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Nachbetrachtung zum Unentschieden in Mainz

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Gutes Los, die nächste Runde sollte drinne sein. Vom Papier her sollten wir auf jeden Fall weiter sein, wir dürfen nur nicht zu dusselig da spielen.
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ups, danke Basalti
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Wieso wird hier eigentlich so getan, als müsste man erstmal auf eine bestimmte Weise gegen den Abstieg spielen und erst wenn der Klassenerhalt sicher ist, kann man mehr auf Sieg spielen.

Auch dass es jetzt plötzlich das allerwichtigste ist Mainz auf Abstand gehalten zu haben. Hätten wir gewonnen, hätten wir das auch getan. Und dann hätten wir nicht nur Mainz, sondern ganz viele andere Mannschaften auf Abstand gehalten, stünden auf Platz 6 und wären auch dem Klassenerhalt sehr viel näher.

Und da verstehe ich es dann tatsächlich nicht, dass man nicht länger auf ein 2:0 geht. Den Ausgleich haben wir auch so kassiert. Wie jetzt zum dritten Mal in Folge wenn wir in Führung waren, auch wenn wir zweimal noch gut reagieren könnten.

Ich kann mich auch an keinen Abstieg erinnern, bei dem wir zu oft nach nem 1:0 versucht haben das 2:0 zu machen. Unter Schaaf ging dieses zwar tatsächlich oft schief, trotzdem hatten wir da die beste Platzierung und Punkteausbeute der letzten 5 Jahre.
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Wieso wird hier eigentlich so getan, als müsste man erstmal auf eine bestimmte Weise gegen den Abstieg spielen und erst wenn der Klassenerhalt sicher ist, kann man mehr auf Sieg spielen.

Auch dass es jetzt plötzlich das allerwichtigste ist Mainz auf Abstand gehalten zu haben. Hätten wir gewonnen, hätten wir das auch getan. Und dann hätten wir nicht nur Mainz, sondern ganz viele andere Mannschaften auf Abstand gehalten, stünden auf Platz 6 und wären auch dem Klassenerhalt sehr viel näher.

Und da verstehe ich es dann tatsächlich nicht, dass man nicht länger auf ein 2:0 geht. Den Ausgleich haben wir auch so kassiert. Wie jetzt zum dritten Mal in Folge wenn wir in Führung waren, auch wenn wir zweimal noch gut reagieren könnten.

Ich kann mich auch an keinen Abstieg erinnern, bei dem wir zu oft nach nem 1:0 versucht haben das 2:0 zu machen. Unter Schaaf ging dieses zwar tatsächlich oft schief, trotzdem hatten wir da die beste Platzierung und Punkteausbeute der letzten 5 Jahre.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Wieso wird hier eigentlich so getan, als müsste man erstmal auf eine bestimmte Weise gegen den Abstieg spielen und erst wenn der Klassenerhalt sicher ist, kann man mehr auf Sieg spielen.

Auch dass es jetzt plötzlich das allerwichtigste ist Mainz auf Abstand gehalten zu haben. Hätten wir gewonnen, hätten wir das auch getan. Und dann hätten wir nicht nur Mainz, sondern ganz viele andere Mannschaften auf Abstand gehalten, stünden auf Platz 6 und wären auch dem Klassenerhalt sehr viel näher.

Und da verstehe ich es dann tatsächlich nicht, dass man nicht länger auf ein 2:0 geht. Den Ausgleich haben wir auch so kassiert. Wie jetzt zum dritten Mal in Folge wenn wir in Führung waren, auch wenn wir zweimal noch gut reagieren könnten.

Ich kann mich auch an keinen Abstieg erinnern, bei dem wir zu oft nach nem 1:0 versucht haben das 2:0 zu machen. Unter Schaaf ging dieses zwar tatsächlich oft schief, trotzdem hatten wir da die beste Platzierung und Punkteausbeute der letzten 5 Jahre.

Genauso sehe ich das auch. Ich denke, man wird statistisch auch nicht nachweisen können, dass man mit Offensivspiel nach 1:0 öfter unentschieden spielt oder verliert als mit Defensivspiel. Das Umgekehrte wird der Fall sein. Nur die Betrachtung ist anders: wenn es mit Offensivspiel nicht klappt, ist es eine Katastrophe; wenn es mit Defensivspiel nicht klappt, dann war "heute" einfach nicht mehr drin.
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So, ein weiterer Spieltag ist (fast) rum. Wir haben in M1 zwar 2 Punkte verschenkt und mit Blick auf die Tabelle 3 Plätze verloren, aber den Abstand auf Platz 15 auf 8 erweitert und auf Platz 16 auf 10 punkte ausgebaut. Das alles nach 10 Spieltagen. Schaut man nach unten, dann lief der Spieltag alles in allem relativ gut. Wichtig ist jetzt aber, das man am Freitag zu Hause die Bremer schlägt, sonst treten wir auf der Stelle und rutschen in der Tabelle immer weiter ab. Nach dem heutigen Bremen Spiel bin ich mir sicher, das die am Freitag mit neuem Trainer nach Frankfurt reisen, was die Aufgabe nicht leichter machen wird.
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tja, so wird es wohl kommen
Man kann gespannt sein, wen die Bremer da aufm Hut zaubern
Sie sind aber auf jeden Fall ein schwer angeschlagener Boxer,
egal ob mit Nouri oder neuem Trainer
Da kann man sich jetzt schon mal auf einen schweren Kampf einstellen
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Wieso wird hier eigentlich so getan, als müsste man erstmal auf eine bestimmte Weise gegen den Abstieg spielen und erst wenn der Klassenerhalt sicher ist, kann man mehr auf Sieg spielen.

