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Alles rund um die AfD - 2018/19


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 21. Januar 2020, 21:08 Uhr um 21:08 Uhr gesperrt weil:
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SGE_Werner schrieb:

Fantahus schrieb:

Nach der Grenzöffnung 2015 wurden vernunftbegabte Kritiker die einfach nicht einsehen wollten, dass Haustüren und Speisekammern für eine Masseneinwanderung  ohne wenn und aber offen sein müssen von der Willkommensabteilung als moralisch fragwürdig eingestuft.-Abkommens


Die Grenzen waren nie geschlossen seit Schengen. Also sind sie auch nicht geöffnet worden

Wie nennst Du denn die Aussetzung des Dublin-Abkommens, das eine massenhafte unkontrollierte Einreise von Flüchtlingen über ein sicheres Drittland wie Österreich ermöglicht?


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Fantahus schrieb:

Wie nennst Du denn die Aussetzung des Dublin-Abkommens, das eine massenhafte unkontrollierte Einreise von Flüchtlingen über ein sicheres Drittland wie Österreich ermöglicht?


Ich halte das Dublin-Abkommen für eine Frechheit. Und zwar für eine Frechheit der Mittel- , Nord- und Westeuropäer gegenüber den Süd(ost)europäern. Denn diesen Anrainern ans Mittelmeer bzw. der EU-Außengrenze wurde jegliche Registrierungs- und erste Betreuungspflicht der Flüchtlinge aufgedrückt. Es gab ja Wünsche dieser Länder dahingehend, dass große Länder wie z.B. Deutschland oder Frankreich ihnen dabei unter die Arme greifen.
Weißt Du, welches Land damals vehement dagegen gestimmt hat? Unter welcher Kanzlerin?

Halten wir mal fest

- Es war allen klar, dass die Süd-Anrainer damit überfordert sein werden.
- Deutschland war die treibende Kraft darin, den Süd-Anrainern die Last zu überlassen.
- Griechenland war meistens erste Anlaufstation.
- Griechenland ist pleite und hätte für die Flüchtlinge aufkommen müssen.
- Die Flüchtlinge wollten eh nach Deutschland , Schweden etc.
- Welches Land hat Griechenland noch mal ein in seiner Schärfe sinnfreies Spardiktat aufgedrückt? Natürlich lassen die die einfach durch.
- Dann kamen sie über den Balkan in Ungarn an.
- In Ungarn herrscht eine rechte nationalistische Regierung, die sich sagt, mit Flüchtlingen möchten wir nix zu tun haben, die sind enie Gefahr.
- Ungarn hat knapp 10 Mio Einwohner. Wenn da pro Woche fast 100.000 Menschen plötzlich kommen, ist das so, als würde bei uns jede Woche einmal die Bevölkerung von Köln ins Land kommen.
- Ungarn hätte für die Kosten praktisch erstmal selbst aufkommen müssen.
- Natürlich schickt Ungarn die weiter nach Österreich.
- Österreich hat zeitweise anteilsmäßig an der Bevölkerung mehr Flüchtlinge aufgenommen als Deutschland. Aber hunderttausende Flüchtlinge in einem Land mit 8,5 Mio Einwohnern? Natürlich haben die die weiter geleitet.
- Dann kamen die Flüchtlinge nach Deutschland.

Und was macht Deutschland? Stellt sich hin, schiebt die Schuld auf andere, hält Moralpredigten über das Verhalten Griechenlands, Österreichs und besonders Ungarn. Und verlangt Solidarität. Wie war das noch mal mit der Solidarität bzgl. Aufnahme / Registrierung 2013? Wer hat da noch mal dagegen gestimmt?

Letztlich wurde Deutschland von den anderen EU-Staaten im Stich gelassen. Und zwar von Staaten, die entweder gesagt haben "Das überfordert die Gesellschaft" , die gesagt haben "Die Flüchtlinge sind eine Gefahr für uns" , die gesagt haben "Die kosten uns zu viel Geld" , die gesagt haben "Sollen sich die doch darum kümmern, die uns immer ihren Willen aufzudiktieren versuchen".

Und dann kommt die AfD und sagt, als die Flüchtlinge da waren:

"Das überfordert die Gesellschaft"
"Die Flüchtlinge sind eine Gefahr für uns"
"Die kosten uns zu viel Geld" ,
"Deutschland sollte mehr an sich denken und auf die EU sch..."

Letztlich haben die in Griechenland und vor allem Ungarn genau nach den selben Denkmustern agiert, wie es die AfD und große Teile ihrer Wählerschaft tun. Solidarität erwartet man nur von anderen, man selbst denkt nur an sich und wir wollen keine Flüchtlinge. Ein Hoch auf die nationalistische und engstirnige Sichtweise! Das selbe Denken hat ja schon vor 100 Jahren zu bahnbrechenden Erfolgen geführt.
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Fantahus schrieb:

Wie nennst Du denn die Aussetzung des Dublin-Abkommens, das eine massenhafte unkontrollierte Einreise von Flüchtlingen über ein sicheres Drittland wie Österreich ermöglicht?


Ich halte das Dublin-Abkommen für eine Frechheit. Und zwar für eine Frechheit der Mittel- , Nord- und Westeuropäer gegenüber den Süd(ost)europäern. Denn diesen Anrainern ans Mittelmeer bzw. der EU-Außengrenze wurde jegliche Registrierungs- und erste Betreuungspflicht der Flüchtlinge aufgedrückt. Es gab ja Wünsche dieser Länder dahingehend, dass große Länder wie z.B. Deutschland oder Frankreich ihnen dabei unter die Arme greifen.
Weißt Du, welches Land damals vehement dagegen gestimmt hat? Unter welcher Kanzlerin?

