Dass sich die Diskussion hier hauptsächlich um 50+1 und mögliche Investoren, verbunden mit Risiken, entwickelt, ist übrigens typisch für die Haltung von Bobic.
Genau das wurde von einigen auch von Anfang an kritisiert. Es gibt nämlich auch EIntrachtfans, die befürchten, dass er gerne einem Investor die Tür öffnet. Meines Erachtens eine völlig berechtigte Sorge.
Es gibt nämlich auch EIntrachtfans, die befürchten, dass er gerne einem Investor die Tür öffnet.
Wieso sollte er das ohne Not machen wollen? Du tust ja gerade so, als hätte er den Job nur angetreten, um uns bei erster Gelegenheit an irgendeinen Investor zu verkümmeln. Kann er aber alleine gar nicht. Schon mal daran gedacht?
reggaetyp schrieb:
Meines Erachtens eine völlig berechtigte Sorge.
Meines Erachtens völlig an den Haaren herbeigezogen und reine Stimmungsmache.
Weil er oft genug davon redet, wie gut er RBL findet und gleichzeitig den Wegfall der 50+1 Regel befürwortet. Über den Rest deines Beitrags breite ich den Mantel des Schweigens.
Rein gefühlsmäßig, aufgrund seiner Aussagen und aufgrund der gefallenen Aussagen bei der Podiumsdiskussion, bei der ich war: Wenn er es könnte, würde er es machen. Das gute ist, er kann es nicht, da erstens 50+1 „für uns“ noch existiert und es - sofern es mal fällt - die Mitglieder des Vereins einer Satzungsänderung zustimmen müssten (was hoffentlich nicht passieren wird).
Dennoch brauchen wir gute Leute wie Fredi Bobic, um erfolgreich zu sein. Deshalb ist er hier auch gerne gesehen und ich bin froh, dass er da ist. Er soll ansonsten weitestgehend frei arbeiten können, und das kann er hier, hier kann er sich quasi ausleben. Unter einem Investor würde er es wahrscheinlich nicht mehr so können. Vielleicht denkt er ja auch nochmal um.
Eine klare Grenze wird die etwaige Aufgabe einer Mehrheitsbevölkerung des Vereins sein, da wird er hoffentlich gegen eine Wand rennen.
Bisher gehen wir den Weg zB bei dem Ausbau auf eine Verjuengung zu setzen. Das entspricht eher weniger der Entwicklung in England, deshalb kann man schon skeptisch sein, ob ein Investor da nicht andere Vorstellungen hat...
Was ich in England super finde ist die faire Verteilung der Einnahmen - dennoch heben Investoren und CL den ein oder anderen Verein in andere Sphaeren. Aber eine Bayern-Dominanz gibt es so nicht in der PL, das macht sie spannend und besser vermarktbar.
Wenn Investoren und wenn mehr als 49%, dann nur eine Kombination mehrerer Investoren, aehnlich wie es Bayern hat. Wenn es mehr um Marketing und weniger um Spielzeug geht, dann kann die Sportliche Leitung weiterhin in Ruhe arbeiten, aber mit mehr Kohle.
Und letztenendes koennte die Strategie junge Fans einzubeziehen dank der Bilder aus dem Stadion ein riesen Vorteil den PL-Vereinen gegenueber sein, wenn da nur noch Rentner dezent jubeln, die sich ne Karte leisten koennen. Sofern natuerlich das mit Pyro und Gewalt nicht ausartet.
Wie gesagt ich bin eigentlich gegen den Wegfall, weil es mehr Risiken bringt und die Entfremdung weitertreiben kann. Nur wenn ein super Team am Ruder ist, dass auch die Belange der Fans (selbst wenn es teils nur wegen Marketing ist) wichtig nimmt, dann kann daraus sogar etwas Positives entstehen. Ich glaube das haben wir gerade, aber wenn die Buechse der Pandora erstmal offen ist, dann muss das auch so bleiben, sonst geht es schnell bergab. Der Verein sollte jedenfalls immer Federfuehrend sein - vielleicht liesse sich das zB mit Vorzugsaktien regeln....
Dass sich die Diskussion hier hauptsächlich um 50+1 und mögliche Investoren, verbunden mit Risiken, entwickelt, ist übrigens typisch für die Haltung von Bobic.
Genau das wurde von einigen auch von Anfang an kritisiert. Es gibt nämlich auch EIntrachtfans, die befürchten, dass er gerne einem Investor die Tür öffnet. Meines Erachtens eine völlig berechtigte Sorge.
Das Postulat der vollständigen Selbstbestimmung wurde von Hellmann wiederholt explizit und ausdrücklich so geäußert. Gleichwohl steht auch er dem Einstieg eines Investors nicht unbedingt ablehnend gegenüber. Man erinnere sich an die "rohstofforientierten Märkte".
Ich nehme beide Aussagen ernst. Sprich: durchaus möglich, dass irgendwann mal jemand bei uns in größerem Stil einsteigt. Allerdings niemals mit einer Anteilsmehrheit, sportlichem Mitspracherecht oder Ähnlichem.
Solle es anders kommen, würde mich das sehr überraschen. Zudem bin ich dann weg. Und ich gehe davon aus: nicht nur ich.
Es gibt nämlich auch EIntrachtfans, die befürchten, dass er gerne einem Investor die Tür öffnet.
Wieso sollte er das ohne Not machen wollen? Du tust ja gerade so, als hätte er den Job nur angetreten, um uns bei erster Gelegenheit an irgendeinen Investor zu verkümmeln. Kann er aber alleine gar nicht. Schon mal daran gedacht?
reggaetyp schrieb:
Meines Erachtens eine völlig berechtigte Sorge.
Meines Erachtens völlig an den Haaren herbeigezogen und reine Stimmungsmache.
Weil er oft genug davon redet, wie gut er RBL findet und gleichzeitig den Wegfall der 50+1 Regel befürwortet. Über den Rest deines Beitrags breite ich den Mantel des Schweigens.
