Glaubst du das es danach besser wird? Man muss sich doch nur die letzten 3 Kanzler (Kohl, Schröder, Merkel) anschauen, gruselig.
Getreu dem Sprichwort "es kommt nie was Besseres nach" nicht. Aber mehr als 30 Jahre so pauschal abzuqualifizieren, finde ich trotzdem etwas herb.
Was hat dann wer gut gemacht? Mir fällt nix ein.
Kohl hat den Osten ausverkauft, hat sich dabei sogar bestechen lassen. Für die Wiedervereinigung für die er sich feiern ließ kann er nix, die hat die Bevölkerung der DDR erkämpft. Auch waren da noch einige andere Bestechungsaffären in seiner Partei und seinem Umfeld.
Schröder hat die Arbeitnehmer verraten und verkauft. Feste Arbeitsplätze wurden unter ihm durch Zeitarbeiter ersetzt. Viele Bürger kommen nicht mehr mit einer Arbeitsstelle über die Runden, brauchen oftmals trotz Arbeit trotzdem HartsIV oder zustätzliche Arbeitsstellen. Schröder hat in seiner Amtzeit Geschäfte eingefädelt die ihm nach seiner Kanzlerzeit viel Geld und einen Posten bei Gazprom verschafften, was nicht legal war.
Merkel hat viel Sitzfleisch und saß das Ganze bis heute aus, tat nicht wirklich was um die Bürger zu unterstützen. Einzig, es gibt weniger Arbeitslose, was aber nicht viel bringt, denn viele arbeiten für Umme und müssen trotzdem HartzIV beantragen. Einzig einen Mindeslohn gibt es mittlerweile, aber immer noch nicht für alle, warum auch immer.
Allen gemein, das Wohl von Industrie und Großaktionären sind wichtiger als das Wohl des Volkes, das Volk ging allen am Ar.sch vorbei.
naja, sind halt 30 jahre neoliberalismus, die sich massiv prägend in die gesellschaft gefressen haben.
da hat propain, auch mit dem, was er dir geantwortet hat, nicht sooo unrecht.
ist natürlich auch immer ne sache des blickwinkels. neulich erzählte mir ein zeitzeuge aus dem nachkriegsdeutschland, wie toll das nach dem krieg war - denn es ging 20 jahre lang nur aufwärts...
und andererseits gibts auch keinen sauren regen mehr, es gibt badestellen in flüssen, homo-ehe, atomausstieg - trotz neoliberalismus. dafür waren soziale schichten halt auch schon mal durchlässiger.
Glaubst du das es danach besser wird? Man muss sich doch nur die letzten 3 Kanzler (Kohl, Schröder, Merkel) anschauen, gruselig.
Getreu dem Sprichwort "es kommt nie was Besseres nach" nicht. Aber mehr als 30 Jahre so pauschal abzuqualifizieren, finde ich trotzdem etwas herb.
Was hat dann wer gut gemacht? Mir fällt nix ein.
Kohl hat den Osten ausverkauft, hat sich dabei sogar bestechen lassen. Für die Wiedervereinigung für die er sich feiern ließ kann er nix, die hat die Bevölkerung der DDR erkämpft. Auch waren da noch einige andere Bestechungsaffären in seiner Partei und seinem Umfeld.
Schröder hat die Arbeitnehmer verraten und verkauft. Feste Arbeitsplätze wurden unter ihm durch Zeitarbeiter ersetzt. Viele Bürger kommen nicht mehr mit einer Arbeitsstelle über die Runden, brauchen oftmals trotz Arbeit trotzdem HartsIV oder zustätzliche Arbeitsstellen. Schröder hat in seiner Amtzeit Geschäfte eingefädelt die ihm nach seiner Kanzlerzeit viel Geld und einen Posten bei Gazprom verschafften, was nicht legal war.
Merkel hat viel Sitzfleisch und saß das Ganze bis heute aus, tat nicht wirklich was um die Bürger zu unterstützen. Einzig, es gibt weniger Arbeitslose, was aber nicht viel bringt, denn viele arbeiten für Umme und müssen trotzdem HartzIV beantragen. Einzig einen Mindeslohn gibt es mittlerweile, aber immer noch nicht für alle, warum auch immer.
Allen gemein, das Wohl von Industrie und Großaktionären sind wichtiger als das Wohl des Volkes, das Volk ging allen am Ar.sch vorbei.
naja, sind halt 30 jahre neoliberalismus, die sich massiv prägend in die gesellschaft gefressen haben.
da hat propain, auch mit dem, was er dir geantwortet hat, nicht sooo unrecht.
ist natürlich auch immer ne sache des blickwinkels. neulich erzählte mir ein zeitzeuge aus dem nachkriegsdeutschland, wie toll das nach dem krieg war - denn es ging 20 jahre lang nur aufwärts...
und andererseits gibts auch keinen sauren regen mehr, es gibt badestellen in flüssen, homo-ehe, atomausstieg - trotz neoliberalismus. dafür waren soziale schichten halt auch schon mal durchlässiger.
Naja, ich wollte ja auch nur bemerken, dass man nicht alles pauschal schlecht reden muss. Gibt auch Sachen, die besser werden (kostenlose Kitaplätze, Homoehe, Atomausstieg, etc.) - wie Xbuerger ja schon schrieb.
naja, sind halt 30 jahre neoliberalismus, die sich massiv prägend in die gesellschaft gefressen haben.
da hat propain, auch mit dem, was er dir geantwortet hat, nicht sooo unrecht.
ist natürlich auch immer ne sache des blickwinkels. neulich erzählte mir ein zeitzeuge aus dem nachkriegsdeutschland, wie toll das nach dem krieg war - denn es ging 20 jahre lang nur aufwärts...
und andererseits gibts auch keinen sauren regen mehr, es gibt badestellen in flüssen, homo-ehe, atomausstieg - trotz neoliberalismus. dafür waren soziale schichten halt auch schon mal durchlässiger.
Naja, ich wollte ja auch nur bemerken, dass man nicht alles pauschal schlecht reden muss. Gibt auch Sachen, die besser werden (kostenlose Kitaplätze, Homoehe, Atomausstieg, etc.) - wie Xbuerger ja schon schrieb.