Auch dass es jetzt plötzlich das allerwichtigste ist Mainz auf Abstand gehalten zu haben. Hätten wir gewonnen, hätten wir das auch getan. Und dann hätten wir nicht nur Mainz, sondern ganz viele andere Mannschaften auf Abstand gehalten, stünden auf Platz 6 und wären auch dem Klassenerhalt sehr viel näher.

Und da verstehe ich es dann tatsächlich nicht, dass man nicht länger auf ein 2:0 geht. Den Ausgleich haben wir auch so kassiert. Wie jetzt zum dritten Mal in Folge wenn wir in Führung waren, auch wenn wir zweimal noch gut reagieren könnten.

Ich kann mich auch an keinen Abstieg erinnern, bei dem wir zu oft nach nem 1:0 versucht haben das 2:0 zu machen. Unter Schaaf ging dieses zwar tatsächlich oft schief, trotzdem hatten wir da die beste Platzierung und Punkteausbeute der letzten 5 Jahre.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Ich kann mich auch an keinen Abstieg erinnern, bei dem wir zu oft nach nem 1:0 versucht haben das 2:0 zu machen. Unter Schaaf ging dieses zwar tatsächlich oft schief, trotzdem hatten wir da die beste Platzierung und Punkteausbeute der letzten 5 Jahre.


Ja, auch nicht verkehrt. Kann man so sehen
Ich hatte auf jeden fall viel Spaß, als Schaaf hier Trainer war
Da war es doch öfter so, wie letztes Wochenende gegen den BVB

Aber Kovac ist halt ein anderer Typ
Wobei ich nicht glaube, dass er die Mannschaft von Außen bremst
Der sagt in der Pause höchstens: wenn  es so bleibt, gewinnen wir, also macht nicht weiter auf als nötig!
Und das ist ja auch nicht völlig verkehrt
- zum Beispiel in Gladbach oder Köln, wo man dann 6 Punkte mitgebracht hat

Es ist noch zuviel Unruhe in der Hintermannschaft
Wenn die sich irgendwann mal in einer Formation richtig eingespielt haben
und mit Fabian noch eine Kreativkraft dazustößt, dann wird sich das Offensivverhalten auch verbessern
word!

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Pokalauslosung ist ok, oder?
Klar ist es auch in Heidenheim nicht einfach,
aber letztlich besser als gegen BVB, FCB oder so auswärts anzutreten.
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cm47 schrieb:

Mainz war weit von seiner normalen "Heimspielform" entfernt, es war selten so leicht für uns, dort einen Auswärtssieg einzufahren, wenn wir mehr riskiert hätten....aber okay, ist nunmal so, wie es ist.


Ist die Frage, ob es sinnvoll ist, mehr zu riskieren, wenn man selbst auch keinen guten Tag hat.
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Caramac schrieb:

cm47 schrieb:

Mainz war weit von seiner normalen "Heimspielform" entfernt, es war selten so leicht für uns, dort einen Auswärtssieg einzufahren, wenn wir mehr riskiert hätten....aber okay, ist nunmal so, wie es ist.


Ist die Frage, ob es sinnvoll ist, mehr zu riskieren, wenn man selbst auch keinen guten Tag hat.


Guter Punkt!
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Caramac schrieb:

cm47 schrieb:

Mainz war weit von seiner normalen "Heimspielform" entfernt, es war selten so leicht für uns, dort einen Auswärtssieg einzufahren, wenn wir mehr riskiert hätten....aber okay, ist nunmal so, wie es ist.


Ist die Frage, ob es sinnvoll ist, mehr zu riskieren, wenn man selbst auch keinen guten Tag hat.


Guter Punkt!
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Tschock schrieb:

Caramac schrieb:

cm47 schrieb:

Mainz war weit von seiner normalen "Heimspielform" entfernt, es war selten so leicht für uns, dort einen Auswärtssieg einzufahren, wenn wir mehr riskiert hätten....aber okay, ist nunmal so, wie es ist.


Ist die Frage, ob es sinnvoll ist, mehr zu riskieren, wenn man selbst auch keinen guten Tag hat.