Halten wir mal fest

- Es war allen klar, dass die Süd-Anrainer damit überfordert sein werden.
- Deutschland war die treibende Kraft darin, den Süd-Anrainern die Last zu überlassen.
- Griechenland war meistens erste Anlaufstation.
- Griechenland ist pleite und hätte für die Flüchtlinge aufkommen müssen.
- Die Flüchtlinge wollten eh nach Deutschland , Schweden etc.
- Welches Land hat Griechenland noch mal ein in seiner Schärfe sinnfreies Spardiktat aufgedrückt? Natürlich lassen die die einfach durch.
- Dann kamen sie über den Balkan in Ungarn an.
- In Ungarn herrscht eine rechte nationalistische Regierung, die sich sagt, mit Flüchtlingen möchten wir nix zu tun haben, die sind enie Gefahr.
- Ungarn hat knapp 10 Mio Einwohner. Wenn da pro Woche fast 100.000 Menschen plötzlich kommen, ist das so, als würde bei uns jede Woche einmal die Bevölkerung von Köln ins Land kommen.
- Ungarn hätte für die Kosten praktisch erstmal selbst aufkommen müssen.
- Natürlich schickt Ungarn die weiter nach Österreich.
- Österreich hat zeitweise anteilsmäßig an der Bevölkerung mehr Flüchtlinge aufgenommen als Deutschland. Aber hunderttausende Flüchtlinge in einem Land mit 8,5 Mio Einwohnern? Natürlich haben die die weiter geleitet.
- Dann kamen die Flüchtlinge nach Deutschland.

Und was macht Deutschland? Stellt sich hin, schiebt die Schuld auf andere, hält Moralpredigten über das Verhalten Griechenlands, Österreichs und besonders Ungarn. Und verlangt Solidarität. Wie war das noch mal mit der Solidarität bzgl. Aufnahme / Registrierung 2013? Wer hat da noch mal dagegen gestimmt?

Letztlich wurde Deutschland von den anderen EU-Staaten im Stich gelassen. Und zwar von Staaten, die entweder gesagt haben "Das überfordert die Gesellschaft" , die gesagt haben "Die Flüchtlinge sind eine Gefahr für uns" , die gesagt haben "Die kosten uns zu viel Geld" , die gesagt haben "Sollen sich die doch darum kümmern, die uns immer ihren Willen aufzudiktieren versuchen".

Und dann kommt die AfD und sagt, als die Flüchtlinge da waren:

"Das überfordert die Gesellschaft"
"Die Flüchtlinge sind eine Gefahr für uns"
"Die kosten uns zu viel Geld" ,
"Deutschland sollte mehr an sich denken und auf die EU sch..."

Letztlich haben die in Griechenland und vor allem Ungarn genau nach den selben Denkmustern agiert, wie es die AfD und große Teile ihrer Wählerschaft tun. Solidarität erwartet man nur von anderen, man selbst denkt nur an sich und wir wollen keine Flüchtlinge. Ein Hoch auf die nationalistische und engstirnige Sichtweise! Das selbe Denken hat ja schon vor 100 Jahren zu bahnbrechenden Erfolgen geführt.
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So ungefähr war das 2013/2015, auch wenn du die Dramatik in Ungarn noch gar nicht geschildert hast. Man hat eine humanitäre Katastrophe verhindert. Nicht mehr und nicht weniger. Auch wenn das der AfD nicht passt.

Es ist halt nur so, dass wir das schon hundertmal hier durchgekaut haben. Und nach 900 Beiträgen und 46 Seiten Diskussion kommt wieder einer und schwafelt was von Einwanderern, die in unsere Speisekammer wollen.
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So ungefähr war das 2013/2015, auch wenn du die Dramatik in Ungarn noch gar nicht geschildert hast. Man hat eine humanitäre Katastrophe verhindert. Nicht mehr und nicht weniger. Auch wenn das der AfD nicht passt.

Es ist halt nur so, dass wir das schon hundertmal hier durchgekaut haben. Und nach 900 Beiträgen und 46 Seiten Diskussion kommt wieder einer und schwafelt was von Einwanderern, die in unsere Speisekammer wollen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Es ist halt nur so, dass wir das schon hundertmal hier durchgekaut haben. Und nach 900 Beiträgen und 46 Seiten Diskussion kommt wieder einer und schwafelt was von Einwanderern, die in unsere Speisekammer wollen.
     


Absolut. Eigentlich muss ich mir die Mühe auch nicht mehr machen. Jetzt waren hier schon ca. 30 AfD-Anhänger in den letzten 3 Jahren, die die selben Fragen gestellt haben, die selben Antworten bekommen haben und dann entweder verschwunden sind, ausgewichen sind bei der Diskussion oder weitere Gegenfragen gestellt haben.
Und nach einem Jahr stellt man dann die Fragen alle von neuem.

Kurzum: Ich beantworte seine Frage neu.

Wie nenne ich die Aussetzung von Dublin?

Eine Sinnstiftungs- und Beschäftigungsmaßnahme für Menschen wie Dich.
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Fantahus schrieb:

Wie nennst Du denn die Aussetzung des Dublin-Abkommens, das eine massenhafte unkontrollierte Einreise von Flüchtlingen über ein sicheres Drittland wie Österreich ermöglicht?


