Und die Einwechslungen verstehe ich auch nicht. Ich bin zwar nicht beim Training dabei, aber so wie Kovac den planlos umherlaufenden Kamada versuchte in die richtigen Bahnen zu lenken, muss der ja im Training die Sterne vom Himmel spielen.
Ich weiß nicht, aber das, was Kamada gemacht hat, hatte alles Hand und Fuß. Sein Kurzpässe kamen an, selbst unter dem Druck des Gegners, einmal legte er schön für Wolf vor, der dann flanken konnte. Er hat zwar keine Bäume ausgerissen und war nur kurz im Spiel, aber planlos umherlaufen sieht anders aus.
Hand und Fuß? Die Pässe hätte jeder 12-jährige Jugendspieler hingekriegt. Er war, wenn man es mal ehrlich betrachtet, vollkommen unsichtbar. Es reicht noch nicht für die Bundesliga. Aber passt,da der andere der reinkam ebenfalls nicht bundesligatauglich ist.
Dafür sind aber, insbesondere in der ersten Halbzeit, von anderen Spielern viele Pässe nicht angekommen, die der gleiche Jugendspieler auch locker an den Mann gebracht hätte. Aber eine Sau muss man ja durchs Dorf treiben, um sich selber gut zu fühlen......
Hand und Fuß? Die Pässe hätte jeder 12-jährige Jugendspieler hingekriegt. Er war, wenn man es mal ehrlich betrachtet, vollkommen unsichtbar. Es reicht noch nicht für die Bundesliga. Aber passt,da der andere der reinkam ebenfalls nicht bundesligatauglich ist.
Vielleicht liegt es auch daran, das wir wieder sehr früh oben mitspielten. Das lässt einige vergessen, was das Hauptziel ist, der Klassenerhalt, auch wenn es langweilig klingt. Starten wir wie Hamburg oder Bremen und landen am Ende auf dem 9. Platz, wären alle damit sehr zufrieden.
Nun ist es leider /zum Glück (darf jeder sehen wie er möchte) umgekehrt und viele haben zu hohe Erwartungen. Klar haben wir tolle Einzelspieler bzw. einen tollen Trainer (der aber auch noch lernen muss), das haben die anderen 17 Vereine auch. Keiner gibt freiwillig seinen Platz her.
Und in frankfurt kannst Du mittlerweile leider die Uhr danach stellen, sobald jemand von Erfolg redet oder größeren Zielen, egal wer das macht (früher dachte ich es hinge nur an Russ oder Ochs) , dann gibt es eine richtig auf den Sack. Keine Ahnung, warum es so schwer fällt, danach die Leistungen zu bestätigen. Das war auch übrigens der Grund, warum ich das Leverkusenspiel nicht verfolgte. Mir war klar, das wir verlieren.
Hand und Fuß? Die Pässe hätte jeder 12-jährige Jugendspieler hingekriegt. Er war, wenn man es mal ehrlich betrachtet, vollkommen unsichtbar. Es reicht noch nicht für die Bundesliga. Aber passt,da der andere der reinkam ebenfalls nicht bundesligatauglich ist.
Dafür sind aber, insbesondere in der ersten Halbzeit, von anderen Spielern viele Pässe nicht angekommen, die der gleiche Jugendspieler auch locker an den Mann gebracht hätte. Aber eine Sau muss man ja durchs Dorf treiben, um sich selber gut zu fühlen......
Dafür sind aber, insbesondere in der ersten Halbzeit, von anderen Spielern viele Pässe nicht angekommen, die der gleiche Jugendspieler auch locker an den Mann gebracht hätte. Aber eine Sau muss man ja durchs Dorf treiben, um sich selber gut zu fühlen......
Dann müsst ich eigentlich bei dir anfangen, aber das wär ja ohnehin erfolglos.
Hat ja auch keiner gesagt, dass man Kamada Vorwürfe machen sollte. Aber Leistung bringen geht leider anders. Und das gilt auch für andere Spieler.
Ziemlich lächerlich, dass es manche tatsächlich schaffen, keine schlechtere Note als 4 für die Leistungen zu vergeben. Komisch, dass mehrere Spieler in allen Medien die Note 5 bekamen. Aber das sind auch Bewertungen ohne Vereinsbrille.
Hier wird vieles zu schön geredet. Aber Hauptsache letzte Woche die Hoffenheimer Einwechselspieler mit unseren gleichstellen.
Ich denke das Kamada im Training schon gute Ansätze zeigt, sonst wäre er nicht im Kader. Als Wolf seinen ersten Startelfeinsatz hatte,dachte ich, trotz Scorerpunkt,maximal dritte Liga und mit den Ensätzen kam eine unglaubliche Steigerung. Ich glaube Kovac möchte mit Kamada ein spielerisches Element einbauen, weil wie vielfach bemängelt uns das ein bisschen abgeht. Vielleicht gibts hier auch eine Entwicklung wie bei Wolf und wir haben plötzlich einen Spielmacher. Übrigens ist Fabian körperlich auch nicht gerade der Schrank und konnte in einigen Spielen helfen, in anderen ist er ähnlich wie Kamada zwischen den Hühnen aufgerieben worden.
Dafür sind aber, insbesondere in der ersten Halbzeit, von anderen Spielern viele Pässe nicht angekommen, die der gleiche Jugendspieler auch locker an den Mann gebracht hätte. Aber eine Sau muss man ja durchs Dorf treiben, um sich selber gut zu fühlen......
Dafür sind aber, insbesondere in der ersten Halbzeit, von anderen Spielern viele Pässe nicht angekommen, die der gleiche Jugendspieler auch locker an den Mann gebracht hätte. Aber eine Sau muss man ja durchs Dorf treiben, um sich selber gut zu fühlen......
Dann müsst ich eigentlich bei dir anfangen, aber das wär ja ohnehin erfolglos.
Hat ja auch keiner gesagt, dass man Kamada Vorwürfe machen sollte. Aber Leistung bringen geht leider anders. Und das gilt auch für andere Spieler.
Ziemlich lächerlich, dass es manche tatsächlich schaffen, keine schlechtere Note als 4 für die Leistungen zu vergeben. Komisch, dass mehrere Spieler in allen Medien die Note 5 bekamen. Aber das sind auch Bewertungen ohne Vereinsbrille.
Hier wird vieles zu schön geredet. Aber Hauptsache letzte Woche die Hoffenheimer Einwechselspieler mit unseren gleichstellen.
Dafür sind aber, insbesondere in der ersten Halbzeit, von anderen Spielern viele Pässe nicht angekommen, die der gleiche Jugendspieler auch locker an den Mann gebracht hätte. Aber eine Sau muss man ja durchs Dorf treiben, um sich selber gut zu fühlen......
Dann müsst ich eigentlich bei dir anfangen, aber das wär ja ohnehin erfolglos.
Hat ja auch keiner gesagt, dass man Kamada Vorwürfe machen sollte. Aber Leistung bringen geht leider anders. Und das gilt auch für andere Spieler.
Ziemlich lächerlich, dass es manche tatsächlich schaffen, keine schlechtere Note als 4 für die Leistungen zu vergeben. Komisch, dass mehrere Spieler in allen Medien die Note 5 bekamen. Aber das sind auch Bewertungen ohne Vereinsbrille.
Hier wird vieles zu schön geredet. Aber Hauptsache letzte Woche die Hoffenheimer Einwechselspieler mit unseren gleichstellen.
[quote=Sledge_Hammer] Komisch, dass mehrere Spieler in allen Medien die Note 5 bekamen. Aber das sind auch Bewertungen ohne Vereinsbrille.
Nee, mit Leistungsbrille. Ich bin Fan von Gacinovic, aber das am Samstag war mindestens mangelhaft. Was denn sonst, ausreichend? Ich bitte dich. Auch Willems hat kaum was richtig gemacht, Potenzial hin oder her.
[quote=Sledge_Hammer] Komisch, dass mehrere Spieler in allen Medien die Note 5 bekamen. Aber das sind auch Bewertungen ohne Vereinsbrille.
Nee, mit Leistungsbrille. Ich bin Fan von Gacinovic, aber das am Samstag war mindestens mangelhaft. Was denn sonst, ausreichend? Ich bitte dich. Auch Willems hat kaum was richtig gemacht, Potenzial hin oder her.
[quote=Sledge_Hammer] Komisch, dass mehrere Spieler in allen Medien die Note 5 bekamen. Aber das sind auch Bewertungen ohne Vereinsbrille.
Nee, mit Leistungsbrille. Ich bin Fan von Gacinovic, aber das am Samstag war mindestens mangelhaft. Was denn sonst, ausreichend? Ich bitte dich. Auch Willems hat kaum was richtig gemacht, Potenzial hin oder her.
Über die Leistungen der Spieler kann man reden, keine Frage. Aber die Medienbenotungen als Argument heranzuziehen verbietet sich - die meisten sind absolut ergebnisorientiert und oftmals gewürfelt.
[quote=Sledge_Hammer] Komisch, dass mehrere Spieler in allen Medien die Note 5 bekamen. Aber das sind auch Bewertungen ohne Vereinsbrille.
Nee, mit Leistungsbrille. Ich bin Fan von Gacinovic, aber das am Samstag war mindestens mangelhaft. Was denn sonst, ausreichend? Ich bitte dich. Auch Willems hat kaum was richtig gemacht, Potenzial hin oder her.
[quote=Sledge_Hammer] Komisch, dass mehrere Spieler in allen Medien die Note 5 bekamen. Aber das sind auch Bewertungen ohne Vereinsbrille.
Nee, mit Leistungsbrille. Ich bin Fan von Gacinovic, aber das am Samstag war mindestens mangelhaft. Was denn sonst, ausreichend? Ich bitte dich. Auch Willems hat kaum was richtig gemacht, Potenzial hin oder her.
Über die Leistungen der Spieler kann man reden, keine Frage. Aber die Medienbenotungen als Argument heranzuziehen verbietet sich - die meisten sind absolut ergebnisorientiert und oftmals gewürfelt.
[quote=Sledge_Hammer] Komisch, dass mehrere Spieler in allen Medien die Note 5 bekamen. Aber das sind auch Bewertungen ohne Vereinsbrille.
Nee, mit Leistungsbrille. Ich bin Fan von Gacinovic, aber das am Samstag war mindestens mangelhaft. Was denn sonst, ausreichend? Ich bitte dich. Auch Willems hat kaum was richtig gemacht, Potenzial hin oder her.
Über die Leistungen der Spieler kann man reden, keine Frage. Aber die Medienbenotungen als Argument heranzuziehen verbietet sich - die meisten sind absolut ergebnisorientiert und oftmals gewürfelt.
Naja... das mit dem Würfeln lass ich mal unkommentiert und wenn ein Spieler in allen Medien die gleiche Note bekommt, die einige ja auch hier vergeben, reicht mir das als Aussage. Und ergebnisorientiert immer gerne. Gerade wenn ein Spieler mit seiner Aktion maßgeblich für das Gegentor sorgt. Ohne ihn dafür an die Wand zu nageln, aber scheisse bleibt halt scheisse.
[quote=Sledge_Hammer] Komisch, dass mehrere Spieler in allen Medien die Note 5 bekamen. Aber das sind auch Bewertungen ohne Vereinsbrille.
Nee, mit Leistungsbrille. Ich bin Fan von Gacinovic, aber das am Samstag war mindestens mangelhaft. Was denn sonst, ausreichend? Ich bitte dich. Auch Willems hat kaum was richtig gemacht, Potenzial hin oder her.
Über die Leistungen der Spieler kann man reden, keine Frage. Aber die Medienbenotungen als Argument heranzuziehen verbietet sich - die meisten sind absolut ergebnisorientiert und oftmals gewürfelt.
[quote=Sledge_Hammer] Komisch, dass mehrere Spieler in allen Medien die Note 5 bekamen. Aber das sind auch Bewertungen ohne Vereinsbrille.
Nee, mit Leistungsbrille. Ich bin Fan von Gacinovic, aber das am Samstag war mindestens mangelhaft. Was denn sonst, ausreichend? Ich bitte dich. Auch Willems hat kaum was richtig gemacht, Potenzial hin oder her.
Über die Leistungen der Spieler kann man reden, keine Frage. Aber die Medienbenotungen als Argument heranzuziehen verbietet sich - die meisten sind absolut ergebnisorientiert und oftmals gewürfelt.
Naja... das mit dem Würfeln lass ich mal unkommentiert und wenn ein Spieler in allen Medien die gleiche Note bekommt, die einige ja auch hier vergeben, reicht mir das als Aussage. Und ergebnisorientiert immer gerne. Gerade wenn ein Spieler mit seiner Aktion maßgeblich für das Gegentor sorgt. Ohne ihn dafür an die Wand zu nageln, aber scheisse bleibt halt scheisse.
