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Alles rund um die AfD - 2018/19


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 21. Januar 2020, 21:08 Uhr um 21:08 Uhr gesperrt weil:
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LDKler schrieb:

Hillje zufolge ist die Abwertung anderer, insbesondere von Migranten, „eine Folge einer eigenen Abwertungserfahrung“.

Das erscheint mir plausibel. Man sehe sich nur den Alltag an, dem Menschen, die aus unterschiedlichsten Gründen jetzt nicht gerade am "Puls der Zeit" leben, ausgesetzt sind:

Ihr Leben wird immer unsicherer und komplizierter. Die von allen Parteien lauthals proklamierte "dringende" Digitalisierung müssen sie als Bedrohung empfinden, sowohl zu Hause als auch am Arbeitsplatz. Banken und Post verlassen die Dörfer, verweisen aufs Online-Banking und verabschieden sich grußlos. Ihr geliebter Diesel ist nichts mehr wert, ihre zu erwartenden Renten sinken, auch die Riesterrente wirft nichts ab. Ihre Ersparnisse verkommen mit Null Zins auf dem Bankkonto und sie sollen Aktien kaufen. Dabei ist es für sie schon schwer genug, auf db.de eine Karte für die Eisenbahn zu erwerben.

So etwas - und ich habe nur Beispiele aufgezählt - nennt man Abwertungserfahrung. Die man halt dann gerne auch weiter gibt - es muss ja noch welche geben, denen es noch schlechter geht.
Dass die AfD alles, nur keine Lösung ihrer Probleme darstellt, ist ihnen egal. Sie sind ängstlich und wütend zugleich. Und die AfD bietet ihnen mit den Flüchtlingen ein Ventil.

Die Politik hat nicht mit 2015 der AfD den Weg geebnet, sondern mit mit dem Irrweg ihrer Politik. Deshalb auch er Absturz der SPD.
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Volle Zustimmung. Sehr gute Analyse!
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Raggamuffin schrieb:

Wenn es nach mir ginge, würde man die Lobbyisten gleich komplett rausschmeißen. Es hat sich mir nie erschlossen, mit welchem Recht die überhaupt Zugang zu den Regierungseinrichtungen haben. Wer sich als Politiker gezielt beraten lassen möchte, kann das auch woanders tun.

Leider haben die Lobbyisten eine starke Lobby.

So einfach ist das nicht. Lobbyismus ist ja per se nichts Schlechtes. So stehen den Lobbyisten der Arbeitgeber ebensoviele der Gewerkschaften gegenüber, der Atomlobby der BUND, die Solarenergiewirtschaft und andere Interessensverbände, um nur mal zwei Beispiele zu nennen.

Und wenn sich ein Politiker "gezielt" beraten lassen möchte, wird der "Berater" automatisch zum Lobbyisten, denn jeder Berater vertritt auch irgendwelche Interessen. Da ist es schon gescheiter, Lobbyisten ausgewogen zuzulassen anstatt sich auf die zufällige Auswahl an "Beratern" eines Politikers zu verlassen.

Dass dem Lobbyismus der potenzielle Missbrauch (Korruption) anhaftet liegt nahe. Dem wäre aber auch so Tür und Tor geöffnet, wenn es keine Lobbyisten gäbe. Im Gegenteil: durch den Lobbyismus ist gewährleistet, dass auch die jeweils andere Seite präsent ist und gehört wird und auch, dass man sich gegenseitig ein bisschen auf die Finger schauen kann.
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WuerzburgerAdler schrieb:
So stehen den Lobbyisten der Arbeitgeber ebensoviele der Gewerkschaften gegenüber, der Atomlobby der BUND, die Solarenergiewirtschaft und andere Interessensverbände, um nur mal zwei Beispiele zu nennen.

Du unterschlägst dabei aber die unterschiedliche (finanziell bedingte) Macht der unterschiedlichen Lobbygruppen.
Es ist nunmal nach wie vor so, Geld regiert die Welt und deswegen werden NGOs niemals den Einfluss haben, die das Kapital hat.

Warum sind denn weite Teile des Volks verblödet? Weil es die Bild in ihre Köpfe pflanzt!
Und warum kann sie das? Weil sie das Geld dazu hat!
Hat der BUND, die Gewerkschaften und andere zivilgesellschaftliche Player vergleichbare Mittel? Wohl kaum!
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WuerzburgerAdler schrieb:
So stehen den Lobbyisten der Arbeitgeber ebensoviele der Gewerkschaften gegenüber, der Atomlobby der BUND, die Solarenergiewirtschaft und andere Interessensverbände, um nur mal zwei Beispiele zu nennen.

Du unterschlägst dabei aber die unterschiedliche (finanziell bedingte) Macht der unterschiedlichen Lobbygruppen.
Es ist nunmal nach wie vor so, Geld regiert die Welt und deswegen werden NGOs niemals den Einfluss haben, die das Kapital hat.