Über den Rest deines Beitrags breite ich den Mantel des Schweigens.
Am liebsten über die Stelle, dass er uns gar nicht im Alleingang mit Haut und Haaren verkaufen kann. Das nimmt Dir nämlich bei Deinen Fantasien den Wind aus den Segeln.
Weil er oft genug davon redet, wie gut er RBL findet und gleichzeitig den Wegfall der 50+1 Regel befürwortet.
So formuliert suggeriert dieser Satz, Bobic könnte dieses Projekt praktisch als Vorbild ansehen. Oder formuliert er seine Aussagen zu diesem Konstrukt vielleicht etwas präziser?
Weil er oft genug davon redet, wie gut er RBL findet und gleichzeitig den Wegfall der 50+1 Regel befürwortet. Über den Rest deines Beitrags breite ich den Mantel des Schweigens.
Über den Rest deines Beitrags breite ich den Mantel des Schweigens.
Am liebsten über die Stelle, dass er uns gar nicht im Alleingang mit Haut und Haaren verkaufen kann. Das nimmt Dir nämlich bei Deinen Fantasien den Wind aus den Segeln.
Weil er oft genug davon redet, wie gut er RBL findet und gleichzeitig den Wegfall der 50+1 Regel befürwortet. Über den Rest deines Beitrags breite ich den Mantel des Schweigens.
Weil er oft genug davon redet, wie gut er RBL findet und gleichzeitig den Wegfall der 50+1 Regel befürwortet.
So formuliert suggeriert dieser Satz, Bobic könnte dieses Projekt praktisch als Vorbild ansehen. Oder formuliert er seine Aussagen zu diesem Konstrukt vielleicht etwas präziser?
Natürlich macht er das. Und während rt, wenn es um seine Belange geht, darauf besteht, dass er genau zitiert wird, bzw dass man sich exakt an die Fakten halten soll, hat er in dem Fall keine Probleme, Bobics Aussagen verfälscht oder zumindest stark verallgemeinert wiederzugeben, um Stimmung gegen ihn zu machen. Kann man so machen, aber wer solche Ansprüche an andere stellt, sollte das eigentlich nicht tun.
Mit der Kritik an RB Leipzig kann Bobic wenig anfangen. „Ob Leipzig abgelehnt wird oder nicht, es ist ein legales Modell. Sie haben keinem das Geld aus der Tasche gezogen, sondern ganz legal den Klub gegründet.“ Vor der Arbeit im Klub habe er Respekt. Und „das andere ist oberflächliches Gequatsche“. [Kicker]
Das Problem ist doch, was ist in 5 oder 10 Jahren? Wenn Bobic, Hellmann und Co. vielleicht nicht mehr da sind und die finanzielle Situation dem Verein keine Wahl lässt sich an einen Investor zu verkaufen? Ist ja nicht so, dass in der jüngeren Vergangenheit diese Situation nicht vorhanden war und keiner kann wissen, ob man nicht wieder in so eine Situation kommt. Ohne 50+1 wäre die Mehrheit vielleicht bereits 2002 verschachert worden, um zu überleben.
Weil er oft genug davon redet, wie gut er RBL findet und gleichzeitig den Wegfall der 50+1 Regel befürwortet.
So formuliert suggeriert dieser Satz, Bobic könnte dieses Projekt praktisch als Vorbild ansehen. Oder formuliert er seine Aussagen zu diesem Konstrukt vielleicht etwas präziser?
Natürlich macht er das. Und während rt, wenn es um seine Belange geht, darauf besteht, dass er genau zitiert wird, bzw dass man sich exakt an die Fakten halten soll, hat er in dem Fall keine Probleme, Bobics Aussagen verfälscht oder zumindest stark verallgemeinert wiederzugeben, um Stimmung gegen ihn zu machen. Kann man so machen, aber wer solche Ansprüche an andere stellt, sollte das eigentlich nicht tun.
Weil er oft genug davon redet, wie gut er RBL findet und gleichzeitig den Wegfall der 50+1 Regel befürwortet.
So formuliert suggeriert dieser Satz, Bobic könnte dieses Projekt praktisch als Vorbild ansehen. Oder formuliert er seine Aussagen zu diesem Konstrukt vielleicht etwas präziser?
Mit der Kritik an RB Leipzig kann Bobic wenig anfangen. „Ob Leipzig abgelehnt wird oder nicht, es ist ein legales Modell. Sie haben keinem das Geld aus der Tasche gezogen, sondern ganz legal den Klub gegründet.“ Vor der Arbeit im Klub habe er Respekt. Und „das andere ist oberflächliches Gequatsche“. [Kicker]
Es gibt nämlich auch EIntrachtfans, die befürchten, dass er gerne einem Investor die Tür öffnet.
Wieso sollte er das ohne Not machen wollen? Du tust ja gerade so, als hätte er den Job nur angetreten, um uns bei erster Gelegenheit an irgendeinen Investor zu verkümmeln. Kann er aber alleine gar nicht. Schon mal daran gedacht?
reggaetyp schrieb:
Meines Erachtens eine völlig berechtigte Sorge.
Meines Erachtens völlig an den Haaren herbeigezogen und reine Stimmungsmache.
Rein gefühlsmäßig, aufgrund seiner Aussagen und aufgrund der gefallenen Aussagen bei der Podiumsdiskussion, bei der ich war: Wenn er es könnte, würde er es machen. Das gute ist, er kann es nicht, da erstens 50+1 „für uns“ noch existiert und es - sofern es mal fällt - die Mitglieder des Vereins einer Satzungsänderung zustimmen müssten (was hoffentlich nicht passieren wird).
Dennoch brauchen wir gute Leute wie Fredi Bobic, um erfolgreich zu sein. Deshalb ist er hier auch gerne gesehen und ich bin froh, dass er da ist. Er soll ansonsten weitestgehend frei arbeiten können, und das kann er hier, hier kann er sich quasi ausleben. Unter einem Investor würde er es wahrscheinlich nicht mehr so können. Vielleicht denkt er ja auch nochmal um.