Ich halte das Dublin-Abkommen für eine Frechheit. Und zwar für eine Frechheit der Mittel- , Nord- und Westeuropäer gegenüber den Süd(ost)europäern. Denn diesen Anrainern ans Mittelmeer bzw. der EU-Außengrenze wurde jegliche Registrierungs- und erste Betreuungspflicht der Flüchtlinge aufgedrückt. Es gab ja Wünsche dieser Länder dahingehend, dass große Länder wie z.B. Deutschland oder Frankreich ihnen dabei unter die Arme greifen.
Weißt Du, welches Land damals vehement dagegen gestimmt hat? Unter welcher Kanzlerin?

Halten wir mal fest

- Es war allen klar, dass die Süd-Anrainer damit überfordert sein werden.
- Deutschland war die treibende Kraft darin, den Süd-Anrainern die Last zu überlassen.
- Griechenland war meistens erste Anlaufstation.
- Griechenland ist pleite und hätte für die Flüchtlinge aufkommen müssen.
- Die Flüchtlinge wollten eh nach Deutschland , Schweden etc.
- Welches Land hat Griechenland noch mal ein in seiner Schärfe sinnfreies Spardiktat aufgedrückt? Natürlich lassen die die einfach durch.
- Dann kamen sie über den Balkan in Ungarn an.
- In Ungarn herrscht eine rechte nationalistische Regierung, die sich sagt, mit Flüchtlingen möchten wir nix zu tun haben, die sind enie Gefahr.
- Ungarn hat knapp 10 Mio Einwohner. Wenn da pro Woche fast 100.000 Menschen plötzlich kommen, ist das so, als würde bei uns jede Woche einmal die Bevölkerung von Köln ins Land kommen.
- Ungarn hätte für die Kosten praktisch erstmal selbst aufkommen müssen.
- Natürlich schickt Ungarn die weiter nach Österreich.
- Österreich hat zeitweise anteilsmäßig an der Bevölkerung mehr Flüchtlinge aufgenommen als Deutschland. Aber hunderttausende Flüchtlinge in einem Land mit 8,5 Mio Einwohnern? Natürlich haben die die weiter geleitet.
- Dann kamen die Flüchtlinge nach Deutschland.

Und was macht Deutschland? Stellt sich hin, schiebt die Schuld auf andere, hält Moralpredigten über das Verhalten Griechenlands, Österreichs und besonders Ungarn. Und verlangt Solidarität. Wie war das noch mal mit der Solidarität bzgl. Aufnahme / Registrierung 2013? Wer hat da noch mal dagegen gestimmt?

Letztlich wurde Deutschland von den anderen EU-Staaten im Stich gelassen. Und zwar von Staaten, die entweder gesagt haben "Das überfordert die Gesellschaft" , die gesagt haben "Die Flüchtlinge sind eine Gefahr für uns" , die gesagt haben "Die kosten uns zu viel Geld" , die gesagt haben "Sollen sich die doch darum kümmern, die uns immer ihren Willen aufzudiktieren versuchen".

Und dann kommt die AfD und sagt, als die Flüchtlinge da waren:

"Das überfordert die Gesellschaft"
"Die Flüchtlinge sind eine Gefahr für uns"
"Die kosten uns zu viel Geld" ,
"Deutschland sollte mehr an sich denken und auf die EU sch..."

Letztlich haben die in Griechenland und vor allem Ungarn genau nach den selben Denkmustern agiert, wie es die AfD und große Teile ihrer Wählerschaft tun. Solidarität erwartet man nur von anderen, man selbst denkt nur an sich und wir wollen keine Flüchtlinge. Ein Hoch auf die nationalistische und engstirnige Sichtweise! Das selbe Denken hat ja schon vor 100 Jahren zu bahnbrechenden Erfolgen geführt.
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Was denn nun, Deutschland ist schuld wegen Dublin und die Anderen sind schuld, weil sie Deutschland im Stich gelassen haben. Wenn alle schuld sind, ist keiner schuld. So schaut's aus in Europa. Und dann wundert man sich über Europa-Verdrossenheit und die Nationalisten von links und rechts freuen sich. Siehe Wahl in Italien.
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Was denn nun, Deutschland ist schuld wegen Dublin und die Anderen sind schuld, weil sie Deutschland im Stich gelassen haben. Wenn alle schuld sind, ist keiner schuld. So schaut's aus in Europa. Und dann wundert man sich über Europa-Verdrossenheit und die Nationalisten von links und rechts freuen sich. Siehe Wahl in Italien.
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hawischer schrieb:

Was denn nun, Deutschland ist schuld wegen Dublin und die Anderen sind schuld, weil sie Deutschland im Stich gelassen haben.


