Im Interview steht was von 4 Wochen, das erste Oczipka Gerücht gabs am 04.07 Sind schon mehr als 3 Wochen her und man wird es wohl vorher gewusst haben.
Ich gehe davon aus, das man Willems direkt nach Oczipkas Wechselwunsch kontaktiert hat. Warum hätte man auch warten wollen?
Am 20.06 hat die OP bereits berichtet: "Auch mit Bastian Oczipka (28), dessen Vertrag ebenfalls noch ein Jahr gültig ist, sei man in Gesprächen."
Eventuell hat sich da schon ein Abgang heraushören lassen.
Der Abgang von Oczipka hat sich denke ich nur wegen der Ablöseverhandlung hinaus gezögert
Der Abgang von Oczipka hat sich denke ich nur wegen der Ablöseverhandlung hinaus gezögert
Oder weil die Einigung mit Willems und/oder dem PSV seine Zeit brauchte.
Uwes Bein schrieb:
Wie sich das tatsächlich im Trainingslager gestaltet, kann der Wiener oder jemand anders vor Ort vielleicht mal beschreiben. Dass von den Funktionären keiner mit der Presse spricht, könnte man wohl anders regeln und das mit den O-Tönen kann ich dann doch etwas nachvollziehen.
Das Problem ist, dass die Journalisten von diesem Augsburger verwöhnt wurden, der länger mit denen plauderte als er auf dem Trainingsplan stand. Dass es so nicht weitergehen durfte war klar. Ob man sich jetzt vielleicht ein wenig zu sehr abschottet, kann ich von außen nicht beurteilen. Es schmeckt den Schreiberlingen halt nicht, dass man nicht vieles schon Wochen vorher wusste. Ich für meinen Teil bin, froh, dass man von dem Interesse an Willems erst erfahren hat, als er schon bei uns auf dem Ergometer saß und nicht 4 Wochen vorher, wo dann noch andere Vereine hätten reingrätschen können. Doof, wenn man vom Schreiben lebt, gut für die Eintracht.
Im übrigen bin ich auch der Meinung, dass ein Trainingslager nicht primär der Journalisten- und Fanbespaßung gilt. Zumal die Aussagen vom Wiener doch ganz anders klingen und sich die Jungs nach dem Training immer Zeit für die Fans nehmen.
harald08 schrieb:
Das die Abschottung der Eintracht die Arbeit von Klaus Veit erschwert, mag sein. Dagegen stehen die tollen Trainingsberichte der beiden Wiener, die auch ein Journalist einmal so detailliert verfassen könnte.
Das ist der Punkt. Trotz dieser unglaublichen Abschottung und Verschanzung bekommt der Wiener jeden Tag tolle Berichte hin und die Journalie meist nur langweiligen, oberflächlichen Rotz. Über das Training an sich und die Entwicklung der Mannschaft kaum ein Wort. Fokus liegt auf dem täglichen Pressegespräch mit einem Spieler. Wenn man sein Handwerk beherrschen würde und nicht tödlich beleidigt wäre, weil man nicht mehr alles vorgekaut auf dem Silbertablett serviert bekommt, könnte man trotzdem tolle Artikel hinbekommen - mit etwas Aufwand und Ahnung vom Sport.
Dazu eine Frage: Wenn du nach einem etwas intensiveren Arbeitstag nach Hause kommst, möchtest du dann auf dem Weg von der Haustür zu deiner Wohnung (Wahlweise vom Parkplatz zur Haustür) von 5-10 Leuten angesprochen, aufgehalten, um Fotos, Autogramme, Kommentare gebeten werden - oder möchtest Du doch lieber erstmal heim, pipimachen, duschen und was essen?
Also, wer einen Job im Lichte der Öffentlichkeit macht, Millionen verdient, und all das nicht vom Himmel gefallen ist, sondern jedem bekannt ist, der hat auch die Verpflichtung, öffentlichkeitswirksamen Tätigkeiten nachzukommen. Wie so oft ist der Vergleich zwischen einem Handwerker, Buchhalter oder Lieferanten und einem Profifussballer in einer der stärksten und weltweit am meisten beachteten Liga absolut fehl am Platz.
Dazu eine Frage: Wenn du nach einem etwas intensiveren Arbeitstag nach Hause kommst, möchtest du dann auf dem Weg von der Haustür zu deiner Wohnung (Wahlweise vom Parkplatz zur Haustür) von 5-10 Leuten angesprochen, aufgehalten, um Fotos, Autogramme, Kommentare gebeten werden - oder möchtest Du doch lieber erstmal heim, pipimachen, duschen und was essen?
Also, wer einen Job im Lichte der Öffentlichkeit macht, Millionen verdient, und all das nicht vom Himmel gefallen ist, sondern jedem bekannt ist, der hat auch die Verpflichtung, öffentlichkeitswirksamen Tätigkeiten nachzukommen. Wie so oft ist der Vergleich zwischen einem Handwerker, Buchhalter oder Lieferanten und einem Profifussballer in einer der stärksten und weltweit am meisten beachteten Liga absolut fehl am Platz.
@littlecrow Also ich hätte in der gleichen Richtung geantwort !
Ich weiss, dass bei den Trainingslagern eine familiäre Atmosphäre herrscht und ab und zu mal ein Foto schiesst oder sich mal unterhalten will. Mehr nicht. Und das ist nach dem Training wirklich nicht zu viel verlangt oder ?
Dazu eine Frage: Wenn du nach einem etwas intensiveren Arbeitstag nach Hause kommst, möchtest du dann auf dem Weg von der Haustür zu deiner Wohnung (Wahlweise vom Parkplatz zur Haustür) von 5-10 Leuten angesprochen, aufgehalten, um Fotos, Autogramme, Kommentare gebeten werden - oder möchtest Du doch lieber erstmal heim, pipimachen, duschen und was essen?
Es heißt wie schon bemerkt Trainingslager. Da soll gearbeitet werden und wenn ein Trainer gern möchte dass diese Arbeit nicht gestört wird, dann sollte man das respektieren. Dass es offensichtlich möglich ist, sich Eindrücke vom Training zu verschaffen sieht jeder an den Berichten die hier gepostet werden. Da ist genug Material um die geforderte Anzahl Worte zu schreiben - jeden Tag. Vorausgesetzt man möchte über das Training berichten und nicht versuchen Keile zu treiben wo es nix zu treiben gibt. Lasst doch die Jungs was arbeiten und sich gegenseitig kennenlernen - auch außerhalb der festgelegten Trainingseinheiten. Oder ist der persönliche Jagderfolg wichtiger als der Erfolg der Mannschaft?
Ich weiss, dass bei den Trainingslagern eine familiäre Atmosphäre herrscht und ab und zu mal ein Foto schiesst oder sich mal unterhalten will. Mehr nicht. Und das ist nach dem Training wirklich nicht zu viel verlangt oder ?
Dazu eine Frage: Wenn du nach einem etwas intensiveren Arbeitstag nach Hause kommst, möchtest du dann auf dem Weg von der Haustür zu deiner Wohnung (Wahlweise vom Parkplatz zur Haustür) von 5-10 Leuten angesprochen, aufgehalten, um Fotos, Autogramme, Kommentare gebeten werden - oder möchtest Du doch lieber erstmal heim, pipimachen, duschen und was essen?
Es heißt wie schon bemerkt Trainingslager. Da soll gearbeitet werden und wenn ein Trainer gern möchte dass diese Arbeit nicht gestört wird, dann sollte man das respektieren. Dass es offensichtlich möglich ist, sich Eindrücke vom Training zu verschaffen sieht jeder an den Berichten die hier gepostet werden. Da ist genug Material um die geforderte Anzahl Worte zu schreiben - jeden Tag. Vorausgesetzt man möchte über das Training berichten und nicht versuchen Keile zu treiben wo es nix zu treiben gibt. Lasst doch die Jungs was arbeiten und sich gegenseitig kennenlernen - auch außerhalb der festgelegten Trainingseinheiten. Oder ist der persönliche Jagderfolg wichtiger als der Erfolg der Mannschaft?
Ich glaube, keiner der anwesenden Fans (oder auch Journalisten) fährt dorthin um die Trainingsarbeit stören. Es geht darum, dass man einfach das Training beobachten möchte und eventuell mal im kleineren Rahmen mit dem ein oder anderen Spieler ein paar Worte wechselt oder ein Autogramm abstaubt. Auch wenn ich das persönlich nicht bräuchte, finde ich es aber auch nicht verwerflich, zumal das bislang noch nie ein Problem war. Selbstverständlich muss man es akzeptieren, wenn der Trainer dieses Vorgehen für sinnvoll hält, immerhin ist er ja der Hauptverantwortliche. Aber deswegen muss man das nicht gut finden. Und ganz ehrlich, ich bezweifle doch sehr stark, dass der Mannschaftserfolg gefährdet wird, weil zwei, drei Spieler nach einem Training ein paar Autogramme verteilen oder Fotos schießen lassen.
Im Interview steht was von 4 Wochen, das erste Oczipka Gerücht gabs am 04.07 Sind schon mehr als 3 Wochen her und man wird es wohl vorher gewusst haben.
Ich gehe davon aus, das man Willems direkt nach Oczipkas Wechselwunsch kontaktiert hat. Warum hätte man auch warten wollen?