Glaubst du das es danach besser wird? Man muss sich doch nur die letzten 3 Kanzler (Kohl, Schröder, Merkel) anschauen, gruselig.
Getreu dem Sprichwort "es kommt nie was Besseres nach" nicht. Aber mehr als 30 Jahre so pauschal abzuqualifizieren, finde ich trotzdem etwas herb.
Was hat dann wer gut gemacht? Mir fällt nix ein.
Kohl hat den Osten ausverkauft, hat sich dabei sogar bestechen lassen. Für die Wiedervereinigung für die er sich feiern ließ kann er nix, die hat die Bevölkerung der DDR erkämpft. Auch waren da noch einige andere Bestechungsaffären in seiner Partei und seinem Umfeld.
Schröder hat die Arbeitnehmer verraten und verkauft. Feste Arbeitsplätze wurden unter ihm durch Zeitarbeiter ersetzt. Viele Bürger kommen nicht mehr mit einer Arbeitsstelle über die Runden, brauchen oftmals trotz Arbeit trotzdem HartsIV oder zustätzliche Arbeitsstellen. Schröder hat in seiner Amtzeit Geschäfte eingefädelt die ihm nach seiner Kanzlerzeit viel Geld und einen Posten bei Gazprom verschafften, was nicht legal war.
Merkel hat viel Sitzfleisch und saß das Ganze bis heute aus, tat nicht wirklich was um die Bürger zu unterstützen. Einzig, es gibt weniger Arbeitslose, was aber nicht viel bringt, denn viele arbeiten für Umme und müssen trotzdem HartzIV beantragen. Einzig einen Mindeslohn gibt es mittlerweile, aber immer noch nicht für alle, warum auch immer.
Allen gemein, das Wohl von Industrie und Großaktionären sind wichtiger als das Wohl des Volkes, das Volk ging allen am Ar.sch vorbei.
PS der Mindestlohn lag lange Zeit mit 8,50€/Std. auf dem Stand 2010 und wurde zuletzt auf ca. 8,84€/Std. "erhöht"!
Immer noch zu wenig, aber es federt zumindestens schon ein wenig ab. Bin froh das der Mindestlohn überhaupt gekommen ist. Ich hab schon für unter 7 Euro schaffen müssen... das waren echt bittere Zeiten.... und das an einem der größten Arbeitgeber in FFM.
Aber ich gehe konform das er höher werden muss, ein Minimum von 10 besser wären 12 Euronen die Stunde,das man auch nicht nur von Leben kann, sondern auch hin und wieder sich was leisten kann....
PS der Mindestlohn lag lange Zeit mit 8,50€/Std. auf dem Stand 2010 und wurde zuletzt auf ca. 8,84€/Std. "erhöht"!
Immer noch zu wenig, aber es federt zumindestens schon ein wenig ab. Bin froh das der Mindestlohn überhaupt gekommen ist. Ich hab schon für unter 7 Euro schaffen müssen... das waren echt bittere Zeiten.... und das an einem der größten Arbeitgeber in FFM.
Aber ich gehe konform das er höher werden muss, ein Minimum von 10 besser wären 12 Euronen die Stunde,das man auch nicht nur von Leben kann, sondern auch hin und wieder sich was leisten kann....
wer soll den wie auch immer daraus eine Rente finanziern? Sagts doch! Es gibt auch keinen Aufstieg mehr. Ein vermeintlich "Hilfsarbeiter" hatte früher nach 25 Jahren eine ordentlichen Lohn. Das ist seit Agenda 2ß10 alles weggeschmolzen. PS schon damals Groko Schröder/Fischer und CDU/CSU Bundesratsmehrheit. Davor Kohl/Blüm die Rente ist sicher. Bimbes ist sicher.
PS der Mindestlohn lag lange Zeit mit 8,50€/Std. auf dem Stand 2010 und wurde zuletzt auf ca. 8,84€/Std. "erhöht"!
Immer noch zu wenig, aber es federt zumindestens schon ein wenig ab. Bin froh das der Mindestlohn überhaupt gekommen ist. Ich hab schon für unter 7 Euro schaffen müssen... das waren echt bittere Zeiten.... und das an einem der größten Arbeitgeber in FFM.
Aber ich gehe konform das er höher werden muss, ein Minimum von 10 besser wären 12 Euronen die Stunde,das man auch nicht nur von Leben kann, sondern auch hin und wieder sich was leisten kann....
wer soll den wie auch immer daraus eine Rente finanziern? Sagts doch! Es gibt auch keinen Aufstieg mehr. Ein vermeintlich "Hilfsarbeiter" hatte früher nach 25 Jahren eine ordentlichen Lohn. Das ist seit Agenda 2ß10 alles weggeschmolzen. PS schon damals Groko Schröder/Fischer und CDU/CSU Bundesratsmehrheit. Davor Kohl/Blüm die Rente ist sicher. Bimbes ist sicher.
wer soll den wie auch immer daraus eine Rente finanziern? Sagts doch! Es gibt auch keinen Aufstieg mehr. Ein vermeintlich "Hilfsarbeiter" hatte früher nach 25 Jahren eine ordentlichen Lohn. Das ist seit Agenda 2ß10 alles weggeschmolzen. PS schon damals Groko Schröder/Fischer und CDU/CSU Bundesratsmehrheit. Davor Kohl/Blüm die Rente ist sicher. Bimbes ist sicher.
gewagte prognose, mit einer problematik, der sich auch die nächste regierung offenbar nicht stellt. es gibt stimmen die sich mehren, dass die digitalisierung massiv jobs in unbekanntem ausmaß killt. da kann man sich gerne zur vollbeschäftigung, wie auch zum bau eines flughafens bekennen. löst aber keine probleme, wenn jede kasse automatisiert, jede form von beratung verbottet, jedes lager automatisiert und der verkehr selbstfahrend ist. denn es können ja dann nicht alle fliesenleger und heizungsbauer werden... zukunftsprognosen sind immer schwierig. zu meiner schulzeit sprach man von einer lehrerschwemme, zurzeit darf hier in berlin jeder unterrichten, der selbst einen schulabschluss hat...
gewagte prognose, mit einer problematik, der sich auch die nächste regierung offenbar nicht stellt. es gibt stimmen die sich mehren, dass die digitalisierung massiv jobs in unbekanntem ausmaß killt. da kann man sich gerne zur vollbeschäftigung, wie auch zum bau eines flughafens bekennen. löst aber keine probleme, wenn jede kasse automatisiert, jede form von beratung verbottet, jedes lager automatisiert und der verkehr selbstfahrend ist. denn es können ja dann nicht alle fliesenleger und heizungsbauer werden... zukunftsprognosen sind immer schwierig. zu meiner schulzeit sprach man von einer lehrerschwemme, zurzeit darf hier in berlin jeder unterrichten, der selbst einen schulabschluss hat...
