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Versuche einer Regierungsbildung (GroKo ab 2018)

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War es nicht Schröder der diesen alten Pakt mit Gewerkschaften und Arbeitern nicht nur aufgekündigt, sondern mit seinen Appellen einstweilen den Gürtel enger zu schnallen diesen Pakt schamlos ausgenutzt hat um Nullrunden zu erreichen nur um dann den Sozialstaat zu rasieren?
Was ist den "kleinen Leuten" geblieben von ihrem Verzicht, für den der Genosse der Bosse das alte sozialdemokratische Zauberwort  Solidarität pervertiert hat?
War es nicht Rot-Grün die dafür gesorgt haben, dass die Wohlstandsscheere so weit auseinandergeht wie seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr?
Warum sollte irgend ein Sozialdemokrat oder Arbeiter noch SPD wählen?
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Na na na FA... Dank der SPD haben wir jetzt locker 3 Mio Arbeitslose weniger.

Ok, die Leute, die früher arbeitslos waren und Sozialhilfe bekommen haben oder Arbeitslosenhilfe, hatten damals genauso viel Kaufkraft wie heute mit ihrem Niedriglohnjob. Die Leute haben jetzt endlich Arbeit, aber nicht mehr Geld.

Der Verzicht in schlechten Zeiten war ja nicht grundsätzlich falsch. Rot-Grün hat ja ziemlichen Müll von Kohls 16 Jahren geerbt. Aber dann muss man eben in besseren Zeiten auch die Leute belohnen, die mit ihrem Verzicht erst die bessere Lage möglich gemacht haben. Da versagt die SPD für mich viel mehr als vor 15 Jahren bei den Reformen. Dass man praktisch überhaupt nicht mehr an die Belange der Angestellten etc. denkt. Die SPD war immer dafür bekannt, den Kapitalismus und seine Kälte etwas aufzuwärmen. Derzeit ist sie genauso neoliberal wie alle anderen auch (außer Linke).
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Die alte Arbeiterschaft ist halt weg. Die SPD muss also eine neue Klientel finden. Da geht es dann eben um die Befristungen bei jungen Leuten, um Rentensicherheit etc. , um Kitas und und und...

Die Klientel der Union ist ja nicht weggebrochen. Konservative gab es schon immer und wird es immer geben.
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Die alte Arbeiterschaft hat sich verändert, sie ist nicht weg. Deren Probleme in der Kaiserzeit sind auch Gott sei Dank nicht mehr die von heute.
Mir ging es auch mehr darum, wie nah oder weit die Partei vom täglichen Leben der Menschen entfernt ist, oder besser gesagt, wie weit die Menschen die Entfernung wahrnehmen.
Die Union hat die gleichen Probleme, die Tatsache, dass die CSU noch bei 40% liegt, liegt u.a. daran, dass viele lokalen CSUler gleichzeitig bei der Feuerwehr, beim Fussballverein usw. im Vorstand sind. Also Nähe am Menschen. In jedem Dorf.
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War es nicht Schröder der diesen alten Pakt mit Gewerkschaften und Arbeitern nicht nur aufgekündigt, sondern mit seinen Appellen einstweilen den Gürtel enger zu schnallen diesen Pakt schamlos ausgenutzt hat um Nullrunden zu erreichen nur um dann den Sozialstaat zu rasieren?
Was ist den "kleinen Leuten" geblieben von ihrem Verzicht, für den der Genosse der Bosse das alte sozialdemokratische Zauberwort  Solidarität pervertiert hat?
War es nicht Rot-Grün die dafür gesorgt haben, dass die Wohlstandsscheere so weit auseinandergeht wie seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr?
Warum sollte irgend ein Sozialdemokrat oder Arbeiter noch SPD wählen?
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FrankenAdler schrieb:

War es nicht Schröder

Doch schon, aber das ging nur mit der nötigen Unterstützug durch damalige Bundesratsmehrheit CDU/CSU/FDP. Ursprung des ganzen ist und bleibt letztlich jedoch die Kohlregierung (Geistig moralische Wende) und dem Kernpunkt Lambsdorff Papier. Ich gebe nur mal den Wiki Beitrag an
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FrankenAdler schrieb:

War es nicht Schröder

Doch schon, aber das ging nur mit der nötigen Unterstützug durch damalige Bundesratsmehrheit CDU/CSU/FDP. Ursprung des ganzen ist und bleibt letztlich jedoch die Kohlregierung (Geistig moralische Wende) und dem Kernpunkt Lambsdorff Papier. Ich gebe nur mal den Wiki Beitrag an
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na Lambsdorff und Kohl sind sicher für vieles schuld, aber sicher nicht für die Politik und Ausgestaltung der SPD.
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na Lambsdorff und Kohl sind sicher für vieles schuld, aber sicher nicht für die Politik und Ausgestaltung der SPD.
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lese erst und verstehe, bitte!

PS das wirklich ist ein mehrere Abende füllendes Thema!
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Böhmermann hat ja vor wenigen Tagen die These vertreten, dass sich langsam wieder alles "zurecht ruckelt" in diesem Land. Sinngemäß: Die CDU rückt nach rechts, die CSU hat in Bayern wieder einen Ministerpräsidenten, denn man richtig ordentlich hassen kann und selbst die Bild-Zeitung hat wieder einen richtigen Assi als Chefredakteur.