Am 20.06 hat die OP bereits berichtet: "Auch mit Bastian Oczipka (28), dessen Vertrag ebenfalls noch ein Jahr gültig ist, sei man in Gesprächen."
Eventuell hat sich da schon ein Abgang heraushören lassen.
Der Abgang von Oczipka hat sich denke ich nur wegen der Ablöseverhandlung hinaus gezögert
Der Abgang von Oczipka hat sich denke ich nur wegen der Ablöseverhandlung hinaus gezögert
Oder weil die Einigung mit Willems und/oder dem PSV seine Zeit brauchte.
Uwes Bein schrieb:
Wie sich das tatsächlich im Trainingslager gestaltet, kann der Wiener oder jemand anders vor Ort vielleicht mal beschreiben. Dass von den Funktionären keiner mit der Presse spricht, könnte man wohl anders regeln und das mit den O-Tönen kann ich dann doch etwas nachvollziehen.
Das Problem ist, dass die Journalisten von diesem Augsburger verwöhnt wurden, der länger mit denen plauderte als er auf dem Trainingsplan stand. Dass es so nicht weitergehen durfte war klar. Ob man sich jetzt vielleicht ein wenig zu sehr abschottet, kann ich von außen nicht beurteilen. Es schmeckt den Schreiberlingen halt nicht, dass man nicht vieles schon Wochen vorher wusste. Ich für meinen Teil bin, froh, dass man von dem Interesse an Willems erst erfahren hat, als er schon bei uns auf dem Ergometer saß und nicht 4 Wochen vorher, wo dann noch andere Vereine hätten reingrätschen können. Doof, wenn man vom Schreiben lebt, gut für die Eintracht.
Im übrigen bin ich auch der Meinung, dass ein Trainingslager nicht primär der Journalisten- und Fanbespaßung gilt. Zumal die Aussagen vom Wiener doch ganz anders klingen und sich die Jungs nach dem Training immer Zeit für die Fans nehmen.
harald08 schrieb:
Das die Abschottung der Eintracht die Arbeit von Klaus Veit erschwert, mag sein. Dagegen stehen die tollen Trainingsberichte der beiden Wiener, die auch ein Journalist einmal so detailliert verfassen könnte.
Das ist der Punkt. Trotz dieser unglaublichen Abschottung und Verschanzung bekommt der Wiener jeden Tag tolle Berichte hin und die Journalie meist nur langweiligen, oberflächlichen Rotz. Über das Training an sich und die Entwicklung der Mannschaft kaum ein Wort. Fokus liegt auf dem täglichen Pressegespräch mit einem Spieler. Wenn man sein Handwerk beherrschen würde und nicht tödlich beleidigt wäre, weil man nicht mehr alles vorgekaut auf dem Silbertablett serviert bekommt, könnte man trotzdem tolle Artikel hinbekommen - mit etwas Aufwand und Ahnung vom Sport.
Der Wiener hat ja zu der vermeintlichen Abschottung Stellung bezogen http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/128353?page=2#4711378 Ich vermute auch eher das die abendlichen Kamingespräche unter Nikowatsch weggefallen sind und die Schreiberlinge keine exclusiven Infos mehr erhalten. Das sieht man an den geräuschlosen Transfers. Die sind pissed und dann werden halt solch Themen wie Hradi, Integration etc. am kochen gehalten. Hier ist der Ausgang unklar und geht es schief haben es die Schmierfinken halt schon immer gewusst und rechtzeitig gewarnt.
Ich weiss, dass bei den Trainingslagern eine familiäre Atmosphäre herrscht und ab und zu mal ein Foto schiesst oder sich mal unterhalten will. Mehr nicht. Und das ist nach dem Training wirklich nicht zu viel verlangt oder ?
Dazu eine Frage: Wenn du nach einem etwas intensiveren Arbeitstag nach Hause kommst, möchtest du dann auf dem Weg von der Haustür zu deiner Wohnung (Wahlweise vom Parkplatz zur Haustür) von 5-10 Leuten angesprochen, aufgehalten, um Fotos, Autogramme, Kommentare gebeten werden - oder möchtest Du doch lieber erstmal heim, pipimachen, duschen und was essen?
Es heißt wie schon bemerkt Trainingslager. Da soll gearbeitet werden und wenn ein Trainer gern möchte dass diese Arbeit nicht gestört wird, dann sollte man das respektieren. Dass es offensichtlich möglich ist, sich Eindrücke vom Training zu verschaffen sieht jeder an den Berichten die hier gepostet werden. Da ist genug Material um die geforderte Anzahl Worte zu schreiben - jeden Tag. Vorausgesetzt man möchte über das Training berichten und nicht versuchen Keile zu treiben wo es nix zu treiben gibt. Lasst doch die Jungs was arbeiten und sich gegenseitig kennenlernen - auch außerhalb der festgelegten Trainingseinheiten. Oder ist der persönliche Jagderfolg wichtiger als der Erfolg der Mannschaft?
Ich weiss, dass bei den Trainingslagern eine familiäre Atmosphäre herrscht und ab und zu mal ein Foto schiesst oder sich mal unterhalten will. Mehr nicht. Und das ist nach dem Training wirklich nicht zu viel verlangt oder ?
Dazu eine Frage: Wenn du nach einem etwas intensiveren Arbeitstag nach Hause kommst, möchtest du dann auf dem Weg von der Haustür zu deiner Wohnung (Wahlweise vom Parkplatz zur Haustür) von 5-10 Leuten angesprochen, aufgehalten, um Fotos, Autogramme, Kommentare gebeten werden - oder möchtest Du doch lieber erstmal heim, pipimachen, duschen und was essen?
Hierzu hätte ich auch meine 2 Cent. Nach dem Training auf dem Trainingsgelände ist nicht nach Feierabend vor der eigenen Haustür. Der Vergleich hinkt. Andererseits ist das wohl kein großes Problem, mal schnell ein Foto mit einem Spieler zu machen und/oder ein paar Worte zu wechseln. So schildert es zumindest der Wiener und wieso sollte der das erfinden. Dass in Einzelfällen ein Spieler mal schneller weg ist, weil er mal schnell in die Keramikabteilung will oder ähnliches kann natürlich vorkommen. Oder dass die Spieler nach einem Training bei Dauerregen bei wahrscheinlich irgendwas um 15 Grad schnell rein und in trockene Klamotten wollen ist ja auch nachvollziehbar.
Dazu eine Frage: Wenn du nach einem etwas intensiveren Arbeitstag nach Hause kommst, möchtest du dann auf dem Weg von der Haustür zu deiner Wohnung (Wahlweise vom Parkplatz zur Haustür) von 5-10 Leuten angesprochen, aufgehalten, um Fotos, Autogramme, Kommentare gebeten werden - oder möchtest Du doch lieber erstmal heim, pipimachen, duschen und was essen?
Also, wer einen Job im Lichte der Öffentlichkeit macht, Millionen verdient, und all das nicht vom Himmel gefallen ist, sondern jedem bekannt ist, der hat auch die Verpflichtung, öffentlichkeitswirksamen Tätigkeiten nachzukommen. Wie so oft ist der Vergleich zwischen einem Handwerker, Buchhalter oder Lieferanten und einem Profifussballer in einer der stärksten und weltweit am meisten beachteten Liga absolut fehl am Platz.
Wie so oft ist der Vergleich zwischen einem Handwerker, Buchhalter oder Lieferanten und einem Profifussballer in einer der stärksten und weltweit am meisten beachteten Liga absolut fehl am Platz.
da gebe ich dir völlig recht, das kann und sollte man nicht vergleichen. wenn man da einen vergleich sucht fallen mir noch am ehesten schauspieler und musiker ein.
und ich kann mir nicht vorstellen, dass theaterschauspieler bei der generalprobe selfies machen wollen, ich kann mir auch nicht vorstellen dass filmschauspieler während der dreharbeiten oder den dazugehörigen proben den kontakt zu den fans suchen. ich kenne auch keine musiker die fans im übungsraum zulassen würden, wenn es um die vorbereitung einer konzerttour geht.
fannähe ist öffentlichkeitsarbeit, der beruf besteht darin sich optimal auf die saison vor zu bereiten. Aber in den letzten jahren sind die ansprüche der fans an die trainingsumstände ganz massiv gewachsen.
dass journalisten sich über verschlechterte arbeitsbedingungen beklagen ist ihr gutes recht und nachvollziehbar. dass sie jedoch ihre arbeit und ein völlig anderes thema, fannähe, miteinander verknüpfen um ihre kritik zu legitimeren ist ziemlich unfair. und mir persönlich sind ein paar prozent leistungssteigerung allemal wichtiger als zufriedene journalisten.
ich verstehe dass die fans gerne möglichst dicht an ihre mannschaft heranrücken möchten, wie relevant das für die identifikation ist sei aber mal dahin gestellt. von wie vielen fans reden wir da und wie viele prozent machen die aus?
für meine identifikation ist es wichtig wie die auf dem platz auftreten und wie sie sich über die medien äußern und was der trainer über sie sagt auch. räumliche nähe spielt da bei mir keine rolle und das geht wahrscheinlich ganz vielen anderen genauso.
unter früheren trainern wusste man sogar wo die spieler abends und nachts herum hingen, da hatte man dann ja die chance auf persönlichen kontakt.