Eine klare Grenze wird die etwaige Aufgabe einer Mehrheitsbevölkerung des Vereins sein, da wird er hoffentlich gegen eine Wand rennen.
Mit der Kritik an RB Leipzig kann Bobic wenig anfangen. „Ob Leipzig abgelehnt wird oder nicht, es ist ein legales Modell. Sie haben keinem das Geld aus der Tasche gezogen, sondern ganz legal den Klub gegründet.“ Vor der Arbeit im Klub habe er Respekt. Und „das andere ist oberflächliches Gequatsche“. [Kicker]
Und ich versuche darüber hinaus gerade noch zu verstehen, wo in diesen Aussagen genau die Interpretation entstehen könnte, dass Bobic gerne aus der Eintracht ein ähnliches Konstrukt formen würde.
Und wo genau ist da die Stelle, wo Bobic das ausdrücklich gut findet?
Er drückt sich da schon diplomatisch aus, denn er kennt schließlich die Kritik an RB. Und die Kritik kommt ja nicht nur von den Fans, Hellmann zB redet schon in einer ganz anderen Weise über die 50+1 Umgehungen (das Team Mittelstand hat schließlich auch seine Ursache).
In diesem Kontext lese ich da dann schon eine gewisse Haltung/ Sympathien bei Bobic heraus. Deckt sich auch mit dem was Fischer auf der Podiumsdiskussion gesagt hat.
Dass Bobic hingeht und sagt, „finde ich geil“, wird so wohl nicht passieren, Bobic ist doch nun wirklich kein Dummer.
Was das eigentliche Problem ist, ist doch,dass Bobic ohne jegliche Not Dinge tut, die nicht notwendig wären. Er sieht seine Meinung als relevant und unterwirft sich auch keiner Konsensmeinung. Zu 50+1 hat Eintracht Frankfurt eine klare Position, nur er hat eine andere, findet es aber notwendig sie permanent in die Welt zu blöken, statt auf eine solche Frage zu sagen: "Eintracht Frankfurt ist klar für die Beibehaltung, meine eigene Meinung spielt hier derzeit keine Rolle."
Und für Möller hat sich doch kaum einer ausgesprochen. Zwischen Ablehnung und "kenn ich net mehr, mir egal" bewegt sich das. Es muss allen klar gewesen sein, dass es Widerstände geben wird es war Bobic egal, er ist sehenden Auges selbst verantwortlich für die Unruhe. Würde er wegen seines Netzwerks eben Jones, Matthäus oder Osram cool finden, wäre ihm die Fanmeinung auch egal. Und es sind Hellmann und co., die permanent die "Eintracht DNA" hervorheben. Bobic interessiert KEINE Sentimentalität, es ist rücksichtslos sein Stiefel, den er durchzieht. Drohende Proteste interessieren ihn nicht, wobei ich behaupte, dass man ihn sicher gewarnt hat, dass es dazu kommen kann. Wenn wir nicht zu einer Art BVB verkommen wollen, dessen besonderes Vereinsimage nur noch auf dem Papier mit Pseudofloskeln wie "Echte Liebe" existieren, müssen wir eben aufpassen. Zumindest da, wo es nicht sportlich notwendig ist. Und mir hat noch niemand gesagt, dass er Möller für qualifiziert, intelligent oder eloquent hält. Auf das Gespräch unseres künftigen 15 jährigen Superstars mit seinem Berater in Möllers Büro bin ich dann gespannt, wie er ihm verklickern will nicht für ein paar Euro nach Leipzig zu wechseln. Seine Vita besteht ausschließlich aus solchen Wechseln.
Auf das Gespräch unseres künftigen 15 jährigen Superstars mit seinem Berater in Möllers Büro bin ich dann gespannt, wie er ihm verklickern will nicht für ein paar Euro nach Leipzig zu wechseln. Seine Vita besteht ausschließlich aus solchen Wechseln.
Die Abwesenheit von Möller hat auch die Itters, Cans und Co nicht gehalten, obwohl Kraatz außer SGE nichts im Lebenslauf stehen hat.
Möller kann dann wenigstens sagen, bleib und Wechsel als Stammspieler, gibt langfristig wesentlich mehr Geld.
Und ich versuche darüber hinaus gerade noch zu verstehen, wo in diesen Aussagen genau die Interpretation entstehen könnte, dass Bobic gerne aus der Eintracht ein ähnliches Konstrukt formen würde.
Ich interpretiere Bobic so, das er das Dosenmodell nicht propagiert, aber auch nicht gänzlich ablehnt...daher meine Aussage, das die Überlegung dahingehend latent vorhanden ist. Die Umsetzung ist aber noch mal ganz was anderes, weil er, wie BK richtigerweise bemerkt, das nicht im Alleingang kann. Was dazu notwendig wäre, wurde ja schon ausgeführt und das es dafür eine Mehrheit innerhalb des Vereins gibt oder gäbe, halte ich für nahezu ausgeschlossen. Denn ohne die Fans dafür mitzunehmen, wird das ohnehin nicht funktionieren. Keiner, auch kein Bobic, kann gegen den erklärten Willen der Basis oder Gremien etwas durchdrücken und ich bin mir sicher, das er das auch weiß. Insofern wird das während seiner Ägide nicht realisiert werden, schon gar nicht, wenn wir unsere Erfolgsgeschichte weiterführen, weil dann auch keinerlei Notwendigkeit dafür vorhanden ist.