Guter Punkt!


Aber was ist, wenn man keinen guten Tag hat, weil man sich zu wenig traut = "riskiert"?
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Tschock schrieb:

Caramac schrieb:

cm47 schrieb:

Mainz war weit von seiner normalen "Heimspielform" entfernt, es war selten so leicht für uns, dort einen Auswärtssieg einzufahren, wenn wir mehr riskiert hätten....aber okay, ist nunmal so, wie es ist.


Ist die Frage, ob es sinnvoll ist, mehr zu riskieren, wenn man selbst auch keinen guten Tag hat.


Guter Punkt!


Aber was ist, wenn man keinen guten Tag hat, weil man sich zu wenig traut = "riskiert"?
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Und wenn man mehr riskiert, dies jedoch vom Gegner sofort bestraft wird?
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Und wenn man mehr riskiert, dies jedoch vom Gegner sofort bestraft wird?
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Die Gefahr besteht im Grundsinn des Worts Risiko..
Daher besteht die Kunst darin einzuschätzen wo wieviel Risiko angebracht  
wäre.

Gegen einen Gegner mit überschaubarem Niveau und 120 Minuten Pokal in den Knochen wäre es angebracht gewesen.

Und Risiko heisst bei einer 1:0 Führung auch nicht hirnloses Anrennen.
Verwalten aber eben auch nicht.
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Und wenn man mehr riskiert, dies jedoch vom Gegner sofort bestraft wird?
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Was passiert dann schlimmes? Man kassiert den Ausgleich früher?

Also nie wieder was riskieren?

Nochmal, es geht nicht um Hurra Fußball und bedingungslose Offensive. Aber ich empfinde einfach, dass wir zu wenig auf ein 2:0 gehen. Ja von 5 Spielen die wir in Führung gingen haben wir 4 gewonnen. Das ist natürlich eine gute Bilanz. 2 mal davon allerdings hatte das nichts mit dem Spiel nach der Führung zu tun, so dass man auch sagen könnte, dass wir uns die letzten 3 Male, als wir in Führung gingen, noch den Ausgleich gefangen haben.

Gegen Köln war man einfach schlecht und konnte froh sein, überhaupt nen Elfer bekommen zu haben. Da hat man das Spiel völlig richtig so zu Ende gebracht, da am wichtigsten war, dass von Köln nicht mehr kommt.

Gladbach habe ich die zweite Hälfte nicht gesehen und weiß nur hier aus dem Forum, dass wohl nur noch verwaltet wurde. Kann ich nichts weiter zu sagen.

Aber gegen Mainz hatte ich nicht das Gefühl, dass die es jetzt sofort bestrafen würden, wenn wir den Druck auf ein 2:0 erhöhen. Im Gegenteil hatte ich das Gefühl, dass wir ihnen große Probleme bereiten würden, wenn wir mehr Druck machen.

Wie gesagt, wir sind jetzt 5 mal 1:0 in Führung gegangen. Die Bilanz mit 4 Siegen daraus ist natürlich völlig in Ordnung. Aber dennoch sollte man mal hinterfragen, ob man nicht die Spiele vielleicht weniger darauf ausrichten sollte ein 1:0 über die Zeit zu bringen, anstatt mal, wenn es sich anbietet (und gegen die schwachen Mainzer tat es das) konsequenter auf ein 2:0 zu gehen. Gelingt das, kann man sich viel besser zurückziehen, den Gegner kommen lassen, der noch mal viel mehr aufmacht als bei nem 1:0 und mit Kontern noch das ein oder andere Tor mehr machen. Unsere Tordifferenz ist aktuell deutlich schlechter als die bei punktgleichen Teams, auch darauf ist zu achten, da es auch immer noch passieren kann, dass man mal von Bayern oder Leverkusen eine Klatsche kassiert.

Und wie gesagt, mit diesem "Hauptsache den Gegner auf Abstand gehalten" kann ich mich hier nicht anfreunden. Das ist OK, wenn man 14. ist mit 4 Punkten Abstand auf den 16. und es vor allem wichtig ist, dass dieses eine Team nicht näher an einen herankommt.

Ja, Mainz ist nicht 3 Punkte näher an uns gerückt, auch wenn ich nicht verstehe wieso dieses viele als wahrscheinliche Folge angesehen hätten, wenn man mal auf ein 2:0 geht... Und wenn wir verloren hätten, wären es immer noch nur 7 Punkte Abstand auf Platz 16. gewesen, wie vorher (was exakt die Punkteanzahl ist, die der aktuelle 16. hat).

Aber: Es haben uns drei Teams überholt. Mit Hertha und Stuttgart sind zwei Teams so nah an uns rangerückt, dass diese uns auch am nächsten Spieltag überholen könnten, was Ihnen vorher nicht möglich war. Als einen großen Erfolg Richtung Klassenerhalt kann ich das alles nicht werten.