Warum sind denn weite Teile des Volks verblödet? Weil es die Bild in ihre Köpfe pflanzt!
Und warum kann sie das? Weil sie das Geld dazu hat!
Hat der BUND, die Gewerkschaften und andere zivilgesellschaftliche Player vergleichbare Mittel? Wohl kaum!
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LDKler schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:
So stehen den Lobbyisten der Arbeitgeber ebensoviele der Gewerkschaften gegenüber, der Atomlobby der BUND, die Solarenergiewirtschaft und andere Interessensverbände, um nur mal zwei Beispiele zu nennen.

Du unterschlägst dabei aber die unterschiedliche (finanziell bedingte) Macht der unterschiedlichen Lobbygruppen.
Es ist nunmal nach wie vor so, Geld regiert die Welt und deswegen werden NGOs niemals den Einfluss haben, die das Kapital hat.

Warum sind denn weite Teile des Volks verblödet? Weil es die Bild in ihre Köpfe pflanzt!
Und warum kann sie das? Weil sie das Geld dazu hat!
Hat der BUND, die Gewerkschaften und andere zivilgesellschaftliche Player vergleichbare Mittel? Wohl kaum!


Das stimmt natürlich. Es ist eine Verblödungsspirale: die Blöden machen Institutionen wie die Bild reich, die ihren Reichtum nutzt, die Verblödung voranzutreiben.
Das ist der eigentliche Grund dafür, dass die Mächtigen sich heute alles erlauben können (siehe Diesel). Die Verblödeten fügen sich oder wählen AfD. Was ihnen nichts bringt, aber das wissen sie nicht. Und die anderen, die noch in den 80ern massiv Widerstand leisten und Millionen auf die Straße bringen konnten, werden immer weniger.

Das nennt man glaube ich Kulturpessimismus.
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LDKler schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:
So stehen den Lobbyisten der Arbeitgeber ebensoviele der Gewerkschaften gegenüber, der Atomlobby der BUND, die Solarenergiewirtschaft und andere Interessensverbände, um nur mal zwei Beispiele zu nennen.

Du unterschlägst dabei aber die unterschiedliche (finanziell bedingte) Macht der unterschiedlichen Lobbygruppen.
Es ist nunmal nach wie vor so, Geld regiert die Welt und deswegen werden NGOs niemals den Einfluss haben, die das Kapital hat.

Warum sind denn weite Teile des Volks verblödet? Weil es die Bild in ihre Köpfe pflanzt!
Und warum kann sie das? Weil sie das Geld dazu hat!
Hat der BUND, die Gewerkschaften und andere zivilgesellschaftliche Player vergleichbare Mittel? Wohl kaum!


Das stimmt natürlich. Es ist eine Verblödungsspirale: die Blöden machen Institutionen wie die Bild reich, die ihren Reichtum nutzt, die Verblödung voranzutreiben.
Das ist der eigentliche Grund dafür, dass die Mächtigen sich heute alles erlauben können (siehe Diesel). Die Verblödeten fügen sich oder wählen AfD. Was ihnen nichts bringt, aber das wissen sie nicht. Und die anderen, die noch in den 80ern massiv Widerstand leisten und Millionen auf die Straße bringen konnten, werden immer weniger.

Das nennt man glaube ich Kulturpessimismus.
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WuerzburgerAdler schrieb:

LDKler schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:
So stehen den Lobbyisten der Arbeitgeber ebensoviele der Gewerkschaften gegenüber, der Atomlobby der BUND, die Solarenergiewirtschaft und andere Interessensverbände, um nur mal zwei Beispiele zu nennen.

Du unterschlägst dabei aber die unterschiedliche (finanziell bedingte) Macht der unterschiedlichen Lobbygruppen.
Es ist nunmal nach wie vor so, Geld regiert die Welt und deswegen werden NGOs niemals den Einfluss haben, die das Kapital hat.

Warum sind denn weite Teile des Volks verblödet? Weil es die Bild in ihre Köpfe pflanzt!
Und warum kann sie das? Weil sie das Geld dazu hat!
Hat der BUND, die Gewerkschaften und andere zivilgesellschaftliche Player vergleichbare Mittel? Wohl kaum!


Das stimmt natürlich. Es ist eine Verblödungsspirale: die Blöden machen Institutionen wie die Bild reich, die ihren Reichtum nutzt, die Verblödung voranzutreiben.
Das ist der eigentliche Grund dafür, dass die Mächtigen sich heute alles erlauben können (siehe Diesel). Die Verblödeten fügen sich oder wählen AfD. Was ihnen nichts bringt, aber das wissen sie nicht. Und die anderen, die noch in den 80ern massiv Widerstand leisten und Millionen auf die Straße bringen konnten, werden immer weniger.

Das nennt man glaube ich Kulturpessimismus.