Legt Kovac zu viel Wert ausschließlich auf die Defensivarbeit? Vernachlässigt er das Spiel mit dem Ball, auch im Training? Steht die Physis zu sehr im Vordergrund? Liegt es ganz einfach an der Qualität der Spieler und an ihren Stärken und Schwächen? Oder dauert es halt doch einfach länger, so viele Neuzugänge zu integrieren?
Ich kann es nicht sagen. Aber augenfällig ist es schon, dass in der Regel der Gegner besser kombiniert als wir und auch passsicherer ist. Was sich dann ändert, wenn die Eintracht ans Limit geht - dann klappt es überraschenderweise auch mit dem Pass- und Kombinationsspiel besser. Hoffenheim die ersten 30 Minuten, am Samstag Minute 50 bis 80... nur als Beispiel.
Legt Kovac zu viel Wert ausschließlich auf die Defensivarbeit? Vernachlässigt er das Spiel mit dem Ball, auch im Training? Steht die Physis zu sehr im Vordergrund? Liegt es ganz einfach an der Qualität der Spieler und an ihren Stärken und Schwächen? Oder dauert es halt doch einfach länger, so viele Neuzugänge zu integrieren?
Ich kann es nicht sagen. Aber augenfällig ist es schon, dass in der Regel der Gegner besser kombiniert als wir und auch passsicherer ist. Was sich dann ändert, wenn die Eintracht ans Limit geht - dann klappt es überraschenderweise auch mit dem Pass- und Kombinationsspiel besser. Hoffenheim die ersten 30 Minuten, am Samstag Minute 50 bis 80... nur als Beispiel.
Legt Kovac zu viel Wert ausschließlich auf die Defensivarbeit? Vernachlässigt er das Spiel mit dem Ball, auch im Training? Steht die Physis zu sehr im Vordergrund? Liegt es ganz einfach an der Qualität der Spieler und an ihren Stärken und Schwächen? Oder dauert es halt doch einfach länger, so viele Neuzugänge zu integrieren?
Ich kann es nicht sagen. Aber augenfällig ist es schon, dass in der Regel der Gegner besser kombiniert als wir und auch passsicherer ist. Was sich dann ändert, wenn die Eintracht ans Limit geht - dann klappt es überraschenderweise auch mit dem Pass- und Kombinationsspiel besser. Hoffenheim die ersten 30 Minuten, am Samstag Minute 50 bis 80... nur als Beispiel.
Das sind auch meine Fragen.
Diese Fragen sind sehr berechtigt, auch warum bei der Aufbauschwaeche der Dreiherreihe Hasebe aussen vor bleibt.
Legt Kovac zu viel Wert ausschließlich auf die Defensivarbeit? Vernachlässigt er das Spiel mit dem Ball, auch im Training? Steht die Physis zu sehr im Vordergrund? Liegt es ganz einfach an der Qualität der Spieler und an ihren Stärken und Schwächen? Oder dauert es halt doch einfach länger, so viele Neuzugänge zu integrieren?
Ich kann es nicht sagen. Aber augenfällig ist es schon, dass in der Regel der Gegner besser kombiniert als wir und auch passsicherer ist. Was sich dann ändert, wenn die Eintracht ans Limit geht - dann klappt es überraschenderweise auch mit dem Pass- und Kombinationsspiel besser. Hoffenheim die ersten 30 Minuten, am Samstag Minute 50 bis 80... nur als Beispiel.
Legt Kovac zu viel Wert ausschließlich auf die Defensivarbeit? Vernachlässigt er das Spiel mit dem Ball, auch im Training? Steht die Physis zu sehr im Vordergrund? Liegt es ganz einfach an der Qualität der Spieler und an ihren Stärken und Schwächen? Oder dauert es halt doch einfach länger, so viele Neuzugänge zu integrieren?
Ich kann es nicht sagen. Aber augenfällig ist es schon, dass in der Regel der Gegner besser kombiniert als wir und auch passsicherer ist. Was sich dann ändert, wenn die Eintracht ans Limit geht - dann klappt es überraschenderweise auch mit dem Pass- und Kombinationsspiel besser. Hoffenheim die ersten 30 Minuten, am Samstag Minute 50 bis 80... nur als Beispiel.
Das sind auch meine Fragen.
Diese Fragen sind sehr berechtigt, auch warum bei der Aufbauschwaeche der Dreiherreihe Hasebe aussen vor bleibt.
Hand und Fuß? Die Pässe hätte jeder 12-jährige Jugendspieler hingekriegt. Er war, wenn man es mal ehrlich betrachtet, vollkommen unsichtbar. Es reicht noch nicht für die Bundesliga. Aber passt,da der andere der reinkam ebenfalls nicht bundesligatauglich ist.
Hand und Fuß? Die Pässe hätte jeder 12-jährige Jugendspieler hingekriegt. Er war, wenn man es mal ehrlich betrachtet, vollkommen unsichtbar. Es reicht noch nicht für die Bundesliga. Aber passt,da der andere der reinkam ebenfalls nicht bundesligatauglich ist.
Vielleicht liegt es auch daran, das wir wieder sehr früh oben mitspielten. Das lässt einige vergessen, was das Hauptziel ist, der Klassenerhalt, auch wenn es langweilig klingt. Starten wir wie Hamburg oder Bremen und landen am Ende auf dem 9. Platz, wären alle damit sehr zufrieden.
Nun ist es leider /zum Glück (darf jeder sehen wie er möchte) umgekehrt und viele haben zu hohe Erwartungen. Klar haben wir tolle Einzelspieler bzw. einen tollen Trainer (der aber auch noch lernen muss), das haben die anderen 17 Vereine auch. Keiner gibt freiwillig seinen Platz her.
Und in frankfurt kannst Du mittlerweile leider die Uhr danach stellen, sobald jemand von Erfolg redet oder größeren Zielen, egal wer das macht (früher dachte ich es hinge nur an Russ oder Ochs) , dann gibt es eine richtig auf den Sack. Keine Ahnung, warum es so schwer fällt, danach die Leistungen zu bestätigen. Das war auch übrigens der Grund, warum ich das Leverkusenspiel nicht verfolgte. Mir war klar, das wir verlieren.
Hand und Fuß? Die Pässe hätte jeder 12-jährige Jugendspieler hingekriegt. Er war, wenn man es mal ehrlich betrachtet, vollkommen unsichtbar. Es reicht noch nicht für die Bundesliga. Aber passt,da der andere der reinkam ebenfalls nicht bundesligatauglich ist.
Vielleicht liegt es auch daran, das wir wieder sehr früh oben mitspielten. Das lässt einige vergessen, was das Hauptziel ist, der Klassenerhalt, auch wenn es langweilig klingt. Starten wir wie Hamburg oder Bremen und landen am Ende auf dem 9. Platz, wären alle damit sehr zufrieden.
Nun ist es leider /zum Glück (darf jeder sehen wie er möchte) umgekehrt und viele haben zu hohe Erwartungen. Klar haben wir tolle Einzelspieler bzw. einen tollen Trainer (der aber auch noch lernen muss), das haben die anderen 17 Vereine auch. Keiner gibt freiwillig seinen Platz her.
Und in frankfurt kannst Du mittlerweile leider die Uhr danach stellen, sobald jemand von Erfolg redet oder größeren Zielen, egal wer das macht (früher dachte ich es hinge nur an Russ oder Ochs) , dann gibt es eine richtig auf den Sack. Keine Ahnung, warum es so schwer fällt, danach die Leistungen zu bestätigen. Das war auch übrigens der Grund, warum ich das Leverkusenspiel nicht verfolgte. Mir war klar, das wir verlieren.
Sorry, aber dieses "Ziel ist Klassenerhalt und man muss auf dem Boden bleiben" finde ich mittlerweile nervig ohne Ende.
Wir sind in Zeiten des großen Mittelmaß-Sumpfes wo die meisten Vereine sowohl 5., als auch 18.er werden können. Wie Köln in diesem Kalenderjahr eindrucksvoll beweist. Da kann man nicht mehr sagen Platz xy ist derzeit toll, deswegen darf nicht gemeckert werden oder der aktuelle Punktestand und gegen so und so darf man ja auch verlieren.
Man darf zu keinem Zeitpunkt mehr zufrieden sein und muss immer mehr fordern, sonst frisst einen die Liga auf. Wir können wieder einbrechen wie in der letzten Rückrunde, andere Teams können vielleicht aus dem nichts wieder einen lauf starten wie Bremen letzte Rückrunde.
Deswegen muss das Ziel, so platt es klingt, immer sein, so viele Punkte wie möglich zu holen und so viele Gegner wie möglich hinter einem zu halten.
Mit der Niederlage gegen Leverkusen habe ich relativ wenig Probleme. Passiert, die waren an dem Tag die bessere Mannschaft. Auch wenn der Treffer aus dem nichts viel. In der Vergangenheit waren es oft genug wir gegen Leverkusen die die bessere Mannschaft waren.
Probleme habe ich die ganze Zeit zum Beispiel mit dem Spiel gegen Mainz gehabt. Dort haben wir auf eine an dem Tag richtig schlechte Mannschaft gespielt, diese aber irgendwann einfach nicht mehr beschäftigt. Für mich leichtfertig dahingegebene 2 Punkte. Gegen Hoffenheim kann ich schlecht beurteilen, da ich nur die Endphase gesehen habe, da hatten wir die Chance zum 2:0. Aber die letzte Minute muss man cleverer Spielen. Sind 4 Punkte die in den letzten Wochen vergeben worden und die die Last Minute Siege der anderen Wochen vergoldet hätten.
Da wundert es mich eher, dass jetzt nach so einem Spiel die Grundsatzdiskussionen aufkommen. Man kann nicht erwarten, dass wir alle Spiele gewinnen können. Wir sollten aber die gewinnen, bei denen wir die Chance dazu erhalten. 5 mal in Folge haben wir in Spielen in denen wir die 1:0 Führung hatten den Ausgleich kassiert. Das erscheint mir als sehr sehr schlechter Wert. Tollerweise haben wir 3 Spiele davon mit späten Toren noch gewonnen, aber das kann ja nicht der Plan sein. Sobald wir in Führung sind geht unser Ballbesitz exorbitant nach unten, Entlastungsangriffe oder Konter gibt es kaum ein konsequentes Spielen auf das zweite Tor schon gar nicht. Auch dass wir mal mit dem Ball uns an der Eckfahne des Gegners in den letzten Minuten festsetzen, sehe ich kaum. Das muss man irgendwie verbessert bekommen.
Dann ist mit der Mannschaft auch mehr drin, als Ziele zu formulieren, die tiefer stapeln als die Ziele die vor 10 Jahren unter Funkel und Bruchhagen schon ausgegeben wurden.
Legt Kovac zu viel Wert ausschließlich auf die Defensivarbeit? Vernachlässigt er das Spiel mit dem Ball, auch im Training? Steht die Physis zu sehr im Vordergrund? Liegt es ganz einfach an der Qualität der Spieler und an ihren Stärken und Schwächen? Oder dauert es halt doch einfach länger, so viele Neuzugänge zu integrieren?
Ich kann es nicht sagen. Aber augenfällig ist es schon, dass in der Regel der Gegner besser kombiniert als wir und auch passsicherer ist. Was sich dann ändert, wenn die Eintracht ans Limit geht - dann klappt es überraschenderweise auch mit dem Pass- und Kombinationsspiel besser. Hoffenheim die ersten 30 Minuten, am Samstag Minute 50 bis 80... nur als Beispiel.
Hand und Fuß? Die Pässe hätte jeder 12-jährige Jugendspieler hingekriegt. Er war, wenn man es mal ehrlich betrachtet, vollkommen unsichtbar. Es reicht noch nicht für die Bundesliga. Aber passt,da der andere der reinkam ebenfalls nicht bundesligatauglich ist.
Vielleicht liegt es auch daran, das wir wieder sehr früh oben mitspielten. Das lässt einige vergessen, was das Hauptziel ist, der Klassenerhalt, auch wenn es langweilig klingt. Starten wir wie Hamburg oder Bremen und landen am Ende auf dem 9. Platz, wären alle damit sehr zufrieden.
Nun ist es leider /zum Glück (darf jeder sehen wie er möchte) umgekehrt und viele haben zu hohe Erwartungen. Klar haben wir tolle Einzelspieler bzw. einen tollen Trainer (der aber auch noch lernen muss), das haben die anderen 17 Vereine auch. Keiner gibt freiwillig seinen Platz her.