Die Digitalisierung wird kurzfristig erstmal Arbeitsplätze schaffen. Speziell der Breitband-ausbau in den ländlichen Gegenden wird meiner Einschätzung nach noch gute 5 bis 10 Jahre dauern (vorausgesetzt man beginnt langsam damit).
Der Fachkräftemangel wird in den nächsten Jahren noch massiv zunehmen und zwar weil viele der "alten" langsam aber sicher in Rente gehen. Das schlimme daran ist diese "alten" nehmen extrem viel Wissen mit. In der Theorie ist es immer schön das eine Maschine die Arbeit macht aber in der Praxis merkt man sehr oft wie wichtig es war und ist wenn man noch Leute hat die es eben auch ohne Maschine können. Diese Generation bricht immer mehr weg. Das wird viele Unternehmen noch eine Menge Lehrgeld kosten.
Viele dieser Neurentner wurden über die letzten Jahre gezielt klein gehalten und sauer gefahren so das diese Ihr wissen einfach mitnehmen anstatt es weiter zu geben.
Um zum Ursprungsthema zurück zu kommen: Schulz reist aktuell durch die Republik um Werbung für eine GroKo zu machen. Wie zerstritten die Partei ist sieht man bereits daran, dass die Jusos teilweise Protestierend vor den Eingängen stehen.
Die große Frage die für mich im Raum steht ist nach wie vor : Was passiert bei einer Neuwahl. Welche Alternaitven hat man.
Ich für mich weiss nciht mehr wen oder was ich wählen soll. CDU geht nicht, SPD hat sich unglaubwürdig gemacht, Grüne , FDP und Linke sind nicht mein Fall. AfD? Um Gottes willen. Also wird es bei mir auf ungültig Wählen hinauslaufen.
Aber gerade die AfD könnte als großer Gewinner aus einer Neuwahl hervorgehen das es nun noch mehr frustrierte Wähler gibt die von den großen Abwandern.Es fehlt einfach an einer echten Alternative zu CDU und SPD.
gewagte prognose, mit einer problematik, der sich auch die nächste regierung offenbar nicht stellt. es gibt stimmen die sich mehren, dass die digitalisierung massiv jobs in unbekanntem ausmaß killt. da kann man sich gerne zur vollbeschäftigung, wie auch zum bau eines flughafens bekennen. löst aber keine probleme, wenn jede kasse automatisiert, jede form von beratung verbottet, jedes lager automatisiert und der verkehr selbstfahrend ist. denn es können ja dann nicht alle fliesenleger und heizungsbauer werden... zukunftsprognosen sind immer schwierig. zu meiner schulzeit sprach man von einer lehrerschwemme, zurzeit darf hier in berlin jeder unterrichten, der selbst einen schulabschluss hat...
Die Digitalisierung wird kurzfristig erstmal Arbeitsplätze schaffen. Speziell der Breitband-ausbau in den ländlichen Gegenden wird meiner Einschätzung nach noch gute 5 bis 10 Jahre dauern (vorausgesetzt man beginnt langsam damit).
Der Fachkräftemangel wird in den nächsten Jahren noch massiv zunehmen und zwar weil viele der "alten" langsam aber sicher in Rente gehen. Das schlimme daran ist diese "alten" nehmen extrem viel Wissen mit. In der Theorie ist es immer schön das eine Maschine die Arbeit macht aber in der Praxis merkt man sehr oft wie wichtig es war und ist wenn man noch Leute hat die es eben auch ohne Maschine können. Diese Generation bricht immer mehr weg. Das wird viele Unternehmen noch eine Menge Lehrgeld kosten.
Viele dieser Neurentner wurden über die letzten Jahre gezielt klein gehalten und sauer gefahren so das diese Ihr wissen einfach mitnehmen anstatt es weiter zu geben.
Um zum Ursprungsthema zurück zu kommen: Schulz reist aktuell durch die Republik um Werbung für eine GroKo zu machen. Wie zerstritten die Partei ist sieht man bereits daran, dass die Jusos teilweise Protestierend vor den Eingängen stehen.
Die große Frage die für mich im Raum steht ist nach wie vor : Was passiert bei einer Neuwahl. Welche Alternaitven hat man.
Ich für mich weiss nciht mehr wen oder was ich wählen soll. CDU geht nicht, SPD hat sich unglaubwürdig gemacht, Grüne , FDP und Linke sind nicht mein Fall. AfD? Um Gottes willen. Also wird es bei mir auf ungültig Wählen hinauslaufen.
Aber gerade die AfD könnte als großer Gewinner aus einer Neuwahl hervorgehen das es nun noch mehr frustrierte Wähler gibt die von den großen Abwandern.Es fehlt einfach an einer echten Alternative zu CDU und SPD.
Gestern hat Schulz im Heute-Journal einen ziemlich desolaten Eindruck gemacht. Nur Floskeln rausgehauen, egal ob es zur Frage passt und darauf gehofft, dass man ihm einfach glauben wird, dass eine Groko jetzt das Nonplusultra ist. Obwohl er noch vor kurzem das Gegenteil behauptet hat und eigentlich nie das eingetreten ist, was er angekündigt hat (er wird Kanzler, keine GroKo...). Wer kann das denn noch ernst nehmen? Ich leg mich fest: wenn die Groko kommt, ist die SPD erledigt. Allerdings wäre ein Scheitern der Verhandlungen auch nicht einfach für die Sozen. Dann werden sie zwischen rechts und links aufgerieben und werden sich schwer tun, eigene Ideen einzubringen.