Ich weiss, dass bei den Trainingslagern eine familiäre Atmosphäre herrscht und ab und zu mal ein Foto schiesst oder sich mal unterhalten will. Mehr nicht. Und das ist nach dem Training wirklich nicht zu viel verlangt oder ?
Dazu eine Frage: Wenn du nach einem etwas intensiveren Arbeitstag nach Hause kommst, möchtest du dann auf dem Weg von der Haustür zu deiner Wohnung (Wahlweise vom Parkplatz zur Haustür) von 5-10 Leuten angesprochen, aufgehalten, um Fotos, Autogramme, Kommentare gebeten werden - oder möchtest Du doch lieber erstmal heim, pipimachen, duschen und was essen?
Es heißt wie schon bemerkt Trainingslager. Da soll gearbeitet werden und wenn ein Trainer gern möchte dass diese Arbeit nicht gestört wird, dann sollte man das respektieren. Dass es offensichtlich möglich ist, sich Eindrücke vom Training zu verschaffen sieht jeder an den Berichten die hier gepostet werden. Da ist genug Material um die geforderte Anzahl Worte zu schreiben - jeden Tag. Vorausgesetzt man möchte über das Training berichten und nicht versuchen Keile zu treiben wo es nix zu treiben gibt. Lasst doch die Jungs was arbeiten und sich gegenseitig kennenlernen - auch außerhalb der festgelegten Trainingseinheiten. Oder ist der persönliche Jagderfolg wichtiger als der Erfolg der Mannschaft?
Wenn ich € 3,0 Mio. verdienen möchte im Jahr, dann kann ich mich nach dem Training nicht verkrümeln. Dies gehört zu den Verpflichtungen dazu. Denn wenn die Fans keine Dauerkarten oder Sky-Abos kaufen, dann verdiene ich halt bald soviel wie ein Hockey-Bundesligaspieler, der sich freut sein Studium finanzieren zu können. Da muss die Eintracht aufpassen. Selbst der FC Bayern kümmert sich besser um seine Stammkundschaft und besucht z.B. Fanclubs im bayerischen Umland ohne Ende.
Wenn ich € 3,0 Mio. verdienen möchte im Jahr, dann kann ich mich nach dem Training nicht verkrümeln. Dies gehört zu den Verpflichtungen dazu. Denn wenn die Fans keine Dauerkarten oder Sky-Abos kaufen, dann verdiene ich halt bald soviel wie ein Hockey-Bundesligaspieler, der sich freut sein Studium finanzieren zu können.
was denkst du denn wie viele der dauerkartenbesitzer und skyabbonenten beim trainig vor ort sind? in prozenten sind da wahrscheinlich so viele nullen hinter dem komma dass sich das kaum messen lässt. wenn die nicht mehr ins stadion gingen oder das skyabbo kündigen würden, die fielen in keiner statistik auf.
und ich halte es für einen irrweg zu glauben dass die bezahlung dabei eine rolle spielt. du zahlst keine millionen, im normalfall eher eine dauerkarte oder ein skyabo. woraus sich da ablesen lässt dass du ansprüche auf körperliche nähe hast erschließt sich mir nicht.
Wenn ich € 3,0 Mio. verdienen möchte im Jahr, dann kann ich mich nach dem Training nicht verkrümeln. Dies gehört zu den Verpflichtungen dazu. Denn wenn die Fans keine Dauerkarten oder Sky-Abos kaufen, dann verdiene ich halt bald soviel wie ein Hockey-Bundesligaspieler, der sich freut sein Studium finanzieren zu können. Da muss die Eintracht aufpassen. Selbst der FC Bayern kümmert sich besser um seine Stammkundschaft und besucht z.B. Fanclubs im bayerischen Umland ohne Ende.
Deinen Denkfehler offenbarst du selbst mit der Gleichsetzung von Fans und (Stamm-) Kundschaft. Manche Vereine haben Fans (Regionalliga etc) andere Kundschaft (Leipzig etc) , die meisten aber eine Mischung aus beidem, wobei der Anteil bei den von dir angesprochenen Bayern in Bezug auf Kundschaft viel höher im Vergleich ist als bei uns.
Der Wiener ist das beste Beispiel für einen Fan. Er investiert Zeit und Geld in seinen Herzensverein und scheint sehr gut mit den Umständen klar zu kommen. Es gab auch diesen Abend im Bierzelt. Was anderes mag das gewesen sein außer Fanpflege und Öffentlichkeitsarbeit?
Peters Vergleich mit den Musikern und dass Fans nicht erwarten können immer im backstage Bereich dabei sein zu können finde ich sehr treffend. Überdies sind Bands viel direkter auf ihre Fans angewiesen.
Wenn ich € 3,0 Mio. verdienen möchte im Jahr, dann kann ich mich nach dem Training nicht verkrümeln. Dies gehört zu den Verpflichtungen dazu.
In England verdienen die Spieler deutlich mehr, Fans sind zumeist zum Training nicht zugelassen und warten dann an der nächsten roten Ampel neben dem Trainingsgelände, um nach dem Training ein Foto der Spieler in ihren Autos zu machen. Siehe 11 Freunde Özil Portrait vom letzten Jahr. Dagegen ist man als Fan hier schon noch verwöhnt.
Und ganz grundsätzlich: Lieber das tun, was Kovac für Erfolg versprechend hält, als die Journalisten beglücken, die ja in Form von Veit in ihrem Artikel auch schon unterschwellige Drohungen aussprechen (wenn's schlecht läuft, schreibe ich Präsidium und Kovac in Grund und Boden, denn wenn ihr nicht im Sommerloch für mich mit Stories gut seid, werde ich euch auch nicht verteidigen, sondern hoffen, dass dann neue Leute kommen, die wie die Vorgänger näher an den Journalisten sind)
Der Abgang von Oczipka hat sich denke ich nur wegen der Ablöseverhandlung hinaus gezögert
Oder weil die Einigung mit Willems und/oder dem PSV seine Zeit brauchte.
Uwes Bein schrieb:
Wie sich das tatsächlich im Trainingslager gestaltet, kann der Wiener oder jemand anders vor Ort vielleicht mal beschreiben. Dass von den Funktionären keiner mit der Presse spricht, könnte man wohl anders regeln und das mit den O-Tönen kann ich dann doch etwas nachvollziehen.
Das Problem ist, dass die Journalisten von diesem Augsburger verwöhnt wurden, der länger mit denen plauderte als er auf dem Trainingsplan stand. Dass es so nicht weitergehen durfte war klar. Ob man sich jetzt vielleicht ein wenig zu sehr abschottet, kann ich von außen nicht beurteilen. Es schmeckt den Schreiberlingen halt nicht, dass man nicht vieles schon Wochen vorher wusste. Ich für meinen Teil bin, froh, dass man von dem Interesse an Willems erst erfahren hat, als er schon bei uns auf dem Ergometer saß und nicht 4 Wochen vorher, wo dann noch andere Vereine hätten reingrätschen können. Doof, wenn man vom Schreiben lebt, gut für die Eintracht.
Im übrigen bin ich auch der Meinung, dass ein Trainingslager nicht primär der Journalisten- und Fanbespaßung gilt. Zumal die Aussagen vom Wiener doch ganz anders klingen und sich die Jungs nach dem Training immer Zeit für die Fans nehmen.
harald08 schrieb:
Das die Abschottung der Eintracht die Arbeit von Klaus Veit erschwert, mag sein. Dagegen stehen die tollen Trainingsberichte der beiden Wiener, die auch ein Journalist einmal so detailliert verfassen könnte.
Das ist der Punkt. Trotz dieser unglaublichen Abschottung und Verschanzung bekommt der Wiener jeden Tag tolle Berichte hin und die Journalie meist nur langweiligen, oberflächlichen Rotz. Über das Training an sich und die Entwicklung der Mannschaft kaum ein Wort. Fokus liegt auf dem täglichen Pressegespräch mit einem Spieler. Wenn man sein Handwerk beherrschen würde und nicht tödlich beleidigt wäre, weil man nicht mehr alles vorgekaut auf dem Silbertablett serviert bekommt, könnte man trotzdem tolle Artikel hinbekommen - mit etwas Aufwand und Ahnung vom Sport.
Der Wiener hat ja zu der vermeintlichen Abschottung Stellung bezogen http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/128353?page=2#4711378 Ich vermute auch eher das die abendlichen Kamingespräche unter Nikowatsch weggefallen sind und die Schreiberlinge keine exclusiven Infos mehr erhalten. Das sieht man an den geräuschlosen Transfers. Die sind pissed und dann werden halt solch Themen wie Hradi, Integration etc. am kochen gehalten. Hier ist der Ausgang unklar und geht es schief haben es die Schmierfinken halt schon immer gewusst und rechtzeitig gewarnt.
Och nö, da glaubt man lieber der beleidigten Presse als einem Fan, der nun wirklich nicht unzufrieden ist und trotz der unfassbar schlechten Bedingungen jeden Tag fantastische Berichte hinbekommt. Wieso schafft das von den Herren, die dafür bezahlt werden, keiner auch nur im Ansatz? Unfähigkeit, Faulheit?
Und mir ist völlig egal, was der FCB so macht. Auch die Eintracht ist bisweilen im Umland unterwegs.
