Verstehe ich das richtig, wenn GroKo und die afd hätte die drittmeisten Stimmanteile, dann wird z.B. Herr Gauland das direkte Antwortrecht auf z.B. Frau Merkel in/bei künftigen Debatten haben. Hintergrund ist die Oppositionsführerschaft was ein Wort! Denn der OppositionsführerIn in Bundestagsdebatten hat immer das erste Rederecht nach der Regierung.
Es ist natürlich bereits dem Grunde nach eine spritzige Idee, eine nationalistische These mit dem Verweis auf die nämliche Ansicht von Nationalisten andernorts untermauern zu wollen. Das letztlich nicht einmal das gelingt, wie Würzburger bereits dargelegt hat, macht die fragwürdige Beweisführung noch etwas wackliger.
Überdies könnte sich wirklich niemand bisher zu der Behauptung durchringen, dass z.B. eine russische Kultur jenseits der Sprache schlicht nicht identifizierbar ist.
Hatten wir hier bei aller Verneinung hinsichtlich Italienern, Spaniern, Franzosen und weißnichtwas tatsächlich den Vielvölkerstaat Russland, dessen vorgeblich so einheitliche Kultur sich um den halben Erdball erstrecken müsste, vergessen?
Unverzeihlich. Aber das hat spätestens Cassiopaia ja nun dankenswerterweise nachgeholt.
Vor diesem Hintergrund ist es unbillig, mir die Darlegungslast für die jeweilige Kultur aufzuschwatzen, deren grundsätzliche Existenz auch hier niemand in Zweifel zieht.
Das ist ja nun endgültig am Inhalt der letzten zehn Threadseiten pfeilgrad vorbei.
U.a. Du hattest die These in den Raum gestellt, es gäbe nach Nationalgrenzen strikt abgrenzbare Kulturräume. Die Antwort, was diese Räume füllt, steht anhaltend aus.
Dann wurde - auf Deine Frage hin - von einigen dargelegt, weshalb das ihrer Meinung nach nicht zutrifft.
Wo erkennst Du, als derjenige, der sich inhaltlich ums Verrecken nicht äußern mag, hier Unredlichkeit?
Den Widerspruch zwischen Deinem Festhalten an nationaler Kulturidentität einerseits und Deinem Eingeständnis kultureller Vielfalt der Regionen andererseits lasse ich mal außen vor.
Wie gesagt, ich stelle überhaupt nicht in Abrede, dass diese Kulturen regional teilweise sogar erheblich divergieren.
Und wozu dann der ganze Aufriss um die ach so deutsche Kultur? Was möchtest Du mir und Gaulands Kulturbotschaftern aus dem Eichsfeld denn nun gemeinsam gerne bewahren? Ich versteh's anhaltend nicht recht.
Das bestehende Kulturen einem stetigen Wandel unterliegen ist eine Binse. Die Diskussion hilft nicht weiter und ist im Zweifel rückwärts gewandt. Bleiben wir dabei von untergegangenen Kulturen (Griechen, Römer, Ägypter, Inkas usw.) als Kulturen zu reden, die je nach geografischer Lage mehr oder weniger Einfluss auf das gesellschaftliche Zusammenleben in den Regionen in der Folge hatte. Heraklits panta rhei. Alles fließt und nichts bleibt es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln.
Für diese Ansicht wirst Du hier nur wenig Widerspruch ernten. Auch von mir nicht.
Und eine Diskussion wurde es ja gerade deshalb nicht, weil jene, die das offenkundig anders beurteilen, sich einer diskutablen Stellungnahme für jeden leichthin ersichtlich entziehen.
Und daher scheint hier ein weiteres Mal ein Punkt erreicht, an welchem ein fruchtbarer Austausch unmöglich gemacht wurde.
Das mag man mit guten Gründen bedauern. Oder vielleicht auch nicht, wenn es wenigstens dazu dient zu belegen, dass es manch einem eben leider nicht darum zu gehen scheint, eigene Sichtweisen für andere nachvollziehbar zu machen, sondern lediglich aufzumischen oder eben einfach mal vermeintliche Kante zu zeigen und sich in vorgeblicher Unverstandenheit zu suhlen.
Das bestehende Kulturen einem stetigen Wandel unterliegen ist eine Binse. Die Diskussion hilft nicht weiter und ist im Zweifel rückwärts gewandt. Bleiben wir dabei von untergegangenen Kulturen (Griechen, Römer, Ägypter, Inkas usw.) als Kulturen zu reden, die je nach geografischer Lage mehr oder weniger Einfluss auf das gesellschaftliche Zusammenleben in den Regionen in der Folge hatte. Heraklits panta rhei. Alles fließt und nichts bleibt es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln.
Das bestehende Kulturen einem stetigen Wandel unterliegen ist eine Binse. Die Diskussion hilft nicht weiter und ist im Zweifel rückwärts gewandt. Bleiben wir dabei von untergegangenen Kulturen (Griechen, Römer, Ägypter, Inkas usw.) als Kulturen zu reden, die je nach geografischer Lage mehr oder weniger Einfluss auf das gesellschaftliche Zusammenleben in den Regionen in der Folge hatte. Heraklits panta rhei. Alles fließt und nichts bleibt es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln.
Für diese Ansicht wirst Du hier nur wenig Widerspruch ernten. Auch von mir nicht.
Und eine Diskussion wurde es ja gerade deshalb nicht, weil jene, die das offenkundig anders beurteilen, sich einer diskutablen Stellungnahme für jeden leichthin ersichtlich entziehen.
Und daher scheint hier ein weiteres Mal ein Punkt erreicht, an welchem ein fruchtbarer Austausch unmöglich gemacht wurde.
Das mag man mit guten Gründen bedauern. Oder vielleicht auch nicht, wenn es wenigstens dazu dient zu belegen, dass es manch einem eben leider nicht darum zu gehen scheint, eigene Sichtweisen für andere nachvollziehbar zu machen, sondern lediglich aufzumischen oder eben einfach mal vermeintliche Kante zu zeigen und sich in vorgeblicher Unverstandenheit zu suhlen.
Meinst Du nicht, dass man demjenigen, der gezielt mit einem Dutzend Beiträgen vollgespamt wird, fairerweise etwas Zeit für die Beantwortung geben sollte?
Daran bist Du natürlich offenkundig nicht interessiert. Aber sei beruhigt, ich werde auf die Beiträge zurückkommen. Denn zumindest der Beitrag von Cassiopeia hat etwas Substanz.
Wahrscheinlich werde ich aber erst am Wochenende dazu kommen. Denn dann habe ich Urlaub und weile im italienischen... pardon...ich meine natürlich romagnischen Kulturkreis.
Für diese Ansicht wirst Du hier nur wenig Widerspruch ernten. Auch von mir nicht.
Und eine Diskussion wurde es ja gerade deshalb nicht, weil jene, die das offenkundig anders beurteilen, sich einer diskutablen Stellungnahme für jeden leichthin ersichtlich entziehen.
Und daher scheint hier ein weiteres Mal ein Punkt erreicht, an welchem ein fruchtbarer Austausch unmöglich gemacht wurde.
Das mag man mit guten Gründen bedauern. Oder vielleicht auch nicht, wenn es wenigstens dazu dient zu belegen, dass es manch einem eben leider nicht darum zu gehen scheint, eigene Sichtweisen für andere nachvollziehbar zu machen, sondern lediglich aufzumischen oder eben einfach mal vermeintliche Kante zu zeigen und sich in vorgeblicher Unverstandenheit zu suhlen.
Meinst Du nicht, dass man demjenigen, der gezielt mit einem Dutzend Beiträgen vollgespamt wird, fairerweise etwas Zeit für die Beantwortung geben sollte?
Daran bist Du natürlich offenkundig nicht interessiert. Aber sei beruhigt, ich werde auf die Beiträge zurückkommen. Denn zumindest der Beitrag von Cassiopeia hat etwas Substanz.
Wahrscheinlich werde ich aber erst am Wochenende dazu kommen. Denn dann habe ich Urlaub und weile im italienischen... pardon...ich meine natürlich romagnischen Kulturkreis.
Horch, ein kurzes "Komme ich gern darauf zurück", könnte in solch einem Fall nützen. Hat jeder gern Verständnis.
Wenn Du aber nach zahlreichen Nachfragen drei Tage später hier aufschlägst, Dich in anderen Gedanken fern des Ausgangsthemas versteigst, auf immer und immer denselben Nebenschauplätzen den Rummelschubser gibst, alle Welt erst um Beantwortung Deiner Fragen ersuchst, die x- mal beantwortet worden waren, und z.B. mir jetzt, der ich aus schierem Verständis dafür, dass es durchaus Wichtigeres als Forum gibt, und drei Tage lang gewartet hatte, bis ich mal freundlich nachfragte, unterstellst, dass ich gar nicht an Deiner Meinung interessiert wäre, dann finde ich dass nicht nur unpassend, ich verliere auch ein ganz klein wenig das Interesse an einer Antwort bzw. die Hoffnung auf eine solche.