Ich interpretiere Bobic so, das er das Dosenmodell nicht propagiert, aber auch nicht gänzlich ablehnt...daher meine Aussage, das die Überlegung dahingehend latent vorhanden ist. Die Umsetzung ist aber noch mal ganz was anderes, weil er, wie BK richtigerweise bemerkt, das nicht im Alleingang kann. Was dazu notwendig wäre, wurde ja schon ausgeführt und das es dafür eine Mehrheit innerhalb des Vereins gibt oder gäbe, halte ich für nahezu ausgeschlossen. Denn ohne die Fans dafür mitzunehmen, wird das ohnehin nicht funktionieren. Keiner, auch kein Bobic, kann gegen den erklärten Willen der Basis oder Gremien etwas durchdrücken und ich bin mir sicher, das er das auch weiß. Insofern wird das während seiner Ägide nicht realisiert werden, schon gar nicht, wenn wir unsere Erfolgsgeschichte weiterführen, weil dann auch keinerlei Notwendigkeit dafür vorhanden ist.
Was das eigentliche Problem ist, ist doch,dass Bobic ohne jegliche Not Dinge tut, die nicht notwendig wären. Er sieht seine Meinung als relevant und unterwirft sich auch keiner Konsensmeinung. Zu 50+1 hat Eintracht Frankfurt eine klare Position, nur er hat eine andere, findet es aber notwendig sie permanent in die Welt zu blöken, statt auf eine solche Frage zu sagen: "Eintracht Frankfurt ist klar für die Beibehaltung, meine eigene Meinung spielt hier derzeit keine Rolle."
Und für Möller hat sich doch kaum einer ausgesprochen. Zwischen Ablehnung und "kenn ich net mehr, mir egal" bewegt sich das. Es muss allen klar gewesen sein, dass es Widerstände geben wird es war Bobic egal, er ist sehenden Auges selbst verantwortlich für die Unruhe. Würde er wegen seines Netzwerks eben Jones, Matthäus oder Osram cool finden, wäre ihm die Fanmeinung auch egal. Und es sind Hellmann und co., die permanent die "Eintracht DNA" hervorheben. Bobic interessiert KEINE Sentimentalität, es ist rücksichtslos sein Stiefel, den er durchzieht. Drohende Proteste interessieren ihn nicht, wobei ich behaupte, dass man ihn sicher gewarnt hat, dass es dazu kommen kann. Wenn wir nicht zu einer Art BVB verkommen wollen, dessen besonderes Vereinsimage nur noch auf dem Papier mit Pseudofloskeln wie "Echte Liebe" existieren, müssen wir eben aufpassen. Zumindest da, wo es nicht sportlich notwendig ist. Und mir hat noch niemand gesagt, dass er Möller für qualifiziert, intelligent oder eloquent hält. Auf das Gespräch unseres künftigen 15 jährigen Superstars mit seinem Berater in Möllers Büro bin ich dann gespannt, wie er ihm verklickern will nicht für ein paar Euro nach Leipzig zu wechseln. Seine Vita besteht ausschließlich aus solchen Wechseln.
Auf das Gespräch unseres künftigen 15 jährigen Superstars mit seinem Berater in Möllers Büro bin ich dann gespannt, wie er ihm verklickern will nicht für ein paar Euro nach Leipzig zu wechseln. Seine Vita besteht ausschließlich aus solchen Wechseln.
Die Abwesenheit von Möller hat auch die Itters, Cans und Co nicht gehalten, obwohl Kraatz außer SGE nichts im Lebenslauf stehen hat.
Möller kann dann wenigstens sagen, bleib und Wechsel als Stammspieler, gibt langfristig wesentlich mehr Geld.
Die Abwesenheit von Möller hat auch die Itters, Cans und Co nicht gehalten, obwohl Kraatz außer SGE nichts im Lebenslauf stehen hat.
Möller kann dann wenigstens sagen, bleib und Wechsel als Stammspieler, gibt langfristig wesentlich mehr Geld.
Zur Klarstellung: Diese Aussage war ein ironischer Kommentar auf eine dämliche Argumentation und stellt nicht die Meinung des Autors vollumfänglich dar.
Kein Investor hat einen Verein so lieb, das er sein Investment bedingungslos macht und quasi Geld herschenkt. Der will natürlich wissen, was mit seinem Geld passiert und dazu braucht er ein Kontroll-und Mitspracherecht, inwieweit das auf seine Anteile aufgerechnet wird, weiß ich natürlich nicht. Im Fall Hertha kann mir doch keiner erzählen, das der bei 49,9% gekaufter Anteile bei künftigen Entscheidungen nicht beteiligt sein wird, schließlich werden die erst durch seine Kohle ermöglicht. Deshalb meine Vorstellung (so würde ich es als Investor machen): Wenn ich Geld investiere, erwarte ich auch einen Rückfluß in Form von Rendite und sichere mir auch eine entsprechende Einflußnahme auf und innerhalb des Vereins. Nur aus Menschenfreundlichkeit zu investieren, daran glaubt doch keiner. Wenn das wie beschrieben so käme, wäre es nicht mehr meine Eintracht, der ich so lange verbunden bin
Im Fall Hertha kann mir doch keiner erzählen, das der bei 49,9% gekaufter Anteile bei künftigen Entscheidungen nicht beteiligt sein wird, schließlich werden die erst durch seine Kohle ermöglicht.
Natürlich nicht, der hat sich ja auch 2 AR-Posten dafür gesichert. Da können sie noch so viel erzählen, dass er sich aus sportlichen Belangen raushält (Kam auch eher vom Hertha-Management als von ihm selbst, soweit ich weiß). Sobald er unzufrieden mit den Ergebnissen ist oder in ein paar Jahren überrascht feststellt, dass man irgendwie doch noch kein Top-CL-Klub geworden ist, wird er Ärger machen, garantiert. So wie es immer läuft.
Dieses "Investoren-Modell" funktioniert aus meiner Sicht in Deutschland nur bei Plastik-Clubs, wo der Investor von vorneherein klar der Boss ist und es auch keine Fans gibt, die Widerstand leisten können. Bei Traditionsvereinen hat das bisher hierzulande ausnahmslos immer zu Problemen geführt, und ich wüsste auch nicht, warum sich das ändern sollte.