Schuld ist Springers Bild und die Mächtigen. Und die Verblödeten. Und die 68er, die in den 80er noch zur Demo gingen und heute verfuttern sie ihre Staatsknete oder Beamtenpensionen auf Kreuzfahrten. Zurückgeblieben sind die Gescheiterten und Frustrierten und die, die Monate brauchen um eine Demo mit ein paar tausend zu organisieren.
Und auf Pegidademos muss man sich anhören, dass die Presse (Bild!?) lügt und die Politiker korrupt sind und sie sich einen Dreck um die Sorgen der kleinen Leute kümmern.
Wohin sind wir nur gekommen.
Die einen sagen, schuld sind die Ausländer und Politiker, die anderen sagen, schuld sind die Kapitalisten und Politiker.
Beide sagen, schuld ist auch die Globalisierung und beide sagen, schuld sind auf alle Fälle die Politiker.
Und in Italien regieren bald die nationalen Komiker mit den Faschisten.
Wohin sind wir nur gekommen.
Panta rhei.

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WuerzburgerAdler schrieb:

LDKler schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:
So stehen den Lobbyisten der Arbeitgeber ebensoviele der Gewerkschaften gegenüber, der Atomlobby der BUND, die Solarenergiewirtschaft und andere Interessensverbände, um nur mal zwei Beispiele zu nennen.

Du unterschlägst dabei aber die unterschiedliche (finanziell bedingte) Macht der unterschiedlichen Lobbygruppen.
Es ist nunmal nach wie vor so, Geld regiert die Welt und deswegen werden NGOs niemals den Einfluss haben, die das Kapital hat.

Warum sind denn weite Teile des Volks verblödet? Weil es die Bild in ihre Köpfe pflanzt!
Und warum kann sie das? Weil sie das Geld dazu hat!
Hat der BUND, die Gewerkschaften und andere zivilgesellschaftliche Player vergleichbare Mittel? Wohl kaum!


Das stimmt natürlich. Es ist eine Verblödungsspirale: die Blöden machen Institutionen wie die Bild reich, die ihren Reichtum nutzt, die Verblödung voranzutreiben.
Das ist der eigentliche Grund dafür, dass die Mächtigen sich heute alles erlauben können (siehe Diesel). Die Verblödeten fügen sich oder wählen AfD. Was ihnen nichts bringt, aber das wissen sie nicht. Und die anderen, die noch in den 80ern massiv Widerstand leisten und Millionen auf die Straße bringen konnten, werden immer weniger.

Das nennt man glaube ich Kulturpessimismus.


Schuld ist Springers Bild und die Mächtigen. Und die Verblödeten. Und die 68er, die in den 80er noch zur Demo gingen und heute verfuttern sie ihre Staatsknete oder Beamtenpensionen auf Kreuzfahrten. Zurückgeblieben sind die Gescheiterten und Frustrierten und die, die Monate brauchen um eine Demo mit ein paar tausend zu organisieren.
Und auf Pegidademos muss man sich anhören, dass die Presse (Bild!?) lügt und die Politiker korrupt sind und sie sich einen Dreck um die Sorgen der kleinen Leute kümmern.
Wohin sind wir nur gekommen.
Die einen sagen, schuld sind die Ausländer und Politiker, die anderen sagen, schuld sind die Kapitalisten und Politiker.
Beide sagen, schuld ist auch die Globalisierung und beide sagen, schuld sind auf alle Fälle die Politiker.
Und in Italien regieren bald die nationalen Komiker mit den Faschisten.
Wohin sind wir nur gekommen.
Panta rhei.

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hawischer schrieb:

Die einen sagen, schuld sind die Ausländer und Politiker, die anderen sagen, schuld sind die Kapitalisten und Politiker.

Und dann gibt es noch die, die ständig fragen: Wohin sind wir nur gekommen?
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WuerzburgerAdler schrieb:

LDKler schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:
So stehen den Lobbyisten der Arbeitgeber ebensoviele der Gewerkschaften gegenüber, der Atomlobby der BUND, die Solarenergiewirtschaft und andere Interessensverbände, um nur mal zwei Beispiele zu nennen.

Du unterschlägst dabei aber die unterschiedliche (finanziell bedingte) Macht der unterschiedlichen Lobbygruppen.
Es ist nunmal nach wie vor so, Geld regiert die Welt und deswegen werden NGOs niemals den Einfluss haben, die das Kapital hat.

Warum sind denn weite Teile des Volks verblödet? Weil es die Bild in ihre Köpfe pflanzt!
Und warum kann sie das? Weil sie das Geld dazu hat!
Hat der BUND, die Gewerkschaften und andere zivilgesellschaftliche Player vergleichbare Mittel? Wohl kaum!


Das stimmt natürlich. Es ist eine Verblödungsspirale: die Blöden machen Institutionen wie die Bild reich, die ihren Reichtum nutzt, die Verblödung voranzutreiben.
Das ist der eigentliche Grund dafür, dass die Mächtigen sich heute alles erlauben können (siehe Diesel). Die Verblödeten fügen sich oder wählen AfD. Was ihnen nichts bringt, aber das wissen sie nicht. Und die anderen, die noch in den 80ern massiv Widerstand leisten und Millionen auf die Straße bringen konnten, werden immer weniger.

Das nennt man glaube ich Kulturpessimismus.