Gerne würde ich jetzt schreiben, "überrasch' mich". Aber da ich eigentlich wirklich interessiert an Deinen Erklärungen war, schlucke ich diese Spitze einfach nochmal runter und bin einstweilen noch ein wenig gespannt.
Meinst Du nicht, dass man demjenigen, der gezielt mit einem Dutzend Beiträgen vollgespamt wird, fairerweise etwas Zeit für die Beantwortung geben sollte?
Daran bist Du natürlich offenkundig nicht interessiert. Aber sei beruhigt, ich werde auf die Beiträge zurückkommen. Denn zumindest der Beitrag von Cassiopeia hat etwas Substanz.
Wahrscheinlich werde ich aber erst am Wochenende dazu kommen. Denn dann habe ich Urlaub und weile im italienischen... pardon...ich meine natürlich romagnischen Kulturkreis.
Horch, ein kurzes "Komme ich gern darauf zurück", könnte in solch einem Fall nützen. Hat jeder gern Verständnis.
Wenn Du aber nach zahlreichen Nachfragen drei Tage später hier aufschlägst, Dich in anderen Gedanken fern des Ausgangsthemas versteigst, auf immer und immer denselben Nebenschauplätzen den Rummelschubser gibst, alle Welt erst um Beantwortung Deiner Fragen ersuchst, die x- mal beantwortet worden waren, und z.B. mir jetzt, der ich aus schierem Verständis dafür, dass es durchaus Wichtigeres als Forum gibt, und drei Tage lang gewartet hatte, bis ich mal freundlich nachfragte, unterstellst, dass ich gar nicht an Deiner Meinung interessiert wäre, dann finde ich dass nicht nur unpassend, ich verliere auch ein ganz klein wenig das Interesse an einer Antwort bzw. die Hoffnung auf eine solche.
Gerne würde ich jetzt schreiben, "überrasch' mich". Aber da ich eigentlich wirklich interessiert an Deinen Erklärungen war, schlucke ich diese Spitze einfach nochmal runter und bin einstweilen noch ein wenig gespannt.
Wenn ich zur Beantwortung aber noch eine Bitte äußern dürfte: ich will nix über Russland hören und mich interessiert das Ausland da generell auch nur am Rande. Ich würde enfach gerne mal hören was die "deutsche Leitkultur" ist und was sie als deutsch vom Rest abgrenzt.
Das bestehende Kulturen einem stetigen Wandel unterliegen ist eine Binse. Die Diskussion hilft nicht weiter und ist im Zweifel rückwärts gewandt. Bleiben wir dabei von untergegangenen Kulturen (Griechen, Römer, Ägypter, Inkas usw.) als Kulturen zu reden, die je nach geografischer Lage mehr oder weniger Einfluss auf das gesellschaftliche Zusammenleben in den Regionen in der Folge hatte. Heraklits panta rhei. Alles fließt und nichts bleibt es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln.
Das bestehende Kulturen einem stetigen Wandel unterliegen ist eine Binse. Die Diskussion hilft nicht weiter und ist im Zweifel rückwärts gewandt. Bleiben wir dabei von untergegangenen Kulturen (Griechen, Römer, Ägypter, Inkas usw.) als Kulturen zu reden, die je nach geografischer Lage mehr oder weniger Einfluss auf das gesellschaftliche Zusammenleben in den Regionen in der Folge hatte. Heraklits panta rhei. Alles fließt und nichts bleibt es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln.
Also muss sagen, gestern gab es erst die Wahlarena. Schulz hat für alles einen Plan. In der Theorie hört sich das alles vielversprechend und lukativ an. Mir ist dabei aber auch zuviel Augenwischerei, ihn interessieren alle Bedürfnisse, geht mit allem konform und hat zu jedem Ansatz auch eine Lösung parat. Wie gesagt in seinen Äußerungen einfach "SPITZE", aber umsetzbar ist es eben nicht. Demnach fällt er und seine partei auch weiterhin durchs Raster.
Danahc kam hart aber fair. Plasberg und Kollegen führten eigentlich eine Debatte auf Augenhöhe. Hat mich doch sehr gewundert. Grüne und CSu gingen sich wegen der Debatte bzgl. sicherer Herkunftsländer (Afgahnistan als Bsp.) fast an die Gurgel. Letzlich aber war der Tenor aller drei Parteien klar.
Unterscheidung zwischen Asylrecht und Einwanderung (qualifiziert nach Fachkräften), Einwanderungsgesetz muss europäisch ausgehandelt werden, Entwicklungshilfe und Asylverfahren in angrenzenden heimatverbundenen Ländern verwalten und Abschiebung bei Kriminaltäter umgehend.
Ich finde den Diskurs der Parteien (auf gestern bezogen) sehr einheitlich. Natürlich will die AfD die Lorbeeren dafür ernten, weil durch ihre "notwendige und provokante" Debatte, die Altparteien solangsam den tenor beistimmen.
Das bestehende Kulturen einem stetigen Wandel unterliegen ist eine Binse. Die Diskussion hilft nicht weiter und ist im Zweifel rückwärts gewandt. Bleiben wir dabei von untergegangenen Kulturen (Griechen, Römer, Ägypter, Inkas usw.) als Kulturen zu reden, die je nach geografischer Lage mehr oder weniger Einfluss auf das gesellschaftliche Zusammenleben in den Regionen in der Folge hatte. Heraklits panta rhei. Alles fließt und nichts bleibt es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln.
Also muss sagen, gestern gab es erst die Wahlarena. Schulz hat für alles einen Plan. In der Theorie hört sich das alles vielversprechend und lukativ an. Mir ist dabei aber auch zuviel Augenwischerei, ihn interessieren alle Bedürfnisse, geht mit allem konform und hat zu jedem Ansatz auch eine Lösung parat. Wie gesagt in seinen Äußerungen einfach "SPITZE", aber umsetzbar ist es eben nicht. Demnach fällt er und seine partei auch weiterhin durchs Raster.
Danahc kam hart aber fair. Plasberg und Kollegen führten eigentlich eine Debatte auf Augenhöhe. Hat mich doch sehr gewundert. Grüne und CSu gingen sich wegen der Debatte bzgl. sicherer Herkunftsländer (Afgahnistan als Bsp.) fast an die Gurgel. Letzlich aber war der Tenor aller drei Parteien klar.
Unterscheidung zwischen Asylrecht und Einwanderung (qualifiziert nach Fachkräften), Einwanderungsgesetz muss europäisch ausgehandelt werden, Entwicklungshilfe und Asylverfahren in angrenzenden heimatverbundenen Ländern verwalten und Abschiebung bei Kriminaltäter umgehend.
Ich finde den Diskurs der Parteien (auf gestern bezogen) sehr einheitlich. Natürlich will die AfD die Lorbeeren dafür ernten, weil durch ihre "notwendige und provokante" Debatte, die Altparteien solangsam den tenor beistimmen.
Also muss sagen, gestern gab es erst die Wahlarena. Schulz hat für alles einen Plan. In der Theorie hört sich das alles vielversprechend und lukativ an. Mir ist dabei aber auch zuviel Augenwischerei, ihn interessieren alle Bedürfnisse, geht mit allem konform und hat zu jedem Ansatz auch eine Lösung parat. Wie gesagt in seinen Äußerungen einfach "SPITZE", aber umsetzbar ist es eben nicht. Demnach fällt er und seine partei auch weiterhin durchs Raster.
Woran machst du fest das es alles nicht umsetzbar ist? Ich sehe das insgesamt etwas anders.. in der Politik ist es ähnlich wie bei großen Unternehmen.. nur mit Visionen kommt man voran. Auch wenn ich Anfangs gegen Schulz war erscheint er mir mittlerweile die besser Wahl gegenüber Merkel.
Es sollte jedem klar sein das nicht immer alles umsetzbar ist. Aber man kann durchaus darauf hinarbeiten das gewisse Dinge vielleicht in 3 Jahren oder auch 8 Jahren umsetzbar sein werden. Einfach nur davon ausgehen.. "hört sich gut an ist aber eh nicht machbar" ist zumindest für mich die falsche Herangehensweise.
Ein Beispiel: DE steht vor einem relativ großen Wandel in den nächsten Jahren. Der Fachkräftemangel ist jetzt schon allgegenwärtig und wird sich die nächsten Jahre nicht gerade verbessern. Die Ursache hierfür liegt für mich schon viele Jahre zurück und auch wenn man zumindest aktuell nur versuchen kann die Folgen zu mindern, könnte man z.B. durch eine bessere Familienpolitik dafür sorgen das sich dies irgendwann entspannt.