Auf das Gespräch unseres künftigen 15 jährigen Superstars mit seinem Berater in Möllers Büro bin ich dann gespannt, wie er ihm verklickern will nicht für ein paar Euro nach Leipzig zu wechseln. Seine Vita besteht ausschließlich aus solchen Wechseln.
Die Abwesenheit von Möller hat auch die Itters, Cans und Co nicht gehalten, obwohl Kraatz außer SGE nichts im Lebenslauf stehen hat.
Möller kann dann wenigstens sagen, bleib und Wechsel als Stammspieler, gibt langfristig wesentlich mehr Geld.
Die Abwesenheit von Möller hat auch die Itters, Cans und Co nicht gehalten, obwohl Kraatz außer SGE nichts im Lebenslauf stehen hat.
Möller kann dann wenigstens sagen, bleib und Wechsel als Stammspieler, gibt langfristig wesentlich mehr Geld.
Zur Klarstellung: Diese Aussage war ein ironischer Kommentar auf eine dämliche Argumentation und stellt nicht die Meinung des Autors vollumfänglich dar.
Weil er oft genug davon redet, wie gut er RBL findet und gleichzeitig den Wegfall der 50+1 Regel befürwortet.
So formuliert suggeriert dieser Satz, Bobic könnte dieses Projekt praktisch als Vorbild ansehen. Oder formuliert er seine Aussagen zu diesem Konstrukt vielleicht etwas präziser?
Das Problem ist doch, was ist in 5 oder 10 Jahren? Wenn Bobic, Hellmann und Co. vielleicht nicht mehr da sind und die finanzielle Situation dem Verein keine Wahl lässt sich an einen Investor zu verkaufen? Ist ja nicht so, dass in der jüngeren Vergangenheit diese Situation nicht vorhanden war und keiner kann wissen, ob man nicht wieder in so eine Situation kommt. Ohne 50+1 wäre die Mehrheit vielleicht bereits 2002 verschachert worden, um zu überleben.
Was das eigentliche Problem ist, ist doch,dass Bobic ohne jegliche Not Dinge tut, die nicht notwendig wären. Er sieht seine Meinung als relevant und unterwirft sich auch keiner Konsensmeinung. Zu 50+1 hat Eintracht Frankfurt eine klare Position, nur er hat eine andere, findet es aber notwendig sie permanent in die Welt zu blöken, statt auf eine solche Frage zu sagen: "Eintracht Frankfurt ist klar für die Beibehaltung, meine eigene Meinung spielt hier derzeit keine Rolle."
Und für Möller hat sich doch kaum einer ausgesprochen. Zwischen Ablehnung und "kenn ich net mehr, mir egal" bewegt sich das. Es muss allen klar gewesen sein, dass es Widerstände geben wird es war Bobic egal, er ist sehenden Auges selbst verantwortlich für die Unruhe. Würde er wegen seines Netzwerks eben Jones, Matthäus oder Osram cool finden, wäre ihm die Fanmeinung auch egal. Und es sind Hellmann und co., die permanent die "Eintracht DNA" hervorheben. Bobic interessiert KEINE Sentimentalität, es ist rücksichtslos sein Stiefel, den er durchzieht. Drohende Proteste interessieren ihn nicht, wobei ich behaupte, dass man ihn sicher gewarnt hat, dass es dazu kommen kann. Wenn wir nicht zu einer Art BVB verkommen wollen, dessen besonderes Vereinsimage nur noch auf dem Papier mit Pseudofloskeln wie "Echte Liebe" existieren, müssen wir eben aufpassen. Zumindest da, wo es nicht sportlich notwendig ist. Und mir hat noch niemand gesagt, dass er Möller für qualifiziert, intelligent oder eloquent hält. Auf das Gespräch unseres künftigen 15 jährigen Superstars mit seinem Berater in Möllers Büro bin ich dann gespannt, wie er ihm verklickern will nicht für ein paar Euro nach Leipzig zu wechseln. Seine Vita besteht ausschließlich aus solchen Wechseln.
Er sieht seine Meinung als relevant und unterwirft sich auch keiner Konsensmeinung.
Hättest du es lieber anders?
NX01K schrieb:
Zu 50+1 hat Eintracht Frankfurt eine klare Position, nur er hat eine andere, findet es aber notwendig sie permanent in die Welt zu blöken
Stimmt. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht Bobic höre, wie er den Wegfall von 50+1 fordert.
Komm mal wieder auf den Teppich.
Ja, in einem Konstrukt einer Kapitalgesellschaft, die mehrheitlich einem riesigen Stammverein gehört, gehört Konsensfähigkeit dringend zum Jobprofil. Und das beinhaltet auch die Grundausrichtungen des Vereins -> Aufsichtsrats -> Vorstands zu vertreten und nicht nur seine eigenen.
Wenn das Thema 50+1 gerade öffentlich gar nicht diskutiert wird, kommt dennoch alle paar Wochen was von Bobic. Nicht von RB, nicht von Wolfsburg, nicht von Kind. Das trifft es mMn sehr gut, wenn man beschreibt, dass er es permanent ohne Not in die Welt blökt. Und dann auch noch mit einer Meinung, die gegen die Meinung seiner Anteilseigner geht, da steht es in der Satzung. Wieso sich dann Leute an Wörtern wie "Gutsherrenart" hochziehen, verstehe ich nicht. Es ist doch daran klar belegbar, dass es Alleingänge sind.
Genau das wurde von einigen auch von Anfang an kritisiert.
Es gibt nämlich auch EIntrachtfans, die befürchten, dass er gerne einem Investor die Tür öffnet.
Meines Erachtens eine völlig berechtigte Sorge.
Wieso sollte er das ohne Not machen wollen? Du tust ja gerade so, als hätte er den Job nur angetreten, um uns bei erster Gelegenheit an irgendeinen Investor zu verkümmeln. Kann er aber alleine gar nicht. Schon mal daran gedacht?