Der Wiener hat ja zu der vermeintlichen Abschottung Stellung bezogen http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/128353?page=2#4711378 Ich vermute auch eher das die abendlichen Kamingespräche unter Nikowatsch weggefallen sind und die Schreiberlinge keine exclusiven Infos mehr erhalten. Das sieht man an den geräuschlosen Transfers. Die sind pissed und dann werden halt solch Themen wie Hradi, Integration etc. am kochen gehalten. Hier ist der Ausgang unklar und geht es schief haben es die Schmierfinken halt schon immer gewusst und rechtzeitig gewarnt.
Danke fürs Verlinken dieses Postings.
Ich vermute auch dass es eher in eine solche Richtung geht, denn zumindest schreibt Veit selbst, und auch die Presseberichte der letzten Tage zeigt dies, dass es den Journalisten nicht passt dass sie sich nicht aussuchen dürfen mit wem sie reden, denn so interpretiere ich diesen Teil des Artikels:
Doch bisher kamen lediglich Neuzugänge, die der deutschen Sprache noch nicht mächtig sind. Was besonders die Mitarbeiter von Funk und Fernsehen ärgert, weil diese besonders auf die bisher gewohnten O-Töne angewiesen sind.
Was O-Töne der Neuzugänge betrifft. Haller, de Guzman, Willems und Salcedo sprechen alle englisch. Zimmermann, da Costa, Fernandes, Dadashov und Knothe sprechen deutsch. Kamada dürfte auch englisch sprechen, bei Jovic weiss ich es nicht. Mit 9 von 11 Neuzugängen, die im Trainingslager dabei sind, müsste ein Journalist sich also problemlos verständigen können...
Wegen der Bemerkung zu den nicht verständlichen Anweisungen von Kovac. Sind diese Anweisungen für die Spieler oder die anwesenden Journalisten und Fans gedacht?
Der Teil wegen den ausländischen Spieler ist mittlerweile nur noch selten dämlich...
Wie so oft ist der Vergleich zwischen einem Handwerker, Buchhalter oder Lieferanten und einem Profifussballer in einer der stärksten und weltweit am meisten beachteten Liga absolut fehl am Platz.
da gebe ich dir völlig recht, das kann und sollte man nicht vergleichen. wenn man da einen vergleich sucht fallen mir noch am ehesten schauspieler und musiker ein.
und ich kann mir nicht vorstellen, dass theaterschauspieler bei der generalprobe selfies machen wollen, ich kann mir auch nicht vorstellen dass filmschauspieler während der dreharbeiten oder den dazugehörigen proben den kontakt zu den fans suchen. ich kenne auch keine musiker die fans im übungsraum zulassen würden, wenn es um die vorbereitung einer konzerttour geht.
fannähe ist öffentlichkeitsarbeit, der beruf besteht darin sich optimal auf die saison vor zu bereiten. Aber in den letzten jahren sind die ansprüche der fans an die trainingsumstände ganz massiv gewachsen.
dass journalisten sich über verschlechterte arbeitsbedingungen beklagen ist ihr gutes recht und nachvollziehbar. dass sie jedoch ihre arbeit und ein völlig anderes thema, fannähe, miteinander verknüpfen um ihre kritik zu legitimeren ist ziemlich unfair. und mir persönlich sind ein paar prozent leistungssteigerung allemal wichtiger als zufriedene journalisten.
ich verstehe dass die fans gerne möglichst dicht an ihre mannschaft heranrücken möchten, wie relevant das für die identifikation ist sei aber mal dahin gestellt. von wie vielen fans reden wir da und wie viele prozent machen die aus?
für meine identifikation ist es wichtig wie die auf dem platz auftreten und wie sie sich über die medien äußern und was der trainer über sie sagt auch. räumliche nähe spielt da bei mir keine rolle und das geht wahrscheinlich ganz vielen anderen genauso.
unter früheren trainern wusste man sogar wo die spieler abends und nachts herum hingen, da hatte man dann ja die chance auf persönlichen kontakt.
Wenn ich € 3,0 Mio. verdienen möchte im Jahr, dann kann ich mich nach dem Training nicht verkrümeln. Dies gehört zu den Verpflichtungen dazu. Denn wenn die Fans keine Dauerkarten oder Sky-Abos kaufen, dann verdiene ich halt bald soviel wie ein Hockey-Bundesligaspieler, der sich freut sein Studium finanzieren zu können. Da muss die Eintracht aufpassen. Selbst der FC Bayern kümmert sich besser um seine Stammkundschaft und besucht z.B. Fanclubs im bayerischen Umland ohne Ende.
Wenn ich € 3,0 Mio. verdienen möchte im Jahr, dann kann ich mich nach dem Training nicht verkrümeln. Dies gehört zu den Verpflichtungen dazu. Denn wenn die Fans keine Dauerkarten oder Sky-Abos kaufen, dann verdiene ich halt bald soviel wie ein Hockey-Bundesligaspieler, der sich freut sein Studium finanzieren zu können.
was denkst du denn wie viele der dauerkartenbesitzer und skyabbonenten beim trainig vor ort sind? in prozenten sind da wahrscheinlich so viele nullen hinter dem komma dass sich das kaum messen lässt. wenn die nicht mehr ins stadion gingen oder das skyabbo kündigen würden, die fielen in keiner statistik auf.
und ich halte es für einen irrweg zu glauben dass die bezahlung dabei eine rolle spielt. du zahlst keine millionen, im normalfall eher eine dauerkarte oder ein skyabo. woraus sich da ablesen lässt dass du ansprüche auf körperliche nähe hast erschließt sich mir nicht.
was denkst du denn wie viele der dauerkartenbesitzer und skyabbonenten beim trainig vor ort sind? in prozenten sind da wahrscheinlich so viele nullen hinter dem komma dass sich das kaum messen lässt. wenn die nicht mehr ins stadion gingen oder das skyabbo kündigen würden, die fielen in keiner statistik auf.
und ich halte es für einen irrweg zu glauben dass die bezahlung dabei eine rolle spielt. du zahlst keine millionen, im normalfall eher eine dauerkarte oder ein skyabo. woraus sich da ablesen lässt dass du ansprüche auf körperliche nähe hast erschließt sich mir nicht.
Na der Bub wächst doch bei der Eintracht. Kicker berichtet auch bei de Guzman von einer Adduktorenzerrung im linken Oberschenkel. Sagt man das so?Dachte immer die Adduktoren sitzen was höher.Kann mich aber auch täuschen.
auch Herr Veit nähert sich in meinen persönlichen Augen dem tiefen Tal der journalistischen Bedeutungslosigkeit, da vergeht einem beim Lesen schon die Lust aufs Frühstück.
Wenn ich € 3,0 Mio. verdienen möchte im Jahr, dann kann ich mich nach dem Training nicht verkrümeln. Dies gehört zu den Verpflichtungen dazu. Denn wenn die Fans keine Dauerkarten oder Sky-Abos kaufen, dann verdiene ich halt bald soviel wie ein Hockey-Bundesligaspieler, der sich freut sein Studium finanzieren zu können.
was denkst du denn wie viele der dauerkartenbesitzer und skyabbonenten beim trainig vor ort sind? in prozenten sind da wahrscheinlich so viele nullen hinter dem komma dass sich das kaum messen lässt. wenn die nicht mehr ins stadion gingen oder das skyabbo kündigen würden, die fielen in keiner statistik auf.
und ich halte es für einen irrweg zu glauben dass die bezahlung dabei eine rolle spielt. du zahlst keine millionen, im normalfall eher eine dauerkarte oder ein skyabo. woraus sich da ablesen lässt dass du ansprüche auf körperliche nähe hast erschließt sich mir nicht.
was denkst du denn wie viele der dauerkartenbesitzer und skyabbonenten beim trainig vor ort sind? in prozenten sind da wahrscheinlich so viele nullen hinter dem komma dass sich das kaum messen lässt. wenn die nicht mehr ins stadion gingen oder das skyabbo kündigen würden, die fielen in keiner statistik auf.
und ich halte es für einen irrweg zu glauben dass die bezahlung dabei eine rolle spielt. du zahlst keine millionen, im normalfall eher eine dauerkarte oder ein skyabo. woraus sich da ablesen lässt dass du ansprüche auf körperliche nähe hast erschließt sich mir nicht.
Der Wiener hat ja zu der vermeintlichen Abschottung Stellung bezogen http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/128353?page=2#4711378 Ich vermute auch eher das die abendlichen Kamingespräche unter Nikowatsch weggefallen sind und die Schreiberlinge keine exclusiven Infos mehr erhalten. Das sieht man an den geräuschlosen Transfers. Die sind pissed und dann werden halt solch Themen wie Hradi, Integration etc. am kochen gehalten. Hier ist der Ausgang unklar und geht es schief haben es die Schmierfinken halt schon immer gewusst und rechtzeitig gewarnt.
Och nö, da glaubt man lieber der beleidigten Presse als einem Fan, der nun wirklich nicht unzufrieden ist und trotz der unfassbar schlechten Bedingungen jeden Tag fantastische Berichte hinbekommt. Wieso schafft das von den Herren, die dafür bezahlt werden, keiner auch nur im Ansatz? Unfähigkeit, Faulheit?
Und mir ist völlig egal, was der FCB so macht. Auch die Eintracht ist bisweilen im Umland unterwegs.