Weiteres Beispiel: Sehr viele Wirtschaftsexperten sind sich darüber einig, dass es in den nächsten Jahren erneut zu einer Wirtschaftskrise kommen wird. Das letzte mal ist DE mit dem "einfach Aussitzen" sehr gut gefahren .. ob es jedoch erneut so einfach sein wird steht in den Sternen. Da ist mir jemand der Visionen und Ideen hat lieber als unsere jetzige Frau Kanzlerin welche zumindest scheinbar nur dann reagiert wenn nichts anderes mehr hilft. Aktion statt Reaktion halte ich für die bessere Variante.
Also muss sagen, gestern gab es erst die Wahlarena. Schulz hat für alles einen Plan. In der Theorie hört sich das alles vielversprechend und lukativ an. Mir ist dabei aber auch zuviel Augenwischerei, ihn interessieren alle Bedürfnisse, geht mit allem konform und hat zu jedem Ansatz auch eine Lösung parat. Wie gesagt in seinen Äußerungen einfach "SPITZE", aber umsetzbar ist es eben nicht. Demnach fällt er und seine partei auch weiterhin durchs Raster.
Danahc kam hart aber fair. Plasberg und Kollegen führten eigentlich eine Debatte auf Augenhöhe. Hat mich doch sehr gewundert. Grüne und CSu gingen sich wegen der Debatte bzgl. sicherer Herkunftsländer (Afgahnistan als Bsp.) fast an die Gurgel. Letzlich aber war der Tenor aller drei Parteien klar.
Unterscheidung zwischen Asylrecht und Einwanderung (qualifiziert nach Fachkräften), Einwanderungsgesetz muss europäisch ausgehandelt werden, Entwicklungshilfe und Asylverfahren in angrenzenden heimatverbundenen Ländern verwalten und Abschiebung bei Kriminaltäter umgehend.
Ich finde den Diskurs der Parteien (auf gestern bezogen) sehr einheitlich. Natürlich will die AfD die Lorbeeren dafür ernten, weil durch ihre "notwendige und provokante" Debatte, die Altparteien solangsam den tenor beistimmen.
Also muss sagen, gestern gab es erst die Wahlarena. Schulz hat für alles einen Plan. In der Theorie hört sich das alles vielversprechend und lukativ an. Mir ist dabei aber auch zuviel Augenwischerei, ihn interessieren alle Bedürfnisse, geht mit allem konform und hat zu jedem Ansatz auch eine Lösung parat. Wie gesagt in seinen Äußerungen einfach "SPITZE", aber umsetzbar ist es eben nicht. Demnach fällt er und seine partei auch weiterhin durchs Raster.
Woran machst du fest das es alles nicht umsetzbar ist? Ich sehe das insgesamt etwas anders.. in der Politik ist es ähnlich wie bei großen Unternehmen.. nur mit Visionen kommt man voran. Auch wenn ich Anfangs gegen Schulz war erscheint er mir mittlerweile die besser Wahl gegenüber Merkel.
Es sollte jedem klar sein das nicht immer alles umsetzbar ist. Aber man kann durchaus darauf hinarbeiten das gewisse Dinge vielleicht in 3 Jahren oder auch 8 Jahren umsetzbar sein werden. Einfach nur davon ausgehen.. "hört sich gut an ist aber eh nicht machbar" ist zumindest für mich die falsche Herangehensweise.
Ein Beispiel: DE steht vor einem relativ großen Wandel in den nächsten Jahren. Der Fachkräftemangel ist jetzt schon allgegenwärtig und wird sich die nächsten Jahre nicht gerade verbessern. Die Ursache hierfür liegt für mich schon viele Jahre zurück und auch wenn man zumindest aktuell nur versuchen kann die Folgen zu mindern, könnte man z.B. durch eine bessere Familienpolitik dafür sorgen das sich dies irgendwann entspannt.
Weiteres Beispiel: Sehr viele Wirtschaftsexperten sind sich darüber einig, dass es in den nächsten Jahren erneut zu einer Wirtschaftskrise kommen wird. Das letzte mal ist DE mit dem "einfach Aussitzen" sehr gut gefahren .. ob es jedoch erneut so einfach sein wird steht in den Sternen. Da ist mir jemand der Visionen und Ideen hat lieber als unsere jetzige Frau Kanzlerin welche zumindest scheinbar nur dann reagiert wenn nichts anderes mehr hilft. Aktion statt Reaktion halte ich für die bessere Variante.
Ein Beispiel: DE steht vor einem relativ großen Wandel in den nächsten Jahren. Der Fachkräftemangel ist jetzt schon allgegenwärtig und wird sich die nächsten Jahre nicht gerade verbessern. Die Ursache hierfür liegt für mich schon viele Jahre zurück und auch wenn man zumindest aktuell nur versuchen kann die Folgen zu mindern, könnte man z.B. durch eine bessere Familienpolitik dafür sorgen das sich dies irgendwann entspannt.
Familienpolitik und Fachkräftemangel liegt woran? Darüber wurde nicht debattiert sondern nur festgestellt, dass sich was verbessern muss. Ist wahrscheinlich jeder daccord.
Der Fachkräftemangel hängt mit den wachsenden Lebensbedarfskosten (Mieten) vs. Lohnsturkturen zusammen. Also Frisör oder in der Gastronomie verdienst du heute einfach nichts mehr. Deswegen bleiben die Fachkräfte aus, die Stellen unbesetzt. Selbiges beim Pflegedienst. Und wenn jemand einen derartigen Beruf erlernt, dann benötigt er trotzdem staatliche Hilfen. (Wer kann eine Familie mit 1000 EUR netto heutzutage ernähren) Das der Bevölkerungswachstum stagniert oder rückläufig ist, liegt ja auch an den Arbeitsperspektiven. Wieviel Büger arbeiten in Teilzeit oder Zeitarbeit? Eine traditionelle Familie zu gründen ist doch faktisch gar nicht mehr möglich. Wieder hin zur Vollbeschäftigung, weg vom merkelischen System "Arbeitnehmerüberlassungen ins Leben rufen".
Weiteres Beispiel: Sehr viele Wirtschaftsexperten sind sich darüber einig, dass es in den nächsten Jahren erneut zu einer Wirtschaftskrise kommen wird. Das letzte mal ist DE mit dem "einfach Aussitzen" sehr gut gefahren .. ob es jedoch erneut so einfach sein wird steht in den Sternen.
Das ist allerdings eine sehr subjektive Sichtweise. Man muss mit den damals getroffenen Maßnahmen ja nicht sympathisieren, aber ein Aussitzen war das aus meiner Sicht - und im Vergleich zu unseren europäischen Nachbarn erst recht - nicht.
Kanzleramtschef Peter Altmaier hat sich gegenüber der "Bild" dafür ausgesprochen, besser nicht zu wählen, statt der AfD die Stimme zu geben. Altmaier erklärte, er könne in einer Stimmabgabe für die AfD keinen Sinn erkennen.
Und der nächste Politiker, der unfreiwillig Wahlhilfe für die AFD leistet.
Wie kann ich nur solch eine schwachsinnige Aussage tätigen ?
Wenn es ehrlich gemeint wäre, dann hätte er zur Wahl einer anderen demokratischen Partei aufrufen sollen.
Aber ne das geht ja nicht, da meine Angie dann weniger Prozente erhält.
Dann fordert er lieber zum Nichtwählen auf.
Also manche Würdenträger unterbieten sich immer noch selbst in ihren Aussagen.
So sieht es aus. Die sogenannten erfahrenen Politiker, geben Äußerungen ab die so nicht akzeptabel sind. Man sollte wählen gehen, es gibt viele Parteien zur Auswahl. An solchen Aussagen, merkt man das es nur um Kleinkriegsschauplätze geht. (bzw. werden die Schauplätze größer)
Ich glaube das Thema sollte man nochmal hervorheben. Er ist zudem nicht irgendein beliebiger Politiker sondern immerhin Kanzeleramtschef. Finde es eine absolute Frechheit eine solche Aussage zu tätigen.. die letzen Jahre gab es immer wieder Kampangen.. geht wählen etc. und dann eine solche Aussage? Ich hoffe ja immer noch das solche Aussagen sich in der Wahl negativ auswirken.
Und der nächste Politiker, der unfreiwillig Wahlhilfe für die AFD leistet.
Wie kann ich nur solch eine schwachsinnige Aussage tätigen ?
Wenn es ehrlich gemeint wäre, dann hätte er zur Wahl einer anderen demokratischen Partei aufrufen sollen.
Aber ne das geht ja nicht, da meine Angie dann weniger Prozente erhält.
Dann fordert er lieber zum Nichtwählen auf.
Also manche Würdenträger unterbieten sich immer noch selbst in ihren Aussagen.
So sieht es aus. Die sogenannten erfahrenen Politiker, geben Äußerungen ab die so nicht akzeptabel sind. Man sollte wählen gehen, es gibt viele Parteien zur Auswahl. An solchen Aussagen, merkt man das es nur um Kleinkriegsschauplätze geht. (bzw. werden die Schauplätze größer)
Und der nächste Politiker, der unfreiwillig Wahlhilfe für die AFD leistet.