Dass er als Spitzenkandidat - egal wie unrealistisch es gewesen sein mag - mit dem Anspruch antritt, Kanzler zu werden, finde ich OK. Ich glaube auch nicht, dass der bloße Umstand, dass zu erwartende Fall (dass das nicht geklappt hat) eingetreten ist, sich auf dessen Glaubwürdigkeit ausgewirkt hat. Vielmehr denke ich, dass die Leute einfach enttäuscht sind, weil der gute Mann die Euphorie einfach verpuffen lassen hat, dass er sich nicht mal bemüht hat, dass er nicht gekämpft hat sondern das Jahr einfach so vor sich hin plätschern ließ.
Gerade von ihm als langjährigen, hochrangigen Europapolitiker hätte man ja wunderbar diese ganze Debatte um Zuwanderung, Verteilung von Flüchtlingen, Kompetenzen Brüssels etcpp. kontrovers diskutieren können und Argumente liefern können, zumal ja gerade die Gegenseite jeden Gedankenaustausch mit genau diesen Themen (nur eben in entgegen gesetzter Richtung) überfrachtet hat. Er hätte die Stammwählerschaft einbinden können, Arbeitnehmerrechte thematisieren können und so weiter und so fort. Aber er hat es ausgesessen, mutmaßlich weils bei Mutti ja auch geklappt hat. Schlimm genug, dass man bei Nichtstun wieder gewählt wird. Aber wer glaubt, durch Nichtstun viele Stimmen gewinnen zu können, muss mit dem Klammerbeutel gepudert sein.
Und nun eine Groko (es mag ja Argumente dafür geben) eingehen zu wollen ohne Reizpunkte zu setzen und klammheimlich herunter zu schlucken, wenn beinahe täglich Spitzen vor allem aus der CSU kommen, finde ich geradezu grotesk. Wer so agiert, kann nicht ernst genommen werden. Und solange dieser Mann an der Spitze der SPD steht und wie ein geschlagener Hund trotzdem immer und immer wieder um die Beine von Merkel herum scharwenzelt, kann ich keinem potenziellen SPD-Wähler verdenken, dieses Trauerspiel dadurch abzustrafen, indem er entweder Schulz das Vertrauen entzieht und gegen die Groko stimmt oder halt der SPD die Stimme verweigert, bis die sich davon emanzipiert, den Fußabtreter der Union zu spielen und endlich auf Angriff schaltet. Aber das wird es eben mit Schulz nicht geben.
Gestern hat Schulz im Heute-Journal einen ziemlich desolaten Eindruck gemacht. Nur Floskeln rausgehauen, egal ob es zur Frage passt und darauf gehofft, dass man ihm einfach glauben wird, dass eine Groko jetzt das Nonplusultra ist. Obwohl er noch vor kurzem das Gegenteil behauptet hat und eigentlich nie das eingetreten ist, was er angekündigt hat (er wird Kanzler, keine GroKo...). Wer kann das denn noch ernst nehmen? Ich leg mich fest: wenn die Groko kommt, ist die SPD erledigt. Allerdings wäre ein Scheitern der Verhandlungen auch nicht einfach für die Sozen. Dann werden sie zwischen rechts und links aufgerieben und werden sich schwer tun, eigene Ideen einzubringen.
Dass er als Spitzenkandidat - egal wie unrealistisch es gewesen sein mag - mit dem Anspruch antritt, Kanzler zu werden, finde ich OK. Ich glaube auch nicht, dass der bloße Umstand, dass zu erwartende Fall (dass das nicht geklappt hat) eingetreten ist, sich auf dessen Glaubwürdigkeit ausgewirkt hat. Vielmehr denke ich, dass die Leute einfach enttäuscht sind, weil der gute Mann die Euphorie einfach verpuffen lassen hat, dass er sich nicht mal bemüht hat, dass er nicht gekämpft hat sondern das Jahr einfach so vor sich hin plätschern ließ.
Gerade von ihm als langjährigen, hochrangigen Europapolitiker hätte man ja wunderbar diese ganze Debatte um Zuwanderung, Verteilung von Flüchtlingen, Kompetenzen Brüssels etcpp. kontrovers diskutieren können und Argumente liefern können, zumal ja gerade die Gegenseite jeden Gedankenaustausch mit genau diesen Themen (nur eben in entgegen gesetzter Richtung) überfrachtet hat. Er hätte die Stammwählerschaft einbinden können, Arbeitnehmerrechte thematisieren können und so weiter und so fort. Aber er hat es ausgesessen, mutmaßlich weils bei Mutti ja auch geklappt hat. Schlimm genug, dass man bei Nichtstun wieder gewählt wird. Aber wer glaubt, durch Nichtstun viele Stimmen gewinnen zu können, muss mit dem Klammerbeutel gepudert sein.
Und nun eine Groko (es mag ja Argumente dafür geben) eingehen zu wollen ohne Reizpunkte zu setzen und klammheimlich herunter zu schlucken, wenn beinahe täglich Spitzen vor allem aus der CSU kommen, finde ich geradezu grotesk. Wer so agiert, kann nicht ernst genommen werden. Und solange dieser Mann an der Spitze der SPD steht und wie ein geschlagener Hund trotzdem immer und immer wieder um die Beine von Merkel herum scharwenzelt, kann ich keinem potenziellen SPD-Wähler verdenken, dieses Trauerspiel dadurch abzustrafen, indem er entweder Schulz das Vertrauen entzieht und gegen die Groko stimmt oder halt der SPD die Stimme verweigert, bis die sich davon emanzipiert, den Fußabtreter der Union zu spielen und endlich auf Angriff schaltet. Aber das wird es eben mit Schulz nicht geben.
Gerne mal Stefan Hebel in der dem Fr Leitartikel lesen Opposition ist eine Chance
Ich habe mir nur das mal raus gepickt: Andrea Nahles war einmal Vorsitzende der Jungsozialisten. Sie hat einst Gerhard Schröders Agenda 2010 wegen „sozialer Unwucht“ abgelehnt, aber dann ist Erstaunliches passiert: Je weiter sie aufstieg, desto schöner wurden die Schröder-Agenda und die großen Koalitionen und die Kompromisse, die damit verbunden waren. und weiter Jetzt ist Andrea Nahles Fraktionsvorsitzende im Bundestag und kanzelt die Groko-Gegner als notorische Neinsager ab. Kevin Kühnert, heute Juso-Chef und einer dieser Groko-Gegner, wird manchmal staunen, was aus jungen Sozialisten so alles werden kann.
