verursacht man höchstens Muskelverletzungen oder vielleicht noch Sehnenreizungen. Mascarell wäre da der Einzige, den man ernsthaft als Kandidaten anführen könnte. Aber aus einem Einzelfall einen Vorwurf abzuleiten, wäre zu weit gegriffen.

Dennoch müssen (und werden) sich die Verantwortlichen natürlich für die nächste Saison Gedanken machen. Dann brauchen wir einfach 3-4 Verstärkungen und nicht schon wieder einen Aderlass. Sonst könnte es tatsächlich wieder eng werden. Vor allem auf der 6 und im Sturm müssen wir Qualität holen, und einen Innenverteidiger wird man auch holen müssen, wenn Vallejo geht.

Diese Saison muss man jetzt abhaken. Objektiv betrachtet spielen wir in der Rückrunde zu schlecht, um den Europa-League-Platz verdient zu haben. Auch wenn oder gerade weil wir bis zuletzt so viele Chancen für die Qualifikation hatten. Bleibt halt noch das Pokalfinale. Hoffen wir einfach auf die Überraschung.
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ja, trifft in vielem zu. Sachliche Kritik OK und Aufarbeitung auch der Rückrunde ist richtig. Gründe für den Verlauf der Rückrunde hast Du auch genannt.

Was hier Einige aber abliefern und wie sie draufschlagen ist schon eine starke Zumutung und sehr schwach. Es gilt doch festzuhalten:
- bei unserer Ausgangslage hätten doch 99,99 % vor der Saison über das jetzt Erreichte gejubelt und das mit recht.
- Natürlich hat die Mannschaft zumindestin der Vorrunde insgesamt über ihrem Level gespielt und gekämpft.
- wir hatten dann nicht nur einige Verletzte sondern viele Schlüsselspieler fielen dauerhaft aus.
- und das waren in der Regel Verletzungen, die kaum einem Training anzulasten waren, da kamen ganz andere Dinge zusammen.
- und ja, unser Kader ist eng, aber auch daran ist nicht das Trainerteam schuld sondern sie sind die Leidtragenden.
- und, und, und ...

Was ich damit sagen will: natürlich ist der Einbruch in der  Rückrunde aufzuarbeiten und zu analysieren und daraus müssen Schlussfolgerungen gezogen und weiter Dinge verbessert werden. Bin mir aber sicher, daß das unsere sportlich Verantwortlichen tun werden. Und bei unserer doch ganz miesen personellen und finanziellen Ausgangslage vor der Saison, hat man m.E. doch erstaunlich viel daraus gemacht. Finde auch, daß sich doch viele unserer No-Name-Einkäufe insgesamt bisher ganz gut geschlagen haben.

Und ja, daran muss jetzt weiter gearbeitet werden und der Kader noch verbessert werden. Dann kann die Arbeit unserer Verantwortlichen auch seriöser gemessen werden. Ich habe jedenfalls Vertrauen zu Ihnen.
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um es auf den punkt zu bringen:

ohne Jesus, hasebe und co. sind wir einfach unglaublich schlecht.

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arminho schrieb:

AdlerVeteran schrieb:

Wie dem auch sei, die die auf dem Feld sind, sollten zumindest den Kampf annehmen und Versuchen eine 2:0 Führung über die Zeit zu bringen. Ziel nicht erreicht, nicht mal versucht.
Es fehlt an allem was uns ausgezeichnet hat. Da sieht man mal das die 2te Garde eben doch nicht so stark ist, wie geglaubt.

Gegen Wolfsburg hätte ich das unterschrieben, heute eher nicht. Es war auch so dass der Schiri irgendwann jeden Zweikampf gegen uns gepfiffen hat, während die Mainzer hart rein gehen durften und er hat nix gepfiffen. So kommst du dann natürlich nicht mehr ins Spiel. Ich fand den Einfluss des Schiedsrichtergespanns heute nicht unerheblich.

Das die Schiris ( hauptsächlich die erfahrenen langjährigen) viel gegen uns gepfiffen haben ist unbestritten. dadurch haben wir auch viele Punkte verloren, die vielleicht möglich gewesen sind.
Das ist aber  leider nicht nur unser Problem. Die Bundesliga ist was das Körperliche Spiel angeht, so verweichlicht, das man sich eigentlich nicht Wundern braucht, das in Mannschafts Wettbewerben wie EL und CL kaum noch eine deutsche Mannschaft ins Finale kommt.
Was in der Liga alles für ein Scheiss gepfiffen und mit Gelben Karten geahndet wird, ist teilweise lächerlich.
Das gibts weder in England, noch in Spanien, Italien, Frankreich.
Man siehts an Hector, der am Anfang der Saison wegen lächerlichkeiten 2 mal vom Platz flog.