Bei einem Sieg wären wir 6. gewesen. (Bei einem 3:0 was möglich ist, wenn man das 2:0 macht und dann der Gegner komplett öffnen muss sogar 5er). Zwischen uns und dem HSV wären mindestens 9 Teams, statt nur 5. Platz 16 wäre 10 Punkte weggewesen statt nur 8.

Also für mich wäre der Sieg ein viel größerer Sprung Richtung Klassenerhalt gewesen, als uns eine Niederlage zurückgeworfen hätte. Von daher kann ich (bei Betrachtung des Spiels; ich würde es ja anders sehen, wenn Mainz die ganze Zeit das bessere Team gewesen wären und wir unverdient in Führung gegangen wären) dieses nicht verlieren um jeden Preis hier nicht verstehen.
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Als Nachtrag. Gerade habe ich den Artikel in der FR gelesen.

http://www.fr.de/sport/eintracht/mainz-eintracht-im-soll-aber-a-1377649,0#artpager-1377649-0

Das klingt eher so als ob auch Kovac und die Mannschaft dies selbst so sehen wie ich. Das gibt mir Hoffnung, das man auch daran arbeiten wird es künftig anders zu machen und gefällt mir mehr, als wenn Kovac auch was von "Hauptsache nicht verloren" spricht. Ich hoffe gegen Bremen ergibt sich direkt die Gelegenheit mal zu zeigen, dass man nach ner Führung auch besser spielen kann und mal nachlegt.
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Als Nachtrag. Gerade habe ich den Artikel in der FR gelesen.

http://www.fr.de/sport/eintracht/mainz-eintracht-im-soll-aber-a-1377649,0#artpager-1377649-0

Das klingt eher so als ob auch Kovac und die Mannschaft dies selbst so sehen wie ich. Das gibt mir Hoffnung, das man auch daran arbeiten wird es künftig anders zu machen und gefällt mir mehr, als wenn Kovac auch was von "Hauptsache nicht verloren" spricht. Ich hoffe gegen Bremen ergibt sich direkt die Gelegenheit mal zu zeigen, dass man nach ner Führung auch besser spielen kann und mal nachlegt.
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Hm. Ich war dort, hab die 90 Minuten aufmerksam verfolgt. Für mich stellte sich das so dar:
In Halbzeit 1 klar die bessere Mannschaft, weil konzentriert und mit viel vertikalem Spiel. Das 1:0 insoweit folgerichtig und auch vollkommen verdient. Trotzdem war das kein Chancenfestival, weder vor noch nach dem Tor, da wie so oft die Präzision an der letzten bzw. vorletzten Position der Kombinationskette fehlte.

In Halbzeit 2 änderte sich plötzlich das Bild. Es war nicht so, dass die Mainzer wesentlich stärker geworden wären oder die Eintracht sich zurückgezogen hätte, um den "Sieg" zu verwalten. Vielmehr landeten plötzlich immer mehr Abwehraktionen beim Gegner, zusätzlich verloren Stendera und Boateng den Zugriff aufs Spiel. Stendera schien konditionelle Probleme zu haben, Boateng verlor immer mehr Bälle bei sinnlosen Dribblings und zu späten Abspielen.

Es schien mir also nicht so, dass man da irgendwas verwalten wollte - es schien mir eine Qualitätsfrage zu sein, warum man nicht nachlegen konnte. Nur 1 Beispiel: Salcedo. Klärt per Kopf, und wie! Steigt schulmäßig hoch, Körperspannung ideal, trifft den Ball voll mit der Stirn, ein klassischer Kopfball aus dem Lehrbuch - und genau zu einem Mainzer.

Wegen solcher und ähnlicher Aktionen kam Mainz auf.
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Hm. Ich war dort, hab die 90 Minuten aufmerksam verfolgt. Für mich stellte sich das so dar:
In Halbzeit 1 klar die bessere Mannschaft, weil konzentriert und mit viel vertikalem Spiel. Das 1:0 insoweit folgerichtig und auch vollkommen verdient. Trotzdem war das kein Chancenfestival, weder vor noch nach dem Tor, da wie so oft die Präzision an der letzten bzw. vorletzten Position der Kombinationskette fehlte.

In Halbzeit 2 änderte sich plötzlich das Bild. Es war nicht so, dass die Mainzer wesentlich stärker geworden wären oder die Eintracht sich zurückgezogen hätte, um den "Sieg" zu verwalten. Vielmehr landeten plötzlich immer mehr Abwehraktionen beim Gegner, zusätzlich verloren Stendera und Boateng den Zugriff aufs Spiel. Stendera schien konditionelle Probleme zu haben, Boateng verlor immer mehr Bälle bei sinnlosen Dribblings und zu späten Abspielen.

