G 20 Hamburg
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:13 Uhr um 16:13 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Nächster G 20 ist laut Wikipedia in Buenes Aires - nichts aus Hamburg gelernt, wieder in einer urbanen Gegend, anstatt sich in der Pampa zu unterhalten. 2018 wird ein teures Jahr für den gemeinen Eintracht-Fan; WM in Russland G20 in Argentinien und Pokalendspiel, wenn es nach dem DFB geht. in Schanghai.
Ah, danke für die Ergänzung. Wollte eigentlich selbst in meinem Beitrag anführen, dass anhand von subjektiven Kriterien festgestellt wird, ob Terror vorliegt.
Ah, war doch Sarkasmus dahinter. Und ich wollte des Burgfriedens wegen erst mal nichts sagen.
Ja, ist ernst gemeint. Finde es bspw. ziemlich verharmlosend, wenn bloß von Randalierern die Rede ist. Das waren nicht bloß einfache Randale im Suff, sondern meiner Meinung nach von langer Hand geplant.
In der Tat. Man könnte dann zum Beispiel den einen oder anderen ganz direkt fragen, wieso er sich hier zu politischem Extremismus so wortreich auslässt, während er bei anderen Gelegenheiten erstaunlicherweise keinen Grund sah, sich derart zu echauffieren. Wer von außen auf diese Diskussionsrunde schauen würde, würde ja nur den engagierten Diskutanten sehen und nicht einen, sagen wir mal rein hypothetisch, heuchelnden Anhänger einer Hetzerpartei. In einer wirklichen Diskussionsrunde würde man sich dann schon wundern und sagen: "Was machst du denn ausgerechnet bei diesem Thema hier, bist du nicht sonst immer drüben im Bürgerbräukeller? Was für ein verrückter Zufall!" Ja, so wäre das...
Der IS terrorisiert halt auf eine bestialischere Art und Weise. Terror ist ja im Grunde so was wie Furcht und Schrecken verbreiten und ich finde, dass eine marodierende Bande, die da in Altona durch die Gegend gezogen ist und alles zerstört hat oder zerstören wollte, in der Tat Furcht und Schrecken verbreitet.
Ich habe zum Beispiel tierische Angst vor Spinnen. Ich werde sie ab heute auch achtbeinige Terroristen nennen.
In der Tat. Man könnte dann zum Beispiel den einen oder anderen ganz direkt fragen, wieso er sich hier zu politischem Extremismus so wortreich auslässt, während er bei anderen Gelegenheiten erstaunlicherweise keinen Grund sah, sich derart zu echauffieren. Wer von außen auf diese Diskussionsrunde schauen würde, würde ja nur den engagierten Diskutanten sehen und nicht einen, sagen wir mal rein hypothetisch, heuchelnden Anhänger einer Hetzerpartei. In einer wirklichen Diskussionsrunde würde man sich dann schon wundern und sagen: "Was machst du denn ausgerechnet bei diesem Thema hier, bist du nicht sonst immer drüben im Bürgerbräukeller? Was für ein verrückter Zufall!" Ja, so wäre das...
Nicht mit einer Hundertschaft in eine Menschenmenge hineinmarschieren, um vllt. eins, zwei Dutzend Menschen, die sich weigern, ihre Kappen und Sonnenbrillen runterzunehmen, von der restlichen Meute zu separieren?
Mal ganz ehrlich, jeder weiß doch, wie Menschen, vor allem gereizte Menschen, reagieren, wenn eine Polizei-Hundertschaft sich Platz verschafft. Das ist nichts, was zu einer Deeskalation führt.
Dabei geht es aber nur um das Vorgehen zu Beginn der Eskalation bei der Demo am Donnerstag Abend.
Alles weitere Fehlverhalten, das ich angesprochen habe, sind eher substanzielle Probleme innerhalb der Polizeiarbeit, die bei diversen Einsatzgebieten ans Tageslicht kommen.