Andere Spieler dafür werden wegen tätlichkeiten nicht mal mit Rot bestraft. ( nehme da Abraham nicht raus).
Langsam sollte sich die BL was die Auslegung der  Regeln angeht, den Internationalen Standards anpassen und nicht versuchen in der Liga mit Körperlosem Spiel, schönen Fussball zu kreieren.
Kampf um den Ball gehört dazu. Auch wenns manchmal weh tut.  

Vor allem fördert die verweichlichte Regelauslegung die Schauspielerei von so manchem Bundesliga Profi.
Man sieht es immer mehr, das  Spieler wegen nichts, wahre Schauspielerische Glanzleistungen vollbringen.
Man geht gen Boden, mimt den sterbenden Schwan, schreit nach Infusionen und springt wenn es denn nicht fruchtet,  springt dieser, sekunden später wie aus dem nichts wieder auf und macht weiter, als hätte es eine Berührung nie gegeben.
Dabei hätte er Sekunden vorher mit der Trage in die Intensivstation eingeliefert gehört.

Diese unsportlichkeiten, nehmen leider immer mehr zu in der BL.
In England z.B. gibts so etwas nicht.

Auch die Ehrlichkeit der Spieler lässt ziehmlich zu Wünschen übrig ( siehe Schwalbe von Werner gegen Schalke)
Dann noch andere Spieler zu provozieren um dann zu hoffen das sie irgendwie vom Schiri in die Kabine geschickt werden um eventuell das Spiel zu deren ungunsten zu entscheiden.

Ich hoffe das dies sich über die nächsten Jahre verbessert und nicht verschlimmert.

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Sehr gut. Darüber ärgere ich mich auch maßlos.
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Nach so einer Rückrunde und der Leistung in den letzten beiden Spielen ist es durchaus legitim, mal den Trainer in Frage zu stellen. Das hat auch nichts damit zu tun, dass Kovac uns gerettet und ins Pokalfinale geführt hat.
Gegen 2 so schlechte Mannschaften 2:6 Tore und 0 Punkte - das geht gar nicht.

Auch wenn die M1er ohne das Abseitstor nie und nimmer zurück gekommen wären.
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[quote=Basaltkopp]
Auch wenn die M1er ohne das Abseitstor nie und nimmer zurück gekommen wären.

Genau da ist der Knackpunkt-Abseitstor-so was von offensichtlich. Weiterhin hat der Schiri alles abgepfiffen was die Fouls anbelangt.
Frankfurt gleich gelb- Mainz konnte hinlangen und foulen ohne Ende kam nichts.Dass die Mannschaft sich langsam verarscht vorkommen muss und jedesmal gegen 12.Mann spielen muss? geht garnicht.

Und was den Trainer N.Kovac anbelangt frage ich dich Marc,was soll er mit dieser deziemierten Mannschaft anstellen soll und was für Fehler er heute gemacht haben soll wenn,
1.der Schiri ein Heimschiri ist und war-für Frankfurt alles abgepfiffen.
2.Abseitstor gegeben.
3.Fouls von Mainzer Spieler durchlaufen lies und bei unserer Mannschaft alles abpfiff.

Letzte Woche war unterirdisch schlecht von unserer Mannschaft-ok!
Heute hatte unsere Mannschaft mit dieser Rumpftruppe keine Chance gegen 12.Mann-sorry ist meine Meinung und das kann mir niemand nehmen,dass war für mich heute einfach nur,Beschiß..



       

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Kovac muss von fredi in frage gestellt werden. Das ist seine Pflicht in seiner Position.
Dankbarkeit gibt es in diesem Geschäft nicht. Es muss die rückrunde zusammen analysiert werden , und wenn niko die richtigen Schlüsse und lehren gezogen hat und fredi überzeugt, vorallem was ein offensivkonzept angeht.  Bitte weiter machen.