Wie kann ich nur solch eine schwachsinnige Aussage tätigen ?
Wenn es ehrlich gemeint wäre, dann hätte er zur Wahl einer anderen demokratischen Partei aufrufen sollen.
Aber ne das geht ja nicht, da meine Angie dann weniger Prozente erhält.
Dann fordert er lieber zum Nichtwählen auf.
Also manche Würdenträger unterbieten sich immer noch selbst in ihren Aussagen.
So sieht es aus. Die sogenannten erfahrenen Politiker, geben Äußerungen ab die so nicht akzeptabel sind. Man sollte wählen gehen, es gibt viele Parteien zur Auswahl. An solchen Aussagen, merkt man das es nur um Kleinkriegsschauplätze geht. (bzw. werden die Schauplätze größer)
niggemeier auf übermedien setzt sich mit der geschichte auseinander und zeigt auf, wie die bildzeitung nicht zum ersten mal wahlkampfhilfe für die afd macht und wie alle auf den zug aufspringen.
wenn die antwortoptionen auf die frage: "lieber nichtwählen als afd wählen" nur ja oder nein sind und reichelt nochmal explizit betont man dürfe nur ja oder nein antworten und dann die erläuterung von altmeier, daß nichtwählen definitiv keine option ist, dann auch noch im orkus verschwindet, dann kann man wohl kaum altmeier den schwarzen peter zuschieben.
Also muss sagen, gestern gab es erst die Wahlarena. Schulz hat für alles einen Plan. In der Theorie hört sich das alles vielversprechend und lukativ an. Mir ist dabei aber auch zuviel Augenwischerei, ihn interessieren alle Bedürfnisse, geht mit allem konform und hat zu jedem Ansatz auch eine Lösung parat. Wie gesagt in seinen Äußerungen einfach "SPITZE", aber umsetzbar ist es eben nicht. Demnach fällt er und seine partei auch weiterhin durchs Raster.
Woran machst du fest das es alles nicht umsetzbar ist? Ich sehe das insgesamt etwas anders.. in der Politik ist es ähnlich wie bei großen Unternehmen.. nur mit Visionen kommt man voran. Auch wenn ich Anfangs gegen Schulz war erscheint er mir mittlerweile die besser Wahl gegenüber Merkel.
Es sollte jedem klar sein das nicht immer alles umsetzbar ist. Aber man kann durchaus darauf hinarbeiten das gewisse Dinge vielleicht in 3 Jahren oder auch 8 Jahren umsetzbar sein werden. Einfach nur davon ausgehen.. "hört sich gut an ist aber eh nicht machbar" ist zumindest für mich die falsche Herangehensweise.
Ein Beispiel: DE steht vor einem relativ großen Wandel in den nächsten Jahren. Der Fachkräftemangel ist jetzt schon allgegenwärtig und wird sich die nächsten Jahre nicht gerade verbessern. Die Ursache hierfür liegt für mich schon viele Jahre zurück und auch wenn man zumindest aktuell nur versuchen kann die Folgen zu mindern, könnte man z.B. durch eine bessere Familienpolitik dafür sorgen das sich dies irgendwann entspannt.
Weiteres Beispiel: Sehr viele Wirtschaftsexperten sind sich darüber einig, dass es in den nächsten Jahren erneut zu einer Wirtschaftskrise kommen wird. Das letzte mal ist DE mit dem "einfach Aussitzen" sehr gut gefahren .. ob es jedoch erneut so einfach sein wird steht in den Sternen. Da ist mir jemand der Visionen und Ideen hat lieber als unsere jetzige Frau Kanzlerin welche zumindest scheinbar nur dann reagiert wenn nichts anderes mehr hilft. Aktion statt Reaktion halte ich für die bessere Variante.
Ein Beispiel: DE steht vor einem relativ großen Wandel in den nächsten Jahren. Der Fachkräftemangel ist jetzt schon allgegenwärtig und wird sich die nächsten Jahre nicht gerade verbessern. Die Ursache hierfür liegt für mich schon viele Jahre zurück und auch wenn man zumindest aktuell nur versuchen kann die Folgen zu mindern, könnte man z.B. durch eine bessere Familienpolitik dafür sorgen das sich dies irgendwann entspannt.
Familienpolitik und Fachkräftemangel liegt woran? Darüber wurde nicht debattiert sondern nur festgestellt, dass sich was verbessern muss. Ist wahrscheinlich jeder daccord.
Der Fachkräftemangel hängt mit den wachsenden Lebensbedarfskosten (Mieten) vs. Lohnsturkturen zusammen. Also Frisör oder in der Gastronomie verdienst du heute einfach nichts mehr. Deswegen bleiben die Fachkräfte aus, die Stellen unbesetzt. Selbiges beim Pflegedienst. Und wenn jemand einen derartigen Beruf erlernt, dann benötigt er trotzdem staatliche Hilfen. (Wer kann eine Familie mit 1000 EUR netto heutzutage ernähren) Das der Bevölkerungswachstum stagniert oder rückläufig ist, liegt ja auch an den Arbeitsperspektiven. Wieviel Büger arbeiten in Teilzeit oder Zeitarbeit? Eine traditionelle Familie zu gründen ist doch faktisch gar nicht mehr möglich. Wieder hin zur Vollbeschäftigung, weg vom merkelischen System "Arbeitnehmerüberlassungen ins Leben rufen".
Also muss sagen, gestern gab es erst die Wahlarena. Schulz hat für alles einen Plan. In der Theorie hört sich das alles vielversprechend und lukativ an. Mir ist dabei aber auch zuviel Augenwischerei, ihn interessieren alle Bedürfnisse, geht mit allem konform und hat zu jedem Ansatz auch eine Lösung parat. Wie gesagt in seinen Äußerungen einfach "SPITZE", aber umsetzbar ist es eben nicht. Demnach fällt er und seine partei auch weiterhin durchs Raster.
Woran machst du fest das es alles nicht umsetzbar ist? Ich sehe das insgesamt etwas anders.. in der Politik ist es ähnlich wie bei großen Unternehmen.. nur mit Visionen kommt man voran. Auch wenn ich Anfangs gegen Schulz war erscheint er mir mittlerweile die besser Wahl gegenüber Merkel.
Es sollte jedem klar sein das nicht immer alles umsetzbar ist. Aber man kann durchaus darauf hinarbeiten das gewisse Dinge vielleicht in 3 Jahren oder auch 8 Jahren umsetzbar sein werden. Einfach nur davon ausgehen.. "hört sich gut an ist aber eh nicht machbar" ist zumindest für mich die falsche Herangehensweise.
Ein Beispiel: DE steht vor einem relativ großen Wandel in den nächsten Jahren. Der Fachkräftemangel ist jetzt schon allgegenwärtig und wird sich die nächsten Jahre nicht gerade verbessern. Die Ursache hierfür liegt für mich schon viele Jahre zurück und auch wenn man zumindest aktuell nur versuchen kann die Folgen zu mindern, könnte man z.B. durch eine bessere Familienpolitik dafür sorgen das sich dies irgendwann entspannt.
Weiteres Beispiel: Sehr viele Wirtschaftsexperten sind sich darüber einig, dass es in den nächsten Jahren erneut zu einer Wirtschaftskrise kommen wird. Das letzte mal ist DE mit dem "einfach Aussitzen" sehr gut gefahren .. ob es jedoch erneut so einfach sein wird steht in den Sternen. Da ist mir jemand der Visionen und Ideen hat lieber als unsere jetzige Frau Kanzlerin welche zumindest scheinbar nur dann reagiert wenn nichts anderes mehr hilft. Aktion statt Reaktion halte ich für die bessere Variante.
Weiteres Beispiel: Sehr viele Wirtschaftsexperten sind sich darüber einig, dass es in den nächsten Jahren erneut zu einer Wirtschaftskrise kommen wird. Das letzte mal ist DE mit dem "einfach Aussitzen" sehr gut gefahren .. ob es jedoch erneut so einfach sein wird steht in den Sternen.
Das ist allerdings eine sehr subjektive Sichtweise. Man muss mit den damals getroffenen Maßnahmen ja nicht sympathisieren, aber ein Aussitzen war das aus meiner Sicht - und im Vergleich zu unseren europäischen Nachbarn erst recht - nicht.
Das mit dem Fachkräfte-Mangel ist auch oft ein Alibi-Ausrede für die Industrie und diverse Firmen. Entweder sucht man die Eierlegende Wollmilchsau oder studierte 25 Jährige mit 30 Jahren Berufserfahrung und am besten zum Niedriglohn-Preis. Das kann irgendwie nicht funktionieren. Es gibt genügend Fachkräfte, nur bekommen die entweder A keine Chance oder bieten schlichtweg zu wenig.
Wer Fachkräfte wie ungelernte Kräfte bezahlen will, bekommt keine Fachkräfte.