Nach Beginn der Ausschreitungen konnte die Polizei kaum anders handeln als jetzt. Naja, sie könnte effektiver die Bürger vor den Randalierern schützen. Wenn 20000 Polizisten es nicht hinbekommen, für eine gewisse Sicherheit zu sorgen, dann hat die Polizei wohl auch nicht gerade ihre Arbeit effektiv hinbekommen. Bild und Co. schreiben schon von Staatsversagen, wenn auch aus anderer politischer Richtung kommend und denkend. Staatsversagen = Täter werden nicht dingfest gemacht.
Und Schanzenviertel heute Nacht? Entweder man stürmt es oder man lässt die Leute "aushungern". Man hat in der Vergangenheit schon beide Modelle versucht. Hat alles Vor- und Nachteile.
Jedenfalls ist das Sicherheitskonzept nicht aufgegangen und der Polizeieinsatz am Donnerstag hat den Krawallmachern auch noch einen passenden Vorwand geliefert. Gut, wie peter schon sagt, notfalls hätten sie sich den Vorwand schon selbst irgendwann gesucht. Man muss es ihnen aber nicht leichter machen als nötig.
Danke, immerhin ein Versuch, die Polizeiarbeit einigermassen objektiv zu beurteilen.
Aber mal ganz ehrlich, würdest Du bei einer "rechten" Demo mit vergleichbaren Abläufen (klar,eigentlich unvorstellbar) die Polizeiarbeit bzgl. Deeskalation und Provokation von "gereizten Menschen" vergleichbar bewerten?
Ja. Ist zwar rein spekulativ, aber bei gleichen Voraussetzungen ja.
Der einzige Unterschied wäre vermutlich, dass ich bei einer rechtsgerichteten Demo etwas weniger Mitleid/Mitgefühl hätte mit den in Mitleidenschaft gezogenen passiven Demonstranten. Das liegt aber eher an den Gründen, wofür/wogegen jemand demonstriert.
Danke, immerhin ein Versuch, die Polizeiarbeit einigermassen objektiv zu beurteilen.
Aber mal ganz ehrlich, würdest Du bei einer "rechten" Demo mit vergleichbaren Abläufen (klar,eigentlich unvorstellbar) die Polizeiarbeit bzgl. Deeskalation und Provokation von "gereizten Menschen" vergleichbar bewerten?
Ja. Ist zwar rein spekulativ, aber bei gleichen Voraussetzungen ja.
Der einzige Unterschied wäre vermutlich, dass ich bei einer rechtsgerichteten Demo etwas weniger Mitleid/Mitgefühl hätte mit den in Mitleidenschaft gezogenen passiven Demonstranten. Das liegt aber eher an den Gründen, wofür/wogegen jemand demonstriert.
Das ist deine Meinung. Der Autor selbst hinterlässt jedoch einen recht zweideutigen, letzten Satz.
Ah, war doch Sarkasmus dahinter. Und ich wollte des Burgfriedens wegen erst mal nichts sagen.
Ja, ist ernst gemeint. Finde es bspw. ziemlich verharmlosend, wenn bloß von Randalierern die Rede ist. Das waren nicht bloß einfache Randale im Suff, sondern meiner Meinung nach von langer Hand geplant.
Wenn nicht dann mach doch mal. Das befasst sich mit deiner "Theorie" über die Ereignisse.
Und würde es dann vieleicht eine "linke Gegendemo" geben?
Fragen die sich mir stellen.
Gute Fragen sind das! Siehst du, jetzt beginnst du langsam zu differenzieren und die Schwarz/Weiß Schemata in Frage zu stellen.
Da wird einem dann klar, dass einfache Erklärungen, respektive große Schubladen, der Komplexität des Lebens kaum gerecht werden.
Die Linke ist ja nicht ein einheitliches Gebilde. Da gibt es ganz unterschiedliche Strömungen. Und der Protest gegen den Gipfel wurde ja teils auch von bürgerlichen Gruppen getragen.
Kurzum: alle die jetzt auf der Straße waren als Chaoten oder deren Sympathisanten zu brandmarken ist genau so sinnvoll wie alle AfD Wähler als Nazis zu bezeichnen.