Aber einen freifahrtsschein darf es nicht geben.
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Ich bleibe dabei, egal wie die abschließenden Spiele enden, Kovac hat sich durch den erneuten Klassenerhalt dafür qualifiziert, die Mannschaft auch in die neue Saison zu führen. Das hätte ich auch so gesehen, wenn wir in der 1. Runde im DfB Pokal ausgeschieden wären. Das wird mir sowieso viel zu hochgehängt. Die Liga sollte immer Vorrang haben vor allen anderen Wettbewerben, da verdient man sich das tägliche Brot. Insofern kann ich mich da nur wiederholen:

Man ist nach dem Augsburg Sieg und dem erreichten Klassenerhalt absolut falsch mit der Situation umgegangen. Das Wolfsburg Spiel war nicht minder wichtig als Augsburg oder das Pokalhalbfinale. Es ging hier für den Verein um sehr viel Geld. Ich habe aber im Vorfeld bis auf ein paar schwammige Aussagen, dass "man sich Selbstbewusstsein holen und Plätze gut machen" will, eigentlich von allen Beteiligten kaum gespürt, dass sie die Dimension der Wichtigkeit der Spiele im Saisonfinale erfasst haben. Vor allem in Relation zum Augsburg Spiel oder das Gladbacher Halbfinale, die man  zu Recht zu Endspielen stilisiert hat, wovon man dann durch die gemeinsame Symbiose mit dem Publikum auch letzen Endes entscheidend profitierte.

Mir ist daher auch völlig unverständlich, wieso man auf diesen psychologisch wichtigen Impuls freiwillig verzichtete und nachdem Augsburgspiel den Druck vom Kessel nahm, in dem man zu Bescheidenheit und Demuth für die restlichen Saison-Spiele aufrufte. Wohlgemerkt nach 12 Punkten aus 13 Spielen in der Rückrunde.

Die letzten Spiele hätte man genauso angehen müssen wie gegen Augsburg. Mit allem Brimborium, was dazu gehört und womit man auch das Augsburgspiel ausstaffiert hatte. Alles oder nichts. Es standen doch letzlich nicht viel weniger Punkte auf dem Spiel als gegen Augsburg. Die Mannschaft hat aber in 3 von 4 Halbzeiten so gespielt, als sei ihr das offenbar nicht klar, und so sympathisch ich Niko Kovac auch finde, so muss ich ihm das hier einfach ankreiden, weil er nun mal als Trainer die Richtlinien Kompetenz für dieses Team besitzt.

Dabei müsste er es doch am Besten wissen. Im letzten Jahr war die Ausgangslage für den Klassenerhalt weit komplizierter, aber der Glaube daran war weit größer. Das lag daran, weil sich alle gemeinsam -sei es Verein, Mannschaft, Trainerteam, Umfeld- zu 100% mit dem Ziel Klassenerhalt identifiziert haben. Genauso wie sich alle mit dem Ziel Pokalfinale identifiziert hatten. Das war überhaupt die Vorraussetzung dafür, um die Ziele letztlich zu erreichen. Und das hat hier von Anfang an gefehlt, um den 7. Platz zu realisieren.

Man hat sich nie damit identifiziert, sondern solange von sich geschoben bis sich die Prophezeihung quasi selbst erfüllt hat und Platz 7. tatsächlich unerreichbar wurde. Eine negative Einstellung zu einem zwar ambitionierten, aber nie unrealistischen Ziel, ist letztlich immer zum Scheitern verurteilt.
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ja, trifft in vielem zu. Sachliche Kritik OK und Aufarbeitung auch der Rückrunde ist richtig. Gründe für den Verlauf der Rückrunde hast Du auch genannt.

Was hier Einige aber abliefern und wie sie draufschlagen ist schon eine starke Zumutung und sehr schwach. Es gilt doch festzuhalten:
- bei unserer Ausgangslage hätten doch 99,99 % vor der Saison über das jetzt Erreichte gejubelt und das mit recht.
- Natürlich hat die Mannschaft zumindestin der Vorrunde insgesamt über ihrem Level gespielt und gekämpft.
- wir hatten dann nicht nur einige Verletzte sondern viele Schlüsselspieler fielen dauerhaft aus.
- und das waren in der Regel Verletzungen, die kaum einem Training anzulasten waren, da kamen ganz andere Dinge zusammen.
- und ja, unser Kader ist eng, aber auch daran ist nicht das Trainerteam schuld sondern sie sind die Leidtragenden.
- und, und, und ...