Und in frankfurt kannst Du mittlerweile leider die Uhr danach stellen, sobald jemand von Erfolg redet oder größeren Zielen, egal wer das macht (früher dachte ich es hinge nur an Russ oder Ochs) , dann gibt es eine richtig auf den Sack. Keine Ahnung, warum es so schwer fällt, danach die Leistungen zu bestätigen. Das war auch übrigens der Grund, warum ich das Leverkusenspiel nicht verfolgte. Mir war klar, das wir verlieren.
Hand und Fuß? Die Pässe hätte jeder 12-jährige Jugendspieler hingekriegt. Er war, wenn man es mal ehrlich betrachtet, vollkommen unsichtbar. Es reicht noch nicht für die Bundesliga. Aber passt,da der andere der reinkam ebenfalls nicht bundesligatauglich ist.
Vielleicht liegt es auch daran, das wir wieder sehr früh oben mitspielten. Das lässt einige vergessen, was das Hauptziel ist, der Klassenerhalt, auch wenn es langweilig klingt. Starten wir wie Hamburg oder Bremen und landen am Ende auf dem 9. Platz, wären alle damit sehr zufrieden.
Nun ist es leider /zum Glück (darf jeder sehen wie er möchte) umgekehrt und viele haben zu hohe Erwartungen. Klar haben wir tolle Einzelspieler bzw. einen tollen Trainer (der aber auch noch lernen muss), das haben die anderen 17 Vereine auch. Keiner gibt freiwillig seinen Platz her.
Und in frankfurt kannst Du mittlerweile leider die Uhr danach stellen, sobald jemand von Erfolg redet oder größeren Zielen, egal wer das macht (früher dachte ich es hinge nur an Russ oder Ochs) , dann gibt es eine richtig auf den Sack. Keine Ahnung, warum es so schwer fällt, danach die Leistungen zu bestätigen. Das war auch übrigens der Grund, warum ich das Leverkusenspiel nicht verfolgte. Mir war klar, das wir verlieren.
Sorry, aber dieses "Ziel ist Klassenerhalt und man muss auf dem Boden bleiben" finde ich mittlerweile nervig ohne Ende.
Wir sind in Zeiten des großen Mittelmaß-Sumpfes wo die meisten Vereine sowohl 5., als auch 18.er werden können. Wie Köln in diesem Kalenderjahr eindrucksvoll beweist. Da kann man nicht mehr sagen Platz xy ist derzeit toll, deswegen darf nicht gemeckert werden oder der aktuelle Punktestand und gegen so und so darf man ja auch verlieren.
Man darf zu keinem Zeitpunkt mehr zufrieden sein und muss immer mehr fordern, sonst frisst einen die Liga auf. Wir können wieder einbrechen wie in der letzten Rückrunde, andere Teams können vielleicht aus dem nichts wieder einen lauf starten wie Bremen letzte Rückrunde.
Deswegen muss das Ziel, so platt es klingt, immer sein, so viele Punkte wie möglich zu holen und so viele Gegner wie möglich hinter einem zu halten.
Mit der Niederlage gegen Leverkusen habe ich relativ wenig Probleme. Passiert, die waren an dem Tag die bessere Mannschaft. Auch wenn der Treffer aus dem nichts viel. In der Vergangenheit waren es oft genug wir gegen Leverkusen die die bessere Mannschaft waren.
Probleme habe ich die ganze Zeit zum Beispiel mit dem Spiel gegen Mainz gehabt. Dort haben wir auf eine an dem Tag richtig schlechte Mannschaft gespielt, diese aber irgendwann einfach nicht mehr beschäftigt. Für mich leichtfertig dahingegebene 2 Punkte. Gegen Hoffenheim kann ich schlecht beurteilen, da ich nur die Endphase gesehen habe, da hatten wir die Chance zum 2:0. Aber die letzte Minute muss man cleverer Spielen. Sind 4 Punkte die in den letzten Wochen vergeben worden und die die Last Minute Siege der anderen Wochen vergoldet hätten.
Da wundert es mich eher, dass jetzt nach so einem Spiel die Grundsatzdiskussionen aufkommen. Man kann nicht erwarten, dass wir alle Spiele gewinnen können. Wir sollten aber die gewinnen, bei denen wir die Chance dazu erhalten. 5 mal in Folge haben wir in Spielen in denen wir die 1:0 Führung hatten den Ausgleich kassiert. Das erscheint mir als sehr sehr schlechter Wert. Tollerweise haben wir 3 Spiele davon mit späten Toren noch gewonnen, aber das kann ja nicht der Plan sein. Sobald wir in Führung sind geht unser Ballbesitz exorbitant nach unten, Entlastungsangriffe oder Konter gibt es kaum ein konsequentes Spielen auf das zweite Tor schon gar nicht. Auch dass wir mal mit dem Ball uns an der Eckfahne des Gegners in den letzten Minuten festsetzen, sehe ich kaum. Das muss man irgendwie verbessert bekommen.
Dann ist mit der Mannschaft auch mehr drin, als Ziele zu formulieren, die tiefer stapeln als die Ziele die vor 10 Jahren unter Funkel und Bruchhagen schon ausgegeben wurden.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Kovac sich mit Mittelmaß (auf Dauer) zufrieden gibt. Er sieht die Sache aber richtig, dass wir von unseren finanziellen Mitteln und auch vom Kader her (noch) nicht unter die Top 5 gehören. Und das sagt er auch und hat damit recht. Was aber nicht heißt, dass er nicht den Ehrgeiz hätte, sich doch da oben rein zu schummeln.
Es bringt aber nichts, am 11. Spieltag von Europa zu träumen, um dann nach dem 13. Spieltag schon wieder den Weltuntergang unmittelbar bevorstehen zu sehen. Gegen Ende der Saison, wenn man gerettet ist und vorne steht oder zumindest in Schlagdistanz ist, wird er auch das Signal zum Angriff geben. Aber jetzt ist es einfach nur wichtig, fleißig Punkte zu sammeln und den Abstand nach unten so groß wie möglich zu halten.
Sobald wir in Führung sind geht unser Ballbesitz exorbitant nach unten, Entlastungsangriffe oder Konter gibt es kaum ein konsequentes Spielen auf das zweite Tor schon gar nicht.
Das ist mir auch immer ein Rätsel, warum man beim Stand vom 0:0 noch selbstbewusst und offensiv spielen kann und somit meist auch das 1:0 herausspielt, aber sobald man dann dieses 1:0 erzielt hat zieht man sich zurück und verwaltet nervenaufreibend anstatt aus diesem 1:0 noch mehr Selbstvertrauen und Willen zu entwickeln, um das Spiel dann auch frühzeitig zu entscheiden
Hand und Fuß? Die Pässe hätte jeder 12-jährige Jugendspieler hingekriegt. Er war, wenn man es mal ehrlich betrachtet, vollkommen unsichtbar. Es reicht noch nicht für die Bundesliga. Aber passt,da der andere der reinkam ebenfalls nicht bundesligatauglich ist.
Vielleicht liegt es auch daran, das wir wieder sehr früh oben mitspielten. Das lässt einige vergessen, was das Hauptziel ist, der Klassenerhalt, auch wenn es langweilig klingt. Starten wir wie Hamburg oder Bremen und landen am Ende auf dem 9. Platz, wären alle damit sehr zufrieden.
Nun ist es leider /zum Glück (darf jeder sehen wie er möchte) umgekehrt und viele haben zu hohe Erwartungen. Klar haben wir tolle Einzelspieler bzw. einen tollen Trainer (der aber auch noch lernen muss), das haben die anderen 17 Vereine auch. Keiner gibt freiwillig seinen Platz her.
Und in frankfurt kannst Du mittlerweile leider die Uhr danach stellen, sobald jemand von Erfolg redet oder größeren Zielen, egal wer das macht (früher dachte ich es hinge nur an Russ oder Ochs) , dann gibt es eine richtig auf den Sack. Keine Ahnung, warum es so schwer fällt, danach die Leistungen zu bestätigen. Das war auch übrigens der Grund, warum ich das Leverkusenspiel nicht verfolgte. Mir war klar, das wir verlieren.
Sorry, aber dieses "Ziel ist Klassenerhalt und man muss auf dem Boden bleiben" finde ich mittlerweile nervig ohne Ende.
Wir sind in Zeiten des großen Mittelmaß-Sumpfes wo die meisten Vereine sowohl 5., als auch 18.er werden können. Wie Köln in diesem Kalenderjahr eindrucksvoll beweist. Da kann man nicht mehr sagen Platz xy ist derzeit toll, deswegen darf nicht gemeckert werden oder der aktuelle Punktestand und gegen so und so darf man ja auch verlieren.
Man darf zu keinem Zeitpunkt mehr zufrieden sein und muss immer mehr fordern, sonst frisst einen die Liga auf. Wir können wieder einbrechen wie in der letzten Rückrunde, andere Teams können vielleicht aus dem nichts wieder einen lauf starten wie Bremen letzte Rückrunde.
Deswegen muss das Ziel, so platt es klingt, immer sein, so viele Punkte wie möglich zu holen und so viele Gegner wie möglich hinter einem zu halten.
Mit der Niederlage gegen Leverkusen habe ich relativ wenig Probleme. Passiert, die waren an dem Tag die bessere Mannschaft. Auch wenn der Treffer aus dem nichts viel. In der Vergangenheit waren es oft genug wir gegen Leverkusen die die bessere Mannschaft waren.
Probleme habe ich die ganze Zeit zum Beispiel mit dem Spiel gegen Mainz gehabt. Dort haben wir auf eine an dem Tag richtig schlechte Mannschaft gespielt, diese aber irgendwann einfach nicht mehr beschäftigt. Für mich leichtfertig dahingegebene 2 Punkte. Gegen Hoffenheim kann ich schlecht beurteilen, da ich nur die Endphase gesehen habe, da hatten wir die Chance zum 2:0. Aber die letzte Minute muss man cleverer Spielen. Sind 4 Punkte die in den letzten Wochen vergeben worden und die die Last Minute Siege der anderen Wochen vergoldet hätten.
Da wundert es mich eher, dass jetzt nach so einem Spiel die Grundsatzdiskussionen aufkommen. Man kann nicht erwarten, dass wir alle Spiele gewinnen können. Wir sollten aber die gewinnen, bei denen wir die Chance dazu erhalten. 5 mal in Folge haben wir in Spielen in denen wir die 1:0 Führung hatten den Ausgleich kassiert. Das erscheint mir als sehr sehr schlechter Wert. Tollerweise haben wir 3 Spiele davon mit späten Toren noch gewonnen, aber das kann ja nicht der Plan sein. Sobald wir in Führung sind geht unser Ballbesitz exorbitant nach unten, Entlastungsangriffe oder Konter gibt es kaum ein konsequentes Spielen auf das zweite Tor schon gar nicht. Auch dass wir mal mit dem Ball uns an der Eckfahne des Gegners in den letzten Minuten festsetzen, sehe ich kaum. Das muss man irgendwie verbessert bekommen.
Dann ist mit der Mannschaft auch mehr drin, als Ziele zu formulieren, die tiefer stapeln als die Ziele die vor 10 Jahren unter Funkel und Bruchhagen schon ausgegeben wurden.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Kovac sich mit Mittelmaß (auf Dauer) zufrieden gibt. Er sieht die Sache aber richtig, dass wir von unseren finanziellen Mitteln und auch vom Kader her (noch) nicht unter die Top 5 gehören. Und das sagt er auch und hat damit recht. Was aber nicht heißt, dass er nicht den Ehrgeiz hätte, sich doch da oben rein zu schummeln.
Es bringt aber nichts, am 11. Spieltag von Europa zu träumen, um dann nach dem 13. Spieltag schon wieder den Weltuntergang unmittelbar bevorstehen zu sehen. Gegen Ende der Saison, wenn man gerettet ist und vorne steht oder zumindest in Schlagdistanz ist, wird er auch das Signal zum Angriff geben. Aber jetzt ist es einfach nur wichtig, fleißig Punkte zu sammeln und den Abstand nach unten so groß wie möglich zu halten.
genauso wie diejenigen die gleich nach 1-2 Siegen von Europa reden zuviel träumen , stapeln andre mit Ihrem es geht nur gegen den Abstieg unnötig tief. Realistisch stehen wir dazwischen wenn alles für uns läuft ist es Europa un d wenn alles gegen uns läuft kann es schlimmstenfalls den Abstieg bedeuten - auch jetzt noch.