Schuld ist Springers Bild und die Mächtigen. Und die Verblödeten. Und die 68er, die in den 80er noch zur Demo gingen und heute verfuttern sie ihre Staatsknete oder Beamtenpensionen auf Kreuzfahrten. Zurückgeblieben sind die Gescheiterten und Frustrierten und die, die Monate brauchen um eine Demo mit ein paar tausend zu organisieren.
Und auf Pegidademos muss man sich anhören, dass die Presse (Bild!?) lügt und die Politiker korrupt sind und sie sich einen Dreck um die Sorgen der kleinen Leute kümmern.
Wohin sind wir nur gekommen.
Die einen sagen, schuld sind die Ausländer und Politiker, die anderen sagen, schuld sind die Kapitalisten und Politiker.
Beide sagen, schuld ist auch die Globalisierung und beide sagen, schuld sind auf alle Fälle die Politiker.
Und in Italien regieren bald die nationalen Komiker mit den Faschisten.
Wohin sind wir nur gekommen.
Panta rhei.

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hawischer schrieb:

Wohin sind wir nur gekommen.
Panta rhei.


Allerdings existiert neben vernebelndem Gelaber die ganz reale Not, das ganz reale Elend, der ganz reale Tod.
Und Ursache, Zusammenhang und Verantwortung.
Aber sonst - schöner Versuch.
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hawischer schrieb:

Wohin sind wir nur gekommen.
Panta rhei.


Allerdings existiert neben vernebelndem Gelaber die ganz reale Not, das ganz reale Elend, der ganz reale Tod.
Und Ursache, Zusammenhang und Verantwortung.
Aber sonst - schöner Versuch.
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stefank schrieb:

hawischer schrieb:

Wohin sind wir nur gekommen.
Panta rhei.


Allerdings existiert neben vernebelndem Gelaber die ganz reale Not, das ganz reale Elend, der ganz reale Tod.
Und Ursache, Zusammenhang und Verantwortung.
Aber sonst - schöner Versuch.

.... und die Moralkeule, die immer geschwungen wird, wenn es argumentativ dünn wird.
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stefank schrieb:

hawischer schrieb:

Wohin sind wir nur gekommen.
Panta rhei.


Allerdings existiert neben vernebelndem Gelaber die ganz reale Not, das ganz reale Elend, der ganz reale Tod.
Und Ursache, Zusammenhang und Verantwortung.
Aber sonst - schöner Versuch.

.... und die Moralkeule, die immer geschwungen wird, wenn es argumentativ dünn wird.
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hawischer schrieb:

.... und die Moralkeule, die immer geschwungen wird, wenn es argumentativ dünn wird.



Ein Argument vermag ich oben in deinem "Alles-in-einen-Topf-Quark" zwar nicht zu erkennen. Aber das Moral nun wirklich nicht die Grundlage deines politischen Denkens ist, ist ja deutlch genug.
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hawischer schrieb:

.... und die Moralkeule, die immer geschwungen wird, wenn es argumentativ dünn wird.



Ein Argument vermag ich oben in deinem "Alles-in-einen-Topf-Quark" zwar nicht zu erkennen. Aber das Moral nun wirklich nicht die Grundlage deines politischen Denkens ist, ist ja deutlch genug.
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Ich verstehe, dass es für dich schwierig ist zu begreifen, wie ähnlich sich doch linksaußen und rechtsaußen in Wortwahl und Zielpersonen und - institutionen ihrer Angriffe und des teils unverhüllten Hasses doch sind. Wer will, kann sich ja mal mit dem Kampf der NSDAP und der KPD gegen die Weimarer Demokratie beschäftigen. Davon sind wir Gott sei Dank weit entfernt, aber acht geben sollte man schon. Dass die jeweiligen Protagonisten so was natürlich als Quatsch bezeichnen, verwundert nicht.
Ist eher ein Beleg für die Richtigkeit.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

LDKler schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:
So stehen den Lobbyisten der Arbeitgeber ebensoviele der Gewerkschaften gegenüber, der Atomlobby der BUND, die Solarenergiewirtschaft und andere Interessensverbände, um nur mal zwei Beispiele zu nennen.

Du unterschlägst dabei aber die unterschiedliche (finanziell bedingte) Macht der unterschiedlichen Lobbygruppen.
Es ist nunmal nach wie vor so, Geld regiert die Welt und deswegen werden NGOs niemals den Einfluss haben, die das Kapital hat.

Warum sind denn weite Teile des Volks verblödet? Weil es die Bild in ihre Köpfe pflanzt!
Und warum kann sie das? Weil sie das Geld dazu hat!
Hat der BUND, die Gewerkschaften und andere zivilgesellschaftliche Player vergleichbare Mittel? Wohl kaum!


Das stimmt natürlich. Es ist eine Verblödungsspirale: die Blöden machen Institutionen wie die Bild reich, die ihren Reichtum nutzt, die Verblödung voranzutreiben.
Das ist der eigentliche Grund dafür, dass die Mächtigen sich heute alles erlauben können (siehe Diesel). Die Verblödeten fügen sich oder wählen AfD. Was ihnen nichts bringt, aber das wissen sie nicht. Und die anderen, die noch in den 80ern massiv Widerstand leisten und Millionen auf die Straße bringen konnten, werden immer weniger.