100% Zustimmung.. auch was naggedei schreibt ist richtig. Für mich fängt das ganze Problem aber viel früher an .. nämlich mit der Familienpolitik. Es ist doch noch heute so das Kinder bekommen mittlerweile etwas ist wo viele meinen "man muss es sich leisten können". Und ganz unrecht haben sie damit nicht. Ein wesentlicher Punkt bei der Wahl ist für mich daher das Thema Kita Gebühren oder allgemeiner Kostenfreie Bildung für alle.
Ich persönlich bin davon überzeugt das man mit solchen Maßnahmen langfristig mehr Nutzen für den Arbeitsmarkt schafft als mit kurzfristigen Programmen.
Das Märchen vom Fachkräftemangel war noch nie wahr:
Jein. Ich kenne den Artikel und ich kenne die Kritik an den Aussagen zum Fachkräftemangel. Das hier betrifft aber einen ganz bestimmten Bereich in der Wirtschaft.
Das Problem ist, dass die Bereiche, in denen tatsächlich derzeit alles genommen werden muss, was nicht bei 3 auf dem Baum ist, keine Lobby haben.
Wer ein paar Handwerksmeister kennt oder sich mit der Situation in Sozialberufen beschäftigt, erfährt durchaus, dass der Arbeitskräftemangel existent ist. Hier greifen dann aber verschiedene Punkte... Der Mangel beim Handwerk wird z.B. durch Migration einigermaßen aufgefangen (Gefühlt ist jeder 2. Handwerker mittlerweile Pole oder Ungar), diese drücken aber wiederum durchaus die Löhne, so dass sich deutsche Bewerber nun rein gar nicht mehr für diese Berufe interessieren. Dazu kommt eine verfehlte OECD-Quoten-hinterhechelnde berufliche Bildungspolitik, die das Studium der bewährten dualen Ausbildung vorzieht. Ich kenne einige Handwerker in meinem Alter, die sich selbständig gemacht haben etc. und die verdienen alle mehr als die ganzen Top-Studenten, die sich heute als Ingenieure etc. von Praktikum zu Praktikum schleppen...
Bei den Sozialberufen sieht es nicht besser aus. Teils langwierige Ausbildungen und dann eine Bezahlung, die nun auch eher der Wichtigkeit des Berufs nicht gerecht wird. Und wenn man wirklich mal auf die Idee kommt, den Pflegeschlüssel in der Altenhilfe zum Wohle der Heimbewohner anzupassen, dann wird es eng. Ganz zu schweigen davon, dass die Lohnunterschiede innerhalb der Pflegeträger riesig sind (ich könnte das weiter ausführen, weil ich beruflich derzeit damit zu tun habe, aber das wären Internas, aber ich sage es mal kurz: Wir reden hier von 30 % Lohnunterschied zwischen Top und Flop)
Diese ganzen Entwicklungen zusammen werden zu Engpässen führen. Nur eben in den Bereichen, die nicht so oft in den Medien in Form von Industrie-Verbänden etc. laut rumheulen. Letztlich würden wir ohne Arbeitsmigration unseren Lebensstandard nicht mehr halten können. Wir haben jedes Jahr hunderttausende Osteuropäer, die zum Arbeiten hierher kommen. Das ist ein permanentes Gastarbeiterprogramm, dagegen war das, was in den 60ern und 70ern war, nix dagegen.
Wenn jemand Interesse an der Freizügigkeit in Europa hat, dann Deutschland und indirekt auch die Staaten, die von den Zuwendungen ihrer Bürger aus dem Ausland ins Inland profitieren.
Wer Fachkräfte wie ungelernte Kräfte bezahlen will, bekommt keine Fachkräfte.
100% Zustimmung.. auch was naggedei schreibt ist richtig. Für mich fängt das ganze Problem aber viel früher an .. nämlich mit der Familienpolitik. Es ist doch noch heute so das Kinder bekommen mittlerweile etwas ist wo viele meinen "man muss es sich leisten können". Und ganz unrecht haben sie damit nicht. Ein wesentlicher Punkt bei der Wahl ist für mich daher das Thema Kita Gebühren oder allgemeiner Kostenfreie Bildung für alle.
Ich persönlich bin davon überzeugt das man mit solchen Maßnahmen langfristig mehr Nutzen für den Arbeitsmarkt schafft als mit kurzfristigen Programmen.
Denn der OppositionsführerIn in Bundestagsdebatten hat immer das erste Rederecht nach der Regierung.
Es ist natürlich bereits dem Grunde nach eine spritzige Idee, eine nationalistische These mit dem Verweis auf die nämliche Ansicht von Nationalisten andernorts untermauern zu wollen.
Das letztlich nicht einmal das gelingt, wie Würzburger bereits dargelegt hat, macht die fragwürdige Beweisführung noch etwas wackliger.
Hatten wir hier bei aller Verneinung hinsichtlich Italienern, Spaniern, Franzosen und weißnichtwas tatsächlich den Vielvölkerstaat Russland, dessen vorgeblich so einheitliche Kultur sich um den halben Erdball erstrecken müsste, vergessen?
Unverzeihlich.
Aber das hat spätestens Cassiopaia ja nun dankenswerterweise nachgeholt.
Das ist ja nun endgültig am Inhalt der letzten zehn Threadseiten pfeilgrad vorbei.
U.a. Du hattest die These in den Raum gestellt, es gäbe nach Nationalgrenzen strikt abgrenzbare Kulturräume.
Die Antwort, was diese Räume füllt, steht anhaltend aus.
Dann wurde - auf Deine Frage hin - von einigen dargelegt, weshalb das ihrer Meinung nach nicht zutrifft.
Wo erkennst Du, als derjenige, der sich inhaltlich ums Verrecken nicht äußern mag, hier Unredlichkeit?
Den Widerspruch zwischen Deinem Festhalten an nationaler Kulturidentität einerseits und Deinem Eingeständnis kultureller Vielfalt der Regionen andererseits lasse ich mal außen vor.
Und wozu dann der ganze Aufriss um die ach so deutsche Kultur?
Was möchtest Du mir und Gaulands Kulturbotschaftern aus dem Eichsfeld denn nun gemeinsam gerne bewahren? Ich versteh's anhaltend nicht recht.
Bleiben wir dabei von untergegangenen Kulturen (Griechen, Römer, Ägypter, Inkas usw.) als Kulturen zu reden, die je nach geografischer Lage mehr oder weniger Einfluss auf das gesellschaftliche Zusammenleben in den Regionen in der Folge hatte.
Heraklits panta rhei. Alles fließt und nichts bleibt es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln.
Und eine Diskussion wurde es ja gerade deshalb nicht, weil jene, die das offenkundig anders beurteilen, sich einer diskutablen Stellungnahme für jeden leichthin ersichtlich entziehen.
Und daher scheint hier ein weiteres Mal ein Punkt erreicht, an welchem ein fruchtbarer Austausch unmöglich gemacht wurde.
Das mag man mit guten Gründen bedauern.
Oder vielleicht auch nicht, wenn es wenigstens dazu dient zu belegen, dass es manch einem eben leider nicht darum zu gehen scheint, eigene Sichtweisen für andere nachvollziehbar zu machen, sondern lediglich aufzumischen oder eben einfach mal vermeintliche Kante zu zeigen und sich in vorgeblicher Unverstandenheit zu suhlen.
Mag sich ein jeder wiederkehrend ein Bild machen.
Manchmal bist du mir richtig sympathisch!
Union: 36 (-0,5)
SPD: 22 (-1,5)
Grüne: 8 (+1)
Linke: 11 (+0,5)
FDP: 9 (0)
AFD: 11 (0)
Bleiben wir dabei von untergegangenen Kulturen (Griechen, Römer, Ägypter, Inkas usw.) als Kulturen zu reden, die je nach geografischer Lage mehr oder weniger Einfluss auf das gesellschaftliche Zusammenleben in den Regionen in der Folge hatte.
Heraklits panta rhei. Alles fließt und nichts bleibt es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln.
Und eine Diskussion wurde es ja gerade deshalb nicht, weil jene, die das offenkundig anders beurteilen, sich einer diskutablen Stellungnahme für jeden leichthin ersichtlich entziehen.
Und daher scheint hier ein weiteres Mal ein Punkt erreicht, an welchem ein fruchtbarer Austausch unmöglich gemacht wurde.
Das mag man mit guten Gründen bedauern.
Oder vielleicht auch nicht, wenn es wenigstens dazu dient zu belegen, dass es manch einem eben leider nicht darum zu gehen scheint, eigene Sichtweisen für andere nachvollziehbar zu machen, sondern lediglich aufzumischen oder eben einfach mal vermeintliche Kante zu zeigen und sich in vorgeblicher Unverstandenheit zu suhlen.
Mag sich ein jeder wiederkehrend ein Bild machen.
Daran bist Du natürlich offenkundig nicht interessiert. Aber sei beruhigt, ich werde auf die Beiträge zurückkommen. Denn zumindest der Beitrag von Cassiopeia hat etwas Substanz.