Darf man jetzt eigentlich anhand des Gegenbeispiels durch den Wiener sagen, das der Autor zu unrecht heult oder gibts dann wieder Probleme mit dem "Medienumgang und Political Correctness"?
Der Wiener hat ja zu der vermeintlichen Abschottung Stellung bezogen http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/128353?page=2#4711378 Ich vermute auch eher das die abendlichen Kamingespräche unter Nikowatsch weggefallen sind und die Schreiberlinge keine exclusiven Infos mehr erhalten. Das sieht man an den geräuschlosen Transfers. Die sind pissed und dann werden halt solch Themen wie Hradi, Integration etc. am kochen gehalten. Hier ist der Ausgang unklar und geht es schief haben es die Schmierfinken halt schon immer gewusst und rechtzeitig gewarnt.
Der Wiener hat ja zu der vermeintlichen Abschottung Stellung bezogen http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/128353?page=2#4711378 Ich vermute auch eher das die abendlichen Kamingespräche unter Nikowatsch weggefallen sind und die Schreiberlinge keine exclusiven Infos mehr erhalten. Das sieht man an den geräuschlosen Transfers. Die sind pissed und dann werden halt solch Themen wie Hradi, Integration etc. am kochen gehalten. Hier ist der Ausgang unklar und geht es schief haben es die Schmierfinken halt schon immer gewusst und rechtzeitig gewarnt.
Danke fürs Verlinken dieses Postings.
Ich vermute auch dass es eher in eine solche Richtung geht, denn zumindest schreibt Veit selbst, und auch die Presseberichte der letzten Tage zeigt dies, dass es den Journalisten nicht passt dass sie sich nicht aussuchen dürfen mit wem sie reden, denn so interpretiere ich diesen Teil des Artikels:
Doch bisher kamen lediglich Neuzugänge, die der deutschen Sprache noch nicht mächtig sind. Was besonders die Mitarbeiter von Funk und Fernsehen ärgert, weil diese besonders auf die bisher gewohnten O-Töne angewiesen sind.
Was O-Töne der Neuzugänge betrifft. Haller, de Guzman, Willems und Salcedo sprechen alle englisch. Zimmermann, da Costa, Fernandes, Dadashov und Knothe sprechen deutsch. Kamada dürfte auch englisch sprechen, bei Jovic weiss ich es nicht. Mit 9 von 11 Neuzugängen, die im Trainingslager dabei sind, müsste ein Journalist sich also problemlos verständigen können...
Wegen der Bemerkung zu den nicht verständlichen Anweisungen von Kovac. Sind diese Anweisungen für die Spieler oder die anwesenden Journalisten und Fans gedacht?
Der Teil wegen den ausländischen Spieler ist mittlerweile nur noch selten dämlich...
Was O-Töne der Neuzugänge betrifft. Haller, de Guzman, Willems und Salcedo sprechen alle englisch. Zimmermann, da Costa, Fernandes, Dadashov und Knothe sprechen deutsch. Kamada dürfte auch englisch sprechen, bei Jovic weiss ich es nicht. Mit 9 von 11 Neuzugängen, die im Trainingslager dabei sind, müsste ein Journalist sich also problemlos verständigen können...
Da möchte ich dann doch mal eine Lanze für die Journalisten brechen. Die O-Töne interessieren in erster Linie die Regionalsender. Deren Zuschauer und Zuhörer sind zum Großteil etwas älteren Semesters und dem Englischen nicht so mächtig. Daher ist ein O-Ton auf deutsch da schon was Feines für den Reporter. Muss ja nicht jeden Tag sein, aber so im Wechsel ginge es ja...
Zum Thema Identifikation ist alles gesagt!
Die Fans scheinen ja gar nicht so unzufrieden und kommen offenbar an Unterschriften usw. ran. Das gehört auch dazu, wenn die Leute schon solche Fahrten auf sich nehmen und da verliert auch keiner die Konzentration, wenn er nach dem Training drei Selfies schießt und 10 Autogramme gibt. Also bitte...
Was ich auch mal sagen muss: Es ist ganz offensichtlich möglich, das Training ordentlich zu beobachten. Wieso findet man in der Presse keine detaillierteren Trainingseindrücke? Interessiert das nur ein Paar Leute hier im Forum? Kann ich mir nicht vorstellen...
Der Herr Veit hat in der Vergangenheit eigentlich immer ganz gute Sachen geschrieben, fand ich. Er hat oft die Ruhe bei überhitzten Themen bewahrt. Und man muss ihm auch zu gute halten, dass er die angebliche "Abschottung" mit Beispielen zu untermauern versucht. Damit ist er den Herren Kilchenstein und Durstewitz zumindest schon mal einen Schritt voraus. In wie weit die Arbeit der Presse tatsächlich behindert wird, kann ich - und vermutlich die meisten hier - nicht beurteilen. Wäre es dann aber nicht der richtige Weg, dass man mit der Eintracht-Presseabteilung spricht und seine Standpunkte gegenüberstellt und ggf. Konsequenzen zieht? Natürlich ist mir bewusst, dass damit auch versucht wird Druck aufzubauen, in dem man die fortschreitende "Abschottung" permanent in der Zeitung erwähnt. Es schwingt aber auch immer ein bisschen "mimimi" mit. Und es wurde ja auch schon oft genug geschrieben in diesem Forum, dass es eher als Zeichen fortschreitender Professionalisierung anzusehen ist, dass beispielsweise Transfers erst dann publik werden, wenn sie in trockenen Tüchern sind. Was hat denn z.B. ein Pep Guardiola (der ja gemeinhin als nicht unprofessioneller Vertreter seiner Zunft angesehen wird) bis zu seinem letzten Tag in Deutschland abgekotzt, dass er wöchentlich mit der Presse reden musste oder dass da teilweise tausende Zuschauer am Trainingsplatz standen?
Wie das für die Eintracht-Anhänger vor Ort ist, weiß ich natürlich auch nicht. Ich persönlich brauche aber auch keine Selfies, keine Autogramme und keine Plaudereien mit den Spielern. Mir ist wichtiger, dass sie ihren Job ordentlich machen, dass sie sich im Eintracht-Trikot auf dem Platz zerreißen und dass sie alles für den sportlichen Erfolg der Eintracht geben. Und jeder Spieler, der mit dieser Einstellung für die Eintracht auf dem Platz steht, hat das Zeug dazu "Integrationsfigur" zu werden, völlig unabhängig ob er nun aus Hanau-Steinheim, aus Guadalajara oder aus Fujieda stammt.
Warum sonst reden denn die Leute im Waldstadion heute noch mit großer Freude von Leuten wie Sotirios Kyrgiakos aber keine Mensch mehr von NadW oder Patrick Ochs?
Und ganz davon abgesehen frage ich mich schon desöfteren, warum die professionellen Pressevertreter rund um die Eintracht, die ja zu großen Teilen ihr "Handwerk" von der Pike auf gelernt haben dürften, oft so derart unisnpirierte Texte verfassen. Da lobe ich mir die Wiener, den Enkhaamer, den upandaway...
Der Herr Veit hat in der Vergangenheit eigentlich immer ganz gute Sachen geschrieben, fand ich. Er hat oft die Ruhe bei überhitzten Themen bewahrt.
Völlig richtig. Seine Kommentare waren in den letzten Monaten fast ausnahmslos zwischen lesenswert und hervorragend. Aber mit dem Artikel liegt er eben weitestgehend total daneben. Auch wenn ich durchaus nachvollziehen kann, dass die Arbeit für ihn und seine Kollegen beim Plauderarmin viel leichter war.
1. Andere Verein haben mit der "Abschottung"angefangen, dass war nicht unsere Idee. "Abschottung" wird sich wohl positiv auf die Leistungsfähigkeit auswirken und die Eintracht musste da einfach nachziehen.
2. Nur weil Fussballprofis das 100 fache verdienen wie der Durchschnittsbürger, sind ihre Gehirne nicht 100 fach so leistungsfähig und können tausend Sachen gleichzeitig machen.
3. Die Spieler sind dabei neue Dinge zu lernen und sollen sich auch nach dem Training auf die Inhalte konzentrieren und die Inhalte rekapitulieren. Das ist bei übermäßiger Ablenkung nicht möglich.
Sind schon mehr als 3 Wochen her und man wird es wohl vorher gewusst haben.
Ich gehe davon aus, das man Willems direkt nach Oczipkas Wechselwunsch kontaktiert hat. Warum hätte man auch warten wollen?
Am 20.06 hat die OP bereits berichtet: "Auch mit Bastian Oczipka (28), dessen Vertrag ebenfalls noch ein Jahr gültig ist, sei man in Gesprächen."
Eventuell hat sich da schon ein Abgang heraushören lassen.
Der Abgang von Oczipka hat sich denke ich nur wegen der Ablöseverhandlung hinaus gezögert
Oder weil die Einigung mit Willems und/oder dem PSV seine Zeit brauchte.