Das nennt man glaube ich Kulturpessimismus.


Schuld ist Springers Bild und die Mächtigen. Und die Verblödeten. Und die 68er, die in den 80er noch zur Demo gingen und heute verfuttern sie ihre Staatsknete oder Beamtenpensionen auf Kreuzfahrten. Zurückgeblieben sind die Gescheiterten und Frustrierten und die, die Monate brauchen um eine Demo mit ein paar tausend zu organisieren.
Und auf Pegidademos muss man sich anhören, dass die Presse (Bild!?) lügt und die Politiker korrupt sind und sie sich einen Dreck um die Sorgen der kleinen Leute kümmern.
Wohin sind wir nur gekommen.
Die einen sagen, schuld sind die Ausländer und Politiker, die anderen sagen, schuld sind die Kapitalisten und Politiker.
Beide sagen, schuld ist auch die Globalisierung und beide sagen, schuld sind auf alle Fälle die Politiker.
Und in Italien regieren bald die nationalen Komiker mit den Faschisten.
Wohin sind wir nur gekommen.
Panta rhei.

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hawischer schrieb:

Schuld ist Springers Bild und die Mächtigen. Und die Verblödeten. Und die 68er, die in den 80er noch zur Demo gingen und heute verfuttern sie ihre Staatsknete oder Beamtenpensionen auf Kreuzfahrten. Zurückgeblieben sind die Gescheiterten und Frustrierten und die, die Monate brauchen um eine Demo mit ein paar tausend zu organisieren.
Und auf Pegidademos muss man sich anhören, dass die Presse (Bild!?) lügt und die Politiker korrupt sind und sie sich einen Dreck um die Sorgen der kleinen Leute kümmern.
Wohin sind wir nur gekommen.
Die einen sagen, schuld sind die Ausländer und Politiker, die anderen sagen, schuld sind die Kapitalisten und Politiker.
Beide sagen, schuld ist auch die Globalisierung und beide sagen, schuld sind auf alle Fälle die Politiker.
Und in Italien regieren bald die nationalen Komiker mit den Faschisten.
Wohin sind wir nur gekommen.
Panta rhei.


Also, was immer du mit diesem Geschwurbel mitteilen willst, eines steht jedenfalls fest: die Ausländer sind mit Sicherheit nicht daran schuld.
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Ich verstehe, dass es für dich schwierig ist zu begreifen, wie ähnlich sich doch linksaußen und rechtsaußen in Wortwahl und Zielpersonen und - institutionen ihrer Angriffe und des teils unverhüllten Hasses doch sind. Wer will, kann sich ja mal mit dem Kampf der NSDAP und der KPD gegen die Weimarer Demokratie beschäftigen. Davon sind wir Gott sei Dank weit entfernt, aber acht geben sollte man schon. Dass die jeweiligen Protagonisten so was natürlich als Quatsch bezeichnen, verwundert nicht.
Ist eher ein Beleg für die Richtigkeit.
#
hawischer schrieb:

Ich verstehe, dass es für dich schwierig ist zu begreifen, wie ähnlich sich doch linksaußen und rechtsaußen in Wortwahl und Zielpersonen und - institutionen ihrer Angriffe und des teils unverhüllten Hasses doch sind. Wer will, kann sich ja mal mit dem Kampf der NSDAP und der KPD gegen die Weimarer Demokratie beschäftigen.

Ja, der gute, alte rechte Trick, von einem angeblichen übergeordnet neutralem Standpunkt aus "links und rechts sind gleich" zu postulieren, um dann unkritisiert rechte Positionen vertreten zu können.
Hier in Verbindung mit der alten Nummer, KPD und Nazis hätten gleichermaßen zum Niedergang der Weimarer Republik beigetragen. Wer sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigen möchte, hier mal aus einer fundierten Arbeit auf der Höhe der historischen Forschung:

"Aber angesichts des schnellen Anwachsens der NS-Bewegung erwiesen sich Schlägereien als ein zweckloses Kampfmittel. Nur in ideologischen Auseinandersetzungen konnte es gelingen, die „irregeführten" Massen zu überzeugen, daß Hitlers Verspre-chen unerfüllbar und seine Politik auf Ausbeutung und Krieg gerichtet war. Die Parteileitung wandte sich nunmehr gegen jeden „individuellen Terror" - physische Angriffe auf Nationalsozialisten, Stahlhelmer und andere Nicht-Kommunisten. (Verteidigung gegen Überfälle war andererseits nicht nur erlaubt, sondern wurde verlangt.) Nicht nur bot „individueller Terror" den Regierungen einen Vorwand, die Partei zu verbieten, er erschwerte auch die ideologische Aufklärungsarbeit. Gleichzeitig lenkte er die Arbeiterklasse von ihrer „Hauptaufgabe" ab, Streiks und andere Massenaktionen zu organisieren, und erweckte „abenteuerliche Vorstellungen, als stünde der Entscheidungskampf unmittelbar vor der Tür".