Korrekt. Aber in einer zeitlichen Abfolge. Erst hat Deutschland die anderen im Stich gelassen, dann die anderen die Deutschen. Und die Nationalisten-Wähler sind so verblödet, dass sie genau die wählen, die diese Strategie auch ganz dufte finden. Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht oder so. Das sind auch die Leute, die die Strategie der Osteuropäer bzgl. Flüchtlingen toll finden (bloß keinen zu uns) , dann aber gegen Investitionen in einen effektiven EU-Grenzschutz sind.
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Was denn nun, Deutschland ist schuld wegen Dublin und die Anderen sind schuld, weil sie Deutschland im Stich gelassen haben. Wenn alle schuld sind, ist keiner schuld. So schaut's aus in Europa. Und dann wundert man sich über Europa-Verdrossenheit und die Nationalisten von links und rechts freuen sich. Siehe Wahl in Italien.
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Du weißt doch selbst, dass die EU dann funktioniert, wenn alle ihren Nutzen daraus haben. Wenn Deutschland glaubt, dass es die "kleinen" oder wirtschaftlich schwächeren Staaten im Stich lassen kann, im konkreten Fall verstärkt durch die geografische Lage, dann werden die eben kaum besondere Anstrengungen auf sich nehmen, wenn Deutschland vor einer Herausforderung steht. Wenn man in einer Position der Stärke andere über die Klippe springen lässt, führt das eben zu Verdruss. Wer will den Leidtragenden dann verdenken, dass sie Veränderung wollen und nicht mehr kooperieren. Genau das macht sich ja auch AfD zu eigen, die derlei Themen ausschlachtet. Sie bietet zwar keine Lösungen aber sie macht sich die Unzufriedenheit zunutze, die sie teils selbst schürt.
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Was denn nun, Deutschland ist schuld wegen Dublin und die Anderen sind schuld, weil sie Deutschland im Stich gelassen haben. Wenn alle schuld sind, ist keiner schuld. So schaut's aus in Europa. Und dann wundert man sich über Europa-Verdrossenheit und die Nationalisten von links und rechts freuen sich. Siehe Wahl in Italien.
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hawischer schrieb:

Was denn nun, Deutschland ist schuld wegen Dublin und die Anderen sind schuld, weil sie Deutschland im Stich gelassen haben. Wenn alle schuld sind, ist keiner schuld. So schaut's aus in Europa. Und dann wundert man sich über Europa-Verdrossenheit und die Nationalisten von links und rechts freuen sich. Siehe Wahl in Italien.

Und was ist die Konsequenz aus deiner bahnbrechenden Erkenntniss?
Niemand hätte irgendwas tun dürfen, dann hätte keiner Grund gehabt sich zu beschweren?
Scheiß auf den Konjunktiv im Angesicht einer humanitären Katastrophe!
Pragmatismus weckt immer auch Widerstand. Wenn dieser Pragmatismus aber Menschenleben rettet, ist er goldrichtig!
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Du weißt doch selbst, dass die EU dann funktioniert, wenn alle ihren Nutzen daraus haben. Wenn Deutschland glaubt, dass es die "kleinen" oder wirtschaftlich schwächeren Staaten im Stich lassen kann, im konkreten Fall verstärkt durch die geografische Lage, dann werden die eben kaum besondere Anstrengungen auf sich nehmen, wenn Deutschland vor einer Herausforderung steht. Wenn man in einer Position der Stärke andere über die Klippe springen lässt, führt das eben zu Verdruss. Wer will den Leidtragenden dann verdenken, dass sie Veränderung wollen und nicht mehr kooperieren. Genau das macht sich ja auch AfD zu eigen, die derlei Themen ausschlachtet. Sie bietet zwar keine Lösungen aber sie macht sich die Unzufriedenheit zunutze, die sie teils selbst schürt.
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Haliaeetus schrieb:

Du weißt doch selbst, dass die EU dann funktioniert, wenn alle ihren Nutzen daraus haben. Wenn Deutschland glaubt, dass es die "kleinen" oder wirtschaftlich schwächeren Staaten im Stich lassen kann, im konkreten Fall verstärkt durch die geografische Lage, dann werden die eben kaum besondere Anstrengungen auf sich nehmen, wenn Deutschland vor einer Herausforderung steht. Wenn man in einer Position der Stärke andere über die Klippe springen lässt, führt das eben zu Verdruss. Wer will den Leidtragenden dann verdenken, dass sie Veränderung wollen und nicht mehr kooperieren. Genau das macht sich ja auch AfD zu eigen, die derlei Themen ausschlachtet. Sie bietet zwar keine Lösungen aber sie macht sich die Unzufriedenheit zunutze, die sie teils selbst schürt.

So ist das. Das Verrückte ist: damals wie heute berufen sich Leute auf Dublin. Genau auf das Abkommen, das eine künftige Solidarität in Europa verhindert hat. Es ist schon ziemlich irr.
Genauso irr wie die Tatsache, dass man damals, als man gegen Dublin Stellung bezogen hat, beschimpft wurde.

Manchmal kann man es sich wirklich nicht ausdenken.
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hawischer schrieb:

Was denn nun, Deutschland ist schuld wegen Dublin und die Anderen sind schuld, weil sie Deutschland im Stich gelassen haben. Wenn alle schuld sind, ist keiner schuld. So schaut's aus in Europa. Und dann wundert man sich über Europa-Verdrossenheit und die Nationalisten von links und rechts freuen sich. Siehe Wahl in Italien.

Und was ist die Konsequenz aus deiner bahnbrechenden Erkenntniss?
Niemand hätte irgendwas tun dürfen, dann hätte keiner Grund gehabt sich zu beschweren?
Scheiß auf den Konjunktiv im Angesicht einer humanitären Katastrophe!
Pragmatismus weckt immer auch Widerstand. Wenn dieser Pragmatismus aber Menschenleben rettet, ist er goldrichtig!
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FrankenAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Was denn nun, Deutschland ist schuld wegen Dublin und die Anderen sind schuld, weil sie Deutschland im Stich gelassen haben. Wenn alle schuld sind, ist keiner schuld. So schaut's aus in Europa. Und dann wundert man sich über Europa-Verdrossenheit und die Nationalisten von links und rechts freuen sich. Siehe Wahl in Italien.