Es schien mir also nicht so, dass man da irgendwas verwalten wollte - es schien mir eine Qualitätsfrage zu sein, warum man nicht nachlegen konnte. Nur 1 Beispiel: Salcedo. Klärt per Kopf, und wie! Steigt schulmäßig hoch, Körperspannung ideal, trifft den Ball voll mit der Stirn, ein klassischer Kopfball aus dem Lehrbuch - und genau zu einem Mainzer.

Wegen solcher und ähnlicher Aktionen kam Mainz auf.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Hm. Ich war dort, hab die 90 Minuten aufmerksam verfolgt. Für mich stellte sich das so dar:
In Halbzeit 1 klar die bessere Mannschaft, weil konzentriert und mit viel vertikalem Spiel. Das 1:0 insoweit folgerichtig und auch vollkommen verdient. Trotzdem war das kein Chancenfestival, weder vor noch nach dem Tor, da wie so oft die Präzision an der letzten bzw. vorletzten Position der Kombinationskette fehlte.

In Halbzeit 2 änderte sich plötzlich das Bild. Es war nicht so, dass die Mainzer wesentlich stärker geworden wären oder die Eintracht sich zurückgezogen hätte, um den "Sieg" zu verwalten. Vielmehr landeten plötzlich immer mehr Abwehraktionen beim Gegner, zusätzlich verloren Stendera und Boateng den Zugriff aufs Spiel. Stendera schien konditionelle Probleme zu haben, Boateng verlor immer mehr Bälle bei sinnlosen Dribblings und zu späten Abspielen.

Es schien mir also nicht so, dass man da irgendwas verwalten wollte - es schien mir eine Qualitätsfrage zu sein, warum man nicht nachlegen konnte. Nur 1 Beispiel: Salcedo. Klärt per Kopf, und wie! Steigt schulmäßig hoch, Körperspannung ideal, trifft den Ball voll mit der Stirn, ein klassischer Kopfball aus dem Lehrbuch - und genau zu einem Mainzer.

Wegen solcher und ähnlicher Aktionen kam Mainz auf.

Es mag sein, dass du recht hast. Mir kommt es jedoch immer umgekehrt so vor, dass wenn die Mannschaft verwalten will, der Druck auf den Gegner abnimmt und die eigenen Aktionen unsauberer, ich könnte auch sagen: zielloser, werden.

Aber deine Ereigniskette ist natürlich genauso logisch.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Hm. Ich war dort, hab die 90 Minuten aufmerksam verfolgt. Für mich stellte sich das so dar:
In Halbzeit 1 klar die bessere Mannschaft, weil konzentriert und mit viel vertikalem Spiel. Das 1:0 insoweit folgerichtig und auch vollkommen verdient. Trotzdem war das kein Chancenfestival, weder vor noch nach dem Tor, da wie so oft die Präzision an der letzten bzw. vorletzten Position der Kombinationskette fehlte.

In Halbzeit 2 änderte sich plötzlich das Bild. Es war nicht so, dass die Mainzer wesentlich stärker geworden wären oder die Eintracht sich zurückgezogen hätte, um den "Sieg" zu verwalten. Vielmehr landeten plötzlich immer mehr Abwehraktionen beim Gegner, zusätzlich verloren Stendera und Boateng den Zugriff aufs Spiel. Stendera schien konditionelle Probleme zu haben, Boateng verlor immer mehr Bälle bei sinnlosen Dribblings und zu späten Abspielen.

Es schien mir also nicht so, dass man da irgendwas verwalten wollte - es schien mir eine Qualitätsfrage zu sein, warum man nicht nachlegen konnte. Nur 1 Beispiel: Salcedo. Klärt per Kopf, und wie! Steigt schulmäßig hoch, Körperspannung ideal, trifft den Ball voll mit der Stirn, ein klassischer Kopfball aus dem Lehrbuch - und genau zu einem Mainzer.

Wegen solcher und ähnlicher Aktionen kam Mainz auf.

Es mag sein, dass du recht hast. Mir kommt es jedoch immer umgekehrt so vor, dass wenn die Mannschaft verwalten will, der Druck auf den Gegner abnimmt und die eigenen Aktionen unsauberer, ich könnte auch sagen: zielloser, werden.

Aber deine Ereigniskette ist natürlich genauso logisch.
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JohanCruyff schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Hm. Ich war dort, hab die 90 Minuten aufmerksam verfolgt. Für mich stellte sich das so dar:
In Halbzeit 1 klar die bessere Mannschaft, weil konzentriert und mit viel vertikalem Spiel. Das 1:0 insoweit folgerichtig und auch vollkommen verdient. Trotzdem war das kein Chancenfestival, weder vor noch nach dem Tor, da wie so oft die Präzision an der letzten bzw. vorletzten Position der Kombinationskette fehlte.