Was ich damit sagen will: natürlich ist der Einbruch in der  Rückrunde aufzuarbeiten und zu analysieren und daraus müssen Schlussfolgerungen gezogen und weiter Dinge verbessert werden. Bin mir aber sicher, daß das unsere sportlich Verantwortlichen tun werden. Und bei unserer doch ganz miesen personellen und finanziellen Ausgangslage vor der Saison, hat man m.E. doch erstaunlich viel daraus gemacht. Finde auch, daß sich doch viele unserer No-Name-Einkäufe insgesamt bisher ganz gut geschlagen haben.

Und ja, daran muss jetzt weiter gearbeitet werden und der Kader noch verbessert werden. Dann kann die Arbeit unserer Verantwortlichen auch seriöser gemessen werden. Ich habe jedenfalls Vertrauen zu Ihnen.
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Bruno_P schrieb:

- bei unserer Ausgangslage hätten doch 99,99 % vor der Saison über das jetzt Erreichte gejubelt und das mit recht.

Hätten wir. Es ist aber eben auch so, dass deutlich mehr drin war und sich die Mannschaft ihren Erfolg selbst genommen hat.

Bruno_P schrieb:

- Natürlich hat die Mannschaft zumindestin der Vorrunde insgesamt über ihrem Level gespielt und gekämpft.

Hat sie.

Bruno_P schrieb:

- wir hatten dann nicht nur einige Verletzte sondern viele Schlüsselspieler fielen dauerhaft aus.

Das Problem haben andere Mannschaften aber eben aus.

Bruno_P schrieb:

- und ja, unser Kader ist eng, aber auch daran ist nicht das Trainerteam schuld sondern sie sind die Leidtragenden.

Ansichtssache. Das Trainerteam ist dafür verantwortlich, das Beste aus den vorhandenen Spielern zu machen.

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Ich bleibe dabei, egal wie die abschließenden Spiele enden, Kovac hat sich durch den erneuten Klassenerhalt dafür qualifiziert, die Mannschaft auch in die neue Saison zu führen. Das hätte ich auch so gesehen, wenn wir in der 1. Runde im DfB Pokal ausgeschieden wären. Das wird mir sowieso viel zu hochgehängt. Die Liga sollte immer Vorrang haben vor allen anderen Wettbewerben, da verdient man sich das tägliche Brot. Insofern kann ich mich da nur wiederholen:

Man ist nach dem Augsburg Sieg und dem erreichten Klassenerhalt absolut falsch mit der Situation umgegangen. Das Wolfsburg Spiel war nicht minder wichtig als Augsburg oder das Pokalhalbfinale. Es ging hier für den Verein um sehr viel Geld. Ich habe aber im Vorfeld bis auf ein paar schwammige Aussagen, dass "man sich Selbstbewusstsein holen und Plätze gut machen" will, eigentlich von allen Beteiligten kaum gespürt, dass sie die Dimension der Wichtigkeit der Spiele im Saisonfinale erfasst haben. Vor allem in Relation zum Augsburg Spiel oder das Gladbacher Halbfinale, die man  zu Recht zu Endspielen stilisiert hat, wovon man dann durch die gemeinsame Symbiose mit dem Publikum auch letzen Endes entscheidend profitierte.

Mir ist daher auch völlig unverständlich, wieso man auf diesen psychologisch wichtigen Impuls freiwillig verzichtete und nachdem Augsburgspiel den Druck vom Kessel nahm, in dem man zu Bescheidenheit und Demuth für die restlichen Saison-Spiele aufrufte. Wohlgemerkt nach 12 Punkten aus 13 Spielen in der Rückrunde.

Die letzten Spiele hätte man genauso angehen müssen wie gegen Augsburg. Mit allem Brimborium, was dazu gehört und womit man auch das Augsburgspiel ausstaffiert hatte. Alles oder nichts. Es standen doch letzlich nicht viel weniger Punkte auf dem Spiel als gegen Augsburg. Die Mannschaft hat aber in 3 von 4 Halbzeiten so gespielt, als sei ihr das offenbar nicht klar, und so sympathisch ich Niko Kovac auch finde, so muss ich ihm das hier einfach ankreiden, weil er nun mal als Trainer die Richtlinien Kompetenz für dieses Team besitzt.

Dabei müsste er es doch am Besten wissen. Im letzten Jahr war die Ausgangslage für den Klassenerhalt weit komplizierter, aber der Glaube daran war weit größer. Das lag daran, weil sich alle gemeinsam -sei es Verein, Mannschaft, Trainerteam, Umfeld- zu 100% mit dem Ziel Klassenerhalt identifiziert haben. Genauso wie sich alle mit dem Ziel Pokalfinale identifiziert hatten. Das war überhaupt die Vorraussetzung dafür, um die Ziele letztlich zu erreichen. Und das hat hier von Anfang an gefehlt, um den 7. Platz zu realisieren.