Und was ist die Konsequenz aus deiner bahnbrechenden Erkenntniss?
Niemand hätte irgendwas tun dürfen, dann hätte keiner Grund gehabt sich zu beschweren?
Scheiß auf den Konjunktiv im Angesicht einer humanitären Katastrophe!
Pragmatismus weckt immer auch Widerstand. Wenn dieser Pragmatismus aber Menschenleben rettet, ist er goldrichtig!

Du kannst die Moralkeule auspacken, wenn Du eine Lösung anzubieten hast. Aber bisher kommt da nichts. Sag es doch endlich mal, alle Grenzen auf und jeder kann kommen, den Reichen nehmen wir ihr Geld weg um das zu finanzieren und wenn das alle ist, dann lesen wir bei Marx nach was zu tun ist. Ich sage es mal mit deinen Worten, den Scheiß, den du hier verzapfst ist an der Grenze zum ... na ich sag es lieber nicht. Sonst sperrt mich der Halli..
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FrankenAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Was denn nun, Deutschland ist schuld wegen Dublin und die Anderen sind schuld, weil sie Deutschland im Stich gelassen haben. Wenn alle schuld sind, ist keiner schuld. So schaut's aus in Europa. Und dann wundert man sich über Europa-Verdrossenheit und die Nationalisten von links und rechts freuen sich. Siehe Wahl in Italien.

Und was ist die Konsequenz aus deiner bahnbrechenden Erkenntniss?
Niemand hätte irgendwas tun dürfen, dann hätte keiner Grund gehabt sich zu beschweren?
Scheiß auf den Konjunktiv im Angesicht einer humanitären Katastrophe!
Pragmatismus weckt immer auch Widerstand. Wenn dieser Pragmatismus aber Menschenleben rettet, ist er goldrichtig!

Du kannst die Moralkeule auspacken, wenn Du eine Lösung anzubieten hast. Aber bisher kommt da nichts. Sag es doch endlich mal, alle Grenzen auf und jeder kann kommen, den Reichen nehmen wir ihr Geld weg um das zu finanzieren und wenn das alle ist, dann lesen wir bei Marx nach was zu tun ist. Ich sage es mal mit deinen Worten, den Scheiß, den du hier verzapfst ist an der Grenze zum ... na ich sag es lieber nicht. Sonst sperrt mich der Halli..
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hawischer schrieb:

Du kannst die Moralkeule auspacken, wenn Du eine Lösung anzubieten hast. Aber bisher kommt da nichts. Sag es doch endlich mal, alle Grenzen auf und jeder kann kommen, den Reichen nehmen wir ihr Geld weg um das zu finanzieren und wenn das alle ist, dann lesen wir bei Marx nach was zu tun ist. Ich sage es mal mit deinen Worten, den Scheiß, den du hier verzapfst ist an der Grenze zum ... na ich sag es lieber nicht. Sonst sperrt mich der Halli..

Mein Gott, es kann doch nicht so schwer sein, eine Lösung zu finden?
Ich nehme an, es geht dir um die Flüchtlingsfrage. Das ist doch einfach: Dublin abschaffen, eine solidarische Basis schaffen in Europa, wo dann eine Kontingentierung von Flüchtlingen möglich ist. Gestützt aus einem gemeinsamen Topf der EU-Staaten. Ja was denn sonst? Dass man Italien, Griechenland und die Osteuropäer einschließlich Österreich im Regen hat stehen lassen hat doch erst zu der Situation geführt, die du da beklagst.

Desweiteren: Fluchtursachen effektiv bekämpfen. Und das bedeutet nicht, sinnlose Entwicklungshilfe zu erhöhen, sondern der Zerstörung exterritorialer Märkte Einhalt zu gebieten, Schluss zu machen mit unfairen Handelsabkommen, die Unterstützung von Despoten zu beenden und Waffenexporte massiv einzuschränken.

Ist das Lösungsansatz genug?

Und lass bitte die AfD-Terminologien wie "jeder darf reinkommen", "den Reichen das Geld wegnehmen" oder "bei Marx nachlesen". Das ist derart dämlich und primitiv, dass du über so etwas stehen solltest.
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hawischer schrieb:

Du kannst die Moralkeule auspacken, wenn Du eine Lösung anzubieten hast. Aber bisher kommt da nichts. Sag es doch endlich mal, alle Grenzen auf und jeder kann kommen, den Reichen nehmen wir ihr Geld weg um das zu finanzieren und wenn das alle ist, dann lesen wir bei Marx nach was zu tun ist. Ich sage es mal mit deinen Worten, den Scheiß, den du hier verzapfst ist an der Grenze zum ... na ich sag es lieber nicht. Sonst sperrt mich der Halli..

Mein Gott, es kann doch nicht so schwer sein, eine Lösung zu finden?
Ich nehme an, es geht dir um die Flüchtlingsfrage. Das ist doch einfach: Dublin abschaffen, eine solidarische Basis schaffen in Europa, wo dann eine Kontingentierung von Flüchtlingen möglich ist. Gestützt aus einem gemeinsamen Topf der EU-Staaten. Ja was denn sonst? Dass man Italien, Griechenland und die Osteuropäer einschließlich Österreich im Regen hat stehen lassen hat doch erst zu der Situation geführt, die du da beklagst.

Desweiteren: Fluchtursachen effektiv bekämpfen. Und das bedeutet nicht, sinnlose Entwicklungshilfe zu erhöhen, sondern der Zerstörung exterritorialer Märkte Einhalt zu gebieten, Schluss zu machen mit unfairen Handelsabkommen, die Unterstützung von Despoten zu beenden und Waffenexporte massiv einzuschränken.