Meines Erachtens völlig an den Haaren herbeigezogen und reine Stimmungsmache.
Weil er oft genug davon redet, wie gut er RBL findet und gleichzeitig den Wegfall der 50+1 Regel befürwortet.
Über den Rest deines Beitrags breite ich den Mantel des Schweigens.
Dennoch brauchen wir gute Leute wie Fredi Bobic, um erfolgreich zu sein. Deshalb ist er hier auch gerne gesehen und ich bin froh, dass er da ist. Er soll ansonsten weitestgehend frei arbeiten können, und das kann er hier, hier kann er sich quasi ausleben. Unter einem Investor würde er es wahrscheinlich nicht mehr so können. Vielleicht denkt er ja auch nochmal um.
Eine klare Grenze wird die etwaige Aufgabe einer Mehrheitsbevölkerung des Vereins sein, da wird er hoffentlich gegen eine Wand rennen.
Das entspricht eher weniger der Entwicklung in England, deshalb kann man schon skeptisch sein, ob ein Investor da nicht andere Vorstellungen hat...
Was ich in England super finde ist die faire Verteilung der Einnahmen - dennoch heben Investoren und CL den ein oder anderen Verein in andere Sphaeren. Aber eine Bayern-Dominanz gibt es so nicht in der PL, das macht sie spannend und besser vermarktbar.
Wenn Investoren und wenn mehr als 49%, dann nur eine Kombination mehrerer Investoren, aehnlich wie es Bayern hat. Wenn es mehr um Marketing und weniger um Spielzeug geht, dann kann die Sportliche Leitung weiterhin in Ruhe arbeiten, aber mit mehr Kohle.
Und letztenendes koennte die Strategie junge Fans einzubeziehen dank der Bilder aus dem Stadion ein riesen Vorteil den PL-Vereinen gegenueber sein, wenn da nur noch Rentner dezent jubeln, die sich ne Karte leisten koennen. Sofern natuerlich das mit Pyro und Gewalt nicht ausartet.
Wie gesagt ich bin eigentlich gegen den Wegfall, weil es mehr Risiken bringt und die Entfremdung weitertreiben kann. Nur wenn ein super Team am Ruder ist, dass auch die Belange der Fans (selbst wenn es teils nur wegen Marketing ist) wichtig nimmt, dann kann daraus sogar etwas Positives entstehen. Ich glaube das haben wir gerade, aber wenn die Buechse der Pandora erstmal offen ist, dann muss das auch so bleiben, sonst geht es schnell bergab. Der Verein sollte jedenfalls immer Federfuehrend sein - vielleicht liesse sich das zB mit Vorzugsaktien regeln....
Genau das wurde von einigen auch von Anfang an kritisiert.
Es gibt nämlich auch EIntrachtfans, die befürchten, dass er gerne einem Investor die Tür öffnet.
Meines Erachtens eine völlig berechtigte Sorge.
Ich nehme beide Aussagen ernst. Sprich: durchaus möglich, dass irgendwann mal jemand bei uns in größerem Stil einsteigt. Allerdings niemals mit einer Anteilsmehrheit, sportlichem Mitspracherecht oder Ähnlichem.
Solle es anders kommen, würde mich das sehr überraschen. Zudem bin ich dann weg. Und ich gehe davon aus: nicht nur ich.
Wieso sollte er das ohne Not machen wollen? Du tust ja gerade so, als hätte er den Job nur angetreten, um uns bei erster Gelegenheit an irgendeinen Investor zu verkümmeln. Kann er aber alleine gar nicht. Schon mal daran gedacht?
Meines Erachtens völlig an den Haaren herbeigezogen und reine Stimmungsmache.
Weil er oft genug davon redet, wie gut er RBL findet und gleichzeitig den Wegfall der 50+1 Regel befürwortet.
Über den Rest deines Beitrags breite ich den Mantel des Schweigens.
Am liebsten über die Stelle, dass er uns gar nicht im Alleingang mit Haut und Haaren verkaufen kann.
Das nimmt Dir nämlich bei Deinen Fantasien den Wind aus den Segeln.
Oder formuliert er seine Aussagen zu diesem Konstrukt vielleicht etwas präziser?
Weil er oft genug davon redet, wie gut er RBL findet und gleichzeitig den Wegfall der 50+1 Regel befürwortet.
Über den Rest deines Beitrags breite ich den Mantel des Schweigens.
Am liebsten über die Stelle, dass er uns gar nicht im Alleingang mit Haut und Haaren verkaufen kann.
Das nimmt Dir nämlich bei Deinen Fantasien den Wind aus den Segeln.
Weil er oft genug davon redet, wie gut er RBL findet und gleichzeitig den Wegfall der 50+1 Regel befürwortet.
Über den Rest deines Beitrags breite ich den Mantel des Schweigens.
Oder formuliert er seine Aussagen zu diesem Konstrukt vielleicht etwas präziser?
[Kicker]
Als Beispiel, auf die Schnelle gefunden.
Oder formuliert er seine Aussagen zu diesem Konstrukt vielleicht etwas präziser?
Oder formuliert er seine Aussagen zu diesem Konstrukt vielleicht etwas präziser?
[Kicker]
Als Beispiel, auf die Schnelle gefunden.
Wieso sollte er das ohne Not machen wollen? Du tust ja gerade so, als hätte er den Job nur angetreten, um uns bei erster Gelegenheit an irgendeinen Investor zu verkümmeln. Kann er aber alleine gar nicht. Schon mal daran gedacht?
Meines Erachtens völlig an den Haaren herbeigezogen und reine Stimmungsmache.