Schlusssatz zur SPD den ich nur vollstens unterstützen kann: Aber auf Dauer wäre es besser, als sich immer wieder einer Politik zu beugen, die von den eigenen Zielen und Idealen meilenweit entfernt ist.
Es braucht eine komplett neue Parteiführung, eine die nicht soweit von den Menschen entfernt, regiert!
Gerne mal Stefan Hebel in der dem Fr Leitartikel lesen Opposition ist eine Chance
Ich habe mir nur das mal raus gepickt: Andrea Nahles war einmal Vorsitzende der Jungsozialisten. Sie hat einst Gerhard Schröders Agenda 2010 wegen „sozialer Unwucht“ abgelehnt, aber dann ist Erstaunliches passiert: Je weiter sie aufstieg, desto schöner wurden die Schröder-Agenda und die großen Koalitionen und die Kompromisse, die damit verbunden waren. und weiter Jetzt ist Andrea Nahles Fraktionsvorsitzende im Bundestag und kanzelt die Groko-Gegner als notorische Neinsager ab. Kevin Kühnert, heute Juso-Chef und einer dieser Groko-Gegner, wird manchmal staunen, was aus jungen Sozialisten so alles werden kann.
Schlusssatz zur SPD den ich nur vollstens unterstützen kann: Aber auf Dauer wäre es besser, als sich immer wieder einer Politik zu beugen, die von den eigenen Zielen und Idealen meilenweit entfernt ist.
Es braucht eine komplett neue Parteiführung, eine die nicht soweit von den Menschen entfernt, regiert!
Es ist echt unfassbar, was die SPD da hingelegt hat.
Wie gesagt, ich hätte mir das "Nein zur GroKo" vor der Wahl gewünscht. Aber da wollte man sich partout nicht festlegen. Macht es dann 5 Minuten nach der Wahl, um dann doch wieder umzukippen. Und gerade Nahles und Schulz die versuchten nach dem "Nein zur GroKo" mal ein bisschen Oppositionsprofil zu entwickeln, sind plötzlich die größten GroKo Freunde. Man hat es ja scheinbar nicht mal geschafft die GroKo für Merkel richtig teuer werden zu lassen.
Meines Erachtens ist die SPD nur noch rettbar, durch einen quasi vollständigen Wechsel des Spitzenpersonals, welches Rot-Rot-Grün als realistische Option sieht.
Die SPD sollte im Falle einer Neuwahl konsequent sein. Das heißt für mich die Parteispitze MUSS geschlossen zurücktreten und den Weg frei machen für junge unverbrannte Kräfte. Dieser Schritt ist übrigens bei vielen parteien lange überfällig.
Und wie Exil Adler sagt sollte man dann R2G zumindest in Betracht ziehen. Kevin Kühnert hat ja in seiner Pressekonferenz heute schon durchblicken lassen das er sich durchaus eine Zusammenarbeit mit der Linken vorstellen könnte.
Da fehlen aber noch täglich 3 Weizen zum Frühstück, um diesen gepflegt aufgedunsenen bajuwarischen Dressman mit dem irren Blick zu mimen. Aber ne gewisse Ähnlichkeit ist da, zugegeben.
Da fehlen aber noch täglich 3 Weizen zum Frühstück, um diesen gepflegt aufgedunsenen bajuwarischen Dressman mit dem irren Blick zu mimen. Aber ne gewisse Ähnlichkeit ist da, zugegeben.
Der Erneuerungsprozess in der SPD hat wohl schon begonnen, Bubi Scholz spricht in seiner Parteitagsrede, die SPD möchte sich stark machen für die "Interessen von Burgern".
Glaubst du das es danach besser wird? Man muss sich doch nur die letzten 3 Kanzler (Kohl, Schröder, Merkel) anschauen, gruselig.
Getreu dem Sprichwort "es kommt nie was Besseres nach" nicht. Aber mehr als 30 Jahre so pauschal abzuqualifizieren, finde ich trotzdem etwas herb.
Was hat dann wer gut gemacht? Mir fällt nix ein.
Kohl hat den Osten ausverkauft, hat sich dabei sogar bestechen lassen. Für die Wiedervereinigung für die er sich feiern ließ kann er nix, die hat die Bevölkerung der DDR erkämpft. Auch waren da noch einige andere Bestechungsaffären in seiner Partei und seinem Umfeld.
Schröder hat die Arbeitnehmer verraten und verkauft. Feste Arbeitsplätze wurden unter ihm durch Zeitarbeiter ersetzt. Viele Bürger kommen nicht mehr mit einer Arbeitsstelle über die Runden, brauchen oftmals trotz Arbeit trotzdem HartsIV oder zustätzliche Arbeitsstellen. Schröder hat in seiner Amtzeit Geschäfte eingefädelt die ihm nach seiner Kanzlerzeit viel Geld und einen Posten bei Gazprom verschafften, was nicht legal war.
Merkel hat viel Sitzfleisch und saß das Ganze bis heute aus, tat nicht wirklich was um die Bürger zu unterstützen. Einzig, es gibt weniger Arbeitslose, was aber nicht viel bringt, denn viele arbeiten für Umme und müssen trotzdem HartzIV beantragen. Einzig einen Mindeslohn gibt es mittlerweile, aber immer noch nicht für alle, warum auch immer.
Allen gemein, das Wohl von Industrie und Großaktionären sind wichtiger als das Wohl des Volkes, das Volk ging allen am Ar.sch vorbei.
da hat propain, auch mit dem, was er dir geantwortet hat, nicht sooo unrecht.
ist natürlich auch immer ne sache des blickwinkels. neulich erzählte mir ein zeitzeuge aus dem nachkriegsdeutschland, wie toll das nach dem krieg war - denn es ging 20 jahre lang nur aufwärts...
und andererseits gibts auch keinen sauren regen mehr, es gibt badestellen in flüssen, homo-ehe, atomausstieg - trotz neoliberalismus. dafür waren soziale schichten halt auch schon mal durchlässiger.
das ist kenia. auf dem wischtelefon ist die flagge anstatt KE zu sehen
Getreu dem Sprichwort "es kommt nie was Besseres nach" nicht. Aber mehr als 30 Jahre so pauschal abzuqualifizieren, finde ich trotzdem etwas herb.