Was aber hier angesprochen wurde ist das Spiel in Mainz - das mich wirklich auch über alle Maßen geärgert hat, sowie das Verhalten nach Führungengrundsätzlich, das sich sehr sehr oft wiederholt. Das geht gar nicht nach einer Führung im Grunde regelmässig noch in Schwierigkeiten zu kommen, die man mal durch last Minute Tore noch beheben kann und mal nicht.
und diese Frage muss sich das (Trainer)team nun stelllen, wie man das verbessern kann. Dies hat mit Europa oder Abstieg erst mal gar nichts zu tun - zumal es nicht ganz unwichtig ist, ob man 8. oder 13. wird am Ende .
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Kovac sich mit Mittelmaß (auf Dauer) zufrieden gibt. Er sieht die Sache aber richtig, dass wir von unseren finanziellen Mitteln und auch vom Kader her (noch) nicht unter die Top 5 gehören. Und das sagt er auch und hat damit recht. Was aber nicht heißt, dass er nicht den Ehrgeiz hätte, sich doch da oben rein zu schummeln.
Es bringt aber nichts, am 11. Spieltag von Europa zu träumen, um dann nach dem 13. Spieltag schon wieder den Weltuntergang unmittelbar bevorstehen zu sehen. Gegen Ende der Saison, wenn man gerettet ist und vorne steht oder zumindest in Schlagdistanz ist, wird er auch das Signal zum Angriff geben. Aber jetzt ist es einfach nur wichtig, fleißig Punkte zu sammeln und den Abstand nach unten so groß wie möglich zu halten.
Nö, das glaube ich auch nicht. Aber im Moment scheint mir da noch irgendetwas zu sein, was der Mannschaft zu viel Respekt davor einhaucht, auch mal alles zu geben, um sich vorne festzusetzen. Was man in irgendwelchen Interviews sagt ist mir egal, auf dem Platz will ich in Spielen in denen das Gewinnen möglich ist, sehen, dass auf Gewinnen gespielt wird und nicht nur auf "Hauptsache nicht verlieren" (wenn man in Führung liegt, umgekehrt hat man mit Last Minute Toren schon ne Top-Siegermentalität gezeigt). Und da ist mir gefühlt zu sehr ein ständiges nach unten gucken. Dem Abstiegskampf wirklich entziehen kann man sich aber in der heutigen Zeit nur, wenn man so lange wie möglich unter den Top 7 bleibt. Ein sicheres Mittelfeld gibt es nicht mehr.
Ich brauche öffentliche Träumereien auch nicht. Ich brauche aber auch nicht dieses "so jetzt haben wir verloren, jetzt stehen wir wieder da wo wir hingehören und alles andere ist Träumerei", noch viel weniger. Womit ich da eher teile des Umfelds meine
Das Signal zum Angriff ist leider letzte Saison ja doch ausgeblieben, als man, nach der sicheren Rettung nach dem Augsburgspiel, 4 Spieltage vor Schluss einen Punkt hinter Platz 7 stand. Und ich persönlich bin mittlerweile irgendwie geschädigt wenn es um "erst mal Ziel X erreichen, dann sehen wir weiter" geht. Irgendwie haben wir mit der Einstellung zu oft X dann erst seltsam spät mit Hängen und Würgen erreicht.
Wie gesagt, mir sind Statements eigentlich egal. Auf dem Platz will ich sehen, dass man erkennt, dass Mainz einen grottenschlechten Tag hat, das 2:0 nachlegt und sichere drei Punkt holt. Oder dass wenn man zwar spielerisch nichts mehr gegen Hoffenheim ausrichten kann, den Ball wenigstens in der Nachspielzeit nicht mehr in die Nähe des eigenen Strafraum lässt, wenn man die Chance hat in der Tabelle an denen vorbei zu ziehen.
Das wären ohne Phantastereien oder Träumereien 4 Punkte mehr, und wir stünden auf Platz 5. Oder wenn man anders denken will 13 Punkte und 10 Plätze vor dem Relegationsplatz. Bessere Aussichten im Abstiegskampf gibt es kaum.
Aber jetzt hat man ja verloren und kann wieder über die Träumer schimpfen. Und mit Blick auf das Restprogramm riecht es für mich aktuell zur Winterpause eher nach Platz 12, als nach Platz 7 (kommt wohl drauf an, ob gegen Hertha und HSV unsere auswärtsstärke zum tragen kommt oder nicht). Dann fühlt sich die "es geht nur um den Klassenerhalt" Fraktion wieder bestätigt sehen. Ich sehe aber irgendwie doch mehr in der Mannschaft und kann mich nicht damit abfinden, dass wahrscheinlich selbst das 45 Punkte + X Ziel, was wir vor 10 Jahren unter Funkel hatten, plötzlich als spinnernde Träumerei gelten würde.
Hand und Fuß? Die Pässe hätte jeder 12-jährige Jugendspieler hingekriegt. Er war, wenn man es mal ehrlich betrachtet, vollkommen unsichtbar. Es reicht noch nicht für die Bundesliga. Aber passt,da der andere der reinkam ebenfalls nicht bundesligatauglich ist.
Vielleicht liegt es auch daran, das wir wieder sehr früh oben mitspielten. Das lässt einige vergessen, was das Hauptziel ist, der Klassenerhalt, auch wenn es langweilig klingt. Starten wir wie Hamburg oder Bremen und landen am Ende auf dem 9. Platz, wären alle damit sehr zufrieden.
Nun ist es leider /zum Glück (darf jeder sehen wie er möchte) umgekehrt und viele haben zu hohe Erwartungen. Klar haben wir tolle Einzelspieler bzw. einen tollen Trainer (der aber auch noch lernen muss), das haben die anderen 17 Vereine auch. Keiner gibt freiwillig seinen Platz her.
Und in frankfurt kannst Du mittlerweile leider die Uhr danach stellen, sobald jemand von Erfolg redet oder größeren Zielen, egal wer das macht (früher dachte ich es hinge nur an Russ oder Ochs) , dann gibt es eine richtig auf den Sack. Keine Ahnung, warum es so schwer fällt, danach die Leistungen zu bestätigen. Das war auch übrigens der Grund, warum ich das Leverkusenspiel nicht verfolgte. Mir war klar, das wir verlieren.
Sorry, aber dieses "Ziel ist Klassenerhalt und man muss auf dem Boden bleiben" finde ich mittlerweile nervig ohne Ende.
Wir sind in Zeiten des großen Mittelmaß-Sumpfes wo die meisten Vereine sowohl 5., als auch 18.er werden können. Wie Köln in diesem Kalenderjahr eindrucksvoll beweist. Da kann man nicht mehr sagen Platz xy ist derzeit toll, deswegen darf nicht gemeckert werden oder der aktuelle Punktestand und gegen so und so darf man ja auch verlieren.
Man darf zu keinem Zeitpunkt mehr zufrieden sein und muss immer mehr fordern, sonst frisst einen die Liga auf. Wir können wieder einbrechen wie in der letzten Rückrunde, andere Teams können vielleicht aus dem nichts wieder einen lauf starten wie Bremen letzte Rückrunde.
Deswegen muss das Ziel, so platt es klingt, immer sein, so viele Punkte wie möglich zu holen und so viele Gegner wie möglich hinter einem zu halten.
Mit der Niederlage gegen Leverkusen habe ich relativ wenig Probleme. Passiert, die waren an dem Tag die bessere Mannschaft. Auch wenn der Treffer aus dem nichts viel. In der Vergangenheit waren es oft genug wir gegen Leverkusen die die bessere Mannschaft waren.
Probleme habe ich die ganze Zeit zum Beispiel mit dem Spiel gegen Mainz gehabt. Dort haben wir auf eine an dem Tag richtig schlechte Mannschaft gespielt, diese aber irgendwann einfach nicht mehr beschäftigt. Für mich leichtfertig dahingegebene 2 Punkte. Gegen Hoffenheim kann ich schlecht beurteilen, da ich nur die Endphase gesehen habe, da hatten wir die Chance zum 2:0. Aber die letzte Minute muss man cleverer Spielen. Sind 4 Punkte die in den letzten Wochen vergeben worden und die die Last Minute Siege der anderen Wochen vergoldet hätten.
Da wundert es mich eher, dass jetzt nach so einem Spiel die Grundsatzdiskussionen aufkommen. Man kann nicht erwarten, dass wir alle Spiele gewinnen können. Wir sollten aber die gewinnen, bei denen wir die Chance dazu erhalten. 5 mal in Folge haben wir in Spielen in denen wir die 1:0 Führung hatten den Ausgleich kassiert. Das erscheint mir als sehr sehr schlechter Wert. Tollerweise haben wir 3 Spiele davon mit späten Toren noch gewonnen, aber das kann ja nicht der Plan sein. Sobald wir in Führung sind geht unser Ballbesitz exorbitant nach unten, Entlastungsangriffe oder Konter gibt es kaum ein konsequentes Spielen auf das zweite Tor schon gar nicht. Auch dass wir mal mit dem Ball uns an der Eckfahne des Gegners in den letzten Minuten festsetzen, sehe ich kaum. Das muss man irgendwie verbessert bekommen.
Dann ist mit der Mannschaft auch mehr drin, als Ziele zu formulieren, die tiefer stapeln als die Ziele die vor 10 Jahren unter Funkel und Bruchhagen schon ausgegeben wurden.
Sobald wir in Führung sind geht unser Ballbesitz exorbitant nach unten, Entlastungsangriffe oder Konter gibt es kaum ein konsequentes Spielen auf das zweite Tor schon gar nicht.
Das ist mir auch immer ein Rätsel, warum man beim Stand vom 0:0 noch selbstbewusst und offensiv spielen kann und somit meist auch das 1:0 herausspielt, aber sobald man dann dieses 1:0 erzielt hat zieht man sich zurück und verwaltet nervenaufreibend anstatt aus diesem 1:0 noch mehr Selbstvertrauen und Willen zu entwickeln, um das Spiel dann auch frühzeitig zu entscheiden
Sobald wir in Führung sind geht unser Ballbesitz exorbitant nach unten, Entlastungsangriffe oder Konter gibt es kaum ein konsequentes Spielen auf das zweite Tor schon gar nicht.
Das ist mir auch immer ein Rätsel, warum man beim Stand vom 0:0 noch selbstbewusst und offensiv spielen kann und somit meist auch das 1:0 herausspielt, aber sobald man dann dieses 1:0 erzielt hat zieht man sich zurück und verwaltet nervenaufreibend anstatt aus diesem 1:0 noch mehr Selbstvertrauen und Willen zu entwickeln, um das Spiel dann auch frühzeitig zu entscheiden
Ganz so stimmt das ja nicht. In Mainz hat man es in der Tat versäumt, nachzulegen, in Hoffenheim war das ganz anders - da hatten wir auch nach dem 1:0 noch genügend Chancen, das 2:0 zu machen.
Man muss sich einfach vor Augen halten, dass sich eine Mannschaft, deren primäres Ziel es zu sein scheint, kein Tor zu kassieren, mit einer Daueroffensive schwer tut. Namentlich weil von ihr Offensivaktionen nur mit hohem physischem Aufwand (Pressing) zu bewerkstelligen sind, da die zahllosen individuellen Fehler anderes verhindern. Dies gilt vor allem für das Passspiel, aber auch für planlose Defensivaktionen, die fast ausnahmslos wieder beim Gegner landen, mangelhafter Spieleröffnung und sonstigen Stockfehlern.
Kann man sich in diesen Punkten nachhaltig verbessern, klappt es auch wieder mit der Offensive.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Kovac sich mit Mittelmaß (auf Dauer) zufrieden gibt. Er sieht die Sache aber richtig, dass wir von unseren finanziellen Mitteln und auch vom Kader her (noch) nicht unter die Top 5 gehören. Und das sagt er auch und hat damit recht. Was aber nicht heißt, dass er nicht den Ehrgeiz hätte, sich doch da oben rein zu schummeln.
Es bringt aber nichts, am 11. Spieltag von Europa zu träumen, um dann nach dem 13. Spieltag schon wieder den Weltuntergang unmittelbar bevorstehen zu sehen. Gegen Ende der Saison, wenn man gerettet ist und vorne steht oder zumindest in Schlagdistanz ist, wird er auch das Signal zum Angriff geben. Aber jetzt ist es einfach nur wichtig, fleißig Punkte zu sammeln und den Abstand nach unten so groß wie möglich zu halten.
genauso wie diejenigen die gleich nach 1-2 Siegen von Europa reden zuviel träumen , stapeln andre mit Ihrem es geht nur gegen den Abstieg unnötig tief. Realistisch stehen wir dazwischen wenn alles für uns läuft ist es Europa un d wenn alles gegen uns läuft kann es schlimmstenfalls den Abstieg bedeuten - auch jetzt noch.