Das Problem ist, dass die Journalisten von diesem Augsburger verwöhnt wurden, der länger mit denen plauderte als er auf dem Trainingsplan stand. Dass es so nicht weitergehen durfte war klar. Ob man sich jetzt vielleicht ein wenig zu sehr abschottet, kann ich von außen nicht beurteilen. Es schmeckt den Schreiberlingen halt nicht, dass man nicht vieles schon Wochen vorher wusste. Ich für meinen Teil bin, froh, dass man von dem Interesse an Willems erst erfahren hat, als er schon bei uns auf dem Ergometer saß und nicht 4 Wochen vorher, wo dann noch andere Vereine hätten reingrätschen können. Doof, wenn man vom Schreiben lebt, gut für die Eintracht.
Im übrigen bin ich auch der Meinung, dass ein Trainingslager nicht primär der Journalisten- und Fanbespaßung gilt. Zumal die Aussagen vom Wiener doch ganz anders klingen und sich die Jungs nach dem Training immer Zeit für die Fans nehmen.
Das ist der Punkt. Trotz dieser unglaublichen Abschottung und Verschanzung bekommt der Wiener jeden Tag tolle Berichte hin und die Journalie meist nur langweiligen, oberflächlichen Rotz. Über das Training an sich und die Entwicklung der Mannschaft kaum ein Wort. Fokus liegt auf dem täglichen Pressegespräch mit einem Spieler. Wenn man sein Handwerk beherrschen würde und nicht tödlich beleidigt wäre, weil man nicht mehr alles vorgekaut auf dem Silbertablett serviert bekommt, könnte man trotzdem tolle Artikel hinbekommen - mit etwas Aufwand und Ahnung vom Sport.
Also, wer einen Job im Lichte der Öffentlichkeit macht, Millionen verdient, und all das nicht vom Himmel gefallen ist, sondern jedem bekannt ist, der hat auch die Verpflichtung, öffentlichkeitswirksamen Tätigkeiten nachzukommen.
Wie so oft ist der Vergleich zwischen einem Handwerker, Buchhalter oder Lieferanten und einem Profifussballer in einer der stärksten und weltweit am meisten beachteten Liga absolut fehl am Platz.
@littlecrow
Also ich hätte in der gleichen Richtung geantwort !
Dazu eine Frage:
Wenn du nach einem etwas intensiveren Arbeitstag nach Hause kommst, möchtest du dann auf dem Weg von der Haustür zu deiner Wohnung (Wahlweise vom Parkplatz zur Haustür) von 5-10 Leuten angesprochen, aufgehalten, um Fotos, Autogramme, Kommentare gebeten werden - oder möchtest Du doch lieber erstmal heim, pipimachen, duschen und was essen?
Es heißt wie schon bemerkt Trainingslager. Da soll gearbeitet werden und wenn ein Trainer gern möchte dass diese Arbeit nicht gestört wird, dann sollte man das respektieren. Dass es offensichtlich möglich ist, sich Eindrücke vom Training zu verschaffen sieht jeder an den Berichten die hier gepostet werden. Da ist genug Material um die geforderte Anzahl Worte zu schreiben - jeden Tag. Vorausgesetzt man möchte über das Training berichten und nicht versuchen Keile zu treiben wo es nix zu treiben gibt.
Lasst doch die Jungs was arbeiten und sich gegenseitig kennenlernen - auch außerhalb der festgelegten Trainingseinheiten.
Oder ist der persönliche Jagderfolg wichtiger als der Erfolg der Mannschaft?
Ich glaube, keiner der anwesenden Fans (oder auch Journalisten) fährt dorthin um die Trainingsarbeit stören. Es geht darum, dass man einfach das Training beobachten möchte und eventuell mal im kleineren Rahmen mit dem ein oder anderen Spieler ein paar Worte wechselt oder ein Autogramm abstaubt.
Auch wenn ich das persönlich nicht bräuchte, finde ich es aber auch nicht verwerflich, zumal das bislang noch nie ein Problem war.
Selbstverständlich muss man es akzeptieren, wenn der Trainer dieses Vorgehen für sinnvoll hält, immerhin ist er ja der Hauptverantwortliche. Aber deswegen muss man das nicht gut finden. Und ganz ehrlich, ich bezweifle doch sehr stark, dass der Mannschaftserfolg gefährdet wird, weil zwei, drei Spieler nach einem Training ein paar Autogramme verteilen oder Fotos schießen lassen.
Sind schon mehr als 3 Wochen her und man wird es wohl vorher gewusst haben.
Ich gehe davon aus, das man Willems direkt nach Oczipkas Wechselwunsch kontaktiert hat. Warum hätte man auch warten wollen?
Am 20.06 hat die OP bereits berichtet: "Auch mit Bastian Oczipka (28), dessen Vertrag ebenfalls noch ein Jahr gültig ist, sei man in Gesprächen."
Eventuell hat sich da schon ein Abgang heraushören lassen.
Der Abgang von Oczipka hat sich denke ich nur wegen der Ablöseverhandlung hinaus gezögert
Oder weil die Einigung mit Willems und/oder dem PSV seine Zeit brauchte.
Das Problem ist, dass die Journalisten von diesem Augsburger verwöhnt wurden, der länger mit denen plauderte als er auf dem Trainingsplan stand. Dass es so nicht weitergehen durfte war klar. Ob man sich jetzt vielleicht ein wenig zu sehr abschottet, kann ich von außen nicht beurteilen. Es schmeckt den Schreiberlingen halt nicht, dass man nicht vieles schon Wochen vorher wusste. Ich für meinen Teil bin, froh, dass man von dem Interesse an Willems erst erfahren hat, als er schon bei uns auf dem Ergometer saß und nicht 4 Wochen vorher, wo dann noch andere Vereine hätten reingrätschen können. Doof, wenn man vom Schreiben lebt, gut für die Eintracht.
Im übrigen bin ich auch der Meinung, dass ein Trainingslager nicht primär der Journalisten- und Fanbespaßung gilt. Zumal die Aussagen vom Wiener doch ganz anders klingen und sich die Jungs nach dem Training immer Zeit für die Fans nehmen.
Das ist der Punkt. Trotz dieser unglaublichen Abschottung und Verschanzung bekommt der Wiener jeden Tag tolle Berichte hin und die Journalie meist nur langweiligen, oberflächlichen Rotz. Über das Training an sich und die Entwicklung der Mannschaft kaum ein Wort. Fokus liegt auf dem täglichen Pressegespräch mit einem Spieler. Wenn man sein Handwerk beherrschen würde und nicht tödlich beleidigt wäre, weil man nicht mehr alles vorgekaut auf dem Silbertablett serviert bekommt, könnte man trotzdem tolle Artikel hinbekommen - mit etwas Aufwand und Ahnung vom Sport.
Ich vermute auch eher das die abendlichen Kamingespräche unter Nikowatsch weggefallen sind und die Schreiberlinge keine exclusiven Infos mehr erhalten. Das sieht man an den geräuschlosen Transfers. Die sind pissed und dann werden halt solch Themen wie Hradi, Integration etc. am kochen gehalten. Hier ist der Ausgang unklar und geht es schief haben es die Schmierfinken halt schon immer gewusst und rechtzeitig gewarnt.
Dazu eine Frage:
Wenn du nach einem etwas intensiveren Arbeitstag nach Hause kommst, möchtest du dann auf dem Weg von der Haustür zu deiner Wohnung (Wahlweise vom Parkplatz zur Haustür) von 5-10 Leuten angesprochen, aufgehalten, um Fotos, Autogramme, Kommentare gebeten werden - oder möchtest Du doch lieber erstmal heim, pipimachen, duschen und was essen?
Es heißt wie schon bemerkt Trainingslager. Da soll gearbeitet werden und wenn ein Trainer gern möchte dass diese Arbeit nicht gestört wird, dann sollte man das respektieren. Dass es offensichtlich möglich ist, sich Eindrücke vom Training zu verschaffen sieht jeder an den Berichten die hier gepostet werden. Da ist genug Material um die geforderte Anzahl Worte zu schreiben - jeden Tag. Vorausgesetzt man möchte über das Training berichten und nicht versuchen Keile zu treiben wo es nix zu treiben gibt.
Lasst doch die Jungs was arbeiten und sich gegenseitig kennenlernen - auch außerhalb der festgelegten Trainingseinheiten.
Oder ist der persönliche Jagderfolg wichtiger als der Erfolg der Mannschaft?
Hierzu hätte ich auch meine 2 Cent. Nach dem Training auf dem Trainingsgelände ist nicht nach Feierabend vor der eigenen Haustür. Der Vergleich hinkt.
Andererseits ist das wohl kein großes Problem, mal schnell ein Foto mit einem Spieler zu machen und/oder ein paar Worte zu wechseln. So schildert es zumindest der Wiener und wieso sollte der das erfinden. Dass in Einzelfällen ein Spieler mal schneller weg ist, weil er mal schnell in die Keramikabteilung will oder ähnliches kann natürlich vorkommen. Oder dass die Spieler nach einem Training bei Dauerregen bei wahrscheinlich irgendwas um 15 Grad schnell rein und in trockene Klamotten wollen ist ja auch nachvollziehbar.
Also, wer einen Job im Lichte der Öffentlichkeit macht, Millionen verdient, und all das nicht vom Himmel gefallen ist, sondern jedem bekannt ist, der hat auch die Verpflichtung, öffentlichkeitswirksamen Tätigkeiten nachzukommen.