Ist das Lösungsansatz genug?

Und lass bitte die AfD-Terminologien wie "jeder darf reinkommen", "den Reichen das Geld wegnehmen" oder "bei Marx nachlesen". Das ist derart dämlich und primitiv, dass du über so etwas stehen solltest.
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WuerzburgerAdler schrieb:


Mein Gott, es kann doch nicht so schwer sein, eine Lösung zu finden?
Ich nehme an, es geht dir um die Flüchtlingsfrage. Das ist doch einfach: Dublin abschaffen, eine solidarische Basis schaffen in Europa, wo dann eine Kontingentierung von Flüchtlingen möglich ist. Gestützt aus einem gemeinsamen Topf der EU-Staaten. Ja was denn sonst? Dass man Italien, Griechenland und die Osteuropäer einschließlich Österreich im Regen hat stehen lassen hat doch erst zu der Situation geführt, die du da beklagst.

Desweiteren: Fluchtursachen effektiv bekämpfen. Und das bedeutet nicht, sinnlose Entwicklungshilfe zu erhöhen, sondern der Zerstörung exterritorialer Märkte Einhalt zu gebieten, Schluss zu machen mit unfairen Handelsabkommen, die Unterstützung von Despoten zu beenden und Waffenexporte massiv einzuschränken.

Ist das Lösungsansatz genug?

Und lass bitte die AfD-Terminologien wie "jeder darf reinkommen", "den Reichen das Geld wegnehmen" oder "bei Marx nachlesen". Das ist derart dämlich und primitiv, dass du über so etwas stehen solltest.

Und, um auch die nächste Frage schon im Voraus zu beantworten:
Rückführung der Flüchtlinge in ihr Heimatland nach Wegfall der Fluchtursachen.

Wenn du möchtest, kannst du dann eine Auslese betreiben, wer hier bleiben darf: die besten, klügsten, die sich am besten integriert haben, die Sprache sprechen, einen Arbeitsplatz ergattern konnten, eine Wohnung. Kann man, angesichts fehlender Arbeitskräfte in D, gerne drüber diskutieren. Wenn Dahoud bei uns spielen würde, würde hier sicherlich niemand seine Abschiebung fordern.
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Was denn nun, Deutschland ist schuld wegen Dublin und die Anderen sind schuld, weil sie Deutschland im Stich gelassen haben. Wenn alle schuld sind, ist keiner schuld. So schaut's aus in Europa. Und dann wundert man sich über Europa-Verdrossenheit und die Nationalisten von links und rechts freuen sich. Siehe Wahl in Italien.
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hawischer schrieb:

Was denn nun, Deutschland ist schuld wegen Dublin und die Anderen sind schuld, weil sie Deutschland im Stich gelassen haben. Wenn alle schuld sind, ist keiner schuld. So schaut's aus in Europa. Und dann wundert man sich über Europa-Verdrossenheit und die Nationalisten von links und rechts freuen sich. Siehe Wahl in Italien.

Immer wieder erheiternd wie einige mit ihrer Ahnungslosigkeit prahlen und damit hausieren gehen. Nicht Deutschland wurde im Stich gelassen, Deutschland hat vor mehreren Jahren die ganzen europäischen Mittelmeerländer im Stich gelassen was diese Völkerwanderung erst möglich machte. Denn es war Deutschland was jahrelang eine Lösung des Problem blockierte, erst als Deutschland selber betroffen war kam Bewegung in dieses Thema.
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hawischer schrieb:

Was denn nun, Deutschland ist schuld wegen Dublin und die Anderen sind schuld, weil sie Deutschland im Stich gelassen haben. Wenn alle schuld sind, ist keiner schuld. So schaut's aus in Europa. Und dann wundert man sich über Europa-Verdrossenheit und die Nationalisten von links und rechts freuen sich. Siehe Wahl in Italien.

Immer wieder erheiternd wie einige mit ihrer Ahnungslosigkeit prahlen und damit hausieren gehen. Nicht Deutschland wurde im Stich gelassen, Deutschland hat vor mehreren Jahren die ganzen europäischen Mittelmeerländer im Stich gelassen was diese Völkerwanderung erst möglich machte. Denn es war Deutschland was jahrelang eine Lösung des Problem blockierte, erst als Deutschland selber betroffen war kam Bewegung in dieses Thema.
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propain schrieb:

hawischer schrieb:

Was denn nun, Deutschland ist schuld wegen Dublin und die Anderen sind schuld, weil sie Deutschland im Stich gelassen haben. Wenn alle schuld sind, ist keiner schuld. So schaut's aus in Europa. Und dann wundert man sich über Europa-Verdrossenheit und die Nationalisten von links und rechts freuen sich. Siehe Wahl in Italien.

Immer wieder erheiternd wie einige mit ihrer Ahnungslosigkeit prahlen und damit hausieren gehen. Nicht Deutschland wurde im Stich gelassen, Deutschland hat vor mehreren Jahren die ganzen europäischen Mittelmeerländer im Stich gelassen was diese Völkerwanderung erst möglich machte. Denn es war Deutschland was jahrelang eine Lösung des Problem blockierte, erst als Deutschland selber betroffen war kam Bewegung in dieses Thema.