Was aber hier angesprochen wurde ist das Spiel in Mainz - das mich wirklich auch über alle Maßen geärgert hat, sowie das Verhalten nach Führungengrundsätzlich, das sich sehr sehr oft wiederholt. Das geht gar nicht nach einer Führung im Grunde regelmässig noch in Schwierigkeiten zu kommen, die man mal durch last Minute Tore noch beheben kann und mal nicht.
und diese Frage muss sich das (Trainer)team nun stelllen, wie man das verbessern kann. Dies hat mit Europa oder Abstieg erst mal gar nichts zu tun - zumal es nicht ganz unwichtig ist, ob man 8. oder 13. wird am Ende .
zumal es nicht ganz unwichtig ist, ob man 8. oder 13. wird am Ende .
Sehe ich auch so...Selbst am letzten Spieltag, ohne Chance auf einen internationalen Wettbewerb, muss den Spielern eingeimpft werden, dass für einen finanztechnisch mittelmäßig ausgestattetem Verein wie Eintracht Frankfurt jeder einzelne Punkt oder Platz in der Tabelle zählt und das schafft man nunmal nicht mit dem Verwalten von 1:0 Führungen...Angriff ist in diesem Fall die beste Verteidigung!
Sobald wir in Führung sind geht unser Ballbesitz exorbitant nach unten, Entlastungsangriffe oder Konter gibt es kaum ein konsequentes Spielen auf das zweite Tor schon gar nicht.
Das ist mir auch immer ein Rätsel, warum man beim Stand vom 0:0 noch selbstbewusst und offensiv spielen kann und somit meist auch das 1:0 herausspielt, aber sobald man dann dieses 1:0 erzielt hat zieht man sich zurück und verwaltet nervenaufreibend anstatt aus diesem 1:0 noch mehr Selbstvertrauen und Willen zu entwickeln, um das Spiel dann auch frühzeitig zu entscheiden
Sobald wir in Führung sind geht unser Ballbesitz exorbitant nach unten, Entlastungsangriffe oder Konter gibt es kaum ein konsequentes Spielen auf das zweite Tor schon gar nicht.
Das ist mir auch immer ein Rätsel, warum man beim Stand vom 0:0 noch selbstbewusst und offensiv spielen kann und somit meist auch das 1:0 herausspielt, aber sobald man dann dieses 1:0 erzielt hat zieht man sich zurück und verwaltet nervenaufreibend anstatt aus diesem 1:0 noch mehr Selbstvertrauen und Willen zu entwickeln, um das Spiel dann auch frühzeitig zu entscheiden
Ganz so stimmt das ja nicht. In Mainz hat man es in der Tat versäumt, nachzulegen, in Hoffenheim war das ganz anders - da hatten wir auch nach dem 1:0 noch genügend Chancen, das 2:0 zu machen.
Man muss sich einfach vor Augen halten, dass sich eine Mannschaft, deren primäres Ziel es zu sein scheint, kein Tor zu kassieren, mit einer Daueroffensive schwer tut. Namentlich weil von ihr Offensivaktionen nur mit hohem physischem Aufwand (Pressing) zu bewerkstelligen sind, da die zahllosen individuellen Fehler anderes verhindern. Dies gilt vor allem für das Passspiel, aber auch für planlose Defensivaktionen, die fast ausnahmslos wieder beim Gegner landen, mangelhafter Spieleröffnung und sonstigen Stockfehlern.
Kann man sich in diesen Punkten nachhaltig verbessern, klappt es auch wieder mit der Offensive.
Man muss sich einfach vor Augen halten, dass sich eine Mannschaft, deren primäres Ziel es zu sein scheint, kein Tor zu kassieren, mit einer Daueroffensive schwer tut. Namentlich weil von ihr Offensivaktionen nur mit hohem physischem Aufwand (Pressing) zu bewerkstelligen sind, da die zahllosen individuellen Fehler anderes verhindern. Dies gilt vor allem für das Passspiel, aber auch für planlose Defensivaktionen, die fast ausnahmslos wieder beim Gegner landen, mangelhafter Spieleröffnung und sonstigen Stockfehlern.
Kann man sich in diesen Punkten nachhaltig verbessern, klappt es auch wieder mit der Offensive.
Da bin ich d'accord...Wir haben defintiv noch viele Baustellen...gerade die letzten 20 Minuten in Hoffenheim waren ein einziger Graus...Das frühe und aggressive Pressing darf nicht dazu führen, dass man am Ende die Bälle nur noch nach Vorne und somit zurück zum Gegner drischt...Da muss dann die Abwehr einfach mehr Ruhe ausstrahlen und das Mittelfeld muss sich die Bälle tief genug abholen und dann überlegt und Selbstbewusst eigene Angriffe und Ballbesitzphasen einleiten...Denn es dürfte leichter sein, den Gegner gegen Ende des Spiels pressen zu lassen, als alle zwei Minuten einen Angriff abwehren zu müssen...Da muss dann aber auch das Trainerteam entsprechende Wechsel bringen...Ab der 60. Minute frische Flügelkraft und einen Konterstürmer bringen.
Aber all das bringt natürlich nichts, wenn man nicht zu allererst die seit Jahren schlechte Ballannahme und Passgenauigkeit bei unserer Eintracht abschafft. Zudem gesellen sich dann noch die eklatanten Schwächen bei Standards (Ecken, Einwürfe, Freistöße)...Warum sich anstrengen und ne Ecke erkämpfen, wenn die eh alle beim Gegner landen oder im worst case noch zu nem gegnerischen Konter führen?
Ich halte sehr viel von Niko und Robert Kovac und bin auch wirklich zufrieden mit dem Ganzen Auftreten von unserer Eintracht in allen Ebenen...Aber...Ich fände es mal unheimlich spannend, wenn wir einen zusätzlichen Offensivcoach hätten...NK und RK waren nunmal Abwehrspieler und unsere Abwehr hat sich definitv gesteigert, aber in den letzten gefühlten 20 Bundeligspartien haben wir nie mehr wie 2 Tore erzielt...und das zeugt schon von einer gewissen Schwäche im Angriff...Von daher fände ich es spannend einen zusätzlichen Offensivcoach zu haben...Ähnlich wie im American Football...auch wenn das natürlich kein Vergleich ist...aber da arbeiten Offensiv-, Defensiv- und Cheftrainer ja auch Hand in Hand um ein Team von Spielern zum Erfolg zu führen.
genauso wie diejenigen die gleich nach 1-2 Siegen von Europa reden zuviel träumen , stapeln andre mit Ihrem es geht nur gegen den Abstieg unnötig tief. Realistisch stehen wir dazwischen wenn alles für uns läuft ist es Europa un d wenn alles gegen uns läuft kann es schlimmstenfalls den Abstieg bedeuten - auch jetzt noch.
Was aber hier angesprochen wurde ist das Spiel in Mainz - das mich wirklich auch über alle Maßen geärgert hat, sowie das Verhalten nach Führungengrundsätzlich, das sich sehr sehr oft wiederholt. Das geht gar nicht nach einer Führung im Grunde regelmässig noch in Schwierigkeiten zu kommen, die man mal durch last Minute Tore noch beheben kann und mal nicht.
und diese Frage muss sich das (Trainer)team nun stelllen, wie man das verbessern kann. Dies hat mit Europa oder Abstieg erst mal gar nichts zu tun - zumal es nicht ganz unwichtig ist, ob man 8. oder 13. wird am Ende .
zumal es nicht ganz unwichtig ist, ob man 8. oder 13. wird am Ende .
Sehe ich auch so...Selbst am letzten Spieltag, ohne Chance auf einen internationalen Wettbewerb, muss den Spielern eingeimpft werden, dass für einen finanztechnisch mittelmäßig ausgestattetem Verein wie Eintracht Frankfurt jeder einzelne Punkt oder Platz in der Tabelle zählt und das schafft man nunmal nicht mit dem Verwalten von 1:0 Führungen...Angriff ist in diesem Fall die beste Verteidigung!
Angriff ist in diesem Fall die beste Verteidigung!
Das Beispiel Gacinovic zeigt halt, dass es so einfach nicht ist. Blindlings rennt er in die gegnerische Abwehr, verpasst den Moment des Abspiels und wir laufen in den entscheidenden Konter.
So lange das Pass- und Kombinationsspiel nicht besser wird und die vielen einfachen "unforced errors" nicht beseitigt werden, ist eine Offensive derzeit nur mit höchstem physischem Aufwand herzustellen. Und das geht eben nun mal nicht über 90 Minuten.
zumal es nicht ganz unwichtig ist, ob man 8. oder 13. wird am Ende .
Sehe ich auch so...Selbst am letzten Spieltag, ohne Chance auf einen internationalen Wettbewerb, muss den Spielern eingeimpft werden, dass für einen finanztechnisch mittelmäßig ausgestattetem Verein wie Eintracht Frankfurt jeder einzelne Punkt oder Platz in der Tabelle zählt und das schafft man nunmal nicht mit dem Verwalten von 1:0 Führungen...Angriff ist in diesem Fall die beste Verteidigung!
Angriff ist in diesem Fall die beste Verteidigung!
Das Beispiel Gacinovic zeigt halt, dass es so einfach nicht ist. Blindlings rennt er in die gegnerische Abwehr, verpasst den Moment des Abspiels und wir laufen in den entscheidenden Konter.
So lange das Pass- und Kombinationsspiel nicht besser wird und die vielen einfachen "unforced errors" nicht beseitigt werden, ist eine Offensive derzeit nur mit höchstem physischem Aufwand herzustellen. Und das geht eben nun mal nicht über 90 Minuten.
Angriff ist in diesem Fall die beste Verteidigung!
Das Beispiel Gacinovic zeigt halt, dass es so einfach nicht ist. Blindlings rennt er in die gegnerische Abwehr, verpasst den Moment des Abspiels und wir laufen in den entscheidenden Konter.
Einspruch! Wenn man bei einem eigenen Konter vorm gegnerischen Tor den Ball verliert und dann durch einen Gegen-Konter das Tor kassiert, möchte ich das nicht den Offensivspielern angelastet sehen. Denen hat man vorzuwerfen, dass sie das Tor nicht treffen und die Situationen nicht gut ausspielen.
Den Punkteabstand nach unten sichern und bestenfalls erweitern, das ist das vorrangige Ziel und das gelingt eben im Optimalfall nur mit Siegen. Damit tun wir uns bei der Leistungsdichte in der Liga aber nicht leicht, deshalb ist es oftmals ein Tanz auf der Rasierklinge, weil man ganz schnell als 8. auch 14. sein kann. Wir haben nicht die Qualität, uns dauerhaft oben festzusetzen und das wird sich in überschaubarer Zeit auch nicht ändern, trotz manch schöner Momentaufnahmen.
Ich weiß nicht, aber das, was Kamada gemacht hat, hatte alles Hand und Fuß. Sein Kurzpässe kamen an, selbst unter dem Druck des Gegners, einmal legte er schön für Wolf vor, der dann flanken konnte.
Er hat zwar keine Bäume ausgerissen und war nur kurz im Spiel, aber planlos umherlaufen sieht anders aus.
Aber eine Sau muss man ja durchs Dorf treiben, um sich selber gut zu fühlen......
Vielleicht liegt es auch daran, das wir wieder sehr früh oben mitspielten.
Das lässt einige vergessen, was das Hauptziel ist, der Klassenerhalt, auch wenn es langweilig klingt.
Starten wir wie Hamburg oder Bremen und landen am Ende auf dem 9. Platz, wären alle damit sehr zufrieden.
Nun ist es leider /zum Glück (darf jeder sehen wie er möchte) umgekehrt und viele haben zu hohe Erwartungen.
Klar haben wir tolle Einzelspieler bzw. einen tollen Trainer (der aber auch noch lernen muss),
das haben die anderen 17 Vereine auch. Keiner gibt freiwillig seinen Platz her.
Und in frankfurt kannst Du mittlerweile leider die Uhr danach stellen, sobald jemand von Erfolg redet oder größeren Zielen, egal wer das macht (früher dachte ich es hinge nur an Russ oder Ochs) , dann gibt es eine richtig auf den Sack. Keine Ahnung, warum es so schwer fällt, danach die Leistungen zu bestätigen.
Das war auch übrigens der Grund, warum ich das Leverkusenspiel nicht verfolgte.
Mir war klar, das wir verlieren.
Aber eine Sau muss man ja durchs Dorf treiben, um sich selber gut zu fühlen......