Dennoch brauchen wir gute Leute wie Fredi Bobic, um erfolgreich zu sein. Deshalb ist er hier auch gerne gesehen und ich bin froh, dass er da ist. Er soll ansonsten weitestgehend frei arbeiten können, und das kann er hier, hier kann er sich quasi ausleben. Unter einem Investor würde er es wahrscheinlich nicht mehr so können. Vielleicht denkt er ja auch nochmal um.
Eine klare Grenze wird die etwaige Aufgabe einer Mehrheitsbevölkerung des Vereins sein, da wird er hoffentlich gegen eine Wand rennen.
[Kicker]
Als Beispiel, auf die Schnelle gefunden.
Er drückt sich da schon diplomatisch aus, denn er kennt schließlich die Kritik an RB. Und die Kritik kommt ja nicht nur von den Fans, Hellmann zB redet schon in einer ganz anderen Weise über die 50+1 Umgehungen (das Team Mittelstand hat schließlich auch seine Ursache).
In diesem Kontext lese ich da dann schon eine gewisse Haltung/ Sympathien bei Bobic heraus. Deckt sich auch mit dem was Fischer auf der Podiumsdiskussion gesagt hat.
Dass Bobic hingeht und sagt, „finde ich geil“, wird so wohl nicht passieren, Bobic ist doch nun wirklich kein Dummer.
Und für Möller hat sich doch kaum einer ausgesprochen. Zwischen Ablehnung und "kenn ich net mehr, mir egal" bewegt sich das. Es muss allen klar gewesen sein, dass es Widerstände geben wird es war Bobic egal, er ist sehenden Auges selbst verantwortlich für die Unruhe. Würde er wegen seines Netzwerks eben Jones, Matthäus oder Osram cool finden, wäre ihm die Fanmeinung auch egal. Und es sind Hellmann und co., die permanent die "Eintracht DNA" hervorheben. Bobic interessiert KEINE Sentimentalität, es ist rücksichtslos sein Stiefel, den er durchzieht. Drohende Proteste interessieren ihn nicht, wobei ich behaupte, dass man ihn sicher gewarnt hat, dass es dazu kommen kann.
Wenn wir nicht zu einer Art BVB verkommen wollen, dessen besonderes Vereinsimage nur noch auf dem Papier mit Pseudofloskeln wie "Echte Liebe" existieren, müssen wir eben aufpassen. Zumindest da, wo es nicht sportlich notwendig ist.
Und mir hat noch niemand gesagt, dass er Möller für qualifiziert, intelligent oder eloquent hält.
Auf das Gespräch unseres künftigen 15 jährigen Superstars mit seinem Berater in Möllers Büro bin ich dann gespannt, wie er ihm verklickern will nicht für ein paar Euro nach Leipzig zu wechseln. Seine Vita besteht ausschließlich aus solchen Wechseln.
Die Abwesenheit von Möller hat auch die Itters, Cans und Co nicht gehalten, obwohl Kraatz außer SGE nichts im Lebenslauf stehen hat.
Möller kann dann wenigstens sagen, bleib und Wechsel als Stammspieler, gibt langfristig wesentlich mehr Geld.
Hättest du es lieber anders?
Stimmt. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht Bobic höre, wie er den Wegfall von 50+1 fordert.
Komm mal wieder auf den Teppich.
Die Umsetzung ist aber noch mal ganz was anderes, weil er, wie BK richtigerweise bemerkt, das nicht im Alleingang kann.
Was dazu notwendig wäre, wurde ja schon ausgeführt und das es dafür eine Mehrheit innerhalb des Vereins gibt oder gäbe, halte ich für nahezu ausgeschlossen.
Denn ohne die Fans dafür mitzunehmen, wird das ohnehin nicht funktionieren.
Keiner, auch kein Bobic, kann gegen den erklärten Willen der Basis oder Gremien etwas durchdrücken und ich bin mir sicher, das er das auch weiß.
Insofern wird das während seiner Ägide nicht realisiert werden, schon gar nicht, wenn wir unsere Erfolgsgeschichte weiterführen, weil dann auch keinerlei Notwendigkeit dafür vorhanden ist.
Die Umsetzung ist aber noch mal ganz was anderes, weil er, wie BK richtigerweise bemerkt, das nicht im Alleingang kann.
Was dazu notwendig wäre, wurde ja schon ausgeführt und das es dafür eine Mehrheit innerhalb des Vereins gibt oder gäbe, halte ich für nahezu ausgeschlossen.
Denn ohne die Fans dafür mitzunehmen, wird das ohnehin nicht funktionieren.
Keiner, auch kein Bobic, kann gegen den erklärten Willen der Basis oder Gremien etwas durchdrücken und ich bin mir sicher, das er das auch weiß.
Insofern wird das während seiner Ägide nicht realisiert werden, schon gar nicht, wenn wir unsere Erfolgsgeschichte weiterführen, weil dann auch keinerlei Notwendigkeit dafür vorhanden ist.
Und für Möller hat sich doch kaum einer ausgesprochen. Zwischen Ablehnung und "kenn ich net mehr, mir egal" bewegt sich das. Es muss allen klar gewesen sein, dass es Widerstände geben wird es war Bobic egal, er ist sehenden Auges selbst verantwortlich für die Unruhe. Würde er wegen seines Netzwerks eben Jones, Matthäus oder Osram cool finden, wäre ihm die Fanmeinung auch egal. Und es sind Hellmann und co., die permanent die "Eintracht DNA" hervorheben. Bobic interessiert KEINE Sentimentalität, es ist rücksichtslos sein Stiefel, den er durchzieht. Drohende Proteste interessieren ihn nicht, wobei ich behaupte, dass man ihn sicher gewarnt hat, dass es dazu kommen kann.
Wenn wir nicht zu einer Art BVB verkommen wollen, dessen besonderes Vereinsimage nur noch auf dem Papier mit Pseudofloskeln wie "Echte Liebe" existieren, müssen wir eben aufpassen. Zumindest da, wo es nicht sportlich notwendig ist.
Und mir hat noch niemand gesagt, dass er Möller für qualifiziert, intelligent oder eloquent hält.