Die Arbeit vom renommierten IfZ ist insgesamt sehr lesenswert, weil sie vor allem das Gegeneinanderwirken von SPD und KPD darlegt.
http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1983_1_4_dorpalen.pdf
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Ich verstehe, dass es für dich schwierig ist zu begreifen, wie ähnlich sich doch linksaußen und rechtsaußen in Wortwahl und Zielpersonen und - institutionen ihrer Angriffe und des teils unverhüllten Hasses doch sind. Wer will, kann sich ja mal mit dem Kampf der NSDAP und der KPD gegen die Weimarer Demokratie beschäftigen. Davon sind wir Gott sei Dank weit entfernt, aber acht geben sollte man schon. Dass die jeweiligen Protagonisten so was natürlich als Quatsch bezeichnen, verwundert nicht.
Ist eher ein Beleg für die Richtigkeit.
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hawischer schrieb:

wie ähnlich sich doch linksaußen und rechtsaußen in Wortwahl und Zielpersonen und - institutionen ihrer Angriffe und des teils unverhüllten Hasses doch sind.

Jep, wenn ich nur an die vielen verprügelten Ausländer und angezündeten Flüchtlingsheime durch Linksradikale denke. Oder die Morde des linksradikalen NSU.
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hawischer schrieb:

wie ähnlich sich doch linksaußen und rechtsaußen in Wortwahl und Zielpersonen und - institutionen ihrer Angriffe und des teils unverhüllten Hasses doch sind.

Jep, wenn ich nur an die vielen verprügelten Ausländer und angezündeten Flüchtlingsheime durch Linksradikale denke. Oder die Morde des linksradikalen NSU.
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Raggamuffin schrieb:

hawischer schrieb:

wie ähnlich sich doch linksaußen und rechtsaußen in Wortwahl und Zielpersonen und - institutionen ihrer Angriffe und des teils unverhüllten Hasses doch sind.

Jep, wenn ich nur an die vielen verprügelten Ausländer und angezündeten Flüchtlingsheime durch Linksradikale denke. Oder die Morde des linksradikalen NSU.

Du erwartest jetzt sicher, dass ich mit dem Morden der rechtsradikalen RAF um die Ecke komme. Vergiss es.
Du weißt genau auf was ich abgestellt habe, die gemeinsame Ablehnung unserer Parteienstruktur und der Eliten.
#
Nur kurz, weil mich diese zum x-ten Mal geführte Diskussion so anödet. Es gibt nicht "die Linken", es gibt nicht "die Rechten". Nicht jeder Linke ist ein Kommunist, nicht jeder Rechte ist ein Nazi. Die Einen sind in ihrer historischen Entwicklung keine Reaktion auf die Anderen. Die ideengeschichtlichen Wurzeln sind verschieden. Die Organisationsstrukturen sind verschieden. Die Werte, Normen, Traditionen sind verschieden. Wenn die Einen etwas tun, ist das nicht automatisch in Relation zu setzen, mit dem was die Anderen tun. Es gibt nicht "die Mitte" mit einer klaren Grenze nach "rechts" und nach "links". Die Extremismustheorie ist Bullshit.
Guckt euch die Fakten an, gottverdammt noch mal. Die historischen, die soziologischen, die psychologischen, die institutionellen, die philosophischen. Lest Volker Weiß, Uwe Puschner, Gerd Koenen, Stefan Breuer, Samuel Salzborn. Geht mal an die Primärquellen ran, bei Marx angefangen.
Ach, habt ihr keine Zeit und keine Lust zu? Aber zu einer Meinung reicht's dann aber schon noch?
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hawischer schrieb:

Ich verstehe, dass es für dich schwierig ist zu begreifen, wie ähnlich sich doch linksaußen und rechtsaußen in Wortwahl und Zielpersonen und - institutionen ihrer Angriffe und des teils unverhüllten Hasses doch sind. Wer will, kann sich ja mal mit dem Kampf der NSDAP und der KPD gegen die Weimarer Demokratie beschäftigen.

Ja, der gute, alte rechte Trick, von einem angeblichen übergeordnet neutralem Standpunkt aus "links und rechts sind gleich" zu postulieren, um dann unkritisiert rechte Positionen vertreten zu können.
Hier in Verbindung mit der alten Nummer, KPD und Nazis hätten gleichermaßen zum Niedergang der Weimarer Republik beigetragen. Wer sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigen möchte, hier mal aus einer fundierten Arbeit auf der Höhe der historischen Forschung:

"Aber angesichts des schnellen Anwachsens der NS-Bewegung erwiesen sich Schlägereien als ein zweckloses Kampfmittel. Nur in ideologischen Auseinandersetzungen konnte es gelingen, die „irregeführten" Massen zu überzeugen, daß Hitlers Verspre-chen unerfüllbar und seine Politik auf Ausbeutung und Krieg gerichtet war. Die Parteileitung wandte sich nunmehr gegen jeden „individuellen Terror" - physische Angriffe auf Nationalsozialisten, Stahlhelmer und andere Nicht-Kommunisten. (Verteidigung gegen Überfälle war andererseits nicht nur erlaubt, sondern wurde verlangt.) Nicht nur bot „individueller Terror" den Regierungen einen Vorwand, die Partei zu verbieten, er erschwerte auch die ideologische Aufklärungsarbeit. Gleichzeitig lenkte er die Arbeiterklasse von ihrer „Hauptaufgabe" ab, Streiks und andere Massenaktionen zu organisieren, und erweckte „abenteuerliche Vorstellungen, als stünde der Entscheidungskampf unmittelbar vor der Tür".

Die Arbeit vom renommierten IfZ ist insgesamt sehr lesenswert, weil sie vor allem das Gegeneinanderwirken von SPD und KPD darlegt.
http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1983_1_4_dorpalen.pdf
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Ja, die Linken. Die stets das Gute wollen und stets das Böse schaffen.
(Frei nach Faust /J. W. Goethe)
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Nur kurz, weil mich diese zum x-ten Mal geführte Diskussion so anödet. Es gibt nicht "die Linken", es gibt nicht "die Rechten". Nicht jeder Linke ist ein Kommunist, nicht jeder Rechte ist ein Nazi. Die Einen sind in ihrer historischen Entwicklung keine Reaktion auf die Anderen. Die ideengeschichtlichen Wurzeln sind verschieden. Die Organisationsstrukturen sind verschieden. Die Werte, Normen, Traditionen sind verschieden. Wenn die Einen etwas tun, ist das nicht automatisch in Relation zu setzen, mit dem was die Anderen tun. Es gibt nicht "die Mitte" mit einer klaren Grenze nach "rechts" und nach "links". Die Extremismustheorie ist Bullshit.
Guckt euch die Fakten an, gottverdammt noch mal. Die historischen, die soziologischen, die psychologischen, die institutionellen, die philosophischen. Lest Volker Weiß, Uwe Puschner, Gerd Koenen, Stefan Breuer, Samuel Salzborn. Geht mal an die Primärquellen ran, bei Marx angefangen.
Ach, habt ihr keine Zeit und keine Lust zu? Aber zu einer Meinung reicht's dann aber schon noch?
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Du hast ja recht, aber hast Du den Eindruck, dass es hier jemals um korrekte historische Diskussion ging, in der man die Argumente des anderen gewichtet und beantwortet hat. Hier geht es um das Promoten der eigenen politischen Auffassung und das manchmal gnadenlos. Manche pflegen auch einfach ihren persönlichen Zynismus.

Und nun geht's zum Spiel, arschkalt.
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Raggamuffin schrieb:

hawischer schrieb:

wie ähnlich sich doch linksaußen und rechtsaußen in Wortwahl und Zielpersonen und - institutionen ihrer Angriffe und des teils unverhüllten Hasses doch sind.

Jep, wenn ich nur an die vielen verprügelten Ausländer und angezündeten Flüchtlingsheime durch Linksradikale denke. Oder die Morde des linksradikalen NSU.

Du erwartest jetzt sicher, dass ich mit dem Morden der rechtsradikalen RAF um die Ecke komme. Vergiss es.
Du weißt genau auf was ich abgestellt habe, die gemeinsame Ablehnung unserer Parteienstruktur und der Eliten.
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hawischer schrieb:

Raggamuffin schrieb:

hawischer schrieb:

wie ähnlich sich doch linksaußen und rechtsaußen in Wortwahl und Zielpersonen und - institutionen ihrer Angriffe und des teils unverhüllten Hasses doch sind.

Jep, wenn ich nur an die vielen verprügelten Ausländer und angezündeten Flüchtlingsheime durch Linksradikale denke. Oder die Morde des linksradikalen NSU.

Du erwartest jetzt sicher, dass ich mit dem Morden der rechtsradikalen RAF um die Ecke komme. Vergiss es.
Du weißt genau auf was ich abgestellt habe, die gemeinsame Ablehnung unserer Parteienstruktur und der Eliten.

Nach deinen Anleihen in der Weimarer Zeit wärst du mit dem RAF Vergleich ja fast schon hochaktuell unterwegs.
Dein Bedürfnis nach Schwarz/Weiß um mit der Welt klar zu kommen finde ich übrigens bemerkenswert!
Erfreulich fände ich, wenn der demokratischste aller konservativen Foristen hawischer neben endlosem "Linken-bashing" mal auch nur eine eigene Idee zum Umgang mit den neuen Rechten einbrächte. Bislang lese ich nur Verrisse anderer Beiträge. Natürlich immer garniert mit dem Vorwurf, keine Lösungsansätze zu bieten. Schaut man sich den Threadverlauf nur von heute an,  mutet dein ewiger Vorwurf gegenüber anderen persönlich zu werden maximal lächerlich an.
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hawischer schrieb:

Ich verstehe, dass es für dich schwierig ist zu begreifen, wie ähnlich sich doch linksaußen und rechtsaußen in Wortwahl und Zielpersonen und - institutionen ihrer Angriffe und des teils unverhüllten Hasses doch sind. Wer will, kann sich ja mal mit dem Kampf der NSDAP und der KPD gegen die Weimarer Demokratie beschäftigen.