Dann müsst ich eigentlich bei dir anfangen, aber das wär ja ohnehin erfolglos.
Hat ja auch keiner gesagt, dass man Kamada Vorwürfe machen sollte. Aber Leistung bringen geht leider anders. Und das gilt auch für andere Spieler.
Ziemlich lächerlich, dass es manche tatsächlich schaffen, keine schlechtere Note als 4 für die Leistungen zu vergeben. Komisch, dass mehrere Spieler in allen Medien die Note 5 bekamen. Aber das sind auch Bewertungen ohne Vereinsbrille.
Hier wird vieles zu schön geredet. Aber Hauptsache letzte Woche die Hoffenheimer Einwechselspieler mit unseren gleichstellen.
Als Wolf seinen ersten Startelfeinsatz hatte,dachte ich, trotz Scorerpunkt,maximal dritte Liga und mit den Ensätzen kam eine unglaubliche Steigerung.
Ich glaube Kovac möchte mit Kamada ein spielerisches Element einbauen, weil wie vielfach bemängelt uns das ein bisschen abgeht.
Vielleicht gibts hier auch eine Entwicklung wie bei Wolf und wir haben plötzlich einen Spielmacher.
Übrigens ist Fabian körperlich auch nicht gerade der Schrank und konnte in einigen Spielen helfen, in anderen ist er ähnlich wie Kamada zwischen den Hühnen aufgerieben worden.
Aber eine Sau muss man ja durchs Dorf treiben, um sich selber gut zu fühlen......
Dann müsst ich eigentlich bei dir anfangen, aber das wär ja ohnehin erfolglos.
Hat ja auch keiner gesagt, dass man Kamada Vorwürfe machen sollte. Aber Leistung bringen geht leider anders. Und das gilt auch für andere Spieler.
Ziemlich lächerlich, dass es manche tatsächlich schaffen, keine schlechtere Note als 4 für die Leistungen zu vergeben. Komisch, dass mehrere Spieler in allen Medien die Note 5 bekamen. Aber das sind auch Bewertungen ohne Vereinsbrille.
Hier wird vieles zu schön geredet. Aber Hauptsache letzte Woche die Hoffenheimer Einwechselspieler mit unseren gleichstellen.
Dafür mit Ergebnisbrille.
Ja, das geht hier im Forum schon seit Jahren so. Immer alles rosarot, und vor allem im STT immer diese permanente Lobhudelei.
Dann müsst ich eigentlich bei dir anfangen, aber das wär ja ohnehin erfolglos.
Hat ja auch keiner gesagt, dass man Kamada Vorwürfe machen sollte. Aber Leistung bringen geht leider anders. Und das gilt auch für andere Spieler.
Ziemlich lächerlich, dass es manche tatsächlich schaffen, keine schlechtere Note als 4 für die Leistungen zu vergeben. Komisch, dass mehrere Spieler in allen Medien die Note 5 bekamen. Aber das sind auch Bewertungen ohne Vereinsbrille.
Hier wird vieles zu schön geredet. Aber Hauptsache letzte Woche die Hoffenheimer Einwechselspieler mit unseren gleichstellen.
Dafür mit Ergebnisbrille.
Ja, das geht hier im Forum schon seit Jahren so. Immer alles rosarot, und vor allem im STT immer diese permanente Lobhudelei.
Nee, mit Leistungsbrille. Ich bin Fan von Gacinovic, aber das am Samstag war mindestens mangelhaft. Was denn sonst, ausreichend? Ich bitte dich. Auch Willems hat kaum was richtig gemacht, Potenzial hin oder her.
Dafür mit Ergebnisbrille.
Ja, das geht hier im Forum schon seit Jahren so. Immer alles rosarot, und vor allem im STT immer diese permanente Lobhudelei.
Nee, mit Leistungsbrille. Ich bin Fan von Gacinovic, aber das am Samstag war mindestens mangelhaft. Was denn sonst, ausreichend? Ich bitte dich. Auch Willems hat kaum was richtig gemacht, Potenzial hin oder her.
Über die Leistungen der Spieler kann man reden, keine Frage. Aber die Medienbenotungen als Argument heranzuziehen verbietet sich - die meisten sind absolut ergebnisorientiert und oftmals gewürfelt.
Nee, mit Leistungsbrille. Ich bin Fan von Gacinovic, aber das am Samstag war mindestens mangelhaft. Was denn sonst, ausreichend? Ich bitte dich. Auch Willems hat kaum was richtig gemacht, Potenzial hin oder her.
Über die Leistungen der Spieler kann man reden, keine Frage. Aber die Medienbenotungen als Argument heranzuziehen verbietet sich - die meisten sind absolut ergebnisorientiert und oftmals gewürfelt.
Naja... das mit dem Würfeln lass ich mal unkommentiert und wenn ein Spieler in allen Medien die gleiche Note bekommt, die einige ja auch hier vergeben, reicht mir das als Aussage. Und ergebnisorientiert immer gerne. Gerade wenn ein Spieler mit seiner Aktion maßgeblich für das Gegentor sorgt. Ohne ihn dafür an die Wand zu nageln, aber scheisse bleibt halt scheisse.
Über die Leistungen der Spieler kann man reden, keine Frage. Aber die Medienbenotungen als Argument heranzuziehen verbietet sich - die meisten sind absolut ergebnisorientiert und oftmals gewürfelt.
Naja... das mit dem Würfeln lass ich mal unkommentiert und wenn ein Spieler in allen Medien die gleiche Note bekommt, die einige ja auch hier vergeben, reicht mir das als Aussage. Und ergebnisorientiert immer gerne. Gerade wenn ein Spieler mit seiner Aktion maßgeblich für das Gegentor sorgt. Ohne ihn dafür an die Wand zu nageln, aber scheisse bleibt halt scheisse.
Legt Kovac zu viel Wert ausschließlich auf die Defensivarbeit? Vernachlässigt er das Spiel mit dem Ball, auch im Training? Steht die Physis zu sehr im Vordergrund? Liegt es ganz einfach an der Qualität der Spieler und an ihren Stärken und Schwächen? Oder dauert es halt doch einfach länger, so viele Neuzugänge zu integrieren?
Ich kann es nicht sagen. Aber augenfällig ist es schon, dass in der Regel der Gegner besser kombiniert als wir und auch passsicherer ist. Was sich dann ändert, wenn die Eintracht ans Limit geht - dann klappt es überraschenderweise auch mit dem Pass- und Kombinationsspiel besser. Hoffenheim die ersten 30 Minuten, am Samstag Minute 50 bis 80... nur als Beispiel.
Das sind auch meine Fragen.
Diese Fragen sind sehr berechtigt, auch warum bei der Aufbauschwaeche der Dreiherreihe Hasebe aussen vor bleibt.
Das sind auch meine Fragen.
Diese Fragen sind sehr berechtigt, auch warum bei der Aufbauschwaeche der Dreiherreihe Hasebe aussen vor bleibt.
Vielleicht liegt es auch daran, das wir wieder sehr früh oben mitspielten.
Das lässt einige vergessen, was das Hauptziel ist, der Klassenerhalt, auch wenn es langweilig klingt.
Starten wir wie Hamburg oder Bremen und landen am Ende auf dem 9. Platz, wären alle damit sehr zufrieden.
Nun ist es leider /zum Glück (darf jeder sehen wie er möchte) umgekehrt und viele haben zu hohe Erwartungen.
Klar haben wir tolle Einzelspieler bzw. einen tollen Trainer (der aber auch noch lernen muss),
das haben die anderen 17 Vereine auch. Keiner gibt freiwillig seinen Platz her.
Und in frankfurt kannst Du mittlerweile leider die Uhr danach stellen, sobald jemand von Erfolg redet oder größeren Zielen, egal wer das macht (früher dachte ich es hinge nur an Russ oder Ochs) , dann gibt es eine richtig auf den Sack. Keine Ahnung, warum es so schwer fällt, danach die Leistungen zu bestätigen.
Das war auch übrigens der Grund, warum ich das Leverkusenspiel nicht verfolgte.
Mir war klar, das wir verlieren.
Sorry, aber dieses "Ziel ist Klassenerhalt und man muss auf dem Boden bleiben" finde ich mittlerweile nervig ohne Ende.
Wir sind in Zeiten des großen Mittelmaß-Sumpfes wo die meisten Vereine sowohl 5., als auch 18.er werden können. Wie Köln in diesem Kalenderjahr eindrucksvoll beweist. Da kann man nicht mehr sagen Platz xy ist derzeit toll, deswegen darf nicht gemeckert werden oder der aktuelle Punktestand und gegen so und so darf man ja auch verlieren.
Man darf zu keinem Zeitpunkt mehr zufrieden sein und muss immer mehr fordern, sonst frisst einen die Liga auf. Wir können wieder einbrechen wie in der letzten Rückrunde, andere Teams können vielleicht aus dem nichts wieder einen lauf starten wie Bremen letzte Rückrunde.
Deswegen muss das Ziel, so platt es klingt, immer sein, so viele Punkte wie möglich zu holen und so viele Gegner wie möglich hinter einem zu halten.
Mit der Niederlage gegen Leverkusen habe ich relativ wenig Probleme. Passiert, die waren an dem Tag die bessere Mannschaft. Auch wenn der Treffer aus dem nichts viel. In der Vergangenheit waren es oft genug wir gegen Leverkusen die die bessere Mannschaft waren.
Probleme habe ich die ganze Zeit zum Beispiel mit dem Spiel gegen Mainz gehabt. Dort haben wir auf eine an dem Tag richtig schlechte Mannschaft gespielt, diese aber irgendwann einfach nicht mehr beschäftigt. Für mich leichtfertig dahingegebene 2 Punkte. Gegen Hoffenheim kann ich schlecht beurteilen, da ich nur die Endphase gesehen habe, da hatten wir die Chance zum 2:0. Aber die letzte Minute muss man cleverer Spielen. Sind 4 Punkte die in den letzten Wochen vergeben worden und die die Last Minute Siege der anderen Wochen vergoldet hätten.
Da wundert es mich eher, dass jetzt nach so einem Spiel die Grundsatzdiskussionen aufkommen. Man kann nicht erwarten, dass wir alle Spiele gewinnen können. Wir sollten aber die gewinnen, bei denen wir die Chance dazu erhalten. 5 mal in Folge haben wir in Spielen in denen wir die 1:0 Führung hatten den Ausgleich kassiert. Das erscheint mir als sehr sehr schlechter Wert. Tollerweise haben wir 3 Spiele davon mit späten Toren noch gewonnen, aber das kann ja nicht der Plan sein. Sobald wir in Führung sind geht unser Ballbesitz exorbitant nach unten, Entlastungsangriffe oder Konter gibt es kaum ein konsequentes Spielen auf das zweite Tor schon gar nicht. Auch dass wir mal mit dem Ball uns an der Eckfahne des Gegners in den letzten Minuten festsetzen, sehe ich kaum. Das muss man irgendwie verbessert bekommen.
Dann ist mit der Mannschaft auch mehr drin, als Ziele zu formulieren, die tiefer stapeln als die Ziele die vor 10 Jahren unter Funkel und Bruchhagen schon ausgegeben wurden.
Legt Kovac zu viel Wert ausschließlich auf die Defensivarbeit? Vernachlässigt er das Spiel mit dem Ball, auch im Training? Steht die Physis zu sehr im Vordergrund? Liegt es ganz einfach an der Qualität der Spieler und an ihren Stärken und Schwächen? Oder dauert es halt doch einfach länger, so viele Neuzugänge zu integrieren?
Ich kann es nicht sagen. Aber augenfällig ist es schon, dass in der Regel der Gegner besser kombiniert als wir und auch passsicherer ist. Was sich dann ändert, wenn die Eintracht ans Limit geht - dann klappt es überraschenderweise auch mit dem Pass- und Kombinationsspiel besser. Hoffenheim die ersten 30 Minuten, am Samstag Minute 50 bis 80... nur als Beispiel.
Schönen Dank nach Würzburg fürs aufschreiben, ich schließe mich einfach an!
Vielleicht liegt es auch daran, das wir wieder sehr früh oben mitspielten.
Das lässt einige vergessen, was das Hauptziel ist, der Klassenerhalt, auch wenn es langweilig klingt.
Starten wir wie Hamburg oder Bremen und landen am Ende auf dem 9. Platz, wären alle damit sehr zufrieden.
Nun ist es leider /zum Glück (darf jeder sehen wie er möchte) umgekehrt und viele haben zu hohe Erwartungen.