Und würde es dann vieleicht eine "linke Gegendemo" geben?
Fragen die sich mir stellen.
Gute Fragen sind das! Siehst du, jetzt beginnst du langsam zu differenzieren und die Schwarz/Weiß Schemata in Frage zu stellen.
Da wird einem dann klar, dass einfache Erklärungen, respektive große Schubladen, der Komplexität des Lebens kaum gerecht werden.
Die Linke ist ja nicht ein einheitliches Gebilde. Da gibt es ganz unterschiedliche Strömungen. Und der Protest gegen den Gipfel wurde ja teils auch von bürgerlichen Gruppen getragen.
Kurzum: alle die jetzt auf der Straße waren als Chaoten oder deren Sympathisanten zu brandmarken ist genau so sinnvoll wie alle AfD Wähler als Nazis zu bezeichnen.
Ah, war doch Sarkasmus dahinter. Und ich wollte des Burgfriedens wegen erst mal nichts sagen.
Ja, ist ernst gemeint. Finde es bspw. ziemlich verharmlosend, wenn bloß von Randalierern die Rede ist. Das waren nicht bloß einfache Randale im Suff, sondern meiner Meinung nach von langer Hand geplant.
Wenn nicht dann mach doch mal. Das befasst sich mit deiner "Theorie" über die Ereignisse.
So lustig ist der Hasthag #G20Fußballer: Anthony Proteste
https://www.11freunde.de/galerie/so-lustig-ist-der-hasthag-g20fussballer
Darunter fallen bestimmt auch diese 130 hier:
http://hessenschau.de/panorama/130-polizisten-aus-hessen-bei-traenengaseinsatz-verletzt-,polizisten-traenengas-100.html
Die Zahl derer, die mit ihren eigenen Waffen verletzt worden sind, liegt vermutlich noch wesentlich höher. Aber darüber differenziert zu berichten, wird den Medien vermutlich schwer fallen. Die 476 Verletzten liest sich halt einfach besser.
So lustig ist der Hasthag #G20Fußballer: Anthony Proteste
https://www.11freunde.de/galerie/so-lustig-ist-der-hasthag-g20fussballer
Darunter fallen bestimmt auch diese 130 hier:
http://hessenschau.de/panorama/130-polizisten-aus-hessen-bei-traenengaseinsatz-verletzt-,polizisten-traenengas-100.html
Die Zahl derer, die mit ihren eigenen Waffen verletzt worden sind, liegt vermutlich noch wesentlich höher. Aber darüber differenziert zu berichten, wird den Medien vermutlich schwer fallen. Die 476 Verletzten liest sich halt einfach besser.
Nichts kann das entschuldigen was von den Krawallmachern dort gestartet wurden. Mag sein das Team Green am Anfang zu ruppig rein ist um Vermummte raus zu holen, aber das ist und bleibt kein Grund das dann so eskalieren zu lassen von der Gegenseite.
Wenn die sich hätten verprügeln lassen und die Medien hätten machen lassen, die waren nämlich am Anfang mehr als nur kritisch was die Polizei anging. Aber nach der Fackelnacht haben die alle Symphatien verspielt, aber so was von!
Alles gute an alle verletzten Polizisten die ihre Freizeit geopfert haben und teilweise 16 bis 18 Stunden lang bei der scheiß Hitze sich mit Steinen und sonst was haben bewerfen lassen müssen und ihr Leib und Leben riskiert haben für diese dusselige Veranstaltung...
tsk das ich das mal sagen muss...
Zum Einsatz von eigenen Waffen hätte es ja nicht kommen müssen, wenn sich alle gescheit benommen hätten.
Das Problem ist, dass schon allein die Zahlen nicht differenziert werden von der Polizei. Aber das habe ich ja schon vorgestern Abend zur Diskussion gestellt und wurde dafür dann von tutzt kritisiert.