In Halbzeit 2 änderte sich plötzlich das Bild. Es war nicht so, dass die Mainzer wesentlich stärker geworden wären oder die Eintracht sich zurückgezogen hätte, um den "Sieg" zu verwalten. Vielmehr landeten plötzlich immer mehr Abwehraktionen beim Gegner, zusätzlich verloren Stendera und Boateng den Zugriff aufs Spiel. Stendera schien konditionelle Probleme zu haben, Boateng verlor immer mehr Bälle bei sinnlosen Dribblings und zu späten Abspielen.

Es schien mir also nicht so, dass man da irgendwas verwalten wollte - es schien mir eine Qualitätsfrage zu sein, warum man nicht nachlegen konnte. Nur 1 Beispiel: Salcedo. Klärt per Kopf, und wie! Steigt schulmäßig hoch, Körperspannung ideal, trifft den Ball voll mit der Stirn, ein klassischer Kopfball aus dem Lehrbuch - und genau zu einem Mainzer.

Wegen solcher und ähnlicher Aktionen kam Mainz auf.

Es mag sein, dass du recht hast. Mir kommt es jedoch immer umgekehrt so vor, dass wenn die Mannschaft verwalten will, der Druck auf den Gegner abnimmt und die eigenen Aktionen unsauberer, ich könnte auch sagen: zielloser, werden.

Aber deine Ereigniskette ist natürlich genauso logisch.

Es hat der letzte Wille gefehlt. Es ist klar, dass jede Abwehraktion beim Gegner landet, wenn man unkonzentriert ist und wenn die Offensivspieler nicht mehr richtig nach hinten umschalten und den Ball unbedingt wieder zurückerobern wollen und nach der Balleroberung den Ball fördern und sich anbieten (siehe auch die Analyse von R. Stipp in der FNP). Dann sind die Abstände zwischen den Mannschaftsteilen einfach zu groß, man kann den Gegner nicht mehr richtig unter Druck setzen und man kommt schlechter und zu spät in die Zweikämpfe. Das alles führt dazu, dass der Gegner weniger Druck bekommt und mehr Zeit hat, etwas sinnvolles zu kreieren. Zum Glück war Mainz man Freitagabend so schwach und hat diese schwache Einstellung unsererseits zum Spiel in der zweiten Halbzeit nicht besser ausgenutzt.

Beispiele, in denen man fehlende Konzentration und Einstellung erkennen konnte, waren alle Aktionen Blums und leider auch teilweise Haller, der meines Erachtens des Öfteren zu früh abgeschaltet hat, bei dem es aber eine Frage der Ausdauer gewesen sein mag und weshalb ich nicht verstanden habe, dass man nicht ihn ausgewechselt hat, sondern Rebic...
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Ich hatte das so gesehen, dass wir in der ersten Halbzeit einigermaßen nach Plan gespielt und eigentlich das Spiel vom Verlauf vollkommen im Sack hatten. Und ganz genauso sind die Spieler aus der Kabine gekommen. Bezeichnend für eine viel zu lockere Einstellung waren einige Fehl-Pässe von Haller die ungenau und viel zu überheblich waren, genauso wie die Doppelhacke von Rebic und ? die zwar toll aussah und klappte, aber bezeichnend war für die Art wie die zweite Halbzeit angegangen wurde.

Für mich eine ganz klare Sache einer zu laschen Einstellung in HZ 2. Aber so etwas passiert schon mal, wir hatten viele gute Spiele und Erfolge in den letzten Wochen, dann eine klare erste Halbzeit gg. Mainz und das kann sich schon in den Köpfen festsetzen, dass es locker weitergeht. Geht es halt nicht. Daher würde ich sagen, das Ergebnis ist sehr gerecht, wir wissen was falsch gelaufen ist und gegen Bremen muss die Einstellung wieder auf 100% gedreht werden.

Gruß
tobago
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JohanCruyff schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Hm. Ich war dort, hab die 90 Minuten aufmerksam verfolgt. Für mich stellte sich das so dar:
In Halbzeit 1 klar die bessere Mannschaft, weil konzentriert und mit viel vertikalem Spiel. Das 1:0 insoweit folgerichtig und auch vollkommen verdient. Trotzdem war das kein Chancenfestival, weder vor noch nach dem Tor, da wie so oft die Präzision an der letzten bzw. vorletzten Position der Kombinationskette fehlte.

In Halbzeit 2 änderte sich plötzlich das Bild. Es war nicht so, dass die Mainzer wesentlich stärker geworden wären oder die Eintracht sich zurückgezogen hätte, um den "Sieg" zu verwalten. Vielmehr landeten plötzlich immer mehr Abwehraktionen beim Gegner, zusätzlich verloren Stendera und Boateng den Zugriff aufs Spiel. Stendera schien konditionelle Probleme zu haben, Boateng verlor immer mehr Bälle bei sinnlosen Dribblings und zu späten Abspielen.

Es schien mir also nicht so, dass man da irgendwas verwalten wollte - es schien mir eine Qualitätsfrage zu sein, warum man nicht nachlegen konnte. Nur 1 Beispiel: Salcedo. Klärt per Kopf, und wie! Steigt schulmäßig hoch, Körperspannung ideal, trifft den Ball voll mit der Stirn, ein klassischer Kopfball aus dem Lehrbuch - und genau zu einem Mainzer.