Klar haben wir tolle Einzelspieler bzw. einen tollen Trainer (der aber auch noch lernen muss),
das haben die anderen 17 Vereine auch. Keiner gibt freiwillig seinen Platz her.
Und in frankfurt kannst Du mittlerweile leider die Uhr danach stellen, sobald jemand von Erfolg redet oder größeren Zielen, egal wer das macht (früher dachte ich es hinge nur an Russ oder Ochs) , dann gibt es eine richtig auf den Sack. Keine Ahnung, warum es so schwer fällt, danach die Leistungen zu bestätigen.
Das war auch übrigens der Grund, warum ich das Leverkusenspiel nicht verfolgte.
Mir war klar, das wir verlieren.
Sorry, aber dieses "Ziel ist Klassenerhalt und man muss auf dem Boden bleiben" finde ich mittlerweile nervig ohne Ende.
Wir sind in Zeiten des großen Mittelmaß-Sumpfes wo die meisten Vereine sowohl 5., als auch 18.er werden können. Wie Köln in diesem Kalenderjahr eindrucksvoll beweist. Da kann man nicht mehr sagen Platz xy ist derzeit toll, deswegen darf nicht gemeckert werden oder der aktuelle Punktestand und gegen so und so darf man ja auch verlieren.
Man darf zu keinem Zeitpunkt mehr zufrieden sein und muss immer mehr fordern, sonst frisst einen die Liga auf. Wir können wieder einbrechen wie in der letzten Rückrunde, andere Teams können vielleicht aus dem nichts wieder einen lauf starten wie Bremen letzte Rückrunde.
Deswegen muss das Ziel, so platt es klingt, immer sein, so viele Punkte wie möglich zu holen und so viele Gegner wie möglich hinter einem zu halten.
Mit der Niederlage gegen Leverkusen habe ich relativ wenig Probleme. Passiert, die waren an dem Tag die bessere Mannschaft. Auch wenn der Treffer aus dem nichts viel. In der Vergangenheit waren es oft genug wir gegen Leverkusen die die bessere Mannschaft waren.
Probleme habe ich die ganze Zeit zum Beispiel mit dem Spiel gegen Mainz gehabt. Dort haben wir auf eine an dem Tag richtig schlechte Mannschaft gespielt, diese aber irgendwann einfach nicht mehr beschäftigt. Für mich leichtfertig dahingegebene 2 Punkte. Gegen Hoffenheim kann ich schlecht beurteilen, da ich nur die Endphase gesehen habe, da hatten wir die Chance zum 2:0. Aber die letzte Minute muss man cleverer Spielen. Sind 4 Punkte die in den letzten Wochen vergeben worden und die die Last Minute Siege der anderen Wochen vergoldet hätten.
Da wundert es mich eher, dass jetzt nach so einem Spiel die Grundsatzdiskussionen aufkommen. Man kann nicht erwarten, dass wir alle Spiele gewinnen können. Wir sollten aber die gewinnen, bei denen wir die Chance dazu erhalten. 5 mal in Folge haben wir in Spielen in denen wir die 1:0 Führung hatten den Ausgleich kassiert. Das erscheint mir als sehr sehr schlechter Wert. Tollerweise haben wir 3 Spiele davon mit späten Toren noch gewonnen, aber das kann ja nicht der Plan sein. Sobald wir in Führung sind geht unser Ballbesitz exorbitant nach unten, Entlastungsangriffe oder Konter gibt es kaum ein konsequentes Spielen auf das zweite Tor schon gar nicht. Auch dass wir mal mit dem Ball uns an der Eckfahne des Gegners in den letzten Minuten festsetzen, sehe ich kaum. Das muss man irgendwie verbessert bekommen.
Dann ist mit der Mannschaft auch mehr drin, als Ziele zu formulieren, die tiefer stapeln als die Ziele die vor 10 Jahren unter Funkel und Bruchhagen schon ausgegeben wurden.
Es bringt aber nichts, am 11. Spieltag von Europa zu träumen, um dann nach dem 13. Spieltag schon wieder den Weltuntergang unmittelbar bevorstehen zu sehen. Gegen Ende der Saison, wenn man gerettet ist und vorne steht oder zumindest in Schlagdistanz ist, wird er auch das Signal zum Angriff geben. Aber jetzt ist es einfach nur wichtig, fleißig Punkte zu sammeln und den Abstand nach unten so groß wie möglich zu halten.
Das ist mir auch immer ein Rätsel, warum man beim Stand vom 0:0 noch selbstbewusst und offensiv spielen kann und somit meist auch das 1:0 herausspielt, aber sobald man dann dieses 1:0 erzielt hat zieht man sich zurück und verwaltet nervenaufreibend anstatt aus diesem 1:0 noch mehr Selbstvertrauen und Willen zu entwickeln, um das Spiel dann auch frühzeitig zu entscheiden
Sorry, aber dieses "Ziel ist Klassenerhalt und man muss auf dem Boden bleiben" finde ich mittlerweile nervig ohne Ende.
Wir sind in Zeiten des großen Mittelmaß-Sumpfes wo die meisten Vereine sowohl 5., als auch 18.er werden können. Wie Köln in diesem Kalenderjahr eindrucksvoll beweist. Da kann man nicht mehr sagen Platz xy ist derzeit toll, deswegen darf nicht gemeckert werden oder der aktuelle Punktestand und gegen so und so darf man ja auch verlieren.
Man darf zu keinem Zeitpunkt mehr zufrieden sein und muss immer mehr fordern, sonst frisst einen die Liga auf. Wir können wieder einbrechen wie in der letzten Rückrunde, andere Teams können vielleicht aus dem nichts wieder einen lauf starten wie Bremen letzte Rückrunde.
Deswegen muss das Ziel, so platt es klingt, immer sein, so viele Punkte wie möglich zu holen und so viele Gegner wie möglich hinter einem zu halten.
Mit der Niederlage gegen Leverkusen habe ich relativ wenig Probleme. Passiert, die waren an dem Tag die bessere Mannschaft. Auch wenn der Treffer aus dem nichts viel. In der Vergangenheit waren es oft genug wir gegen Leverkusen die die bessere Mannschaft waren.
Probleme habe ich die ganze Zeit zum Beispiel mit dem Spiel gegen Mainz gehabt. Dort haben wir auf eine an dem Tag richtig schlechte Mannschaft gespielt, diese aber irgendwann einfach nicht mehr beschäftigt. Für mich leichtfertig dahingegebene 2 Punkte. Gegen Hoffenheim kann ich schlecht beurteilen, da ich nur die Endphase gesehen habe, da hatten wir die Chance zum 2:0. Aber die letzte Minute muss man cleverer Spielen. Sind 4 Punkte die in den letzten Wochen vergeben worden und die die Last Minute Siege der anderen Wochen vergoldet hätten.
Da wundert es mich eher, dass jetzt nach so einem Spiel die Grundsatzdiskussionen aufkommen. Man kann nicht erwarten, dass wir alle Spiele gewinnen können. Wir sollten aber die gewinnen, bei denen wir die Chance dazu erhalten. 5 mal in Folge haben wir in Spielen in denen wir die 1:0 Führung hatten den Ausgleich kassiert. Das erscheint mir als sehr sehr schlechter Wert. Tollerweise haben wir 3 Spiele davon mit späten Toren noch gewonnen, aber das kann ja nicht der Plan sein. Sobald wir in Führung sind geht unser Ballbesitz exorbitant nach unten, Entlastungsangriffe oder Konter gibt es kaum ein konsequentes Spielen auf das zweite Tor schon gar nicht. Auch dass wir mal mit dem Ball uns an der Eckfahne des Gegners in den letzten Minuten festsetzen, sehe ich kaum. Das muss man irgendwie verbessert bekommen.
Dann ist mit der Mannschaft auch mehr drin, als Ziele zu formulieren, die tiefer stapeln als die Ziele die vor 10 Jahren unter Funkel und Bruchhagen schon ausgegeben wurden.
Es bringt aber nichts, am 11. Spieltag von Europa zu träumen, um dann nach dem 13. Spieltag schon wieder den Weltuntergang unmittelbar bevorstehen zu sehen. Gegen Ende der Saison, wenn man gerettet ist und vorne steht oder zumindest in Schlagdistanz ist, wird er auch das Signal zum Angriff geben. Aber jetzt ist es einfach nur wichtig, fleißig Punkte zu sammeln und den Abstand nach unten so groß wie möglich zu halten.
Was aber hier angesprochen wurde ist das Spiel in Mainz - das mich wirklich auch über alle Maßen geärgert hat, sowie das Verhalten nach Führungengrundsätzlich, das sich sehr sehr oft wiederholt. Das geht gar nicht nach einer Führung im Grunde regelmässig noch in Schwierigkeiten zu kommen, die man mal durch last Minute Tore noch beheben kann und mal nicht.
und diese Frage muss sich das (Trainer)team nun stelllen, wie man das verbessern kann. Dies hat mit Europa oder Abstieg erst mal gar nichts zu tun - zumal es nicht ganz unwichtig ist, ob man 8. oder 13. wird am Ende .
Nö, das glaube ich auch nicht. Aber im Moment scheint mir da noch irgendetwas zu sein, was der Mannschaft zu viel Respekt davor einhaucht, auch mal alles zu geben, um sich vorne festzusetzen. Was man in irgendwelchen Interviews sagt ist mir egal, auf dem Platz will ich in Spielen in denen das Gewinnen möglich ist, sehen, dass auf Gewinnen gespielt wird und nicht nur auf "Hauptsache nicht verlieren" (wenn man in Führung liegt, umgekehrt hat man mit Last Minute Toren schon ne Top-Siegermentalität gezeigt). Und da ist mir gefühlt zu sehr ein ständiges nach unten gucken. Dem Abstiegskampf wirklich entziehen kann man sich aber in der heutigen Zeit nur, wenn man so lange wie möglich unter den Top 7 bleibt. Ein sicheres Mittelfeld gibt es nicht mehr.
Ich brauche öffentliche Träumereien auch nicht. Ich brauche aber auch nicht dieses "so jetzt haben wir verloren, jetzt stehen wir wieder da wo wir hingehören und alles andere ist Träumerei", noch viel weniger. Womit ich da eher teile des Umfelds meine
Das Signal zum Angriff ist leider letzte Saison ja doch ausgeblieben, als man, nach der sicheren Rettung nach dem Augsburgspiel, 4 Spieltage vor Schluss einen Punkt hinter Platz 7 stand. Und ich persönlich bin mittlerweile irgendwie geschädigt wenn es um "erst mal Ziel X erreichen, dann sehen wir weiter" geht. Irgendwie haben wir mit der Einstellung zu oft X dann erst seltsam spät mit Hängen und Würgen erreicht.
Wie gesagt, mir sind Statements eigentlich egal. Auf dem Platz will ich sehen, dass man erkennt, dass Mainz einen grottenschlechten Tag hat, das 2:0 nachlegt und sichere drei Punkt holt. Oder dass wenn man zwar spielerisch nichts mehr gegen Hoffenheim ausrichten kann, den Ball wenigstens in der Nachspielzeit nicht mehr in die Nähe des eigenen Strafraum lässt, wenn man die Chance hat in der Tabelle an denen vorbei zu ziehen.
Das wären ohne Phantastereien oder Träumereien 4 Punkte mehr, und wir stünden auf Platz 5. Oder wenn man anders denken will 13 Punkte und 10 Plätze vor dem Relegationsplatz. Bessere Aussichten im Abstiegskampf gibt es kaum.
Aber jetzt hat man ja verloren und kann wieder über die Träumer schimpfen. Und mit Blick auf das Restprogramm riecht es für mich aktuell zur Winterpause eher nach Platz 12, als nach Platz 7 (kommt wohl drauf an, ob gegen Hertha und HSV unsere auswärtsstärke zum tragen kommt oder nicht). Dann fühlt sich die "es geht nur um den Klassenerhalt" Fraktion wieder bestätigt sehen. Ich sehe aber irgendwie doch mehr in der Mannschaft und kann mich nicht damit abfinden, dass wahrscheinlich selbst das 45 Punkte + X Ziel, was wir vor 10 Jahren unter Funkel hatten, plötzlich als spinnernde Träumerei gelten würde.
Sorry, aber dieses "Ziel ist Klassenerhalt und man muss auf dem Boden bleiben" finde ich mittlerweile nervig ohne Ende.
Wir sind in Zeiten des großen Mittelmaß-Sumpfes wo die meisten Vereine sowohl 5., als auch 18.er werden können. Wie Köln in diesem Kalenderjahr eindrucksvoll beweist. Da kann man nicht mehr sagen Platz xy ist derzeit toll, deswegen darf nicht gemeckert werden oder der aktuelle Punktestand und gegen so und so darf man ja auch verlieren.