Wahrscheinlich werde ich aber erst am Wochenende dazu kommen. Denn dann habe ich Urlaub und weile im italienischen... pardon...ich meine natürlich romagnischen Kulturkreis.
Und eine Diskussion wurde es ja gerade deshalb nicht, weil jene, die das offenkundig anders beurteilen, sich einer diskutablen Stellungnahme für jeden leichthin ersichtlich entziehen.
Und daher scheint hier ein weiteres Mal ein Punkt erreicht, an welchem ein fruchtbarer Austausch unmöglich gemacht wurde.
Das mag man mit guten Gründen bedauern.
Oder vielleicht auch nicht, wenn es wenigstens dazu dient zu belegen, dass es manch einem eben leider nicht darum zu gehen scheint, eigene Sichtweisen für andere nachvollziehbar zu machen, sondern lediglich aufzumischen oder eben einfach mal vermeintliche Kante zu zeigen und sich in vorgeblicher Unverstandenheit zu suhlen.
Mag sich ein jeder wiederkehrend ein Bild machen.
Daran bist Du natürlich offenkundig nicht interessiert. Aber sei beruhigt, ich werde auf die Beiträge zurückkommen. Denn zumindest der Beitrag von Cassiopeia hat etwas Substanz.
Wahrscheinlich werde ich aber erst am Wochenende dazu kommen. Denn dann habe ich Urlaub und weile im italienischen... pardon...ich meine natürlich romagnischen Kulturkreis.
Hat jeder gern Verständnis.
Wenn Du aber nach zahlreichen Nachfragen drei Tage später hier aufschlägst, Dich in anderen Gedanken fern des Ausgangsthemas versteigst, auf immer und immer denselben Nebenschauplätzen den Rummelschubser gibst, alle Welt erst um Beantwortung Deiner Fragen ersuchst, die x- mal beantwortet worden waren, und z.B. mir jetzt, der ich aus schierem Verständis dafür, dass es durchaus Wichtigeres als Forum gibt, und drei Tage lang gewartet hatte, bis ich mal freundlich nachfragte, unterstellst, dass ich gar nicht an Deiner Meinung interessiert wäre, dann finde ich dass nicht nur unpassend, ich verliere auch ein ganz klein wenig das Interesse an einer Antwort bzw. die Hoffnung auf eine solche.
Gerne würde ich jetzt schreiben, "überrasch' mich".
Aber da ich eigentlich wirklich interessiert an Deinen Erklärungen war, schlucke ich diese Spitze einfach nochmal runter und bin einstweilen noch ein wenig gespannt.
Daran bist Du natürlich offenkundig nicht interessiert. Aber sei beruhigt, ich werde auf die Beiträge zurückkommen. Denn zumindest der Beitrag von Cassiopeia hat etwas Substanz.
Wahrscheinlich werde ich aber erst am Wochenende dazu kommen. Denn dann habe ich Urlaub und weile im italienischen... pardon...ich meine natürlich romagnischen Kulturkreis.
Hat jeder gern Verständnis.
Wenn Du aber nach zahlreichen Nachfragen drei Tage später hier aufschlägst, Dich in anderen Gedanken fern des Ausgangsthemas versteigst, auf immer und immer denselben Nebenschauplätzen den Rummelschubser gibst, alle Welt erst um Beantwortung Deiner Fragen ersuchst, die x- mal beantwortet worden waren, und z.B. mir jetzt, der ich aus schierem Verständis dafür, dass es durchaus Wichtigeres als Forum gibt, und drei Tage lang gewartet hatte, bis ich mal freundlich nachfragte, unterstellst, dass ich gar nicht an Deiner Meinung interessiert wäre, dann finde ich dass nicht nur unpassend, ich verliere auch ein ganz klein wenig das Interesse an einer Antwort bzw. die Hoffnung auf eine solche.
Gerne würde ich jetzt schreiben, "überrasch' mich".
Aber da ich eigentlich wirklich interessiert an Deinen Erklärungen war, schlucke ich diese Spitze einfach nochmal runter und bin einstweilen noch ein wenig gespannt.
Bleiben wir dabei von untergegangenen Kulturen (Griechen, Römer, Ägypter, Inkas usw.) als Kulturen zu reden, die je nach geografischer Lage mehr oder weniger Einfluss auf das gesellschaftliche Zusammenleben in den Regionen in der Folge hatte.
Heraklits panta rhei. Alles fließt und nichts bleibt es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln.
Manchmal bist du mir richtig sympathisch!
Schulz hat für alles einen Plan. In der Theorie hört sich das alles vielversprechend und lukativ an.
Mir ist dabei aber auch zuviel Augenwischerei, ihn interessieren alle Bedürfnisse, geht mit allem konform und hat zu jedem Ansatz auch eine Lösung parat.
Wie gesagt in seinen Äußerungen einfach "SPITZE", aber umsetzbar ist es eben nicht. Demnach fällt er und seine partei auch weiterhin durchs Raster.
Danahc kam hart aber fair.
Plasberg und Kollegen führten eigentlich eine Debatte auf Augenhöhe. Hat mich doch sehr gewundert. Grüne und CSu gingen sich wegen der Debatte bzgl. sicherer Herkunftsländer (Afgahnistan als Bsp.) fast an die Gurgel.
Letzlich aber war der Tenor aller drei Parteien klar.
Unterscheidung zwischen Asylrecht und Einwanderung (qualifiziert nach Fachkräften), Einwanderungsgesetz muss europäisch ausgehandelt werden, Entwicklungshilfe und Asylverfahren in angrenzenden heimatverbundenen Ländern verwalten und Abschiebung bei Kriminaltäter umgehend.
Ich finde den Diskurs der Parteien (auf gestern bezogen) sehr einheitlich. Natürlich will die AfD die Lorbeeren dafür ernten, weil durch ihre "notwendige und provokante" Debatte, die Altparteien solangsam den tenor beistimmen.
Manchmal bist du mir richtig sympathisch!
Schulz hat für alles einen Plan. In der Theorie hört sich das alles vielversprechend und lukativ an.
Mir ist dabei aber auch zuviel Augenwischerei, ihn interessieren alle Bedürfnisse, geht mit allem konform und hat zu jedem Ansatz auch eine Lösung parat.
Wie gesagt in seinen Äußerungen einfach "SPITZE", aber umsetzbar ist es eben nicht. Demnach fällt er und seine partei auch weiterhin durchs Raster.
Danahc kam hart aber fair.
Plasberg und Kollegen führten eigentlich eine Debatte auf Augenhöhe. Hat mich doch sehr gewundert. Grüne und CSu gingen sich wegen der Debatte bzgl. sicherer Herkunftsländer (Afgahnistan als Bsp.) fast an die Gurgel.
Letzlich aber war der Tenor aller drei Parteien klar.
Unterscheidung zwischen Asylrecht und Einwanderung (qualifiziert nach Fachkräften), Einwanderungsgesetz muss europäisch ausgehandelt werden, Entwicklungshilfe und Asylverfahren in angrenzenden heimatverbundenen Ländern verwalten und Abschiebung bei Kriminaltäter umgehend.
Ich finde den Diskurs der Parteien (auf gestern bezogen) sehr einheitlich. Natürlich will die AfD die Lorbeeren dafür ernten, weil durch ihre "notwendige und provokante" Debatte, die Altparteien solangsam den tenor beistimmen.
Woran machst du fest das es alles nicht umsetzbar ist?
Ich sehe das insgesamt etwas anders.. in der Politik ist es ähnlich wie bei großen Unternehmen.. nur mit Visionen kommt man voran. Auch wenn ich Anfangs gegen Schulz war erscheint er mir mittlerweile die besser Wahl gegenüber Merkel.
Es sollte jedem klar sein das nicht immer alles umsetzbar ist. Aber man kann durchaus darauf hinarbeiten das gewisse Dinge vielleicht in 3 Jahren oder auch 8 Jahren umsetzbar sein werden. Einfach nur davon ausgehen.. "hört sich gut an ist aber eh nicht machbar" ist zumindest für mich die falsche Herangehensweise.
Ein Beispiel:
DE steht vor einem relativ großen Wandel in den nächsten Jahren. Der Fachkräftemangel ist jetzt schon allgegenwärtig und wird sich die nächsten Jahre nicht gerade verbessern. Die Ursache hierfür liegt für mich schon viele Jahre zurück und auch wenn man zumindest aktuell nur versuchen kann die Folgen zu mindern, könnte man z.B. durch eine bessere Familienpolitik dafür sorgen das sich dies irgendwann entspannt.
Weiteres Beispiel:
Sehr viele Wirtschaftsexperten sind sich darüber einig, dass es in den nächsten Jahren erneut zu einer Wirtschaftskrise kommen wird. Das letzte mal ist DE mit dem "einfach Aussitzen" sehr gut gefahren .. ob es jedoch erneut so einfach sein wird steht in den Sternen. Da ist mir jemand der Visionen und Ideen hat lieber als unsere jetzige Frau Kanzlerin welche zumindest scheinbar nur dann reagiert wenn nichts anderes mehr hilft.