Damit es sich aber wirklich "zurecht ruckelt", bedürfte es auch einer SPD, die zumindest ansatzweise irgendwie klar kommt. Aber davon ist nix zu merken. Die werden eher noch von den Grünen mit ihrer neuen Führungsspitze überholt. Annalena Baerbock und Robert Habeck mögen sich sicherlich auch hier und da den Mechanismen des Popolismus  bedienen und die Grünen mögen aus vielerlei Erfahrung in den letzten Jahren auch nicht unbedingt wählbar sein, aber die sind mit ihrem Personal inzwischen wenigstens einigermaßen authentisch. Und als authentisch würde ich persönlich gerade niemanden im  Führungszirkel der SPD bezeichnen.
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Ich erinnere an die junge Merkel. Der wurde am Anfang auch nichts zugetraut.
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Raggamuffin schrieb:

Ich erinnere an die junge Merkel. Der wurde am Anfang auch nichts zugetraut.

sie hat ja auch nicht wirklich was gemacht. Schon damals hat sie ausgesessen. Allerdings haben die Leute nach ihr die Themen auch nicht angegangen, so das z.B. Atomendlager Asse und Morsleben unter Wasser stehen und die Fässer vor sich hin rosten.
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Raggamuffin schrieb:

Ich erinnere an die junge Merkel. Der wurde am Anfang auch nichts zugetraut.

sie hat ja auch nicht wirklich was gemacht. Schon damals hat sie ausgesessen. Allerdings haben die Leute nach ihr die Themen auch nicht angegangen, so das z.B. Atomendlager Asse und Morsleben unter Wasser stehen und die Fässer vor sich hin rosten.
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Korrekt. Aber dadurch hat sie jegliche Konkurrenz ausgeschaltet. Und wurde zur Mutti der Nation.

Und als sie dann doch nochmal was gescheites gemacht hat, standen plötzlich ganz viele besorgte Bürger auf der Matte und haben ''Volgsvorädaa!!!" gebrüllt.

Nicht, dass ich sowas Nahles zutraue aber die belächelten PolitikerInnen haben es oft weit gebracht.
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Was zu erwarten war...

Die SPD ist erstmals in einem Meinungstrend hinter die AfD zurückgefallen. Während die SPD im Insa-Meinungstrend einen Prozentpunkt verliert (15,5 Prozent), legt die AfD zu. Sie kommt auf 16 Prozent.
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Was zu erwarten war...

Die SPD ist erstmals in einem Meinungstrend hinter die AfD zurückgefallen. Während die SPD im Insa-Meinungstrend einen Prozentpunkt verliert (15,5 Prozent), legt die AfD zu. Sie kommt auf 16 Prozent.
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Die SPD muss langsam froh sein, wenn die Umfragewerte zweistellig bleiben.
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Die SPD muss langsam froh sein, wenn die Umfragewerte zweistellig bleiben.
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Das momentane Auftreten der SPD erinnert so ein wenig an das des 1. FC Köln nach der Sommerpause.
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Das momentane Auftreten der SPD erinnert so ein wenig an das des 1. FC Köln nach der Sommerpause.
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Versucht alles und bekommt nix gebacken.
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Bitter! Und aber z.T. hausgemacht!
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Was zu erwarten war...

Die SPD ist erstmals in einem Meinungstrend hinter die AfD zurückgefallen. Während die SPD im Insa-Meinungstrend einen Prozentpunkt verliert (15,5 Prozent), legt die AfD zu. Sie kommt auf 16 Prozent.
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dann hat sich eine GroKo auch mathematisch erledigt!
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Die SPD muss langsam froh sein, wenn die Umfragewerte zweistellig bleiben.
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Basaltkopp schrieb:

Die SPD muss langsam froh sein, wenn die Umfragewerte zweistellig bleiben.

Die SPD hat sich erst mal erledigt, die kommen so schnell net mehr auf die Beine. Die haben mittlerweile jahrzehntelang ihre Wähler enttäuscht und betrogen, von Sozial schon lange keine Spur mehr zu erkennen. Die müssen erst mal wieder glaubwürdig werden und das wird dauern bis das der Wähler glaubt.
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unterdessen will die weinkönigin pestizide im ökolandbau zulassen

http://www.br.de/nachrichten/kloeckner-will-im-oekolandbau-pestizide-erlauben-100.html

dürfte bioprodukte beim discounter zukünftig noch etwas günstiger werden lassen...
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Was zu erwarten war...

Die SPD ist erstmals in einem Meinungstrend hinter die AfD zurückgefallen. Während die SPD im Insa-Meinungstrend einen Prozentpunkt verliert (15,5 Prozent), legt die AfD zu. Sie kommt auf 16 Prozent.
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Bin mal gespannt wann der Russe für die 15,5 % herhalten muss

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Bin mal gespannt wann der Russe für die 15,5 % herhalten muss

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Steinat1975 schrieb:

Bin mal gespannt wann der Russe für die 15,5 % herhalten muss

Deren früherer Kanzler ist mittlerweile auch Russe, das müsste doch positiv für die SPD sein.
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Steinat1975 schrieb:

Bin mal gespannt wann der Russe für die 15,5 % herhalten muss

Deren früherer Kanzler ist mittlerweile auch Russe, das müsste doch positiv für die SPD sein.
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propain schrieb:

Steinat1975 schrieb:

Bin mal gespannt wann der Russe für die 15,5 % herhalten muss

Deren früherer Kanzler ist mittlerweile auch Russe, das müsste doch positiv für die SPD sein.


Der Anfang ist schon mal gemacht (16.02.2018 )

http://www.tagesschau.de/inland/jusos-russland-101.html

Bin mir sicher da geht noch was.Abwarten
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Wäre die SPD ein Fußball Verein würden einige schreiben: " Die müssten mal absteigen um sich neu aufstellen zu können". Nun ja :Elf % trennen sie noch vorm Abstieg und vll passiert dann eine Erneuerung. Daran glauben kann ich jedoch nicht , denn sie werden bestimmt beim Entscheid für die Groko stimmen- und somit  weiter abstürzen in den Umfragewerten.


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