Man hat sich nie damit identifiziert, sondern solange von sich geschoben bis sich die Prophezeihung quasi selbst erfüllt hat und Platz 7. tatsächlich unerreichbar wurde. Eine negative Einstellung zu einem zwar ambitionierten, aber nie unrealistischen Ziel, ist letztlich immer zum Scheitern verurteilt.
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westEagle schrieb:

Ich bleibe dabei, egal wie die abschließenden Spiele enden, Kovac hat sich durch den erneuten Klassenerhalt dafür qualifiziert, die Mannschaft auch in die neue Saison zu führen. Das hätte ich auch so gesehen, wenn wir in der 1. Runde im DfB Pokal ausgeschieden wären. Das wird mir sowieso viel zu hochgehängt. Die Liga sollte immer Vorrang haben vor allen anderen Wettbewerben, da verdient man sich das tägliche Brot. Insofern kann ich mich da nur wiederholen:

Man ist nach dem Augsburg Sieg und dem erreichten Klassenerhalt absolut falsch mit der Situation umgegangen. Das Wolfsburg Spiel war nicht minder wichtig als Augsburg oder das Pokalhalbfinale. Es ging hier für den Verein um sehr viel Geld. Ich habe aber im Vorfeld bis auf ein paar schwammige Aussagen, dass "man sich Selbstbewusstsein holen und Plätze gut machen" will, eigentlich von allen Beteiligten kaum gespürt, dass sie die Dimension der Wichtigkeit der Spiele im Saisonfinale erfasst haben. Vor allem in Relation zum Augsburg Spiel oder das Gladbacher Halbfinale, die man  zu Recht zu Endspielen stilisiert hat, wovon man dann durch die gemeinsame Symbiose mit dem Publikum auch letzen Endes entscheidend profitierte.

Mir ist daher auch völlig unverständlich, wieso man auf diesen psychologisch wichtigen Impuls freiwillig verzichtete und nachdem Augsburgspiel den Druck vom Kessel nahm, in dem man zu Bescheidenheit und Demuth für die restlichen Saison-Spiele aufrufte. Wohlgemerkt nach 12 Punkten aus 13 Spielen in der Rückrunde.

Die letzten Spiele hätte man genauso angehen müssen wie gegen Augsburg. Mit allem Brimborium, was dazu gehört und womit man auch das Augsburgspiel ausstaffiert hatte. Alles oder nichts. Es standen doch letzlich nicht viel weniger Punkte auf dem Spiel als gegen Augsburg. Die Mannschaft hat aber in 3 von 4 Halbzeiten so gespielt, als sei ihr das offenbar nicht klar, und so sympathisch ich Niko Kovac auch finde, so muss ich ihm das hier einfach ankreiden, weil er nun mal als Trainer die Richtlinien Kompetenz für dieses Team besitzt.

Dabei müsste er es doch am Besten wissen. Im letzten Jahr war die Ausgangslage für den Klassenerhalt weit komplizierter, aber der Glaube daran war weit größer. Das lag daran, weil sich alle gemeinsam -sei es Verein, Mannschaft, Trainerteam, Umfeld- zu 100% mit dem Ziel Klassenerhalt identifiziert haben. Genauso wie sich alle mit dem Ziel Pokalfinale identifiziert hatten. Das war überhaupt die Vorraussetzung dafür, um die Ziele letztlich zu erreichen. Und das hat hier von Anfang an gefehlt, um den 7. Platz zu realisieren.

Man hat sich nie damit identifiziert, sondern solange von sich geschoben bis sich die Prophezeihung quasi selbst erfüllt hat und Platz 7. tatsächlich unerreichbar wurde. Eine negative Einstellung zu einem zwar ambitionierten, aber nie unrealistischen Ziel, ist letztlich immer zum Scheitern verurteilt.

Geb dir Recht als Druck da war haben wir trotz Verletzter gute Spiele gemacht gg augsburg und in gladbach ,vorher wars bescheiden und hinterher als nur noch das Finale im Kopf war auch.

Es kam viel zuwenig rüber, wie wichtig die liga nach wie vor ist.

Auch bei der Zielsetzung geb ich dir vollkommen Recht


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