Wie so oft ist der Vergleich zwischen einem Handwerker, Buchhalter oder Lieferanten und einem Profifussballer in einer der stärksten und weltweit am meisten beachteten Liga absolut fehl am Platz.
da gebe ich dir völlig recht, das kann und sollte man nicht vergleichen. wenn man da einen vergleich sucht fallen mir noch am ehesten schauspieler und musiker ein.
und ich kann mir nicht vorstellen, dass theaterschauspieler bei der generalprobe selfies machen wollen, ich kann mir auch nicht vorstellen dass filmschauspieler während der dreharbeiten oder den dazugehörigen proben den kontakt zu den fans suchen. ich kenne auch keine musiker die fans im übungsraum zulassen würden, wenn es um die vorbereitung einer konzerttour geht.
fannähe ist öffentlichkeitsarbeit, der beruf besteht darin sich optimal auf die saison vor zu bereiten. Aber in den letzten jahren sind die ansprüche der fans an die trainingsumstände ganz massiv gewachsen.
dass journalisten sich über verschlechterte arbeitsbedingungen beklagen ist ihr gutes recht und nachvollziehbar. dass sie jedoch ihre arbeit und ein völlig anderes thema, fannähe, miteinander verknüpfen um ihre kritik zu legitimeren ist ziemlich unfair. und mir persönlich sind ein paar prozent leistungssteigerung allemal wichtiger als zufriedene journalisten.
ich verstehe dass die fans gerne möglichst dicht an ihre mannschaft heranrücken möchten, wie relevant das für die identifikation ist sei aber mal dahin gestellt. von wie vielen fans reden wir da und wie viele prozent machen die aus?
für meine identifikation ist es wichtig wie die auf dem platz auftreten und wie sie sich über die medien äußern und was der trainer über sie sagt auch. räumliche nähe spielt da bei mir keine rolle und das geht wahrscheinlich ganz vielen anderen genauso.
unter früheren trainern wusste man sogar wo die spieler abends und nachts herum hingen, da hatte man dann ja die chance auf persönlichen kontakt.
.
Psst, ich sag nur Fechenheimer Ur/Umstände.
Dazu eine Frage:
Wenn du nach einem etwas intensiveren Arbeitstag nach Hause kommst, möchtest du dann auf dem Weg von der Haustür zu deiner Wohnung (Wahlweise vom Parkplatz zur Haustür) von 5-10 Leuten angesprochen, aufgehalten, um Fotos, Autogramme, Kommentare gebeten werden - oder möchtest Du doch lieber erstmal heim, pipimachen, duschen und was essen?
Es heißt wie schon bemerkt Trainingslager. Da soll gearbeitet werden und wenn ein Trainer gern möchte dass diese Arbeit nicht gestört wird, dann sollte man das respektieren. Dass es offensichtlich möglich ist, sich Eindrücke vom Training zu verschaffen sieht jeder an den Berichten die hier gepostet werden. Da ist genug Material um die geforderte Anzahl Worte zu schreiben - jeden Tag. Vorausgesetzt man möchte über das Training berichten und nicht versuchen Keile zu treiben wo es nix zu treiben gibt.
Lasst doch die Jungs was arbeiten und sich gegenseitig kennenlernen - auch außerhalb der festgelegten Trainingseinheiten.
Oder ist der persönliche Jagderfolg wichtiger als der Erfolg der Mannschaft?
was denkst du denn wie viele der dauerkartenbesitzer und skyabbonenten beim trainig vor ort sind? in prozenten sind da wahrscheinlich so viele nullen hinter dem komma dass sich das kaum messen lässt. wenn die nicht mehr ins stadion gingen oder das skyabbo kündigen würden, die fielen in keiner statistik auf.
und ich halte es für einen irrweg zu glauben dass die bezahlung dabei eine rolle spielt. du zahlst keine millionen, im normalfall eher eine dauerkarte oder ein skyabo. woraus sich da ablesen lässt dass du ansprüche auf körperliche nähe hast erschließt sich mir nicht.
Deinen Denkfehler offenbarst du selbst mit der Gleichsetzung von Fans und (Stamm-) Kundschaft. Manche Vereine haben Fans (Regionalliga etc) andere Kundschaft (Leipzig etc) , die meisten aber eine Mischung aus beidem, wobei der Anteil bei den von dir angesprochenen Bayern in Bezug auf Kundschaft viel höher im Vergleich ist als bei uns.
Der Wiener ist das beste Beispiel für einen Fan. Er investiert Zeit und Geld in seinen Herzensverein und scheint sehr gut mit den Umständen klar zu kommen. Es gab auch diesen Abend im Bierzelt. Was anderes mag das gewesen sein außer Fanpflege und Öffentlichkeitsarbeit?
Peters Vergleich mit den Musikern und dass Fans nicht erwarten können immer im backstage Bereich dabei sein zu können finde ich sehr treffend. Überdies sind Bands viel direkter auf ihre Fans angewiesen.
Herr Veit verbreitet Fakenews!
In England verdienen die Spieler deutlich mehr, Fans sind zumeist zum Training nicht zugelassen und warten dann an der nächsten roten Ampel neben dem Trainingsgelände, um nach dem Training ein Foto der Spieler in ihren Autos zu machen. Siehe 11 Freunde Özil Portrait vom letzten Jahr. Dagegen ist man als Fan hier schon noch verwöhnt.
Und ganz grundsätzlich: Lieber das tun, was Kovac für Erfolg versprechend hält, als die Journalisten beglücken, die ja in Form von Veit in ihrem Artikel auch schon unterschwellige Drohungen aussprechen (wenn's schlecht läuft, schreibe ich Präsidium und Kovac in Grund und Boden, denn wenn ihr nicht im Sommerloch für mich mit Stories gut seid, werde ich euch auch nicht verteidigen, sondern hoffen, dass dann neue Leute kommen, die wie die Vorgänger näher an den Journalisten sind)
Oder weil die Einigung mit Willems und/oder dem PSV seine Zeit brauchte.
Das Problem ist, dass die Journalisten von diesem Augsburger verwöhnt wurden, der länger mit denen plauderte als er auf dem Trainingsplan stand. Dass es so nicht weitergehen durfte war klar. Ob man sich jetzt vielleicht ein wenig zu sehr abschottet, kann ich von außen nicht beurteilen. Es schmeckt den Schreiberlingen halt nicht, dass man nicht vieles schon Wochen vorher wusste. Ich für meinen Teil bin, froh, dass man von dem Interesse an Willems erst erfahren hat, als er schon bei uns auf dem Ergometer saß und nicht 4 Wochen vorher, wo dann noch andere Vereine hätten reingrätschen können. Doof, wenn man vom Schreiben lebt, gut für die Eintracht.
Im übrigen bin ich auch der Meinung, dass ein Trainingslager nicht primär der Journalisten- und Fanbespaßung gilt. Zumal die Aussagen vom Wiener doch ganz anders klingen und sich die Jungs nach dem Training immer Zeit für die Fans nehmen.
Das ist der Punkt. Trotz dieser unglaublichen Abschottung und Verschanzung bekommt der Wiener jeden Tag tolle Berichte hin und die Journalie meist nur langweiligen, oberflächlichen Rotz. Über das Training an sich und die Entwicklung der Mannschaft kaum ein Wort. Fokus liegt auf dem täglichen Pressegespräch mit einem Spieler. Wenn man sein Handwerk beherrschen würde und nicht tödlich beleidigt wäre, weil man nicht mehr alles vorgekaut auf dem Silbertablett serviert bekommt, könnte man trotzdem tolle Artikel hinbekommen - mit etwas Aufwand und Ahnung vom Sport.
Ich vermute auch eher das die abendlichen Kamingespräche unter Nikowatsch weggefallen sind und die Schreiberlinge keine exclusiven Infos mehr erhalten. Das sieht man an den geräuschlosen Transfers. Die sind pissed und dann werden halt solch Themen wie Hradi, Integration etc. am kochen gehalten. Hier ist der Ausgang unklar und geht es schief haben es die Schmierfinken halt schon immer gewusst und rechtzeitig gewarnt.
Och nö, da glaubt man lieber der beleidigten Presse als einem Fan, der nun wirklich nicht unzufrieden ist und trotz der unfassbar schlechten Bedingungen jeden Tag fantastische Berichte hinbekommt. Wieso schafft das von den Herren, die dafür bezahlt werden, keiner auch nur im Ansatz? Unfähigkeit, Faulheit?
Und mir ist völlig egal, was der FCB so macht. Auch die Eintracht ist bisweilen im Umland unterwegs.
Danke fürs Verlinken dieses Postings.
Ich vermute auch dass es eher in eine solche Richtung geht, denn zumindest schreibt Veit selbst, und auch die Presseberichte der letzten Tage zeigt dies, dass es den Journalisten nicht passt dass sie sich nicht aussuchen dürfen mit wem sie reden, denn so interpretiere ich diesen Teil des Artikels:
Was O-Töne der Neuzugänge betrifft. Haller, de Guzman, Willems und Salcedo sprechen alle englisch. Zimmermann, da Costa, Fernandes, Dadashov und Knothe sprechen deutsch. Kamada dürfte auch englisch sprechen, bei Jovic weiss ich es nicht. Mit 9 von 11 Neuzugängen, die im Trainingslager dabei sind, müsste ein Journalist sich also problemlos verständigen können...