Wegen solcher und ähnlicher Aktionen kam Mainz auf.

Es mag sein, dass du recht hast. Mir kommt es jedoch immer umgekehrt so vor, dass wenn die Mannschaft verwalten will, der Druck auf den Gegner abnimmt und die eigenen Aktionen unsauberer, ich könnte auch sagen: zielloser, werden.

Aber deine Ereigniskette ist natürlich genauso logisch.

Es hat der letzte Wille gefehlt. Es ist klar, dass jede Abwehraktion beim Gegner landet, wenn man unkonzentriert ist und wenn die Offensivspieler nicht mehr richtig nach hinten umschalten und den Ball unbedingt wieder zurückerobern wollen und nach der Balleroberung den Ball fördern und sich anbieten (siehe auch die Analyse von R. Stipp in der FNP). Dann sind die Abstände zwischen den Mannschaftsteilen einfach zu groß, man kann den Gegner nicht mehr richtig unter Druck setzen und man kommt schlechter und zu spät in die Zweikämpfe. Das alles führt dazu, dass der Gegner weniger Druck bekommt und mehr Zeit hat, etwas sinnvolles zu kreieren. Zum Glück war Mainz man Freitagabend so schwach und hat diese schwache Einstellung unsererseits zum Spiel in der zweiten Halbzeit nicht besser ausgenutzt.

Beispiele, in denen man fehlende Konzentration und Einstellung erkennen konnte, waren alle Aktionen Blums und leider auch teilweise Haller, der meines Erachtens des Öfteren zu früh abgeschaltet hat, bei dem es aber eine Frage der Ausdauer gewesen sein mag und weshalb ich nicht verstanden habe, dass man nicht ihn ausgewechselt hat, sondern Rebic...
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Tobitor schrieb:

Beispiele, in denen man fehlende Konzentration und Einstellung erkennen konnte, waren alle Aktionen Blums und leider auch teilweise Haller, der meines Erachtens des Öfteren zu früh abgeschaltet hat, bei dem es aber eine Frage der Ausdauer gewesen sein mag und weshalb ich nicht verstanden habe, dass man nicht ihn ausgewechselt hat, sondern Rebic...



Bei Blum aber durchaus verständlich, er hat ja lange nicht gespielt.
Das Haller nicht ausgewechselt wurde hat mich aber auch verwundert. Kovac muß aufpassen das er ihn nicht verbrennt und wir irgendwann eine zu große Abhängigkeit von ihm entwickeln. Wie früher bei Gekas oder phasenweise bei Alex Meier, wo sich die anderen nur noch versteckt haben, nach dem Motto der da vorne macht das schon...
Kovac sollte sukzessive mal Jovic reinwerfen, er ist ein anderer Spielertyp, muß sicherlich anders angespielt werden als Haller, aber das Team muß lernen damit umzugehen. In Schweinfurt hat man ja gesehen das sowas auch gut funktionieren kann, auch wenn der Gegner natürlich nicht hochklassig war.
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Tobitor schrieb:

Beispiele, in denen man fehlende Konzentration und Einstellung erkennen konnte, waren alle Aktionen Blums und leider auch teilweise Haller, der meines Erachtens des Öfteren zu früh abgeschaltet hat, bei dem es aber eine Frage der Ausdauer gewesen sein mag und weshalb ich nicht verstanden habe, dass man nicht ihn ausgewechselt hat, sondern Rebic...



Bei Blum aber durchaus verständlich, er hat ja lange nicht gespielt.
Das Haller nicht ausgewechselt wurde hat mich aber auch verwundert. Kovac muß aufpassen das er ihn nicht verbrennt und wir irgendwann eine zu große Abhängigkeit von ihm entwickeln. Wie früher bei Gekas oder phasenweise bei Alex Meier, wo sich die anderen nur noch versteckt haben, nach dem Motto der da vorne macht das schon...
Kovac sollte sukzessive mal Jovic reinwerfen, er ist ein anderer Spielertyp, muß sicherlich anders angespielt werden als Haller, aber das Team muß lernen damit umzugehen. In Schweinfurt hat man ja gesehen das sowas auch gut funktionieren kann, auch wenn der Gegner natürlich nicht hochklassig war.
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Diegito schrieb:


Bei Blum aber durchaus verständlich, er hat ja lange nicht gespielt.



Ich verstehe überhaupt nicht, wieso Blum eingewechselt wurde. Ich fand ihn schon im Pokal richtig schwach - da hat mich das Tor überhaupt nicht getäuscht. Aber vielleicht bin ich bei Blum auch voreingenommen; mir gefällt seine Spielweise nicht. Er ist kein Mannschaftsspieler; entweder zu egoistisch oder er hat zu wenig Spielverständnis. Aber es wird ja belohnt: Jovic macht ein tolles Spiel, trifft nicht und wird nicht eingewechselt. Blum spielt schlecht, trifft und wird eingewechselt.
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Diegito schrieb:


Bei Blum aber durchaus verständlich, er hat ja lange nicht gespielt.