Man darf zu keinem Zeitpunkt mehr zufrieden sein und muss immer mehr fordern, sonst frisst einen die Liga auf. Wir können wieder einbrechen wie in der letzten Rückrunde, andere Teams können vielleicht aus dem nichts wieder einen lauf starten wie Bremen letzte Rückrunde.
Deswegen muss das Ziel, so platt es klingt, immer sein, so viele Punkte wie möglich zu holen und so viele Gegner wie möglich hinter einem zu halten.
Mit der Niederlage gegen Leverkusen habe ich relativ wenig Probleme. Passiert, die waren an dem Tag die bessere Mannschaft. Auch wenn der Treffer aus dem nichts viel. In der Vergangenheit waren es oft genug wir gegen Leverkusen die die bessere Mannschaft waren.
Probleme habe ich die ganze Zeit zum Beispiel mit dem Spiel gegen Mainz gehabt. Dort haben wir auf eine an dem Tag richtig schlechte Mannschaft gespielt, diese aber irgendwann einfach nicht mehr beschäftigt. Für mich leichtfertig dahingegebene 2 Punkte. Gegen Hoffenheim kann ich schlecht beurteilen, da ich nur die Endphase gesehen habe, da hatten wir die Chance zum 2:0. Aber die letzte Minute muss man cleverer Spielen. Sind 4 Punkte die in den letzten Wochen vergeben worden und die die Last Minute Siege der anderen Wochen vergoldet hätten.
Da wundert es mich eher, dass jetzt nach so einem Spiel die Grundsatzdiskussionen aufkommen. Man kann nicht erwarten, dass wir alle Spiele gewinnen können. Wir sollten aber die gewinnen, bei denen wir die Chance dazu erhalten. 5 mal in Folge haben wir in Spielen in denen wir die 1:0 Führung hatten den Ausgleich kassiert. Das erscheint mir als sehr sehr schlechter Wert. Tollerweise haben wir 3 Spiele davon mit späten Toren noch gewonnen, aber das kann ja nicht der Plan sein. Sobald wir in Führung sind geht unser Ballbesitz exorbitant nach unten, Entlastungsangriffe oder Konter gibt es kaum ein konsequentes Spielen auf das zweite Tor schon gar nicht. Auch dass wir mal mit dem Ball uns an der Eckfahne des Gegners in den letzten Minuten festsetzen, sehe ich kaum. Das muss man irgendwie verbessert bekommen.
Dann ist mit der Mannschaft auch mehr drin, als Ziele zu formulieren, die tiefer stapeln als die Ziele die vor 10 Jahren unter Funkel und Bruchhagen schon ausgegeben wurden.
Das ist mir auch immer ein Rätsel, warum man beim Stand vom 0:0 noch selbstbewusst und offensiv spielen kann und somit meist auch das 1:0 herausspielt, aber sobald man dann dieses 1:0 erzielt hat zieht man sich zurück und verwaltet nervenaufreibend anstatt aus diesem 1:0 noch mehr Selbstvertrauen und Willen zu entwickeln, um das Spiel dann auch frühzeitig zu entscheiden
Ganz so stimmt das ja nicht. In Mainz hat man es in der Tat versäumt, nachzulegen, in Hoffenheim war das ganz anders - da hatten wir auch nach dem 1:0 noch genügend Chancen, das 2:0 zu machen.
Man muss sich einfach vor Augen halten, dass sich eine Mannschaft, deren primäres Ziel es zu sein scheint, kein Tor zu kassieren, mit einer Daueroffensive schwer tut. Namentlich weil von ihr Offensivaktionen nur mit hohem physischem Aufwand (Pressing) zu bewerkstelligen sind, da die zahllosen individuellen Fehler anderes verhindern. Dies gilt vor allem für das Passspiel, aber auch für planlose Defensivaktionen, die fast ausnahmslos wieder beim Gegner landen, mangelhafter Spieleröffnung und sonstigen Stockfehlern.
Kann man sich in diesen Punkten nachhaltig verbessern, klappt es auch wieder mit der Offensive.
Es bringt aber nichts, am 11. Spieltag von Europa zu träumen, um dann nach dem 13. Spieltag schon wieder den Weltuntergang unmittelbar bevorstehen zu sehen. Gegen Ende der Saison, wenn man gerettet ist und vorne steht oder zumindest in Schlagdistanz ist, wird er auch das Signal zum Angriff geben. Aber jetzt ist es einfach nur wichtig, fleißig Punkte zu sammeln und den Abstand nach unten so groß wie möglich zu halten.
Was aber hier angesprochen wurde ist das Spiel in Mainz - das mich wirklich auch über alle Maßen geärgert hat, sowie das Verhalten nach Führungengrundsätzlich, das sich sehr sehr oft wiederholt. Das geht gar nicht nach einer Führung im Grunde regelmässig noch in Schwierigkeiten zu kommen, die man mal durch last Minute Tore noch beheben kann und mal nicht.
und diese Frage muss sich das (Trainer)team nun stelllen, wie man das verbessern kann. Dies hat mit Europa oder Abstieg erst mal gar nichts zu tun - zumal es nicht ganz unwichtig ist, ob man 8. oder 13. wird am Ende .
Sehe ich auch so...Selbst am letzten Spieltag, ohne Chance auf einen internationalen Wettbewerb, muss den Spielern eingeimpft werden, dass für einen finanztechnisch mittelmäßig ausgestattetem Verein wie Eintracht Frankfurt jeder einzelne Punkt oder Platz in der Tabelle zählt und das schafft man nunmal nicht mit dem Verwalten von 1:0 Führungen...Angriff ist in diesem Fall die beste Verteidigung!
Das ist mir auch immer ein Rätsel, warum man beim Stand vom 0:0 noch selbstbewusst und offensiv spielen kann und somit meist auch das 1:0 herausspielt, aber sobald man dann dieses 1:0 erzielt hat zieht man sich zurück und verwaltet nervenaufreibend anstatt aus diesem 1:0 noch mehr Selbstvertrauen und Willen zu entwickeln, um das Spiel dann auch frühzeitig zu entscheiden
Ganz so stimmt das ja nicht. In Mainz hat man es in der Tat versäumt, nachzulegen, in Hoffenheim war das ganz anders - da hatten wir auch nach dem 1:0 noch genügend Chancen, das 2:0 zu machen.
Man muss sich einfach vor Augen halten, dass sich eine Mannschaft, deren primäres Ziel es zu sein scheint, kein Tor zu kassieren, mit einer Daueroffensive schwer tut. Namentlich weil von ihr Offensivaktionen nur mit hohem physischem Aufwand (Pressing) zu bewerkstelligen sind, da die zahllosen individuellen Fehler anderes verhindern. Dies gilt vor allem für das Passspiel, aber auch für planlose Defensivaktionen, die fast ausnahmslos wieder beim Gegner landen, mangelhafter Spieleröffnung und sonstigen Stockfehlern.
Kann man sich in diesen Punkten nachhaltig verbessern, klappt es auch wieder mit der Offensive.
Da bin ich d'accord...Wir haben defintiv noch viele Baustellen...gerade die letzten 20 Minuten in Hoffenheim waren ein einziger Graus...Das frühe und aggressive Pressing darf nicht dazu führen, dass man am Ende die Bälle nur noch nach Vorne und somit zurück zum Gegner drischt...Da muss dann die Abwehr einfach mehr Ruhe ausstrahlen und das Mittelfeld muss sich die Bälle tief genug abholen und dann überlegt und Selbstbewusst eigene Angriffe und Ballbesitzphasen einleiten...Denn es dürfte leichter sein, den Gegner gegen Ende des Spiels pressen zu lassen, als alle zwei Minuten einen Angriff abwehren zu müssen...Da muss dann aber auch das Trainerteam entsprechende Wechsel bringen...Ab der 60. Minute frische Flügelkraft und einen Konterstürmer bringen.
Aber all das bringt natürlich nichts, wenn man nicht zu allererst die seit Jahren schlechte Ballannahme und Passgenauigkeit bei unserer Eintracht abschafft.
Zudem gesellen sich dann noch die eklatanten Schwächen bei Standards (Ecken, Einwürfe, Freistöße)...Warum sich anstrengen und ne Ecke erkämpfen, wenn die eh alle beim Gegner landen oder im worst case noch zu nem gegnerischen Konter führen?
Ich halte sehr viel von Niko und Robert Kovac und bin auch wirklich zufrieden mit dem Ganzen Auftreten von unserer Eintracht in allen Ebenen...Aber...Ich fände es mal unheimlich spannend, wenn wir einen zusätzlichen Offensivcoach hätten...NK und RK waren nunmal Abwehrspieler und unsere Abwehr hat sich definitv gesteigert, aber in den letzten gefühlten 20 Bundeligspartien haben wir nie mehr wie 2 Tore erzielt...und das zeugt schon von einer gewissen Schwäche im Angriff...Von daher fände ich es spannend einen zusätzlichen Offensivcoach zu haben...Ähnlich wie im American Football...auch wenn das natürlich kein Vergleich ist...aber da arbeiten Offensiv-, Defensiv- und Cheftrainer ja auch Hand in Hand um ein Team von Spielern zum Erfolg zu führen.
Was aber hier angesprochen wurde ist das Spiel in Mainz - das mich wirklich auch über alle Maßen geärgert hat, sowie das Verhalten nach Führungengrundsätzlich, das sich sehr sehr oft wiederholt. Das geht gar nicht nach einer Führung im Grunde regelmässig noch in Schwierigkeiten zu kommen, die man mal durch last Minute Tore noch beheben kann und mal nicht.
und diese Frage muss sich das (Trainer)team nun stelllen, wie man das verbessern kann. Dies hat mit Europa oder Abstieg erst mal gar nichts zu tun - zumal es nicht ganz unwichtig ist, ob man 8. oder 13. wird am Ende .
Sehe ich auch so...Selbst am letzten Spieltag, ohne Chance auf einen internationalen Wettbewerb, muss den Spielern eingeimpft werden, dass für einen finanztechnisch mittelmäßig ausgestattetem Verein wie Eintracht Frankfurt jeder einzelne Punkt oder Platz in der Tabelle zählt und das schafft man nunmal nicht mit dem Verwalten von 1:0 Führungen...Angriff ist in diesem Fall die beste Verteidigung!
Das Beispiel Gacinovic zeigt halt, dass es so einfach nicht ist. Blindlings rennt er in die gegnerische Abwehr, verpasst den Moment des Abspiels und wir laufen in den entscheidenden Konter.
So lange das Pass- und Kombinationsspiel nicht besser wird und die vielen einfachen "unforced errors" nicht beseitigt werden, ist eine Offensive derzeit nur mit höchstem physischem Aufwand herzustellen. Und das geht eben nun mal nicht über 90 Minuten.
Sehe ich auch so...Selbst am letzten Spieltag, ohne Chance auf einen internationalen Wettbewerb, muss den Spielern eingeimpft werden, dass für einen finanztechnisch mittelmäßig ausgestattetem Verein wie Eintracht Frankfurt jeder einzelne Punkt oder Platz in der Tabelle zählt und das schafft man nunmal nicht mit dem Verwalten von 1:0 Führungen...Angriff ist in diesem Fall die beste Verteidigung!
Das Beispiel Gacinovic zeigt halt, dass es so einfach nicht ist. Blindlings rennt er in die gegnerische Abwehr, verpasst den Moment des Abspiels und wir laufen in den entscheidenden Konter.
So lange das Pass- und Kombinationsspiel nicht besser wird und die vielen einfachen "unforced errors" nicht beseitigt werden, ist eine Offensive derzeit nur mit höchstem physischem Aufwand herzustellen. Und das geht eben nun mal nicht über 90 Minuten.
Einspruch! Wenn man bei einem eigenen Konter vorm gegnerischen Tor den Ball verliert und dann durch einen Gegen-Konter das Tor kassiert, möchte ich das nicht den Offensivspielern angelastet sehen. Denen hat man vorzuwerfen, dass sie das Tor nicht treffen und die Situationen nicht gut ausspielen.
Damit tun wir uns bei der Leistungsdichte in der Liga aber nicht leicht, deshalb ist es oftmals ein Tanz auf der Rasierklinge, weil man ganz schnell als 8. auch 14. sein kann.
Wir haben nicht die Qualität, uns dauerhaft oben festzusetzen und das wird sich in überschaubarer Zeit auch nicht ändern, trotz manch schöner Momentaufnahmen.
Die Qualität für Platz 8 oder 9 denke ich, sollte die Mannschaft schon haben.