Was hat dann wer gut gemacht? Mir fällt nix ein.
Kohl hat den Osten ausverkauft, hat sich dabei sogar bestechen lassen. Für die Wiedervereinigung für die er sich feiern ließ kann er nix, die hat die Bevölkerung der DDR erkämpft. Auch waren da noch einige andere Bestechungsaffären in seiner Partei und seinem Umfeld.
Schröder hat die Arbeitnehmer verraten und verkauft. Feste Arbeitsplätze wurden unter ihm durch Zeitarbeiter ersetzt. Viele Bürger kommen nicht mehr mit einer Arbeitsstelle über die Runden, brauchen oftmals trotz Arbeit trotzdem HartsIV oder zustätzliche Arbeitsstellen. Schröder hat in seiner Amtzeit Geschäfte eingefädelt die ihm nach seiner Kanzlerzeit viel Geld und einen Posten bei Gazprom verschafften, was nicht legal war.
Merkel hat viel Sitzfleisch und saß das Ganze bis heute aus, tat nicht wirklich was um die Bürger zu unterstützen. Einzig, es gibt weniger Arbeitslose, was aber nicht viel bringt, denn viele arbeiten für Umme und müssen trotzdem HartzIV beantragen. Einzig einen Mindeslohn gibt es mittlerweile, aber immer noch nicht für alle, warum auch immer.
Allen gemein, das Wohl von Industrie und Großaktionären sind wichtiger als das Wohl des Volkes, das Volk ging allen am Ar.sch vorbei.
PS der Mindestlohn lag lange Zeit mit 8,50€/Std. auf dem Stand 2010 und wurde zuletzt auf ca. 8,84€/Std. "erhöht"!
Getreu dem Sprichwort "es kommt nie was Besseres nach" nicht. Aber mehr als 30 Jahre so pauschal abzuqualifizieren, finde ich trotzdem etwas herb.
da hat propain, auch mit dem, was er dir geantwortet hat, nicht sooo unrecht.
ist natürlich auch immer ne sache des blickwinkels. neulich erzählte mir ein zeitzeuge aus dem nachkriegsdeutschland, wie toll das nach dem krieg war - denn es ging 20 jahre lang nur aufwärts...
und andererseits gibts auch keinen sauren regen mehr, es gibt badestellen in flüssen, homo-ehe, atomausstieg - trotz neoliberalismus. dafür waren soziale schichten halt auch schon mal durchlässiger.
da hat propain, auch mit dem, was er dir geantwortet hat, nicht sooo unrecht.
ist natürlich auch immer ne sache des blickwinkels. neulich erzählte mir ein zeitzeuge aus dem nachkriegsdeutschland, wie toll das nach dem krieg war - denn es ging 20 jahre lang nur aufwärts...
und andererseits gibts auch keinen sauren regen mehr, es gibt badestellen in flüssen, homo-ehe, atomausstieg - trotz neoliberalismus. dafür waren soziale schichten halt auch schon mal durchlässiger.
Was hat dann wer gut gemacht? Mir fällt nix ein.
Kohl hat den Osten ausverkauft, hat sich dabei sogar bestechen lassen. Für die Wiedervereinigung für die er sich feiern ließ kann er nix, die hat die Bevölkerung der DDR erkämpft. Auch waren da noch einige andere Bestechungsaffären in seiner Partei und seinem Umfeld.
Schröder hat die Arbeitnehmer verraten und verkauft. Feste Arbeitsplätze wurden unter ihm durch Zeitarbeiter ersetzt. Viele Bürger kommen nicht mehr mit einer Arbeitsstelle über die Runden, brauchen oftmals trotz Arbeit trotzdem HartsIV oder zustätzliche Arbeitsstellen. Schröder hat in seiner Amtzeit Geschäfte eingefädelt die ihm nach seiner Kanzlerzeit viel Geld und einen Posten bei Gazprom verschafften, was nicht legal war.
Merkel hat viel Sitzfleisch und saß das Ganze bis heute aus, tat nicht wirklich was um die Bürger zu unterstützen. Einzig, es gibt weniger Arbeitslose, was aber nicht viel bringt, denn viele arbeiten für Umme und müssen trotzdem HartzIV beantragen. Einzig einen Mindeslohn gibt es mittlerweile, aber immer noch nicht für alle, warum auch immer.
Allen gemein, das Wohl von Industrie und Großaktionären sind wichtiger als das Wohl des Volkes, das Volk ging allen am Ar.sch vorbei.
PS der Mindestlohn lag lange Zeit mit 8,50€/Std. auf dem Stand 2010 und wurde zuletzt auf ca. 8,84€/Std. "erhöht"!
Immer noch zu wenig, aber es federt zumindestens schon ein wenig ab. Bin froh das der Mindestlohn überhaupt gekommen ist. Ich hab schon für unter 7 Euro schaffen müssen... das waren echt bittere Zeiten.... und das an einem der größten Arbeitgeber in FFM.
Aber ich gehe konform das er höher werden muss, ein Minimum von 10 besser wären 12 Euronen die Stunde,das man auch nicht nur von Leben kann, sondern auch hin und wieder sich was leisten kann....
PS der Mindestlohn lag lange Zeit mit 8,50€/Std. auf dem Stand 2010 und wurde zuletzt auf ca. 8,84€/Std. "erhöht"!
Immer noch zu wenig, aber es federt zumindestens schon ein wenig ab. Bin froh das der Mindestlohn überhaupt gekommen ist. Ich hab schon für unter 7 Euro schaffen müssen... das waren echt bittere Zeiten.... und das an einem der größten Arbeitgeber in FFM.
Aber ich gehe konform das er höher werden muss, ein Minimum von 10 besser wären 12 Euronen die Stunde,das man auch nicht nur von Leben kann, sondern auch hin und wieder sich was leisten kann....
Immer noch zu wenig, aber es federt zumindestens schon ein wenig ab. Bin froh das der Mindestlohn überhaupt gekommen ist. Ich hab schon für unter 7 Euro schaffen müssen... das waren echt bittere Zeiten.... und das an einem der größten Arbeitgeber in FFM.