Aktion statt Reaktion halte ich für die bessere Variante.
Schulz hat für alles einen Plan. In der Theorie hört sich das alles vielversprechend und lukativ an.
Mir ist dabei aber auch zuviel Augenwischerei, ihn interessieren alle Bedürfnisse, geht mit allem konform und hat zu jedem Ansatz auch eine Lösung parat.
Wie gesagt in seinen Äußerungen einfach "SPITZE", aber umsetzbar ist es eben nicht. Demnach fällt er und seine partei auch weiterhin durchs Raster.
Danahc kam hart aber fair.
Plasberg und Kollegen führten eigentlich eine Debatte auf Augenhöhe. Hat mich doch sehr gewundert. Grüne und CSu gingen sich wegen der Debatte bzgl. sicherer Herkunftsländer (Afgahnistan als Bsp.) fast an die Gurgel.
Letzlich aber war der Tenor aller drei Parteien klar.
Unterscheidung zwischen Asylrecht und Einwanderung (qualifiziert nach Fachkräften), Einwanderungsgesetz muss europäisch ausgehandelt werden, Entwicklungshilfe und Asylverfahren in angrenzenden heimatverbundenen Ländern verwalten und Abschiebung bei Kriminaltäter umgehend.
Ich finde den Diskurs der Parteien (auf gestern bezogen) sehr einheitlich. Natürlich will die AfD die Lorbeeren dafür ernten, weil durch ihre "notwendige und provokante" Debatte, die Altparteien solangsam den tenor beistimmen.
Woran machst du fest das es alles nicht umsetzbar ist?
Ich sehe das insgesamt etwas anders.. in der Politik ist es ähnlich wie bei großen Unternehmen.. nur mit Visionen kommt man voran. Auch wenn ich Anfangs gegen Schulz war erscheint er mir mittlerweile die besser Wahl gegenüber Merkel.
Es sollte jedem klar sein das nicht immer alles umsetzbar ist. Aber man kann durchaus darauf hinarbeiten das gewisse Dinge vielleicht in 3 Jahren oder auch 8 Jahren umsetzbar sein werden. Einfach nur davon ausgehen.. "hört sich gut an ist aber eh nicht machbar" ist zumindest für mich die falsche Herangehensweise.
Ein Beispiel:
DE steht vor einem relativ großen Wandel in den nächsten Jahren. Der Fachkräftemangel ist jetzt schon allgegenwärtig und wird sich die nächsten Jahre nicht gerade verbessern. Die Ursache hierfür liegt für mich schon viele Jahre zurück und auch wenn man zumindest aktuell nur versuchen kann die Folgen zu mindern, könnte man z.B. durch eine bessere Familienpolitik dafür sorgen das sich dies irgendwann entspannt.
Weiteres Beispiel:
Sehr viele Wirtschaftsexperten sind sich darüber einig, dass es in den nächsten Jahren erneut zu einer Wirtschaftskrise kommen wird. Das letzte mal ist DE mit dem "einfach Aussitzen" sehr gut gefahren .. ob es jedoch erneut so einfach sein wird steht in den Sternen. Da ist mir jemand der Visionen und Ideen hat lieber als unsere jetzige Frau Kanzlerin welche zumindest scheinbar nur dann reagiert wenn nichts anderes mehr hilft.
Aktion statt Reaktion halte ich für die bessere Variante.
Familienpolitik und Fachkräftemangel liegt woran? Darüber wurde nicht debattiert sondern nur festgestellt, dass sich was verbessern muss. Ist wahrscheinlich jeder daccord.
Der Fachkräftemangel hängt mit den wachsenden Lebensbedarfskosten (Mieten) vs. Lohnsturkturen zusammen.
Also Frisör oder in der Gastronomie verdienst du heute einfach nichts mehr. Deswegen bleiben die Fachkräfte aus, die Stellen unbesetzt. Selbiges beim Pflegedienst. Und wenn jemand einen derartigen Beruf erlernt, dann benötigt er trotzdem staatliche Hilfen. (Wer kann eine Familie mit 1000 EUR netto heutzutage ernähren)
Das der Bevölkerungswachstum stagniert oder rückläufig ist, liegt ja auch an den Arbeitsperspektiven. Wieviel Büger arbeiten in Teilzeit oder Zeitarbeit? Eine traditionelle Familie zu gründen ist doch faktisch gar nicht mehr möglich. Wieder hin zur Vollbeschäftigung, weg vom merkelischen System "Arbeitnehmerüberlassungen ins Leben rufen".
Das ist allerdings eine sehr subjektive Sichtweise. Man muss mit den damals getroffenen Maßnahmen ja nicht sympathisieren, aber ein Aussitzen war das aus meiner Sicht - und im Vergleich zu unseren europäischen Nachbarn erst recht - nicht.
Minister Altmaier sieht es so
Kanzleramtschef Peter Altmaier hat sich gegenüber der "Bild" dafür ausgesprochen, besser nicht zu wählen, statt der AfD die Stimme zu geben. Altmaier erklärte, er könne in einer Stimmabgabe für die AfD keinen Sinn erkennen.
Ich gebe Herrn Altmaier recht, obwohl er natürlich zum "Nicht wählen" eigentlich nichts sagen darf, ist ein wenig paradox. Dass es ihm strategisch in den Kram passt, ist auch klar
https://web.de/magazine/politik/wahlen/bundestagswahl/peter-altmaier-schiesst-afd-waehlen-32536628
Wie kann ich nur solch eine schwachsinnige Aussage tätigen ?
Wenn es ehrlich gemeint wäre, dann hätte er zur Wahl einer anderen demokratischen Partei aufrufen sollen.
Aber ne das geht ja nicht, da meine Angie dann weniger Prozente erhält.
Dann fordert er lieber zum Nichtwählen auf.
Also manche Würdenträger unterbieten sich immer noch selbst in ihren Aussagen.
So sieht es aus. Die sogenannten erfahrenen Politiker, geben Äußerungen ab die so nicht akzeptabel sind.
Man sollte wählen gehen, es gibt viele Parteien zur Auswahl.
An solchen Aussagen, merkt man das es nur um Kleinkriegsschauplätze geht. (bzw. werden die Schauplätze größer)
Finde es eine absolute Frechheit eine solche Aussage zu tätigen.. die letzen Jahre gab es immer wieder Kampangen.. geht wählen etc. und dann eine solche Aussage? Ich hoffe ja immer noch das solche Aussagen sich in der Wahl negativ auswirken.
Wie kann ich nur solch eine schwachsinnige Aussage tätigen ?
Wenn es ehrlich gemeint wäre, dann hätte er zur Wahl einer anderen demokratischen Partei aufrufen sollen.
Aber ne das geht ja nicht, da meine Angie dann weniger Prozente erhält.
Dann fordert er lieber zum Nichtwählen auf.
Also manche Würdenträger unterbieten sich immer noch selbst in ihren Aussagen.
So sieht es aus. Die sogenannten erfahrenen Politiker, geben Äußerungen ab die so nicht akzeptabel sind.
Man sollte wählen gehen, es gibt viele Parteien zur Auswahl.
An solchen Aussagen, merkt man das es nur um Kleinkriegsschauplätze geht. (bzw. werden die Schauplätze größer)
niggemeier auf übermedien setzt sich mit der geschichte auseinander und zeigt auf, wie die bildzeitung nicht zum ersten mal wahlkampfhilfe für die afd macht und wie alle auf den zug aufspringen.
wenn die antwortoptionen auf die frage:
"lieber nichtwählen als afd wählen" nur ja oder nein sind und reichelt nochmal explizit betont man dürfe nur ja oder nein antworten und dann die erläuterung von altmeier, daß nichtwählen definitiv keine option ist, dann auch noch im orkus verschwindet, dann kann man wohl kaum altmeier den schwarzen peter zuschieben.
das war mal wieder eine sternstunde der bildzeitung....
http://uebermedien.de/20474/wie-bild-peter-altmaier-zum-feind-der-demokratie-machte/
Woran machst du fest das es alles nicht umsetzbar ist?
Ich sehe das insgesamt etwas anders.. in der Politik ist es ähnlich wie bei großen Unternehmen.. nur mit Visionen kommt man voran. Auch wenn ich Anfangs gegen Schulz war erscheint er mir mittlerweile die besser Wahl gegenüber Merkel.
Es sollte jedem klar sein das nicht immer alles umsetzbar ist. Aber man kann durchaus darauf hinarbeiten das gewisse Dinge vielleicht in 3 Jahren oder auch 8 Jahren umsetzbar sein werden. Einfach nur davon ausgehen.. "hört sich gut an ist aber eh nicht machbar" ist zumindest für mich die falsche Herangehensweise.