Wegen der Bemerkung zu den nicht verständlichen Anweisungen von Kovac. Sind diese Anweisungen für die Spieler oder die anwesenden Journalisten und Fans gedacht?
Der Teil wegen den ausländischen Spieler ist mittlerweile nur noch selten dämlich...
da gebe ich dir völlig recht, das kann und sollte man nicht vergleichen. wenn man da einen vergleich sucht fallen mir noch am ehesten schauspieler und musiker ein.
und ich kann mir nicht vorstellen, dass theaterschauspieler bei der generalprobe selfies machen wollen, ich kann mir auch nicht vorstellen dass filmschauspieler während der dreharbeiten oder den dazugehörigen proben den kontakt zu den fans suchen. ich kenne auch keine musiker die fans im übungsraum zulassen würden, wenn es um die vorbereitung einer konzerttour geht.
fannähe ist öffentlichkeitsarbeit, der beruf besteht darin sich optimal auf die saison vor zu bereiten. Aber in den letzten jahren sind die ansprüche der fans an die trainingsumstände ganz massiv gewachsen.
dass journalisten sich über verschlechterte arbeitsbedingungen beklagen ist ihr gutes recht und nachvollziehbar. dass sie jedoch ihre arbeit und ein völlig anderes thema, fannähe, miteinander verknüpfen um ihre kritik zu legitimeren ist ziemlich unfair. und mir persönlich sind ein paar prozent leistungssteigerung allemal wichtiger als zufriedene journalisten.
ich verstehe dass die fans gerne möglichst dicht an ihre mannschaft heranrücken möchten, wie relevant das für die identifikation ist sei aber mal dahin gestellt. von wie vielen fans reden wir da und wie viele prozent machen die aus?
für meine identifikation ist es wichtig wie die auf dem platz auftreten und wie sie sich über die medien äußern und was der trainer über sie sagt auch. räumliche nähe spielt da bei mir keine rolle und das geht wahrscheinlich ganz vielen anderen genauso.
unter früheren trainern wusste man sogar wo die spieler abends und nachts herum hingen, da hatte man dann ja die chance auf persönlichen kontakt.
.
Psst, ich sag nur Fechenheimer Ur/Umstände.
was denkst du denn wie viele der dauerkartenbesitzer und skyabbonenten beim trainig vor ort sind? in prozenten sind da wahrscheinlich so viele nullen hinter dem komma dass sich das kaum messen lässt. wenn die nicht mehr ins stadion gingen oder das skyabbo kündigen würden, die fielen in keiner statistik auf.
und ich halte es für einen irrweg zu glauben dass die bezahlung dabei eine rolle spielt. du zahlst keine millionen, im normalfall eher eine dauerkarte oder ein skyabo. woraus sich da ablesen lässt dass du ansprüche auf körperliche nähe hast erschließt sich mir nicht.
Sehe ich genau so.
Ob er abseits des Platzes Absätze trägt?
Kicker berichtet auch bei de Guzman von einer Adduktorenzerrung im linken Oberschenkel.
Sagt man das so?Dachte immer die Adduktoren sitzen was höher.Kann mich aber auch täuschen.
was denkst du denn wie viele der dauerkartenbesitzer und skyabbonenten beim trainig vor ort sind? in prozenten sind da wahrscheinlich so viele nullen hinter dem komma dass sich das kaum messen lässt. wenn die nicht mehr ins stadion gingen oder das skyabbo kündigen würden, die fielen in keiner statistik auf.
und ich halte es für einen irrweg zu glauben dass die bezahlung dabei eine rolle spielt. du zahlst keine millionen, im normalfall eher eine dauerkarte oder ein skyabo. woraus sich da ablesen lässt dass du ansprüche auf körperliche nähe hast erschließt sich mir nicht.
Sehe ich genau so.
Ich vermute auch eher das die abendlichen Kamingespräche unter Nikowatsch weggefallen sind und die Schreiberlinge keine exclusiven Infos mehr erhalten. Das sieht man an den geräuschlosen Transfers. Die sind pissed und dann werden halt solch Themen wie Hradi, Integration etc. am kochen gehalten. Hier ist der Ausgang unklar und geht es schief haben es die Schmierfinken halt schon immer gewusst und rechtzeitig gewarnt.
Och nö, da glaubt man lieber der beleidigten Presse als einem Fan, der nun wirklich nicht unzufrieden ist und trotz der unfassbar schlechten Bedingungen jeden Tag fantastische Berichte hinbekommt. Wieso schafft das von den Herren, die dafür bezahlt werden, keiner auch nur im Ansatz? Unfähigkeit, Faulheit?
Und mir ist völlig egal, was der FCB so macht. Auch die Eintracht ist bisweilen im Umland unterwegs.
Ich vermute auch eher das die abendlichen Kamingespräche unter Nikowatsch weggefallen sind und die Schreiberlinge keine exclusiven Infos mehr erhalten. Das sieht man an den geräuschlosen Transfers. Die sind pissed und dann werden halt solch Themen wie Hradi, Integration etc. am kochen gehalten. Hier ist der Ausgang unklar und geht es schief haben es die Schmierfinken halt schon immer gewusst und rechtzeitig gewarnt.
Danke fürs Verlinken dieses Postings.
Ich vermute auch dass es eher in eine solche Richtung geht, denn zumindest schreibt Veit selbst, und auch die Presseberichte der letzten Tage zeigt dies, dass es den Journalisten nicht passt dass sie sich nicht aussuchen dürfen mit wem sie reden, denn so interpretiere ich diesen Teil des Artikels:
Was O-Töne der Neuzugänge betrifft. Haller, de Guzman, Willems und Salcedo sprechen alle englisch. Zimmermann, da Costa, Fernandes, Dadashov und Knothe sprechen deutsch. Kamada dürfte auch englisch sprechen, bei Jovic weiss ich es nicht. Mit 9 von 11 Neuzugängen, die im Trainingslager dabei sind, müsste ein Journalist sich also problemlos verständigen können...
Wegen der Bemerkung zu den nicht verständlichen Anweisungen von Kovac. Sind diese Anweisungen für die Spieler oder die anwesenden Journalisten und Fans gedacht?
Der Teil wegen den ausländischen Spieler ist mittlerweile nur noch selten dämlich...
Da möchte ich dann doch mal eine Lanze für die Journalisten brechen. Die O-Töne interessieren in erster Linie die Regionalsender. Deren Zuschauer und Zuhörer sind zum Großteil etwas älteren Semesters und dem Englischen nicht so mächtig. Daher ist ein O-Ton auf deutsch da schon was Feines für den Reporter. Muss ja nicht jeden Tag sein, aber so im Wechsel ginge es ja...
Zum Thema Identifikation ist alles gesagt!
Die Fans scheinen ja gar nicht so unzufrieden und kommen offenbar an Unterschriften usw. ran. Das gehört auch dazu, wenn die Leute schon solche Fahrten auf sich nehmen und da verliert auch keiner die Konzentration, wenn er nach dem Training drei Selfies schießt und 10 Autogramme gibt. Also bitte...
Was ich auch mal sagen muss: Es ist ganz offensichtlich möglich, das Training ordentlich zu beobachten. Wieso findet man in der Presse keine detaillierteren Trainingseindrücke? Interessiert das nur ein Paar Leute hier im Forum? Kann ich mir nicht vorstellen...
Wie das für die Eintracht-Anhänger vor Ort ist, weiß ich natürlich auch nicht. Ich persönlich brauche aber auch keine Selfies, keine Autogramme und keine Plaudereien mit den Spielern. Mir ist wichtiger, dass sie ihren Job ordentlich machen, dass sie sich im Eintracht-Trikot auf dem Platz zerreißen und dass sie alles für den sportlichen Erfolg der Eintracht geben. Und jeder Spieler, der mit dieser Einstellung für die Eintracht auf dem Platz steht, hat das Zeug dazu "Integrationsfigur" zu werden, völlig unabhängig ob er nun aus Hanau-Steinheim, aus Guadalajara oder aus Fujieda stammt.
Warum sonst reden denn die Leute im Waldstadion heute noch mit großer Freude von Leuten wie Sotirios Kyrgiakos aber keine Mensch mehr von NadW oder Patrick Ochs?
Und ganz davon abgesehen frage ich mich schon desöfteren, warum die professionellen Pressevertreter rund um die Eintracht, die ja zu großen Teilen ihr "Handwerk" von der Pike auf gelernt haben dürften, oft so derart unisnpirierte Texte verfassen. Da lobe ich mir die Wiener, den Enkhaamer, den upandaway...
Völlig richtig. Seine Kommentare waren in den letzten Monaten fast ausnahmslos zwischen lesenswert und hervorragend. Aber mit dem Artikel liegt er eben weitestgehend total daneben. Auch wenn ich durchaus nachvollziehen kann, dass die Arbeit für ihn und seine Kollegen beim Plauderarmin viel leichter war.
2. Nur weil Fussballprofis das 100 fache verdienen wie der Durchschnittsbürger, sind ihre Gehirne nicht 100 fach so leistungsfähig und können tausend Sachen gleichzeitig machen.
3. Die Spieler sind dabei neue Dinge zu lernen und sollen sich auch nach dem Training auf die Inhalte konzentrieren und die Inhalte rekapitulieren. Das ist bei übermäßiger Ablenkung nicht möglich.