Schlimm ist dabei, wenn diese Ahnungslosigkeit in Schlussfolgerungen mündet wie "So schaut's aus in Europa. Und dann wundert man sich über Europa-Verdrossenheit und die Nationalisten von links und rechts freuen sich."

Nee, so schauts nicht aus in Europa. So schauts aus in Deutschland.
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WuerzburgerAdler schrieb:


Mein Gott, es kann doch nicht so schwer sein, eine Lösung zu finden?
Ich nehme an, es geht dir um die Flüchtlingsfrage. Das ist doch einfach: Dublin abschaffen, eine solidarische Basis schaffen in Europa, wo dann eine Kontingentierung von Flüchtlingen möglich ist. Gestützt aus einem gemeinsamen Topf der EU-Staaten. Ja was denn sonst? Dass man Italien, Griechenland und die Osteuropäer einschließlich Österreich im Regen hat stehen lassen hat doch erst zu der Situation geführt, die du da beklagst.

Desweiteren: Fluchtursachen effektiv bekämpfen. Und das bedeutet nicht, sinnlose Entwicklungshilfe zu erhöhen, sondern der Zerstörung exterritorialer Märkte Einhalt zu gebieten, Schluss zu machen mit unfairen Handelsabkommen, die Unterstützung von Despoten zu beenden und Waffenexporte massiv einzuschränken.

Ist das Lösungsansatz genug?

Und lass bitte die AfD-Terminologien wie "jeder darf reinkommen", "den Reichen das Geld wegnehmen" oder "bei Marx nachlesen". Das ist derart dämlich und primitiv, dass du über so etwas stehen solltest.

Und, um auch die nächste Frage schon im Voraus zu beantworten:
Rückführung der Flüchtlinge in ihr Heimatland nach Wegfall der Fluchtursachen.

Wenn du möchtest, kannst du dann eine Auslese betreiben, wer hier bleiben darf: die besten, klügsten, die sich am besten integriert haben, die Sprache sprechen, einen Arbeitsplatz ergattern konnten, eine Wohnung. Kann man, angesichts fehlender Arbeitskräfte in D, gerne drüber diskutieren. Wenn Dahoud bei uns spielen würde, würde hier sicherlich niemand seine Abschiebung fordern.
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Na  geht doch, einverstanden.
Also nicht jeder darf rein, es wird verteilt, wieviel und nach welchen Kriterien muss noch geklärt werden.  Asylanspruch müssen die Flüchtlinge in den Ländern geltend machen, in die sie verteilt wurden. Rückführung bei Asylablehnung und Beendigung der Fluchtursache bei subsidiären Schutz. So Deine Konsequenz. Alles andere hinsichtlich Bekämpfung der Fluchtursachen, einverstanden mit deinen Vorschlägen.
Siehst Du, wenn man konkret wird kommt man zusammen. Mit Ideologen, gleich welcher Richtung geht es nicht.
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hawischer schrieb:

Was denn nun, Deutschland ist schuld wegen Dublin und die Anderen sind schuld, weil sie Deutschland im Stich gelassen haben. Wenn alle schuld sind, ist keiner schuld. So schaut's aus in Europa. Und dann wundert man sich über Europa-Verdrossenheit und die Nationalisten von links und rechts freuen sich. Siehe Wahl in Italien.

Immer wieder erheiternd wie einige mit ihrer Ahnungslosigkeit prahlen und damit hausieren gehen. Nicht Deutschland wurde im Stich gelassen, Deutschland hat vor mehreren Jahren die ganzen europäischen Mittelmeerländer im Stich gelassen was diese Völkerwanderung erst möglich machte. Denn es war Deutschland was jahrelang eine Lösung des Problem blockierte, erst als Deutschland selber betroffen war kam Bewegung in dieses Thema.
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propain schrieb:

hawischer schrieb:

Was denn nun, Deutschland ist schuld wegen Dublin und die Anderen sind schuld, weil sie Deutschland im Stich gelassen haben. Wenn alle schuld sind, ist keiner schuld. So schaut's aus in Europa. Und dann wundert man sich über Europa-Verdrossenheit und die Nationalisten von links und rechts freuen sich. Siehe Wahl in Italien.

Immer wieder erheiternd wie einige mit ihrer Ahnungslosigkeit prahlen und damit hausieren gehen. Nicht Deutschland wurde im Stich gelassen, Deutschland hat vor mehreren Jahren die ganzen europäischen Mittelmeerländer im Stich gelassen was diese Völkerwanderung erst möglich machte. Denn es war Deutschland was jahrelang eine Lösung des Problem blockierte, erst als Deutschland selber betroffen war kam Bewegung in dieses Thema.

Das musst du dem Werner schreiben nicht mir. Ich habe seine Ausführungen nur zusammengefasst.
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Na  geht doch, einverstanden.
Also nicht jeder darf rein, es wird verteilt, wieviel und nach welchen Kriterien muss noch geklärt werden.  Asylanspruch müssen die Flüchtlinge in den Ländern geltend machen, in die sie verteilt wurden. Rückführung bei Asylablehnung und Beendigung der Fluchtursache bei subsidiären Schutz. So Deine Konsequenz. Alles andere hinsichtlich Bekämpfung der Fluchtursachen, einverstanden mit deinen Vorschlägen.
Siehst Du, wenn man konkret wird kommt man zusammen. Mit Ideologen, gleich welcher Richtung geht es nicht.
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hawischer schrieb:

Na  geht doch, einverstanden.
Also nicht jeder darf rein, es wird verteilt, wieviel und nach welchen Kriterien muss noch geklärt werden.  Asylanspruch müssen die Flüchtlinge in den Ländern geltend machen, in die sie verteilt wurden. Rückführung bei Asylablehnung und Beendigung der Fluchtursache bei subsidiären Schutz. So Deine Konsequenz. Alles andere hinsichtlich Bekämpfung der Fluchtursachen, einverstanden mit deinen Vorschlägen.
Siehst Du, wenn man konkret wird kommt man zusammen. Mit Ideologen, gleich welcher Richtung geht es nicht.