Ein Beispiel:
DE steht vor einem relativ großen Wandel in den nächsten Jahren. Der Fachkräftemangel ist jetzt schon allgegenwärtig und wird sich die nächsten Jahre nicht gerade verbessern. Die Ursache hierfür liegt für mich schon viele Jahre zurück und auch wenn man zumindest aktuell nur versuchen kann die Folgen zu mindern, könnte man z.B. durch eine bessere Familienpolitik dafür sorgen das sich dies irgendwann entspannt.
Weiteres Beispiel:
Sehr viele Wirtschaftsexperten sind sich darüber einig, dass es in den nächsten Jahren erneut zu einer Wirtschaftskrise kommen wird. Das letzte mal ist DE mit dem "einfach Aussitzen" sehr gut gefahren .. ob es jedoch erneut so einfach sein wird steht in den Sternen. Da ist mir jemand der Visionen und Ideen hat lieber als unsere jetzige Frau Kanzlerin welche zumindest scheinbar nur dann reagiert wenn nichts anderes mehr hilft.
Aktion statt Reaktion halte ich für die bessere Variante.
Familienpolitik und Fachkräftemangel liegt woran? Darüber wurde nicht debattiert sondern nur festgestellt, dass sich was verbessern muss. Ist wahrscheinlich jeder daccord.
Der Fachkräftemangel hängt mit den wachsenden Lebensbedarfskosten (Mieten) vs. Lohnsturkturen zusammen.
Also Frisör oder in der Gastronomie verdienst du heute einfach nichts mehr. Deswegen bleiben die Fachkräfte aus, die Stellen unbesetzt. Selbiges beim Pflegedienst. Und wenn jemand einen derartigen Beruf erlernt, dann benötigt er trotzdem staatliche Hilfen. (Wer kann eine Familie mit 1000 EUR netto heutzutage ernähren)
Das der Bevölkerungswachstum stagniert oder rückläufig ist, liegt ja auch an den Arbeitsperspektiven. Wieviel Büger arbeiten in Teilzeit oder Zeitarbeit? Eine traditionelle Familie zu gründen ist doch faktisch gar nicht mehr möglich. Wieder hin zur Vollbeschäftigung, weg vom merkelischen System "Arbeitnehmerüberlassungen ins Leben rufen".
Woran machst du fest das es alles nicht umsetzbar ist?
Ich sehe das insgesamt etwas anders.. in der Politik ist es ähnlich wie bei großen Unternehmen.. nur mit Visionen kommt man voran. Auch wenn ich Anfangs gegen Schulz war erscheint er mir mittlerweile die besser Wahl gegenüber Merkel.
Es sollte jedem klar sein das nicht immer alles umsetzbar ist. Aber man kann durchaus darauf hinarbeiten das gewisse Dinge vielleicht in 3 Jahren oder auch 8 Jahren umsetzbar sein werden. Einfach nur davon ausgehen.. "hört sich gut an ist aber eh nicht machbar" ist zumindest für mich die falsche Herangehensweise.
Ein Beispiel:
DE steht vor einem relativ großen Wandel in den nächsten Jahren. Der Fachkräftemangel ist jetzt schon allgegenwärtig und wird sich die nächsten Jahre nicht gerade verbessern. Die Ursache hierfür liegt für mich schon viele Jahre zurück und auch wenn man zumindest aktuell nur versuchen kann die Folgen zu mindern, könnte man z.B. durch eine bessere Familienpolitik dafür sorgen das sich dies irgendwann entspannt.
Weiteres Beispiel:
Sehr viele Wirtschaftsexperten sind sich darüber einig, dass es in den nächsten Jahren erneut zu einer Wirtschaftskrise kommen wird. Das letzte mal ist DE mit dem "einfach Aussitzen" sehr gut gefahren .. ob es jedoch erneut so einfach sein wird steht in den Sternen. Da ist mir jemand der Visionen und Ideen hat lieber als unsere jetzige Frau Kanzlerin welche zumindest scheinbar nur dann reagiert wenn nichts anderes mehr hilft.
Aktion statt Reaktion halte ich für die bessere Variante.
Das ist allerdings eine sehr subjektive Sichtweise. Man muss mit den damals getroffenen Maßnahmen ja nicht sympathisieren, aber ein Aussitzen war das aus meiner Sicht - und im Vergleich zu unseren europäischen Nachbarn erst recht - nicht.
Das Märchen vom Fachkräftemangel war noch nie wahr:
http://www.sueddeutsche.de/karriere/arbeitslosigkeit-bei-fachkraeften-die-maer-vom-ingenieurmangel-1.1908246
100% Zustimmung.. auch was naggedei schreibt ist richtig. Für mich fängt das ganze Problem aber viel früher an .. nämlich mit der Familienpolitik. Es ist doch noch heute so das Kinder bekommen mittlerweile etwas ist wo viele meinen "man muss es sich leisten können". Und ganz unrecht haben sie damit nicht.
Ein wesentlicher Punkt bei der Wahl ist für mich daher das Thema Kita Gebühren oder allgemeiner Kostenfreie Bildung für alle.
Ich persönlich bin davon überzeugt das man mit solchen Maßnahmen langfristig mehr Nutzen für den Arbeitsmarkt schafft als mit kurzfristigen Programmen.
Das Märchen vom Fachkräftemangel war noch nie wahr:
http://www.sueddeutsche.de/karriere/arbeitslosigkeit-bei-fachkraeften-die-maer-vom-ingenieurmangel-1.1908246
Jein. Ich kenne den Artikel und ich kenne die Kritik an den Aussagen zum Fachkräftemangel. Das hier betrifft aber einen ganz bestimmten Bereich in der Wirtschaft.
Das Problem ist, dass die Bereiche, in denen tatsächlich derzeit alles genommen werden muss, was nicht bei 3 auf dem Baum ist, keine Lobby haben.
Wer ein paar Handwerksmeister kennt oder sich mit der Situation in Sozialberufen beschäftigt, erfährt durchaus, dass der Arbeitskräftemangel existent ist. Hier greifen dann aber verschiedene Punkte... Der Mangel beim Handwerk wird z.B. durch Migration einigermaßen aufgefangen (Gefühlt ist jeder 2. Handwerker mittlerweile Pole oder Ungar), diese drücken aber wiederum durchaus die Löhne, so dass sich deutsche Bewerber nun rein gar nicht mehr für diese Berufe interessieren. Dazu kommt eine verfehlte OECD-Quoten-hinterhechelnde berufliche Bildungspolitik, die das Studium der bewährten dualen Ausbildung vorzieht.
Ich kenne einige Handwerker in meinem Alter, die sich selbständig gemacht haben etc. und die verdienen alle mehr als die ganzen Top-Studenten, die sich heute als Ingenieure etc. von Praktikum zu Praktikum schleppen...
Bei den Sozialberufen sieht es nicht besser aus. Teils langwierige Ausbildungen und dann eine Bezahlung, die nun auch eher der Wichtigkeit des Berufs nicht gerecht wird. Und wenn man wirklich mal auf die Idee kommt, den Pflegeschlüssel in der Altenhilfe zum Wohle der Heimbewohner anzupassen, dann wird es eng.
Ganz zu schweigen davon, dass die Lohnunterschiede innerhalb der Pflegeträger riesig sind (ich könnte das weiter ausführen, weil ich beruflich derzeit damit zu tun habe, aber das wären Internas, aber ich sage es mal kurz: Wir reden hier von 30 % Lohnunterschied zwischen Top und Flop)
Diese ganzen Entwicklungen zusammen werden zu Engpässen führen. Nur eben in den Bereichen, die nicht so oft in den Medien in Form von Industrie-Verbänden etc. laut rumheulen. Letztlich würden wir ohne Arbeitsmigration unseren Lebensstandard nicht mehr halten können. Wir haben jedes Jahr hunderttausende Osteuropäer, die zum Arbeiten hierher kommen. Das ist ein permanentes Gastarbeiterprogramm, dagegen war das, was in den 60ern und 70ern war, nix dagegen.
Wenn jemand Interesse an der Freizügigkeit in Europa hat, dann Deutschland und indirekt auch die Staaten, die von den Zuwendungen ihrer Bürger aus dem Ausland ins Inland profitieren.
100% Zustimmung.. auch was naggedei schreibt ist richtig. Für mich fängt das ganze Problem aber viel früher an .. nämlich mit der Familienpolitik. Es ist doch noch heute so das Kinder bekommen mittlerweile etwas ist wo viele meinen "man muss es sich leisten können". Und ganz unrecht haben sie damit nicht.
Ein wesentlicher Punkt bei der Wahl ist für mich daher das Thema Kita Gebühren oder allgemeiner Kostenfreie Bildung für alle.
Ich persönlich bin davon überzeugt das man mit solchen Maßnahmen langfristig mehr Nutzen für den Arbeitsmarkt schafft als mit kurzfristigen Programmen.