Ich verstehe überhaupt nicht, wieso Blum eingewechselt wurde. Ich fand ihn schon im Pokal richtig schwach - da hat mich das Tor überhaupt nicht getäuscht. Aber vielleicht bin ich bei Blum auch voreingenommen; mir gefällt seine Spielweise nicht. Er ist kein Mannschaftsspieler; entweder zu egoistisch oder er hat zu wenig Spielverständnis. Aber es wird ja belohnt: Jovic macht ein tolles Spiel, trifft nicht und wird nicht eingewechselt. Blum spielt schlecht, trifft und wird eingewechselt.
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JohanCruyff schrieb:

Diegito schrieb:


Bei Blum aber durchaus verständlich, er hat ja lange nicht gespielt.



Ich verstehe überhaupt nicht, wieso Blum eingewechselt wurde. Ich fand ihn schon im Pokal richtig schwach - da hat mich das Tor überhaupt nicht getäuscht. Aber vielleicht bin ich bei Blum auch voreingenommen; mir gefällt seine Spielweise nicht. Er ist kein Mannschaftsspieler; entweder zu egoistisch oder er hat zu wenig Spielverständnis. Aber es wird ja belohnt: Jovic macht ein tolles Spiel, trifft nicht und wird nicht eingewechselt. Blum spielt schlecht, trifft und wird eingewechselt.

Der Kovac mag einfach keine deutschen Spieler....
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Hm. Ich war dort, hab die 90 Minuten aufmerksam verfolgt. Für mich stellte sich das so dar:
In Halbzeit 1 klar die bessere Mannschaft, weil konzentriert und mit viel vertikalem Spiel. Das 1:0 insoweit folgerichtig und auch vollkommen verdient. Trotzdem war das kein Chancenfestival, weder vor noch nach dem Tor, da wie so oft die Präzision an der letzten bzw. vorletzten Position der Kombinationskette fehlte.

In Halbzeit 2 änderte sich plötzlich das Bild. Es war nicht so, dass die Mainzer wesentlich stärker geworden wären oder die Eintracht sich zurückgezogen hätte, um den "Sieg" zu verwalten. Vielmehr landeten plötzlich immer mehr Abwehraktionen beim Gegner, zusätzlich verloren Stendera und Boateng den Zugriff aufs Spiel. Stendera schien konditionelle Probleme zu haben, Boateng verlor immer mehr Bälle bei sinnlosen Dribblings und zu späten Abspielen.

Es schien mir also nicht so, dass man da irgendwas verwalten wollte - es schien mir eine Qualitätsfrage zu sein, warum man nicht nachlegen konnte. Nur 1 Beispiel: Salcedo. Klärt per Kopf, und wie! Steigt schulmäßig hoch, Körperspannung ideal, trifft den Ball voll mit der Stirn, ein klassischer Kopfball aus dem Lehrbuch - und genau zu einem Mainzer.

Wegen solcher und ähnlicher Aktionen kam Mainz auf.
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So kam es mir am TV auch vor!

WuerzburgerAdler schrieb:

Hm. Ich war dort, hab die 90 Minuten aufmerksam verfolgt. Für mich stellte sich das so dar:
In Halbzeit 1 klar die bessere Mannschaft, weil konzentriert und mit viel vertikalem Spiel. Das 1:0 insoweit folgerichtig und auch vollkommen verdient. Trotzdem war das kein Chancenfestival, weder vor noch nach dem Tor, da wie so oft die Präzision an der letzten bzw. vorletzten Position der Kombinationskette fehlte.

In Halbzeit 2 änderte sich plötzlich das Bild. Es war nicht so, dass die Mainzer wesentlich stärker geworden wären oder die Eintracht sich zurückgezogen hätte, um den "Sieg" zu verwalten. Vielmehr landeten plötzlich immer mehr Abwehraktionen beim Gegner, zusätzlich verloren Stendera und Boateng den Zugriff aufs Spiel. Stendera schien konditionelle Probleme zu haben, Boateng verlor immer mehr Bälle bei sinnlosen Dribblings und zu späten Abspielen.

Es schien mir also nicht so, dass man da irgendwas verwalten wollte - es schien mir eine Qualitätsfrage zu sein, warum man nicht nachlegen konnte. Nur 1 Beispiel: Salcedo. Klärt per Kopf, und wie! Steigt schulmäßig hoch, Körperspannung ideal, trifft den Ball voll mit der Stirn, ein klassischer Kopfball aus dem Lehrbuch - und genau zu einem Mainzer.

Wegen solcher und ähnlicher Aktionen kam Mainz auf.



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