Da muss ich jetzt aber schon mal sagen: etwas anderes stand nie zur Debatte. Auch nicht von mir als aktivem Flüchtlingshelfer. Es wurde nur immer von entsprechender Seite implementiert ("Wir sind nicht das Sozialamt der Welt, wir haben die Flüchtlinge eingeladen, wir können nicht die ganze Welt aufnehmen, jeder darf reinkommen" etc.). Schau dir die Beiträge von Fantahus an, da steht genau das. Und nicht nur da.

Und das nach monatelanger Diskussion.
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hawischer schrieb:

Na  geht doch, einverstanden.
Also nicht jeder darf rein, es wird verteilt, wieviel und nach welchen Kriterien muss noch geklärt werden.  Asylanspruch müssen die Flüchtlinge in den Ländern geltend machen, in die sie verteilt wurden. Rückführung bei Asylablehnung und Beendigung der Fluchtursache bei subsidiären Schutz. So Deine Konsequenz. Alles andere hinsichtlich Bekämpfung der Fluchtursachen, einverstanden mit deinen Vorschlägen.
Siehst Du, wenn man konkret wird kommt man zusammen. Mit Ideologen, gleich welcher Richtung geht es nicht.

Da muss ich jetzt aber schon mal sagen: etwas anderes stand nie zur Debatte. Auch nicht von mir als aktivem Flüchtlingshelfer. Es wurde nur immer von entsprechender Seite implementiert ("Wir sind nicht das Sozialamt der Welt, wir haben die Flüchtlinge eingeladen, wir können nicht die ganze Welt aufnehmen, jeder darf reinkommen" etc.). Schau dir die Beiträge von Fantahus an, da steht genau das. Und nicht nur da.

Und das nach monatelanger Diskussion.
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Ich erinnere an den leider viel zu früh verstorbenen peter. Schon er hat damals gebetsmühlenartig betont, dass es nicht in unserer Absicht liege, die halbe Welt aufzunehmen.
Wie lange ist das jetzt her?

Ich vermisse peter sehr. Gerade in solchen Diskussionen.
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Ich erinnere an den leider viel zu früh verstorbenen peter. Schon er hat damals gebetsmühlenartig betont, dass es nicht in unserer Absicht liege, die halbe Welt aufzunehmen.
Wie lange ist das jetzt her?

Ich vermisse peter sehr. Gerade in solchen Diskussionen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich vermisse peter sehr. Gerade in solchen Diskussionen.


Bedauerlich vor allen das gerade seine vernünftigen Worte ums verrecken net bei den Forenkrakelern angekommen sind.
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SGE_Werner schrieb:

Das Opfer in Kandel ist den AfD-Anhängern völlig egal. Denen war nur wichtig, dass der Täter ein Afghane war.


In Berlin wird eine 14-Jährige ermordet. Tatverdächtiger ist ein Edgar. Schon sind es 90 % weniger Kommentare unter den Artikeln dazu als noch beim Fall in Kandel. Bestätigt wieder mal die menschenverachtende Denkweise der meisten "besorgten Bürger". Ein Edgar passt nicht als Tatverdächtiger in ihr Schema. Das kann man gar nicht politisch ausnutzen. Wen juckt schon, dass da ein Mensch umgekommen ist.
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Und die Mensch gewordenen Niedertracht hetzt weiter. Unter anderem AfD-Politiker und der alte neue Freund der AfD, Lutz Bachmann:

https://www.stern.de/panorama/stern-crime/berlin--14-jaehrige-getoetet---rechte-missbrauchen-ihren-tod-fuer-hetze-7896906.html

https://www.stern.de/panorama/stern-crime/lutz-bachmann-hetzt-gegen-falschen-verdaechtigen---staatsschutz-ermittelt-7898420.html

Jeder Flüchtling dieser Welt ist vermutlich einfacher in unsere Gesellschaft zu integrieren, als dieses rechte Pack.
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Und die Mensch gewordenen Niedertracht hetzt weiter. Unter anderem AfD-Politiker und der alte neue Freund der AfD, Lutz Bachmann:

https://www.stern.de/panorama/stern-crime/berlin--14-jaehrige-getoetet---rechte-missbrauchen-ihren-tod-fuer-hetze-7896906.html

https://www.stern.de/panorama/stern-crime/lutz-bachmann-hetzt-gegen-falschen-verdaechtigen---staatsschutz-ermittelt-7898420.html

Jeder Flüchtling dieser Welt ist vermutlich einfacher in unsere Gesellschaft zu integrieren, als dieses rechte Pack.
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Gute Güte: "steuerfinanzierter Staats-Propaganda-Sender "KIKA""
Ich unterstelle mal eine gewisse Böswilligkeit, wenn man in Anbetracht solch einer Wortwahl nicht den Duktus der 30er-Jahre des vergangenen Jahrhundert heraushört sondern das auch noch weiter verbreitet. Es muss sich doch jedem auch nur in Ansätzen vernunftbegabten Menschen aufdrängen, dass das billigste Stimmungsmache ist.


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