Aber ich gehe konform das er höher werden muss, ein Minimum von 10 besser wären 12 Euronen die Stunde,das man auch nicht nur von Leben kann, sondern auch hin und wieder sich was leisten kann....
zukunftsprognosen sind immer schwierig. zu meiner schulzeit sprach man von einer lehrerschwemme, zurzeit darf hier in berlin jeder unterrichten, der selbst einen schulabschluss hat...
zukunftsprognosen sind immer schwierig. zu meiner schulzeit sprach man von einer lehrerschwemme, zurzeit darf hier in berlin jeder unterrichten, der selbst einen schulabschluss hat...
Der Fachkräftemangel wird in den nächsten Jahren noch massiv zunehmen und zwar weil viele der "alten" langsam aber sicher in Rente gehen.
Das schlimme daran ist diese "alten" nehmen extrem viel Wissen mit. In der Theorie ist es immer schön das eine Maschine die Arbeit macht aber in der Praxis merkt man sehr oft wie wichtig es war und ist wenn man noch Leute hat die es eben auch ohne Maschine können. Diese Generation bricht immer mehr weg. Das wird viele Unternehmen noch eine Menge Lehrgeld kosten.
Viele dieser Neurentner wurden über die letzten Jahre gezielt klein gehalten und sauer gefahren so das diese Ihr wissen einfach mitnehmen anstatt es weiter zu geben.
Um zum Ursprungsthema zurück zu kommen:
Schulz reist aktuell durch die Republik um Werbung für eine GroKo zu machen. Wie zerstritten die Partei ist sieht man bereits daran, dass die Jusos teilweise Protestierend vor den Eingängen stehen.
Die große Frage die für mich im Raum steht ist nach wie vor : Was passiert bei einer Neuwahl. Welche Alternaitven hat man.
Ich für mich weiss nciht mehr wen oder was ich wählen soll. CDU geht nicht, SPD hat sich unglaubwürdig gemacht, Grüne , FDP und Linke sind nicht mein Fall. AfD? Um Gottes willen. Also wird es bei mir auf ungültig Wählen hinauslaufen.
Aber gerade die AfD könnte als großer Gewinner aus einer Neuwahl hervorgehen das es nun noch mehr frustrierte Wähler gibt die von den großen Abwandern.Es fehlt einfach an einer echten Alternative zu CDU und SPD.
zukunftsprognosen sind immer schwierig. zu meiner schulzeit sprach man von einer lehrerschwemme, zurzeit darf hier in berlin jeder unterrichten, der selbst einen schulabschluss hat...
Der Fachkräftemangel wird in den nächsten Jahren noch massiv zunehmen und zwar weil viele der "alten" langsam aber sicher in Rente gehen.
Das schlimme daran ist diese "alten" nehmen extrem viel Wissen mit. In der Theorie ist es immer schön das eine Maschine die Arbeit macht aber in der Praxis merkt man sehr oft wie wichtig es war und ist wenn man noch Leute hat die es eben auch ohne Maschine können. Diese Generation bricht immer mehr weg. Das wird viele Unternehmen noch eine Menge Lehrgeld kosten.
Viele dieser Neurentner wurden über die letzten Jahre gezielt klein gehalten und sauer gefahren so das diese Ihr wissen einfach mitnehmen anstatt es weiter zu geben.
Um zum Ursprungsthema zurück zu kommen:
Schulz reist aktuell durch die Republik um Werbung für eine GroKo zu machen. Wie zerstritten die Partei ist sieht man bereits daran, dass die Jusos teilweise Protestierend vor den Eingängen stehen.
Die große Frage die für mich im Raum steht ist nach wie vor : Was passiert bei einer Neuwahl. Welche Alternaitven hat man.
Ich für mich weiss nciht mehr wen oder was ich wählen soll. CDU geht nicht, SPD hat sich unglaubwürdig gemacht, Grüne , FDP und Linke sind nicht mein Fall. AfD? Um Gottes willen. Also wird es bei mir auf ungültig Wählen hinauslaufen.
Aber gerade die AfD könnte als großer Gewinner aus einer Neuwahl hervorgehen das es nun noch mehr frustrierte Wähler gibt die von den großen Abwandern.Es fehlt einfach an einer echten Alternative zu CDU und SPD.
Allerdings wäre ein Scheitern der Verhandlungen auch nicht einfach für die Sozen. Dann werden sie zwischen rechts und links aufgerieben und werden sich schwer tun, eigene Ideen einzubringen.
Gerade von ihm als langjährigen, hochrangigen Europapolitiker hätte man ja wunderbar diese ganze Debatte um Zuwanderung, Verteilung von Flüchtlingen, Kompetenzen Brüssels etcpp. kontrovers diskutieren können und Argumente liefern können, zumal ja gerade die Gegenseite jeden Gedankenaustausch mit genau diesen Themen (nur eben in entgegen gesetzter Richtung) überfrachtet hat. Er hätte die Stammwählerschaft einbinden können, Arbeitnehmerrechte thematisieren können und so weiter und so fort. Aber er hat es ausgesessen, mutmaßlich weils bei Mutti ja auch geklappt hat. Schlimm genug, dass man bei Nichtstun wieder gewählt wird. Aber wer glaubt, durch Nichtstun viele Stimmen gewinnen zu können, muss mit dem Klammerbeutel gepudert sein.
Und nun eine Groko (es mag ja Argumente dafür geben) eingehen zu wollen ohne Reizpunkte zu setzen und klammheimlich herunter zu schlucken, wenn beinahe täglich Spitzen vor allem aus der CSU kommen, finde ich geradezu grotesk. Wer so agiert, kann nicht ernst genommen werden. Und solange dieser Mann an der Spitze der SPD steht und wie ein geschlagener Hund trotzdem immer und immer wieder um die Beine von Merkel herum scharwenzelt, kann ich keinem potenziellen SPD-Wähler verdenken, dieses Trauerspiel dadurch abzustrafen, indem er entweder Schulz das Vertrauen entzieht und gegen die Groko stimmt oder halt der SPD die Stimme verweigert, bis die sich davon emanzipiert, den Fußabtreter der Union zu spielen und endlich auf Angriff schaltet. Aber das wird es eben mit Schulz nicht geben.