Auf das Gespräch unseres künftigen 15 jährigen Superstars mit seinem Berater in Möllers Büro bin ich dann gespannt, wie er ihm verklickern will nicht für ein paar Euro nach Leipzig zu wechseln. Seine Vita besteht ausschließlich aus solchen Wechseln.
Die Abwesenheit von Möller hat auch die Itters, Cans und Co nicht gehalten, obwohl Kraatz außer SGE nichts im Lebenslauf stehen hat.
Möller kann dann wenigstens sagen, bleib und Wechsel als Stammspieler, gibt langfristig wesentlich mehr Geld.
Zur Klarstellung:
Diese Aussage war ein ironischer Kommentar auf eine dämliche Argumentation und stellt nicht die Meinung des Autors vollumfänglich dar.
Der will natürlich wissen, was mit seinem Geld passiert und dazu braucht er ein Kontroll-und Mitspracherecht, inwieweit das auf seine Anteile aufgerechnet wird, weiß ich natürlich nicht.
Im Fall Hertha kann mir doch keiner erzählen, das der bei 49,9% gekaufter Anteile bei künftigen Entscheidungen nicht beteiligt sein wird, schließlich werden die erst durch seine Kohle ermöglicht.
Deshalb meine Vorstellung (so würde ich es als Investor machen):
Wenn ich Geld investiere, erwarte ich auch einen Rückfluß in Form von Rendite und sichere mir auch eine entsprechende Einflußnahme auf und innerhalb des Vereins.
Nur aus Menschenfreundlichkeit zu investieren, daran glaubt doch keiner.
Wenn das wie beschrieben so käme, wäre es nicht mehr meine Eintracht, der ich so lange verbunden bin
Natürlich nicht, der hat sich ja auch 2 AR-Posten dafür gesichert. Da können sie noch so viel erzählen, dass er sich aus sportlichen Belangen raushält (Kam auch eher vom Hertha-Management als von ihm selbst, soweit ich weiß). Sobald er unzufrieden mit den Ergebnissen ist oder in ein paar Jahren überrascht feststellt, dass man irgendwie doch noch kein Top-CL-Klub geworden ist, wird er Ärger machen, garantiert. So wie es immer läuft.
Dieses "Investoren-Modell" funktioniert aus meiner Sicht in Deutschland nur bei Plastik-Clubs, wo der Investor von vorneherein klar der Boss ist und es auch keine Fans gibt, die Widerstand leisten können. Bei Traditionsvereinen hat das bisher hierzulande ausnahmslos immer zu Problemen geführt, und ich wüsste auch nicht, warum sich das ändern sollte.
Die Abwesenheit von Möller hat auch die Itters, Cans und Co nicht gehalten, obwohl Kraatz außer SGE nichts im Lebenslauf stehen hat.
Möller kann dann wenigstens sagen, bleib und Wechsel als Stammspieler, gibt langfristig wesentlich mehr Geld.
Zur Klarstellung:
Diese Aussage war ein ironischer Kommentar auf eine dämliche Argumentation und stellt nicht die Meinung des Autors vollumfänglich dar.
Oder formuliert er seine Aussagen zu diesem Konstrukt vielleicht etwas präziser?
Und für Möller hat sich doch kaum einer ausgesprochen. Zwischen Ablehnung und "kenn ich net mehr, mir egal" bewegt sich das. Es muss allen klar gewesen sein, dass es Widerstände geben wird es war Bobic egal, er ist sehenden Auges selbst verantwortlich für die Unruhe. Würde er wegen seines Netzwerks eben Jones, Matthäus oder Osram cool finden, wäre ihm die Fanmeinung auch egal. Und es sind Hellmann und co., die permanent die "Eintracht DNA" hervorheben. Bobic interessiert KEINE Sentimentalität, es ist rücksichtslos sein Stiefel, den er durchzieht. Drohende Proteste interessieren ihn nicht, wobei ich behaupte, dass man ihn sicher gewarnt hat, dass es dazu kommen kann.
Wenn wir nicht zu einer Art BVB verkommen wollen, dessen besonderes Vereinsimage nur noch auf dem Papier mit Pseudofloskeln wie "Echte Liebe" existieren, müssen wir eben aufpassen. Zumindest da, wo es nicht sportlich notwendig ist.
Und mir hat noch niemand gesagt, dass er Möller für qualifiziert, intelligent oder eloquent hält.
Auf das Gespräch unseres künftigen 15 jährigen Superstars mit seinem Berater in Möllers Büro bin ich dann gespannt, wie er ihm verklickern will nicht für ein paar Euro nach Leipzig zu wechseln. Seine Vita besteht ausschließlich aus solchen Wechseln.
Hättest du es lieber anders?
Stimmt. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht Bobic höre, wie er den Wegfall von 50+1 fordert.
Komm mal wieder auf den Teppich.
Anfang August und Anfang September hat er dies zuletzt getan.
Ja, in einem Konstrukt einer Kapitalgesellschaft, die mehrheitlich einem riesigen Stammverein gehört, gehört Konsensfähigkeit dringend zum Jobprofil. Und das beinhaltet auch die Grundausrichtungen des Vereins -> Aufsichtsrats -> Vorstands zu vertreten und nicht nur seine eigenen.
Wenn das Thema 50+1 gerade öffentlich gar nicht diskutiert wird, kommt dennoch alle paar Wochen was von Bobic. Nicht von RB, nicht von Wolfsburg, nicht von Kind. Das trifft es mMn sehr gut, wenn man beschreibt, dass er es permanent ohne Not in die Welt blökt. Und dann auch noch mit einer Meinung, die gegen die Meinung seiner Anteilseigner geht, da steht es in der Satzung.
Wieso sich dann Leute an Wörtern wie "Gutsherrenart" hochziehen, verstehe ich nicht. Es ist doch daran klar belegbar, dass es Alleingänge sind.