Ja, der gute, alte rechte Trick, von einem angeblichen übergeordnet neutralem Standpunkt aus "links und rechts sind gleich" zu postulieren, um dann unkritisiert rechte Positionen vertreten zu können.
Hier in Verbindung mit der alten Nummer, KPD und Nazis hätten gleichermaßen zum Niedergang der Weimarer Republik beigetragen. Wer sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigen möchte, hier mal aus einer fundierten Arbeit auf der Höhe der historischen Forschung:

"Aber angesichts des schnellen Anwachsens der NS-Bewegung erwiesen sich Schlägereien als ein zweckloses Kampfmittel. Nur in ideologischen Auseinandersetzungen konnte es gelingen, die „irregeführten" Massen zu überzeugen, daß Hitlers Verspre-chen unerfüllbar und seine Politik auf Ausbeutung und Krieg gerichtet war. Die Parteileitung wandte sich nunmehr gegen jeden „individuellen Terror" - physische Angriffe auf Nationalsozialisten, Stahlhelmer und andere Nicht-Kommunisten. (Verteidigung gegen Überfälle war andererseits nicht nur erlaubt, sondern wurde verlangt.) Nicht nur bot „individueller Terror" den Regierungen einen Vorwand, die Partei zu verbieten, er erschwerte auch die ideologische Aufklärungsarbeit. Gleichzeitig lenkte er die Arbeiterklasse von ihrer „Hauptaufgabe" ab, Streiks und andere Massenaktionen zu organisieren, und erweckte „abenteuerliche Vorstellungen, als stünde der Entscheidungskampf unmittelbar vor der Tür".

Die Arbeit vom renommierten IfZ ist insgesamt sehr lesenswert, weil sie vor allem das Gegeneinanderwirken von SPD und KPD darlegt.
http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1983_1_4_dorpalen.pdf
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Interessanter Artikel, danke dafür.
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Raggamuffin schrieb:

hawischer schrieb:

wie ähnlich sich doch linksaußen und rechtsaußen in Wortwahl und Zielpersonen und - institutionen ihrer Angriffe und des teils unverhüllten Hasses doch sind.

Jep, wenn ich nur an die vielen verprügelten Ausländer und angezündeten Flüchtlingsheime durch Linksradikale denke. Oder die Morde des linksradikalen NSU.

Du erwartest jetzt sicher, dass ich mit dem Morden der rechtsradikalen RAF um die Ecke komme. Vergiss es.
Du weißt genau auf was ich abgestellt habe, die gemeinsame Ablehnung unserer Parteienstruktur und der Eliten.
#
hawischer schrieb:

Du erwartest jetzt sicher, dass ich mit dem Morden der rechtsradikalen RAF um die Ecke komme. Vergiss es.
Du weißt genau auf was ich abgestellt habe, die gemeinsame Ablehnung unserer Parteienstruktur und der Eliten.        

Ja Mensch! Links- wie Rechtsradikale finden die aktuelle Regierung scheiße.
Wie bist du nur auf diese grandiose Erkenntnis gekommen? Oder hat dir einer vorgesagt?
#
Peter Fischer hat alles über solche wie dich gesagt. Und deshalb, nachdem wir lange genug erklärt haben, warum Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und völkisches Denken auch dann keinen Platz hier haben. wenn sie sich als "kritische Gedanken zur Flüchtlingspolitik" tarnen: Auf Wiedersehen.
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stefank schrieb:

Peter Fischer hat alles über solche wie dich gesagt. Und deshalb, nachdem wir lange genug erklärt haben, warum Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und völkisches Denken auch dann keinen Platz hier haben. wenn sie sich als "kritische Gedanken zur Flüchtlingspolitik" tarnen: Auf Wiedersehen.



       


Falsch,
Fischer hat sich sinngemäss zu AfD-Wählern geäussert:
AfD -Wähler = braune Brut, lt Hessenschau-Interwiev.

Schon klar, dass das solchen wie Dir gefällt.
Das muss auch ca. 99 % der Eintracht-Mitglieder gefallen haben, die bei der letzten Hauptversammlung Fischer zum Präsidenten gewählt haben.

Bei dieser Wahl nahmen lt. Focus ca. 650 Personen teil, das sind gut 1 % der gesamten Eintracht-Mitglieder von ca. 50.000. Das heißt im Umkehrschluss: ca. 99 % der Mitglieder haben Fischer nicht gewählt.
Eine grossartige Zustimmung aller Eintrachtler bzgl. Fischers Äusserungen zu einigen Millionen AfD-Wählern, die ihre demokratischen Rechte in Anspruch nehmen, kann ich daraus nicht ableiten.


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