Allerdings wäre ein Scheitern der Verhandlungen auch nicht einfach für die Sozen. Dann werden sie zwischen rechts und links aufgerieben und werden sich schwer tun, eigene Ideen einzubringen.
Gerade von ihm als langjährigen, hochrangigen Europapolitiker hätte man ja wunderbar diese ganze Debatte um Zuwanderung, Verteilung von Flüchtlingen, Kompetenzen Brüssels etcpp. kontrovers diskutieren können und Argumente liefern können, zumal ja gerade die Gegenseite jeden Gedankenaustausch mit genau diesen Themen (nur eben in entgegen gesetzter Richtung) überfrachtet hat. Er hätte die Stammwählerschaft einbinden können, Arbeitnehmerrechte thematisieren können und so weiter und so fort. Aber er hat es ausgesessen, mutmaßlich weils bei Mutti ja auch geklappt hat. Schlimm genug, dass man bei Nichtstun wieder gewählt wird. Aber wer glaubt, durch Nichtstun viele Stimmen gewinnen zu können, muss mit dem Klammerbeutel gepudert sein.
Und nun eine Groko (es mag ja Argumente dafür geben) eingehen zu wollen ohne Reizpunkte zu setzen und klammheimlich herunter zu schlucken, wenn beinahe täglich Spitzen vor allem aus der CSU kommen, finde ich geradezu grotesk. Wer so agiert, kann nicht ernst genommen werden. Und solange dieser Mann an der Spitze der SPD steht und wie ein geschlagener Hund trotzdem immer und immer wieder um die Beine von Merkel herum scharwenzelt, kann ich keinem potenziellen SPD-Wähler verdenken, dieses Trauerspiel dadurch abzustrafen, indem er entweder Schulz das Vertrauen entzieht und gegen die Groko stimmt oder halt der SPD die Stimme verweigert, bis die sich davon emanzipiert, den Fußabtreter der Union zu spielen und endlich auf Angriff schaltet. Aber das wird es eben mit Schulz nicht geben.
Opposition ist eine Chance
Ich habe mir nur das mal raus gepickt:
Andrea Nahles war einmal Vorsitzende der Jungsozialisten. Sie hat einst Gerhard Schröders Agenda 2010 wegen „sozialer Unwucht“ abgelehnt, aber dann ist Erstaunliches passiert: Je weiter sie aufstieg, desto schöner wurden die Schröder-Agenda und die großen Koalitionen und die Kompromisse, die damit verbunden waren.
und weiter
Jetzt ist Andrea Nahles Fraktionsvorsitzende im Bundestag und kanzelt die Groko-Gegner als notorische Neinsager ab. Kevin Kühnert, heute Juso-Chef und einer dieser Groko-Gegner, wird manchmal staunen, was aus jungen Sozialisten so alles werden kann.
Schlusssatz zur SPD den ich nur vollstens unterstützen kann:
Aber auf Dauer wäre es besser, als sich immer wieder einer Politik zu beugen, die von den eigenen Zielen und Idealen meilenweit entfernt ist.
Es braucht eine komplett neue Parteiführung, eine die nicht soweit von den Menschen entfernt, regiert!
Huch, hier FR Leitartikel
Opposition ist eine Chance
Ich habe mir nur das mal raus gepickt:
Andrea Nahles war einmal Vorsitzende der Jungsozialisten. Sie hat einst Gerhard Schröders Agenda 2010 wegen „sozialer Unwucht“ abgelehnt, aber dann ist Erstaunliches passiert: Je weiter sie aufstieg, desto schöner wurden die Schröder-Agenda und die großen Koalitionen und die Kompromisse, die damit verbunden waren.
und weiter
Jetzt ist Andrea Nahles Fraktionsvorsitzende im Bundestag und kanzelt die Groko-Gegner als notorische Neinsager ab. Kevin Kühnert, heute Juso-Chef und einer dieser Groko-Gegner, wird manchmal staunen, was aus jungen Sozialisten so alles werden kann.
Schlusssatz zur SPD den ich nur vollstens unterstützen kann:
Aber auf Dauer wäre es besser, als sich immer wieder einer Politik zu beugen, die von den eigenen Zielen und Idealen meilenweit entfernt ist.
Es braucht eine komplett neue Parteiführung, eine die nicht soweit von den Menschen entfernt, regiert!
Huch, hier FR Leitartikel
Wie gesagt, ich hätte mir das "Nein zur GroKo" vor der Wahl gewünscht. Aber da wollte man sich partout nicht festlegen. Macht es dann 5 Minuten nach der Wahl, um dann doch wieder umzukippen. Und gerade Nahles und Schulz die versuchten nach dem "Nein zur GroKo" mal ein bisschen Oppositionsprofil zu entwickeln, sind plötzlich die größten GroKo Freunde. Man hat es ja scheinbar nicht mal geschafft die GroKo für Merkel richtig teuer werden zu lassen.
Meines Erachtens ist die SPD nur noch rettbar, durch einen quasi vollständigen Wechsel des Spitzenpersonals, welches Rot-Rot-Grün als realistische Option sieht.
Und wie Exil Adler sagt sollte man dann R2G zumindest in Betracht ziehen. Kevin Kühnert hat ja in seiner Pressekonferenz heute schon durchblicken lassen das er sich durchaus eine Zusammenarbeit mit der Linken vorstellen könnte.
Gestern in den James Bond rein gezappt und wen sehe ich da in einer Nebenrolle? Alexander Dobrindt! Ohne Mist.
https://bamfstyle.files.wordpress.com/2017/05/spectre11-cx-sunglasses.jpg
http://jamesbond.wikia.com/wiki/Blofeld%27s_Right_Hand_Man
Aber ne gewisse Ähnlichkeit ist da, zugegeben.
Gestern in den James Bond rein gezappt und wen sehe ich da in einer Nebenrolle? Alexander Dobrindt! Ohne Mist.
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Gestern in den James Bond rein gezappt und wen sehe ich da in einer Nebenrolle? Alexander Dobrindt! Ohne Mist.
https://bamfstyle.files.wordpress.com/2017/05/spectre11-cx-sunglasses.jpg
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Aber ne gewisse Ähnlichkeit ist da, zugegeben.