Man kann die Gesamtzahl der verletzten Polizisten nennen, aber man sollte doch endlich einigermaßen nach Schwere-Graden differenzieren und evtl. auch erwähnen, dass beim Einsatz der Einsatzmittel es ebenfalls zu Verletzungen kam. Dass dieser Einsatz natürlich bedingt ist durch die Randale, ist logisch. Verlangt ja keiner, die Schuld hierfür bei der Polizei zu suchen, dass sie evtl. auch Augenreizungen davon getragen hat etc.
Aber erwähnen könnte man das schon, einfach damit man sich nicht aufgrund dieser Zahlenveröffentlichungen angreifbar macht.
Darunter fallen bestimmt auch diese 130 hier:
http://hessenschau.de/panorama/130-polizisten-aus-hessen-bei-traenengaseinsatz-verletzt-,polizisten-traenengas-100.html
Die Zahl derer, die mit ihren eigenen Waffen verletzt worden sind, liegt vermutlich noch wesentlich höher. Aber darüber differenziert zu berichten, wird den Medien vermutlich schwer fallen. Die 476 Verletzten liest sich halt einfach besser.
Nichts kann das entschuldigen was von den Krawallmachern dort gestartet wurden. Mag sein das Team Green am Anfang zu ruppig rein ist um Vermummte raus zu holen, aber das ist und bleibt kein Grund das dann so eskalieren zu lassen von der Gegenseite.
Wenn die sich hätten verprügeln lassen und die Medien hätten machen lassen, die waren nämlich am Anfang mehr als nur kritisch was die Polizei anging. Aber nach der Fackelnacht haben die alle Symphatien verspielt, aber so was von!
Alles gute an alle verletzten Polizisten die ihre Freizeit geopfert haben und teilweise 16 bis 18 Stunden lang bei der scheiß Hitze sich mit Steinen und sonst was haben bewerfen lassen müssen und ihr Leib und Leben riskiert haben für diese dusselige Veranstaltung...
tsk das ich das mal sagen muss...
Darunter fallen bestimmt auch diese 130 hier:
http://hessenschau.de/panorama/130-polizisten-aus-hessen-bei-traenengaseinsatz-verletzt-,polizisten-traenengas-100.html
Die Zahl derer, die mit ihren eigenen Waffen verletzt worden sind, liegt vermutlich noch wesentlich höher. Aber darüber differenziert zu berichten, wird den Medien vermutlich schwer fallen. Die 476 Verletzten liest sich halt einfach besser.
Zum Einsatz von eigenen Waffen hätte es ja nicht kommen müssen, wenn sich alle gescheit benommen hätten.
Das ist deine Meinung. Der Autor selbst hinterlässt jedoch einen recht zweideutigen, letzten Satz.
Darunter fallen bestimmt auch diese 130 hier:
http://hessenschau.de/panorama/130-polizisten-aus-hessen-bei-traenengaseinsatz-verletzt-,polizisten-traenengas-100.html
Die Zahl derer, die mit ihren eigenen Waffen verletzt worden sind, liegt vermutlich noch wesentlich höher. Aber darüber differenziert zu berichten, wird den Medien vermutlich schwer fallen. Die 476 Verletzten liest sich halt einfach besser.
Das Problem ist, dass schon allein die Zahlen nicht differenziert werden von der Polizei. Aber das habe ich ja schon vorgestern Abend zur Diskussion gestellt und wurde dafür dann von tutzt kritisiert.
Man kann die Gesamtzahl der verletzten Polizisten nennen, aber man sollte doch endlich einigermaßen nach Schwere-Graden differenzieren und evtl. auch erwähnen, dass beim Einsatz der Einsatzmittel es ebenfalls zu Verletzungen kam. Dass dieser Einsatz natürlich bedingt ist durch die Randale, ist logisch. Verlangt ja keiner, die Schuld hierfür bei der Polizei zu suchen, dass sie evtl. auch Augenreizungen davon getragen hat etc.
Aber erwähnen könnte man das schon, einfach damit man sich nicht aufgrund dieser Zahlenveröffentlichungen angreifbar macht.